von Links ST Peter Blödt, Bgm. R. Teplitzyk, AWO Seniorenbeauftragte Juane Demleitner. 2. Vorstand AWO Marion Dietz (Bild: Michael Welnhofer)

Bürgermeister Teplitzky Rudolf J. beim Ü 50 Café der AWO als Referent

In seinem Vortrag nannte der Bürgermeister Teplitzky beim Ü 50 Café, 5 wichtige Punkte, die in besonderen am Herzen liegen. Eine starke Gemeinschaft, miteinander reden, ein Netzwerk bilden und gemeinsam im Dialog stehen, sind entscheidend, um die Bedürfnisse der Bürger zu verstehen und zu adressieren. Unsere Stadt als ein starkes Mittelzentrum weiterentwickeln, dazu gehört die Ausweisung von Wohn-, Gewerberaum sowie den Breitbandausbau. Diese Maßnahmen sind wichtig, um in Zukunft in der Region als starkes Mittelzentrum zu positionieren und die Lebensqualität zu erhöhen. Der Standort der Bundeswehr ist gesichert, die Zusicherung vom Verteidigungsminister Boris Pistouris bei seinem Besuch hier in Oberviechtach haben wir wohlwollend aufgenommen. Das neue Gewerbegebiet soll bis Ende 2026 für die Gewerbeansiedlung bereitstehen. Für den Breitbandausbau hat man vom Freistaat Bayern weitere 1,6 Mio. Fördermittel erhalten, das ist für die Zukunft wichtig, ein schnelles Datennetz zu haben. Beim Erhalt des Krankenhauses erwartet man in den nächsten Tagen die Untersuchungsanalyse, wie die Versorgung der Bevölkerung künftig aussehen soll. Ohne Bildung kein Erfolg. Täglich sind in der Doktor Eisenbarthstadt 1.500 junge Menschen unterwegs. Es ist wichtig, dass man in die Schulen investiert. Die Sanierung der Grundschule ist ein wichtiger Schritt, um eine gute Ausbildungsstruktur für unsere Kinder zu schaffen. Eine generationsübergreifende Infrastruktur für das Oberviechtach 2030. Z.B. Sanierung der Wasserversorgung. Erst vor kurzem wurde das neue Wasserwerk am Galgenberg in Betrieb genommen. Auch die Barrierefreiheit hilft nicht nur unseren älteren Mitbürgern, es kommt uns allen zugute. Auf der Agenda steht ebenfalls die Energiewende. Ein Energiekonzept, mit Photovoltaik, Windkraft, mit einem ausgewogenen Energiemix wird man die Energiewende schaffen können. Der Naturschutz und Artenvielfalt sind ein weiterer Schwerpunkt, so konnte man mit Fördergeldern eine Verbindung zwischen Dreifaltigkeit und Wiesengrund naturverträglich erstellen. Das sind nur einige Beispiele, die wir in den letzten Jahren umsetzen konnten. 5. Tourismusförderung: Der Bgm. Teplitzky bezeichnete die Region als „Goldstück Bayerns” und betonte die Notwendigkeit, den Tourismus auszubauen. Dies könnte nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringen, sondern auch das kulturelle Erbe und die Schönheit der Region hervorheben. Im Anschluss beantwortete der Bürgermeister noch Fragen von den Seniorinnen. Bürgermeister Teplitzky nutze die Gelegenheit, der sehr engagierten Seniorenbeauftragten Juane Demleitner zum heutigen Geburtstag zu gratulieren und dankte Ihr für ihren ehrenamtlichen Einsatz bei verschiedenen Vereinen in der Stadt.
Ausbuttern: links Leonhard Bayerl und Barbara Albang. (Bild: Michael Welnhofer)

Ausbuttern und gemeinsamen Singen

Das AWO-Seniorencafé Ü50 lud zur Kirwafeier ins Mehrgenerationentreff ein. Der AWO-Vorsitzende Michael Welnhofer und die Seniorenbeauftragte Juane Demleitner konnten eine Vielzahl an Gästen im Haus herzlich willkommen heißen. Auf dem Programm stand „gemeinsam etwas Kirwa feiern“. Hierzu konnten sie Leonhard Bayerl, Chef des Oberpfälzer Volksliederkreises Schwandorf, mit seinem Team willkommen heißen. Im Gepäck waren wieder viele Lieder und Witze. Das Trio Leonhard Bayerl, Josef Baumer und Peter Jourgens legte mit vollem Schwung los. Angesichts der lockeren Einlagen von Leonhard Bayerl waren die Senioren gleich in guter Stimmung, und die Volkslieder klangen durch die Reihen. Begleitet von Akkordeonspiel konnten die Gäste die bekannten Lieder kräftig mitsingen. Zunächst wurde Kaffee und Kuchen für die Gäste serviert. Das AWO-Team kümmert sich in der Zwischenzeit um die Kartoffeln und bereitet das Butterfass vor. Nach einer Pause wurde das Butterfass mit frischer Rahm befüllt und die Arbeit der Herstellung ging zur Freude der Gäste los. Unter der fachkundigen Anleitung von Barbara Albang war die Herstellung von Butter kein Problem. Auch anwesende Gäste stellen sich für die Herstellung zur Verfügung. Frische Kartoffeln und leckeres Holzofenbrot wurden zur Butter serviert. Alle Hände voll zu tun hatte das AWO-Team, der Appetit der Gäste war groß. Schnell vergingen die Stunden in der geselligen Runde und bei leckerem Essen. Michael Welnhofer wies auf das kommende Wochenende hin, es steht der Seniorennachmittag vom Landkreis Schwandorf in der Mehrzweckhalle an. Für die AWO und Freunde sind ausreichend Plätze reserviert. Jeder Besucher über das 60. Lebensjahr, der seinen Wohnsitz im Landkreis SAD hat, bekommt einen Gutschein und braucht kein Mitglied in einem Verein zu sein.
Links Juan Demleitner AWO Seniorenbeauftragte und Frau Heger vom Bayern Lab Nabburg bedankt sich für den Vortrag (Bild: Michael Welnhofer)

AWO Ü50 Café im Mehrgenerationentreff

Das AWO Ü 50 Café im Mehrgenerationentreff Am Sandradl hatte bei diesen Treffen diesmal Gäste von Bayern Lab zu Gast. Nach der Begrüßung durch die Seniorenleiterin der AWO Frau Juane Demleitner stelle Frau Heger das Bayer Lab vor. Speziell hob sie den Bayern Atlas als ein umfassendes Geoinformationssystem, das von der bayerischen Vermessungsverwaltung bereitgestellt wird, vor. Es bietet eine Vielzahl von Karten und Daten, die für Bürger, Planer und Entscheidungsträger von großem Nutzen sind. Nach dem Frau Heger die Benutzeroberfläche vorgestellt hatte, erklärte die Referentin die vielen Funktionen und Möglichkeiten vom Bayern Atlas. Der Bayern Atlas stellt topografische Karten, Luftbilder, Flurstücke, Naturschutzgebiet und viele weitere Informationen zur Verfügung. Er ist ein hervorragendes Werkzeug für Wanderer und Radfahrer, da er eine Vielzahl von Informationen und Karten bietet, die speziell auf die Bedürfnisse dieser Nutzergruppe zugeschnitten sind. Spezielle Kartenebenen, ausgewiesene Wander- und Radwege anzeigt. Die Routen sind oft nach Schwierigkeitsgrad und Länge kategorisiert, was die Planung von Routen erleichtert. Interessant kann auch sein, alte Flurkarten aus dem 19. Jahrhundert mit einer aktuellen Karte aus dem Bayern Atlas zu überlagern. Das zeigt, wie sich das Gebiet im Laufe der Zeit entwickelt hat, wie sich Fluren, neue Straßen und bebaute Gebiete verändert haben. Frau Heger konnte nur einen kleinen Einblick in den Bayern Atlas in der Kürze der Zeit geben. Im Anschluss wies der AWO Vorsitzende Michael Welnhofer auf die Halbtagesfahrt am 28. Sept. zur Erlebniskugel am Steinberge See hin. Abfahrt ist um 10:15 Uhr an der Doktor Eisenbart Schule.
Reinhold Malzer und Juane Demleitner.<br> (Bild: Michael Welnhofer)

AWO mit dem Thema: Barrierefreiheit in der Wohnung

Das AWO Ü 50 Café lud zum Kaffeenachmittag ins Mehrgenerationentreff Am Sandradl 20 ein. Auf ein großes Interesse stieß diesmal der Vortrag vom Seniorenbeauftragen der Stadt Oberviechtach, Herrn Reinhold Malzer mit dem Thema: „Barrierefreiheit in der Wohnung“. Herr Malzer stellte am Anfang seines Referates die Fragen: Was heißt eigentlich Barrierefreiheit? Wer profitiert alles von einer Barrierefreiheit? In Deutschland ist dies in der DIN 18040 Teil 1 und Teil 2 geregelt. Aus dem Regelwerk griff der Referent einige Punkte bezüglich der Wohnung heraus. Vom Zugang zum Gebäude über das Treppenhaus, der Wohnungstüren zur Nasszelle und der Küche gab es einige interessante Informationen für die zahlreichen Zuhörer. Ein Grundsatz der Barrierefreiheit lautet: „Der Mensch, das Maß aller Dinge“. Was für gesunde normale Menschen kein Problem darstellt, ist für einen behinderten Menschen der in vielen Bereichen eingeschränkt ist, nicht umsetzbar. Vieles kann durch kleine Maßnahmen verbessert werden. Herr Malzer nannte hierzu einige Beispiele, die Waschmaschine auf einen Sockel stellen, geeignete Haltegriffe oder –stangen anbringen, Stolpersteine wie Teppiche, Fußabstreifer aus der Wohnung entfernen. Kleine Anpassungen durch Höhenveränderungen oder Türen umdrehen sind oft ohne großen finanziellen Aufwand möglich. Für ausreichende Beleuchtung von Treppen und Fluren sorgen. Badtüren sollten immer nach außen aufgehen. Umbaumaßnahmen müssten meist in den Sanitärräumen vorgenommen werden. Wir alle profitieren von einer Barrierefreiheit nicht nur in der Wohnung auch gesunde Menschen können sich schonender Bewegen. Man denke nur an die Mutter mit Kinderwagen, die über eine Bürgersteigkannte von 20 cm fahren muss. Die Autoindustrie hat durch die Entwicklung und die Herstellung der SUV-Fahrzeuge auf die Altersgruppe reagiert. Im Anschluss bedankte sich Juane Demleitner mit einem kleinen Geschenk für den sehr interessanten Vortrag von Reinhold Malzer. AWO-Vorstand Michael Welnhofer informierte über die anstehenden Fahrten der AWO und lud für das nächste Ü 50 Café am 18. Sept. ins MGT ein. Hier gibt es einen Vortrag vom Bayernlab über den Bayernatlas und alte Flurkarten.
Die „Z&#39;s” sorgten für die musikalische Umrahmung.  (Bild: Michael Welnhofer)

AWO Familienfeier

Der AWO-Ortsverein Oberviechtach lud zur Familienfeier mit Unterhaltungsprogramm ins Mehrgenerationentreff Am Sandradl ein. Das eingespielte AWO-Team hatte wieder einen toll dekorierten Saal vorbereitet. Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste durch den Vorsitzenden Michael Welnhofer, ging dieser kurz auf die Entstehung des Muttertages ein. Die Gäste wurden mit Kaffee und frischen Torten aus der AWO-Küche bestens versorgt. Den musikalischen Teil des Nachmittags übernahmen die Z`s aus Schönsee. Dass die Musikanten eine tolle Unterhaltungsmusik präsentieren, ist bekannt. Mit Heimatliedern und Schlagern aus den 60er und 70er Jahren begeisterten sie die Besucher. Einige Gäste nutzten die Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen. In den Pausen hatten zwei junge Damen vom AWO-Jugendwerk Gedichte vorbereitet. Die erst 5-jährige Jamie Küsel trug ein Muttertagsgedicht vor und Nikki Großer las Geschichten passend zum Familientag vor. Auch lustige Sketche von Peter Fugmann im Nachmittagsprogramm dürfen nicht fehlen und lockern die Veranstaltungen immer wieder auf. Diesmal traf der Paketzusteller auf einen Jungen, der das Paket von einem fremden Mann nicht annehmen darf. Das Zwiegespräch zwischen Paketzusteller und Jungen entlockte den Zuhörern viele herzliche Lacher. Im zweiten Teil erfuhren die Gäste, was passieren kann, wenn der Vater seinen Sohn beauftragt, ein Muttertagsgeschenk zu kaufen. Die Besucher nutzten die Gelegenheit zum gemütlichen Plaudern und Austausch. Den letzten Teil der Veranstaltung übernahmen wiederum die Z`s. Mit ihren Darbietungen begeisterten sie die Gäste, die eifrig mitsangen und mehrmals um Zugabe riefen. „Wann gab es schon sowas Tolles, dass bei einer Familienfeier der AWO um Zugabe gerufen wird?“ erfreute sich die 2. Vorsitzende Marion Dietz. Die AWO Ortsverein freute sich über den regen Zuspruch und lädt schon für das nächste Ü15 Café am 19.06.2024 ein.
Juane Demleitner, AWO Seniorenbeauftragte, und Referent der Verkehrswacht, Thomas Dietz.<br><br><br><br> (Bild: Michael Welnhofer)

Vortrag Verkehrswacht beim AWO Ü50 Cafè

Auf großes Interesse stieß der Vortrag von der ortsansässigen Verkehrswacht bei den Senioren. Das Referat übernahm Thomas Dietz, der kurz den Aufgabenbereich der Verkehrswacht aufzeigte. Die Aufklärungsversammlung dient zur Auffrischung im Straßenverkehrsrecht. (STVO) Ob man als Verkehrsteilnehmer mit dem eigenen PKW oder Rad unterwegs ist oder als Fußgänger, es gilt die STVO. Viele Führerscheinbesitzer haben sich nach der bestandenen Fahrprüfung nicht mehr weitergebildet. Das kann viele Jahrzehnte zurückliegen. Als Teilnehmer im öffentlichen Verkehrsraum sollte man sich aber immer über die neuesten Änderungen informieren. Das Straßenverkehrsrecht wurde im Jahre 1956 entwickelt und viele Jahre nicht geändert. Gerade in den letzten 10 Jahren haben sich viele neue Verkehrsänderungen in der STVO ergeben. Es wurden neue Verkehrszeichen eingeführt, einige sind ganz verschwunden. Besonders viele Veränderungen gibt es im Bereich der Fahrräder. Auf den großen Run der E-Bikes musste der Gesetzgeber reagieren und führte neue Bestimmungen ein. Ebenso musste auf die wachsende Zahl an Fahrradwegen in den Städten reagiert werden, so der Referent. Neue Verkehrszeichen, die bei uns im Raum Oberviechtach noch nicht zu finden sind, erklärte Thomas Dietz den zahlreichen Zuhörern. Welcher Abstand muss von einem PKW-Lenker eingehalten werden, wenn ein Radfahrer überholt wird? Gibt es einen Unterschied von innerorts und außerorts? Was gilt in verkehrsberuhigten Zonen? Wie schnell darf hier ein Radfahrer eigentlich fahren? Viele offene Fragen, die der Verkehrsexperte alle auflösen und erklären konnte. Wie ist das richtige Verhalten beim Vorbeifahren von Schulbussen, wenn er bereits die Warnblinkanlage beim Einfahren in die Bushaltestelle eingeschaltet hat? Busse, die sich einer Haltestelle nähern und das Warnblinklicht eingeschaltet haben, dürfen nicht überholt werden. Haltende Busse mit eingeschaltetem Warnblinklicht dürfen nur mit Schrittgeschwindigkeit und genügend Abstand überholt werden, damit eine Gefährdung der Fahrgäste ausgeschlossen ist. Herr Dietz informierte weiter über die Möglichkeit, bei der Verkehrswacht verschiedene Fahrkurse und Auffrischungsseminare zu absolvieren. Die finden regelmäßig bei der Verkehrswacht Oberviechtach statt. Die Seniorenbeauftragte der AWO, Juane Demleitner bedankte sich für den sehr informativen Vortrag bei Thomas Dietz und überreichte ein kleines Dankeschön. Michael Welnhofer informierte über den 3-Tagesausflug vom 29. bis 31. Mai nach Colmar; es sind nur noch 2 Doppelzimmer frei. Für den Tagesausflug am Sonntag, 7. Juli, nach Bayreuth kann man sich anmelden. Am 5. Mai traditionellen AWO-Familienfeier.
Trainingsstart der Jugend und Juniorengruppe von Grün-Weiß Oberviechtach e.V.  (Bild: Michael Welnhofer)

Interesse am Gardetanzsport ungebrochen hoch

Seit 3 Jahrzehnten startet die AWO-Tanzgruppe Grün-Weiß Oberviechtach e.V. nach den Osterferien in die neue Tanzsession. Schnuppereinheiten für die verschiedenen Altersgruppen werden angeboten. Am Montag war die Altersgruppe von 7 bis 14 Jahren aufgerufen, die ersten Tanzschritte mit den alten Hasen einzuüben. Die Freude war bei den Trainerinnen groß, dass das Interesse an dem Gardetanzsport auch noch nach so vielen Jahren bei den Mädchen vorhanden ist. Die Trainer haben in den letzten Wochen viel Vorbereitungsarbeit geleistet. Musik für die neuen Gardetänze wurde gesucht und entsprechend den Altersstufen geschnitten. Die neuen Schautanzthemen mussten vorbereitet werden und neue Choreografien und Tanzschritte entwickelt werden. Das macht sehr viel Arbeit, erklärt Stella Welnhofer, die trainiert und Musikarbeiten koordiniert. Wenn die neuen Gruppen in die Halle kommen, muss bereits vieles vorbereitet sein, ergänzt Simone Welnhofer. Die erfahrenen Trainer und Übungsleiter steigen altersgerecht in die Trainingseinheit ein. Nach den allgemeinen Erwärmungsübungen werden die Teilnehmer in die Altersgruppen unterteilt. Neugierig werden von den künftigen Tänzerinnen die ersten Kommandos aufgenommen und umgesetzt. Eine erste kleine Schrittkombination fordert die neuen Einsteiger, die von den alten Hasen sofort Unterstützung bekommen. Wir sind ein Tanz-Team, wir gehen gemeinsam auf die Bühne und kommen gemeinsam wieder runter, heißt es von der Trainerin Laura Saglik. Als Nächstes stehen Dehnungsübungen und Gleichgewichtsübungen auf dem Trainingsplan. Nach rund 70 Minuten ist die erste Trainingseinheit geschafft, verschwitzt sind die Kinder, aber es hat viel Spaß gemacht, mit so vielen Gleichgesinnten zu trainieren; ich bin nächstes Mal wieder dabei, meint Sophia und verschwindet in die Umkleidekabine. Während die Kinder trainierten, gab Präsident Mike Welnhofer den Eltern Informationen über den Ablauf und Trainingsbetrieb bei den Grün-Weißen. Die nächsten zwei Montage 15./22.04. kann die Altersgruppe 7 bis 14 Jahren noch zum Schnuppertraining kommen (Dreifachturnhalle Ortenburg Gymnasium). Die Kleinkinder (Tanzkids) im Alter von 4 bis 6 Jahren können mittwochs von 16.30 bis 18 Uhr in Mehrgenerationentreff am Sandradl zum Schnuppern kommen.
Juane Demleitner, AWO Seniorenbeauftragte und Monika Kagerer Hospiz-Koordinatorin (von links).  (Bild: Michael Welnhofer)

Ü-50 Café der AWO Oberviechtach

Das Ü 50 Café der AWO Oberviechtach lud zum Vortrag Hospiz ins Mehrgenerationentreff Am Sandradl 20 nach Oberviechtach ein. Seniorenbeauftragte Juane Demleitner konnte hierzu Monika Kagerer vom Hospizverein Stadt und Landkreis Schwandorf e.V. willkommen heißen. Frau Kagerer, die als Hospiz-Koordinatorin im Hospizverein in Schwandorf tätig ist, erklärte den anwesenden Zuhörern, dass bereits im Jahre 1860 in London ein Hospizverein gegründet wurde. Erst im Jahre 1982 entstanden in Deutschland die ersten palliativen Stationen. Die Einrichtung in Schwandorf wurde erst vor 2 ½ Monaten bezogen. Hier werden Schwerstkranke und Sterbende versorgt. Hospiz wird eigentlich in 4 Säulen eingeteilt. Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit fortschreitenden Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Sie umfasst die Behandlung und Betreuung von Patienten und deren Angehörigen. Die meisten Patienten haben Angst vor Schmerzen. Die Realität ist aber, dass rund 85% der Sterbenden ohne Schmerzen aus dem Leben scheiden. Die Referentin wies darauf hin, dass Angehörige Verantwortung übernehmen sollen und mit der Krankheit ehrlich umgehen sollen. Die Pflege ist ein wichtiger Bestandteil des Hospizes. Man soll den Patienten eine Lebensqualität geben. Am Ende des Lebens sind die Prioritäten anders gesetzt, oft wollen die Sterbenden nur Reden und Versöhnung in der Familie haben. Lebensqualität kann ein Lieblingsplatz in der Natur oder das Lieblings Eis sein. Aber auch die Trauerbegleitung ist ein wichtiger Teil und Aufgabe des Hospizes. Angehörige machen sich Vorwürfe ob man für den Verstorbenen wirklich alles gemacht hat, daraus entstehen Traumen, die viele Menschen noch Jahre beschäftigen. Trauer ist keine Krankheit, die muss man durchleben. Aktuell sind im Hospizverein Schwandorf 75 Hospizbegleiter und 14 in Ausbildung ehrenamtlich tätig. Die Betreuung unterliegt der Schweigepflicht. In den letzten Jahren hat sich gerade in der Palliativ Medizin vieles zum Positiven entwickelt, Netzwerke wurden aufgebaut. Diese bieten den Sterbenden und pflegenden Angehörigen Unterstützung an.
AWO Tanzgruppe Grün-Weiß neue Vorstandschaft bis 2027 von links vorne sitzend: Schmal Katharina, Trinkwaldt Greta, Großer Gabi, Schuhbauer Melanie, Pauline Zach. Zweite Reihe Grundler Christine, Großer Nikki, Biersl Veronika, Trinkwaldt Melanie, Biersl Tanja, Hinten: Michael Welnhofer, Zankl Carola, Dietz Marion Saglik Laura, Welnhofer Stella, Lang Antonie, 2.Bgm Völkl Egbert. (Bild: Michael Welnhofer)

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen bei der AWO Oberviechtach

Die AWO Tanzgruppe Grün-Weiß e.V. beendet ihre 34-zigste Session mit der Jahreshauptversammlung und den Neuwahlen im Mehrgenerationentreff in Oberviechtach. Vor zahlreichen Mitgliedern, Eltern und Helfern gab Präsident Michael Welnhofer einen Jahresrückblick 2023/24. Bereits im Mai 2023 sind wir mit einem Sommerprogramm gestartet. Insgesamt waren bis zum März 2024 rund 109 aktive Tänzer 54-mal bei Tanzauftritten gefragt. Eine riesige Anzahl von Terminen, die nur mit einem tollen und harmonischen Team bewältigt werden konnte. Vielen herzlichen Dank an Euch alle. Im Anschluss folgten der Kassenbericht und die Entlastung der Vorstandschaft. Die Neuwahlen wurden unter der Leitung von 2. BGM Egbert Völkl durchgeführt. Die Wahlen waren gut vorbereitet. Alle Gewählten wurden mit 61 Ja-Stimmen und ohne Gegenstimmen gewählt. Einige neue, junge Gesichter, die auf die Vereinsarbeit vorbereitet werden sollen, wurden ins Gremium gewählt. In seinem Grußwort sprach der 2. Bgm seinen Dank und Anerkennung für die tolle Arbeit der Tanzgruppe aus. Die Versammlung beschloss weiter einstimmig, die Finanzordnung, wie von der Vizepräsidentin Stella Welnhofer vorgetragen, anzunehmen. Die Vereinsbeiträge werden nicht erhöht. Für die aus eigenen Wunsch ausscheidende Lucie Hammerer, die seit 2011 eine Stütze im Verein war, bedankte sich der Präsident mit einem kleinen Erinnerungsgeschenk. Am 8. April geht es wieder mit dem Training und den Schnuppereinheiten in die nächste Tanzsession. Die Trainingseinheiten bleiben unverändert. Gefordert sind wir bereits am Radler Sonntag am 28. April und beim Doktor-Eisenbarth-Festspielverein Ende Mai, mit einem eigenen Tanz werden wir mitwirken. Das Sommerprogramm wird von uns wieder einiges fordern. Überlegungen, wie man das auf mehrere Schultern verteilen kann, werden mit den Trainern besprochen.
Gewählte Vorstandschaft für 3 Jahre. Von links Michael Welnhofer, Marion Dietz, Rita Fütterer, Regine Götz, Annemarie Hubatsch, Peter Blödt, Regina Rauch, Josef Baumer, Karlheinz Pieper, Juane Demleitner, Ulrike Rödel  (Bild: Michael Welnhofer)

AWO Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

AWO OV Oberviechtach e.V. stellt die Weichen für die nächsten 3 Jahre. Im Mehrgenerationentreff fand die JHV der AWO Oberviechtach statt. Vorsitzender Michael Welnhofer konnte eine stolze Zahl an Vereinsmitgliedern zur diesjährigen Jahreshauptversammlung willkommen heißen. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder berichtete der Vorsitzende über eine große Anzahl an Veranstaltungen und Ausflugsfahrten. Am Ende seines Berichtes sagte Welnhofer „Wir haben für unsere AWO Großartiges geleistet und das Vereinsleben im Oberviechtach Land bereichert.” Es folgten die Berichte vom Seniorencafé (Juane Demleitner), von der Krabbelgruppe Marion Dietz und Tanzgruppe Grün-Weiß (Michael Welnhofer). Nach den beiden Grußworten von Ulrike Rödel und BGM Rudolf Teplitzky fungierten die beiden als Wahlausschuss. Der Wahlausschuss hatte keine großen Mühen, die Wahlen reibungslos durchzuführen. Gewählt bzw. in ihren Ämtern bestätigt wurden: Michael Welnhofer 1. Vorsitzender, Marion Dietz 2. Vorsitzende, Kassier Annemarie Hubatsch, Schriftführer Karlheinz Pieper, Seniorenbeauftragte Juane Demleitner. Beisitzer: Regina Rauch, Evi Schwendner, Rita Fütterer, Martina Köppl, Christl Süß, Josef Baumer, neu im Gremium ist Peter Blödt. Kassenprüfer: Christa Zapf und Regine Götz. (Alle einstimmig). Nach den Neuwahlen informierte der wiedergewählte Vorsitzende über das Reiseprogramm der AWO. Für die 3-Tagesreise vom 29. bis 31. Mai (Tittesee, Elsass, Colmar und Straßburg) sind noch einige Plätze frei. Für die Fahrt vom 01. bis 06.10. Blumenriviera können bereits Anmeldungen getätigt werden. Für die nächsten Ü 50 Cafés, das immer jeden 3. Mittwoch im Monat im MGT stattfindet, gibt es am 20.03. einen Vortrag über die Hospizarbeit und am 17. April wird die Verkehrswacht im MGT sein. Die AWO Oberviechtach hat sich für einen der neuen 50 Standorte in Deutschland „DigitalPaktAlter” beworben.
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