Am Donnerstag, den 6. Februar fand die Auftaktveranstaltung des Projekts „Job Shadowing” in der Bibliothek des JAS- Gymnasiums statt. Die Projektleitung samt der Mentoren-Akquise oblag der Koordinatorin für Begabten- und Interessiertenförderung OStRin Dr. Nadine Kilgert-Bartonek. (Bild: Dr. Nadine Kilgert-Bartonek)

Werde ich mit meinem Berufswunsch wirklich glücklich?

Laut einer 2024 vom HR publizierten Studie sind 26 Prozent der Deutschen zwischen 18 und 60 Jahren unzufrieden mit ihrer Berufswahl. Jeder Fünfte bereut also das zu tun, was er gerade beruflich tut! Von diesen Unzufriedenen sind 45 Prozent der Meinung, dass sie zu wenig Gehalt bekommen, 32 Prozent finden, dass ihre Arbeit zu stressig für sie ist. Weitere 29 Prozent geben als Ursache an, dass der Beruf nicht ihrer Persönlichkeit entspreche. Damit die Schülerinnen und Schülern des Schmeller-Gymnasiums nicht zu diesen Personen, die mit ihrem Beruf unglücklich werden, gehören, haben sie seit einigen Jahren die Möglichkeit in der Oberstufe an einem Projekt namens Job Shadowing teilzunehmen. Die Schüler bekommen für den Beruf, für den sie sich interessieren, einen erfahrenen Mentor an die Seite gestellt. Am Donnerstag, den 6. Februar fand die Auftaktveranstaltung des Projekts in der Bibliothek des JASGymnasiums statt. Die Projektleitung samt der Mentoren-Akquise oblag der Koordinatorin für Begabten- und Interessiertenförderung OStRin Dr. Nadine Kilgert-Bartonek. Nach der Begrüßung erläuterte die betreuende Lehrkraft den Ablauf der „Beschattung am Arbeitsplatz”. Die Mentorinnen und Mentoren stehen den Jugendlichen bei Fragen zur Verfügung, beraten sie hinsichtlich der Ausbildung bzw. des Studiums und vermitteln ihnen einen Eindruck von ihrem Arbeitsalltag. Letzteres geschieht durch Schnuppertage im Unternehmen, der Einrichtung etc. Die jungen Erwachsenen erleben dadurch hautnah, was sie einmal beruflich machen könnten – oder vielleicht aber auch, was sie doch nicht tun möchten. Ihnen bietet sich also die einmalige Chance, ihren derzeitigen Berufswunsch auf die Probe zu stellen. Im Anschluss daran wurden die Tandems zusammengeführt, indem sich die Mentoren kurz vorstellten. Die Bandbreite der Berufe war groß: Architekt, Buchhändler, Grundschul- sowie Gymnasiallehrer, Rennwageningenieur, Hebamme, Psychologe, Journalist, Pharmazeut und Chemiker. Die ersten Vieraugengespräche fanden in geselligen Rahmen rund ums Buffet statt. Die Schüler hatten sich im Vorfeld Fragen überlegt, die sie ihren Mentoren dabei stellen konnten, so zum Beispiel: Ist das Studium sehr anspruchsvoll? Wie hoch ist die Bezahlung im späteren Beruf? Wie beeinflusst die KI Ihre Berufswelt? Welche Fähigkeiten und Eigenschaften sind Ihrer Meinung nach wichtig, um den Beruf erfolgreich auszuüben? Ist der Beruf gut mit einem Familienleben vereinbar? Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf nicht? Was empfinden Sie als größte positive Herausforderung in Ihrem Beruf? Wie sieht die Verteilung der Geschlechter in Ihrer Arbeitswelt aus? Welche Rolle spielen Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Ihrer Branche?
Agathaabend (Bild: Thomas Kreinhöfner)

Agathaabend

Das Patrozinium der Heiligen Agatha, der die Kirche am Marktplatz in Neuhaus geweiht ist, wird schon seit den 50er Jahren mit einem Lieder- und Familienabend gefeiert. Brigitte Kreinhöfner vom Pfarrgemeinderat konnte im vollbesetzten Lingl-Saal viele Gäste aus Neuhaus und der Umgebung begrüßen. Sie ging kurz auf die Geschichte der Kirche ein, die bereits 1393 erstmals als kleine Kapelle erbaut wurde, später bei einem Brand vernichtet und im Jahr 1887 so errichtet wurde, wie sie heute noch erhalten ist. Den Agatha-Abend eröffnete die Kindergarde der Narrhalla Stadt Windischeschenbach mit ihren schwungvollen Gardetänzen, für die sie viel Applaus erhielten. Der Männergesangverein „Harmonie Neuhaus“ brachte Lieder wie den Sonnenwalzer und „Schön war die Zeit“ zu Gehör, die zum Mitschunkeln und Mitsingen einluden. Stefan Schricker und Michael Neugirg traten mit zwei Soloeinlagen auf, bei denen die Gäste stürmisch applaudierten. Auch der Kirchenchor, der sehr stark besetzt ist, sang vier bekannte Lieder, wie „Wunder gescheh’n“ und „Chim Chim Cherie“, die von Lars Amann am Keybord begleitet wurden. Die Lacher hatte der Frauenbund auf seiner Seite, der mit drei Sketchen zum Programm beitrug. Bei einer Aufführung wurde ein zünftiger Schafkopf gespielt, den ein Außenstehender beobachtet und überlegt warum das Spiel nicht „Saukopf“ heißt. Die Burgsteigmusikanten umrahmten den Abend musikalisch und luden ebenfalls zum Mitsingen und Mitschunkeln ein. So wurde ein lustiger und unterhaltsamer Abend gefeiert. Pfarrer Hubert Bartel beendete das Programm mit einem Dank an alle Mitwirkenden und alle Besucher, die danach noch in geselliger Runde zusammen saßen.
Die Sieger des Schießens erhielten ihre Sachpreise überreicht von links mit Peter Ertl, Alois Lukas, Larissa Möller, Hans Kick, Dagmar Schletz, Alexander Helgert, Renate Flauger, Gerhard Zwack, Hans Forster und Bernhard Kellner. (Bild: Margarete Czichon)

7er Kameradschaft mit einem sicheren Auge und Glück am Abzug

Mittlerweile ist es bereits das 12. Hans-Forster-Schießen, zu dem die 7er-Kameradschaft ihre Mitglieder einlud. Wie beliebt es ist, zeigte die Meldung für die Abgabe eines Schusses. Heuer richteten die Stadträte Hans Forster und Alois Lukas das Schießen als „Pärchenschießen” aus. Im Vorfeld hatte Vorsitzender Peter Ertl mit seiner Frau Franziska das Schießen vorbereitet und es im „Schützenheim Alpenrose” organisiert. Die beiden Stadträte aus dem CSU-Ortsverband Weiden-Ost hatten auch heuer diese Veranstaltung unterstützt. Ertl begrüßte 22 Mitglieder, loste jeweils zwei Starter zusammen. Für die Schützin und den Schützen gab er die Losung aus, mit der Luftpistole freihändig auf eine Luftpistolenscheibe zu schießen. Stadtrat Hans Forster sprach Grußworte, band Alois Lukas mit ein. Er sagte: „Die Schützengruppe bildet einen wesentlicher Teil der 7er-Kameradschaft. Wir werden auch in Zukunft diesen Schießabend unterstützen”. Er wünschte weiterhin „Gut Schuss” und ein „In Treue fest”. Zum einen gingen die erzielten Ringe in eine gemeinsame Paarwertung ein, weiter mussten die Paare in ein Roulette eine Kugel fallen lassen. Diese Zahl ergänzte die Wertung durch Multiplikation. Die niedrigste gesamte Zahl brachte noch zusätzliches Glück in die Auswertung. So war das Ziel nicht das höchste gemeinsame Ergebnis, sondern die niedrigste Gesamtzahl. Diesen 1. Platz belegten Dagmar Schletz und Renate Flauger, sie gewannen je einen Gutschein der Bäckerei Kutzer. Auf den 2. Platz schoben sich Alexander Helgert und Peter Ertl, der Gewinn war eine Gourmet-Ente. Dann folgten Hans Kick und Gerhard Zwack mit dem Gewinn von je einer Schachtel Pralinen. Den Trostpreis sicherten sich noch Larissa Möller und Hans Forster. Bernhard Kellner hatte Schinkenhörnchen gekauft und verteilte diese, der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus. Ertl erinnerte an die bevorstehende Vereinsmeisterschaft und sagte, dass die neue Homepage der 7er Kameradschaft mit www.7er-weiden.de gesetzt ist.
Vorsitzender Hans-Jürgen Gmeiner (3. von links) überreicht den Wanderpokal des Kartellschießens an Gisela Kummert (vorne mitte). (Bild: Reinhard Kreuzer)

Vereinskartell Weiden-West organisierte wieder ein Kartellschießen

Die erste Sitzung des Vereinskartells im neuen Jahr eröffnete Vorsitzender Hans-Jürgen Gmeiner mit dem traditionellen Kartellschießen aller Delegierten der angeschlossenen Vereine. Schützenmeister Roland Bäumler von den Alpenroseschützen hatte an die Schießstände eingeladen, er war für die Durchführung verantwortlich. Nach der Auswertung führte Bäumler auch die Siegerehrung durch. Er erläuterte, dass zehn Schuss abzugeben seien, gewertet wird die Differenz zu 100 Punkten und der kleinster Teiler addiert. Den ersten Platz belegte mit einem knappen Vorsprung, Gisela Kummert vom Schützenverein Alpenrose. Hans-Jürgen Gmeiner nahm den Wanderpokal des Vorjahressiegers Heinz Lorenz zurück und überreichte ihn an die neue Schützenkönigin. Den zweiten Platz belegte Jens Salavas (Waldfriedensiedler), gefolgt von Markus Pschierer (Latscher Schnupferclub). Die Ehrengäste mit Günther Magerl vom Heimatring und Ehrenvorsitzender Lothar Höher gratulierten den Siegern. Die Einlage für das Schießen und weitere Spenden der Teilnehmer erhielt in Gesamtheit die Schützenjugend der Alpenrose. Die Berichte der angeschlossenen Vereine zeigten abschließend, ein weiteres Mal den großen gesellschaftlichen Einsatz der Mitglieder. Alle von den Vereinen organisierten und bekannt gegebenen Veranstaltungen des Vorjahres besuchten die Einwohner aus dem Westen der Stadt mit bleibenden Erinnerungen und vollsten Zufriedenheit. Gmeiner dankte den Vereinen für die umfassende und den abwechslungsreichen, gastlichen Angebot. Die nächste Kartellsitzung plant die Vorstandschaft in den Räumen des Aero-Clubs Weiden. Bei dieser Gelegenheit möchten sich die Delegierten im Dachverband einen Überblick über den Verkehrslandeplatz und dem aufgeworfenen Themen gewinnen.
Karl-Heinz Pieper, Markus Zach, Fred Reger, Stefan Schmal und Rudolf Teplitzky (von links) (Bild: Günter Deyerl)

Stefan Schmal nun an der Spitze der Stockschützen

Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Stockschützen des TSV Oberviechtach standen Neuwahlen im Mittelpunkt. Nach dem Rücktritt von Bernhard Zapf, der den Verein als Motor und großzügiger Sponsor langjährig geprägt hatte, wurde ein neuer Vorstand gewählt. Als Ehrengäste wurden 1. Bürgermeister Rudolf Teplitzky und TSV-Hauptvorstand Karl-Heinz Pieper begrüßet, die auch als Wahlleiter fungierten. Das Wahlergebnis war eindeutig: Neuer 1. Vorstand wurde Stefan Schmal, 2. Vorstand ist Fred Reger und Sportwart Markus Zach. Das vergangene Vereinsjahr war sportlich sehr erfolgreich. Die Stockschützen nahmen an 17 Turnieren und 2 Meisterschaften teil, wobei Markus Zach mit 13 Einsätzen und Patrik Reger mit 11 Teilnahmen besonders hervortraten. Ein ausgesprochenes Highlight war die Sommermeisterschaft in Bubach, bei der die Moarschaft-bestehend aus Bernhard Gäbl, Georg Zitzmann, Michael Forster und Hermann Süß-den Aufstieg in die Kreisliga erreichte. Neben den Wettkampfteilnahmen organisierte der Verein eigene Veranstaltungen wie ein „Gaudi-Turnier”, ein freies Turnier und eine Stadtmeisterschaft. Die Gewinnung neuer aktiver Schützen sichert zukünftige Einsätze in- und außerhalb des Landkreises. Die neu angeschaffte Vereinskleidung stärkt zudem das professionelle Auftreten der Teams. Trainiert wird jeweils am Dienstag und Freitag ab 18 Uhr. Dazu ist jeder eingeladen. Doch nicht nur sportlich, auch in finanzieller und baulicher Hinsicht stehen für den Verein spannende Projekte im Fokus: Neben der geplanten Überdachung des Vorplatzes als Lärmschutzmaßnahme sollen das Vereinsheimdach saniert und die Bahnen neu beschichtet werden. Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich der Verein entschlossen, in die Zukunft zu investieren und die Vereinsinfrastruktur weiter zu verbessern. Mit einem engagierten Team, ambitionierten Investitionsplänen und dem Gemeinschaftsgeist der Mitglieder ist der Verein bestens gerüstet, um auch in Zukunft seine Traditionen fortzuführen und neue sportliche Höhen zu erklimmen.
Von links. Doris Lehnerer, Horst Pirner, Markus Rippl, Stefan Vogl, Georg Pirner, Horst Embacher, Marco Specht und Wolfgang Platzer . (Bild: Reinhard Pirner )

Jahreshauptversammlung des Soldaten- und Kameradschaftsvereins

Bei der Jahreshauptversammlung des Soldaten- und Kameradschaftsvereins blickte der neue Vorsitzende Markus Rippl auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Neben den monatlich stattfindenden Stammtischen zählte auch das Knöchelessen und das vereinsinterne Wanderpokalschießen. Beim Gemeindeschießen belegte der Verein den vierten Platz in der Mannschaftswertung, bei einem Vergleichsschießen zwischen den Kameradschaftsvereinen im Landkreis errangen die Königsteiner Kameraden sogar den zweiten Platz. Auf dem Programm standen auch einige Ehrungen über die Vereinszugehörigkeit: Kreisvorsitzender Horst Embacher ehrte Vorsitzenden Markus Rippl und Wolfgang Platzer für 10 jährige Mitgliedschaft. Bei Herbert Renner wird sie nachgeholt. Auf 25 Jahre konnten Marco Specht und Stefan Vogl zurück blicken. Sie erhielten eine Urkunde und eine Treue-Nadel. 40 Jahre hielten Andreas Hafner, Hans Meidenbauer und Hans Winter dem Verein die Treue, die jedoch nicht anwesend waren. „Es ist mir eine besondere Freude, Georg Pirner aus Gaißach zu ehren, der stolze 60 Jahre treues Mitglied in unserem Verein ist.” erklärte Vorsitzender Markus Rippl. Nach einigen Informationen zum kommenden Vereinsjahr und Grußworten von stellvertretender Bürgermeisterin Doris Lehnerer und Kreisvorsitzenden Horst Embacher schloss Markus Rippl die Versammlung mit dem Motto des Soldatenbundes: „In Treue fest!”.
Wintergrillen der CSU (Bild: David Nesner)

Erfolgreiches Wintergrillen der CSU Tännesberg mit Kinderprogramm

Am ersten Februar war es erneut so weit. Bei bestem Wetter lud die CSU Tännesberg wieder zum jährlichen Wintergrillen bei Werner Schärtl ein. Die Garage war gut beheizt und auch an Feuertonne und Feuerschalen ließ es sich gut aushalten. Dieses Mal wurde auch ein Kinderprogramm als Entschädigung für den nicht vorhandenen Schnee angeboten. Franziska Ebnet und Robert Eichhorn hatten mehrere Vorleseeinheiten vorbereitet. Die allererste Runde wurde allerdings spontan von Albert Rupprecht übernommen, der mit den Kindern zusammen zwei Bücher las. Damit auch keiner fror, stellte dafür Hans Ebnet seine Garage zur Verfügung. Beate Zangl kümmerte sich um die künstlerisch interessierten Kinder, die neben der Schneeflockenproduktion auch eigene Bilder gestalten oder auch etwas ausschneiden konnten. Eine weitere Attraktion für die Kinder war das Grillen von Marshmallows. Durch die Verkehrsberuhigung konnten die Kinder auch gefahrlos herumtoben. Insgesamt hatten so die Kinder auch Ihne Schnee sehr viel Spaß. Die Erwachsenen konnten derweil gute Gespräche miteinander führen , aber auch die ein oder andere Frage an Albert Rupprecht richten. Neben Grillgut und Kaltgetränken wurden auch verschiedene warme Getränke von Angelika Prem und ihrem Team kredenzt. Der absolute Renner war der selbstgemachte Glüh-Gin. Irene Hammerl hatte sich außerdem wieder um das süße Schmankerl zum Glühwein gekümmert und Kücheln frisch gebacken. Insgesamt konnte das Wintergrillen-Team sehr zufrieden sein.
von Links: die neuen Ehrenmitglieder bei Freischütz Karmensölden: OSM Stephan Brem, Hermann Mertel, Stefan Neubauer, Gisela Meier, Rudi Möschl, Schießleiter Hans Meier (Bild: Raimund Nitsche)

Neue Ehrenmitglieder bei Freischütz Karmensölden

Nach den Grußworten des Oberschützenmeisters Stephan Brem – ein besonderer Gruß galt den Ehrenmitgliedern und Gauschützenmeister Heinrich Fraunholz – lässt die Schützengesellschaft Freischütz Karmensölden bei der alljährlichen Jahreshauptversammlung das vergangene Vereinsjahr nochmals Revue passieren. Für Schießleiter Hans Meier war 2024 eher ein schlechtes Jahr. Durch den Abstieg der 1. Gewehrmannschaft in die Bezirksliga musste auch unsere 2. Mannschaft zwangsweise in die Kreisliga absteigen und zu guter Letzt wurde dadurch der 3. Gewehrmannschaft als Meister der Gauliga A der Aufstieg in Kreisliga verwehrt. In der laufenden Saison sind alle Mannschaften aber im gesicherten Mittelfeld ihrer Ligen platziert. Durchaus erfreulich war das sonstige sportliche Abschneiden im vergangenen Jahr. Bei den Landesmeisterschaften siegte Anita Welle-Aßmuth und die Damen-mannschaft erreichte den 2. Platz, ebenso die 2. Mannschaft bei Herren IV. Auch bei den Landkreismeisterschaften war Freischütz mit vielen Podestplätzen sehr erfolgreich und mit 24 Startern auch zweitstärkster Verein im Gau Amberg. Von absolut geordneten Finanzen konnte Kassier Rudi Möschl berichten. Die Revisoren bescheinigten eine mustergültige Kassenführung, der empfohlenen Entlastung von Kassier und Vorstandschaft folgte die HV einstimmig. Für ihre Verdienste im Schützenverein wurden Gisela Meier, Robert Hausmann und Bernhard Erras mit dem Ehrenabzeichen des Oberpfälzer Schützenbundes ausgezeichnet. Höhepunkt war dann die Ernennung von Ehrenmitgliedern. Gisela Meier, Hermann Mertel, Rudi Möschl und Stefan Neubauer wurden von der Versammlung als neue Ehrenmitglieder des Vereins bestätigt. Sie haben alle seit vielen Jahren maßgeblich zu der guten Entwicklung von Freischütz Karmensölden beigetragen. OSM Stephan Brem bedankte sich in seinen Schlussworten bei allen Aktiven und den Ausschuss-mitgliedern für die geleistete Vereinsarbeit. Ohne diese Garanten könnte Freischütz Karmensölden nicht existieren. Zu guter Letzt gab er das bereitgestellte Büfett frei und wünschte allen noch einen angenehmen Verlauf der Jahreshauptversammlung.
Die neu gewählte Vorstandschaft der Sportfreunde Weidenthal-Guteneck freut sich auf die nächsten beiden Amtsjahre. (Bild: Jonas Kirchberger)

Sportfreunde Weidenthal-Guteneck wählen neue Vorstandschaft

Die Sportfreunde Weidenthal-Guteneck luden ihre Mitglieder am 24. Januar zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen ein. Der erste Vorsitzende begrüßte alle Mitglieder, insbesondere 1. Bürgermeister und Ehrenvorstand Johann Wilhelm, den Ehrenvorstand Duschner Richard und die Ehrenmitglieder Maderer Manfred und Namyslo Friedrich. Ebenso begrüßte er die anwesenden Vertreter des Gemeinderates, Blödt Wolfgang und Irlbacher Lukas. Der Vorsitzende berichtete von den vergangenen Veranstaltungen, die über das Jahr hinweg im Sportheim stattgefunden haben. Ein besonderes Highlight im Jahr 2024 war das eigene 50-jährige Vereinsjubiläum der Sportfreunde. Dies wurde vom Freitag 28. bis Sonntag 30. Juni auf dem Sportgelände gebührend gefeiert. Im Oktober wagte man seit längerem wieder einen Vereinsausflug. Die „Fahrt ins Blaue” wurde sehr gut angenommen. Der Dank des Vorsitzenden galt allen, die für den Verein ehrenamtlich tätig sind und damit zum guten Gelingen des vergangenen Jahres beitragen. Ebenso bedankte er sich auch bei den Eltern der Jugendspieler für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung. Großer Dank galt allen Helfern und Helfervereinen, die den Verein beim Jubiläum unterstützt haben. Des Weiteren dankte der Vorsitzende seinen Vorstandschaftskollegen für die vergangenen beiden Jahre. Die Neuwahlen ergaben die folgende Ämterverteilung: 1. Vorsitzender Franz Kirchberger, 2. Vorsitzender Tobias Landgraf, 1. Kassier Alexander Butz, 2. Kassier Markus Zeitler, Schriftführer Lena Meier, Abteilungsleitung Herren Klaus Großmann, stellv. Abteilungsleiter Herren Thomas Heindl, Abteilungsleitung Damen Franziska Frey, Abteilungsleitung Jugend Maria Schmidl, stellv. Abteilungsleitung Jugend Maria Böckl und die Beisitzer Christian Hechtl, Max Hutzler, Karin Lippert, Christoph Manner und Jonas Schmucker. Franz Kirchberger gab zum Abschluss einen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen wie den Kinder- und Hausfasching und den Preisscharfkopf und das Starkbierfest.
Mit guten Nachrichten aus dem „Eichenlaub”-Vereinsleben warteten Jugendbeauftragte Magdalena Wittmann und Schützenmeister Roland Hösl (von rechts) auf. Von links Schatzmeisterin Birgit Wegmann und Schriftführerin Anna-Maria Wittmann. (Bild: Bernhard Piegsa)

„Eichenlaub” bestätigt führende Amtsträger

Auf ein sportlich erfolgreiches Jahr blickte das Leitungsteam der Zessauer Schützengesellschaft „Eichenlaub” bei der Hauptversammlung im Gemeinschaftshaus zurück. Vor allem bei der letztjährigen Gaumeisterschaft gelangen den Sportschützen aus Zessau und Weihersberg mehrere Sprünge aufs Siegertreppchen. Sogar bis auf die „Goldstufe” schafften es hier Hubert Wittmann (Luftgewehr und Luftpistole Hilfsmittel) und seine Tochter Magdalena (Luftpistole Damen). Ihre Schwester Anna-Maria Wittmann holte beim Bezirkskönigsschießen in Parsberg den Vizeköniginnentitel am Luftgewehr. Von den drei für den Rundenwettkampf 2024 gemeldeten Teams gelang der Luftgewehr-Auflage-Auswahl der Aufstieg aus der Cin die B-Klasse, mit jeweils einem zweiten Tabellenrang sicherten sich die erste Luftgewehrmannschaft den Verbleib in der Gauoberliga und die Luftpistolen-Equipe ihren Platz in der B-Klasse. Am aktuellen Rundenwettkampf nähmen wieder drei Teams teil, informierte Schützenmeister Roland Hösl. An weiteren Wegmarken des Vereinsjahrs erwähnte er vor allem das Festwochenende zu den Jubiläen von Feuerwehr, Schützen, Dorfkirche und Gemeinschaftshaus. Zuvor habe „Eichenlaub” bei der Floßer Schützengesellschaft 1834 ein „Patenbitten” erfolgreich absolviert: „Unser früherer Patenverein, die Weidener Tell-Schützen, hat sich 2021 aufgelöst.” Aus der zurzeit drei Nachwuchsschützen zählenden Jugendabteilung berichtete Jugendleiterin Magdalena Wittmann über eine gute Übungs- und Wettbewerbsdisziplin mit „sich stetig verbessernden Leistungen”. In den Neuwahlen wurden Schützenmeister Roland Hösl und Jugendleiterin Magdalena Wittmann sowie Vizeschützenmeister und -jugendleiter Fabian Bäumler für weitere drei Jahre bestätigt. Hubert Farmbauer empfing die goldene Leistungsnadel des Schützenbezirks Oberpfalz. Zum Schluss rief Schützenmeister Roland Hösl die Mitglieder zur praktischen Mitarbeit in den örtlichen Vereinen auf, die auch ein Dienst für die Dorfgemeinschaften sei.
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