Erich Kneisl, Fritz Sauerer und Bernd Gollwitzer (von links).  (Bild: Monika Sauerer)

Jahresabschlussfeier der Rollerfreunde in weihnachtlicher Stimmung

Die Einladung zur Jahresabschlussfeier durch Fritz Sauerer, der die Rollerfreunde seit 2008 führt, fand großen Anklang. So konnte er auch im Gasthaus Kellermann 30 Personen begrüßen und in seiner Ansprache zeigte er sich erfreut über den Besuch der Veranstaltung, aber auch darüber, dass man unfallfrei, trotz vieler Ausfahrten durch das Jahr gekommen sei. Die Beteiligung war immer zahlreich und es gab viel Neues zu entdecken. Der Wirt Franz wartete mit einer netten Überraschung auf. Für seine launige, aber auch besinnliche Weihnachtsgeschichte erntete er viel Beifall von den Gästen. Fritz Sauerer eröffnete im Anschluss daran das warme Buffet und da wurde den Gästen eine große und schmackhafte Auswahl geboten. Mit schönen Gedichten zu Weihnachten von Rosi Zimmerer wurden die Gäste bestens unterhalten. Erich Kneißl ließ es sich nicht nehmen, einen Bericht über das Rollerfreundejahr abzugeben und man konnte dabei die vielen Veranstaltungen, organisiert von Fritz Sauerer aber auch von Bernd Gollwitzer, Revue passieren lassen. Mit einem selbst verfassten Gedicht beendete Erich Kneißl seinen Vortrag. Für das leibliche Wohl sorgten zwischenzeitlich die Damen des Vereins mit Plätzchen und sogar einer Torte. Es war dem Vorsitzenden Fritz Sauerer ein Bedürfnis, verdiente Mitglieder besonders auszuzeichnen und so gab es von ihm für Fahrtenorganisator Bernd Gollwitzer und Schriftführer Erich Kneißl ein Anerkennungsgeschenk. Mit den besten Wünschen für die Adventszeit und für das Neue Jahr und dem Dank für die Teilnahme beendete der Vorsitzende Sauerer die offizielle Feier.
Weihnachtskonzert. (Bild: Inge Schuster)

Städtische Musikschule Wunsiedel beeindruckt mit Weihnachtskonzert

Die Städtische Sing- und Musikschule Wunsiedel hat am Samstag, 07.12.2024, erneut ein musikalisches Highlight gesetzt: Ihr alljährliches Weihnachtkonzert in der Fichtelgebirgshalle begeisterte das Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm und herausragenden Darbietungen. Den feierlichen Auftakt gestaltete das Gitarrenensemble Sait' by Sait' unter der Leitung von Manfred Hochberger mit den Klassikern „Happy X-mas” von John Lennon und „Santa Claus Is Comin' To Town”. Hochberger überzeugte auch durch weitere Höhepunkte: Zusammen mit Niklas Dittmar präsentierte er das stimmungsvolle Tiroler Lied „Es wird schon gleich dunkel”, und Frederic Arius beeindruckte mit dem technisch anspruchsvollen „Thumb Generator”. In einem vierhändigen Klavierspiel mit Lena Gamm brachte er zudem eine klangvolle Version des Chorals „In dulci jubilo” zu Gehör. Besondere Aufmerksamkeit erlangten die Brüder Bogdan, Yaroslav und Tihomir Zhivolock, die gemeinsam mit ihrem Vater auf der Posaune brillierten. Unter der Leitung von Miguel Lopez und Schlagzeuglehrer Andreas Bauer brachten sie das Publikum zum Staunen. Bauer setzte weitere rhythmische Akzente mit Anton Wernick an der Snare Drum („Morgen kommt der Weihnachtsmann”) und Levi Wenisch am Schlagzeug („Merry, Merry Christmas Everywhere”). Weitere Beiträge wie Luca Zeitlers „Winter Wonderland” und Tarja Sommerers „Leise rieselt der Schnee” sorgten für weihnachtliche Stimmung. Auch die Flöten und Bläser der Musikschule glänzten: Georg Obermaier führte seine Blockflötengruppe durch Klassiker wie „Jingle Bells”, während sein Holzbläserensemble mit „The Most Wonderful Time Of The Year” beeindruckte. Christina Münch und ihre Klarinette verzauberten mit „Süßer die Glocken nie klingen”. Die Klavierkünste kamen ebenfalls nicht zu kurz: Victoria Bamiller überzeugte mit Elton Johns „Circle Of Life”, während Pauline Zeitler mit einem Tschaikowsky-Walzer unter der Leitung von Elena Giesbrecht brillierte. Filmmusik durfte auch nicht fehlen – Daniel Kalod begeisterte mit „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel”, und seine Schwester Martina Kalodova ließ ein Querflötenduett von Francois Devienne erklingen. Antonia Nagengast brachte gemeinsam mit ihrem Geigenlehrer Jakob Schröder ein Stück von Telemann zu Gehör, und Gesangslehrer James Clark sorgte mit seinen Schülerinnen Mina Braun und July Wagner für Gänsehaut beim Vortrag von Andrew Lloyd Webbers „Pie Jesu”. Das Finale wurde zu einem unvergesslichen Moment: Emmily Treude, eine potenzielle Anwärterin für The Voice of Germany, sang mit einer speziell zusammengestellten Band und einem Holzbläserensemble Bryan Adams' „Christmas Time”. Ihre Darbietung, bei der sie sich selbst am Klavier begleitete, riss das Publikum zu frenetischem Applaus hin. Die Zugabe war unumgänglich. Mit diesem Konzert hat die Musikschule erneut bewiesen, welch großartige Talente in Wunsiedel heranwachsen und wie Musik Herzen öffnen kann – ein perfekter Start in die Weihnachtszeit! Die jungen Talente, hier mit Musikschulleiter Georg Obermaier, begeisterten das Publikum mit ihrem Auftritt.
Pater Gerhard Lagleder (Mitte) nimmt in Schwandorf für die Brotherhood of Blessed Gérard einen Spendenscheck über 2500 Euro entgegen. Erarbeitet hatten die Summe die freiwilligen Helfer und Mitglieder des Agenda-21-Arbeitskreises, die bei der Übergabe dabei waren. (Bild: Thomas Dobler)

Spendenerlös von „EinTopf für die Welt” geht nach Südafrika

Im Beisein des in Südafrika wirkenden Paters Gerhard Lagleder ist die Summe von 2500 Euro als Erlös aus der diesjährigen „EinTopf für die Welt”-Aktion übergeben worden. Die Spende fließt in eine gemeinnützige Organisation des Malteserordens in Zululand. Bereits zum 24. Mal fand im Oktober im Landratsamt der Aktionstag „EinTopf für die Welt” statt. Mit Speisen aus aller Welt und den dazugehörigen Informationen erinnerte der Agenda-21-Arbeitskreis des Landkreises an den Welternährungstag. Er soll darauf aufmerksam machen, dass weltweit noch immer Millionen Menschen hungern. Die vielen freiwilligen Helfer und Mitglieder des Agenda-21-Arbeitskreises verkauften frisch gepressten Apfel- und Quittensaft sowie FairTrade-Kaffee. Zudem wurden indonesische, türkische oder brasilianische Nationalgerichte serviert. Orientalische Baklava sowie frisch gebackene Kuchen und Torten der Landfrauen rundeten das breit gefächerte Speisenangebot ab. Am Aktionstag beteiligen sich jedes Jahr unter anderem der Obst- und Gartenbauverein Klardorf, der türkisch-islamische Kulturverein, die evangelische Kirchengemeinde Schwandorf, der Eine-Welt-Laden Teublitz, der Stammtisch der Internationalen Freundschaftsliga sowie die Lernende Region Schwandorf. Traditionell wird der gesamte Erlös für ein soziales Projekt gespendet. In diesem Jahr kam der Erlös der Brotherhood of Blessed Gérard, einer Hilfsorganisation des Malteserordens in Südafrika zugute. Der Leiter der Einrichtung, Pater Gerhard Lagleder, ein gebürtiger Regensburger, hat die Spende nun während eines Deutschlandbesuchs persönlich entgegengenommen. Die Brotherhood of Blessed Gérard ist die durch Spenden finanzierte südafrikanische Hilfsorganisation des Souveränen Malteserordens und in Mandeni in der Provinz KwaZulu-Natal ansässig. Die Organisation wurde vom deutschen Missionsbenediktiner Pater Gerhard Lagleder OSB, der auch Präsident der Organisation ist, zusammen mit Südafrikanern im Jahre 1992 gegründet. Die Übergabe eines symbolischen Schecks erfolgte bei einer Zusammenkunft in der Schwandorfer Gaststätte „Ziegelhütte” durch Landrat Thomas Ebeling und Kreis-Pressesprecher Manuel Lischka. „Die Veranstaltung ist jedes Jahr ein Höhepunkt im Landratsamt”, versicherte Ebeling mit Blick auf den Aktionstag „EinTopf für die Welt”. Wie Lischka verriet, habe der Landrat den Veranstaltungserlös aufgestockt, so dass die Gesamtsumme von 2500 Euro zusammengekommen ist. Den Welternährungstag gibt es offiziell seit 1979. Nichtregierungsorganisationen nutzen den Tag oftmals, um auf das weltweite Hungerproblem aufmerksam zu machen.
Unser Bild zeigt die zwei neuen Danträger des FC Weiden Ost. (Bild: Rudi Pieleck)

Zwei neue Schwarzgurtträger im Judo beim der Judoabteilung des FC Weiden Ost.

Andreas Bub und Samuel Schneider haben die Prüfung zum 1 Dan im Judo bestanden und dürfen nun den schwarzen Gürtel tragen. Sie trainierten fast ein Jahr lang verschiedene Techniken und nahm an einen Pilotprojekt des Bayerischen Judoverband zur Dan Graduierung in Erlangen teil, das im Januar 2024 gestartet wurde. Das Graduierungsprogramm umfasste die Bereiche Stand, Boden, Kata im Stand mussten sie 40 Würfe aus realistischen Situationen zeigen, dazukamen Wurfkombinationen, Finten und Kontertechniken im Boden folgten Festhalter, Würgetechniken sowie Armhebel. Für den Bereich Kata studierten sie die Nage no kata (Form des Werfen)und eine Gruppe Katame no kata die erste Gruppe die Formen der Festhalter. Die Prüfer darunter Kata Wertungsrichter Magnus Jezussek und weitere Träger des 6. Dan wie Herbert Greiner und Stefan Eckstein gaben ihnen wertvolle Tip. Auch vom Cheftrainer Rudi Pieleck (3. Dan ) und Martin (1. Dan) wurden sie tatkräftig unterstützt. Andreas Bub und Samuel Schneider begangen ihre Judokarriere am 1. Oktober 2001 beim FC Weiden Ost bis zum Dezember 2004 Leider mussten beide Berufstätig pausieren. Im 2013 kam Samuel Schneider mit seinen Sohn Alwin wieder zurück zur Judoabteilung. Auch Andreas Bub nahm das Judotraining mit Sohn Dominik 2017 wieder auf. Beide trainierten dann kontinuierlich von ihren Orangen und Orangegrünen Gürtel hin bis zum Braunen Gürtel. Und letzte Woche am 3. Dezember bestanden sie Bravur ihren 1. Meistergürtel. Beide unterstützen seit 2020 die Trainer Rudi Pieleck und Martin Urbanik tatkräftig beim Jugendtraining.
Dekan Alfons Kaufmann, die Ehrenmitglieder Josef Niederalt und Michael Rahm, Obmann Edmund Krämer, Ehrenobmann Gustav Vögl und der MMC-Chor unter der Leitung von Paulinus Lesser (vorne von links). (Bild: Anita Niebauer)

Jahreskonvent der Marianischen Männerkongregation Oberviechtach

Die alljährliche Zusammenkunft der Sodalen begann am Sonntagmorgen mit einer feierlichen Messe in der Stadtpfarrkirche. Erstmals nach einer fünfjährigen Pause wurde der Gottesdienst anlässlich des Konvents wieder vom MMC-Chor unter der Leitung von Paulinus Lesser musikalisch gestaltet. Im Anschluss an die Messe wurden Michael Rahm für zehn Jahre und Josef Niederalt für vier Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit als Obmann zu Ehrenmitgliedern ernannt. Beide erhielten jeweils eine Urkunde als Anerkennung ihrer Verdienste. Die weiteren Tagesordnungspunkte wurden in den Räumlichkeiten der ehemaligen Eisdiele behandelt. Nach dem Totengedenken, dem Jahresbericht und einer Neuaufnahme dankte der amtierende Obmann, Edmund Krämer der Vorstandschaft und allen anwesenden Sodalen für ihre Unterstützung. Präses Dekan Alfons Kaufmann gab anschließend einen historischen Rückblick auf die Entstehung der Marianischen Männerkongregationen. Diese Gemeinschaft, die im Jahr 1563 von einem Jesuitenpater in Rom gegründet wurde bestand ursprünglich aus Studenten, die sich dem Schutz und der besonderen Führung Marias anvertrauten. Später wurden die Vereinigungen auch für Nicht-Studenten geöffnet und verbreiteten sich rasch in Europa. Die Pfarrgruppe in Oberviechtach wurde im Jahr 1935 als Marianische Männer- und Jungmännerkongregation gegründet und kann im kommenden Jahr ihr 90-jähriges Bestehen feiern. Aus diesem Anlass wird am 6. September 2025 ein Festakt stattfinden, zu dem unter anderem Bischof Rudolf Voderholzer, weitere Ehrengäste sowie die umliegenden MMC-Gruppen eingeladen sind.
Projektwoche an der Grundschule. (Bild: Johanna Reger)

Aktionswoche „Kinderrechte“ an der Jobst-vom Brandt Schule Waldershof

Anlässlich des 35. Geburtstags der UN-Kinderrechtskonvention führte die Jobst-vom Brandt Schule in Waldershof eine Projektwoche zum Thema „Kinderrechte” durch. Im Rahmen der Aktionswoche führte Jugendsozialarbeiterin Victoria Rank in Zusammenarbeit mit den Klassenleiterinnen in jeder der 8 Klasse Workshops durch. Ziel des Projekts war es, die Schülerinnen und Schüler zu „Experten” in ihren eigenen Kinderrechten zu machen. Unter dem Motto „Du gehörst dazu!” wurden die Kinder für ihre Rechte sensibilisiert und erhielten einen umfassenden Einblick in die UN-Kinderrechtskonvention. Die Inhalte wurden durch anschauliche Materialien wie Poster, Informationsblätter und Videomaterial von UNICEF unterstützt. Besonders eindrucksvoll war ein Video, das aufzeigte, wie Kinderrechte in verschiedenen Ländern oft nicht beachtet werden. Besonders bewegte die Schüler die Thematik der Kinderarbeit und die Missachtung des Rechts auf Bildung. „Wer die Kinderrechte kennt, kann auch anderen Kindern und Jugendlichen helfen, ihre Rechte einzufordern”, so Jugendsozialarbeiterin Victoria Rank. „Kinder, die ihre Rechte kennen, wissen, dass sie Respekt, Schutz und faire Behandlung verdienen. Uns ist wichtig, unsere Schüler zu ermutigen sich zu äußern, wenn ihre Rechte verletzt werden. Andererseits sollen die Kinder auch lernen, dass sie nicht nur Rechte haben, sondern auch die Rechte anderer respektieren müssen und dies mit Rücksichtnahme und Kompromissbereitschaft verbunden ist”, ergänzt Schulleiterin Johanna Reger. Die Kinderrechtewoche ergänzt das Konzept der „Verfassungsviertelstunde” an bayerischen Schulen. Mit den Kenntnissen der Kinderrechte lernen die Kinder auch die Grundzüge Demokratischer Prinzipien, der Rechtsstaatlichkeit und ihre Grundrechte kennen. Zum Abschluss erhielt jedes Kind einen Kinderrechtepass, ein Buch der Kinderrechte sowie ein Tattoo als Erinnerung an das gelernte Wissen. Damit die erlernten Inhalte weiter vertieft und nachhaltig gesichert werden, sind für 2025 bereits weitere Aktionen zum Thema geplant, darunter kreative Workshops sowie die Erstellung eines Kinderrechtesongs. Höhepunkt wird eine Präsentation des Projekts vor dem Stadtrat, bei der Schülervertreter die Ergebnisse des Projekts vorstellen und ihre kreative Arbeit präsentieren werden. Ein Flashmob zur Aufführung des Kinderrechtesongs rundet das Projekt ab.
Personen im Bild von links nach rechts: Ingeborg Kausler, Elfriede Grillmeier, Karl Riederer, Präses Pfarrer Dr. Thomas Vogl, Vorsitzender Werner Hahn, Helmut Heindl. (Bild: Werner Keisinger)

Karl Riederer 75 Jahre Mitglied der Kolpingsfamilie Waldsassen

Im Anschluss an den Vorabendgottesdienst zum 2. Advent hieß Vorsitzender Werner Hahn die Mitglieder zur offiziellen Kolping-Gedenkfeier im vorweihnachtlich geschmückten Speisezimmer des Jugendheimes willkommen. Der Vorsitzende freute sich Präses, Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl zusammen mit den Ehrenmitgliedern begrüßen zu können. Er bedankte sich beim Präses für die verbindenden Worte bei der Predigt über den seligen Gesellenvater Adolph Kolping. Im Anschluss an die Totenehrung, wo besonders der seit dem letztjährigen Gedenktag verstorbenen Mitglieder Irma Gerl und Konrad Ernstberger gedacht wurde, stimmte Vorsitzender Werner Hahn auf den Advent und Vorweihnachtszeit ein. Der Vorsitzende bat die Mitglieder besonders zu Weihnachten die weltweite Entwicklungsarbeit von Kolping International zu unterstützen. Vor allem Wasser wird immer mehr in bestimmten Regionen zu einem Problem und eine große Herausforderung. Im Anschluss freute sich Werner Hahn zusammen mit Präses Thomas Vogl eine Reihe langjähriger Mitglieder mit Urkunden ehren zu können. Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: 75 Jahre Karl Riederer, 65 Jahre Karl Seitz, Herbert Tischler, Walter Sperl, 60 Jahre Herbert Bauer, 50 Jahre Rosemarie Frank, Claudia Reichl, Werner Köstler, 40 Jahre Hildegard Rosner, Silvan Rosner, Marcus Kropf, Renate Riedl, Maria Sagstetter, 25 Jahre Elfriede Grillmeier, Rosita Arnold. Präses Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl bedankte sich für das Engagement der Kolpingmitglieder in der Pfarrei. Ingeborg Kausler sorgte noch für eine adventliche Besinnung mit Geschichten, Lebkuchen und Glühwein. Mit dem gemeinsam gesungenen Kolping-Lied wurde die Gedenkfeier abgerundet.
Verkaufsstand mit Weihnachtsdeko, welche von den Schülern selbst gestaltet wurde. (Bild: Constanze Lorenz)

Weihnachtszauber und Lichterglanz: Großer Besucheransturm beim traditionellen Weihnachtsmarkt an der Mittelschule Schmidgaden

Am Dienstag, den 26.11.2024 fand an der Mittelschule Schmidgaden – immer im Abstand von zwei Jahren - wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Bereits Wochen im Voraus wurde von allen Beteiligten, unter anderem den Schülern und Lehrern, dem Elternbeirat und dem Ganztag, geplant, besprochen und organisiert, um ein vielfältiges weihnachtliches Angebot für die Besucher präsentieren zu können. So stellten alle Schülerinnen und Schüler – jede Klasse gestaltete nämlich einen eigenen Verkaufsstand – an drei Projekttagen Weihnachtsdeko, Geschenke und Weihnachtsspezialitäten her. Beispielsweise verkauften die Schüler, neben einer Vielzahl weiterer Artikel, selbstgestaltete Weihnachtssterne, Badesalz, Weihnachtszucker, Krippen auf Baumscheiben, Backmischungen, marmorierte Glaskugeln und Nikoläuse aus Holz. Applaus gab es für die musikalische Einlage der Kindergartenkinder, welche zusammen mit ihren Erzieherinnen und der Leiterin, Frau Dana Graf, das Lied „Zünd ein Licht an“ von Kurt Mikula zum Besten gaben und so für eine besinnliche Stimmung sorgten. Rektor Klaus Ruetz bedankte sich bei den kleinen Sängerinnen und Sängern persönlich und kündigte als besonderes Highlight den Besuch des Nikolaus an, welcher sich wenige Minuten später den Weg durch die Menge bahnte, um Schokonikoläuse an die Kindergartenkinder zu verteilen. Anschließend dankte Rektor Klaus Ruetz in seiner Ansprache der Gemeinde, allen voran dem Bürgermeister Herrn Josef Deichl und dem Bauhof, dem Elternbeirat, dem Ganztag und der gesamten Schulfamilie für die tatkräftige Unterstützung. Ganz besonders hob Rektor Ruetz das Engagement und den Einsatz des Elternbeirats, der Lehrkräfte und natürlich aller Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Schmidgaden hervor. Die in beeindruckender Zahl erschienenen Besucher nutzten im Anschluss die Gelegenheit, es sich bei Kaffee und Kuchen, frischen Waffeln, Schokofrüchten, Bratwurstsemmeln, Knackersemmeln und Punsch gutgehen zu lassen. Wärmen konnte man sich an zwei mit Holz beheizten Tonnen. Besonderes Highlight waren an diesem Abend die angebotenen Pizzen, nach Wunsch belegt und vor den Augen der Besucher im schuleigenen Pizza-Holzofen zubereitet. Um den Weihnachtsmarkt zu besuchen, kam als Vertreterin des Schulamts Schulamtsdirektorin Renate Vettori an die Mittelschule und würdigte den Weihnachtsmarkt mit den Worten:“ Unglaublich, was die Mittelschule Schmidgaden alle zwei Jahre hier auf die Beine stellt!“. Beim Flanieren durch den Markt konnten die zahlreichen Gäste die liebevoll dekorierten und gestalteten Verkaufsstände der Klassen besuchen, sich mit weihnachtlichen Besonderheiten und Geschenken eindecken und dabei das adventliche Flair und die vorweihnachtliche Atmosphäre genießen.
Teilnehmer am Nussschießen. (Bild: Melissa Wagner)

Nussschießen begeistert Teilnehmer und Zuschauer in Erbendorf

Am vergangenen Freitag erlebte das traditionelle „Nussschießen” des Schützenverein Einigkeit 1862 Erbendorf-Naabberg e.V. einen großartigen Zuspruch. Mit insgesamt 68 Startern und zahlreichen Zuschauern war das Event ein voller Erfolg. Präparierte Walnüsse, attraktive Preise und ein geselliges Beisammensein warteten auf die großen und kleinen Teilnehmer. Insgesamt 260 Walnüsse, von denen 130 mit einem Treffer versehen waren, wurden für die Erwachsenen vorbereitet. Bei den Kindern unter 12 Jahren, die mit einem Lichtgewehr auf eine Zielscheibe schossen, standen 60 Nüsse bereit – zur Hälfte mit Treffern versehen. Für jeden Treffer „ins Schwarze” gab es eine Walnuss, die anschließend mit einem „Nussknacker” geknackt wurde. Gerade die jüngsten Teilnehmer hatten sichtlich Spaß an diesem vorweihnachtlichen Glücksspiel. Die Preise des Abends waren dank zahlreicher Spender aus der Region besonders vielfältig und hochwertig. Die Erbendorfer Geschäftswelt unterstützte das Event großzügig. Ergänzt wurde dies durch Beiträge von engagierten Vereinsmitgliedern. Zu gewinnen gab es unter anderem einen traditionellen Weihnachtsbraten in Form einer Ente, selbstgemachte Wildsalami und Wildschwein-Burger-Patties, dekorative Skulpturen, Gutscheine für Pizzerien und Autowäschen, Körperpflegeprodukte, Porzellan, Autozubehör und Küchengeräte wie Waffeleisen. Für Kinder und Naschkatzen gab es zudem zahlreiche Süßigkeiten wie Adventskalender, Schoko-Lokomotiven und Pralinen. Auch Selbstgebasteltes und edle Spirituosen trugen zur Attraktivität der Preise bei. Neben den aktiven Schützen genossen auch viele Gäste das gesellige Ambiente. Die kulinarische Verpflegung durch den Vereinswirt Sascha Helgert rundete die Veranstaltung ab. „Die große Teilnehmerzahl, vor allem auch von Nichtmitgliedern, zeigt, wie beliebt diese Veranstaltung in unserer Region ist. Es freut uns sehr, dass unser Nussschießen nicht nur Tradition, sondern auch ein Treffpunkt für die gesamte Gemeinschaft ist”, betonte die Vereinsvorstandschaft. Mit diesem erfolgreichen Abend blickt der Schützenverein Einigkeit 1862 Erbendorf-Naabberg e.V. optimistisch auf kommende Veranstaltungen. Fest steht: Das traditionelle Nussschießen hat sich fest als ein Höhepunkt der Vorweihnachtszeit in Erbendorf etabliert und verbindet Tradition, Spaß und Gemeinschaft auf besondere Weise.
Vorsitzender Franz Kölbl, Rudolf Sitter, Alexander Pawlow, Elsa Feldmann, Xaver Weber, Wolfgang Walder, Bürgermeister Martin Preuß  (Bild: Bernhard Exner)

Jahresabschluss der MK Amberg-Rückblick auf 2024

Mit Stolz blickte der Vorsitzende Franz Kölbl auf das Jahr 2024 zurück. Am 1. Juni feierte die Militärkameradschaft Amberg ihr 150jähriges Jubiläumfest. Mit einem festlichen Gottesdienst, dem Totengedenken mit Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal am Marktplatz und anschließende Festakt im Rathaussaal feierte die Kameradschaft mit vielen Gästen würdevoll ihr Jubiläum. Franz Kölbl dankte in der Jahresabschlussfeier allen, die an der Organisation und Durchführung der Feier beteiligt waren. Er bedankte sich bei der Stadt Amberg, vertreten durch Bürgermeister Martin Preuß für Ihren tatkräftige Unterstützung, damit die Feier zu einem großen Erfolg wurde. Weiterhin prangerte Franz Kölbl die schamlose Plünderung des Soldatenfriedhofes Ende August 2024 an. Aber er zeigte auf, dass dieses Verbrechen eine beispielhafte Reaktion der Amberger Bürger nach sich zog. Hier zeigte sich die gelebte Solidarität der Amberger. Viele Bürger spendeten für die Soldatengräber, so dass Allerheilgen und der Volkstrauertag unter Mithilfe der Stadt, der Kurfürstlichen Schlosswache und der Soldaten des LogBtl 472 die, die neuen Lampen befestigten, würdevoll begangen werden konnte. Der geschändete Soldatenfriedhof wurde am Volkstrauertag neu ausgesegnet. Bürgermeister Martin Preuß dankte in seinem Grußwort der Militärkameradschaft Amberg für ihr gesellschaftliches Engagement. Er hob hervor, dass durch die zahlreiche Teilnahme an der 150Jahrfeier vieler Ehrengäste und Vereine die Bedeutung der MK Amberg zu Tage trat. Er dankte der Kameradschaft für ungebrochenes Engagement für den Amberger Soldatenfriedhof. Nach den Ehrungen von verdienten Mitgliedern schloss die Feier mit einem gemeinsamen Weihnachtslied. Ehrungen: Für ihre jahrelange Mitgliedschaft in der Kameradschaft erhalten Elsa Feldmann für 25 und Wolfgang Walder für 30 Jahre das Treuekreuz in Silber, für besondere Verdienste Xaver Weber und Alexander Pawlow das Ehrenkreuz in Bronze und Rudolf Sitter für hervorragende Verdienste das Verdienstkreuz in Gold.
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