In diesem Jahr feierte die Grundschule Rieden ein bayerisches Schulfest. Die Schulkinder, ihre Klassenlehrerinnen, Rektorin Christine Kölbl und der Elternbeirat dachten sich ein bayerisch-traditionelles Programm aus mit jeder Menge Spaß für die Kinder, toller Musik, Gstanzln und bayerischen Spielstationen. Fesch sahen viele Kinder aus, in Lederhose und Dirndl. Das ließen sich auch etliche Eltern nicht zweimal sagen und so mancher Papa holte die Krachlederne aus dem Kleiderschrank oder Mamas Dirndl. Der Elternbeirat kümmerte sich mit Kaffee und Kuchen, Bratwurstsemmeln und Käse mit Brezen um das leibliche Wohl der Gäste. Ehemalige Lehrkräfte wie AG-Video-Legende Egid Spies schauten vorbei, zudem waren Riedens Zweiter Bürgermeister Josef Weinfurtner und Ensdorfs Erster Bürgermeister Hans Ram anwesend. Viel geübt hatten die Kinder für ihre Auftritte. Nicht nur die Kinder waren voller Vorfreude und Aufregung, auch die Eltern waren sehr gespannt auf die Vorführungen ihres Nachwuchses. Die Schüler Nina und Lukas moderierten in feinstem Oberpfälzisch durch das Bühnenprogramm. Rektorin Christine Kölbl begrüßte die Gäste: „Warum das Motto Bayerisch? Uns ist es wichtig, Traditionen zu pflegen. Traditionen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Das liegt uns am Herzen und darum fangen wir mit den Jüngsten an“. Bürgermeister Josef Weinfurtner machte in seinen Grußworten deutlich: „Die Grundschule Rieden ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Ensdorf und Rieden und darauf sind wir stolz“. Bayerische Tänze, wie man sie von der Kirwa kennt, führten die Kinder der verschiedenen Jahrgangsstufen auf und sorgten für Begeisterung bei den Eltern und Gästen. Die Gstanzln sangen die Kinder unter Gitarrenbegleitung der Lehrkräfte: „……Etz geht’s a glei los, bissl aafgregt samma a, wir singa etz Gstanzln, darum samma a da……Bei uns dou in Reyn, san ganz schlaue Leit, wir rechnen und lesen, drum samma so gscheid….“. Bei bayerischen Tänzen und zünftiger Musik durfte natürlich die Krebspolka und der Bankltanz nicht fehlen. Nach dem offiziellen Teil durften sich die Familien auf den gemütlichen Teil des Nachmittags freuen, für die Kinder gab es verschiedene bayerische Spielstationen, die für Spaß und Freude sorgten. Der bayerische Selfiepoint wurde fleißig für Erinnerungsfotos genutzt.