OGV Winklarn begrüßt sechs neue Mitglieder
Bei der Jahreshauptversammlung des OGV Winklarn blickte Nicole Spachtholz auf das vergangene Jahr zurück. Vieles war geboten, ein Obstbaumschnittkurs, die Pflanzentauschbörse, Rote-Betesamen verteilen für den Kinderwettbewerb, Bürgerfest, Familienwanderung, Ferienprogramm, Fischessen und die vielen Arbeitseinsätze zur Säuberung und Gestaltung der gemeindlichen und kirchlichen Flächen. Kassierin Sonja Turban listete die Einnahmen und Ausgaben genau auf. Nach dem Totengedenken schaute Schriftführerin Tanja Wellnhofer auf das kommende Jahr. Vieles ist wieder geboten, Baumschneidekurs, Pflanzentauschbörse, Ausflug gemeinsam mit dem Frauenbund zum Ziegenhof nach Freystadt, Besuch der Landesgartenschau, Teilnahme am FFW-Fest in Pillmersried, Bürgerfest in Winklarn, Ferienprogramm, Fischessen und das 100-jährige Gründungsfest. Sechs Neumitglieder konnten in den Verein aufgenommen werden. Anita Dietl begrüßte Nairee Gebhard, Daniel Schön, Marianne Wagner, Martin Turban, Andrea Kunschir und Anna Lena Welnhofer mit einem Blumenstock. Mit einem Präsent dankte die Vorstandschaft den Gewinnern des Gartenwettbewerbes: Irene und Ernst Fehlner (Gold), Nicole Spachtholz (Silber) und Anne und Paul Gierlach (Silber). Bürgermeisterin Sonja Meier dankte in ihrem Grußwort den fleißigen Helfern für die Pflege der kommunalen und kirchlichen Flächen und Plätze. Kreisfachberaterin Heidi Schmid stellte den Kreisverband vor. Von den 92 Gartenbauvereinen haben mittlerweile 37 eine Jugendgruppe. In diesem Jahr läuft der Wettbewerb „Streuobst-bunt und lebendig“. Mit Bildern führte sie die Mitglieder in die Winklarner Siegergärten. Dann ging sie auf die Gemüsegärten ein. Bayern ist das Land der Freizeitgärtner. 30 % des Gemüseanbaues in Deutschland kommt von Privatgärten. Industriell hergestelltes Gemüse hat wesentlich weniger Inhaltsstoffe. Angebaut wird auf verschiedene Arten, auf flachen Beeten, in Früh- oder Hochbeeten, in Kleingewächshäusern oder sogar Hügelbeeten. Aber alle brauchen einen guten Boden, einen sandigen Lehmboden, der die Nährstoffe bindet und auch durchlässig ist. Der wichtigste Dünger ist der Kompost. Nachgedüngt wird mit Hornspänen oder Hornmehl, Brennnesseljauche oder Gründüngung. Die Fachberaterin riet für den Anbau von Wintergemüse den Klimawandel zu nutzen.