Die Gruppe beim Abschlussgottesdienst in der Hauskapelle. (Bild: Anneliese Fiedler )

Besinnungstag der Seniorengruppe St. Josef in Johannisthal

Die Seniorengruppe St. Josef hat ihre Tradition fortgeführt und einmal im Jahr zum Einkehr- und Besinnungstag ins Johannisthal bei Windischeschenbach eingeladen. Eine große Gruppe war dieser Einladung gefolgt. Referent des Nachmittages war Direktor Manfred Strigl. Exzellent aufbereitet hatte er das Thema des Tages: „höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören!“, dass sich durch die Vortragsreihe zog. Mit drei Geschichten untermauert er diese These. Zum einen mit dem Stehaufmännchen, weiter mit dem unermüdlichen strampeln des Frosches der sich aus eigener Kraft, nachdem die Milch zu Butter geworden war aus dem tiefen Fass retten konnte und weiteren die Geschichte vom Prinzen der die Königstochter ehelichen wollte und davor noch eine kniffelige Aufgabe lösten sollte. Nachdem der Prinz es nicht allein schaffen konnte, war er nicht zu stolz sich Hilfe von dritten zu holen. Die Frage von Direktor Strigl, zu welcher Gruppe würdest du dich zählen. Einen weiteren Schwerpunkt setzte er auf den Ratschlag: „gib jedem neuen Tag die Chance der beste in deinem bisherigen Leben zu werden“. Was gestern war ist Vergangenheit, ob Wort oder Tat, sie sind vergangen, lass sie in der Vergangenheit ruhen, nimm die Belastung von Gestern nicht mit ins Heute. Schau nach vorne, fang neu an. Gib dir und den anderen die Möglichkeit wieder neu anzufangen, dass bist du dir und deinem Nächsten Wert. Den überaus gelungenen und lehreichen Nachmittag rundete das gemeinsame Abendessen mit lebhafter Diskussion ab.
Die Seniorengruppe St. Josef unterwegs mit Bürgermeister Konrad Kiener (2. von links).  (Bild: Anneliese Fiedler)

Bürgermeister Kiener auf Informationstour mit den Wernberger Senioren

Am Donnerstag, 5. September hatten die Seniorengruppen Wernberg-Köblitz zu einem etwas anderen Senioren-Nachmittag eingeladen. Es sollte unter der Leitung von Bürgermeister Konrad Kiener eine Besichtigungstour durch das Industriegebiet West stattfinden. Dieses Angebot weckte so großes Interesse, dass kurzfristig ein 2.ter Bus nachgeordert werden musste. Mit über 75 Personen konnte pünktlich zu der Besichtigungstour aufgebrochen werden. Souverän mit großem Wissen und Kenntnis erklärte der Bürgermeister den interessierten Teilnehmern fast jede Ansiedlung mit den drei W´s - wer, was und wieviel. Also wer ist die Firma, was macht sie, wie groß ist sie und wie viele Personen arbeiten hier. Nach dieser überaus interessanten Tour gings wie geplant zurück ins Pfarrheim zur Brotzeit. Lisa Fiedler und Belinda hatten mit großem Elan und Können die, nicht nur für den Gaumen, sondern auch für das Auge deftige Brotzeit auf Bretteln und Platten hergerichtet. Die Leute ließen sich nicht lange bitten und langten kräftig zu. Der selbstgemachte Brotaufstrich war der Renner unter den belegten Broten. Die Teilnehmer unterhielten sich so gut, dass die Zeit wie im Fluge verging und Frau Fiedler gegen 17.30 Uhr den Anwesenden ihren besonderen Dank für ihr Interesse und ihre Teilnahme aussprach und damit sozusagen den Schlusspunkt setzte. Trotzdem leerte sich der Saal nur langsam. Das Resümee dieses Nachmittages, „dass müssen wir mal wieder machen.“
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