Alle Berichte aus dem Landkreis Schwandorf

Die neue Führungsmannschaft bei der KLJB Neunaigen. (Bild: Simon Kleierl)

Führungswechsel bei der KLJB Neunaigen

Am vergangenen Freitag, 10. Januar 2025, fand um 19 Uhr die Jahreshauptversammlung der KLJB Neunaigen in der ehemaligen Gemeindekanzlei statt. Neben zahlreichen Mitgliedern waren auch Pfarrer Markus Ertl und die zweite Bürgermeisterin Maria Schlögl anwesend. Die Versammlung wurde von Simon Kleierl, dem ersten Vorsitzenden, mit einer Begrüßung und einer kurzen Schweigeminute eröffnet. Darauf folgten das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung von Schriftführerin Verena Krös, der Kassenbericht von Philipp Norgauer und der Vorstandsbericht. Die darauffolgenden Neuwahlen verliefen zügig und standen ganz im Zeichen eines Generationswechsels: Jakob Kiener übernahm das Amt des ersten Vorsitzenden von Simon Kleierl, Max Wiederer löste Nico Meyer als zweiten Vorsitzenden ab, und Hannah Schatz wurde in das Amt der dritten Vorsitzenden sowie des zweiten Kassiers gewählt. Bastian Guttenberger übernimmt zukünftig die Funktion des ersten Kassiers, und Hannes Wiederer wird neuer Fahnenträger. Teile der bisherigen Vorstandschaft bleiben in beratender Funktion als Beisitzer erhalten. Nach den Wahlen blickte Simon Kleierl auf seine erfolgreiche neunjährige Amtszeit zurück, bedankte sich bei den Mitgliedern und hob den Höchststand sowohl der Mitgliederzahlen als auch der Vereinskasse hervor. Er sprach der neuen Vorstandschaft Mut zu, neue Vereinsaktivitäten zu starten und gleichzeitig die bewährten Traditionen zu pflegen. Den Abschluss der Veranstaltung bildete die nachgelagerte Weihnachtsfeier der Landjugend.
Links Frau Bianca Reil, 2. AWO Vorsitzende Marion Dietz bedankt sich für den kurzweiligen Vortrag. (Bild: Michael Welnhofer)

Die 12 Rauhnächte

Das AWO-Ü 50-Café startete im neuen Jahr mit dem Vortrag von Bianca Reil über die Rauhnächte. In seiner kurzen Begrüßung durch 1. Vorsitzenden der AWO Michael Welnhofer sprach er die wilden und rauen Nächte an, die sich heute wohl als Eisregen auf der Straße zeigen. Trotz der schlechten Straßenverhältnisse sind wieder viele Senioren in MGT Am Sandradl 20 in Oberviechtach gekommen. Die Referentin Bianca Reil untergliederte ihren Vortrag über die Rauhnächte in Mystik, Ursprung, Geschichte, Tradition und Bräuche. Woher kommen die Rauhnächte? Bianca hatte natürlich die Antwort auf die Frage gleich selbst beantwortet, „es sind heidnische Bräuche”. Die 12 Rauhnächte zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen sind eine ganz besondere magische Zeit. Diese 12 Nächte stammen noch aus der Zeit, als der Mensch nach dem Mondkalender lebte. Denn ein Jahr hatte mit zwölf Mondmonaten 354 Tage. Die zum heutigen Sonnenkalender fehlenden elf Tage oder zwölf Nächte wurden als Tage außerhalb der Zeit gesehen. In den Rauhnächten öffnet sich das Tor zur Anderswelt und auch die wilden Perchten fegen durchs Land. Zur Mitte der Rauhnächte, nämlich zu Silvester, sollte Wotan mit den Toten zur wilden Jagd aufbrechen. Denn in dieser Zeit steht nach altem Volksglauben das Tor zur Anderswelt offen. Somit können Geister, Seelen der Verstorbenen oder auch Dämonen umherstreifen. Deswegen sind die Rauhnächte auch eine Zeit des Räucherns. Denn dies soll böse Energien vertreiben und vor Bösem schützen. Ab 21. Dezember, an dem die Tage wieder länger werden. Das Licht kehrt zurück- und das wurde damals gewürdigt und gefeiert. Und dies lädt natürlich ein, sich selber zu besinnen, zu orientieren, Belastendes zurückzulassen und sich Gedanken zu machen, was man sich für das neue Jahr wünscht und welche Ziele man sich setzt. Dass die Frau Holle eine wichtige Person ist und die Hüterin der Seelen und die Schicksalsweberin ist, war für die Zuhörer doch etwas Neues. Und warum man in den Raunächten keine Wäsche waschen und zum Trocknen aufhängen soll, lässt sich leicht erklären, man wollte nicht, wenn die Geister und Seelen durch das Haus fegen, sich hier verfangen und damit das Böse das ganz Jahr über im eigenen Hause ist. Im Anschluss an das Referat hat Frau Reil noch eine kleine Überraschung für die Zuhörer dabei, sie konnten originalen Weihrauch aus dem Süden Omans, dem Grenzgebiet zum Jemen beschnuppern. Der angeblich der beste Weihrauch der Welt sein soll?
Große Freude herrschte bei den Buslotsen über die Einladung zum Essen. (Bild: Vlona Leka)

Danke-Essen für Buslotsen

Letzte Woche fand in der Pizzeria LaMamma in Neunburg vorm Wald ein besonderes Danke-Essen für die Buslotsen der Mittel- und Realschule statt. Die Gebietsverkehrswacht Neunburg vorm Wald unterstützt seit vielen Jahren die Aktion wohlwollend. Die Veranstaltung würdigte das ehrenamtliche Engagement der insgesamt 43 Schülerinnen und Schüler, die sich Tag für Tag für die Sicherheit ihrer Mitschüler im Schulbusverkehr einsetzen. Mit ihrem Einsatz tragen die Buslotsen entscheidend dazu bei, einen reibungslosen Ablauf an den Bushaltestellen und während den Fahrten zu gewährleisten. Polizeihauptkommissar Markus Schlegel bildet jährlich die Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen zu Buslotsen aus. Das gemeinsame Essen bot den jungen Helfern nicht nur eine verdiente Anerkennung, sondern auch Gelegenheit, sich in lockerer Atmosphäre auszutauschen und ihre Gemeinschaft zu stärken. Die Schulen mit ihren Verantwortlichen, die sich für diese Veranstaltung extra Zeit genommen hatten, dankten den Buslotsen für Ihre vorbildliche Arbeit und unterstrichen die Bedeutung ihrs Einsatzes für die Schulfamilie. Der Dienststellenleiter der PI Neunburg vorm Wald, EPHK Markus Schmitt, hob ebenfalls lobend den Einsatz dieser ehrenamtlichen Tätigkeit hervor. Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Pizzeria LaMamma für die gastfreundliche Unterstützung der gelungenen Veranstaltung. Vorsitzender Markus Schlegel und sein tüchtiger Vize Hans Keilhammer bedankten sich bei den Vertretern der beiden Schulen. Rektor Georg Tischler und Lehrer Thomas Lehnerer der Mittelschule, sowie Rektorin Diana Schmidberger und Lehrerin Daniela Fischer von der Realschule, unterstützen das Buslotsenprojekt nach Leibeskräften.
Stadtheimatpfleger Raphael Haubelt zeigte auf Einladung des katholischen Männervereins Bilder und Dokumente aus 100 Jahren Jugendwerk Nabburg. (Bild: Walter Elberskirch: Raphael Haubelt)

Heimatpfleger-Vortrag weckt beim Männerverein viele Jugend(-werk)-Erinnerungen

Wenn es könnte, was hätte das Katholische Jugendwerk seit seiner Einweihung vor 100 Jahren nicht Alles zu erzählen – von ehrwürdigen Jubiläen, kirchlichen und manchmal auch weltlichen Vereinsversammlungen, festlichen Empfängen, musikalischen, theatralischen, ja sogar sportlichen Darbietungen, lehrreichen, ernsten und noch viel mehr heiteren, gar ausgelassen fröhlichen Veranstaltungen für Jung und Alt. Nicht zu vergessen: All die Umbauten und Sanierungen, die die Pfarrei Nabburg trotz hoher Kosten regelmäßig in Angriff nahm, um es auch weiterhin bestens und vielfältig nutzen zu können – wie etwa für jenen Vortrag von Stadtheimatpfleger Raphael Haubelt, der auf Einladung von Walter Elberskirch dem Männerverein und weiteren Gästen einige bemerkenswerte Stationen aus der erlebnisreichen Geschichte dieses Bauwerks in Bildern und Texten vor Augen führte. Besonders interessant waren für Zuhörer die Dokumente der „ersten Stunde“, Bau und Einweihung, über die damals der Nabburger Volksbote berichtete – nachzulesen im aktuellen Heft der „Heimat Nabburg“. Die spätere Wiederbelebung in den Nachkriegsjahren und damit verbundene Erinnerungen ließen die Zuhörer ergänzend zum Referenten ins Erzählen kommen, war doch für viele das Jugendwerk während der Jugendzeit beinahe ein zweites Zuhause – nicht nur als Mitlieder im Männerverein, der übrigens heuer sein 125jähriges Bestehen feiern kann und dessen Wurzeln damit noch älter sind als das „legendäre Jugendwerk“ in Nabburg.
Die gewählten und ausgezeichneten Mitglieder der SKK Wernberg-Köblitz.  (Bild: Reinhold Müller)

SKK Wernberg wieder in bewährten Händen

Am Sonntag 12. Januar, fand im Vereinslokal Zehentbartl in Oberköblitz die Jahreshauptversammlung der SKK Wernberg-Köblitz statt. Bürgermeister Konrad Kiener hielt die Ansprache zum Neujahrsempfang und wies auf die Wichtigkeit der Arbeit der SKK Wernberg-Köblitz hin. Im Anschluß daran eröffnete 1. Vorsitzender Willibald Eimer die Jahreshauptversammlung und begrüßte die geladenen Gäste, BSB Bezirksvorsitzenden Horst Embacher, Kreisvorsitzenden Peter Schottenhaml, sowie 1. Bürgermeister Konrad Kiener und 3. Bürgermeister Dieter Rosenberg. In einer Gedenkminute wurde den verstorbenen Kameraden Alois Meller und Josef Richthammer gedacht. Es folgte die Ehrung und Auszeichnung verdienter Mitglieder der SKK Wernberg-Köblitz: Helmut Schmidt und Reinhold Müller, BSB Verdienstkreuz 2. Klasse und Helga Eckl, Bronzene Verdienstspange des Landesverbandes Bayern Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.. Es folgten die Grußworte der Gäste an den Verein. Im Anschluss wurde das Protokoll vom 14.01.2024 und die Jahresberichte von 1. Vorstand, des Kassenwartes und der Kassenrevisoren verlesen. Da die Vereinskasse ordnungsgemäß geführt worden ist, konnten die Vorstandschaft und der Kassenwart entlastet werden. Zur Aussprache zu den Berichten gab es keine Anmerkungen. Den Wahlausschuss bildeten 1. Bürgermeister Konrad Kiener und BSB Kreisvorsitzender Peter Schottenhaml. Vor der Neuwahl wurden die Regularien für die Wahl bekanntgegeben und die neue Vorstandschaft gewählt. 1. Vorsitzender wurde wieder Willibald Eimer 2. Vorsitzender wurde wieder Thomas Mergans 3. Vorsitzender wurde Reinhold Müller Alle anderen Dienstposten verblieben bei den bisherigen Inhabern.
Das neu gewählte Vorstandsteam.  (Bild: Thomas Fink)

Generationswechsel und Frauenpower bei Feuerwehr Pertolzhofen

Zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Pertolzhofen begrüßte der 1. Vorsitzende Christoph Forster neben den zahlreich erschienen Vereinsmitgliedern auch Bürgermeister Martin Prey und Kreisbrandmeister Andreas Brandstätter. In seinem Jahresrückblick gab Forster einen Überblick über mehr als 50 Termine, die von zahlreichen Festbesuchen bis hin zu Gratulationen bei Hochzeiten und Geburtstagen reichten. Besonders erfolgreich war der Verein beim Gemeindeschießen, bei dem der erste Platz belegt und Kommandant Sebastian Lobinger gleichzeitig als Bürgerkönig gekrönt wurde. Auch die vier eigenen Veranstaltungen fanden wieder guten Zuspruch, was sich positiv auf die Vereinskasse auswirkte. Leider musste man sich auch von fünf Vereinsmitgliedern verabschieden, wobei der Verlust des viel zu früh verstorbenen, sehr aktiven Mitglieds und Freundes Ferdinand Bauer besonders schmerzte. Kommandant Sebastian Lobinger berichtete, dass die Wehr zu insgesamt 21 Einsätzen gerufen wurde. Besonders hervorzuheben war ein Brandeinsatz in Weidenthal, bei dem die Feuerwehr neun Stunden vor Ort war und die Überwachung der 18 eingesetzten Atemschutztrupps übernahm. Auch die Gemeinschaftsübung in Tschechien, sowie die MERO-Großschadensübung fanden besondere Erwähnung. Lobinger informierte außerdem über den aktuellen Stand der MTW-Neubeschaffung, bei der der Verein rund 70 Prozent der Gesamtkosten übernimmt. Sein Dank galt der Gemeinde und dem Verein für die Unterstützung bei dieser Beschaffung sowie bei der Anschaffung weiterer Ausrüstungsgegenstände. Jugendwart Manuel Prey gab einen Überblick über die Jugendarbeit. Bei verschiedenen Prüfungen wurden wieder zahlreiche Abzeichen erworben. Bürgermeister Prey dankte allen Aktiven, sowie der Jugendfeuerwehr für ihren unermüdlichen Einsatz. Ein weiterer Dank ging an den Verein für die Finanzierung zahlreicher Ausrüstungsgegenstände, die zur Entlastung des „Gemeindesäckels” beitrugen. Kreisbrandmeister Die Wahl der neuen Vorstandschaft verlief problemlos und führte zu einer Verjüngung sowie einer stärkeren Beteiligung von Frauen. Die gewählten Personen sind: Vorsitzender: Christoph Forster, Stellvertreter: Stefan Biegerl, Kassier Nicole Eckl, Schriftführerin Verena Fink, Frauenbeauftragte Katharina Blab, Medienbeauftragte Lena Laubmann, Theaterbeauftragte Franziska Baier, Beisitzer Sara Zwack, Jonas Fuchs, Bernhard Gleixner, Herbert Laubmann und Thomas Fink, Fahnenjunker Benedikt Fink und Peter Biegerl, Für den aktiven Bereich ergab sich folgendes Wahlergebnis: Kommandant: Sebastian Lobinger, Stellv. Kommandant Mathias Blab, Jugendwarte Christian Blab und Manuel Prey, Gerätewarte Matthias Gresser und Peter Lobinger, Atemschutzgerätewart Jürgen Ziereis


Weitere Artikel

Gruppenbid der geehrten THW Helfer. (Bild: Friedrich Kistel)

THW Nabburg lädt zum Jahresabschluss

Der Ortsbeauftragte Dietmar Bleistein durfte einen vollbesetzten Lehrsaal für die Jahresschlussfeier 2024 begrüßen. Ein besonderer herzlicher Gruß galt den 1. Bürgermeister der Stadt Nabburg, Frank Zeitler. Mit großer Freude konnte er den Alt-Ortsbeauftragten Otto Trautner begrüßen, der lange Jahre den Ortsverband geführt hatte. Erfreulich im Rückblick konnte er 2024 4 neue Helfer bei den Erwachsenen und 3 Zugänge in der THW-Jugend vermelden. Sehr zufrieden brachte er zum Ausdruck, dass mit viel Engagement und mit interessanten Themen die Ausbildung voran gebracht wird. Die Ausbildung und das Training nimmt bekanntlich die viel Dienstzeit in Anspruch. Dies ist keine leichte Aufgabe für Ausbilder und Führungskräfte, aber der Ausbildungsplan 2024 konnte wieder voll absolviert werden. Ein gelungenes Beispiel war die Dreitagesübung in Bogen an der Donau. Ein großes Augenmerk wird beim Ortsverband Nabburg auf die Jugendarbeit gelegt. Die Leiterin der Jugendarbeit, Christina Gradl mit Stellvertreterin Lucia Marchl, David Swovoda und weitere führen die Ausbildung der jungen Leute verlässlich durch. Ein lang ersehnter Wunsch geht in Erfüllung. Die Ausbildungsfläche des THW Nabburg auf dem Fichtenbühl wird vergrößert und wird in Zukunft 15000 Quadratmeter haben. Es waren 2024 einige Einsätze zu bewältigen. Unter anderen Pumpeinsatz in Mosburg in Oberbayern. Amtshilfen für Polizei und Landratsamt, sowie Geräteeinsatze bei Brandeinsätzen. Ein Einsatz führte einen Helfer nach Tunesien. Im Rahmen der Transformationspartnerschaft der Bundesregierung hilft das THW bei der Etablierung von ehrenamtlichen Strukturen. Vito Verde war eine Woche in Tunesien und half bei der Ausbildung des tunesischen Zivilschutzes. Der Bürgermeister der Stadt Nabburg freute sich bei seinem Grußwort, dass er in seiner Stadt so eine engagierte Organisation hat. Bei so einem feierlichen Anlass werden immer auch Ehrungen ausgesprochen. Bürgermeister Zeitler und Ortsbeauftragter Bleistein überreichten Ehrennadel und Urkunden. Bastian Hösl 10 Jahre Zugehörigkeit, Anton Schmal 10 Jahre, Thomas Lipp 20 Jahre, Denise Schubert 20 Jahre, Michael Kleierl 25 Jahre, Thomas Klonner 25 Jahre, Mattias Mutzbauer 25 Jahre, Stefan Pamler 25 Jahre, Florian Pscheidl 25 Jahre, Diana Pscheidl 25 Jahre, Manfred Niederalt 50 Jahre. Max Eckl - Helferzeichen in Gold, Denis Schubert – Helferzeichen in Gold, Tino Müller – Helferzeichen in Gold. Michael Kristel – Helferzeichen Gold mit Kranz, Jonas Gebhart – Helferzeichen Gold mit Kranz, Christof Bäumler – Helferzeichen Gold mit Kranz. Den offiziellen Teil schloss ein gemeinsames Abendessen, sehr schmackhaft gekocht von den Köchen der THW eigenen Küche ab. Anschließend ging es in den gemütlichen Teil über, wo man sich mit Spielen wie Kicker, Dart, Nagelspiel usw. köstlich amüsierte.
Referent Dr. Ing. Mathias Abbe. (Bild: Brigitte Hammer)

Bildungswerk Oberpfalz diskutiert über Lebensqualität im Alter in Pfreimd

Der Seniorenbeirat und der VdK OV Pfreimd hatten am Freitag, 10. Januar, das Bildungswerk Oberpfalz eingeladen. Gerdi Gradl begrüßte die 54 Teilnehmer recht herzlich, besonders Dr. Ing. Mathias Abbe, den Bildungsbeauftragten der Oberpfalz, Herrn Forster und Frau Dr. Groitl vom Seniorenkreis Fensterbach. Durch das Programm führte Dr. Abbe im Mittelpunkt des Seminars steht die Lebensphase, die mit dem Ende des Erwerbsleben beginnt. Lebensqualitätwas ist damit gemeint? Einigkeit besteht in der Fachwelt, dass es sich bei der Lebensqualität um ein komplexes mehrdimensionales Konstrukt handelt. Unser Wohlbefinden wird wesentlich durch unsere Gesundheit beeinflusst, aber auch dadurch, wie unsere Bedürfnisse und Erwartungen erfüllt werden, bzw. wie unsere Lebensumgebung beschaffen ist, damit wir sie uns erfüllen können. Zu beachten ist auch eine starke Singularisierung d.h. immer mehr Menschen leben allein, auch im Alter. Insbesondere diese Personen brauchen Kommunikation und Geselligkeit, denn Einsamkeit und Sprachlosigkeit fördern die Demenz und können krank machen. Es gibt wesentliche Grundlagen, die von der Kommune beeinflusst werden können. Wohnung, Versorgung, Gesellschaftliche Teilhabe, Pflege und Unterstützung. Hinweis: Staatliche Zuschüsse zur Wohnraumanpassung bei der KfW, Pflegekassen und Landratsamtdadurch sollen Senioren mit Einschränkung bzw. Pflegegrad möglichst lange zu Hause wohnen bleiben können. Das Programm war sehr vielseitig und interessant. Natürlich hatte man das eine oder schon mal gehört, doch Dr. Abbe hat es sehr deutlich und ausführlich erklärt und auch Fragen beantwortet. In der Pause konnte man sich bei liebevoll angerichteten Häppchen, Kuchen und Kaffee stärken. Vielen Dank an Dr. Ing. Mathias Abbe und dem BKB (Bildungswerk für Kommunialpolitik Bay. e.V.)und an alle Helfer.
Die Sieger des Gemeindepokaltuniers mit 1. Vorstand Johannes Ries, Schirmherr Werner Zitzmann und Bürgermeister Josef Deichl. (Bild: Carolin Merkl)

Arcor Kickers und Gymnastikclub holen sich den Titel

Das 43. Gemeindepokalturnier 2024/2025 wurde vom 27.12. bis 05.01.2025 auf der Kegelbahn in Inzendorf ausgespielt. Es nahmen 33 Herren Mannschaften, 15 Damen Mannschaften, 8 U-18 Mannschaften und 4 U-14 Mannschaften teil. Somit beteiligten sich insgesamt stolze 240 Teilnehmer/-innen aus dem Gemeindegebiet Schmidgaden. Den ersten Platz bei dem Einzelergebnis Herren holte sich Christian Schmidl mit 67 Holz auf 10 Schub, Platz zwei Manuel Bringmann mit 67 Holz und Platz drei Alexander Pösl mit 66 Holz. Bei den Frauen sicherte sich beim Einzelkegeln auf 10 Schub Hildegard Mutzbauer mit 65 Holz den ersten Platz. Dicht gefolgt von Manuela Winkler mit 63 Holz und auf Platz drei Doris Bauer mit 60 Holz. In der Mannschaftswertung der Herren erzielten die ARCO-Kickers Inzendorf mit starken 811 Holz den ersten Platz. Platz zwei geht an Stammtisch „Zur Tonne” mit 762 Holz. Platz drei geht an Reudige Hunde mit 745 Holz. In der Mannschaftswertung der Frauen erzielte der Gymnastikclub Schmidgaden 1 mit 710 Holz den ersten Platz. Platz zwei geht an den TC Schmidgaden mit 694 Holz. Platz drei geht an den Gymnastikclub Schmidgaden 2 mit 632 Holz. In der Mannschaftswertung der Jugend U-18 erzielte der Stammtisch „Zur Tonne” 2 mit 554 Holz den ersten Platz. Platz zwei geht an KLJB Schmidgaden mit 501 Holz. Platz drei geht an Stammtisch „Zur Tonne” 3 mit 478 Holz. In der Mannschaftswertung der Jugend U-14 erzielte der GOV Rottendorf mit 410 Holz den ersten Platz. Platz zwei geht an Feuerwehr Gösselsdorf 1 mit 289 Holz. Platz drei geht an Feuerwehr Gösselsdorf 2 mit 272 Holz. Die Siegerehrung fand am Sonntag, den 12.01.2025, im Gasthaus „Zum Roun´n” in Inzendorf statt. 1. Vorstand Johannes Ries, Schirmherr Werner Zitzmann und 1. Bürgermeister Josef Deichl freuten sich über den guten Besuch und überreichten den Sieger/-innen freudig die Preise.
Die Jubilare mit der Vorsitzenden Doris Wilhelm und stellvertr. Gauvorstand Tobias Lehner. (Bild: Susanne Ernst)

Die „Miesbergler” ehren langjährigen Mitglieder

Der Trachtenverein D'Miesbergler ehrte in seiner Weihnachtsfeier im Gasthof Bodensteiner langjährige und verdiente Mitglieder. Bei der Begrüßung blickte die Vorsitzende Doris Wilhelm auf ein aktives und erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Höhepunkte waren die Gautrachtenwallfahrt und der anschließende Volkstanzabend sowie die Kräuterbüschlaktion. Aus dem Erlös werden 400 Euro an das Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf übergeben Nach dem gemeinsamen Abendessen stimmten der Schwarzachtaler Dreigsang mit Hans auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Maria Karl las besinnliche Texte. Das an diesem Abend zu ehrende Vereinsmitglied Martin Jankowiak überraschte mit seiner Frau Susanne die Mitglieder mit weihnachtlichen Weisen auf dem Alphorn. In den Mittelpunkt des festlichen Abends stellte Doris Wilhelm die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder. Zusammen mit ihrem Stellvertreter Eiko Geiß zeichnete sie die Jubilare mit Treueabzeichen und Urkunden aus, verbunden mit dem Dank für die Treue zum Verein. 10 Jahre hielt den „Miesberglern” Michael Ruidisch die Treue; 25 Jahre Stephanie Forster, Martin Jankowiak, Ingrid Schlegl; 40 Jahre Helga Pongratz, Elisabeth Spiegler, Elisabeth Stauber, Johann Weidner Für 50 Jahre wurden Christine Holzinger, Richard Holzinger, Gertraud Kerschner, Marianne Obendorfer, Roswitha Schmied, Peter Schottenheim und Hubert Steinbacher geehrt. Für 60 Jahre aktive Mitarbeit im Trachtenverein wurden Anton Reiger und Andreas Wilhelm ausgezeichnet. Stolze 70 Jahre ist Gerhard Strupf bei seinen Trachtlern. Stellvertretender Gauvorstand Tobias Lehner dankte den beiden Vorsitzenden für ihren Einsatz im Verein und betonte wie wichtig es sei, verdiente Mitglieder zu ehren. Denn nur durch ihren Einsatz kann ein Verein am Leben bleiben. Als besonderes Zeichen für ihre Verdienste und aktive Mitarbeit erhielten Marianne Obendorfer und Lisa Wilhelm aus der Hand des stellvertr. Gauvorstandes die Gauehrennadel in Gold.
Die neu gewählte Führungsriege der Feuerwehr Iffelsdorf.  (Bild: Michael Kiener)

Feuerwehr Iffelsdorf wählt neue Vorstandschaft

Am 12. Januar 2025 fand die ordentliche Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Iffelsdorf statt. Der 1. Vorsitzende Michael Kiener eröffnete die Versammlung und begrüßte die anwesenden Mitglieder sowie Ehrengäste, darunter Bürgermeister Richard Tischler, Kreisbrandmeister Günther Ponnath und zahlreiche Ehrenmitglieder. Im Bericht des Vorstands ließ Michael Kiener das vergangene Jahr Revue passieren. Neben fünf Verwaltungsratssitzungen und mehreren überregionalen Treffen standen zahlreiche gesellschaftliche und feuerwehrtechnische Veranstaltungen im Mittelpunkt. Hervorzuheben sind die Teilnahme an Jubiläen benachbarter Feuerwehren, wie der 150Jahr-Feiern in Wernberg und Neusath, sowie das eigene Sommernachtsfest. Das Jahr war geprägt von intensiver Einsatzbereitschaft. Insgesamt wurden 19 Einsätze mit 500 Einsatzstunden bewältigt, darunter technische Hilfeleistungen und Brandeinsätze. Außerdem fanden 65 Übungen mit 1.488 Übungsstunden statt, was die hohe Ausbildungsqualität unterstreicht. Der Jugendwart Christian Ramerth berichtete über die Erfolge der Jugendfeuerwehr, darunter die Teilnahme am Wissenstest und der bayerischen Jugendleistungsprüfung. Zahlreiche Jugendliche erhielten Auszeichnungen, was die Bedeutung der Nachwuchsförderung innerhalb der Feuerwehr unterstreicht. Im Rahmen der Versammlung wurden auch langjährige aktive Mitglieder für ihre Treue und Verdienste geehrt. Besonders hervorzuheben sind die Jubiläen von Josefine Duscher und Mirko Hägler für 30 Jahre aktiven Dienst. Ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war die Wahl der neuen Vorstandschaft. Die Mitglieder wählten einstimmig: • 1. Vorstand: Michael Kiener • 2. Vorstand: Christian Kalb • Schriftführer: Johann Leiphold • Kassiererin: Petra Fischer • Jugendwart: Michael Scheck • Zeugwarte: Johannes Mutzbauer, Christian Ramerth, Thomas Schreier • Vertrauensleute (passiv): Karl Fraß, Johannes Kiener • Vertrauensleute (aktiv): Andreas Kiener, Hans Hausmann • Fahnenträger: Josef Richthammer • Kassenprüfer: Mirko Hägler, Christine Hausmann
Ein voller Saal bei der Jahreshauptversammlung des Sportanglerbundes.  (Bild: Lukas Fleischmann)

Jahreshauptversammlung beim Sportanglerbund Wernberg-Köblitz

Am Freitag, den 10. Januar 2025, fand im Gasthaus Zehentbartl in Oberköblitz die Jahreshauptversammlung des Sportanglerbunds Wernberg-Köblitz statt. Der Einladung folgten zahlreiche Mitglieder, besonders erfreulich war die rege Teilnahme der Jugend des Vereins. Die Versammlung begann mit einem Totengedenken, bevor Markus Schwarzbauer über die Ereignisse und Entwicklungen des vergangenen Jahres berichtete. Die Mitgliederzahl stieg in vergangen Jahr erneut und liegt aktuell bei 690, darunter 60 Jugendliche. Zu den Ereignissen im vergangenen Jahr zählten unter anderem die durchgeführten Hegemaßnahmen und Arbeitseinsätze des Vereins zur Erhaltung und Pflege der Gewässer. Der Sportanglerbund nahm zudem an zahlreichen gesellschaftlichen Veranstaltungen in der Gemeinde teil, darunter die Kegelmarktmeisterschaft, bei der der Titel des Marktmeisters errungen wurde, sowie die Asphaltstock Marktmeisterschaft, das Bürgerfest, die Kirchweih und das 150-jährige Feuerwehrfest der Feuerwehr Wernberg. Auch das Fischerfest des Vereins, das bei Traumwetter stattfand, wurde von der Bevölkerung wieder begeistert angenommen. Der Bericht schloss mit einem Ausblick auf die geplanten Aktivitäten im Jahr 2025. Es folgten die Berichte der Ausschussmitglieder, die weitere Einblicke in das Vereinsjahr boten. Beispielsweise wurden dabei über das Angelzeltlager der Jugend, die Besatzmaßnahmen und die Hegefischen berichtet. Der Obmann der Fischereiaufseher konnte erfreulicherweise berichten, dass es im vergangenen Jahr keine größeren Auffälligkeiten an den Gewässern gegeben hatte. Nach den Grußworten des ersten Bürgermeisters Konrad Kiener wurde ein eingereichter Antrag eines Mitglieds behandelt, welcher nach Diskussion durch die Mitgliederversammlung abgelehnt wurde. Daraufhin folgten Ehrungen verdienter Mitglieder. Für seinen außergewöhnlichen Einsatz erhielt Johann Bauderer die goldene Ehrennadel, während Jürgen Lex mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet wurde. Die bronzene Ehrennadel ging an Völkl Peter, Völkl Stefan, Zeitler Felix, Zeitler Tim, Strasser Nicholas, Dobmeier Leo und Schweiger Toni. Auch die sportlichen Erfolge wurden gewürdigt: Vereinsmeister der Erwachsenen wurde Jürgen Kreuzer, bei der Jugend setzte sich Dobmeier Leo durch. Der Titel des Fischerkönigs ging an Herbert Gebhardt, während bei den Jugendlichen Sebastian Egl triumphierte. Zum Abschluss bedankte sich Markus Schwarzbauer bei allen Mitgliedern für ihre Unterstützung und ihr Engagement im vergangenen Jahr. Mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches Vereinsjahr 2025 und einem kräftigen „Petri Heil” beendete er die Versammlung.
Alle Dieterskirchner Ministranten. (Bild: Jakob Winnemund)

Ministrantenaufnahme in der Pfarrei Dieterskirchen

Grund zur Freude hatte Pfarrer Markus Urban am Samstagabend, denn er konnte im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Pfarrkirche St. Ulrich sage und schreibe 18 neue Ministrantinnen und Ministranten willkommen heißen und in die Schar der Messdiener der Pfarrei aufnehmen: Albang Johann, Dirnberger Jakob, Duschner Amelie, Fischer Alexander, Fischer Rosalie, Hubatsch Luca, Köppl Josef, Köppl Julia, Krammer Franziska, Lottner Marie, Scheitinger Franziska, Vetter Geronimo, Winnemund Leo, Wunsch Elias. Pfarrer M. Urban hieß nach dem feierlichen Einzug vor allem die Ministrantinnen und Ministranten sowie deren Eltern willkommen. Er betonte zuerst, dass die Ministrantinnen und Ministranten sehr wichtig seien für die Gottesdienste der Pfarrgemeinde. „Dient dem Herrn mit Freude”, griff er ein Wort der Liturgie auf. Er stellte heraus, dass nun auch die neuen Messdiener/innen den Dienst am Altar antreten. Dafür dankte er ihnen und ihren Eltern, die sie begleiteten. Ministrant/inn/en müssten oft zeitliche „Opfer” bringen für ihren Dienst zur Ehre Gottes. Er betonte, dass natürlich auch alle anderen Dienste in der Kirche wichtig seien, sie machten den Gottesdienst lebendiger. Er dankte allen für ihre freiwilligen Dienste Er informierte, dass sich die neuen Messdiener/innen seit Monaten intensiv vorbereitet hätten, ab diesem Tag gehörten sie dazu. Vor der eigentlichen feierlichen Aufnahme befragte er die Neuen vor dem Altar, ob sie zu diesem Dienst bereit seien, und sie antworteten dreimal: „Ich bin bereit”. Schließlich erteilte Pfarrer Urban den neuen Messdiener/inn/en seinen Segen und hieß sie per Handschlag willkommen. Leider musste Pfarrer M. Urban auch etliche bisherige Ministranten aus Schul- oder Studiengründen verabschieden, sie hatten viele Jahre lang am Altar gedient, wofür Pfarrer Urban dankte.
Der neue Verwaltungsrat der Feuerwehr Pfreimd. (Bild: Florian Fröhler)

Neuwahlen und Ehrungen bei der Pfreimder Feuerwehr

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde auch Ehrungen und Neuwahlen durchgeführt: Für 10 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurden Mareike Betz, Lukas Burkhard, Alexander Gerber, Andreas Igl, Stefan Igl, Thomas Igl, Christian Kleber und Tim Ponnath geehrt. Karoline Lautenschlager und Marie Strehl für 20 Jahre, Armin Ringlstetter und Christian Zeitler für 30 Jahre. 40 Jahre Mitglied sind Martin Hermann, Heinrich Lippert, Norbert Auer und Gerhard Rauch. Herbert Bruckner und Josef Lippert wurden für 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Für ihre Verdienste um den Verein erhielten Robert Adamietz, Uli Hofmann und Markus Ries das Feuerwehrzivilabzeichen mit Kranz in Silber. Markus Bäumler sowie Siegfried Galli wurden mit dem Feuerwehrzivilabzeichen mit Kranz in Gold ausgezeichnet. Nach den Ehrungen folgten die Neuwahlen. Die beiden Vorstände Fröhler und Meißner, der Schriftführer Paulus und Kassier Gersing übernehmen weiterhin ihre Ämter. Fahnenjunker sind Tobias Hösl und Lukas Hägler. Als Beisitzer fungieren Markus Zwack, Florian Betz, Christian Heitzer, Florian Reger, Markus Muntanjohl, Tobias Strehl, Max Demleitner, Uli Hofmann und Andreas Schießl. Zu Jugendvertretern wurden Sven Muntanjohl und Alexander Gerber gewählt. Vertrauensmänner sind Alf Kumschier, Maximilian Betz, Hugo Schreier und Richard Schießl. Die Kasse prüfen Markus Ries und Jörg Irlbacher. Am Ende der Veranstaltung gaben die beiden Vorstände Fröhler und Meißner einen Ausblick auf das Jahr 2025. Nach der Feuerwehrhymne und dem Ende der Veranstaltung folgte eine Präsentation über das vergangene Jahr.

Vielfalt und Engagement: Das öffentliche Leben im Landkreis Schwandorf

Teile des Landkreises Schwandorf gehören zum Oberpfälzer Wald und zum Bayerischen Wald. Dadurch bietet die Region zahlreiche Wander- und Ausflugsmöglichkeiten. Im südlichen Teil des Landkreises befindet sich das Oberpfälzer Seenland. Es ist mit 830 Hektar Wasserfläche die wasserreichste Region Ostbayerns – und mittendrin: die Erlebnisholzkugel am Steinberger See.

Heimat und Brauchtum sind im Landkreis Schwandorf ein wichtiges Thema. Tradition hat zum Beispiel das „Spitzenklöppeln“, das 2018 mit dem Heimatpreis Oberpfalz besondere Verdienste um Kultur, Heimat und Brauchtum ausgezeichnet wurde. Über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist das Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen. Das sich als kulturelles Gedächtnis der Oberpfalz versteht.

Der Landkreis Schwandorf liegt in Ostbayern und gehört zum Regierungsbezirk Oberpfalz. Er hat rund 151.000 Einwohner (Stand: Dezember 2022) und umfasst 33 Kommunen.



Vorsitzender Andreas Altmann (rechts) gemeinsam mit den geehrten Kameraden. (Bild: Birgit Altmann)

Jahreshauptversammlung der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Rottendorf mit Ehrungen

Zur Jahreshauptversammlung der SRK Rottendorf begrüßte 1. Vorsitzender Andreas Altmann zahlreiche Kameradinnen und Kameraden. Im Anschluss an das Totengedenken, welches Hans Hofmann auf seiner Mundharmonika musikalisch gestaltete, wurden die Versammlungsteilnehmer mit frisch aufgebackenem Leberkäse verköstigt. In seinem Bericht informierte Vorsitzender Altmann über das vergangene Vereinsjahr. Als wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung bezeichnete er das Ergebnis der Haussammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Viele Spender öffneten den Sammlern ihre Türen, so konnten 950 € an den Volksbund übergeben werden. Hierfür sprach Altmann seinen besonderen Dank aus. 1. Kassier Andreas Heinrich gab einen genauen Überblick über alle Einnahmen und Ausgaben der Kameradschaft. Die Vereinskasse konnte ein Plus verbuchen. Nun folgte der Jahresrückblick von Schriftführer Konrad Eckl. Eckl setzte die Anwesenden über alle Aktivitäten und Teilnahmen an weltlichen als auch kirchlichen Festen in Kenntnis. Besondere Erwähnung fand die Ausrichtung des Volkstrauertages, die Soldatenwalfahrt nach Ilsenbach und die Osterausstellung, welche erstmalig und erfolgreich im Vereinstodl veranstaltet wurde. Die beiden Kassenprüfer Ludwig Eckl und Konrad Ries stellten bei ihrer Prüfung keine Unstimmigkeiten fest, so konnte die Vorstandschaft ohne Gegenstimme entlastet werden. Gemeinsam mit 2. Vorsitzenden Josef Semmler zeichnete 1. Vorstand Andreas Altmann zahlreiche Kameraden aus. Es wurden geehrt: Für 20 Jahre: Michael Schönberger, Tobis Ries, Roland Strobl – Für 25 Jahre: Alois Paßler – Für 35 Jahre: Konrad Eckl – Für 40 Jahre: Johann Weich, Stefan Bauer – Für 45 Jahre: Johann Flierl, Josef Götz, Richard Götz, Albert Gschrey, Ludwig Losch, Erwin Strobl – Für 50 Jahre: Josef Pösl sen., Josef Zangl – Für 55 Jahre: Josef Kräuter sen. Eine besondere Ehrung wurde Herrn Andreas Weikmann zuteil. Für seine 30-jährige Tätigkeit als Sammler erhielt er die Verdienstspange des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. in Weißgold. Der Verein zählt aktuell 110 Mitglieder, davon 5 Ehrenmitglieder, 3 Kameraden sind verstorben. Für 2025 steht einiges auf der Vereinsagenda: Die 2. Osterausstellung am 30.03.2025, die Soldatenwalfahrt nach St. Quirin im Juli, der Volkstrauertag und die Christbaumversteigerung im Dezember, als auch die Teilnahme an diversen Gründungsfesten und anderen Feierlichkeiten. Zum Schluss bedankte sich Altmann bei den Anwesenden für ihre Treue und ihren Einsatz für die Kameradschaft und schloss die Sitzung mit dem Leitspruch „In Treue fest”.
Die Verantwortlichen beim Förderverein für Kirchenmusik in Schönsee mit 1. Bürgermeister Reinhard Kreuzer (rechts) und dessen Stellvertreter Andreas Hopfner (2. von links).  (Bild: Hubert Reimer)

Jahreshauptversammlung Förderverein Kirchenmusik Schönsee plant Konzerte

Vergangenen Freitag fand im Gruppenraum des Pfarrhofes die 16. Jahreshauptversammlung des Fördervereins für Kirchenmusik in der Pfarrei St. Wenzeslaus, Schönsee statt. 1. Vorsitzender Hubert Reimer begrüßte die anwesenden Mitglieder, insbesondere die beiden Bürgermeister der Stadt Schönsee Reinhard Kreuzer und Andreas Hopfner. Nach einem Totengedenken für die verstorbenen Mitglieder verlas Schriftführer Janik Hammerer das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Anschließend erstattete der Vorsitzende Hubert Reimer seinen Tätigkeitsbericht. Der Verein zählt aktuell 71 Mitglieder. Die Beiträge wurden zwischenzeitlich für das Jahr 2025 eingehoben und die entsprechenden Spendenbescheinigungen zugestellt. Die Pfarrei darf sich glücklich schätzen, auf 4 Organisten zurück greifen zu können. Ferner stehen 4 Kantoren zur Verfügung, was wohl einmalig in der ganzen Diözese sein dürfte. Der Kirchenchor zählt 27 Mitglieder plus 7 Konzertsänger. Die Homepage des Fördervereins wird ständig aktualisiert und wird häufig aufgerufen. Die Orgelwartung wird im Turnus von 2 Jahren durch die Orgelbaufirma Sandtner durchgeführt. Ein kleines Inventar steht dem Förderverein zur Verfügung. Für die Ministranten-Wallfahrt nach Rom stellte der Förderverein eine Spende von 750 € zur Verfügung. Im Jahre 2024 fand nur 1 Konzert mit dem bekannten Witt-Chor „Singing Witt” aus Weiden statt. Der hervorragende Besuch und der kostenlose Auftritt des Chores ermöglichten es, dass der Kath. Kirchenstiftung Schönsee für die Sanierung der Pfarrkirche eine Spende in Höhe von 5.000 € überreicht werden konnte. Das Konzertjahr 2025 begann mit dem Großen Weihnachtskonzert am 05.01.2025, bei dem die Kirchenchöre Oberviechtach, Thanstein, Schönsee, sowie der gemischte Chor „Fontana” aus Marienbad/Tschechien mitwirkte. Regional-Kantor Florian Schuster improvisierte auf der Sandtner-Orgel ein bekanntes Weihnachtslied hervorragend. Das Echo über dieses Konzert war hervorragend. Das 43. Chor- und Orgelkonzert findet dann am 18. Mai 2025 im CeBB Schönsee statt. Der angehende Berufssänger und Mitglied von „Stimmen der Berge” Stephan Schlögl wird dann zusammen mit Toia Conejo Gonzalez, Klavier und Veronika Pröbstl, Geige unter dem Titel „Dein ist mein ganzes Herz” Lieder aus Oper, Operette und Musicals interpretieren. Der Eintritt kostet 12 €. Eintrittskarten sind ab sofort bei Hubert Reimer unter 09674/681 oder per E-Mail: hubert.reimer@t-online.de zu erwerben. Im Herbst 2025 werden voraussichtlich die Parforcehornbläser Oberpfalz zu einem weiteren Konzert erwartet. In seinem Grußwort stellte Bürgermeister Reinhard Kreuzer die enorme Bedeutung des Fördervereins heraus. Mit seinen großartigen Konzerten ist Schönsee zu einer bedeutenden Kulturstadt, weit über die Grenzen des Landkreises geworden. Nach dem Kassenbericht von Elisabeth Schneider und dem Bericht der Kassenprüfer endete die harmonische Jahreshauptversammlung.
Bürgermeister Rudolf Teplitzky, Kreisbrandrat Christian Demleitner, Erster Kommandant Gottfried Berger, Vorsitzender Holger Most, Zweiter Kommandant Dominik Rückl, zweiter Vorsitzender Josef Dausch und Kreisbrandmeister Peter Killermann (von links). (Bild: Gottfried Berger)

Berger und Rückl bleiben Kommandanten der Feuerwehr Eigelsberg

Gut organisiert und geplant verliefen die Kommandantenwahlen ohne Probleme: Gottfried Berger führt auch die nächsten sechs Jahre als erster Kommandant die Freiwillige Feuerwehr Eigelsberg an, ebenso macht auch sein Stellvertreter Dominik Rückl weiter. Bürgermeister Rudolf Teplitzky freute sich nach der ziemlich unbürokratischen Neuwahl – beide Posten wurden von den anwesenden Aktiven jeweils einstimmig gewählt – über den Teamgeist in Eigelsberg: „Den Zusammenhalt kann man spüren”, so das Stadtoberhaupt. Eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft sei für die Stadt sehr wertvoll, „auch in Nunzenried habt ihr das bewiesen” behauptete Teplitzky im Rückblick auf ein sehr erfolgreiches Jubiläumsfest der Patenfeuerwehr. Er freute sich auch über den Preis beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden” und machte insbesondere der Jugend Mut: „Nutzt die Gelegenheit, nehmt das Ehrenamt an!” Vorsitzender Holger Most erinnerte in seinem Rückblick an Kameradschafts- und Ehrenabende, Brauereibesichtigung, Maibaum, kirchliche Veranstaltungen und Feste – herausragend mit sehr starker Besetzung in Nunzenried als Ehrenpatenverein - und stellte für das laufende Jahr u. a. einen Vereinsausflug nach Österreich mit Teilnahme am Schlauchmarathon oder den Besuch des Schürzenjäger-Open-Airs im Zillertal in Aussicht. Neben den Funktionären dankte er auch den „Feuerwehrhaus-Putzern, dem Dorfkapellen-Dienst und dem Christbaumteam”. Als „alter und neuer” Kommandant berichtete Gottfried Berger von 8 Einsätzen, 11 Übungen und vielen weiteren Terminen der Dorffeuerwehr. Sein Dank galt „Alt und Jung” und den Freunden der oberösterreichischen Paten-Feuerwehr Wasserdobl, die erst an diesem Wochenende ihre Verbundenheit mit einem Messopfer für den im letzten Jahr verstorbenen Ehrenvorstand und -Kommandanten Ludwig Berger zeigten. Mit einem Augenzwinkern berichtete Kassier Jens Most ebenfalls von der Teilnahme am Nunzenrieder Feuerwehrfest, welche ein großes Loch in die Vereinskasse riss. Dennoch hatte er nach dem Protokoll von Schriftführerin Christina Lang einen passablen Kassenstand vorzuweisen. Auf Antrag der beiden Kassenprüfer Herbert Rückl und Luisa Berger erteilten die Anwesenden Entlastung. Kreisbrandrat Christian Demleiter als oberster Feuerwehrler im Landkreis berichtete von über 4300 Einsätzen, informierte über die geplante Änderung der Dienstaltersgrenze für die Aktiven und freute sich über die starke Jugend in Eigelsberg. Für die Waldbesitzer war sein Apell „Meldet jedes Feuer bei der zuständigen Gemeinde an” wichtig. Denn wer im Wald „unangemeldet” seine Streu verbrennt oder wenn eine Feuerwehralarmierung aufgrund „anderer unangemeldeter Nutzfeuer” notwendig ist, muss der Verursacher auch die Einsatzkosten tragen.
Die neue Führungsriege bei den Motorradfreunden.  (Bild: Markus Dorschner)

Dorschner und Kirchhöfer drehen bei den Motorradfreunden wieder am Gashahn

Zu Beginn der Jahreshauptversammlung der Schwarzenfelder Motorradfreunde blickte der Vorstand Markus Dorschner im vollbesetztem Clubheim auf eine ausgefüllte Saison 2024 zurück und bedankte sich bei allen Mitgliedern für deren Einsatzbereitschaft im Verein. Neben der Saisoneröffnungsfahrt Anfang April gab es natürlich wieder mehrtägige Motorradtouren wie ins Grödnertal nach Südtirol, eine Wochentour nach Alghero auf Sardinien und der Besuch des MRG Hofgreith in der Partnergemeinde Straß in der Steiermark zum 20jährigen Bestehen. Die Ausrichtung der traditionellen Miesbergkirwa, das diesjährige Bürgerfest, die Teilnahme bei der Schlossparkkirwa und die Beteiligung am Weihnachtsmarkt bildten wichtige Punkte und trugen dazu bei, das Vereinsleben in der Gemeinde weiter voran zu treiben. Die Neuwahlen erbrachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Markus Dorschner 2. Vorsitzender Roman Kirchhöfer 1. Kassier Maximilian Paa 2. Kassier Michael Söllner ( Neu) 1. Schriftführer Felix Paa 2. Schriftführer Günther Bernkopf ( Neu) 1. Beisitzer Peter Weiß 2. Beisitzer Armin Zilch 3. Beisitzer Markus Paa. Der Vorstand bedankte sich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern sowie den Neugewählten für deren Engagement. Für die diesjährige Saison ist wieder einiges geplant. Neben verschiedenen Motorradtouren im In- und Ausland dürfen die gesellschaftlichen Highlights wie die Miesbergkirwa und das Bürgerfest im Juni nicht fehlen. Für letzteres dürfen sich heuer alle Musikfans über feinste Rockmusik freuen.
Das Pokalschießen gewann Katharina Alwang.Von Links nach rechts, Andre Pflaum, Lisa Schell, Sonja Paulus, Katharina Alwang und Stefan Schatz. Dahinter Pokalspender Helmut Schweiger, Schützenmeister Matthias Reis und Vorstand der Stadtkapelle Bernhard Ponnath. (Bild: Hans Schlosser)

Stadtkapelle Pfreimd erkämpft Pokale bei Ausflug nach Weihern

Die Stadtkapelle Pfreimd, die ja sehr verbunden ist mit den Eichelbachschützen Weihern – Stein, machte Ihren Ausflug nach Weihern. In einer Fackel wanderung erkundeten dann die Mitglieder der Stadtkapelle den Ortsteil Oberweihern. Im Schützenheim wieder angekommen wärmten sich die Wanderer erst auf. Der Partyservice, Anja Paulus hatte schon ein sehr abwechslungsreiches warmes Büffet aufgebaut. Nachdem sich alle Teilnehmer gestärkt hatten, begrüßte Vorstand Bernhard Ponnath alle Anwesenden und bedankte sich beim Gastgeber für die Gastfreundschaft. Das Schießleiterteam mit Schützenmeister Matthias Reis hatten dann schon alles für das Pokalschießen vorbereitet. Insgesamt nahmen 34 Gäste die Herausforderung an die von Helmut Schweiger gespendeten Pokale zu gewinnen. Und es zeigte sich, auch Musikanten sind den Schießsport gewachsen. Gegen 21 Uhr wurde dann die Preisverleihung vom Pokalspender Helmut Schweiger professionell vollzogen. Auf die besten Einzelschüsse gab es jeweils einen Schnaps, dies waren Dominik Pflaum mit einen 36 Teiler, gefolgt von Franz Wagner ( 76,6 ) und Johanna Ponnath ( 182,7 ). Den größten Pokal erkämpfte sich Katharina Alwang mit 69 Ringen, mit jeweils dann 67 Ringen durften Sonja Paulus und Stefan Schatz die beiden nachfolgenden Pokale in Empfang nehmen. Und den undankbaren vierten Platz mit 61 Ringen schaffte Andre Pflaum, Er erhielt eine Wurstkette und einen Laib Brot. Den letzten Rang, verbunden mit einer Flasche Becherovka sicherte sich Lisa Schell. Aber alle Gäste konnten sich mit den Siegern freuen, sowie die Pokale mit köstlichen Getränken gefüllt wurden, und jeder etwas davon erhaschen konnte. Aber besonders auch die Jungen Musikanten hatten dann noch viel Freude an den Schießständen, wo Sie durch fachliche Schießleiter in den Schießsport eingewiesen wurden. Eine etwas längere und sehr kurzweilige Feier beendete später einen schönen Ausflug der Pfreimder Stadtkapelle, die manchen noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird.
Ehrungen gab es für besondere Verdienste und langjährige Treue zum Verein. Besonders konnten Robert Kraus und Peter Schottenhaml für über 40 Jahre aktive Sängerzeit geehrt werden. Dazu gratulierte besonders die Chorleitung, sowie ( Hinten rechts im Bild ) Vorstand Josef Zimmermann sen. (Bild: Hans Schlosser)

Neue junge Sänger sind beim Männergesangverein Gemütlichkeit Weihern erwünscht

Der Männergesangverein „ Gemütlichkeit Weihern „ zog am Samstag Bilanz über das Jahr 2024. Vorstand Josef Zimmermann konnte viel Berichten. Der Verein besteht nun aus 116 Mitglieder. Sowie der Chor aus 17 Sänger und der Chorleitung besteht. So konnten wieder mehr Chorproben abgehalten werden, der Chor hatte auch viele Auftritte. sogar in Bernhardswald um das Weihnachtskonzert mitzugestalten. Die Teilnahme an verschiedenen Adventssingen, oder die musikalische Gratulation zu Geburtstagen sind selbstverständlich. Das Passionsingen im März sowie das Weihnachtssingen im Dezember, jeweils in der Weiherner St. Margareta Pfarrkirche wurde von der Bevölkerung großartig angenommen. Sowie auch der abgehalte Preisschafkopf der Renner war. Eine „ Zoiglfahrt „ nach Neuhaus gönnte sich der Verein. Aber es nagt der Zahn der Zeit, so wäre es sehr wünschenswert, doch wieder junge Sänger zum Chor zu bringen, denn so Zimmermann „ Singen ist keine Hexerei „. Der neue Kassier Markus Haider, legte das alte Kassenbuch zu den Akten, denn für den Verein beginnt nun auch eine moderne Kassenführung. Sowie Er von einen stabilen Kassenstand berichten konnte. Chorleiter Christian Dorner lobte den Chor, und meinte lächelnd, das es halt auch nicht immer ganz einfach mit Ihn. In seinen Schluss Plädoyer sagte der Vorstand, „ so wie es jetzt ist, des bast einfach so „. Er erinnerte gleich noch an den Preisschafkopf der am 08. März abgehalten wird, Preise dazu darf jeder selbstverständlich, mit einbringen. Ehrungen standen dann noch an. So konnte die Urkunde für besondere Verdienste an den aktiven Sänger Michael Schirdewahn überreicht werden. Für 25 jährige Treue zum Verein wurden Christian Haider, Christian Meindl und Andreas Rauch ausgezeichnet. Gerhard Meindl wurde für seine 40 jährige Mitgliedschaft zum Ehrenmitglied ernannt. Ja und schon über 40 Jahre sind als Aktive Sänger Robert Kraus und Peter Schottenhaml beim Gesangverein, Sie Wurden mit gerahmten Ehrenurkunden besonders gewürdigt.
Bürgermeister Ziegler freut sich Julian Ries (rechts) als stellvertretenden Bauhofleiter begrüßen zu dürfen.  (Bild: Kerstin Zeitler)

Gutbesuchte Jahresabschlussfeier der Gemeinde Fensterbach

Fast alle Gemeindebeschäftigten folgten der Einladung von Bürgermeister Christian Ziegler ins Gasthaus Linde in Jeding zur diesjährigen Jahresabschlussfeier. Der Bürgermeister freute sich, diejenigen, welche 365 Tage im Jahr das Leben der Gemeinde Fensterbach aufrecht erhalten, so seine Worte, begrüßen zu dürfen. Seit Christians Ziegler Amtsantritt ist es schöne Tradition, dass auch die Lebenspartner mit eingeladen werden. Diese, seine Privatgäste wie der Bürgermeister sie bezeichnete - er trägt die Kosten der Lebenspartner aus eigener Taschenahmen die Einladung auch gerne an. Man sieht die Kolleginnen und Kollegen im Arbeitsalltag oft länger als die eigene Familie, betonte er. Deshalb gehören die Partner zu dieser Feier mit dazu. 54 Beschäftigte zählt die Gemeinde Fensterbach. Und diese verteilen sich von der Schule, über den Bauhof, das Wasserwerk, das Rathaus und Kinderhaus. Einmal im Jahr, so der Bürgermeister kommen alle zusammen, welche sich über das ganze Jahr nicht sehen, weil sie an verschieden Örtlichkeiten ihren Dienst tun. Tolle Gespräche und reger Austausch bereicherten den Abend. Eine ganz besondere Überraschung wurde Julian Ries vom gemeindlichen Bauhof zuteil. In die Zukunft blickend, brauche man über kurz oder lang eine Nachfolge für den derzeitigen Bauhofleiter Manfred Frint. Bei Gesprächen Zieglers mit dem Bauhofteam kam man überein, Julian Ries die stellvertretende Leitung anzuvertrauen. Er besucht derzeit die Qualifizierungslehrgänge der Bayerischen Verwaltungsschule. Im offiziellen Teil der Veranstaltung überreichte Bürgermeister Christian Ziegler die Ernennungsurkunde an Julian Ries.
Die ungeschlagenen Sieger der Tischtennisvereinsmeisterschaften im Doppel der DJK SV Steinberg am See heißen Martin Scharf (rechts) und Manfred Schneider. <br> <br> (Bild: Daniel Fritz)

Neuzugang Martin Scharf gewinnt an der Seite von Manfred Schneider die Doppelvereinsmeisterschaften

Drei Tage nach Heilig Abend brannten bereits wieder die Lichter der Schulturnhalle in Steinberg am See, denn die Tischtennisabteilung der DJK SV Steinberg am See veranstaltete ihre jährliche Vereinsmeisterschaft im Doppel. Dabei werden die Doppel nach TTR-Punkten zusammengestellt, sodass der punktstärkste Spieler mit dem punktschwächsten Spieler zusammenspielt und so weiter, sodass möglichst ähnlich starke Doppelpaarungen über den gesamten Verein verteilt dabei rauskommen. Dieses Jahr gingen hierbei insgesamt 16 Teilnehmer an den Start, sodass 8 Doppelpaarungen geformt werden konnten und diese im Modus „Jeder-gegen-Jeden” den Doppelvereinsmeister ermittelten. Überragend in Form an diesem Tag zeigten sich der Neuzugang Martin Scharf und sein Doppelpartner Manfred Schneider, denn alle 7 Spiele konnten sie gewinnen und dabei mussten sie nie in den Entscheidungssatz. Am Ende stand eine Bilanz von 7:0 Spielen und 21:5 Sätzen. Damit gelang Martin Scharf gleich im ersten Jahr seiner Vereinszugehörigkeit ein Titelgewinn. Platz 2 sicherten sich Sebastian Meier und Adrian Ertl, die mit 6 Siegen und 1 Niederlage das Turnier beendeten und nur den neuen Titelträgern unterlegen waren. Die erste Dame auf dem Podest war Maria Kummetsteiner, welche zusammen mit Michael Loders Bronze errang. Mit Emma Riedhammer schnupperte auch eine Nachwuchsspielerin bei den Doppelvereinsmeisterschaften der „Großen” rein und konnte sogar mit ihrem Doppelpartner Ingo Kiendl 3 Siege einfahren und am Ende den 6. Platz belegen.
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