Vorlesen bildet die Grundlage für viele Fähigkeiten und hilft beim Lesenlernen. Vorlesen vermittelt auch die Freude an Büchern, gibt Einblick in andere Lebenswelten und regt die Fantasie an. Deshalb ist der bundesweite Vorlesetag an der Doktor-Eisenbarth-Schule fester Bestandteil des Unterrichts. Dazu kamen vier Lesepaten an die Schule, die den Grundschülern aus interessanten Büchern vorlasen. Bürgermeister Rudolf Teplitzky hat das Buch „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat” vorgelesen, das den Kindern sehr gut gefallen hat. Die frühere Sekretärin Monika Lang hatte „Die kleine Hexe - Winterzauber mit Abraxas” dabei, und die Kinder der ersten Klassen freuten sich über die Verzauberung der Waldtiere, die zum Fasching alle ein Kostüm bekamen. Die Sozialpädagogin an der Schule, Maria Rötzer, trug die lustigen „Schulgeschichten vom Franz” vor. „Der kleine Flohling - Abenteuer im Littelwald” war das Buch, das Heike Hagl, die Leiterin der Stadtbücherei, dabei hatte. Die gut 160 Kinder der Schule genossen das Vorlesen, und die Lehrkräfte bedankten sich bei den Lesepaten für ihr Engagement

Über 200 Päckchen haben die Kinder der Grundschulen Dieterskirchen, Teunz, Winklarn und Oberviechtach für bedürftige Kinder gepackt. Tobias Beer, ehrenamtlicher Helfer des Weihnachtskonvois vom Round Table, kam an die Oberviechtacher Grundschule, um die Geschenke abzuholen. Die unter dem Motto „Kinder helfen Kindern” zusammengestellten Päckchen in Schuhkartongröße gehen an bedürftige Kinder in entlegenen und ländlichen Regionen Osteuropas, die sonst oft keine Geschenke zu Weihnachten bekommen. Im Jahr 2001 ist diese Aktion durch den Einsatz von Round Table in einem Kinderdorf in Rumänien entstanden und zu einem Herzensprojekt der großen Round Table-Familie geworden. Weit über eine Million Weihnachtsgeschenke konnten so an Kindergärten, Schulen, Kinderheime und Kliniken verteilt werden. Damit die verpackten Geschenke mit Stiften, Kuscheltieren oder Spielzeug auch an die richtigen Adressaten übergeben werden können, wurden sie mit Alter und Geschlecht der zu beschenkenden Kinder beschriftet. Rektorin Friederike Bösl und Konrektor Peter Grosser freuten sich über das große Engagement der Kinder und ihre Bereitschaft, auch an andere Kinder zu denken.

Vor einem halben Jahrhundert wurde der Jahrgang 1958/59 der Doktor Eisenbart-Schule Oberviechtach entlassen. Das wurde mit einem Klassentreffen gefeiert.

Auch Rektorin Friederike Bösl hatte eine Schultüte dabei, als sie die 49 Schulanfänger und ihre Eltern in der Aula der Grundschule begrüßte, nachdem sie von der Segnung in der evangelischen Auferstehungskirche an die Schule gekommen waren. Beim Aufteilen der Kinder auf die beiden ersten Klassen zu den Lehrerinnen Sandra Müller und Miriam Lamecker durften sie sich eine Süßigkeit aus der Schultüte der Rektorin nehmen. Dann ging es in die Klassenzimmer zur ersten Begegnung mit der neuen Lehrerin, während die Eltern vom Elternbeirat mit Kaffee und Kuchen bewirtet wurden.

Das neue Schuljahr hat begonnen, und damit treten auch einige neue Erzieherinnen und Lehrerinnen ihren Dienst an der Doktor-Eisenbarth-Grundschule an. Neben Rektorin Friederike Bösl, die als neue Rektorin an der Grundschule tätig ist, sind auch Seminarrektorin Bianca Ederer und Lehramtsanwärterin Lea Bauer (Werken/Gestalten) an die Schule abgeordnet worden. Pastoralreferent Christian Glaser wird Religionslehre unterrichten, und Lehrerin Elfriede Weiß übernimmt einige Stunden an der Grundschule. In der Offenen Ganztagsschule sind Claudia Willax, Sandra Schlagenhaufer und Franziska Zimmet als Pädagoginnen eingesetzt, sie übernehmen die Betreuung der Kinder bis 14 Uhr und bis 15.45 Uhr. Die einzelnen Klassen werden von folgenden Klassenlehrererinnen und Klassenlehrern, die bereits im vergangenen Schuljahr an der Schule tätig waren, geführt: Sandra Müller (Klasse 1a), Miriam Lamecker (1b), Kerstin Hertel/Konrektor Peter Grosser (2a), Miriam Wilhelm (Klasse 2/3), Joanna Hösl (3a), Melanie Obermeier (4. Klasse), Gaschler Cornelia (Klasse 3/4). Rektorin Bösl wünschte allen Mitarbeitenden an der Schule einen guten Schulstart.

Technische Berufe sind eine wichtige Säule der Wirtschaft. Um Kinder bereits früh an Technik heranzuführen, und sie dafür zu begeistern, gibt es an der Grundschule das Projekt „Technik für Kinder”. An sechs Nachmittagen kamen Auszubildende der Firma Irlbacher Blickpunkt Glas Schönsee an die Schule und zeigten den 16 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen, wie interessant es sein kann, mit technischer Ausrüstung umzugehen. Die Kinder lernten Geräte wie den Lötkolben kennen und bauten einen Wechselblinker. Interessant war auch das Zerlegen von Altgeräten, um einen Einblick in die Bauweise von elektrischen Geräten zu erhalten. Zur Erinnerung gab es noch eine Urkunde, in der bestätigt wurde, dass die Viertklässler das Projekterfolgreich abgeschlossen haben. Die Firmen, die „Technik für Kinder” sponsern, gewinnen durch diese Maßnahme auch potentielle neue Azubis.

Verkehrserziehung und speziell das Radfahrtraining ist wichtiger Bestandteil des Unterrichts an der Grundschule, können doch so Unfälle vermieden werden. Um das Radfahren an der Schule zu unterstützen, hat der Elternbeirat die Anregung von Konrektor Peter Grosser aufgenommen und einen Aufruf an die Eltern gestartet, nicht mehr benötigte Fahrräder an die Schule abzugeben. Dadurch können die Kinder bereits vor der vorgeschriebenen Fahrradprüfung in der vierten Jahrgangsstufe im geschützten Raum das Radfahren üben. Durch den Aufruf wurde nur ein Fahrrad abgegeben, aber Janine und Christian Feierfeil, die in Weiden ein Zweiradcenter betreiben, haben sich entschlossen, drei Kinderfahrräder im Gesamtwert von 1000 Euro an den Elternbeirat zu spenden. Nun erfolgte die offizielle Übergabe der insgesamt vier Räder. „Uns ist wichtig, dass die Kinder gut Fahrrad fahren können, damit sie sich im Verkehr auch richtig verhalten”, merkte Elternbeiratsvorsitzender Alexander Ried an und bedankte sich bei den Spendern. Konrektor Grosser sprach seinen Dank an den Elternbeirat für die Initiative aus. Mit den verschieden großen Rädern können nun bereits die Zweitklässler in Kleingruppen Übungen machen zur sicheren Beherrschung des Fahrrades wie fahren um Hindernisse oder Slalomfahren, wie dies auch im Lehrplan verankert ist.

Was tun, wenn die Freundin oder der Freund auf dem Eis einbricht? Lehrerin Stefanie Riederer organisierte mit dem Team der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Rötz ein Eisregel-Training für die Grundschule Oberviechtach. Dabei wurde das richtige Verhalten auf dem Eis gelehrt.

Ein aufregender Tag erwartete die Grundschüler der Klassen 1/2 der Doktor-Eisenbarth-Grundschule, als sie die Stadtkapelle Oberviechtach besuchten. Katharina Ruhland hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Nach einer mitreißenden Darbietung einer Bläsergruppe wurden die Kinder ermutigt, selbst aktiv zu werden und mit Hilfe von Bechern einen Cupsong zu erlernen. Mit ihren Bechern begleiteten sie die Bläsergruppe. Die Kinder waren begeistert, als sie merkten, dass sie mit einfachen Bechern einen wichtigen Teil des Musikstücks bestritten.