CSU-Vorsitzender Josef Söllner im Amt bestätig
Bei den Neuwahlen im Gasthof Bergblick wurde Josef Söllner einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt. Ihm zur Seite stehen die beiden Stellvertreter Johannes Prechtl und Wolfgang Söllner. Petra Filberth führt weiter die Finanzgeschäfte des Ortsverbandes. Gabi Filberth übernimmt das Amt der Schriftführerin und tritt damit in die Fußstapfen ihres erst kürzlich verstorbenen Ehemanns Rainer Filberth. Als Beisitzer wurden gewählt: Michael Sticht, Hubert Becher senior, Anna Ritter, Helmut Schenkl, Bernd Würstl, Rudolf Rubenbauer, Thomas Seitz, Alexander Heinl (Digitalbeauftragter). Als Kassenprüfer fungieren Benedikt Hoffmann und Maximilian Rubenbauer. Als Delegierte in die Kreisvertreterversammlung wurden bestimmt: Josef Söllner, Michael Sticht, Wolfgang Söllner, Johannes Prechtl, Rudi Rubenbauer, Gabi Filberth, Bernd Würstl, Hubert Becher senior, Thomas Seitz, Helmut Schenkl, Inge Stich, Anna Ritter, Alexander Heinl. Beim Totengedenken wurden der seit der letzten Jahreshauptversammlung verstorbenen Mitglieder Annemarie Enders, Hubert Stauffer, Hans Schreyer und Rainer Filberth gedacht. Anschließend ließ der alte und neue Vorsitzende Josef Söllner das abgelaufene Jahr nochmals Revue passieren. Nach einem positiven Kassenbericht durch Petra Filberth und dem Kassenprüfbericht durch Benedikt Hoffmann wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Wolfgang Söllner für die gute und intensive Zusammenarbeit in der CSU und mit deren Gemeinderäten. Mehr als 10 Millionen Euro an Zuschüssen konnten in den Jahren seit 2020 in Ebnath investiert werden, was zur Folge hatte, dass große und wichtige Projekte umgesetzt werden konnten. Anschließend gab er bekannt, dass er im nächsten Jahr leider nicht mehr als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung stehen werde. Familiäre und vor allem berufliche Gründe seien dafür ausschlaggebend. Söllner war bereits in den letzten Jahren weiterhin als Veterinäroberrat an der Regierung von Oberfranken tätig. „Mir ist diese Entscheidung sehr schwer gefallen, weil ich mir keine ehrenvollere Aufgabe vorstellen kann als Bürgermeister seiner Heimatgemeinde zu sein. Ich habe bisher keinen Tag der Arbeit bereut.“, so Wolfgang Söllner in seiner Ansprache. Die Gremien in der Fraktion und Vorstandschaft seien nun rechtzeitig informiert worden, um entsprechende Weichen zu stellen. Söllner sagte zu, bei entsprechendem Wählerwillen, ab 2026 die Arbeit der Gemeinde als Gemeinderat mit voranbringen zu wollen. Sowohl in der CSU-Gemeinderatsfraktion als auch in der CSU-Vorstandschaft haben sich deren Mitglieder in den letzten Wochen Gedanken über einen möglichen Nachfolger gemacht. In beiden Gremien waren sich die Verantwortlichen einstimmig einig, Johannes Prechtl bei der anstehenden Nominierungsveranstaltung als Bürgermeisterkandidat vorzuschlagen. Die große Einigkeit in diesen Gremien seien eine wichtige Voraussetzung, um geschlossen in die Zukunft zu gehen. Vorausgegangen waren zahlreiche Gespräche. Wie Johannes Prechtl erklärte, habe er bereits sein Vorhaben mit seinem Arbeitgeber abgesprochen. Wolfgang Söllner versprach seine volle Unterstützung. Landtagsvizepräsident und Kreisvorsitzender Tobias Reiß dankte Wolfgang Söllner für sein großes Engagement in den letzten fünf Jahren. Er habe mit seinem Team im Gemeinderat viel für Ebnath bewegt. Er begrüßte es, dass die CSU-Vorstandschaft mit Johannes Prechtl einen geeigneten Kandidaten für das Bürgermeisteramt aufweisen könne. Nach Abschluss des offiziellen Teils saßen die Mitglieder noch lange in gemütlicher Runde im Gasthof Bergblick zusammen.