Alle Berichte aus dem Landkreis Schwandorf

Am offenen Feuer wurden Kartoffeln gebraten und Brot geröstet.  (Bild: Birgit Höcherl)

Beim Kartoffelfeuer kommt der Feinschl und funkeln die Irrlichter

In Alufolie gewickelte Kartoffel im offenen Feuer gebraten, ergänzt mit einer Gruselwanderung – Viele Kinder, meist in Begleitung ihrer Eltern, nutzten wenige Tage vor dem Ende der Schulferien das Angebot des Paschervereins zum Besuch des traditionellen Kartoffelfeuers. Dieses hatte Franz Holler gegenüber dem Grenzwirtshaus Gerstmeier vorbereitet, Andreas Ebnet hatte stets ein wachsames Auge über die Feuerstelle. An Holzstecken konnte dann auch Brot über der Glut angeröstet werden. Mit Butter und Salz ließen sich dann die Buben und Mädchen diese altbekannte Mahlzeit schmecken. Gespannt warteten die Kids nach Einbruch der Dunkelheit auf die bei diesem Anlass schon übliche Gruselwanderung entlang der Grenze. Franz Holler ließ mit seiner Erzählung vom Feinschl, einer auf Bäumen lebenden Sagengestalt, bei den Kleinen so manchen Schauder, begleitet mit viel Gekreische, hochkommen. Feinschl mag keine Menschen und sobald jemand in seine Nähe kommt, bespritzt er diese mit Wasser. So traf es in diesem Fall die vorbeiziehenden Kinder. “Lebendige Büsche” säumten bei der Wanderung durch den Grenzwald den Weg, erschreckten die Kinder und Irrlichter funkelten in der Dunkelheit. Für die Besucher war die Lagerfeuerromantik mit Gitarrenmusik von Stefan Pabinger und mit dem Cajon und der Mundharmonika von Michael Schwarz perfekt. Viele zu dieser Veranstaltung eingebundene Pascher sorgten für einen schönen Abend bei bestem Wetter kurz vor dem Start ins neue Schuljahr. Es war jedenfalls wieder ein Erlebnis für alle, stellte Pascher-Vorsitzende Birgit Höcherl nach Ende der unterhaltsamen Stunden fest und dankte den Helfern für ihre Unterstützung.
Neu an der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule ist Konrektorin Julia Kopp (Bildmitte): Sie tritt die Nachfolge von Konrektor Christian Schreiner an, der zum neuen Schuljahr an die Mittelschule nach Cham wechselte. Rektor Werner Winderl (rechts) begrüßte die Neuen mit einem Blumengruß und wünschte einen erfolgreichen Start.  (Bild: Jürgen Dietl )

Julia Kopp wird Nachfolgerin von Christian Schreiner als Konrektorin

An der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule gab es zum neuen Schuljahr personell einige Veränderungen. Neu an der Schule ist Konrektorin Julia Kopp. Die Pädagogin, Mutter zweier Kinder und wohnhaft in Burglengenfeld, tritt die Nachfolge von Konrektor Christian Schreiner an, der Ende des vergangenen Schuljahres an die Johann-Brunner-Mittelschule nach Cham wechselte. Kopp unterrichtete elf Jahre an der Pestalozzi-Mittelschule Regensburg als Lehrkraft in den höheren Jahrgangsstufen. Neben ihrer Tätigkeit als Klassenleitung waren auch die Beratung von Lehrern und Schülern zur Schullaufbahn und dem Übertritt sowie die Unterstützung bei Lernschwächen ein Teil ihrer Tätigkeit. Weitere Aufgaben an ihrer vorherigen Wirkungsstätte waren der Aufbau der Schülermitverwaltung und die Organisation schulischer Aktivitäten rund um das ganze Schuljahr. Für die neue Konrektorin ist die Schule nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung sondern ein gemeinsamer Lern– und Lebensort für die gesamte Schulfamilie. Mit ihr traten noch weitere Pädagoginnen ihren Dienst an der Mittelschule an. Susanne Weininger kommt neu an die Schule und verstärkt die Mobile Reserve im Schulamtsbezirk Schwandorf. Sabine Schönberger und Lea Bauer treten ihren Vorbereitungsdienst als Lehramtsanwärterin bzw. Fachlehramtsanwärterin an. Das Team der Ganztagsbetreuung wird durch die Erzieherin Franziska Zimmet und die Lehramtsstudentin Freya Baier verstärkt. Rektor Werner Winderl begrüßte die Neuen mit einem Blumengruß und wünschte einen erfolgreichen Start. Neben dem angestammten Kollegium unterrichten noch Dekan Alfons Kaufmann und Gemeindereferent Christian Glaser katholische Religionslehre, Pfarrer Stefan Drechsler evangelische Religionslehre. Neben Susanne Weininger sind auch Julia Heimerl, Florian Dickerhof, Albert Steininger und Ulrich Decker in die Mobile Reserve abgeordnet: Stammschule bleibt die Doktor-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach.
Schulbeginn in Niedermurach (Bild: Sabrina Bartsch)

Schulstart an der Grundschule Niedermurach

Am 10. September 2024 erlebten 12 Erstklässler an der Grundschule Niedermurach ihren ersten Schultag. Sie werden gemeinsam mit 13 Zweitklässlern jahrgangskombiniert von Frau Fiona Hauser-Kroner unterrichtet. Im Klassenzimmer der Klasse 1/2 waren die Klassenlehrerin und die Zweitklässler schon gespannt auf die neuen Schüler. Die Schulleiterin Frau Ortrud Sperl begrüßte gemeinsam mit Frau Hauser-Kroner und dem Bürgermeister Herrn Martin Prey die Kinder mit ihren Eltern. Die Sekretärin, Frau Sabrina Bartsch, lernten alle Anwesenden, neben den beiden neuen Lehramtsanwärterinnen Frau Sarah Roth und Frau Lorena Müllner kennen. Außerdem unterrichten heuer an der Grundschule die Fachlehrerin Frau Anja Eckert Werken und Gestalten, die Religionslehrerin Frau Michaela Kiesl (Kl. 1/2) und Herr Pfarrer Rösl (Kl. 3/4) Religion sowie Frau Marie Hartl Schwimmen. Nachdem die Schulanfänger das Gruppenfoto für die Zeitung absolviert hatten, begann für sie der erste Unterricht. Währenddessen bot der Elternbeirat den wartenden Eltern Kaffee und Kuchen an. Im Schulanfangsgottesdienst in der Pfarrkirche spendete Herr Pfarrer Rösl allen Schulkindern den Segen für ein erfolgreiches Schuljahr. Im Anschluss daran überreichte der Elternbeirat an Frau Alexandra Vogl einen Geldbetrag für ihren erkrankten Sohn Lukas, einem ehemaligen Schüler der Grundschule. Das Geld wurde am ersten Schultag und auch schon bei der Verabschiedung der Viertklässler im Juli von den Eltern gespendet.


Weitere Artikel

Vortrag „Wie schütze ich mein Geld vor Inflation?” (Bild: Christina Bauer)

Wer spart, spart sich arm

Auf Einladung von Christina Bauer, der Vorsitzenden der CWG Schwandorf referierte Dipl. Finanzwirtin Juliane Ried aus Oberviechtach zum Thema „Wie schütze ich mein Geld vor Inflation”? Was ist Geld überhaupt? Wie entsteht Geld? Gehört mein Geld auf dem Bankkonto mir? Diese und weitere Fragen beantwortete Juliane Ried am Donnerstagabend den vielen interessierten Zuhörern im Gasthaus Pröls in Trisching. Die CWG Vorsitzende Christina Bauer eröffnete mit den Worten, dass vorallem in den letzten drei Jahren die Inflation stark angestiegen ist und die Kaufkraft dadurch drastisch gemindert wurde. „Deutlich sieht man dies beim Einkaufen, wenn der Wagen für 50 € nur noch halb so voll ist, wie noch vor ein paar Jahren”. Zu Beginn des Referats ging Juliane Ried auf die historische Entwicklung von Geld ein und beleuchtete eine über 5000 Jahre alte Geldgeschichte. Dabei erläuterte sie zahlreiche Geldentwertungen und stellte anhand von historischen Entwicklungen dar, wie durch Kredite Geld entsteht. Auch heute ist es noch so, dass durch die Vergabe von Krediten Geld „quasi aus dem Nichts” geschaffen werde. Im Folgenden stellte Juliane Ried die unterschiedlichen Formen von Geldsystemen dar, angefangen von reinem „Hartgeld” bis hin zu „Fiatgeld”: Also jenen Währungen, die nicht durch Sachwerte wie Edelmetalle gedeckt seien. Besonderes Augenmerk legte Ried hier auf das deutsche Trauma der Hyperinflation von 1923 und zeigte auf, wie durch ständiges Gelddrucken aufgrund von Reparationszahlungen nach dem 1. Weltkrieg und der Kompensation von Löhnen nach der Besetzung des Ruhrgebiets durch die Franzosen es zur größten deutschen Geldkatastrophe kam. Anschließend zeigte die Referentin Juliane Ried in ihrem Vortrag, wie es um die Stabilität des Euro stehe: Die Geldmenge der Europäischen Zentralbank sei seit Einführung im Jahr 1999 von 4,6 auf knapp 16 Billionen Euro angewachsen. Gleichzeitig zeigt sie auf, wie in der gleichen Zeit der Goldpreis gestiegen war. „Der Euro habe seit seiner Einführung 86 % an Kaufkraft verloren”, so Juliane Ried. Neben dem Kaufkraftverlust des Euro erläuterte Ried den anwesenden Zuhörern weitere Gefahren für Geldvermögen: Durch gesetzliche Regelungen wie dem Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG), oder Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) drohe Sparern in klassischen Geldanlageprodukten wie Lebens- oder Rentenversicherungen bei Insolvenz der Versicherungsgesellschaft ein finanzieller Totalausfall. Als Schutz vor Inflation legte Ried den Zuhörern nahe, keinesfalls weiter in Geldwerten zu sparen – egal ob auf dem Sparbuch, in Riesterrenten oder Lebens-bzw. Rentenversicherungen. Mit diesen Anlagen sei kein Vermögensaufbau möglich. Im Gegenteil: Mit solchen Geldanlagen spare man sich arm. Dies zeigt auch, dass die Armen das meiste Geldvermögen besitzen, die Reichen hingegen in Sachwerte investiert haben. Somit solle man besser in Sachbzw. Substanzwerte wie Edemetalle, Immobilien oder Aktien investieren, die vor Inflation schützen. Schon der amerikanische Bankier J.P. Morgan wusste: „Gold ist Geld – alles andere ist Kredit” – man solle sich also fragen, ob man Gläubiger in einer überschuldeten Welt sein wolle. Zum Abschluss übergab die CWG Vorsitzende Christina Bauer Geldmünzen aus Schokolade, was die Referentin Juliane Ried selbst „entwerten” kann.
72. Wallfahrt der Männer und Familien aus der nördlichen Oberpfalz. (Bild: Alois Kleierl)

Marianische Männerkongregation Pfreimd

Maria als Zeichen der Hoffnung Rundum Sonnenschein war am vergangenen Sonntag zum Fest Mariä Geburt am Fahrenberg bei Waldthurn angesagt. Damit verbunden war die 72. Wallfahrt der Männer und Familien aus der nördlichen Oberpfalz. Das Thema heuer lautete: “Pilger der Hoffnung”. Zuvor zogen viele betenden Fußpilger, darunter war auch wieder eine Gruppe der Marianischen Männerkongregation Pfreimd, von Waldthurn aus zum Fahrenberg. Sehr viele ältere Gläubigen wählten die Fahrt hinauf mit dem Auto. Mit bei den Fußpilgern war Jaroslav Barhon, von der Marianischen Männerkongregation (MMC) Bezirk Pilsen. Abordnungen der MMCen aus Waldthurn, Luhe, Nabburg, Pfreimd, Pressath, Kemnath/Stadt, Kirchenthemenreuth; Kulmain und der Katholische Männerverein Weiden waren gekommen. Gemeinsam zogen die Fahnenabordnungen unter den Klängen des einleitenden Liedes „Gegrüßet seist du Königin“ gespielt von der Trachtenkapelle Waldthurn, vom Kirchenportal hinunter zum Freialtar unterhalb der Wallfahrtskirche. Pfarrer Götz begrüßte für die Pfarrei St. Sebastian Waldthurn alle Gläubigen: „ Wir feiern viele Geburtstage, Kinder und Erwachsene, darum sollten wir auch den wirklich wichtigen Geburtstag von Maria feiern”, so Götz. Er stellte auch den neuen Diözesanmännerseelsorger Dr. Christian Schulz vor, welcher früher Pfarrer von Hahnbach und Dekan von Amberg/Sulzbach war. Schulz meinte, wir alle seien “Pilger der Hoffnung”. Trotz vielen Seufzens kommt die Hoffnung von Gott her. “Gott spricht nicht die Masse sondern dich und mich an”. Maria sei ein Vorbild, als sie unter dem Kreuz ihres Sohnes stand, habe sie bei aller Hoffnungslosigkeit an der Hoffnung festgehalten. Mit einer Marienandacht am Nachmittag, schloss dieser schöne Festtag.

Vielfalt und Engagement: Das öffentliche Leben im Landkreis Schwandorf

Teile des Landkreises Schwandorf gehören zum Oberpfälzer Wald und zum Bayerischen Wald. Dadurch bietet die Region zahlreiche Wander- und Ausflugsmöglichkeiten. Im südlichen Teil des Landkreises befindet sich das Oberpfälzer Seenland. Es ist mit 830 Hektar Wasserfläche die wasserreichste Region Ostbayerns – und mittendrin: die Erlebnisholzkugel am Steinberger See.

Heimat und Brauchtum sind im Landkreis Schwandorf ein wichtiges Thema. Tradition hat zum Beispiel das „Spitzenklöppeln“, das 2018 mit dem Heimatpreis Oberpfalz besondere Verdienste um Kultur, Heimat und Brauchtum ausgezeichnet wurde. Über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist das Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen. Das sich als kulturelles Gedächtnis der Oberpfalz versteht.

Der Landkreis Schwandorf liegt in Ostbayern und gehört zum Regierungsbezirk Oberpfalz. Er hat rund 151.000 Einwohner (Stand: Dezember 2022) und umfasst 33 Kommunen.



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Jahreshauptversammlung im Rahmen eines gemütlichen Grillabends

Eine Jahreshauptversammlung der besonderen Art gab es am Samstag beim Helferverein des THW Oberviechtach: Zum einen, weil diese im Freien vor der THW-Unterkunft im Rahmen eines gemütlichen Grillabends stattfand. Zum anderen aber auch weil THW-Chef Hans Deyerl wieder in Rekordtempo das Programm durch hatte. Großes Thema war der aus eigenen Mitteln angeschaffte Krankipper, der u. a. im Juni beim Hochwasser-Einsatz im Landkreis Pfaffenhofen gute Dienste geleistet habe. „Danke an Alle“ so Deyerl an die Anwesenden. „Ende des Jahres sind wir mit der Kredittilgung auf Null!“ Der Kauf des Kranwagens vor 5 Jahren für den stolzen Preis von 200 Tausend Euro sei nur Dank zahlreicher Spenden von Privat, Stadt Oberviechtach und aktiver Helfer sowie der Einnahmen aus dem Vatertagsfest möglich gewesen. Mittlerweile sei das Fahrzeug mehr wert als es gekostet habe. Das THW-Gartenfest bezeichnete er als mit das schönste Fest in Oberviechtach – heuer gab es als Familienattraktion Tret-Unimogs für die Kleinen. Kassier Josef Pflug berichtete bei einem sechsstelligen Umsatz von einem respektablen Gewinn. Sein Dank galt ebenso an die Funktionäre im THW, die regelmäßig ihre Aufwandsentschädigungen spendeten. Den Termin „Kirwa-Sonntag“ 20. Oktober sollten sich bereits einige in den Kalender schreiben: Dann gibt es ab dem Vormittag wieder die legendär gutschmeckenden Fischgerichte aus der THW-Schmankerlküche abzuholen oder gleich vor Ort zu genießen - bei zünftiger Unterhaltung durch die „Kirwa-Blechmuse“, wie Hans Deyerl versprach.
von links: Philipp Troppmann JU-Ortsvorsitzender und JU- Stadtrat und Nina Stoppa JU-Stadträtin. (Bild: Miriam Troppmann)

JU-Plakataktion „Vorsicht: Schulkinder”

Die Junge Union Oberviechtach hat wie jedes Jahr pünktlich zum Schulstart eine Plakataktion gestartet, um mehr Verkehrssicherheit auf dem Schulweg für unsere ABC-Schützen zu erreichen. „Mit dem neuen Schuljahr kehren Bayerns Schulen zum Regelbetrieb zurück, nachdem der Unterricht wegen der Corona-Krise vor den Sommerferien nur sehr eingeschränkt stattfinden konnte. Für unsere Schüler, Eltern und die Lehrer waren die Monate seit dem Corona-Ausbruch nicht einfach. Zwischen Online-Unterricht und Ausgangsbeschränkungen blieb wenig Raum für Freizeitaktivitäten und soziale Kontakte. Umso mehr freuen sich viele Kinder, endlich wieder mit Freunden den gemeinsamen Schulweg anzutreten, ihre Mitschüler wiederzusehen und im gewohnten Umfeld zu lernen. Gerade deswegen ist in den kommenden Wochen auf Bayerns Straßen rund um die Schulen besondere Achtsamkeit geboten”, so der Ortsvorsitzende Philipp Troppmann. Das möchte die Junge Union Oberviechtach mit den Schulanfangsplakaten erreichen. Die auffälligen Schilder mit der Aufschrift „Vorsicht: Schulkinder!” sollen die Autofahrer an die unerfahrenen Verkehrsteilnehmer erinnern und zu einer aufmerksamen und rücksichtsvollen Fahrweise ermahnen. Sie wurden im Umfeld der Schulen und an Gefahrenstellen in Oberviechtach angebracht. „Wir hoffen, dass wir so einen Beitrag zur Sicherheit der Schulkinder leisten können und wünschen allen Schülern ein erfolgreiches Schuljahr und viel Spaß beim Lernen”, so die JU-Stadträtin und Jugendbeauftragte Nina Stoppa.
Pfarrer Rösl mit den Musikern, verabschiedeten, neuen Ministranten sowie den Oberministranten und Mesnerin Maria Kühner.  (Bild: Christa Förster)

Jugend-2000-Band zu Gast in der Expositur u. Veränderungen bei den Ministranten

Umfangreiches Programm bot der Vorabendgottesdienst am Samstag in der Expositur Pertolzhofen. So konnte ein Teil der Jugend-2000-Band aus dem Bistum Regensburg begrüßt werden. Die 6 Musikerinnen und Musiker gestalteten bereits vor dem Gottesdienst einen Lobpreis. Mit der Liederauswahl aus dem Buch Jubilate Deo und ihrem mitreißenden Gesang bereicherten sie dann auch musikalisch den Gottesdienst. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge gab Pfarrer Rösl die Veränderungen bei den Ministranten bekannt. Lukas und Alexander Ziereis, Noah Schüller und Samuel Fuchs beendeten, nach zusammengerechnet 24 Jahren, den aktiven Dienst. Pfarrer Rösl dankten den 4 Jugendlichen für ihren langjährigen, zuverlässigen und wichtigen Beitrag zu den Gottesdiensten. Neben einer Urkunde wurden, zum Dank, Geschenke überreicht. Hervorgehoben wurde auch, dass Patricia Landgraf, obwohl sie auch zurücktreten wollte, weiter aktiv bleibt. Auch gab es einen Wechsel bei Amt der Oberministranten. Neu haben dieses Amt Rebecca Fuchs und Lukas Biegerl übernommen. Ihnen wurde für die Bereitschaft zur Ausübung gedankt. Eine Neuaufnahme konnte auch verkündet werden. So begann Manuel Forster seinen Dienst bei den Ministranten. Nach einem gemeinsamen Gebet überreicht Pfarrer Rösl Manuel den Ministrantenausweis und ebenfalls ein kleines Geschenk. Mit viel Applaus bedachte die anwesende Gemeinde sowohl die Musikerinnen und Musiker als auch die Ministranten.
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