(Bud Landkreis Amberg-Sulzbach) | beiunsdaheim.de

Einen feierlichen Tag erlebten Lena Brunner und Leopold Potyka bei ihrer Erstkommunion in der Kirche St. Peter und Paul in Paulsdorf. Kaplan Matthias Strätz zog zusammen ihnen, ihren Eltern und einer großen Schar Ministranten in die festlich geschmückte Kirche ein, wo bei feierlicher Musik die Erstkommunion unter dem Motto „Geborgen in Gottes Hand“ stand. Strätz erklärte in seiner Predigt, wie wichtig Hände sind und was man mit ihnen gutes vollbringen kann. Er ermutigte die Erstkommunionkinder, sich Gott anzuvertrauen, auch in ihren schwierigsten Zeiten könnten sie sich auf Gottes Hilfe und seine Hände verlassen, von denen sie stets getragen würden.

Die Pfarrgemeinde St. Martin aus Wutschdorf hat kürzlich eine Spende in Höhe von 800 Euro an die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach übergeben. Die Gelder kamen beim Verkauf von Palmbuschen zusammen. Mit der Aktion unterstützen die Frauen aus der Gemeinde jedes Jahr gemeinnützige Projekte. „Eine Mutter, deren Sohn jahrelang durch die Lebenshilfe betreut wurde, hat den Vorschlag gemacht, in diesem Jahr mit dem Geld die Arbeit des Vereins zu unterstützen“, sagte Pfarrgemeinderätin Johanna Köbler. Sie war gemeinsam mit Pfarrer Moses Gudapati und drei weiteren Frauen gekommen, um die 800 Euro an Geschäftsführerin Katrin Panek zu übergeben.

Lediglich zwei kräftige Schläge brauchte Hubert Englhard beim Fassanstich – und das Viehberger Maifest war eröffnet. Die Dorfgemeinschaft Viehberg war auf die große Besucherzahl bestens vorbereitet. Traumwetter lockte viele Radfahrer und Wandergruppen zur Nieblerhalle, wo ein kleiner Maibaum aufgestellt wurde. Besonders groß war die Zahl Jugendlicher, die mit viel Engagement Matthias Prokscha, Roland Schleicher und Bernhard Raschka unterstützten, wie Doris Schmidt, die Chefin der Dorfgemeinschaft, erfreut feststellte.

Mit guten Ergebnissen beendeten die 52 Schüler der zwei 4. Klassen an der Grundschule Vilseck die theoretische und die praktische Radfahrausbildung. Sie erhielten aus den Händen der zwei Verkehrserzieher der Polizei, Andreas Trenz und Philipp Böhme, ihren Radl-Führerschein. Elf Kinder schlossen mit so vorbildlichen Leistungen ab, dass sie mit einem Ehrenwimpel ausgezeichnet wurden.

Ein Treffen der besonderen Art fand an der Lauterachtal-Grundschule in Hohenburg statt. Einige Senioren aus dem Ort besuchten die Schulkinder. Nachdem der 43 Mitglieder starke Schulchor unter der Leitung von stellvertretendem Schulleiter Robert Gräml einige Frühlingslieder zum Besten gegeben hatte, entstand ein interessanter Austausch. Die Kinder stellten eifrig Fragen zum Thema „Schule früher”, und die Senioren gaben bereitwillig Auskunft. Deutlich wurde, dass die Schule früher wesentlich strenger und entbehrungsreicher war als heute. Nicht nur der häufig sehr lange Fußweg zur Schule, auch die körperlichen Strafen durch die Lehrkräfte und die Tatsache, dass die Schulwoche früher aus sechs Schultagen bestand, trugen dazu bei. Mit dem Lied „Möge die Straße uns zusammenführen” endete das Generationentreffen, das Wolfgang Preibisch und Robert Gräml organisiert hatten.

Traditionell Anfang Mai feiert der Heimat- und Kulturverein Köfering anlässlich seiner Gründung ein Backofenfest. Vor genau 15 Jahren wurde der Verein von 25 Mitgliedern gegründet, heute sind es fast 500 Mitglieder. Neben den kulinarischen Genüsssen aus dem Backofen gab es zum Mittagstisch eine gegrillte Sau. Die Band Voglwüid spielte auf. Die zahlreichen Gäste genossen die frühlingshaften Temperaturen und die lockere Atmosphäre am Dorfplatz. Bei dieser Gelegenheit fand eine Mitgliederehrung statt. Für zehn Jahre Zugehörigkeit wurden Kinder, die seit ihrer Geburt Mitglied sind, ausgezeichnet. Am Nachmittag stand eine Hüpfburg bereit, aber auch der Clown Fabellini ließ die Kinderherzen höher schlagen.

Bei ihrer Jahreshauptversammlung im Sportheim am Mennersberg zog die Tennissparte des TuS Kastl über das vergangene Jahr Bilanz. Die Tennissparte kann einen leichten Zuwachs auf 68 Mitglieder verzeichnen. Der Kassenbericht wies ein leichtes Minus auf. Spartenleiter Hans König erwähnte in seinem Rechenschaftsbericht, dass man im Frühjahr 2023 die Plätze habe herrichten lassen und das Tennishäuschen gereinigt habe. Die Plätze waren laut König im vergangenen Jahr gut ausgebucht, auch durch Gastspieler unter anderem auch aus der Polizeihochschule. Das Ferienprogramm, ein Schnuppertenniskurs für Kinder und Jugendliche, musste wegen wolkenbruchartiger Regenfällen abgesagt werden. Im gesellschaftlichen Bereich fand ein Kegelabend im TV-Kegelstüberl in Amberg statt.

Die Oberlandler haben neu gewählt – und fast alles bleibt beim Alten. Vorsitzender des Vereins, der sich hauptsächlich um die Ausrichtung der Oberland-Kirwa kümmert, ist weiterhin Wolfgang Bischof aus Schleißdorf. Bischof blickte bei der Jahreshauptversammlung im Oberlandstüberl in Witzlricht auf das Vereinsjahr zurück und hob besonders den Zusammenhalt bei der Kirwa heraus. „Jung und Alt helfen mit. Darauf können wir echt stolz sein”, sagte er.

Turnusmäßig trafen sich die Frauen des Kümmersbrucker Frauenbunds zu ihrer Versammlung. Die Vorsitzende Gabi Mattulla leitete sie ein mit einem Spruch über Talente, die jede Frau habe: „Zuhören können, andere begeistern können, Ideen und Vorschläge einbringen.” Das seien die Grundgedanken der Kümmersbrucker Frauenbunds. Die Geistliche Beirätin und Gemeindereferentin Elisabeth Harlander ermutigte mit einem anderen Impuls unter dem Motto „Wozu ich hier bin”, mit Liedern, einer Schriftlesung, einem Segensgebet und dem Gedenken an die Verstorbenen. Hinweise gab es von Gabi Mattulla über die Änderung der Satzung und Geschäftsordnung des Katholischen Deutschen Frauenbunds im Diözesanverband Regensburg.

Die am 22. April 1994 gegründete Siedlergemeinschaft Ursensollen feierte ihr 30-jähriges Bestehen und hatte dazu ins Gasthaus Reif eingeladen. Pfarrer Johannes Arweck verglich den Verein in seinem Grußwort mit einem starken Baum, der sich aus einem Samenkorn entwickelt habe. Bürgermeister Albert Geitner lobte die Siedlergemeinschaft für ihr Engagement und ihre zahlreichen Veranstaltungen, die zur kulturellen Bereicherung der Gemeinde beitragen würden.

Ein Kinderwagen nach dem anderen rollte in den Zehenkasten der Burg Dagestein in Vilseck. Begleitet von ihren Eltern und Geschwistern waren 15 Neugeborene Gäste beim Babyempfang der Stadt Vilseck. Bürgermeister Hans-Martin Schertl bezeichnete diese Feier als schönste Veranstaltung in seinem Terminkalender. Wie es scheint, landet der Klapperstorch wieder öfter in Vilseck. Insgesamt gab es 19 Neugeborene von September bis Anfang März, die geladen waren. Darunter auch zwei Zwillingspaare. Lena und Liana Fenk sowie Nathan und Chester Sen.

Der Ehrenbürger der Gemeinde Etzelwang, Willfried Schmidt, wurde kürzlich 80 Jahre alt. Für ihn war das der Anlass, das Kinderhaus in Etzelwang mit einer Spende von 250 Euro zu bedenken. Leiterin Kerstin Renner nahm sie in Gegenwart von Bürgermeister Roman Berr entgegen und zeigte den beiden Besuchern die Erweiterung des Kindergartens. Die neue Gruppe stehe ab September zur Verfügung. Derzeit würden Restarbeiten im Garten erledigt, und die Lieferung einzelner Möbelstücke stehe noch aus. Insbesondere im Bereich der Ausstattung mit pädagogisch wertvollem Spielzeug für die Kinder bestehe noch Bedarf, sagte Kerstin Renner. Willfried Schmidt erinnerte sich im Rückblick auf seine 40 Jahre im Gemeinderat an manche Entscheidung in Sachen Kinderbetreuung. Der damalige Neubau des Kindergartens und der spätere Anbau sowie der Bau der Krippe seien für eine kleine Gemeinde keine Selbstverständlichkeit, aber sie habe damit für die Etzelwanger Kinder die Möglichkeit geschaffen, vor Ort betreut zu werden. Schmidt zeigte sich beeindruckt, was Kirchengemeinde und Gemeinde in guter Zusammenarbeit über diesen langen Zeitraum entwickelt hätten.

Ein Programm für die ganze Familie bot die SpVgg Weigendorf auf dem Sportgelände am Hellberg. Der Frühschoppen nahm mit den ersten Stücken der Geiwagl-Musi schnell Fahrt auf. Während die ersten Salzknöcherl, eine Spezialität des Sportvereins, auf den Tisch kamen, scharten sich die Kids um den 3. Vorsitzenden Jörg Kreussel, der die Preise aus der Ostereiersuche verteilte. Dann sorgten die Gardegruppen der SpVgg bei ihren Auftritten für den nächsten Hingucker. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr startete später der zweite Weigendorfer Kinderlauf. Gut 100 Kinder der Jahrgänge 2022 bis 2012 nahmen die dem Alter angepassten Strecken zwischen 300 und 1500 Meter über das Sportgelände in Angriff. Nach dem Zieleinlauf überreichte der Vorsitzende Marco Schwab jedem Kind einen Pokal aus Holz sowie eine Urkunde. Ganz ohne das runde Leder ging es aber auch an diesem Tag nicht ab. Die Kids jagten zum Teil stundenlang begeistert dem Ball nach. Und wer trotz aller sportlicher Aktivitäten immer noch nicht genug hatte, dem bot die Hüpfburg ein weiteres Betätigungsfeld. Die erstmals im Einsatz befindliche Zuckerwatten- und Popcorn-Maschine lieferte den süßen Lohn für die sportlichen Anstrengungen des Tages.

Bei der Königsproklamation wurde das Geheimnis um die neuen Würdenträger beim Schützenverein Germania Großalbershof gelüftet. In der Jugend setzte sich Maximilian Piehler durch, während bei den Erwachsenen Hans Falk die Königswürde errang. Liesl wurde Hanna Wopperer. Die weiteren Plätze belegen in der Jugend 2. Ritter Lukas Mayer und 1. Ritter Manuel Mayer, bei den Damen 2. Zofe Helga Scherupp und 1. Zofe Denise Fleischmann sowie bei den Herren 2. Ritter Johann Dittrich und 1. Ritter Hans Roth.

Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Garsdorf standen der Jahresrückblick sowie die Neuwahl des Vorstands. Vorsitzende Silvia Meiler gab einen Überblick über das Jahr 2023. Es wurden acht Geburtstagsjubilare geehrt. Außerdem nahm der Verein an einigen Gründungsfesten sowie dem Florianstag im Landkreis teil. Es gab ein vereinsinternes Sommernachtsfest und eine gut besuchte Winterkirwa.

Lediglich 35 von 681 Mitgliedern konnte Vorsitzender Robert Liermann zur Jahreshauptversammlung des FV Vilseck im Sportheim willkommen heißen. In seiner Bilanz bedauerte Liermann die Auflösung der Kegelsparte. Er attestierte dem SKK bis zuletzt eine hervorragende Arbeit. Auch die Kegelbahn sei in einem sehr gut gepflegten Zustand.

13 Kinder aus der Pfarrgemeinde Kastl feierten in der Pfarrkirche St. Petrus mit ihren Eltern, Geschwistern und Verwandten die Erstkommunion. Pfarrvikar Yeruva zelebrierte den Gottesdienst, an dem die Gruppe Mixdur, Organist Josef Segerer und Katrin Fuchs an der Trompete musikalisch mitwirkten. Das Motto „Du gehst mit!” verwies auf die Begegnung zweier Jünger mit dem auferstandenen Jesus auf dem Weg nach Emmaus, von der im Lukasevangelium (Kapitel 24, Verse 13-35) berichtet wird. Pfarrvikar Yeruva versicherte den Kindern in seiner Predigt, dass Jesus mit ihnen in den Höhen und Tiefen ihres Lebens unterwegs sei. Die Kinder trugen Kyrie-Rufe und Fürbitten vor und gestalteten die Gabenbereitung mit. Dank galt den Eltern und Gemeindeassistent Maximilian Frank für ihren Beitrag zur Vorbereitung auf die Erstkommunion. Nach dem Gottesdienst feierten die Kinder mit ihren Familien die erste Maiandacht. Weitere Termine sind die Beteiligung an der Fronleichnamsprozession und der Erstkommunionausflug.

Die Pfarrei Schlicht beging ihr Pfarrpatrozinium in feierlicher Weise. Unter den Klängen der Werkvolkkapelle zogen die Gläubigen der Pfarrgemeinde, Gäste und Vereine mit ihren Fahnenabordnungen in einem Kirchenzug vom Marktplatz zur Pfarrkirche. Die Statue des Hl. Georg als Pfarrpatron wurde zu dem Anlass zentral in der Kirche vor dem Altarraum aufgestellt.

Bei der diesjährigen Generalversammlung der Werkvolkkapelle Schlicht stand wieder die Neuwahl des gesamten Vorstands an. Anja Bauer nutzte die Gelegenheit, sich bei allen Ausschussmitgliedern der letzten Jahre mit einem kleinen Präsent zu bedanken. Das größte Dankeschön ging an Dirigentin und 2. Vorsitzende Sabine Kredler. Die Neuwahlen verliefen unkompliziert und es konnte wieder ein kompletter Vorstand gewählt werden. Weiterhin gehören die Dirigenten und Ausbilder, die derzeit im Amt sind, ohne Wahl dem Ausschuss als voll stimmberechtigte Mitglieder an.

Die Gemeinschaft für Schöpfung, Umwelt und Kultur hat heuer ihre Allee der Erinnerungen an der Freihölser Straße in Pittersberg um ein schönes Stück verlängert. Bei diesen Aktionen verfolgt die Organisation auch das Ziel, sich gegen den heutzutage weltweiten und allgegenwärtigen Klimawandel samt der Erderwärmung zu stemmen und mit dieser Idee zugleich für gesundes, gutes Obst zugunsten der Nachfolgegeneration im Ort zu sorgen.

Ein Hauch von Romantik und Dankbarkeit erfüllte die Kirche St. Vitus in Ursensollen, als Pfarrer Johannes Arweck einen besonderen Gottesdienst zelebrierte. Dabei wurden die Jubiläen von Ehepaaren gefeiert, die gemeinsam 25, 40, 50 oder sogar 60 Jahre Eheglück erreicht haben. Als liebevolle Geste überreichte zu Beginn des Gottesdienstes Pfarrgemeinderatsvorsitzende Manuela Popp den Jubelpaaren eine Duftkerze im Glas, die das zarte Aroma von Rosen verströmt. In seiner Predigt griff Pfarrer Arweck das symbolträchtige Thema der Rose auf, um die Schönheit und Beständigkeit der Ehe zu würdigen. Als Königin der Blumen sei die Rose ein Sinnbild für die Liebe. Am Ende des Gottesdienstes lud der Geistliche alle Jubelpaare zu einer Feier in die Bücherei ein. Dort hatte der Pfarrgemeinderat alles festlich dekoriert und so eine gemütliche Atmosphäre geschaffen, um bei einem Glas Sekt und Häppchen Erinnerungen auszutauschen und auf die vergangenen Jahre zurückzublicken. Pfarrer Johannes Arweck stellte fest, „dass die Liebe in voller Blüte steht, wenn sie gepflegt und gefeiert wird”. Die Ehe sei ein kostbares Geschenk, das es zu ehren und zu schätzen gelte.

Schönstes Maiwetter hatte Petrus den Pilgern aus der Nikolauspfarrei in Pittersberg beim Bittgang nach Amberg zum Mariahilfberg beschert. Die gut 50 Gläubigen trugen ihre Anliegen im Gebet und mit Marienliedern zur Gottesmutter. Auffallend viele junge Beter gingen diesmal mit. Auf der rund 20 Kilometer langen Strecke von Pittersberg zur Amberger Bergkirche stießen in Högling die Gläubigen aus den Pfarreien der Gemeinde Fensterbachs hinzu. Auch die beiden Pfarrer Georg Praun aus Dürnsricht und Josef Gruber für Pittersberg marschierten mit. Über Hiltersdorf und Gärmersdorf gingen die nun rund 250 Gläubigen mit drei großen Kreuzen an der Spitze zum Berg. In der dortigen Wallfahrtskirche, die der Gottesmutter Maria geweiht ist, stimmten die Blaskapelle und der Kirchenchor aus dem Fensterbach Marienlieder an. In seiner Predigt versicherte Pfarrer Georg Praun, dass man auf die Fürsprache Marias und die ihres Sohnes im Himmel bauen könne.

Im Vereinslokal Hirschenwirt fand die Generalversammlung der Sparte Fußball des 1. FC Rieden statt. Spartenleiter Gerhard Schnabel vermeldete derzeit 351 Mitglieder und ließ viele Ereignisse Revue passieren. Natürlich war das Spiel der 40-jährigen FCR-AH gegen den FC Sternstunden im 70. Gründungsjahr des 1. FC Rieden genauso ein Thema wie der Nichtabstieg in der Bezirksliga Süd mit der Verlängerung über das Sportgericht. Die Umgruppierung in die Bezirksliga Nord war laut Schnabel für den Club ein Segen, doch am Anfang konnte man mit dem neuen Coach Albert Sejdiu und Co-Trainer Benni Kruppa durch großes Verletzungspech und unnötige Pleiten nicht den gewünschten Erfolg erzielen. Nach dem Rücktritt der beiden Verantwortlichen am 12. Spieltag habe der auf eigenen Wunsch zuvor zurückgetretene Trainer Josef Fleischmann mit seinem Team und Neu-Co-Trainer Martin Hillen die Mannschaft mit nur vier Punkten auf dem Konto wieder übernommen. Mit mittlerweile 20 Punkten stehe man derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Das Üben hat sich gelohnt: Zwei Trupps der Feuerwehren Poppberg und Schwend haben den Atemschutz-Leistungswettbewerb in Bronze bestanden. Ihre Prüfung absolvierten sie in Mitterteich. Nachdem die Aktiven ihre Ausrüstung, die jeweils 30 Kilogramm wiegt, angelegt hatten, stand jeder Trupp vor der Aufgabe, nach einem angenommenen Kohlendioxid-Austritt eine bewusstlose Person mit dem Rettungstuch aus einem Gebäude zu holen und an den Rettungsdienst zu übergeben. Anschließend kam die Qualifikation der Trupps bei einem Innenangriff auf den Prüfstand. Das Szenario sah einen Brand im zweiten Obergeschoss vor. Ein besonderes Augenmerk lag auf der richtigen Türöffnung aus einer geschützten Position heraus. Zum Schluss ging es noch um das Wissen in der Gerätekunde.

Die Mitglieder des Trucker-Club Stoipfalz trafen sich zu ihrer Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Gasthaus Kopf in Altmannshof. Die Zweite Vorsitzende Heidi Dotzler führte in kommissarischer Vertretung des bereits im Januar 2023 verstorbenen Vorsitzenden Josef Hofmann durch die Sitzung.

Das Schützenheim der Zimmerstutzen-Schützengesellschaft 1893 Rosenberg war zur Mitgliederversammlung des Vereins so gut wie voll besetzt. Nach ihren Berichten beantworteten die Mitglieder des Vorstands und die Funktionsträger in einer Aussprache Fragen dazu. Besondere Aufmerksamkeit galten den Ausführungen des Kassiers und seinem Haushaltsplan. Demnach steht die Schützengesellschaft auf soliden finanziellen Beinen. Von den Revisoren gab es keine Einwände. Bürgermeister Stefan Frank sprach in seinem Grußwort von einer guten Vereinsarbeit und war überrascht vom breiten Spektrum, das der Schießsport bietet.

Die Werkvolkkapelle Schlicht hatte zur Jahreshauptversammlung eingeladen. Zuvor fand ein Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder statt, den Pater Robin Xavier zelebrierte. Im Gasthof „Roter Hahn” begrüßte Vorsitzende Anja Bauer die Mitglieder. 110 aktive und 121 fördernde Mitglieder gehören zum Verein. Die Altersspanne der Mitglieder geht von 3 bis 91 Jahre. Insgesamt befinden sich 52 Musiker in Ausbildung. Derzeit seien drei ehrenamtliche Ausbilder im Einsatz, sagte sie.

Die Ministrantengruppe Hohenkemnath hat sich an der 72-Stunden-Aktion „Uns schickt der Himmel” beteiligt. Die 72-Stunden-Aktion war eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die Welt ein Stückchen besser machen sollen. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene setzen sich dabei konkret vor Ort für eine offene und solidarische Gesellschaft ein. Wichtig ist der gemeinsame Einsatz für andere oder mit anderen.

Kürzlich steppte der Bär im Riedener Sportheim. Etwa 30 Kinder hatten sich dort mit ihren Eltern eingefunden, um gemeinsam mit der Zweiten Abteilungsleiterin der Fitness-Sparte, Julia Huger, der Zweiten Juniorvorsitzenden Patricia Kemmeter sowie der Schriftführerin der Juniorvorstandschaft, Carolin Kemmeter, die zuvor erworbenen Rennenten für das große Entenrennen an der Vils zu dekorieren. Es wurde gemalt, gebastelt und geklebt, was das Zeug hielt. Ob in der Gruppe oder ganz allein, jeder Plastik-Schwimmvogel bekam seine ganz persönliche Note. Ob mit Hut, Brille, aufgeklebten Wimpern oder einfach nur im farbenfrohen Gewand, der Wiedererkennungswert der „Crazy Ducks” ist jetzt jedenfalls gegeben. Die Mädchen und Buben hatten jede Menge Spaß. Die Enten der Kinder können beim Wettrennen an der Vils am Samstag, 11. Mai, um 14.30 Uhr bestaunt werden.

17 Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft Hausen und Hohenkemnath feierten Erstkommunion in der festlich geschmückten Pfarrkirche St. Georg in Hausen. Mit dem Thema „Jesus, Du gehst mit“ hatten sich die Erstkommunionkinder seit Schuljahrsbeginn mit Pfarrer Klaus Birnthaler und den Eltern auf diesen großen Tag vorbereitet. Auch in seiner Predigt stellte Birnthaler das Thema in den Mittelpunkt. Nach dem feierliche Entzünden der Kommunionkerzen und dem Erneuern des Taufversprechens durften die Kommunionkinder an den Altar des Herren treten und empfingen zum ersten Mal die Kommunion. Harmonisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Chor ProFeel. Die Dankandacht mit Segnung der Andachtsgegenstände setzte den Schlusspunkt unter diesen Tag.

„Lediglich Personen, die sich auf besondere Weise im Verein einbringen, können diese Auszeichnung erhalten”, betonten die beiden Vorsitzenden Christian Steger und Thomas Häckl, als sie Anton Stümpfl zum Ehrenmitglied des Heimat- und Trachtenvereins Stamm 1921 Sulzbach-Rosenberg ernannten. Dazu steckten sie ihm das Ehrenzeichen an und überreichten ein Präsent. Direkt an seinem 16. Geburtstag trat Stümpfl dem Heimat- und Trachtenverein bei und gestaltet bis heute das Vereinsleben aktiv mit. Seit 1987 bis in die heutige Zeit leitet er als Vortänzer die Tanzgruppe des Vereins. Stegere nannte auch Stümpfls aktive Ausschussarbeit, für die er bereits die Gauehrennadel in Gold des Oberpfälzer Gauverbands verliehen bekam. Als Tubist wirkte der Geehrte über viele Jahre in verschiedensten Gruppen mit, beispielsweise in der Vereinskapelle oder bei den Sulzbacher Musikanten. Überdies zeigt er sich als Theaterspieler immer wieder auf der Bühne, zuletzt 2023 im erfolgreichen Stück „Der Jubiläumstaler”.

Die beiden katholischen Pfarreien Rieden und Vilshofen feierten gemeinsam die Erstkommunion von 15 Kindern in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Rieden. Das Motto lautete „Auf einer Welle mit Jesus“. Neben dem Altar war eine große Tafel aufgebaut, auf der die Bilder der Kommunionkinder, in Fische eingeklebt, aufgereiht waren. Die Vorbereitungsstunden auf diesen großen Tag hatten in den Monaten davor im Bildungshaus des Klosters Ensdorf mit Petra Schimmelpfennig und Inge Roidl stattgefunden. Mitgestaltet wurde der Gottesdienst von der Kinderschola aus Schmidmühlen, auch die Lehrerinnen der Kinder waren anwesend. Die Kirchenbänke waren mit weißen Rosen geschmückt, als die Kommunionkinder das erste Mal an den Tisch des Herrn traten. Pfarrer Slawomir Niemzewski appellierte an die Kinder: „Öffnet Eure Herzen, öffnet Eure Tür. Das größte Geschenk zu Eurer Kommunion ist es, Jesus Christus zu empfangen.“ Die Dankandacht der Kommunionkinder mit Segnung der religiösen Geschenke fand später in der Kirche St. Michael in Vilshofen statt.

Im Kellerhäusl haben die Krippenfreunde Schnaittenbach ihre Mitgliederversammlung abgehalten. Vorsitzender Uli Reindl blickte zunächst auf Veranstaltungen und Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück. So sei eine Freikrippe auf- und auch wieder abgebaut worden. Außerdem erwähnte Reindl die Krippenstammtische im Kellerhäusl sowie eine Frühjahrswanderung von der Ehenbachquelle nach Schnaittenbach mit gemütlichem Abschluss im Kräutergarten.

Im Dorfgemeinschaftshaus in Moos hat die Schwimmschule Aqua Vitalis ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. Vorsitzender Bernhard Fleischmann zog laut einer Pressemitteilung von Aqua Vitalis zunächst ein sehr positives Fazit für das Jahr 2023. Der Verein mit über 420 Mitgliedern habe zusätzliche Ausbilder bekommen. Fleischmann sprach auch von über 10.000 Teilnehmern an Training und Ausbildung. Jede Woche seien es über 300 Teilnehmer an Schwimmausbildung und an Aqua-Fitness. 18 Ausbilder sowie zehn Ausbilderanwärter stünden für das Training zur Verfügung. Im Vordergrund stehen laut Fleischmann „der sichere Schwimmer”, aber auch die Förderung des Breitensports, die Stärkung der Prävention und der Ausbau der Sozialkompetenz.

Trockenheit machte im vergangenen Jahr das Garteln fast zur Schwerarbeit: Es hieß, ständig zu gießen und die Böden zu bearbeiten, dass Wasser eindringen kann, wenn es doch einmal regnet. Dennoch grünte und blühte es in der Gemeinde Edelsfeld. Zum Dank dafür lud der Gartenbauverein zu einer Verlosung und einem Vortrag ein. „Staudenmischpflanzungen im öffentlichen Bereich” stellte Kreisfachberater Markus Fuchs in Wort und Bild vor.

Sechs Mädchen und Buben der Klassen 3 und 4 der Grundschule Königstein haben vor wenigen Tagen ihre Erstkommunion gefeiert und mit großer Freude das erste Mal den Leib und das Blut Christi empfangen, wie es in einer Pressemitteilung der Pfarrei heißt. Ausgehend von den Emmausjüngern, die dem Auferstandenen begegneten und ihn beim Brotbrechen erkannten, legte Pfarrer Hans Zeltsperger dar, dass auch die Eucharistiefeier in den Tagen der Urkirche als Brotbrechen bezeichnet wurde. So wie die Jünger von Emmaus den Herrn erkannten, so sollten auch die Christen heute dem Herrn in der Messe und besonders in der Kommunion begegnen und ihm ganz nahe kommen. „Ja, Christus will uns nicht nur ganz nahe kommen: Er möchte auch, dass die Kommunion uns selbst immer mehr verwandelt, so dass wir wie Paulus sagen können: ‘Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir'”, sagte der Geistliche.

Zügig verlief die Generalversammlung des Krieger-und Soldatenkameradschaft Utzenhofen (KSK) mit Neuwahl der gesamten Vorstands, nachdem sich bereits im Vorfeld abgezeichnet hatte, dass die meisten Vorstandsmitglieder wieder antreten. Vorsitzender Manfred Körner blickte im Gasthaus Fromm vor 25 Mitgliedern auf die Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres zurück, etwa das Saugrillen zusammen mit den Kirwaleuten, die Teilnahme am Gründungsfest der Feuerwehren Kastl und Pfaffenhofen, das Oktoberfest am Schwärzbrunnen, die Mitgestaltung des Volkstrauertages und das Surhaxn-Essen. Sehr erfreut zeigte sich Körner über die erfolgreiche Teilnahme am Bezirks- und Landesschießen. Kassier Roland Bösl berichtet von einem guten Kassenstand.

Ungefähr im Zwei-Monats-Rhythmus gibt es in der evangelischen Kirchengemeinde Neukirchen einen Kindersamstag. Zur zweiten Auflage kamen mehr als 30 Mädchen und Buben; ein Anzeichen, dass dieses neue Angebot für Grundschulkinder auf großes Interesse stößt. Das Team mit Ann-Kathrin Förderreuther, Tina Palecki, Sandra Übler und Thomas Matthalm bereitet für diese Samstagnachmittage Spiel, Spaß und Action vor. Im April startete eine Zeitreise in die Steinzeit. Dabei verwandelte sich das evangelische Gemeindehaus zu einer Ausgrabungsstätte mit vielen Anschauungsobjekten. Die Kinder durften Getreide mahlen, Tongefäße töpfern sich an Höhlenmalereien mit selbst hergestellter Ockerfarbe versuchen. Der nächste Kindersamstag folgt am 6. Juli unter dem Motto „Sommerrallye”.

Bein einer gut besuchten Jahreshauptversammlung im Sportheim bestätigte die Volleyballabteilung im TuS Schnaittenbach ihren Vorstand um Präsident Günter Dobmeier für weitere zwei Jahre im Amt.

Zur Jahreshauptversammlung trafen sich die Unterammerthaler Kirwaleute im Gasthaus Michl in Dietersberg. Vor rund 40 Mitgliedern erwähnte Vorsitzender Martin Weiß in seinem Tätigkeitsbericht neben dem Helferfest, dem Aufstellen eines Weihnachtsbaums an der Kapelle und dem Bau eines Faschingswagens vor allem die gelungene Kirwa mit vielen Besonderheiten. Nicht nur, dass man aufgrund des Feiertags Maria Himmelfahrt den Festbetrieb um einen Tag verlängert habe. Auch ein Eselrennen sei in Zusammenarbeit mit der Familie Dorr veranstaltet worden, das großen Anklang bei der Bevölkerung gefunden habe. Zudem hätten eigene Kirwaleute zum ersten Mal in der Geschichte der Unterammerthaler Wiesenkirwa einen Baum ausgetanzt. Der Vorsitzende dankte allen Spendern, Gönnern und vor allem dem Helferteam für die Unterstützung.