Mit der Goldmedaille als Oberpfalzmeister um den Hals freuten sich die Ringer der beiden Teams der Dreifaltigkeits-Mittelschule (in rot Altersklasse-II und in grün die Altersklasse-III) auch über ihre guten vorderen Mittelfeldplatzierungen bei den Bayerischen Meisterschaften in Weißenburg zusammen mit ihren Lehrern Lukas Braun (1.v.r.) und Thomas Gebele (2.v.l.)  (Bild: Astrid Hollerbach)

Mittelschulen bei Bayerischen Ringerfinale gut vertreten

Als Oberpfalzmeister der Mittelschulen (MS) nahm die Dreifaltigkeits-MS (DMS) am Bayernfinale im Ringen in Weißenburg teil. Hier trafen zehn weiterführende Schulen und vier Mittelschulen aufeinander. Die beiden Teams aus dem Dreifaltigkeits-Viertel freuten sich über die vorderen Mittelfeldplätze in der Altersklasse-II Platz sechs und in der AK-III Platz sieben. Trotz der Nachteile in der Auswahl und im Alter der Schüler gegenüber den weiterführ-enden Schulen und dem Ausfall kranker, wichtiger Schüler zeigten die Jungs viel Einsatz, um sich gegen die übermächtigen Gymnasiasten entgegen zu stemmen. Je AK mussten fünf Schüler nach Gewichtsklassen gegeneinander binner drei Minuten ringen. Auch dieses Jahr kam das Lospech bei der Einteilung der Gruppen den Ambergern treu. In der AK-II verlor man erst gegen das Werner-von-Siemens-Gymnasium Regensburg-2 knapp mit 2:3, danach überraschte man mit einem 3:2 Sieg gegen Regensburg-1. Nun traf man auf die Ringer-Elite-Schule Berthold-Brecht Nürnberg, gegen die man bei fünf Schulter-Niederlagen einfach überfordert war. Der AK-II erging es noch schlechter, denn gegen die späteren Zweitplatzierten (Gym. Unterschleisheim 1:4) und den Drittplatzierten (Realschule Amberg 0:5) verlor man dadurch die Chance auf vordere Plätze. Auch eine Nasen- und Fingerverletzung konnten den Willen weiterhin das Beste zu geben nicht bremsen, so dass in weiteren Kämpfen die guten Plätze sechs (AK-II 15-18 Jahren) und sieben (AK-III 11-14 Jahre) heraussprangen. Die Frage der Schüler nach einem weiteren Wettbewerb zeigt das „Ringerblut” in den Adern der Dreifaltigkeits-Jung; evtl. klappt ja die Teilnahme an dem deutschen Schulvergleich im Juni, so die zufriedenen betreuenden Lehrer Lukas Braun und Thomas Gebele
Die Dreifaltigkeits-Mittelschule Amberg als drittbestes Fußballteam der Oberpfalz mit Lehrer Philipp Keilholz (hinten 2.v.l.) erhielten von Bgm Martin Preus (1.v.l.) und Rektir Udo Leitz (hinten 1.v.r.) als Lohn die Bronze-Medaille überreicht; für einen optimalen Ablauf sorgten Schiri Karl Vollmer (1.v.r.) und Platzwatz Andrea Benotto (kniend1.v.r.) (Bild: Thomas Gebele )

Dreifaltigkeits-Schüler holen Bronze

Erstmals schafften die Schüler aus dem Dreifaltigkeits-Viertel den Einzug ins Oberpfalzfinale im Fußball für Mittelschulen. Als Stadtmeister qualifizierte man sich für Runde zwei, dem Regionalentscheid, den man ebenfalls gewann und nun im Oberpfalzfinale auf die Mittelschulen aus Vohenstrauß und Burglengenfeld traf. Im Stadion des FC Amberg holten sich die Vohenstraußer gegen die favorisierten Burglengenfelder den Bezirkstitel und dürfen nun zum Nordbayerischen Finale nach Unterfranken reisen. Die Amberger zeigten sich als guter Gastgeber und freuten sich trotz der beiden Niederlagen sehr über die erreichte Bronze-Medaille. Lehrer Philipp Keilholz zollte seinen Schülern den entsprechenden Respekt vor ihrer Leistung, denn sie bemühten sich, kämpften um jeden Ball, jedoch die beiden Gast-Schulen verfügten über mehr Vereinsspieler im Alter von 15 Jahren. Die Dreifaltigkeitsschule trat vor allem mit 13-14-jährigen Schülern an und erhofft sich im nächsten Schuljahr sich verbessern zu können. Zur Siegerehrung konnte Fußball-Obmann Thomas Gebele Bgm Martin Preuß begrüßen, der den Einsatz und das technisches Können hervorhob und das zusätzliche Engagament der betreuenden Lehrer erwähnte; Rektor Udo Leitz lobte „seine” Schüler fürs Erreichen des Finales samt Bronze-Medaille und mit einem Schmunzeln wolle man sich „als guter Gastgeber” präsentieren. Wettkampfleiter Thomas Gebele dankte noch dem Schiri, Karl Vollmer vom SSV Paulsdorf, für seine umsichtige Spielleitungen und dem Platzwart des FC Andrea Benotti für die Bereitstellung des Platzes und der Umkleidekabinen. Abschließend erhielten alle Schüler ihre Gold-, Silber-, Bronze-Medaillen aus den Händen von Bürgermeister Preuß und Rektor Leitz.
Nach drei Stunden Hallenfußball freuten sich drei Schulen über ihren Stadtmeistertitel, v.l. für die weiterführenden Schulen die Jungs der AK-IV mit Lehrer Matthias Prohaska und die Mädels der AK-II mit Lehrer Matthias Harbauer, beide fürs Gregor-Mendel-Gymnasium, daneben die Jungs (AK-IV) aus dem Dreifaltigkeitsviertel mit Lehrer Lukas Braun für den Mittelschulwettbewerb; dazu die Mitgestalter des Events, wie Schiri Adolf Binner (hinten 1.v.l.), Hallen-”Chef” Matthias Harbauer (2.v.l.), Schulleiter Christian Zenger (3.v.l.) und Schiri Karl Vollmer (4.v.l.). (Bild: Thomas Gebele)

Stadtmeisterschaften Hallenfußball Amberger Schulen

Die Woche der Wahrheit bei der Vergabe der Stadtmeistertitel für die Amberger Schulen im Hallenfußball wurde fortgesetzt mit den Altersklassen II (13-17-jährigen jungen Damen) und mit der AK-IV (10-12-jährigen Jungs). Bei den Mädels setzte sich in einer Doppelrunde „jeder gegen jeden” durch das Gregor-Mendel-Gymnasium (betreuenden Lehrer Matthias Harbauer) mit acht Punkten vor der Realschule (5 Pkt) und dem Gymnasium (2 Pkt) der Dr.-Johanna-Decker-Schulen unter der Betreuung von Lisa Hierl). Bei den jüngsten Knaben gab es einen Zweikampf um den Titel, den dann doch souverän das GMG holte vier Siege und ohne Gegentor (Betreuer Matthias Prohaska) vor dem ersten Team der Schönwerth Realschule mit drei Siegen (Betreuer Johannes Barthel). Bis zum letzten Spiel waren die weiteren Plätze offen; hier überraschte der Sieger des Mittelschulwettbewerbes, Dreifaltigkeit (betreuender Lehrer Lukas Braun), die mit dem Sieg über das zweite Team der Schönwerth-RS (betreuender Lehrer Wolfgang Auerbacher) auf Platz drei sprang; dazwischen platzierte sich das Max-Reger-Gymnasium mit Coach Jürgen Weber auf Platz vier. „Hausherr” Christian Zenger war begeistert über die Leistungen aller Spieler/innen, lobte das zusätzliche Engagement der Lehrer/in; Fußballobmann Thomas Gebele vom Arbeitskreis Schulsport freute sich über das Kommen des Schulleiters, das nicht immer üblich ist und schloss sich den Dankesworten an die Schiedsrichter und die Hallencrew des GMG an.
Nach dreistündigem Wettstreit an den grünen Platten wurden die toll spielenden Schüler Nordbayerns noch gewürdigt durch Rektor Udo Leitz (3.v.r.), Bgm. Martin Preuß (4.v.r.), Organisator Thomas Gebele (5.v.r.) und Bezirksschulobmann Tischtennis Dr. Alois Spitzer (6.v.r.): hinten stehend Montessori-Schule Nünberg (Platz 1), vorne sitzend v. l. Mittelschule Münnerstadt (2.), Dreifaltigkeits-MS Amberg.<br>(3. grün) und MS Strullendorf (4.)<br> (Bild: Thomas Gebele)

Dreifaltigkeits-Schüler verteidigen Platz bei „Jugend trainiert für Olympia”

Der Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia” gliedert sich in fünf Runden auf. In Runde vier war Endstation für die Jungs aus dem Dreifaltigkeitsviertel; nach Stadt-, Regional-, Bezirksfinale trafen die Jungs im Nordbayernendspiel auf die Vertreter aus Unter-, Mittel- und Oberfranken. In einem Turnier „jeder gegen jeden” trennte sich bald die Streu (Amberg und Strullendorf) vom Heu (Münnerstadt und Nürnberg). Die Unter- und Mittelfranken starteten mit ausschließlich Vereinsspielern; hier setzte sich Nürnberg letztendlich doch klar mit 7:2 durch und qualifizierte sich für das Bayernfinale. Die Dreifaltigkeits-Schüler, als Schulverbund gestartet mit Gleb Maas von der Luitpoldschule, setzten sich zum Ziel, den dritten Platz vom letzten Schuljahr zu verteidigen. Nach sechs Einzel- und drei Doppelspielen freuten sich die Jungs über ihren doch unerwarteten klaren 9:0-Sieg über Strullendorf. Laut Betreuer Thomas Gebele kann dieses Team im nächsten Schuljahr ähnlich positiv überraschen, denn alle Jungs bleiben vom Alter her zusammen. Bei der Siegerehrung sprachen alle Gäste den Schülern viele Komplimente aus, wie Bürgermeister Martin Preuß („tolles Kämpferherz”) oder Rektor Udo Leitz („Fairness und Einsatzbereitschaft”) oder Bezirksschulobmann Dr. Alois Spitzer („technische Feinheiten”). Ein Dank galt auch allen betreuenden Lehrern für ihr zusätzliches Engagement für den Schulsport. Alle fränkischen Schulen sprachen ihre Anerkennung der Dreifaltigkeits-Mittelschule als Top-Gastgeber aus. Bezirksschulobmann Dr. Spitzer meinte dazu: „Nicht überall ist es üblich, dass ein Bürgermeister oder ein Rektor anwesend ist.”
Freudestrahlend zeigten die Schülerinnen und Schüler aus dem Dreifaltigkeitsviertel ihre Gold- und Silbermedaille, die sie im Volleyball-Oberpfalzfinale erreicht haben stehend v.r.n.l. Armin Küste (Konrektor), Furkan Demir, Luai Khalaf, Aydil Bader, Bujar Aziz, Alexander und Siem Tkaba und Lehrerin Alisha Haller, sitzend v.r.n.l. Gabi Galeza, Sofia Teplinskaia, Mimi Blasini, Narmin Badr, Lilly Engel, Kassendra Holmer und Sportbeauftragter Thomas Gebele.<br> (Bild: Philipp Keilholz)

Volleyballerinnen holen Oberpfalztitel, Jungen werden Vizemeister

Nach dem Oberpfalztitel der Tischtennismannschaft errungen nun auch die Volleyballerinnen das gleiche. Die Jungen mussten in der eigenen Halle gegen die Mittelschule am Schlossberg aus Regenstauf um diesen Titel antreten. Ein Heimspiel hat nicht immer einen Vorteil, denn die anwesenden Schüler sorgten für Nervosität bei den Akteuren, die sich in ihrem Spiel einschlich; leichte, technische Fehler führten zum Satzverlust von 11:25; Lehrerin Alisha Haller gelang es im Satz zwei ihr Team zu beruhigen und deren Stärken wieder hervor zu kitzeln. Dies führte zum Erfolg, so dass der Satz zwei mit 25:23 in Amberg blieb. Ein Tie-Break-Satz musste die Entscheidung bringen. Der Spielstand wechselte ständig hin und her; doch in der Schlussphase schnappten noch die Regenstaufer, die mit Vereinsspielern angetreten waren, den möglich Amberger Sieg mit 15:11 weg. Konrektor Armin Küst begrüßte die angereisten Gäste und betonte bei der Siegerehrung, dass man sich als guter Gastgeber zeigen wollte und den Gästen den Sieg überließ. Dankende Worte fand er für toll kämpfenden Schüler und an Betreuerin Alisha Haller. Trotzdem kam bei den Jungs langsam Freude auf, denn Bezirksvolleyballobmann Markus Spörer überreichte allen die Silbermedaille und den Titel eines Vize. Oberpfalzmeisters. Gleichzeitig wurden die Mädchen mit der Goldmedaille für ihren Titel geehrt; nächster Termin das Nordbayern-Qualifikationsturnier gegen Mittelschulen aus Mittel-, Ober- und Unterfranken.
Stolz zeigten die Schüler der Dreifaltigkeits-Mittelschule ihre erreichte Goldmedaille ihrer Schulleitung, v.l. Luca Hoffmann, Christian Ulrich, Konrektor Armin Küst, Noel Schmidt, Rektor Udo Leitz, Marlon Schürz, Christian Berce, Betreuer Thomas Gebele, Alexander Ziebert, Gleb Maas, Alex Berce; auf dem Bild fehlt Balu Viszt. (Bild: Thomas Gebele)

Oberpfalzmeisterschaften im Tischtennis für Mittelschulen

Kurz vor Weihnachten lieferten die Tischtennis-Jungs aus dem Dreifaltigkeitsviertel ihrer Schule und sich selbst ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, nämlich den Titel eines Oberpfalzmeisters. Nicht vorauszusehen war, dass die Schüler ihren Titel vom Vorjahr heuer verteidigen konnten; da im Team kein älterer Spieler stand, sondern überwiegend 13-/14-jährige agierten an den Platten. So überraschte man gegen die älteren Schüler der Mittelschule Tirschenreuth mit einem zwar klaren 7:2 Sieg, aber einzelne Spiel wurden auch knapp gewonnen. Nachdem die MS Kümmersbruck zuvor Tirschenreuth mit 5:4 besiegte, kam es nun zum Endspiel um den Titel. Auch wenn der Sieg mit 9:0 für die Amberger deutlich ausfiel, wehrten sich die Kümmersbrucker enorm und gaben sich zwei Mal erst im vierten und auch zwei Mal erst im fünften Satz geschlagen. Für den Schulverbund ergänzte Gleb Maas von der Luitpoldschule, der letztes Jahr noch an der Dreifaltigkeits-Mittelschule war, das Team. Rektor Udo Leitz beglückwünschte die Jungs zu ihrem erneuten Titel und Konrektor Armin Küste lobte ihren Siegeswillen bei den knappen Spielausgängen. Betreuer Thomas Gebele war natürlich stolz auf sein ganzes „Team”, denn auch die Ersatzspieler traten zu Freundschaftsspielen gegen Kümmersbruck an. Über die Ferien sollen die Jungs nun ihren Erfolg genießen, bevor man In Runde vier gegen die Bezirkssieger aus Ober-, Mittel- und Unterfranken anzutreten hat.
Für 130 Schüler gab es ein Abzeichen. (Bild: Thomas Gebele)

Verleihung des deutschen Schülersportabzeichens

Schon einige Jahren beteiligt sich die Dreifaltigkeits-Mittelschule (DMS) am Ablegen des Deutschen Sportabzeichens. Wie im Vereinssport ist dies ist ein Abzeichen im Breitensport für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit. Die Schwimmfähigkeit vorausgesetzt müssen in den Bereichen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination Leistungen nach Altersstufen, Geschlecht und Leistungsklassen gestaffelt erbracht werden. Je nach Ergebnis werden Sportabzeichen in Bronze, Silber und Gold verliehen. Teilergebnisse konnte man im Sportunterricht oder bei den Schulwettbewerben in der Leichtathletik, Schwimmen, Geräteturnen und beim schulhausinternen Sponsoren-/Dauer-Lauf erwerben. Für die Schulleitung gratulierte Konrektor Armin Küst (10.v.l.) allen Schülern/innen für ihre Bereitschaft, sich zu bewegen und sich mit Freude anzustrengen. Während des Kalenderjahres von Mai bis Oktober wurde das Zahlenmaterial gesammelt, um dann online die Schulmeldungen abzugeben. Die Sportbeauftragten Alisha Haller für die Mädchen (hinten 7.v.l.) und Thomas Gebele für die Jungs (hinten 3.v.l.) verkündeten das stolze Gesamtergebnis: 130 Schüler von insgesamt 230 sammelten 69 mal Bronze, 61 mal Silber und 10 mal Gold: über die Hälfte, nämlich 55 %, holten sich ein Abzeichen, das nun am Ende der Verleihung an jeden einzelnen Schüler/in überreicht wurde. Motivation genug, um im nächsten Jahr dann eine Stufe höher zu erreichen.
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