Die Kursteilnehmer des vhs-Chemie-Kurses „Chemie – alles, was kracht und stinkt“ im Labor des Stiftland-Gymnasiums mit Kursleiter Uli Roth. (Bild: Uli Roth)

vhs begeistert junge Forscher mit MINT Experimentierkursen am Samstag

Die Volkshochschule (vhs) veranstaltete im Rahmen der Reihe „MINT am Samstag” in Kooperation mit dem Stiftland-Gymnasium eine naturwissenschaftliche Experimentier-Reihe, die sich im Rahmen der MINT-Förderung speziell an Kinder der 3. und 4. Klassen an Grundschulen wendet. Insgesamt 36 Eltern-Kind-Paare machten vom Angebot in drei Kursen Gebrauch und sollten es nicht bereuen, an einem eigentlich schulfreien Samstag früh aufgestanden zu sein. Chemielehrer Uli Roth hatte als Kursleiter unter dem Motto „Chemie – alles, was kracht und stinkt” interessante und abwechslungsreiche Versuche zusammengestellt, die die kleinen Forscher gefahrlos im Schullabor selbst durchführen konnten. Zu Beginn gab es jeweils eine kurze Sicherheitsbelehrung und eine kleine Einführung in das Tagesprogramm. Die Kinder bestaunten die Farbumschläge von Indikatoren, zauberten Kerzenflammen mit Hilfe von Kohlenstoffdioxidgas aus und hatten viel Freude an den bunten Flammenfarben des Bunsenbrenners. Nicht fehlen durfte natürlich eine Knallgasreaktion, die Roth als Demo-Experiment hinter einer Schutzscheibe durchführte. Das Chemie-Angebot war so gut nachgefragt, dass sich die vhs entschloss, einen Zusatzkurs anzubieten, der ebenfalls im Nu ausgebucht war. Schon im Oktober 2024 fand ein Mikroskopier-Kurs unter Anleitung von Kursleiter Uli Roth statt. Aufgrund der positiven Rückmeldungen werden diese Angebote auch im nächsten vhs-Kursjahr fortgesetzt.
v.li. Ely Eibisch (BBV TIR); Manuel Raps; Michael Schuller; Harald Püttner (Vorsitzender); Matthias Rosner; Sophie Wegmann; Gerhard Betz; Clemens Spiegl, Geschäftsführer RZO; Patrick Kappauf, Dr. Thomas Nibler, Zuchtleiter und Dr.Elisabeth Prölß; Veterinäramt TIR. (Bild: Rudolf Traxinger)

Rinderzuchtgenossenschaft Tirschenreuth: Zunahme von Lebensleistungskühen

Bei trübem Winterwetter trafen sich die Mitglieder der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Tirschenreuth zur Jahreshauptversammlung im Bayerischen Hof. Vorsitzender Harald Püttner begrüßte zur Eröffnung eine Reihe von Ehrengästen u.a. Bürgermeister Toni Dutz, BBV Kreisobmann Ely Eibisch, als Vertreter des Veterinäramtes Tierärztin Dr. Elisabeth Prölß sowie Lukas Irlbacher, vom AELF Tirschenreuth-Weiden und die zahlreich anwesenden Milchviehhalter. Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler berichtete in seinem Vortrag über die Entwicklung der Rinderhaltung im Landkreis Tirschenreuth. Waren im Jahre 2010 noch 900 Kuhhalter gemeldet, reduzierte sich diese Anzahl im Jahre 2024 auf 413; dies bedeutet eine Abnahme um 56%. Die gute Ausbildung der Betriebsleiter, ihr Wissen um die Erzeugung einer hohen Qualität des Grundfutters, sowie das gute Management im Milchviehstall bewirken eine stetige Zunahme der Leistung der gemolkenen Kühe. Sehr erfreulich ist aber gleichzeitig festzuhalten, so Dr. Nibler, daß die Anzahl der Lebensleistungskühe ebenfalls zunimmt. Der Strukturwandel zieht aber weiterhin seine Kreise, festzustellen an der Zahl er Erstbesamungen, die im letzten Jahr um 8% im Landkreis zurückgingen. Im fünfjährigen Rhythmus werden im Rahmen der Jahresversammlung die Vertreter des Landkreises im Beirat des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz neu gewählt. Im Ergebnis sind dies Helmut Grillmeier (Pechofen), Thomas Scharnagl (Dippersreuth) und Sophie Wegmann (Höll). Als Vertreter stehen bereit Simon Preis (Masch), Johannes Zintl (Kleinbüchlberg) und Thomas Wegmann (Höll). In den Grußworten von Ely Eibisch und Dr. Elisabeth Prölß informierten beide über den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg. Sie gaben wertvolle Hinweise über das Erscheinungsbild der Krankheit und den Übertragungsmöglichkeiten. Frau Prölß forderte die Landwirte auf dringend Hygienemaßnahmen zu ergreifen um eine mögliche Infektion im Stall, auch anderer Krankheiten, zu verhindern Im abschließenden Fachvortrag versuchte der Referent, Hans Koch (Baywa München) die Milchviehhalter für die Erzeugung einer hohen Grünfutterqualität zu sensibilisieren. Zum Abschluß übernahm Fachberater Rudolf Traxinger (AELF Regensburg-Schwandorf) die Ehrung der ausgewählten Betriebe vor. Die Besitzer und Halter von 100.000 kg Lebensleistungskühen sind: Philip Schraml-Hoesl, Wetzldorf; Schuller GBR, Zirkenreuth; Patrick Kappauf, Schafbruck; Klaus Grillmeier, Grün; Gerhard Betz, Wildenau; Helmut und Michaela Grillmeier, Pechofen; Kurt Fischer, Naab; Thomas Meier, Hohenwald; Christian Gradl, Wondreb; Gretsch GBR, Kleinsterz; Bernhard Miedl, Haid; Markus Schmeller, Fiedlhof; Johannes Woelfl, Frauenreuth und Reinhard Hofmann, Frodersreuth; Die Auszeichnung für die Höchste Herdenleistung erhielten Thomas Wegmann (Höll); Patrick Kappauf (Schafbruck) und Gerhard Betz (Wildenau); Die beste Eutergesundheit im Stall kann der Betrieb Schuller in Zirkenreuth vorweisen; die ältesten Kühe stehen im Stall von Bernhard Wührl (Leugas); für den Bereich Kälbervermarktung erhielt Siegfried Zoelch (Großklenau) vom Rinderzuchtverband einen Preis. Einen besonderen Stellenwert hat die Auszeichnung „Kuhprofi” der Oberpfalz. Den Betrieben Manuel Raps (Napfberg) und der Rosner GbR wurde diese Ehre zuteil.
Gruppenfoto mit dem Dom im Hintergrund musste natürlich sein. (Bild: Udo Völkl )

Oberpfälzer Löwenfans beim Auswärtsspiel gegen Victoria Köln

Die Reisegruppe Oberpfalz, ein Fanclub der Münchner Löwen machte sich am 31.1. auf nach Köln um ihre Löwen am Samstag kräftig anzufeuern. Mit der Bahn ging es von Weiden über Nürnberg, Frankfurt weiter nach Köln. Vorbei an Bingen, der Loreley ging es weiter in die Domstadt. Nach dem Quartierbezug wurde Abendgegessen, in der Altstadt besuchte der Löwenfanclub einige Kneipen. Am Samstag war auch ein straffes Programm angesagt. Die Rösrather Löwen, ein in der nähe von Köln ansässiger 60er Fanclub lud zum Frühschoppen ein. Kurz nach Mittag kam auch das Dreigestirn der Stadt zu Besuch und begrüßte die angereisten Löwenfans. Gegen 16.30 Uhr hieß es Aufbruch ins Höhenberg Stadion, die Heimspielstätte von Victoria Köln. Viel Rauch, keine Sicht hieß es am Anfang bis es zum Anpfiff kommen konnte. Leider war von 1860 München nicht viel zu sehen in der ersten Halbzeit. Anders die Zweite, durch eine taktische Umstellung die der Trainer der Löwen vor nahm wurde die Partie offener und Sechzig stand sicherer. Hobsch machte den viel umjubelten Ausgleich ehe Wolfram mit einem Traumfreistoß zum Sieg für 1860 München einnetzte. Im Block der Löwenfans gab es kein halten mehr alle lagen sich in den Armen. Nach der Partie gings wieder zurück, wo in der nähe des Dom zu Abendgegessen wurde. Natürlich lief auch einiges an Kölsch die Kehlen nach dem Sieg runter. Am Sonntag Vormittag fuhr die Reisegruppe wieder zurück nach Bayern, wo sich am Weidner Bahnhof die Gruppe wieder auflöste. Am Samstag steht das nächste schwere Spiel an. Diesmal sind die Schanzer aus Ingolstadt zu Gast im Grünwalder Stadion. Die Reisegruppe Oberpfalz ist natürlich wieder live im Stadion dabei.
Das Bild zeigt die bisherigen und aktuellen Mitglieder der Kath. Kirchenverwaltung Tirschenreuth v.l.n.r. Roland Frank, Paulus Mehler, Klaus Steckbauer, Dr. Maximilian Schön, Christoph Eckert, Liselotte Kulzer, Thomas Kurzeck, Andreas Ockl, August Trißl – Kirchenpfleger, Edith Schön – Pfarrgemeinderatssprecherin, Michael Voith, Klaus Müller, Peter Schön, H.H. Stadtpfarrer Georg Flierl (Bild: Rainer Schmied)

Neues Kirchenverwaltungsteam plant Kindergarten-Sanierung

Nach der Kirchenverwaltungswahl am 24.11.2024 der Katholischen Pfarrgemeinde Tirschenreuth erfolgte am 27.01.2025 die konstituierende Sitzung im Pfarrzentrum mit Verabschiedung einiger bisheriger Mitglieder. Kirchenverwaltungsvorstand H.H. Stadtpfarrer Georg Flierl begrüßte als neue gewählte und berufene Mitglieder Paulus Mehler und Peter Schön. Alois Kraus hatte sich aus beruflichen Gründen zur ersten Sitzung entschuldigt. Bestätigt wurden August Trißl, Klaus Müller, Bernhard Stahl, Thomas Kurzeck, Roland Frank, Reiner Rosnitschek und Michael Voith. Nach der Verpflichtung per Handschlag auf die Sorgfalts- und Verschwiegenheitspflicht rückte H.H. Stadtpfarrer gleich den Arbeitsschwerpunkt für die künftige sechs jährige Legislaturperiode in den Mittelpunkt: „Die größte vor uns liegende Aufgabe ist die Sanierung des Kindergartens!” Wesentliche Aufgaben der Kirchenverwaltung sind die gewissenhafte Verwaltung des Kirchenstiftungsvermögens, der Unterhalt der Kirchen mit pfarrlichen Gebäuden und Grundstücken sowie die Personalträgerschaft. Neben H.H. Stadtpfarrer ist dafür Herr August Trißl, wie bisher, als bewährter Kirchenpfleger die tragende Säule. Als langjährige Mitglieder verabschiedete H.H. Stadtpfarrer fünf Mitglieder. Für zwei Legislaturperioden bedankte er sich bei Liselotte Kulzer und Andreas Ockl und für jeweils eine Legislaturperiode bei Dr. Maximilian Schön, Klaus Steckbauer und Christoph Eckert. Herr Eckert war zurückliegend für die Sanierung der Friedhofskirche verantwortlich, die im Zeit- und Kostenplan abgeschlossen werden konnte und Herr Steckbauer für die umfassende Renovierung des Benefiziumhauses am Kirchplatz. Dr. Schön unterstützte bei vielerlei Aufgaben und war wichtiges Bindeglied zum Pfarrgemeinderat. H.H. Stadtpfarrer bedankte sich bei allen mit segensreichen Worten für ihre engagierte Mitarbeit und die Erledigung der vielfältigen Aufgaben und Projekte und wünschte ihnen für die Zukunft viel Gesundheit und allzeit Gottes Segen. Als kleinen Dank wurden alle mit einem guten Abendessen gestärkt.
Geschäftsführer Helmut Grillmeier, Josef Kopp und Alexander Schicker, zwei der Neumitglieder sowie Wolfgang Wenisch als bisheriger und Gerhard Gradl als neuer Geschäftsführer des vlf-Kreisverbandes (von links) (Bild: Walter Frank)

Verband für landwirtschaftliche Fachbildung trifft sich in Großbüchlberg

Beim Verband für landwirtschaftliche Fachbildung im Landkreis Tirschenreuth (vlf) fand die Jahreshauptversammlung auf der Petersklause bei Mitterteich statt. Vorsitzender Helmut Grillmeier freute sich, so viele Mitglieder und Ehrengäste begrüßen zu können. Nachdem Wolfgang Wenisch und Walter Frank im Geschäfts- und Kassenbericht geordnete Verhältnisse aufzeigen konnten berichtete Simon Schaumberger in einem interessanten Lichtbildervortrag über sein landwirtschaftliches Praktikum in Kanada. Die Gäste waren erstaunt über die Größenverhältnisse der dortigen Betriebe und die geringen Auflagen, mit denen sich dort die Betriebsleiter auseinandersetzen müssen. Ein einzelnes Feldstück war auf seinem Ackerbaubetrieb in der Regel deutlich größer als bei uns ganze Betriebe. Einschränkungen bei Pflanzenschutzauflagen wie bei uns oder Probleme mit Großmaschinen im Straßenverkehr waren in Kanada kein Thema. Anschließend sprachen Grußwortredner aktuelle Themen an: Bürgermeister Stefan Grillmeier verwies auf zahlreiche Aktivitäten der Landwirte im Bereich der erneuerbaren Energien. Reinhold Witt, der Behördenleiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Tirschenreuth-Weiden, ging speziell auf die aktuelle Ausbildungssituation und der angegliederten Landwirtschaftsschulen ein. Landrat Roland Grillmeier zeigte sich stolz auf die Leistungen der Landwirte im Landkreis und ihre Bedeutung im ländlichen Raum. Bei den anschließenden Nachwahlen aufgrund des Ausscheidens des bisherigen Geschäftsführers aus dem aktiven Dienst wurde Gerhard Gradl, der Bereichsleiter Landwirtschaft des AELF Tirschenreuth-Weiden einstimmig zum neuen Geschäftsführer gewählt. Wolfgang Wenisch wird sich künftig als neu gewählter Schriftführer nur noch um verbandsinterne Angelegenheiten und eher gesellschaftliche Aktionen kümmern. Zum Abschluss konnte Vorsitzender Helmut Grillmeier noch zahlreiche Neuaufnahmen in den vlf-Kreisverband vornehmen und auf die anstehenden Veranstaltungen hinweisen.


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Gut besucht war der Preisschafkopf am Stiftland-Gymnasium (Bild: Jasmin Schneider)

„Schafkopfen” für den guten Zweck am Stiftland-Gymnasium Tirschenreuth

Zum ersten Mal in seiner Geschichte fand am Stiftland-Gymnasium Tirschenreuth ein Benefiz-Preisschafkopf statt. Organisiert wurde das Turnier vom P-Seminar Wirtschaft unter der Leitung von Herrn Schindler. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herr Weiser, der ebenfalls am Turnier teilnahm, einer kurzen Vorstellung des Regelwerks und der anschließenden Auslosung der Tische, begann die erste Runde mit 30 Spielen. In der Zwischenpause konnten sich die 68 Turnierteilnehmer, darunter auch Eltern, Großeltern, Lehrer und ehemalige Schüler mit Brezen und Obatzda, sowie Kuchen stärken. Nach der zweiten Runde und insgesamt 60 gespielten Partien standen die Sieger des Turniers fest: Frank Schieder erhielt für seinen ersten Platz eine Urkunde und einen Geldpreis, den er für den guten Zweck der Veranstaltung spendete. Der gesamte Erlös des Abends wird zu gleichen Teilen an die „Aktion Feuerkinder” und an das Weidner Frauenhaus gespendet. Den zweiten und dritten Platz belegten Benedikt Gallitzdörfer und Elias Münch, die ebenfalls mit Geldpreisen und einer Urkunde ausgezeichnet wurden. Den Trostpreis teilten sich Magdalena Maischl und Florian Grillmeier. Dadurch, dass der Preisschafkopf am Stiftland-Gymnasium so gut angenommen wurde, gibt es erste Überlegungen, ein solches Turnier nun jährlich stattfinden zu lassen. Ein besonderer Dank gilt den regionalen Unternehmen und Gaststätten, die zahlreiche Preise für das Turnier zur Verfügung gestellt haben, sodass kein Teilnehmer leer ausging.
Astrid Schels.  (Bild: Klaus Kurz)

Astrid Schels informiert über Neuerungen in Dienstrecht und Besoldung

Die beiden Kreisverbände Tirschenreuth und Kemnath des BLLV Oberpfalz hatten zu einer gemeinsamen Veranstaltung eingeladen. Astrid Schels, Leiterin der Abteilung Dienstrecht und Besoldung im BLLV Bezirk Oberpfalz stellte in ihrem Vortrag „Aktuelles und Wichtiges“ die neusten Tatsachen und Tendenzen vor. Anna Stolz, die derzeitige Kultusministerin, baut eine Zukunftswerkstatt auf, sie geht auf den BLLV zu. Es soll neben der Modernisierung des Lehrplans und der Weiterbildung der Prüfungskultur, eine Entbürokratisierung und Digitalisierung der Personalverwaltung kommen, die jedoch keinen weiteren Personalbedarf haben darf. Astrid Schels stellte das Modernisierungsgesetz, das im Dezember beschlossen wurde, in Ausschnitten, die die Lehrerschaft betreffen, vor. Dabei handeltes sich um Änderungen Im Nebentätigkeitsrecht, Veränderungen bei der Einstellungsuntersuchung, Anhebung der Hinzuverdienstgrenzen und um neue Beurteilungskriterien. Weiterhin sprach sie über das Urteil zum Arbeitszeitkonto. Das Kultusministerium hat sich Zeit verschafft durch eine Nichtzulassungsbeschwerde für die Möglichkeit einer Revision. Es hat aber auch zugesichert, dass die durch den BayVGH festgestellten Mängel behoben werden. Das Urteil verbietet kein Arbeitszeitkonto, sondern bemängelt die Dauer, den Zeitpunkt der Einführung und die falsche Zahlengrundlage. Der Ausgleich der zu viel angesparten Stunden ist derzeit noch offen. Das Arbeitszeitkonto muss neu aufgesetzt werden. Zum Abschluss des Vortrags gab es noch Informationen zum Teilzeitantrag, zur Arbeitszeiterfassung, zum Arbeitsschutz, Mutterschutz und Elternzeit. Die neue Besoldung, die mit dem Monat Februar kommt, wurde vorgestellt. Astrid Schels wusste die Zuhörer und Zuhörerinnen gezielt zu informieren. Die beiden Vorsitzenden Martina Thöns und Sabine Graser bedankten sich bei der Referentin mit einem kleinen.
Leiter „Büro Landrat“ Walter Brucker, Sandra Dostler und Landrat Roland Grillmeier anlässlich der Spendenübergabe. (Bild: Lena Schedl)

Großzügige Spende vom Landratsamt an Donum Vitae

Freuen durfte sich kürzlich Donum Vitae. Landrat Roland Grillmeier übergab eine Spende in Höhe von 2.500 Euro an die Bevollmächtigte Sandra Dostler von der Schwangerenberatung. Diese staatlich anerkannte Beratungsstelle bietet umfassende Unterstützung für Frauen, Männer, Paare und Familien rund um das Thema Schwangerschaft und Kind. Trotz einer staatlichen Förderung ist Donum Vitae auf Spenden angewiesen, um die Qualität und Vielfalt ihrer Angebote aufrechterhalten zu können. Die großzügige Spende aus dem Landkreis Tirschenreuth wird dazu beitragen, wichtige Projekte und Dienstleistungen weiterzuführen und auszubauen. Das ganze Team von Donum Vitae ist dankbar für jede Unterstützung, die sie erhalten. Sandra Dostler: „Diese Spende hilft nicht nur finanziell, sondern zeigt auch, dass die Arbeit im Landkreis geschätzt wird.” Die Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Tirschenreuth und Donum Vitae ist ein Beispiel dafür, wie lokale zusammengewirkt werden kann, um wertvolle Ressourcen für diejenigen bereitzustellen, die sie am Dringendsten benötigen. Donum Vitae berät kostenlose und vertraulich. Es wird Ratsuchenden ermöglicht, in einer vertrauensvollen Atmosphäre über ihre Anliegen zu sprechen. Die Beraterinnen stehen den Klienten mit Rat und Tat zur Seite, egal ob es um Fragen zur Schwangerschaft, zu familiären Herausforderungen oder um die Planung der Zukunft geht. „Mit dieser Spende wird nicht nur die Beratungsstelle gestärkt, sondern auch ein Zeichen gesetzt: Jeder Mensch hat das Recht auf Unterstützung in schwierigen Lebenslagen”, so der Landrat.
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