Die Osterkerze wurde mit dem gesegneten Feuer entzündet.  (Bild: Peter Garreiss)

Osternacht in der proppenvollen Pfarrkirche in Moosbach gefeiert

Brechend voll war die Pfarrkirche zur Feier der heiligen Osternacht. Das Osterfest ist für die Christen in aller Welt das wichtigste Fest im Jahreskreis. Pfarrer Udo Klösel segnete zuerst das Osterfeuer am Kirchplatz, das Mesnerin Margret Kemnitzer entzündet hatte. Wir feiern die Nacht der heiligsten Nächte, die Osternacht. Die Auferstehung deines Sohnes Jesus Christus, betete Pfarrer Udo Klösel im Kreise der Ministrantenschar und der Kinder der Erstkommunion. Der Geistliche steckte symbolisch die fünf Wundmale Jesu an die Osterkerze, die Diakon Herbert Sturm in den Händen hielt. Die Osterkerze wurde entzündet. Anschließend zogen die Geistlichen mit den Ministranten und der Erstkommunionkindern in das dunkle Gotteshaus ein. Dabei sang der Priester dreimal „Lumen Christi“ – „Deo gratias“, antworteten die Gläubigen. Der Geistliche sang den Lobpreis der seligen Nacht auf Ostern. Das Licht der Osterkerze wurde durch die Ministranten an die Besucher weitergegeben. Die Lesungen vom Alten und Neuen Testament wie die Schöpfungsgeschichte und den Durchzug durch das Rote Meer sowie die Fürbitten wurden von den Lektoren vorgetragen. Nach dem jubelerfüllten Gloria erstrahlte das Gotteshaus wieder im Lichterglanz, die Glocken läuteten, die Orgel spielte und das Chor-Ensemble setzte zum Gesang unter Leitung von Karl Beugler ein „Christus ist auferstanden“. Der feierliche Hallelujaruf und des Osterevangelium nach Lukas sowie die Allerheiligenlitanei wurden vorgetragen. Das Osterwasser wurde gesegnet. Die Gläubigen legten das Taufversprechen ab und in das Taufbundlied wurde mit dem Chor eingestimmt. Die Kirchenbesucher wurden mit dem neuen Weihwasser besprengt bzw. gesegnet. Der Glanz dieser Nacht wurde durch das Halleluja in der Eucharistiefeier verkündet und erfüllt vom frohen Jubel über den Sieg Jesu Christi über Sünde und Tod.
Auf dem Foto von links: Stefan Frühbeißer, Tanja Scherm, Thorsten Neugirg, Rudolf Hartlehnert, Klaus Pühl, Florian Wiedemann, Karlheinz Sehnke und Christian Porsch. (Bild: Tanja Scherm )

Freie Wähler Speichersdorf ehren treue Mitglieder und bestätigen Vorstand

Am vergangenen Dienstag fand in der Fliegerschänke Strössenreuther die Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Speichersdorf statt. Erste Vorsitzende Tanja Scherm begrüßte die Ehrengäste Bürgermeister Christian Porsch, Landrat Florian Wiedemann und den Landtagsabgeordneten Stefan Frühbeißer. In ihrem Bericht ließ sie das vergangene Jahr Revue passieren. Die Freien Wähler Speichersdorf führten auf Einladung von Stefan Frühbeißer eine Landtagsfahrt durch und die Weihnachtsfahrt letztes Jahr ging nach Spalt. Weiter nahmen sie auch wieder am Adventsmarkt in Kirchenlaibach teil und veranstalteten wieder das Heringsessen in Plössen am Aschermittwoch. Die Monatsversammlung im Juli entfiel, stattdessen fand ein Grillabend mit den Mitgliedern und deren Partnern statt. Bei den vergangenen beiden Wahlen (Europawahl und Bundestagswahl) waren die Mitglieder der Freien Wähler auch wieder sehr aktiv. Im Hinblick auf die anstehende Kommunalwahl im März 2026 rief Scherm zum Zusammenhalt auf. „Euer Engagement, eure Leidenschaft und eure Überzeugung sind der Motor unserer Bewegung. Gemeinsam können wir vieles erreichen - für unsere Gemeinde, für unsere Werte und für die Menschen, die uns vertrauen“ so die Vorsitzende. Im Grußwort bedanke sich Bürgermeister Christian Porsch für die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat und erläuterte einiges, was in den vergangenen 5 Jahren, zusammen auf dem Weg gebracht wurde. Landrat Florian Wiedemann berichtete in seinem Grußwort über den kürzlich verabschiedeten Haushalt und über bereits erreichte Maßnahmen im Landkreis. Der Landtagsabgeordnete Stefan Frühbeißer rundete sein Grußwort mit dem Bericht aus dem Landtag ab. Bei den turnusmäßigen Wahlen wurde die Vorstandschaft in ihrem Amt bestätigt. Erste Vorsitzende bleibt Tanja Scherm, Stellvertreter Thorsten Neugirg, Kassier Florian Purucker und Schriftführer Alexander Krauß. Kassenprüfer bleiben Manfred Bauer und Christa Streit. Beisitzer bleiben Hans Schmid und Gernot Hammon, also neue Beisitzer kommen hinzu: Benjamin Schott und Klaus Pühl. Als Delegierte wurde gewählt: Tanja Scherm und Thorsten Neugirg, Ersatzdelegierte: Benjamin Schott und Gerhard Kreutzer. Höhepunkt des Abends waren abschließend die Ehrungen treuer Mitglieder: ausgezeichnet wurde Karlheinz Sehnke, Klaus Pühl und Thorsten Neugirg mit der silbernen Ehrennadel des Landesverbandes der Freien Wähler Bayern. Rudolf Hartlehnert erhielt die Ehrennadel in Gold für seine langjährige Treue.
Oben von links: Kronfeld Michael, Brand Matthias, Kastner Falk, Seibt Kevin, Donhauser Marco, Petz Fabian, Held Marco. Unten von links: Kastner Veit, Seibt Sebastian, Kastner Daniela, Kastner Jürgen, Katzer Fred.<br> (Bild: Daniela Kastner)

Kegelmannschaft Gut-Holz-Bahnfrei GHBF 1

Ungeschlagen zum Meistertitel und Pokalsieger! Die Kegelmannschaft Gut-Holz-Bahnfrei 1 GHBF hat in der Saison 2024/2025 sportliche Maßstäbe gesetzt: UNGESCHLAGEN mit 36:0 Punkten holte sich das Team souverän den Meistertitel in der Kreisliga und sicherte sich damit den Aufstieg in die Bezirksliga. Trotz der klaren Bilanz war es eine spannende und ereignisreiche Saison die am 14. September 2024 begonnen hat und am 12. April 2025 endete. Sie war geprägt von starken Leistungen und großem Teamzusammenhalt. Mit Bestleistungen der Saison glänzten Kastner Falk mit 619 Holz, gefolgt von Held Marco mit 606 Holz, Donhauser Marco mit 596 Holz, Kronfeld Michael mit 587 Holz, Seibt Sebastian mit 583 Holz und Kastner Veit mit 568 Holz. Mit überragenden 96 Mannschaftspunkten setzten sie ein klares Zeichen, gefolgt von Platz 2 mit 60 Mannschaftspunkten. Die Gesamtleitung des Teams war ausgesprochen gut. Ihre Heimbestleistung beim SKV Amberg, Am Schanzl waren Sage und Schreibe 2313 Holz. Bestes Auswärtsergebnis beeindruckende 2296 Holz. Zusätzlich zum Meistertitel konnte auch der Kreis-Klassen-Pokal in Nittenau gewonnen werden, ein weiteres Highlight der nahezu perfekten Saison. Doch die Mannschaft hat noch nicht genug: Nach dem Kreis-Klassen-Pokal geht es weiter nach Karlstadt bei Würzburg um sich dort noch den Bayern-Pokal zu holen. Die zweite gemischte Mannschaft von Gut-Holz-Bahnfrei G1 konnte ebenfalls den 3. Platz in der Kreisklasse erreichen.
Der erste Vorsitzende, Martin Fischer, ehrt die langjährigen Mitglieder Helmut Weiß, Erhard Hamann (von links) sowie Franz Erhard (fehlt).  (Bild: Christina Trenner )

Jahreshauptversammlung des Imkervereins: Ein Blick in das Bienenjahr 2024

Am 16. März 2025 versammelten sich die Mitglieder des Imkervereins Tirschenreuth im FC-Vereinsheim, um bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung auf ein erfolgreiches, aber auch herausforderndes Bienenjahr zurückzublicken. Der erste Vorsitzende, Martin Fischer, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und eröffnete die Sitzung mit einem herzlichen Dank an die Ehrenmitglieder des Vereins. Ein besonderer Dank galt den Gästen aus dem Ameisenschutzverein und dem Referenten des Nachmittags, Simon Bäuml, einem Berufsimker aus Südhessen. Im Jahresbericht zog Fischer eine spannende Bilanz: „Freud und Leid“ prägten das vergangene Jahr der Imkerei, vor allem aufgrund ungewöhnlicher Witterungsbedingungen und Herausforderungen wie der sogenannten Melezitose. Das Bienenjahr begann mit unerwartet frühem Honigerntebeginn im April, doch schon bald sorgten Schneefälle und schwierige Futtersuche für erste Schwierigkeiten. Besonders die Melezitose, ein Honig, der durch eine Blattlausart verursacht wird, stellte die Imker vor neue Herausforderungen. Diese Themen wurden unter anderem auf den geselligen Treffen im Feuerwehrhaus Großkonreuth intensiv diskutiert. Doch trotz dieser Hürden gab es auch erfreuliche Entwicklungen. Der Verein konnte nicht nur in der Mitgliederzahl zulegen, sondern auch in der Öffentlichkeitsarbeit. So waren Vereinsmitglieder im Sommer 2024 bei Grundschulklassen und im Herbst 2025 im örtlichen Kinderhaus „Kunterbunt“ unterwegs, um das Bewusstsein für Bienen und Imkerei zu schärfen. Eine wertvolle Initiative, die unter den Mitgliedern auf breite Zustimmung stieß. Ein besonders emotionaler Moment der Versammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Kassier Helmut Weiß, der den Verein mit Hingabe führt, wurde für 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt und zum Ehrenmitglied ernannt. Franz Erhard wurde für seine 15 Jahre im Verein ausgezeichnet. Ein besonderes Highlight war die Ehrung von Erhard Hamann, der für 65 Jahre Vereinszugehörigkeit eine Urkunde und ein Präsent erhielt. Diese Ehrungen waren nicht nur eine Hommage an das Engagement der Jubilare, sondern auch an die langjährige Tradition und den Zusammenhalt des Vereins. Der Vortrag von Simon Bäuml, einem Berufsimker aus Südhessen, war der Höhepunkt des Nachmittags. Bäuml, der seit über zehn Jahren als Berufsimker tätig ist, gab den Anwesenden einen tiefen Einblick in die wirtschaftlichen Aspekte der Imkerei. Besonders interessant war seine Einschätzung zur Rentabilität der Honigproduktion: Nur die wenigsten Imker könnten allein durch den Verkauf von Honig ihren Lebensunterhalt bestreiten. Vielmehr liege das Potenzial in der Veredelung von Bienenprodukten, dem Handel mit Völkern und Imkereibedarf sowie der Vermietung von Bienenvölkern an Landwirte. Bäuml teilte auch praktische Tipps aus seinem Alltag. Besonders die Varroabekämpfung, ein wichtiges Thema für jeden Imker, wurde intensiv besprochen. Er empfahl, bei der Arbeit mit den chemischen Mitteln stets auf die richtige Schutzkleidung zu achten und betonte die Bedeutung einer gründlichen Dokumentation des Imkerjahrs. Die Mitglieder zeigten sich beeindruckt von den Einblicken in die professionellen Methoden und bedankten sich bei Bäuml für seinen wertvollen Vortrag, der viele wichtige Impulse für die eigene Arbeit gab. Zum Abschluss der Versammlung gab es noch einen kurzen Ausblick auf das kommende Jahr. Der Vorstand erinnerte an wichtige Termine, wie etwa die Jahreshauptversammlung des Imkerkreisverbands Tirschenreuth. Mit einem optimistischen Ausblick auf das Bienenjahr 2025 und dem Wunsch nach vielen „randvollen Honigeimern“ beendete Martin Fischer die Versammlung um 16.13 Uhr. Die Imker des Vereins sind gut auf das kommende Jahr vorbereitet und können mit Zuversicht auf ein erfolgreiches Imkerjahr 2025 blicken.
Tatkräftig arbeiteten die Wiesauer Schüler für den Klimaschutz. Es wurden Obstbäume gepflanzt, ein Totholzhaufen angelegt und ein Teich teilweise entschlammt. (Bild: Ute Döhler)

Schüler in Wiesau setzen praktischen Klimaschutz um

Drei Schulklassen von der Mittelschule Wiesau und der Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement engagierten sich Anfang April aktiv für den Klimaschutz. Ziel der Aktion war es, den Klimawandel nicht nur im Unterricht zu behandeln, sondern durch konkrete Maßnahmen vor Ort greifbar zu machen. Zu Fuß marschierten die über 50 Jugendlichen zur Naturschutzfläche bei Schönfeld, einem Gebiet des Marktes Wiesau. Dort erfuhren sie in einer kurzen Einführung, welche Rolle Treibhausgase wie CO₂ und Methan beim Klimawandel spielen – und wie natürliche Prozesse helfen können, diese zu binden. Anschließend packten die Schüler tatkräftig mit an: Sie pflanzten fünf Obstbäume, legten einen Totholzhaufen an und entfernten Schlamm aus einem Tümpel. Die Maßnahmen hatten einen klaren ökologischen Nutzen: Bäume binden langfristig CO₂ und spenden in Hitzeperioden Schatten und Feuchtigkeit. Totholz bietet wichtigen Lebensraum für Insekten, Reptilien und Amphibien. Die Entschlammung des Tümpels stellt sicher, dass dieser weiterhin CO₂ über Pflanzenmaterial aufnehmen kann und gleichzeitig wertvoller Lebensraum bleibt. Die Pflanzaktion war Teil eines größeren Projekts: Bereits im vergangenen Sommer hatten alle Schulen in Wiesau einen „Klimalauf” organisiert. Die dabei gesammelten Spenden ermöglichten naturnahe Gestaltungen auf den Schulgeländen sowie die Finanzierung der Bäume auf der Naturschutzfläche. Die Initiative zur Umsetzung kam von Ute Döhler, Lehrerin am BSZ Wiesau. Gemeinsam mit der Marktverwaltung, der Biodiversitätsberatung des Landratsamts Tirschenreuth und dem Naturpark Steinwald koordinierte sie die Aktion. Unterstützt wurde sie von zahlreichen Partnern, darunter der Bauhof Wiesau, der Landschaftspflegeverband, das Straßenbauamt Tirschenreuth sowie die Rangerin und Obstbaumpflegerin Cornelia Greiner. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie Schulen, Verwaltung und Naturschutz gemeinsam mehr für das Klima bewegen können.
Das Unwetter vom 01.06.2025 richtete auch in der Kainsrichter Flur erhebliche Schäden an. (Bild: Peter Dotzler)

Jahreshauptversammlung der Flurbereinigungsgenossenschaft Gebenbach

Im Feuerwehrhaus Gebenbach hielt die Flurbereinigungsgenossenschaft Gebenbach ihre Jahreshauptversammlung ab. In seinem Tätigkeitsbericht für Gebenbach konnte 1. Vorsitzender Anselm Schöpf über die vielen Aktivtäten im abgelaufenen Jahr berichten. So wurde an verschiedenen Wegen die Äste zurückgeschnitten, das Schnittgut abgefahren, Schäden an Abläufen und Durchlässen repariert und Durchlässe wieder freigespült. Die Dauerpräsenz des Bibers bereite hier immer wieder Probleme. Es wurden Drainageausbrüche an Wegen beseitigt, Wege aufgeschottert, Gräben wurden ausgeräumt und gemulcht. Besonders begrüßt durch die Anlieger wurden die Pflegearbeiten am Gebenbach im Bereich des Gänswinkels. Zudem wurden verschiedene Vorstandssitzungen abgehalten, Ortstermine zur Verlegung der Nahwärmeleitung in Gebenbach durchgeführt und es fand ein Jahresabschlussessen der Vorstandschaft statt. Für die Kainsrichter Flur gab 2. Vorsitzender Albert Schreglmann seinen Bericht ab. In Kainsricht wurde der Hofgartenweg wiederholt aufgeschottert und planiert, es wurden Äste an den Wegen zurückgeschnitten, Gräben geräumt und gemulcht. Einen größeren Schaden verursachte das Starkregenereignis am 1. Juni 2024, bei dem auch der Markt Hahnbach überflutet wurde. Um die Schäden wieder zu beseitigen waren ca. 15 Fuhren Schotter notwendig, es mussten die Vorfluter wieder vom Treibgut ausgeräumt werden und verschiedene Grundstückszufahrten wieder neu angelegt werden. Die Schäden wurden über die Gemeinde Gebenbach zur Förderung beim Amt für ländliche Entwicklung angemeldet, eine Abrechnung steht noch aus. Den Kassenbericht trug Kassier Josef Wendl vor, die Kassenprüfer Norbert Siegert und Markus Rösch führten die örtliche Kassenprüfung durch und konnten eine ordnungsgemäße Kassenprüfung bescheinigen, die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Die Versammlung beließ es bei einer Umlage für das Jahr 2024 in Höhe von 9 € pro Hektar. In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Peter Dotzler für das ehrenamtliche Wirken der Vorstandschaft und die geleistete Arbeit an Wegen und Gräben in der Gebenbacher und Kainsrichter Flur. Wie schnell die Arbeit der Genossenschaft zerstört werden könne, habe das Starkregenereignis im Juni 2024 gezeigt. Innerhalb einer halben Stunde seien hier Schäden in Höhe von ca. 30.000 € nur an Wegen und Gräben in Kainsricht entstanden. In der abschließenden Diskussion wurde über die LKW-Tauglichkeit des Hofgartenweges in Kainsricht, über die Aufschotterung von verschiedenen Wegen, über die Verteilung der Arbeit unter den Mitgliedern und über die Instandsetzung von Drainagen im Bereich der Bürgäcker diskutiert.
Das Bild zeigt (hinten von links) Vorsitzenden Fabian Brenner, Ehrenmitglied Hierold Günther, 2. Vorsitzenden Andreas Karl, Schriftführer Matthias Brenner, Kassier Daniel Bäumler, Michael Kleber, Maximilian Janda, und (vorne v.li) Wolfgang Völkl, Manuel Bringmann, Ehrenmitglied Max Karl, 2. Bürgermeister Thomas Kleber und Roland Hansl. (Bild: Karl Ziegler)

Einmal Löwe, immer Löwe

Die Jahreshauptversammlung des Löwenfanclub bei Vereinswirt Matthias Karl (Boderbeck) im Cafe Karl war gut besucht. In den Kreis mischten sich 2. Bürgermeister Thomas Kleber und die Ehrenmitglieder Günther Hierold und Max Karl. Im Rückblick erinnerte Vorsitzender Fabian Brenner an die Fahrten mit dem Bus oder Privatautos zu Spielen von 1860 München. Auch im Vereinsheims konnten die Fans ihre Idole vor dem Bildschirm live verfolgen. Nach der Anschaffung eines Kickers können die Löwenfans auch selbst auf Torejagd gehen. „Wer mag kann sich im Jako-Shop auch einen Fanclubartikel bestellen.” Ein Highlight war das leider verlorene Spiel gegen den Bayernfanclub. Gewinner aus den Einnamen waren die TSV-Jugend und die Helfer-vor-Ort, sowie die Vereinskasse beider Teams. Der Vereinschef Fabian Brenner und Schriftführer Matthias Brenner zählten die vielen Unternehmungen wie Festlichkeiten, Fahrten und Wanderungen auf. Der Schriftführer wies auf acht Ausschuss-Sitzungen und auf den aktuellen Mitgliederstand von 318 Löwenfans hin. „Wir trauern um vier verstorbene Mitglieder und verbuchten nach 2 Austritten auch 9 Neuaufnahmen. Die tadellose Buchführung der Vereinskasse von Financier Daniel Bäumler bestätigte Kassenprüfer Günther Hierold. Der absolute Höhepunkt waren Ehrungen langjähriger Mitglieder, denen die Vereinsführung für die langjährige Treue dankte. Geehrt für 10 Jahre wurden Teresa Salomon, Wolfgang Völkl, Andreas Bock, Fabian Wild, Josef Irlbacher, 20 Jahre Michael Kleber, Melanie Frank, Michaela Grötsch, Josef Hanauer, Manuel Bringmann, Matthias Grötsch, Sandra Grötsch, Corinna Voit, Matthias Zankl, Markus Kreiner, Regina Kreiner, Mischa Eschenbecher und 30 Jahre Gabi Brenner, Markus Brenner, Jakob Sauer, Sandro Warta, Sandra Bauer, Erika Bauer, Jürgen Frischholz und Maximilian Janda. Ein besonderer Dank für 40-jährige Treue ging an Georg Hansl, Roland Hansl und Silvia Karl. Abschließend wies Cheflöwe Fabian Brenner am Vatertag, den 29. Mai an die Wanderung zum Frölich nach Pfrentsch und den Besuch des Feuerwehrfestes in Eslarn hin. Am Heimatfest beteiligen sich die Löwen am 3.8. mit der Besetzung der Theke am Weizenausschank im Festzelt und mit einem Festwagen und einheitlich gekleideten Mitgliedern am Festzug. „Wer Karten für die Löwenspiele benötigt, braucht sich einfach nur melden.” Im Anschluss ließen die Löwenanhänger die Mitgliederversammlung beim „Boderbeck” unterhaltsam ausklingen.
Die Vorstandschaft mit Dr. Stephan Oetzinger, Karlheinz Schultes, Tim Pühl, Michael Walter, Rudi Lang, Hermann Weismeier, Tim Preißiner, Alex Roth (von links)  (Bild: Werner Ohla)

Bewährte Führungsriege bestätigt

Zentrale Punkte bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Neustadt am Kulm waren die turnusgemäße Neuwahl der Vorstandschaft, die derzeitige politische Lage sowie die Kommunalwahl 2026. Die bewährte Führungsriege wurde einstimmig im Amt bestätigt: Karlheinz Schultes als Vorsitzender, Tim Pühl als sein Stellvertreter, Michael Walter als Schatzmeister, Alex Roth als Schriftführer und als Digitalbeauftragter, Tim Preißinger und Rudi Lang als Beisitzer. Lediglich bei den Kassenprüfern gab es eine Veränderung. Da Andrea Wolfram aus persönlichen Gründen nicht mehr für das Amt zu Verfügung stand, wurde, neben dem langjährigen Amtsinhaber Hermann Weismeier, Katharina Knauer für diese Aufgabe gewählt. Die Ehrung der langjährigen Mitglieder erfolgt im einem gesonderten Rahmen in den Sommermonaten. Schultes zog ein Resümee des vergangen Jahres sowohl für die Tätigkeiten im Ortsverband als auch im Stadtrat. Er appellierte mahnend an die Verantwortung der neuen Regierung und zeigte kein Verständnis für die Handlungen des US-Regierung. Beim Thema Kommunalwahl gab der Vorsitzende seine erneute Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters bekannt. In seinem Grußwort ging der Kreisvorsitzende, MdL Dr. Stephan Oetzinger, ebenso auf die politische Lage und auch auf die Kommunalwahl ein. Nach der anschließenden regen Diskussion dankte ihm Schultes und versüsste ihm den Abend mit einem Glas original Neustädter Bienenhonig.
Teilnehmer der Kolpingfamilie Nabburg bei der Betriebsbesichtigung BHS Weiherhammer (Bild: Kurt Koppmann)

Kolpingfamilie Nabburg besucht Firma BHS in Weiherhammer

24 Mitglieder der Kolpingfamilie Nabburg waren zu Besuch mit Betriebsbesichtigung bei der Firma „BHS Corrugated Maschinen- und Anlagebau GmbH” in Weiherhammer. Zu Beginn trafen wir uns um 11.00 Uhr im betriebseigenen Lokal zu einem gemeinsamen Mittagessen. Gegen 12.30 Uhr wurden wir im Foyer des Hauptgebäudes von der zuständigen Dame herzlich begrüßt und willkommen geheißen. Anschließend folgte eine kurze Erläuterung zum Betriebsablauf und der abschließenden Führung durch das Werk. Jeder der Teilnehmer erhielt einen digitalen Guide, über den man an den relevanten Stellen ausführliche Informationen zu den jeweiligen Arbeitsabläufen in Wort und Bild mitverfolgen konnte. Bei dem Rundgang wurden wir von drei Azubis begleitet. Für „BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH” der größte Lösungsanbieter in der Wellpappenindustrie war 1960 das Entstehungsjahr der BHS - so wie sie heute aufgestellt ist. Der Betriebsleiter Paul Engel schlägt vor, in die Entwicklung und Konstruktion von Maschinen für die Wellpappenerzeugung zu investieren. Bereits ein Jahr später wird die erste Wellpappenanlage ausgeliefert. Niemand ahnt, dass dieser neue Produktionsbereich heute einen Spitzenplatz in der weltweiten Wellpappenerzeugung einnimmt. BHS Marktführer in der Herstellung und im Service von Wellpappenanlagen, mit dem Anspruch immer den entscheidenden Schrittvorauszugehen - als Technologiebetreiber und Lifecycle-Par für die Wellpappenindustrie im digitalen Zeitalter. Die Fa. BHS ist ein großer und guter Arbeitgeber in unserer Region, bei dem auch ca. 200 Azubis ihre Berufschancen nutzen. Auch für die Mitarbeiter wird bestens gesorgt für Erholung in geregelten Pausen und gesundheitserhaltenden Maßnahmen in betriebseigenen Sportangeboten. Zum Schluss waren sich alle einig, es war eine attraktive und sehr interessante Veranstaltung für alle Teilnehmer.
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