Große Freude über die Ehrenamtskarten im Sitzungssaal des Schwandorfer Rathauses. (Reihe vorne sitzend (v. l. n. r.): Johannes Michael Winter, Ewelina Lautenschlager, Bianka Vollath / Reihe hinten stehend (v. l. n. r.): David Winter, Stefan Heck, Oberbürgermeister Andreas Feller, Andreas Allacher, Nicolas Graf, Gerald Bink, Sabine Brunner / Es fehlt: Erwin Hartmann. (Bild: Andreas Hofmeister)

Engagement, das unsere Gemeinschaft stärkt!

Sie setzen sich selbstlos für andere ein und zählen zu den „stillen Helden” unserer Gesellschaft: Ehrenamtliche. Als sichtbares Zeichen der Anerkennung dieses besonderen Engagements gibt es in Bayern die sogenannte Ehrenamtskarte. Ihre Inhaberinnen und Inhaber erhalten als kleines „Dankeschön” landkreis- und bayernweit zahlreiche Vergünstigungen und Rabatte. Seit 2011 hat die Stadt Schwandorf insgesamt 375 Ehrenamtskarten an verdiente Bürgerinnen und Bürger ausgegeben. Die Ehrenamtskarte gibt es in zwei Varianten: Die blaue Ehrenamtskarte kann 3 Jahre lang genutzt werden, die goldene Ehrenamtskarte hat eine unbefristete Gültigkeitsdauer. Zu den Voraussetzungen gehören unter anderem ein Mindestalter von 16 Jahren sowie eine ehrenamtliche Tätigkeit von durchschnittlich 5 Stunden pro Woche. In einer kleinen Feierstunde im Sitzungssaal des Schwandorfer Rathauses überreichte Oberbürgermeister Andreas Feller jetzt 8 weitere Ehrenamtskarten in Gold bzw. Blau. Über eine goldene Ehrenamtskarte freuten sich der langjährige Schiedsrichter und Pressereferent des BFV-Bezirks Oberpfalz, Andreas Allacher sowie Kirchenorganist und Chorleiter Gerald Bink. Auch Stefan Heck, Mitglied des GOV Haselbach und Gruppenleiter im Teeny-Treff St. Jakob, erhielt eine Ehrenamtskarte in Gold. Nicolas Graf von der Freiwilligen Feuerwehr Bubach, Erwin Hartmann vom Technischen Hilfswerk Schwandorf sowie David Winter von der Freiwilligen Feuerwehr Wackersdorf und Johannes Michael Winter von der Freiwilligen Feuerwehr Haselbach nahmen eine blaue Ehrenamtskarte von Oberbürgermeister Feller entgegen. Ebenso erhielt Ewelina Lautenschlager als Besitzerin der Jugendleitercard eine digitale Ehrenamtskarte in Blau. „Ihr Engagement stärkt unsere Gemeinschaft in höchstem Maße”, dankte Oberbürgermeister Andreas Feller den Ehrenamtlichen.
Oberbürgermeister Andreas Feller unterstützte die Familien bei der Baumpflanzaktion. (Bild: Andreas Hofmeister)

Stadt Schwandorf pflanzt zum 18. Mal Bäume für Neugeborene

Sie ist über die Jahre zur besonderen Tradition geworden: Die Baumpflanzaktion der Stadt Schwandorf für Neugeborene. Seit dieser Woche ist der Stadtwald beim Waldspielplatz am Weinberg um insgesamt 54 Bäumchen reicher. Die Küstentannen, Roteichen, Rotbuchen und Douglasien wurden von den Eltern, Geschwistern und Großeltern der Kinder gemeinsam mit Mitarbeitenden des städtischen Bauhofs gesetzt. Ein Baum steht dabei für ein Neugeborenes, das im Zeitraum von März bis August 2024 das Licht der Welt erblickt hat. Jedes Kind, für das ein Bäumchen gepflanzt wird, erhält außerdem ein Schild mit Namen und Geburtsdatum – angebracht an einer Baumstele. „Mit der Aktion möchten wir unser großes Engagement und die Wertschätzung für junge Familien unterstreichen”, erklärt Oberbürgermeister Andreas Feller, der die Eltern mit ihren Kindern und Angehörigen am Weinberg tatkräftig unterstützte. „Gleichzeitig ist es schön vor Augen geführt zu bekommen, wie Schwandorf und der Stadtwald wachsen.” Die Baumarten wurden bewusst gewählt, da sie auch längeren Hitzeperioden problemlos Stand halten. Damit die Bäumchen trotzdem gut und sicher zu großen Bäumen werden können, kümmert sich zusätzlich die Jugendfeuerwehr Schwandorf um sie. So sorgen die Feuerwehrler im Rahmen ihrer Übungen dafür, dass die jungen Bäume – gerade in den trockenen Phasen im Sommer – regelmäßig gegossen werden. Die Baumpflanzaktion der Stadt Schwandorf gibt es seit 2016. Sie findet jeweils im Frühjahr und im Herbst statt. In mittlerweile 18 Aktionen wurden knapp 800 Bäume gepflanzt. Die Bäumchen sowie die kleinen Namenstafeln sind für die teilnehmenden Familien kostenlos.
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