Im Anschluss an einen Gottesdienst wurden die ausgeschiedenen Mitglieder der Kirchenverwaltung Thanheim verabschiedet. Seit 1989 war Josef Donhauser für die Kirchenverwaltung aktiv. Im Jahr 1992 übernahm er zusätzlich das Amt des Kirchenpflegers. Unter seiner Regie wurden neben vielen kleinen Arbeiten zahlreiche Bauprojekte wie zum Beispiel die Erneuerung der Friedhofsmauer, die Sanierung des Friedhofsgangs, der Außenbereich der Aussegnungshalle oder der neue Altar in der Kirche fertiggestellt. Mit einem kleinen Präsent dankten Pfarrer Slawomir Niemczewski, die aktuellen Kirchenverwaltungsmitglieder Martin Färber und Johannes Bösl sowie Agnes Graf vom Pfarrgemeinderat dem Sepp, der auch seit 36 Jahren Mesner ist, für seinen Dienst an den Mitmenschen und der Kirche In Thanheim. Im Namen des Bischofs überreichte Pfarrer Slawomir Josef Donhauser für seinen langjährigen Einsatz und seine herausragenden Verdienste die Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille und drückte die Hoffnung aus, dass der Sepp noch viele Jahre als Mesner erhalten bleibt.

Im Anschluss an einen Gottesdienst verabschiedeten Pfarrer Slawomir Niemczewski, der neue Kirchenpfleger Edwin Marschall und Agnes Graf vom Pfarrgemeinderat die ausgeschiedenen Mitglieder der Kirchenverwaltung Wolfsbach. Seit 1994 und damit 30 Jahre lang war Anneliese Donhauser mit der Kirchenrechnung betraut. Ab dem Jahr 2000 war sie offizielles Mitglied der Kirchenverwaltung, davon 18 Jahre Schriftführerin, die letzten sechs Jahre Kirchenpflegerin. Größere Projekte in dieser Zeit waren die Renovierung der Wolfsbacher Magdalena-Kirche und der Hofstettener St.Martinskirche. Außerdem wurde die Kirche in Wolfsbach mit einer neuen Orgel ausgestattet. Mit einem Präsent und der Überreichung der Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille für ihren langjährigen Einsatz und ihre herausragenden Verdienste bedankte sich Pfarrer Niemczewski bei Anneliese Donhauser. Sein Dank galt auch Hans Hollweck, dem Holzverantwortlichen für die Bewirtschaftung des Kirchenwaldes bei der Kirchenstiftung Wolfsbach und Josef Singer, der ihn dabei unterstützte. Beide halfen in den zurückliegenden sechs Jahren auch tatkräftig mit, wenn es um Arbeiten in der Kirche ging. „Es war gutes Zusammenarbeiten,“ wie die Verabschiedeten betonten.

Am Schluss des Sonntagsgottesdienstes verabschiedete Pfarrer Slawomir Niemzcewski drei ausgeschiedene Mitglieder der Kirchenverwaltung Ensdorf. Er lobte deren freiwilliges Engagement in den letzten sechs Jahren und bedankte sich mit einer Urkunde und einem kleinen Präsent. Die katholische Kirchenverwaltung St. Jakobus Ensdorf mit Kirchenpfleger Martin Sollfrank, Theresa Ernst, Martha Wein und David Breitkopf hatte in den Jahren 2019 bis einschließlich 2024 viele Aufgaben zu bewältigen. Neben der Teilnahme an über 30 Sitzungen und der Erstellung und Prüfung der alljährlichen Kirchenrechnungen gab es weitere Herausforderungen. Die neue Kinderkrippe wurde in den bestehenden Kindergarten integriert, dazu die Trägerschaft erweitert und Personal musste gewonnen werden. 2019 war Pfarrerwechsel, ein Jahr danach wurde die neue Pfarrsekretärin eingestellt, Corona-Maßnahmen wurden beschlossenen und umgesetzt. Weitere Projekte waren die Holzschädlings-Bekämpfung im Eggenberghaus (2021), die Renovierung des großen Kreuzes im alten Friedhof St. Stephan (2022/23), die Innensanierung im Eggenberghaus (2023/24) und die Holzschädlings-Bekämpfung in der Eggenbergkirche (2024).

In der Pfarrei Ensdorf wurde im Rahmen eines Gottesdienstes das Ehejubiläum von zehn Ehepaaren gefeiert, in dem die Paare ihr Eheversprechen erneuerten. Pfarrer Slawomir Niemczewski wandte sich an die Jubilare und bekräftigte sie, die nachfolgenden Generationen in der Familie mit ihrem Erfahrungsschatz der Ehe zu begleiten. „Die jungen Familien und Ehepaare brauchen Ihr Zeugnis, dass der Herr auf dem Weg des ehelichen Miteinanders gegenwärtig ist und dass wahres Glück erst dort erfahrbar wird, wo man gemeinsam aus der Gegenwart des Herrn und aus seiner Kraft lebt.“ Im Anschluss an die Messe erteilte der Geistliche den Einzelsegen. Bei einem anschließenden gemütlichen Beisammensein tauschten sich die Jubilare im Pfarrsaal aus. Seit 30 Jahren sind Agnes und Bernhard Graf miteinander verheiratet, seit 40 Jahren Ferdinand und Maria Honig sowie Johann und Gisela Bösl. Auf 45 Ehejahre blicken Erich und Veronika Müller, auf 50 Jahre Josef und Angelika Reindl zurück. Den 55. Hochzeitstag haben bereits Karl-Heinz und Elfriede Ruzok, Hans und Margot Babl sowie Josef und Anna Prösl gefeiert. Stolze 60 Jahre verheiratet sind Herbert und Erna Götz sowie Siegfried und Erika Trettenbach.

In Ensdorf feierte Pfarrer Slawomir Niemczewski zusammen mit den Eltern und ihren Babys die Tauferneuerung durch eine Andacht in der Ensdorfer Pfarrkirche. Die kleinen Erdenbürger waren sehr neugierig und schauten sich im Arm von Mama und Papa um. Nach dem Eröffnungslied und der Begrüßung durch den Geistlichen erklärte der Pfarrer, warum es wichtig sei, an das Sakrament der Taufe zu erinnern und das Versprechen zu wiederholen. Alle Kinder, die seit Oktober in der Pfarrei das Licht der Welt erblickten, waren mit ihren Eltern und Familien zum Tauferneuerungsgottesdienst eingeladen. Im Anschluss an das Dankgebet wurden die mitgebrachten Taufkerzen an der Osterkerze entzündet. Nachdem die Eltern ihr Taufversprechen für ihre Kinder nochmals vorgebracht hatten, sang man gemeinsam das Lied „Fest soll mein Taufbund immer stehen“. Pfarrer Niemczweski erteilte jedem Kind den Einzelsegen, auch die Eltern segneten ihre Kinder mit dem Weihwasser. Musikalisch umrahmt wurde die Andacht von Inge Roggenhofer. Nach dem Gottesdienst trafen sich die Eltern mit ihren Familien und den kleinen Täuflingen im Pfarrheim zu Kaffee und Kuchen.