7 Kinder erstmals am Tisch des Herrn. Mit Ihnen freute sich Pfarrer Markus Urban und Klassenlehrerin Laura Brandl.  (Bild: Adolf Mandl)

Großer Tag für sieben Erstkommunikanten in Schwarzhofen

Am Sonntag (Muttertag) fand in Schwarzhofen in der Pfarrkirche „Maria vom Siege” im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes die Feier der Erstkommunion statt. Das Motto lautete: „Gottes Liebe ist wie die Sonne”. Diesmal gingen 7 Kinder aus der Klasse 3 erstmals zum Tisch des Herrn; zwei Mädchen und drei Buben der dritten Klasse von Klassenlehrerin Laura Brandl zogen in die Pfarrkirche ein. Am Pfarrheim traf man sich, hier segnete Pfarrer Markus Urban nochmals die Kommunionkerzen, Gebetbücher, Rosenkränze und die kleinen Kreuze, die jedes Kind umgehängt bekam. Von hier aus zog man in feierlicher Prozession ein ins festlich geschmückte Gotteshaus, begleitet vom Orgelspiel von Dr. Adolf Scharf. Hier zelebrierte Pfarrer Markus Urban den Festgottesdienst. Endlich wieder ohne Corona-Beschränkungen konnten die Eltern, Verwandten der Kommunion-Kinder und Gläubige Einlass finden. Pfarrer M. Urban gestaltete den besonderen Tag feierlich und bezog die Kinder intensiv mit in den Gottesdienst ein. Schon bei den Kyrie-Rufen trugen Kinder Gedanken vor. Zur Gabenbereitung brachten die Mädchen und Buben danach auch alles zum Altar, was für das Messopfer benötigt wird: Brot, Wasser, Wein, Kerze, Kreuz sowie ein Herz und lasen dazu kurze erläuternde Texte vor. Die Lesungen wurden von Eltern vorgetragen. Als Evangelium war die Stelle gewählt worden, wo Jesus sagt: „Ich bin der gute Hirte” Pfarrer M. Urban ging in seiner Predigt immer wieder auf das Leitmotiv ein: Jesus Liebe ist wie die Sonne. Bei der Kommunion versammelten sich alle mit Pfarrer Urban um den Altar zu einer Gemeinschaft. Besonders eindrucksvoll war das gesungene „Vater unser”, das die Kommunionkinder am Altar gemeinsam mit Pfarrer Urban mit Gesten begleiteten. Am Schluss dankte Pfarrer Urban allen Kindern, Eltern (die ihn bei der Vorbereitung stark unterstützt hatten), Klassenlehrerin Laura Brandl für die gute Zusammenarbeit und allen, die einen Beitrag geleistet hatten oder einfach mitfeierten Sein besonderer Dank galt dem Kirchenchor unter Leitung von Gabi Scharf. Zum ersten Mal empfingen den Leib des Herrn gemeinsam: Albang Matthias, Bacak Alina, Betz Hannah, Heinrich Andreas, Hofweber Lukas, Köppl Christoph, Schöberl Sebastian. Am Nachmittag dankte man in einer feierlichen Andacht für die Gnaden und Freuden dieses bedeutsamen Tages.
Die erfolgreichen Teilnehmer.  (Bild: Bernd Holzwarth )

Erfolgreiche Leistungsprüfung zweier Gruppen bei der FF Holnstein-Mittelreinbach

Feuerwehr Holnstein-Mittelreinbach meistert Leistungsprüfung mit Bravour. Zwei komplette Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Holnstein-Mittelreinbach stellten sich der Herausforderung der Leistungsprüfung Variante III – und das mit Erfolg. Unter den wachsamen Augen des Schiedsrichter-Teams der Kreisbrandinspektion Amberg-Sulzbach galt es, einen simulierten Innenangriff mit Wasserentnahme aus einem Hydranten innerhalb eines festgelegten Zeitfensters präzise abzuarbeiten. Während der Angriffstrupp zu Beginn bereits mit Pressluftatmern ausgerüstet ins Geschehen startete, musste sich der Sicherungstrupp während der Übung schnell und koordiniert mit den Atemschutzgeräten ausrüsten und einsatzbereit machen. Je nach Leistungsstufe und Position kamen weitere Aufgaben hinzu – darunter Knoten, Stiche und verschiedene Zusatzaufgaben wie Gerätekunde und das Erkennen von Gefahrgutsymbolen. Den Abschluss bildete das Verlegen einer Saugleitung mit anschließender Trockensaugprobe. Dank regelmäßiger Übungseinheiten und gezielter Vorbereitung durch die beiden Kommandanten Markus Guttenberger und Marco Holzwarth konnten beide Gruppen souverän überzeugen. Kreisbrandinspektor Hans Sperber lobte die strukturierte und zügige Arbeitsweise und zeigte sich beeindruckt vom Ausbildungsstand der Wehr. Kommandant Markus Guttenberger betonte, wie wichtig regelmäßige Übungen und Leistungsprüfungen seien: „Nur wer die Abläufe im Schlaf beherrscht, kann im Ernstfall schnell und sicher helfen.“ Auch Bürgermeister Peter Achatzi war voller Anerkennung für das Engagement seiner Feuerwehr und lud im Anschluss alle Beteiligten zu einer gemütlichen Runde am Grill ein – als Dank für den Einsatz und die gezeigte Leistung.
Die neu gewählte Vereinsführung und Jugendleitung samt Wahlausschuss und Ehrengästen  (Bild: Melina Schrott)

Neuwahlen und neue Strukturen beim TSV Theuern

66 Personen konnte 1. Vorsitzender Christian Schrott zur Generalversammlung im Theuerner Sportheim begrüßen, darunter - wie 2. Bürgermeisterin Elisabeth Gruber in ihrem Grußwort erfreut anmerkte - „ganz viele junge Personen”. Schrott blickte auf das Jahr 2024 zurück, das ganz im Zeichen des 60jährigen Jubiläums, aber auch eines Wasserrohrbruchs am Jahresende und vieler anderer Instandhaltungsmaßnahmen am und um das Sportgelände stand. Schatzmeisterin Beate Troßmann verkündete einen positiven Kassenbericht. Trotzdem sei man für die anstehenden Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen wie beispielsweise der Umkleidekabinen auf Kredite und Zuschüsse angewiesen. Sportlich sind die Fußballfrauen, von denen die 1. Mannschaft am Tag der Versammlung den Bayernliga-Klassenerhalt fix machte, das Aushängeschild des TSV. Bei den Herren erhofft man sich durch die Rückkehr von Tobias Götz vom FC Amberg als neuer Spielertrainer positive Impulse. Bei den Neuwahlen blieb der Großteil der Vereinsführung im Amt. Die drei Vorsitzenden sind weiter Christian Schrott, Christian Völkel und Michael Fruth. Schatzmeisterin Beate Troßmann steht künftig Franziska Wiesner-Strobl, die Maria Zisler ablöst, zur Seite und Schriftführerinnen bleiben Anja Fruth sowie Rebecca Schleuchardt. Neben den Abteilungsleitern Fußball (Sebastian Fruth und neu Christoph Koller) sowie Breitensport (Michaela Schrott und Katrin Sommerer) wurden erstmals je ein Verantwortlicher für „Öffentlichkeitsarbeit” (Paul Thiede) und „Veranstaltungen” (Markus Fruth) gewählt. Gleichzeitig wurde die Zahl der Beiräte erhöht und es finden sich erstmals auch dort Frauen (Michael Bauer, Christian Götz, Lena Götz, Hannah Dirscherl, Felix Hahn, Michael Held, Thomas Wolf, Mario Schmidt). Hannah Grünwald und Nadine Edenhart wurden als Kassenrevisoren wiedergewählt. Die beiden Jugendleiter Philipp Schrott und Amelie Schmidt hat bereits eine Woche vorher die Vereinsjugend selbst bestimmt.
Leichtathletiktrainerlegende Hannelore Ott mit den erfolgreichen Athletinnen  (Bild: Alexander Gröger)

Gröger-Schwestern glänzen bei den Oberpfalzmeisterschaften im Blockmehrkampf

Bei den Oberpfalzmeisterschaften im Blockmehrkampf der Leichtathleten in Burglengenfeld stand nicht nur sportlicher Ehrgeiz, sondern auch familiärer Glanz im Mittelpunkt: Die Schwestern Carolina und Linda Gröger aus Eschenbach beeindruckten mit teils persönlichen Bestleistungen und dominierten zum Großteil die Konkurrenz in ihrer Altersklasse. In der Kombination aus Sprint, Weitsprung, Hürdensprint, Kugelstoßen und Diskuswerfen lieferten sich die Teilnehmerinnen spannende Duelle um die begehrten Titel. Am Ende setzte sich Carolina Gröger mit einem herausragenden Fünfkampf an die Spitze des Feldes und darf sich nun alte und neue Oberpfalzmeisterin nennen. Mit ihrer starken Gesamtpunktzahl übertraf sie nicht nur ihre bisherigen Leistungen deutlich, sondern sicherte sich damit auch das Startrecht für eine höhere Altersklasse – eine Voraussetzung, um in zwei Wochen bei den Bayerischen Meisterschaften in Pfaffenhofen an den Start gehen zu dürfen. „Ich hätte nie gedacht, dass ich so eine Punktzahl erreiche“, freute sich Carolina im Zielbereich. „Jetzt freue ich mich riesig auf Pfaffenhofen.“ Weniger glücklich, aber nicht weniger beeindruckend, verlief der Wettkampf für ihre ältere Schwester Linda Gröger. Als Titelverteidigerin angetreten, verpasste sie nur hauchdünn die Wiederholung ihres Vorjahressieges. Eine starke Konkurrentin schob sich mit wenigen Punkten Vorsprung an ihr vorbei. Dennoch zeigte sich Linda kämpferisch: „Ich bin mit meiner Leistung zufrieden – jetzt gilt die volle Konzentration dem nächsten großen Ziel: der Bayerischen.“ Die Leistungen der beiden Gröger-Schwestern lassen in jedem Fall aufhorchen und machen Hoffnung auf starke Oberpfälzer Platzierungen bei den anstehenden bayerischen Meisterschaften. Die Konkurrenz dort ist stark, doch mit dem Rückenwind aus Burglengenfeld ist mit den beiden Talenten aus Eschenbach zu rechnen.
Kommunionkinder der Pfarrei Friedenfels. Im Bild links hinten Pfarrer Joseph mit Tischmutter Christine Schraml (rechts). (Bild: AS Eventfotos)

Fünf Kinder feiern in Friedenfels ihre Erstkommunion

Am vergangenen Sonntag war es für fünf Kinder aus der Pfarrgemeinde Friedenfels ein ganz besonderer Tag: Sie empfingen in einem feierlich gestalteten Gottesdienst zum ersten Mal das Sakrament der Heiligen Erstkommunion und wurden so in besonderer Weise in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Das diesjährige Motto lautete: „Ich bin der Weinstock – ihr seid die Reben”, ein biblisches Bildwort aus dem Johannesevangelium, das die enge Verbindung zwischen Jesus und den Menschen beschreibt. Bereits seit einigen Wochen hatten sich die Kommunionkinder in Gruppenstunden auf diesen großen Tag vorbereitet. Pfarrer Joseph stellte in seiner Predigt die Bedeutung dieses Leitwortes in den Mittelpunkt: So wie Reben nur dann wachsen und Frucht bringen können, wenn sie mit dem Weinstock verbunden bleiben, so brauchen auch wir Menschen die tiefe und lebendige Verbindung mit Jesus Christus, um im Glauben zu wachsen und ein erfülltes Leben zu führen. Jesus ist unsere Quelle, unsere Kraft – getrennt von ihm vertrocknet der Glaube. Wer in ihm bleibt, kann gute Frucht bringen. Zum Abschluss des Gottesdienstes sprach Pfarrer Joseph seinen herzlichen Dank an Tischmutter Christine Schraml aus, die die Kinder während der Vorbereitungszeit engagiert begleitet hatte. Ein besonderer Dank galt auch Religionslehrerin Frau Dr. Hammer-Butzkamm für ihre Unterstützung im schulischen Religionsunterricht. Musikalisch umrahmt wurde der festliche Gottesdienst vom Singkreis „Cantiamo”, der mit stimmungsvollen Liedern zur feierlichen Atmosphäre beitrug und dem Tag einen würdigen Rahmen verlieh.
Die in Vohenstrauß Konfirmierten 2025 mit Pfarrerin Carmen Riebl und KV (Bild: Christina Ponader)

Großes Konfirmationsfest

Am Sonntag fand in der Evangelischen Stadtkirche Vohenstrauß die diesjährige Konfirmation statt: 26 Konfirmand:innen und deren Familien feierten mit der Gemeinde diesen großen Schritt in einer bis auf den letzten Platz besetzten Kirche. Der Posaunenchor und der Chor „Sing mit“ begleiteten das große Fest, das geprägt war von modernen Liedern zum Feiern und Loben. In der Predigt griff Pfarrerin Carmen Riebl einen Text aus dem Markusevangelium auf: „Mit dem Reich Gottes ist es so, wie mit dem Bauern und seiner Saat: Ganz von selbst lässt der Boden die Pflanzen wachsen und Frucht bringen.“ Glaubenssamen wurden gesät – ob sie aufgehen, liegt nicht allein in unseren Händen. Sie hat die gemeinsame Konfizeit erlebt als eine Zeit des gegenseitigen Lernens und der Wunsch der Konfirmanden nach einem sichtbaren Glauben klingt immer noch nach. Als Erinnerung bekamen sie neben ihrer Urkunde und dem Konfikreuz thematisch passend ein Samenarmband geschenkt. Vertrauensfrau Claudia Reinl wünschte den Konfirmand:innen im Namen des KV und der Gemeinde, dass sie ihre Spurensuche, die sie mit dem Konfikurs begonnen haben, weiterverfolgen. „Zum Suchen gehört die Neugier, der Zweifel, aber auch das Vertrauen.“ Gott folgen, dass heiße auch Spuren hinterlassen, für Gerechtigkeit einsetzen, mitbestimmen. Hierzu heiße die Gemeinde sie herzlich willkommen. Mit Musik des Posaunenchors auf dem Kirchplatz klang der Gottesdienst aus. Dank gilt allen Eltern, Pat:innen, ehrenamtlichen Helfer:innen und den Chören für die Begleitung der Konfirmand:innen in der Konfizeit und das großartige Fest.
north