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Historische Feuerwehr Windischeschenbach (Bild: Anita Greger)

Vorsitzende im Amt bestätigt

Zur Mitgliederversammlung 2025 begrüßte 1. Vorsitzender, Norbert Oeser die anwesenden Mitglieder in der Gelateria La Strada, in Windischeschenbach. Der über die bayerischen Grenzen hinaus agierende Verein, zählt momentan 50 Mitglieder. Im Jahresrückblick erinnerte Oeser an die Aktivitäten des Jahres 2024. In Kooperation mit der Narrhalla Windischeschenbach zogen die Oldtimerfahrzeuge an mehreren Faschingsumzügen den Narrhallawagen. An den alljährlichen Oldtimertreffen, auch im Ausland, beteiligten sich die Mitlieder rege. Das Maibaumaufstellen und die Verpflegung lag ebenfalls in den Händen der Vorsitzenden. Um die Vereinskasse aufzustocken, übernahm der Verein den „Weizenverkauf” beim „Fest” in Windischeschenbach sowie die Organisation zur Kirwa-Ausstellung der Fahrzeuge. Kassier, Jürgen Härtl informierte über die Finanzen. Neben Mitgliedsbeiträgen und Spenden konnte er auch die Einnahmen aus den Veranstaltungen verbuchen. Kfz-Steuern und den Unterhalt der Oldtimer, sowie neue Infotafeln standen auf der Ausgabenseite. Des Weiteren wird noch ein Mehrzweckfahrzeug restauriert, welches auch Ersatzteile braucht. Die Neuwahlen der Vorstandschaft brachte anschließend folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender: Norbert Oeser, 2. Vorsitzender: Josef Bauer, Kassier: Jürgen Härtl und neu im Amt, Schriftführerin: Nicole Fennerl. Als Kassenprüfer fungieren: Josef Meyer und Michael Horn. Wahlleiter Josef Vollath gratulierte den Gewählten. Der Einladung zum 2. Feuerwehrlandesverbandsoldtimertreffen über Fronleichnam 2025 wird man mit geplanten 8 Oldtimern folgen. Die Ausfahrt führt nach Wattenweiler ins Schwabenland. BGM Karlheinz Budnik dankte den Mitgliedern für Ihr Engagement, das Vereinsleben der Stadt so aktiv mitzugestalten, er hoffe auch weiterhin, auf so gute Zusammenarbeit. Da der diesjährige Kommunbrautag am 14.September mit der Eschawecka-Kirwa zusammenfällt, überlegt man, einen Pendelverkehr zwischen Neuhaus und Windischeschenbach einzurichten.
Die Vorstandschaft mit den Ehrengästen (von links): Michael Baumer, Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl, Elisabeth Schmidl, Bürgermeister Alwin Märkl, Julia Viehauser, Tobias Großer, Dominik Baumer, Philipp Koch, Lukas Bottek, Benedikt Wiesgickl, Johannes Delling, Martin Schießlbauer, Felix Schatz, Patrick Bamler.  (Bild: Michael Baumer)

Kommandantenwahl bringt Feuerwehr Etsdorf personelle Veränderung

Mit der Begrüßung der Ehrengäste und einer Schweigeminute zum Gedenken an verstorbene Mitglieder eröffnete die 1. Vorsitzende Julia Viehauser die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Etsdorf. Im Anschluss ließ Schriftführerin Elisabeth Schmidl das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Neben der Teilnahme an mehreren Gründungsjubiläen stand dabei ein besonderes Ereignis im Mittelpunkt: Mit dem feierlichen Paten- und Schirmherrenbitten fiel im vergangenen Jahr der offizielle Startschuss für das eigene 150-jährige Jubiläum, das vom 13. bis 16. Juni 2025 gefeiert wird. 1. Kommandant Dominik Baumer informierte über zwei Einsätze im Bereich der technischen Hilfeleistung sowie über beeindruckende 526 absolvierte Übungsstunden. Die gemeindliche Brandschutzwoche wurde in diesem Jahr in Etsdorf ausgerichtet. Aktuell zählt die Wehr 187 Mitglieder, davon 71 Aktive – darunter elf Frauen. 1. Kassier Philipp Koch legte einen positiven Kassenbericht vor und zeigte dabei die erfreuliche finanzielle Entwicklung des Vereins auf. Trotz der intensiven Vorbereitungen auf das anstehende Jubiläumsfest kündigte Kommandant Dominik Baumer an, dass im Juli wie gewohnt die Übungen für das Leistungsabzeichen stattfinden werden. In seinen Dankesworten hob er die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde, den Feuerwehrführungskräften sowie allen Unterstützern hervor. Auch Jugendwart Lukas Bottek zog eine positive Bilanz. Er gab einen Überblick über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr und stellte die geplanten Veranstaltungen für das kommende Jahr vor. Nach der Bekanntgabe der Vereinsaktivitäten für 2025 durch Julia Viehauser stand die Neuwahl der Kommandanten auf der Tagesordnung. In geheimer Abstimmung gaben 51 stimmberechtigte Mitglieder ihre Stimme ab. Dominik Baumer wurde in seinem Amt als 1. Kommandant bestätigt. Neu gewählt wurde Lukas Bottek als 2. Kommandant. Sein Amtsvorgänger Martin Schießlbauer, der sich nicht erneut zur Wahl stellte, wurde mit Dankesworten verabschiedet. Zum Abschluss richteten die Ehrengäste lobende Worte an die Versammlung. Sie würdigten die geleistete Arbeit sowie den starken Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehr Etsdorf – und wünschten dem Verein alles Gute und viel Gelingen für das anstehende Jubiläumsfest.
begehrte Osternester bei Freischütz Karmensölden (Bild: Stefan Neubauer)

Osterschiessen bei Freischütz Karmensölden

Allerorten gibt's in dieser Zeit Osternester, so auch bei Freischütz Karmensölden. Das alljährliche Osterschiessen wurde durchgeführt und vor wenigen Tagen fand dazu die Preisverteilung statt. Mit 37 Schützen, davon 8 aus der Schützenjugend. zeigte sich Schießleiter Hans Meier mit der Beteiligung zufrieden. Die Preisverteilung begann mit Ergebnissen der Jugend. Sieger auf Fest und damit freie Auswahl bei den Osternestern hatte Leonie Lemnitzer mit einem 27 Teiler, mit 98,9 Ringen holte sich Niklas Bechthold den Sieg in der Meisterwertung. Die Wertung auf Glück entschied Xaver Schuh mit einem 91 Teiler für sich. Bei den Schützen konnte sich Josef Lotter mit einem 48 Teiler als erster den Osterschinken aussuchen. Ein Novum gab es bei der Glück Wertung, Eberhard Donhauser und Stefan Neubauer teilten sich mit je einen 4,4 Teiler den ersten Platz. Die Meisterwertung entschied Andreas Bechthold mit 100,5 Ringen für sich. Bei beiden Aufgelegt Schützen dominierte Rudi Möschl der mit sehr guten 106,6 Ringen nicht nur die die Meisterwertung gewann, sondern auch auf Fest mit einem 23,7 Teiler erster wurde und die Wertung auf Glück mit einem 4,0 Teiler für sich entschied. Bei den Luftpistolen Schützen gewann die Meisterwertung Raimund Roth mit 93, 0 Ringen, Glück ging an Joachim Nitzsche. Integriert in die Preisverteilung zum Osterschießen wurde auch diesjährigen Vereinsmeister bekanntgegeben. Gewonnen haben in den verschiedenen Klassen wir folgt: Schüler: Leonie Lemnitzer und Emilio Chand; Junioren Alexia Frescher und Niklas Bechthold; Damen: Stefanie Kryschak, bei den Herren Andreas Niklas; Senioren Klaus Tuchbreiter, Auflage Rudolf Möschl und Luftpistole Raimund Roth. OSM Stephan Brem bedankte sich bei allen Mitgliedern für die Teilnahme und gute Durchführung der Veranstaltung, besonderer Dank galt den Schützendamen die für eine gute Brotzeit nach dem offiziellen Teil sorgten.
Feuerwehr Bechtsrieth (Bild: Markus Ziegler)

Verwaltungsrat der Feuerwehr mit neuen Mitgliedern

In der stark besuchten Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Bechtsrieth blickten der Vorsitzende Markus Ziegler und Erster Kommandant Johannes Wirth auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Highlights waren das Stodlfest mit Spiel ohne Grenzen zum 50jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr, der Tagesausflug der Löschis zur Feuerwehrerlebniswelt nach Augsburg sowie die Kommandantenwahlen. Hierbei wurden die beiden langjährigen Kommandanten Matthias Wirth und Christian Steiner mit dem Erbendorfer Spielmannszug zu Hause abgeholt und verabschiedet. Nach den ausführlichen Berichten der einzelnen Abteilungen wurden Maximilian Knorr, Lina Frank und Klara Schiller in die Jugendfeuerwehr aufgenommen. Alle drei seien „alte Hasen“ bei der Feuerwehr, da sie aus der Kinderfeuerwehr kommen, erläuterte der Vorstand. Lea Knechtel und Josef Reintsch wurden einstimmig von der Versammlung als neue Beisitzer in den Verwaltungsrat gewählt. Josef Reintsch übernimmt auch die Funktion als Ansprechpartner für die Feuerwehr-Fußballer. Das Training ist jeden Donnerstag auf dem Bolzplatz. Jeder kann mitspielen – egal ob Profi, Amateur oder Hobby-Kicker. Ein herzliches „Vergelts Gott“ gab es an die Dämmerschoppen-Wirte Johann Ziegler und Josef Kick, welche sich um die Bewirtung beim Dämmerschoppen kümmern, an Richard Wittmann, der einen repräsentativen Empfangstresen für den Unterrichtsraum spendete sowie an alle Gönner der Wehr. Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft: Max Bauer, Aileen Bäuml, Marvin Gerstmann, Leon Krug, Ben Tretter, Lea Wirth und Paul Wirth. Für 20 Jahre: Michael Wirth, Johannes Wirth, Andreas Schönmann und Jacob Schmid. Für 30 Jahre: Klaus Wirth, Matthias Wirth und Kurt Schlosser. Für 40 Jahre: Michael Balk, Michael Ederer, Gerald Knechtel, Reinhold Meierhöfer, Jürgen Münchmeier, Peter Völkl und Werner Woppmann. Für 50 Jahre: Edmund Weidknecht, Wolfgang Spickenreuther, Wolf-Dieter Scholz, Josef Jobst, Josef Faltenbacher, Gerhard Bausch und Anton Argauer bedanken.
 Die neu gewählte Vorstandschaft der KLJB Freudenberg-Wutschdorf.  (Bild: Anna Riß )

KLJB Freudenberg-Wutschdorf wählt eine neue Vorstandschaft

Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Freudenberg-Wutschdorf hat eine neue Vorstandschaft gewählt. Zum 1. Vorsitzenden wählten die Mitglieder Benno Riß, gleichberechtigte 1. Vorsitzende wurde Theresia Märkl. Ihre beiden Stellvertreter sind Jakob Ries und Hanna Kraus. Um die Kasse kümmern sich 1. Schatzmeisterin Lena Schießlbauer und 2. Schatzmeister Peter Bodensteiner. Das Amt der 1. Schriftführerin übt Maria Piehler aus, 2. Schriftführer ist Jakob Piehler. Zu Beisitzern wurden Tom Kraus und Tobias Piehler gewählt. Pfarrer Moses Gudapati beglückwünschte die neue Vorstandschaft und bedankte sich bei den Jugendlichen für ihr Engagement. Die KLJB hat wichtige Aufgaben in der Pfarrei: Die Jugendlichen kümmern sich beispielsweise in wochenlanger Arbeit um das Aufstellen des Johannisfeuers, sie initiieren Gemeinschaftsaktionen an wichtigen Feiertagen wie den Osterkerzenverkauf oder den Glühweinstand an Weihnachten und sie kümmern sich um den Nikolausdienst. An Christi Himmelfahrt organisiert die KLJB wieder einen Vatertagsfrühschoppen nach dem Gottesdienst. Für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren ist die Jugendgruppe oft die erste Gelegenheit, Verantwortung in der Dorfgemeinschaft zu übernehmen. Pfarrgemeinderatssprecherin Johanna Köbler bedankte sich ausdrücklich bei allen, die in der Jugendgruppe mitarbeiten und versicherte den Jugendlichen die Unterstützung des Gremiums. Die KLJB hat in Freudenberg-Wutschdorf eine lange Tradition. Vor zwei Jahren feierte die KLJB das 100-jährige Gründungsjubiläum der Vorgängerorganisation, des Burschenvereins Wutschdorf.
Teilnehmer am Kräuterführer-Lehrgang. (Bild: Andrea Wührl)

Kräuterwissen bewahren und weitergeben

Am vergangenen Wochenende fiel in der Umweltstation der Abtei Waldsassen der Startschuss für den Kräuterführerlehrgang 2025. Bereits seit 2008 bietet die Umweltstation diese umfassende Ausbildung an und konnte bislang rund 420 Kräuterführerinnen, Kräuterführer und Kräuterlinge ausbilden. Die Ausbildung, die über 138 Unterrichtsstunden umfasst und sich von April bis Oktober erstreckt, verfolgt ein wichtiges Ziel: altes Wissen über Wildkräuter, Heilpflanzen und ihre Anwendungen zu bewahren und an Interessierte weiterzugeben. „Hier wird die Saat gesät”, hieß es bei der Begrüßung von Brigitte Sommer, stellvertretende Leiterin der Umweltstation Waldsassen. Die angehenden KräuterführerInnen erwartet ein vielseitiges Programm: von Wildgemüse über die Heilkunde nach Hildegard von Bingen und Pfarrer Sebastian Kneipp bis hin zu Brauchtum, Jahreskreisfesten und der Wildkräuterküche. Neu im diesjährigen Lehrgang sind zwei zusätzliche Ausbildungstage. Einer widmet sich den Themen Organisation und Planung – wichtige Grundlagen für alle, die später eigene Kurse oder Angebote gestalten möchten. Der andere stellt die oft vergessene, aber bedeutende Traditionelle Europäische Medizin (TEM) in den Mittelpunkt. Die Ausbildung vermittelt nicht nur theoretisches Wissen, sondern bietet den Teilnehmern auch die Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu entdecken. Viele der bisherigen Absolventen fanden im Laufe der Ausbildung ihre Leidenschaft: Ob Wildkräuterküche im eigenen Garten, Naturheilkunde oder sogar die Gründung eines eigenen Unternehmens – die Möglichkeiten sind vielfältig. Ein besonderes Anliegen der Umweltstation ist die Vernetzung der KräuterführerInnen untereinander. Freundschaften entstehen, Erfahrungen werden ausgetauscht, und nicht selten bleiben die Verbindungen weit über die Ausbildungszeit hinaus bestehen. Zum Abschluss der Begrüßung erhielten die neuen Kursteilnehmer kleine Samenpäckchen – ein symbolisches Geschenk, um auch zuhause die Natur erblühen zu lassen. Die Umweltstation der Abtei Waldsassen wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude, Erfolg und Begeisterung auf ihrem Weg, das Wissen über die Kraft der Natur lebendig zu halten.
Die Teilnehmer der VdK Fahrt. (Bild: Peter Liedtke)

VdK Pfreimd auf Erkundungstour in Tschechien

Eine spontane und abenteuerliche Fahrt ins Blaue. Wir sind nach CZ gefahren und eine schöne Zeit verbracht. Trotz dem Nieselregen haben wir uns nicht die Laune verderben lassen und sind alle gut gelaunt geblieben. Die Spannung und die Vorfreude auf die Reise standen im Vordergrund. Wir fuhren zum Kloster Tepla. Das Kloster Tepla ist wirklich ein beeindruckender Ort mit einer reichen Geschichte und Architektur. Der Rundgang durch das Kloster und das Bewundern der wunderschönen Architektur der Kirche war sehr beeindruckend. Solche historischen Orte haben oft eine besondere Atmosphäre, die einen in ihren Bann zieht. Weiter ging es nach Marienbad. Marienbad ist ja bekannt für seine eleganten Kurhäuser, schönen Parks und die entspannte Atmosphäre. Es war schön, dort die frische Luft zu genießen und die charmante Umgebung zu erkunden. Man konnte sich Zeit nehmen, die lokale Küche, Kaffee und Kuchen zu probieren und die Umgebung auf sich wirken zu lassen. Vielleicht hat der eine oder andere eine kleine Shoppingtour unternommen, die vielen Geschäfte hatten eingeladen. Zum Abendessen ging es nach Chodovar. Chodovar ist bekannt für seine Brauerei und die leckeren Spezialitäten. Alle hatten das Essen genossen, auch das besondere Ambiente. Sogar mit Livemusik! Zufrieden und mit vielen Eindrücken machten wir uns auf den Heimweg. Es ist doch immer wieder schön, mit vielen positiven Eindrücken nach Hause zu kommen. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer, sowie dem Busfahrer „Martin”.
Den Kindern machte die Arbeit im Kartoffelfeld sichtlich Spaß.  (Bild: Gerd Neumann )

Kindergruppe des OGV Erbendorf trifft sich zum Kennenlernen

Am Samstag, den 26. April stand der 1. Kennenlerntreff der Kinder- und Jugendgruppe des Obst- und Gartenbauvereins auf dem Programm. Bei bestem Gartenwetter fanden sich im Vereinsgelände 8 Kinder mit ihren Müttern ein um erste Erfahrungen zum „garteln” zu machen. Nach den einführenden Worten von Lucia Heindl und Brigitte Neumann ging es gleich zur Sache. Im Vorfeld hatten die Verantwortlichen bereits 5 Kartoffelbeete und ein Hochbeet zur Bearbeitung vorbereitet. Zunächst ging es ans Kartoffellegen. Die Kinder gingen mit großem Eifer und viel Spaß daran, die Saatkartoffeln mit bloßen Händen einzugraben. Im Herbst soll dann die oder derjenige die/der die größte Kartoffel ausgräbt zur „Kartoffelkönigin” oder zum „Kartoffelkönig” ernannt werden. Als nächstes wurden von den Kindern, unter Anleitung, Radieschen im Hochbeet ausgesät. Beim nächsten Treffen in 3 Wochen kann man bestimmt schon erste Erfolge der Aktionen sehen. Damit die Kinder auch selber sehen wie aus einem Samenkorn eine Pflanze wächst, konnten alle einen Sonnenblumensamen in einem Tontopf eingraben und mit nach Hause nehmen. Kaffee, Selbstgebackenes und Schnittlauchbrote wurden zum Abschluss des ersten Kindertreffens von allen Teilnehmern gerne angenommen. Der Obst- und Gartenbauverein möchte mit der Gründung der Kinder- und Jugendgruppe die Heranwachsenden für eine gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse sowie für den Natur- und Umweltschutz sensibilisieren. Zum nächsten Treffen im Vereinsgelände im Kreinzl (Sportheim), am Samstag, den 17. Mai um 14 Uhr, sind alle interessierten Kinder und Jugendliche herzlich eingeladen.
Die Erstkommunionkinder zusammen mit ihrem Klassenlehrer Johannes Golla (rechts), Pfarrer Adam Karolczak (Mitte) sowie Konrektorin Kerstin Krämer-Höreth (links). (Bild: Thomas Enslein)

Fest der Erstkommunion in Pleystein: „Kommt her und esst!”

Am Weißen Sonntag empfingen zehn Mädchen und fünf Jungen in der Stadtpfarrkirche Pleystein das Sakrament der Erstkommunion. Stadtpfarrer Adam Karolczak zelebrierte den feierlichen Gottesdienst, der vom Pleysteiner Kirchenchor unter der Leitung von Alexander Völkl musikalisch mitgestaltet wurde. Auch die Kommunionkinder selbst brachten sich aktiv in die Feier ein. Die diesjährige Erstkommunion stand unter dem Leitwort „Kommt her und esst!” – ein Satz aus dem Johannesevangelium, der im Mittelpunkt der Liturgie stand. In seiner Predigt griff Pfarrer Karolczak die Szene auf, in der der auferstandene Jesus seine Jünger am See von Tiberias zum Mahl einlädt. Dabei bezog er die Kommunionkinder direkt mit ein und stellte ihnen Fragen zum Evangelium und zur Bedeutung des gemeinsamen Mahls. Er machte deutlich, dass die Eucharistie weit mehr sei als ein symbolisches Essen: „Im gemeinsamen Mahl begegnen wir Gott – und Jesus selbst ist in Brot und Wein mitten unter uns.” Zur Gabenbereitung sangen die Erstkommunionkinder das Lied „Regenbogen – buntes Licht”, das von Hoffnung, Freude und der Nähe Gottes erzählt. Nach dem Empfang der Kommunion folgte das Mottolied der Kinder: „Kommt her und esst”, in dem es heißt: „Der Tag wird zum Fest, ich bin für euch da.” Mit seinem eingängigen Refrain und der zentralen Botschaft von Gemeinschaft und göttlicher Nähe unterstrich das Lied die Bedeutung dieses besonderen Tages. Am Nachmittag fand in der Kreuzbergkirche eine feierliche Dankandacht statt, bei der die Kommunionkinder, ihre Familien und die Gemeinde das festliche Geschehen des Tages noch einmal in Gebet und Gesang abschlossen.
Kameraden der Werkfeuerwehr Pilkington sowie Mitglieder der Rettungshundestaffel des BRK Weiden-Neustadt/WN bei der gemeinsamen Übungseinheit (Bild: Melanie Dirscherl)

Tierische Übung für den Ernstfall

Es war ein ungewöhnliches Zusammentreffen auf dem Werksgelände der Firma NSG-Pilkington in Weiherhammer. Gemeinsam mit der Rettungshundestaffel des BRK Weiden-Neustadt/WN haben Kameraden der Werkfeuerwehr eine besondere Übung durchgeführt. Der enge Austausch mit Rettungsorganisationen der Umgebung ist für die Werkfeuerwehr Pilkington wichtig. Über das Netzwerk von Andreas Kick, stellvertretender Leiter der Werkfeuerwehr zum Bayerischen Roten Kreuz kam eine Übung mit der Rettungshundestaffel zu Stande. Für die elf Hunde und die Hundeführer stellte das weitläufige Werksgelände ein ideales Trainingsgelände dar. So erzeugten Trümmerberge aus Abbruchmaterial, lange Fluchttunnel oder offene Rohrleitungen authentische Stresssituationen für die Tiere und ließen so den Ernstfall unter realen Bedingungen erproben. Um dies zu trainieren, bekamen die Rettungshundeteams die Aufgabe, ein bestimmtes Gebiet abzusuchen. Im ansässigen Firmenwald wurde die Flächensuche trainiert. Kameraden der Werkfeuerwehr versteckten sich im Wald. Jeder Hund durchstöberte frei und weitgehend selbstständig das Waldstück nach irgendeinem menschlichen Geruch, bis die Personen gefunden wurden. Eine weitere wichtige Übung war die Trümmersuche, die eine der schwierigsten Aufgaben in der Rettungshundeausbildung darstellt. Große Schuttberge, die aktuell auf dem Firmengelände gelagert sind, boten daher realistische Übungsmöglichkeiten. Die Floriansjünger versteckten sich auf dem Schuttberg bis der Hund Sie gefunden hat. Nach erfolgreicher Suche bekam dann jeder Hund seine Belohnung. „Die Bereitstellung verschiedener Gebiete ermöglichen uns verschiedene Szenarien und Schwierigkeitsgrade zu üben“ so Melanie Dirscherl, Leiterin der Rettungshundestaffel. Sie freute und bedankte sich, dass die Firma das Firmengelände zur Verfügung stellte und die Werkfeuerwehr das Training mit Versteckpersonen unterstützte. Nach mehrerer Stunden Übung durften alle, vor allem die Hunde, in den wohlverdienten Feierabend.
Die neu gewählte Vorstandschaft: Hinten von links: Robert Scharnagl, Tobias Busch, Stefan Götz, Andreas Kick, Jakob Walberer, Johannes Meyer, Rainer Lindner, Johann Ruprecht Vorne v. links: Andrea Landgraf, Monika Burger, Sabine Rinderer (Bild: Markus Pöllath)

Neuwahlen beim CSU Ortsverband Schwarzenbach

Anfang April standen turnusgemäß wieder Neuwahlen auf der Tagesordnung der diesjährigen Jahreshauptversammlung des CSU Ortsverbandes Schwarzenbach. Jakob Walberer wurde erneut als Vorsitzender bestätigt. Seine Stellvertreter sind Andreas Kick, Johann Ruprecht und Stefan Götz. Im Gasthaus Stark begrüßte Vorsitzender Jakob Walberer die zahlreich anwesenden Mitglieder. Er blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück und berichtete von den Aktivitäten des Ortsverbandes wie das Pizza Fest, die Fahrt in den Truppenübungsplatz Grafenwöhr oder die Aktion „Warten aufs Christkind”. Erwähnenswert war wieder die Nikolaus Aktion, bei der 580€ an Spenden gesammelt wurden. Diese werden wie jedes Jahr an gemeinnützige Einrichtungen verteilt. 3. Bürgermeister Andreas Kick informierte im Bericht der Mandatsträger über die aktuelle Gemeindepolitik, Kassier Rainer Lindner bestätigte einen soliden Kassenstand. Die Neuwahlen ergaben folgende weitere Ergebnisse: Neu gewählter Kassier ist Johannes Meyer, als Schriftführer wurde Matthias Kroll und als Digitalbeauftragte Andrea Landgraf bestätigt. Als Beisitzer wurden Sabine Rinderer, Monika Burger, Robert Scharnagl, Tobias Busch und Rainer Lindner gewählt. Als Kassenprüfer wurden Rudolf Krös und Gerhard Walberer bestätigt. Unter den anwesenden Mitgliedern wurde für 30 Jahre Mitgliedschaft Monika Burger und für 50 Jahre Mitgliedschaft German Punzmann geehrt. Zum Schluss dankte Jakob Walberer allen Anwesenden für Ihr Engagement sowie für die geleistete Arbeit im Ortsverband und gab noch einen Ausblick über geplante Aktivitäten im kommenden Jahr. Nach einer kurzen Diskussionsrunde wurde die Jahreshauptversammlung beendet.
Pfarrer Herbert Rösl, Leonhard Bayerl, PGR-Sprecherin Irmgard Glaser (von links). (Bild: Kenneth Onuoha )

Frohe Stimmung beim Danke-Abend der Pfarrei Niedermurach

Zum Danke-Abend lud die Pfarrei St. Martin Niedermurach alle ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein. Zuvor feierten sie mit Pfarrer Herbert Rösl und den Konzelebranten Pfarrer i. R. Max Stigler und Pfarrvikar Kenneth Onuoha in der Pfarrkirche St. Martin einen Gottesdienst. Im Anschluss ging es zum Essen und gemütlichen Beisammensein ins Pfarrheim. Der Pfarrsaal füllte sich und PGR-Sprecherin Frau Irmgard Glaser konnte viele Pfarreimitglieder aus den verschiedenen Bereichen ganz herzlich begrüßen. Ihr Gruß galt allen, die sich mit ihrem Wissen und Können, sowie ihrem persönlichen christlichen Potential in die schöne und lebendige Pfarrei St. Martin einbringen. Durch ein Puzzle machte Frau Glaser darauf aufmerksam, wie wertvoll und wichtig jeder Einzelne in unserer aktiven Pfarrgemeinde ist und dankte für das großartige Engagement. Anschließend bedankte sich Pfarrer Herbert Rösl bei allen Anwesenden und auch bei jenen, die an diesem Abend nicht teilnehmen konnten. In seinen Dankesworten machte er nochmals darauf aufmerksam, wie wichtig jede Person ist, denn jedes Engagement ist kostbar und dient der Gemeinschaft, mag der Dienst oder die Unterstützung auch noch so klein sein. Er zitierte einen Text aus dem Matthäus-Evangelium wo es heißt: „“Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel“ (Mt 6,19). Nach den Grußworten wurde Herr Leonhard Bayerl für seinen 24-jährigen Kommunionhelferdienst gedankt und ein Präsent mit Gutschein überreicht. Herr Martin Martzak begleitete auf dem Keyboard die Lieder beim offiziellen Teil und trug damit zur guten Stimmung im Saal bei. Danach stärkten sich alle bei einem guten und reichlichen Essen und ließen den Abend beim gemütlichen Zusammensein und regen Austausch ausklingen. Herr Pfarrer Rösl regte die Teilnehmer noch an, auf einem kleinen Zettel aufzuschreiben, was jeder Teilnehmer an der lebendigen und schönen Pfarrei St. Martin Niedermurach wertschätzt und forderte sie auf, den beschriebenen Zettel in die bereitgestellte Box zu geben. Man darf gespannt sein, was dabei geäußert wurde. Es war ein gelungener Abend und interessant zu sehen, wie viele helfende Hände und Engagement es in der Pfarrei St. Martin gibt.
Von Oktober bis Ostern wurde im Kreativtreff gewerkelt, gestrickt, gestickt und gefilzt.  (Bild: Sarah Gallitzendörfer )

Kreativtreff des Steinwaldnetzes verabschiedet sich in Sommerpause

Wenn am Mittwochnachmittag aus dem Gemeinschaftsraum fröhliches Lachen, angeregte Gespräche und das sanfte Klappern von Stricknadeln zu hören war, dann war wieder Kreativtreff im Steinwald-Netz. Unter der liebevollen und kompetenten Leitung von Diana Uhl und Petra Sieder wurde hier von Oktober bis Ostern gewerkelt, gestrickt, gestickt und gefilzt – mit Herz, Humor und vor allem: mit ganz viel Gemeinschaftsgefühl. Über 20 kreative Köpfe trafen sich Woche für Woche, um gemeinsam ihrer Leidenschaft nachzugehen. Ob blutiger Anfänger oder geübte Handarbeiterin – jeder war willkommen und jeder wurde mitgenommen. Besonders bewundernswert: Mit Engelsgeduld und einem Augenzwinkern vermochten es die beiden Kursleiterinnen sogar, das Stricken von Socken verständlich zu machen – selbst für jene, die anfangs kaum wussten, wie man Wolle richtig hält. Der letzte Treff vor der wohlverdienten Sommerpause wurde noch einmal gebührend gefeiert: In geselliger Runde ließ man bei frisch gebackenem Leberkäse, herzhaften Gesprächen und einem Rückblick auf die schönsten Werke – darunter echte Socken-Kunstwerke – die Saison ausklingen. Es wurde viel gelacht, geschwärmt und auch ein wenig wehmütig auf die kommenden Monate geblickt. „Es ist jedes Mal ein Highlight – nicht nur wegen der Handarbeit, sondern vor allem wegen der Gemeinschaft“, sagte eine Teilnehmerin. „Hier entstehen Freundschaften, man hilft sich gegenseitig, inspiriert sich – und hat einfach eine schöne Zeit.“ Dass der Kreativtreff nun bis Oktober pausiert, stimmt viele ein wenig traurig. Doch die Hoffnung auf ein kleines Sommertreffen macht die Runde – und wer die beiden engagierten Leiterinnen kennt, weiß: Vielleicht klappert es ja bald auch an einem lauen Sommernachmittag wieder leise im Dorf. Eins steht fest: Der Kreativtreff ist weit mehr als nur ein Kurs – er ist ein Ort der Begegnung, des Miteinanders und der Freude am Schaffen. Und genau deshalb freuen sich schon jetzt alle auf den Herbst, wenn es wieder heißt: Wolle raus, Nadeln bereit – und los geht's!
Anja Holzgartner (Kassenprüferin), Irmgard Betz (Kassenprüferin), Margit Matzke (3. Vorsitzende), Kristina Betz (1. Vorsitzende), Philipp Korb (2. Vorsitzender), Sebastian Lindner (Kassier) - von links. (Bild: Philipp Korb)

Neuwahlen und hervorragende Ausbildungsbegleitung bei Musikkapelle

Vorsitzende Kristina Betz begrüßte die zahlreichen Anwesenden bei der Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Schwarzenfeld. Bei ihrem Rückblick auf das vergangene Jubiläumsjahr nannte Betz die verschiedenen Höhepunkte. Vor allem die Serenade und das Kreismusikfest im Schlosspark seien unvergessliche Momente gewesen. Daneben nannte sie aber auch die vielen anderen Auftritte, Festzüge und Standerl der Kapelle. Im Anschluss an ihren Bericht kamen die einzelnen Dirigenten zu Wort. Jürgen Probst, der das Blasorchester zusammen mit Josef Lobenhofer interimsmäßig leitet, bedankte sich bei den Musikern des Blasorchesters für die gute Zusammenarbeit. Josef Lobenhofer, der Leiter der Gruppe Best Age, zeigte sich in seinem Bericht sehr zufrieden mit den Musikern. Ebenso Martin Hinkel, der über das Nachwuchsorchester berichtete. Im Anschluss gab Ausbildungsbeauftragte Margit Matzke einen kurzen Überblick über die Ausbildung im Verein. Die Basis bilde die musikalische Früherziehung „Kleine Musikhelden”, die seit kurzem von Tanja Betz angeboten wird. Später könnten die Kinder dann in der Gruppe „Youngsters” und der „Bläsergruppe” unter der Leitung von Karola Eckert spielen, bevor sie in das Nachwuchsorchester wechseln. Mit diesen Angeboten sei eine durchgehende Ausbildung gewährleistet. Kassier Sebastian Lindner gab einen Überblick über die finanzielle Situation des Vereins. Die beiden Kassenprüfer Irmgard Betz und Hermann Bierler attestierten Lindner eine vorbildliche Kassenführung und beantragten die Entlastung der Vorstandschaft. In den anschließenden Grußworten lobten Bürgermeister Peter Neumeier und Kreisvorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes Josef Ferstl die Arbeit des Vereins. Aus der abschließenden Neuwahl gingen als Vorsitzende Kristina Betz, Philipp Korb und Margit Matzke hervor. Als Kassier wurde Sebastian Lindner bestätigt. Zu Kassenprüfern wurden Anja Holzgartner und Irmgard Betz gewählt.
Die siegreichen Kümmersbrucker Musiker: Emma Fliegner, Adele Trockmann, Leonie Leitz, Angelina Cancel-Ramond, Kiana Holbein, Jonas Ebensberger, Josephine Pusch  (Bild: Florian Fuchs)

Poprocks United auf Platz 1 - Kümmersbrucker Schulband brilliert bei Bandfestival

Bühne frei für die Musik-Stars von morgen – so hieß es bei der zehnten Auflage des Bandklassenfestivals rock.im.puls im Nürnberger Z-Bau. Mehr als 800 Schülerinnen und Schüler aus Bayern zeigten vor großem Publikum in ihren Klassenbands ihre musikalische Begabung und ihre Power. Mit dabei und dies nicht zum ersten Mal, die Schulband „Poprocks United“ der Mittelschule Kümmersbruck. Und für die hat sich die Fahrt nach Nürnberg allemal gelohnt. Schulentwicklung wird in Bayern großgeschrieben und ein unverzichtbarerer Bestandteil jedes Schulkonzeptes. An der Mittelschule Kümmersbruck hat diese Entwicklung viele tolle Facetten und es war, ist und bleibt keine leere Worthülse, ein bloßes Lippenbekenntnis. Es tut sich seit vielen Jahren einiges an der Bildungseinrichtung und das was sich tut, hat Qualität. Seit sechs Jahren ist der Musikunterricht ein echtes Aushängeschild für die Mittelschule – dies zeigte sich wieder einmal bei diesem Rock.Im.Puls Festival. Die Schulband mit Emma Fliegner und Adele Trockmann (Gesang), Kiana Holbein (Klavier), Leonie Leitz (Keyboard), Josephine Pusch (Gitarre) Angelina Cancel-Ramond (Bass) und am Schlagzeug Jonas Ebensberger glänzte, begeisterte und überzeugte die Jury. Sie holten in der Kategorie Schulbands der Klassen 7–10 den Sieg. Mit einem energiegeladenen Auftritt, einem stimmigen Bandkonzept und mitreißender Bühnenpräsenz überzeugte die Kümmersbrucker Band nicht nur die fachkundige Jury, sondern auch das begeisterte Publikum. „Das war ein echtes Komplettpaket: starke Stimmen, saubere Instrumentalarbeit und eine tolle Bühnenperformance“, lautete das Lob der Jury-Mitglieder nach dem Auftritt. Auch die Konkurrenz hatte einiges zu bieten: Insgesamt präsentierten sich über ein Dutzend Schulbands mit vielfältigen Musikrichtungen – von Rock über Pop. Die Stimmung im Z-Bau war durchweg ausgelassen, die jungen Talente wurden von Mitschülern und Musikbegeisterten tosend gefeiert. Die Band aus Kümmersbruck brillierte mit dem durchaus anspruchsvollen Song „I will survive“ von Gloria Gaynor, ein mitreißender Song, mit dem man begeistern kann. Das gelang – und die Jury war begeistert. Besonders stolz zeigten sich die betreuenden Lehrkräfte Christine Schmeiler, Dominik Barth und Sandalo Lopez der Kümmersbrucker Band: „Unsere Schüler haben monatelang mit viel Einsatz geprobt – heute haben sie sich selbst belohnt. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung.“ Mit dem Sieg im Gepäck kehren „Poprocks United“ nun voller Motivation an ihre Schule zurück – und dürfen sich vielleicht schon bald auf weitere Bühnenabenteuer freuen. Begeistert und stolz sind auch die Schülerinnen und Schüler und das Lehrerkollegium, für die Schulfamilie gratulierte Schulleiter Florian Fuchs den erfolgreichen Musikern und betreuenden Lehrkräften. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. An dem Musikklassen-Förderprojekt klasse.im.puls, das 2009 in enger Kooperation zwischen der Musikpädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus initiiert wurde, sind etwa 230 Schulen in ganz Bayern beteiligt, unter anderem seit 2019 auch die Mittelschule in Kümmersbruck. Die Schule startete vor sechs Jahren mit einer Keyboardklasse in den Jahrgangsstufen 5 und 6, schwerpunktmäßig in den Ganztagesklassen. Seit September 2023 konnte man durch einen erneuten Antrag die Keyboardklasse dann zu einer Bandklasse aufstocken. Im vergangenen Jahr erfolgte die Zertifizierung des Musikprojektes durch das Kultusministerium.
Der hl. Josef wird von kräftigen Händen in seine Kirche getragen  (Bild: Alfred Wulfänger)

Fest des Glaubens - Patrozinium in der Kirche St. Josef, Bechtsrieth

In tiefer Ehrfurcht und freudiger Erwartung beging die Filialgemeinde von St. Josef/Bechtsrieth ihr diesjähriges Patrozinium – ein Tag des Dankes, der Betrachtung und der Gemeinschaft, durchwirkt vom Geist des heiligen Josef, des gerechten Mannes, des stillen Dieners Gottes, des Hüters der heiligen Familie. Schon am Vormittag versammelte sich die Gemeinde, geeint im Glauben, zum feierlichen Kirchenzug. In der Prozession bewegte sich die versammelte Schar, angeführt vom Altardienst, gefolgt von den Abordnungen der Gemeinde, der Bürgermeister Markus Ziegler mit dem Altbürgermeister Hans Götz, den Gemeinde- und Pfarrgemeinderäten, der Kirchenverwaltung. Die Freiwillige Feuerwehr, Turnverein und die Siedlergemeinschaft waren mit ihren Fahnenabordnungen vertreten. Es war, als ob sich Himmel und Erde begegneten, als das Volk Gottes, getragen vom Lobpreis der Bläsergruppe aus Flossenbürg, in das Haus des Herrn einzog. Die Glocken von St. Josef läuteten mit kraftvoller Stimme und riefen zum Gebet, zum Lob und zur Danksagung. Im Zentrum dieser Feier stand die ehrwürdig geschmückte Tragfigur unseres Patrons – des heiligen Josef. Mit Blumen umrankt und in festlichem Glanz erstrahlend, wurde sie von kräftigen Händen getragen, gleichsam ein sichtbares Zeichen jener Treue und Stärke, die Josef auszeichnete: ein Mann des Schweigens, aber nicht der Passivität; ein Mann des Gebets, aber auch des entschlossenen Handelns. Die Kirche selbst war ein Ort der Schönheit: festlich geschmückt, erfüllt vom Duft des Weihrauchs, geöffnet in stiller Erwartung auf das Kommen des Herrn in Wort und Sakrament. In seiner Predigt sprach Pfarrer Stohldreier mit bewegender Klarheit und geistlicher Tiefe über das Leben des heiligen Josef, den Nährvater Jesu, den Gerechten, der sein Ja zu Gottes Plan nicht mit Worten, sondern mit seinem Leben gesprochen hat. Er zeichnete das Bild eines Mannes, der ohne Aufsehen wirkte, aber dessen Wirkung in die Ewigkeit reicht – weil er Gott den ersten Platz in seinem Herzen ließ. Josef, so betonte der Pfarrer, sei ein leuchtendes Vorbild für unsere Zeit: ein Vater im Glauben, ein Beschützer der Schwachen, ein Wegweiser in der Stille. Sein Leben ruft uns zu, dass Heiligkeit nicht in Worten, sondern in Treue, nicht in Größe, sondern in Hingabe liegt. Aktuell hob der zelebrierende Priester den Tod des Papstes Franciscus hervor, der ein besonderer Arbeiter im Weinberg des Herrn war. In seinem Engagement war er besonders für die Kleinen, Armen und Hilfsbedürftigen da. Nach der Eucharistie, in der Christus selbst gegenwärtig wurde unter den Gestalten von Brot und Wein, setzte sich das Fest der Gemeinschaft fort. Im Pfarrheim, zu dem der Pfarrgemeinderat unter Anführung von Alfred Wulfänger mit Andrea Leicht und Sonja Lehner einlud, trafen sich die Gläubigen zum Frühschoppen – ein Ort der Begegnung, der Freude, des gelebten Miteinanders. In den Gesprächen klang die Predigt nach, im Lachen lag die Freude des Glaubens, in der Gemeinschaft spiegelte sich die lebendige Kirche wider: als Familie Gottes, verwurzelt im Vorbild der heiligen Familie von Nazareth. So war dieses Patrozinium nicht nur ein Gedenktag, sondern ein lebendiges Zeugnis: dass der heilige Josef uns nicht nur im Himmel vor dem Thron Gottes nahe ist, sondern auch hier, mitten unter uns, als Bruder im Glauben, als Vater in der Sorge, als Schutzpatron auf unserem Weg.
Die neu gewählte Spitze der Wanderfreunde Schwarzhofen.  (Bild: Adolf Mandl)

Schwierige Zeiten für Wanderfreunde Schwarzachtal Schwarzhofen

Zur ordentlichen Mitgliederversammlung der „Wanderfreunde Schwarzachtal Schwarzhofen” konnte der 1. Vorsitzende Josef Sorgenfrei am Sonntagnachmittag im Gasthaus Kellermann in Zangenstein den „treuen Stamm” oder „harten Kern” von Aktiven willkommen heißen. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Maximilian Beer. Er stellte zuerst fest, dass die Ladung frist- und formgerecht erfolgt war durch mehrmalige Veröffentlichung in der Presse. Es waren keine Anträge eingegangen. Sorgenfrei teilte in seinem Jahresrückblick mit, dass der Mitgliederstand nach Aus- und Eintritten gesunken sei. Die Hauptaktivität während des ganzen Jahres war die Teilnahme an vielen Wanderungen bei befreundeten Vereinen, was eben auch hohe Ausgaben verursache. Er dankte den Aktiven für ihren Einsatz dabei. In diesem Jahr wolle man wieder vielen Wandervereinen einen Besuch abstatten. Bei der Weihnachtsfeier dankte man den Aktiven und zeichnete die eifrigsten Wanderer aus mit Preisen. Besonders dankte er Schriftführer Hans Vetter für die schöne Übersicht. Die Zahl der teilnehmenden Vereine ist eben leider rückläufig, das „Sterben der Wandervereine” geht weiter; allein in der Oberpfalz haben sich etliche Vereine aufgelöst, von früher 86 Vereinen gibt es nur noch 19, nur noch fünf Vereine führen eine Wanderung durch. Wandertage fallen weg, die Zahl der Funktionäre sinkt, das Durchschnittsalter steigt. Der eigene Termin im Januar ist auch etwas unglücklich, ein Sommertermin ist leider kaum zu bekommen. Er dankte allen Sponsoren und Aktiven, besonders auch den Frauen fürs Kuchenbacken. Man wird heuer wieder einige Feste besuchen; beim Heimatfest soll man an einem Tag den Verkauf von Kaffee und Kuchen übernehmen. Der Bericht von Kassiererin Erika Gürtler zeigte, dass der Verein große Ausgaben hat und nicht auf Rosen gebettet ist. Man verfügt aber noch über ein kleines Guthaben, das aber „das ganze Jahr über reichen muss”. Die Kassenprüfer Werner Walbrun und Marianne Vetter bescheinigten eine ordnungsgemäße, saubere und einwandfreie Kassenführung und sprachen ihre Hochachtung für die geleistete Arbeit aus. Auf einen Antrag hin wurde ihr und der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt. Schriftführer Hans Vetter bedauerte in seinem Bericht, dass die Zahl der aktiven Wanderer im Verein immer mehr abnehme. Er blickte zurück auf die letzte Jahreshauptversammlung und die Weihnachtsfeier, bei der man Ehrungen vorgenommen hatte. Für die anstehenden Neuwahl der Vorstandschaft bildeten Bürgermeister Max Beer als Sprecher und Werner Walbrun den Wahlausschuss. Da ein Wahlvorschlag vorlag, konnte man die Abstimmung zügig durchführen per Akklamation. Vorstandschaft: 1. Vorsitzender Josef Sorgenfrei; 2. Vorsitzender Wolfgang Stengel; Kassier Erich Meyer; Schriftführer Hans Vetter; Beisitzer Monika Walbrun, Lina Stengel, Gabi Wiederer und Manfred Scheck. Die Kasse prüfen wieder Marianne Vetter und Werner Walbrun. In seinem Grußwort dankte Beer der Vorstandschaft und allen Helfern für ihren Einsatz, damit der Verein weiter bestehen kann. Besonders hob er natürlich Sepp Sorgenfrei heraus, der seit Jahrzehnten den Verein mit Leidenschaft führt. Sepp Sorgenfrei dankte der Familia Gürtler, die seit 20 Jahren in der Vorstandschaft aktiv waren, er überreichte einen Gutschein. Man debattierte über einen möglichen Wandertag 2026. Max Beer informierte über die Situation an der Schule, in der der Wandertag immer stattfand. Nachdem der Haushalt genehmigt ist, wird man mit der Generalsanierung beginnen. Dies bedeutet, dass der Schulbetrieb in den freistehenden Westflügel verlegt werden muss. Das Hauptgebäude muss entkernt werden, damit fällt auch die Aula als Ort weg. Der Wandertag könnte entweder in der Turnhalle oder – alternativ – im Pfarrsaal über die Bühne gehen. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen sprach man über viele Vereinsangelegenheiten.
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