Die Gruppe de Feuerwehrsenioren im Schönseer Land vor dem Gebäude de MMM. (Bild: Hans Vogl)

Feuerwehrsenioren besichtigen die Firma MMM in Stadlern

Zum monatlichen Ausflug trafen sich die Feuerwehrsenioren im Schönseer Land beim CEBB und fuhren gemeinsam zur Besichtigung der MMM nach Stadlern. Vor der Kantine begrüßte Josef Holler die über 50 Teilnehmer. Zunächst führte Michael Huber die Gruppe über das Firmengelände und präsentierte die firmeneigene Hackschnitzelheizung. Anschließend zeigte Josef Holler in der Kantine der Firma eine interessante und informative Präsentation, die die Geschichte der inzwischen weltweit agierenden Firma vorstellte. Neben Erklärungen zu den einzelnen Bereichen und Fertigungsschritten erfuhren die Feuerwehrsenioren weitere Details über die Firma. So unter anderem, dass hauptsächlich Krankenhäuser, Labore und die Pharmaindustrie zu den Hauptkunden gehören und mehr als die Hälfte der Produktion ins Ausland verkauft wird. Da die Firma gesundheitsrelevante Produkte herstellt, durfte auch während der Corona-Krise weiter produziert werden, so dass auch diese schwierige Phase gut überstanden wurde. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurden im Anschluss drei Gruppen gebildet, die von Peter Semmler, Konrad Paa und Josef Holler durch die Firmenräume geführt wurden. Der Rundgang führte von den Büroräumen über das Lager für Rohmaterial bis hin zum Zuschnitt, der Endfertigung und der Sterilisationskammer. Nach der zweistündige Führung lud Geschäftsführer Michael Koller die Beteiligten auf ein gemeinsames Mittagessen in die Kantine ein. Josef Haberl bedankte sich zum Abschluss sowohl bei Herrn Michael Koller für die Einladung und die Gelegenheit ein einheimisches Unternehmen kennenlernen zu können. Sein Dank galt auch den vier Herrn, die eine kurzweilige und interessante Führung gestaltet hatten. Als Dankeschön überreichte er im Namen der Feuerwehrsenioren im Schönseer Land eine Spende an die von Michael Koller 2020 gegründete Kollerstiftung, die Projekte in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Kultur und Natur unterstützt. Wohin der nächste Ausflug führt wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Im Namen der Feuerwehrsenioren bedankte sich Josef Haberl bei Betriebsleiter Martin Kreuzer und Michael Haberl für die interessante Führung durch den Betrieb der Firma Irlbacher. (Bild: Hans Vogl)

Feuerwehrsenioren besuchen heimisches Unternehmen

Der mittlerweile zur Tradition gewordene, monatlich stattfindende Ausflug der Feuerwehrsenioren Schönseer Land führte die Gruppe im April in die Werksräume der Firma Irlbacher – Blickpunkt Glas in Schönsee. Organisator Josef Haberl begrüßte 50 interessierte Frauen und Männer zu der Veranstaltung. „Mit einem so großen Andrang haben wir nicht gerechnet“ so Josef Haberl bei seiner Begrüßung. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurde die Führung in zwei Gruppen durchgeführt. Betriebsleiter Martin Kreuzer und Michael Haberl hatten sich bereit erklärt, die Betriebsführung zu übernehmen. Die „Tour“ umfasste das gesamte Firmengelände. Unter Anderem wurde auf die Nutzung der ehemaligen Tennishalle und den umfunktionierten Gebäuden der ehemaligen „Weberhalle“ sowie den Gebäuden der Firma Bleimund und der NORMA hingewiesen. Zur Überraschung mancher Besucher zeigten die beiden Herren die Vielzahl der verschiedenen Produkte, die hergestellt werden. Auch die Anwendung von Robotern im Betriebsablauf sorgte für Staunen – „Das gibt es auch in Schönsee und nicht nur bei den großen Autoherstellern.“ Bestaunt wurden auch die diversen Maschinen, die im Fertigungsprozess Anwendung finden. „Aber ohne Handarbeit geht es nicht“ so die Betriebsführer. Nach der zweistündigen Besichtigung trafen sich die beiden Gruppen zum „Fototermin“ vor dem Bürogebäude des Unternehmens. Josef Haberl bedankte sich bei Herrn Kreuzer und Michael Haberl für die kurzweiligen Ausführungen und bat darum, seinen Dank auch an die Familie Irlbacher auszurichten. Im Anschluss gingen die Senioren zum gemütlichen Teil über und trafen sich noch auf eine Brotzeit beim Lindauer Wirt. Josef Haberl wies noch auf die nächsten Ausflugsziele hin. Im Mai wird die Druckerei des Neuen Tags besichtigt. Auch hierfür gibt es schon viele Anmeldungen. „Die weitere Planung ist noch nicht abgeschlossen“ so Josef Haberl. Die anwesenden Damen und Herren waren sich sicher, dass es interessante Ziele geben wird und freuen sich schon darauf.
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