Als Oberpfalzmeister der Mittelschulen (MS) nahm die Dreifaltigkeits-MS (DMS) am Bayernfinale im Ringen in Weißenburg teil. Hier trafen zehn weiterführende Schulen und vier Mittelschulen aufeinander. Die beiden Teams aus dem Dreifaltigkeits-Viertel freuten sich über die vorderen Mittelfeldplätze in der Altersklasse-II Platz sechs und in der AK-III Platz sieben. Trotz der Nachteile in der Auswahl und im Alter der Schüler gegenüber den weiterführ-enden Schulen und dem Ausfall kranker, wichtiger Schüler zeigten die Jungs viel Einsatz, um sich gegen die übermächtigen Gymnasiasten entgegen zu stemmen. Je AK mussten fünf Schüler nach Gewichtsklassen gegeneinander binner drei Minuten ringen. Auch dieses Jahr kam das Lospech bei der Einteilung der Gruppen den Ambergern treu. In der AK-II verlor man erst gegen das Werner-von-Siemens-Gymnasium Regensburg-2 knapp mit 2:3, danach überraschte man mit einem 3:2 Sieg gegen Regensburg-1. Nun traf man auf die Ringer-Elite-Schule Berthold-Brecht Nürnberg, gegen die man bei fünf Schulter-Niederlagen einfach überfordert war. Der AK-II erging es noch schlechter, denn gegen die späteren Zweitplatzierten (Gym. Unterschleisheim 1:4) und den Drittplatzierten (Realschule Amberg 0:5) verlor man dadurch die Chance auf vordere Plätze. Auch eine Nasen- und Fingerverletzung konnten den Willen weiterhin das Beste zu geben nicht bremsen, so dass in weiteren Kämpfen die guten Plätze sechs (AK-II 15-18 Jahren) und sieben (AK-III 11-14 Jahre) heraussprangen. Die Frage der Schüler nach einem weiteren Wettbewerb zeigt das „Ringerblut” in den Adern der Dreifaltigkeits-Jung; evtl. klappt ja die Teilnahme an dem deutschen Schulvergleich im Juni, so die zufriedenen betreuenden Lehrer Lukas Braun und Thomas Gebele