Der SPD-Ortsverein Rieden-Vilshofen hatte zu seiner Jahreshauptversammlung in den Landgasthof Zum Bärenwirt geladen. Das Interesse der Mitglieder war groß, stehen doch im kommenden März 2026 die Kommunalwahlen an. Neben den Mitgliedern durfte Ortsvorsitzender Georg Söldner Riedens Dritten Bürgermeister Gerhard Schnabel sowie den SPD-Kreisvorsitzenden und stellvertretenden Landrat Michael Rischke begrüßen. Im Zuge dieser Versammlung wurden die Delegierten für die Aufstellungskonferenz zur Kommunalwahl 2026 gewählt. Außerdem konnte Vorsitzender Söldner einige Mitglieder für ihre langjährige Treue zur SPD ehren. Nach dem Totengedenken gab Söldner einen kurzen Abriss über das vergangene Jahr mit den abgehaltenen Veranstaltungen und Aktionen. Hierbei nahm das Bundestagswahlergebnis im Markt Rieden einen großen Punkt ein, da der Markt Rieden mit 30,2 % für die AfD im Landkreis mit Abstand die Führung übernommen hatte. Im Wahllokal in Vilshofen wählten gar 46,9 % die AfD. „Also jeder zweite Wähler“, wie Söldner anmerkte. Natürlich beteiligten sich der Ortsverein erneut an verschiedenen Veranstaltungen im Gemeindebereich. Beliebter Anlaufpunkt für die Besucher des Marktsonntags war der Weinstand des SPD-Ortsvereins. Bei den Delegiertenwahlen, welche der Stellvertretende Landrat und SPD-Kreisvorsitzende Michael Rischke leitete, wurden Evelin Teich und Gerhard Schnabel zu ordentlichen Delegierten sowie Josef Spies und Georg Söldner zu Ersatzdelegierten gewählt. Anschließend durften Michael Rischke und Georg Söldner für die zehnjährige Mitgliedschaft bei der SPD und damit auch beim Ortsverein Rieden-Vilshofen Josef Hollweck und Florian Söldner ehren. 25 Jahre Mitglied sind Adelheid Walz und Markus Stiegler. Für 35 Jahre konnten Berta und Reinhard Kraus sowie Josef Walz geehrt werden. SPD-Urgestein Leonhard Stiegler ist bereits seit 50 Jahren Mitglied, wofür ihm ein besonderer Dank ausgedrückt wurde. Nach den Ehrungen gab Kreisvorsitzender Michael Richke einen kurzen Überblick über die Kreispolitik ab, wobei er besonders den Zusammenhalt und eine positive Stimmung statt Frust und Nörgelei in den Vordergrund stellte.