Zum wiederholten Mal führte eine Studienreise der Volkshochschule in die Provence, die Camargue und an die Côte d'Azur. Fast 45 Teilnehmer lernten unter der bewährten Leitung von Frankreich-Kenner Peter Gold zahlreiche historische Denkmäler kennen. Dabei durfte auch der ehemalige Papstpalast von Avignon nicht fehlen.
Die Stadt Arles, das Tor zur Camargue, beeindruckte mit ihren galloromanischen Stätten wie die Arena und das Amphitheater. Wer Arles besucht, kommt auch am Thema Vincent van Gogh nicht vorbei. So war ein Picknick an der Pont van Gogh ein Highlight der Reise. Im Herzen der Provence konnte man zu dieser Jahreszeit die Lavendelblüte erleben. Dabei durfte das Städtchen Gordes, wohl eine der schönsten Kleinstädte Frankreichs, und das nahe gelegene ehemalige Zisterzienser-Kloster Sénanque nicht fehlen.
Beim Wechsel an die Côte d'Azur erlebte die Reisegruppe nahezu einen Kulturschock. Denn zwischen der beschaulichen, harmonischen Provence mit der Camargue, ihren weißen Pferden, rosa Flamingos, schwarzen Stieren und großen Teichen und den mondänen Städten wie Marseille, Nizza, Cannes und Monaco liegen scheinbar Welten. In Monaco konnte die Wachablösung am Fürstenpalast bestaunt werden und in Monte Carlo das Casino, das Café de Paris und die großen Yachten im Hafen ehe man über die Küstenstraße, die Corniche, auch noch Nizza besuchte.