Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

Zur Eröffnung des Maifestes sangen und tanzten die Grundschüler der Josef-Faltenbacher-Schule zur Begleitung der Bläserklassen der Mittelschule. (Bild: Kerstin Kiener)

Pirker Schulfest begeistert mit Musik, Tanz und Spiel

„Hans bleib dou, du weißt ja nird, wie's Wetta wird!”, sangen die Grundschüler der Josef-Faltenbacher-Schule aus vollem Halse, nachdem sie unter den Klängen des „Musikantenmarsches” der Bläserklassen paarweise durch die Tischreihen im Pausenhof eingezogen waren. Mit dem Auftanz und dem Lied begann das traditionelle Schulfest, das unter strahlendem Sonnenschein sehr viele Gäste anlockte. Rektorin Claudia Piehler freute sich, unter den vielen Eltern und Verwandten der Kinder auch ehemalige Lehrkräfte und Schüler begrüßen zu können. Bürgermeister Dietmar Schaller betonte in seinem Grußwort, wie wichtig es sei, Traditionen und Feste angesichts der weltweiten Krisen zu feiern. An vielen Stationen konnten sich die Schulkinder und auch deren Geschwister sportlich betätigen, Geschicklichkeit testen oder Neues erfahren. Dazu waren der Einladung des Planungsteams zahlreiche örtliche Vereine und Einrichtungen gefolgt. So konnten sich die Kinder über Alpakas informieren, bei der Feuerwehr das Zielen mit dem Schlauch üben, bei den Fußballern und Turnern Zielgenauigkeit, bei der Elternschmiede Geschicklichkeit durch einen Parkour und bei Learning Campus eine ruhige Hand mit Pfeil und Bogen testen. Besondere Aufmerksamkeit fanden die Stationen Blinden- und Rollstuhltennis der Firma rollactiv mit der Pirker Tennisabteilung. Kreativ ging es beim Kinderschminken der 8. Klasse und beim Basteln der Bücherei und der Jugendsozialarbeit zu. Einen Rückzugsort fanden die kleinen Gäste im „Raum der Stille” der Religionslehrerinnen. Viel Applaus bekam die Aufführung des Pirker Kasperletheaters, der Hip-Hop-Workshop der Tanzschule Natalie Dotzler war ausgebucht. Die Bewirtung übernahm der Elternbeirat mit Grillwürsten und Getränken, während die 9. Klasse ihre Klassenkasse mit Kuchenverkauf aufbesserte. In der Aula konnten die Gäste eine Ausstellung mit Schülerarbeiten aus Kunst und WG bestaunen, bevor sich die neue Bläserklasse 5 mit einer Kostprobe vorstellte. Das Schulfest endete mit dem schon fast traditionellen Konzert der fast 50 Bläser der Klassen 6 bis 9, die fleißig für diesen Tag geprobt hatten.
Bischof Paul Mattekatt (Mitte) feiert mit Pfarrer John (links) und Pfarrvikar John (rechts) die Hl. Messe (Bild: Sonja Sczech)

Hoher Besuch in der Pfarrei St. Pankratius zu Flossenbürg

Vor einigen Tagen durften sich die Gläubigen der katholischen Pfarrei St. Pankratius in Flossenbürg über einen besonderen Besuch freuen: Seine Exzellenz Bischof Paul Mattekatt aus der Diözese Diphu im indischen Bundesstaat Assam feierte die Heilige Messe mit zahlreichen Pfarreiangehörigen. Der Grund für diese Ehre: Bischof Paul stattete nach mehreren Terminen im Heiligen Land und in Europa der kleinen Gemeinde einen Privatbesuch ab, um einen seiner Priester, Dr. John Palathinkal, zu treffen. Dieser ist seit einigen Monaten als Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft Neukirchen zu St. Christoph/ Flossenbürg tätig. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Pfarrer John Subash Vincent feierte Bischof Paul Eucharistie mit der Gemeinde und spendete den Anwesenden seinen Segen. Am Ende des Gottesdienstes wandte er sich mit einigen persönlichen Worten an die Gläubigen. Er betonte die Bedeutung der Verbundenheit seiner noch jungen katholischen Diözese mit den Bistümern in Europa und der gegenseitigen Unterstützung, zum Beispiel durch die Entsendung von Priestern. Schließlich verriet der Bischof den Flossenbürgern mit einem Augenzwinkern ein Geheimnis: die Anwesenden waren gerade Zeugen einer Premiere geworden - erstmals hatte der Bischof eine Heilige Messe in deutscher Sprache zelebriert. Die Gläubigen wiederum dankten dem Bischof dafür, dass der von allen geschätzte Pfarrvikar John in der Pfarreiengemeinschaft seinen Dienst tun kann. Nach einem Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg endete der Besuch von Bischof Paul mit einem gemeinsamen Abendessen mit Pfarrer John, Pfarrvikar John und Vertretern der verschiedenen pfarreilichen Gremien.
Gruppe der Seniorenbeauftragten nach der Werksführung mit 2. Bürgermeister Härtl (ganz rechts) und Wolfgang Heider (Zweiter von rechts).  (Bild: Jonas Horn)

Seniorenbeauftragte und Quartiersmanager besichtigen Fahrradhersteller „CUBE“

Auf Einladung des Kreisseniorenbeauftragten Peter Gold sowie der Seniorenfachstelle des Landkreises Tirschenreuth besuchten die Seniorenbeauftragten und Quartiersmanagerinnen und -manager der Städte, Märkte und Gemeinden das Werksgelände des international agierenden Fahrradherstellers „CUBE” in Waldershof. Empfangen wurde die Besuchergruppe vor Ort von Waldershofs 2. Bürgermeister Helmut Härtl sowie dem städtischen Seniorenbeauftragten Gerhard Weber. Härtl verwies in seiner Begrüßung auf die Bedeutung der Stadt Waldershof als „Fahrradstadt”, unter anderem mit Blick auf das gut ausgebaute Radwegenetz, den geplanten „Radlpoint” im Stadtpark sowie die Präsenz eines der führenden Fahrradproduzenten Europas. Peter Gold, der gemeinsam mit dem Tirschenreuther Seniorenbeauftragten Conny Zant mit dem Fahrrad zur Betriebsbesichtigung angereist war, hob die Bedeutung von „CUBE” als Arbeitgeber und Innovationsmotor in der Region hervor. Besonders für ältere Menschen böten moderne E-Bikes neue Möglichkeiten zur Mobilität und aktiven Lebensgestaltung. Im Anschluss führte „Bike-Guide” Wolfgang Heider die Gruppe durch die Produktions- und Lagerbereiche des Werks. Dort gewährte er spannende Einblicke in einzelne Fertigungsschritte, erklärte technische Details und präsentierte aktuelle Unternehmenszahlen: Zwischen 4.500 und 5.000 Fahrräder werden täglich am Standort produziert, in Spitzenzeiten sogar bis zu 6.000 Stück. Im Jahr 2024 fertigte das Unternehmen rund 980.000 Fahrräder – mit stark wachsendem Anteil an E-Bikes. Die Führung wurde im Verwaltungsgebäude fortgesetzt, wo Heider auf die Unternehmensgeschichte einging. Gegründet wurde CUBE im Jahr 1990 von Marcus Pürner, zunächst unter dem Namen „Slickrock”. Heute gilt CUBE als weltweit größter familiengeführter Fahrradhersteller. Zum Abschluss der informativen Betriebsbesichtigung bedankte sich die Seniorenfachstelle des Landkreises bei Wolfgang Heider für die interessante Führung sowie bei Gerhard Weber für die Organisation. Die Stadt Waldershof lud die Gäste abschließend zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken in das Restaurant „Grand Slam” ein – ein gelungener Ausklang eines eindrucksvollen Nachmittags.
Bürgermeisterin Anita Forster übernahm gerne die Ehrenschirmherrschaft über das 50-jährige Gründungsfest des Schnupferclubs Dieterskirchen. (Bild: Annemarie Mösbauer)

Bürgermeisterin Anita Forster wird Ehrenschirmherrin der Schnupfer

Die Vorbereitungen zum 50-jährigen Gründungsjubiläum des Schnupferclubs Dieterskirchen am 19. Juli laufen auf Hochtouren. Nach der Zusage von Landrat Thomas Ebeling, die Schirmherrschaft zu übernehmen, suchten die Schnupfer noch einem Ehrenschirmherrn bzw. einer Ehrenschirmherrin um mit dem Wetter sicher zu gehen. Wer wäre hier besser geeignet als Bürgermeisterin Anita Forster. So machten sich die Bittsteller um Vorstand Anton Ebenschwanger auf den Weg zum Wohnhaus der Bürgermeisterin. Dabei durfte natürlich der Musikant Stefan Ebenschwanger und die Vereinsstandarte nicht fehlen. Anton Ebenschwanger brachte das Anliegen in Reimform vor: „Anita du sollst es richten und den Himmel fest abdichten, das koi Tröpferl Wasser owa kimmt und in unser Festbier rinnt”. Als Hilfsmittel übergab er ihr noch einen Regenschirm, aber in der Hoffnung, dass sie ihn nicht gebrauchen muss. Der mitgebrachte Schal soll die zukünftige Ehrenschirmherrin und das ganze Fest vor Kälte schützen. Auch Anita Forster musste beweisen, dass sie als Ehrenschirmherrin schnupfertauglich ist. Mit dem sogenannten Schnupferhammer wurde der Test vollzogen. Ohne Zögern unterzog sie sich dieser Prozedur und nahm eine Prise. Alle waren sich einig, die Bürgermeisterin hat die Prüfung mit Bravour bestanden und soll die Ehrenschirmherrin werden. Genauso sah es auch Anita Forster und sagte ohne Zögern zu: „Selbstverständlich übernehme ich die Ehrenschirmherrschaft”. Eine Flasche „Hexenkümmel” durfte zum Abschluss nicht fehlen. Gerne folgten die Bittsteller der Einladung der neuen Ehrenschirmherrin zu einer Brotzeit. In gemütlicher Runde stießen sie auf ein gutes Gelingen des Jubiläums an. Dabei durfte natürlich eine Prise nicht fehlen.
Beteiligte an der Projektprüfung. (Bild: Martin Nickl)

Prüfungen zum Quali in vollem Gange

Für insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler bilden die vom 26. Juni bis 2. Juli stattfindenden schriftlichen Prüfungen zum Qualifizierenden Abschluss in den Fächern Englisch, Deutsch, Mathematik, Geschichte/Politik/Geographie sowie Natur und Technik das hoffentlich erfolgreiche Ende einer langen Prüfungsserie mit intensiven Vorbereitungen im Vorfeld u.a. durch Klassleiterin Erni Bühl. Vor den Prüfungen in Sport und Religion fand noch die besondere Leistungsfeststellung im praktischen Bereich mit der Projektprüfung (Berufsorientierender Zweig) statt. Im Fach Technik musste ein Werkstück aus Holz und Plexiglas angefertigt und präsentiert werden. Im Bereich Ernährung und Soziales galt es, in Gruppen regionale und saisonale Vor-, Haupt- und Nachspeisen in Bioqualität für ein umfangreiches Büfett zu kreieren. Fachoberlehrerin Ute Müller und Fachoberlehrer Tom Eber hatten ihre Prüflinge zuvor bestens darauf vorbereitet. Zur abschließenden Verköstigung waren die Bürgermeister des Schulverbandes, Peter König (Neusorg), Hubert Kraus (Pullenreuth), Franz Tauber (Mehlmeisel) und Bernhard Schindler (Brand) zusammen mit der Schulleitung, der Verwaltung und Klassleitung eingeladen. Im Anschluss zeigten sich alle begeistert und voll des Lobes über die erbrachten Leistungen. Gemeinsam mit der Schulleitung bedankten sich die Ehrengäste für die Einladung und wünschten den Prüflingen weiterhin viel Erfolg für die Abschlussprüfungen 2025.
Freude im Klinikum Weiden über neue Säuglingsbettchen (von links): Anja Schrödel, Manuela Humig, Wolfgang Weig, Prof. Karl-Heinz Dietl, Jürgen Lang, Prof. Christian Paetzel und Markus Gallistl. (Bild: Friedrich Peterhans)

Bonum Sanitatis spendet neue Säuglingsbetten für Klinikum Weiden

Die Kliniken Nordoberpfalz können auf ein starkes Netzwerk zählen. Dazu gehört der Weidener Förderverein „Bonum Sanitatis”. Seine Mitglieder sind vor allem ehemalige, aber auch aktuelle Mitarbeitende der KNO. Ihr Ziel: Fort- und Weiterbildung von Klinikpersonal zu fördern und bei der Anschaffung von Geräten zu helfen, wenn dies die KNO nicht oder nicht alleine übernehmen kann. „Bonum Sanitatis” finanziert sich zu einem beträchtlichen Teil aus Mitgliedsbeiträgen, aber auch aus Spenden. Damit war es nun möglich, der Geburtshilfestation des Klinikums Weiden zu einer schönen Neuanschaffung zu verhelfen. Sie erhält 15 neue Säuglingsbettchen und zusätzlich drei neue Zwillingsbetten im Wert von über 15.000 Euro. „Die alten Betten genügen nicht mehr den modernen Ansprüchen”, erklärte Bonum-SanitatisVorsitzender Prof. Karl-Heinz Dietl bei der Übergabe im Klinikum Weiden. Der frühere Chefarzt der Allgemeinchirurgie wurde begleitet von seinem Vorstandskollegen Prof. Christian Paetzel und OP-Bereichsleiter Jürgen Lang. Die Vorteile der neuen Bettchen erläuterte Manuela Humig von der Pflegedirektion der KNO: „Die Betten sind von der Höhe her so konzipert, dass sie direkt an das Bett der Mutter geschoben werden können, ohne dass ein Gitter dazwischen stört.” Das erleichtere der Mutter das Stillen, stärke die Mutter-Kind-Bindung und helfe vor allem Frauen, die nach der Entbindung geschwächt sind, etwa nach einem Kaiserschnitt. Neben der stellvertretenden Stationsleiterin Anja Schrödel bedankten sich auch stellvertretender Pflegedirektor Wolfgang Weig sowie Markus Gallistl als Mitarbeiter der Klinikdirektion im Namen des Vorstands und der gesamten KNO für die aufmerksame und großzügige Spende.
Die Erstkommunionkinder bei der Spendenübergabe. (Bild: Susanne Scheuerer)

Kommunionkinder von St. Josef Unterköblitz spenden an Kinderkrebshilfe

Gerne denken die Kommunionkinder an ihren wunderschönen Erstkommuniontag am 4. Mai 2025 in der Kirche St. Josef in Unterköblitz zurück. Am darauffolgenden Tag erlebten sie zusammen mit Pfarrer Ertl und ihren Eltern einen spannenden Kommunionausflug, der für einen Gottesdienst nach Prackenbach und anschließend weiter nach St. Englmar zum Waldwipfelweg und zum Haus am Kopf führte. Den Nachmittag verbrachten sie im Glasparadies Joska in Bodenmais bevor es nach einer Stärkung in der Brauereigaststätte Lindner Bräu in Bad Kötzting wieder nach Hause ging. Da es viele Kinder gibt, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, die Schmerzen haben und oft ins Krankenhaus müssen, hatten die Kommunionkinder beschlossen, auf Gegengeschenke anlässlich ihrer Kommunion zu verzichten und stattdessen an eine Institution zu spenden, die schwerstkranken Kindern hilft. Knapp drei Wochen nach ihrer Kommunion konnten sie nach der Schülermesse 950 € an die 3. Vorsitzende für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. übergeben. Gunda Hagn dankte den Kindern herzlich und schilderte, welches Leid in betroffenen Familien in der Region herrscht und wie der Verein die Kinder und ihre Angehörigen unterstützt und sich für sie stark macht, z.B. bei Umbaumaßnahmen oder beim Kauf eines Autos, das Platz für einen Rollstuhl bietet. Durch die Arbeit Ehrenamtlicher kommt jeder Euro, der gespendet wird, bei den kranken Kindern an. Im Anschluss an die Spendenübergabe trafen sich die Kommunionkinder in der Wernberger Eisdiele Pinocchio und ließen sich vom Geldgeschenk, das ihnen die Apothekerin Elke Wolf gemacht hatte, ein Eis schmecken.
Die neu gewählten Mitglieder der Kirchenverwaltung Aschach-Raigering (von links) Sprecherin des PGR Kerstin Püschl, , Sonja Kohl, Thomas Drexler, Jürgen Baldauf, Stefan Binner, Pfarrer Eduard Kroher, Georg Erras, Kirchenpfleger Klaus Donhauser (Bild: Alfred Schorner)

Kirchenverwaltung Aschach-Raigering neu aufgestellt

„Kirche verwalten, Zukunft gestalten“ unter diesem Motto fanden auch in der Pfarrei Aschach-Raigering die Kirchenverwaltungswahlen statt. Dabei durften vier Frauen und Männer gewählt werden. Maßgeblich für die Anzahl der zu wählenden Kirchenverwaltungsmitglieder ist die Katholikenzahl in der Kirchengemeinde. Damit das Gremium auch bei evtl. Sitzungsverhinderungen eine Entscheidungsfindung treffen kann, hatte Kirchenverwaltungsvorstand Pfarrer Eduard Kroher weitere zwei Pfarrangehörige nachberufen. Bei der konstituierenden Sitzung wurde Klaus Donhauser zum Kirchenpfleger gewählt. Er übernimmt die Aufgaben des bisherigen dafür Verantwortlichen Alfred Schorner, der aus Altersgründen nicht mehr kandidierte. Stefan Binner, beruflich ein Förster, der ebenfalls bereits der bisherigen Verwaltung angehörte, ist weiterhin für den Kirchenstiftungswald zuständig. Thomas Drexler nimmt das Amt des Schriftführers wahr, während sich Georg Erras als Ansprechpartner der Kindertagesstätte St. Josef und zuständig für die Arbeitssicherheit bereit erklärte. Die Kirchenverwaltung ist ein Organ der Kirchengemeinde, die Kirchenstiftung wird grundsätzlich durch diese vertreten. Ihr obliegen die gewissenhafte und sparsame Verwaltung des Kirchenstiftungsvermögen, die Sorge für die Befriedigung der ortskirchlichen Bedürfnisse und die Erledigung der der Kirchenstiftung zugewiesenen Aufgaben. Die Aufgabenbereiche sind daher vor Ort vielfältiger Natur, sodass jedes Mitglied seine individuellen Fähigkeiten und Begabungen in die Kirchenverwaltung einbringen kann.
Dank der fleißigen Müllsammler ist der Schulwald wieder ein Stück sauberer.  (Bild: Katharina Mutzbauer)

Grundschüler bei Rama-Dama-Aktion unterwegs

Im Rahmen der landkreisweiten „Rama-Dama-Aktion“ fand eine Müllsammelaktion der Klasse 1a zusammen mit der Deutschklasse der Grundschule Neustadt an der Waldnaab im nahegelegenen Schulwald statt. Dazu hatte das Landratsamt aufgerufen, um gemeinsam ein Zeichen für eine saubere Umwelt zu setzen. Das Ziel der Aktion war es, die Kinder für den Umweltschutz zu sensibilisieren und sie zu motivieren, auch in Zukunft auf die Natur zu achten. Die Kinder wurden begleitet von ihren Lehrerinnen (K. Mutzbauer und M. Steiner) und zahlreichen hilfsbereiten Eltern. Tatkräftig packten alle mit an, um die Natur von Müll zu befreien und ein Bewusstsein für Umweltschutz zu schaffen. Vor Beginn der Sammelaktion erhielten die Kinder interessante und wichtige Informationen durch die zuständige Försterin Monika Werner. Sie erklärte den kleinen Helfern, welche Gefahren abgelegter Müll für die Tiere und die Natur mit sich bringt. Die Kinder erfuhren, dass Tiere sich in Plastik verfangen oder sich an scharfen Gegenständen verletzen können, und dass Müll die Pflanzen und das Wasser im Wald schädigen kann. Die Kinder waren mit Handschuhen und Müllsäcken ausgerüstet und machten sich voller Eifer auf den Weg in den Wald. Die kleinen Helfer suchten fleißig nach weggeworfenem Müll wie Plastikflaschen, Verpackungen und Papier. Nach etwa einer Stunde war der Müll gesammelt, und die Kinder waren stolz auf ihre Leistung. Der Wald ist nun Dank ihres Einsatzes wieder ein Stück sauberer.
Aktion im Klosterwald: Es werden Fledermauskästen installiert. (Bild: Verena Pentner)

Schülerinnen installieren Fledermauskästen im Klosterwald

Ein deutliches Zeichen für den Artenschutz setzten Schülerinnen der Mädchenrealschule Waldsassen: Gemeinsam mit Hausmeister Harald Meichner und Lehrer Michael Arbter, Fachberater für Fledermausschutz, brachten sie im Klosterwald bei Mammersreuth mehrere Fledermauskästen an. Fledermäuse sind stark gefährdet – vor allem durch den Rückgang von Insekten, ihrer Hauptnahrungsquelle, und den Verlust geeigneter Unterschlupfe durch Baumfällungen oder Gebäudesanierungen. Zudem erschweren große landwirtschaftlich genutzte Flächen ohne Hecken oder Baumgruppen die Orientierung der Tiere, die sich mithilfe von Echoortung zurechtfinden. Die aufgehängten Kästen sollen den nachtaktiven Tieren daher sichere Schlaf- und Brutplätze bieten. Das ausgewählte Waldstück liegt nahe eines Feuchtgebiets mit vielen Insekten – ideale Bedingungen für Fledermäuse. Denn die wichtigsten Faktoren beim Fledermausschutz sind geeignete Quartiere, ausreichend Nahrung und störungsfreie, naturnahe Lebensräume, wie Herr Arbter vor Ort erklärte. Doch das Engagement der Schülerinnen für die Umwelt ging noch weiter: Sie sammelten zusätzlich auf dem Weg zum Klosterwald Müll – darunter Glasflaschen, Plastikabfälle und einen alten Stiefel, der nun im Rahmen eines Upcycling-Projekts bepflanzt und auf dem Schulgelände aufgestellt wird. Ein Dank gilt allen Beteiligten, besonders dem städtischen Bauhof für die Leihgabe der Müllgreifzangen sowie der Unteren Naturschutzbehörde in Tirschenreuth für die Bereitstellung der Fledermauskästen. Die Aktion zeigt, wie wichtig Umweltbildung und praktischer Naturschutz sind – und dass jede und jeder zum Schutz der Artenvielfalt beitragen kann.
Bürgermeisterin Sonja Meier (von hinten links), Monika Bösl, Monika Fichtinger und Angelika Vogl gratulieren den beiden Jubilarinnen Fanny Schwendner (vorne links) und Irene Nodes (vorne rechts) (Bild: Elisabeth Bauer)

Frauenbund Winklarn lässt alle Mütter und zwei langjährige Mitglieder hochleben

Mütter sind die unermüdlichen Heldinnen des Alltags. Deshalb gebührt ihnen auch besondere Ehre. Aus diesem Anlass konnte die Vorsitzende des Winklarner Frauenbundes Monika Bösl zahlreiche Mütter und Großmütter, 1. Bürgermeisterin Sonja Meier und Bezirksvorsitzende Angelika Vogl im voll besetzten Thammerstüberl zur diesjährigen Muttertagsfeier begrüßen. Ihr besonderer Gruß galt dem ältesten Mitglied in der Runde, Fanny Schwendner. Alle anwesenden Frauen wurden vom „Team Vorstandschaft“ zuerst mit Kaffee, einem vielfältigen Angebot selbstgebackener Kuchen und Torten bewirtet und mit einem kleinen Geschenk bedacht, bevor die offizielle Feierstunde mit Gedanken, Geschichten und Gedichten zum Muttertag eingeleitet wurde. Aber nicht nur alle Mütter sollten an diesem Nachmittag geehrt werden, sondern auch zwei langjährige Mitglieder. Stolz können Fanny Schwendner und Irene Nodes auf jeweils 40 Jahre Mitgliedschaft beim Frauenbund Winklarn zurückblicken. Bezirksleiterin Angelika Vogl, die die Ehrungen vornahm, eröffnete den Festakt mit einer Laudatio an den Frühling und sprach den Damen des Führungskreises besonderen Dank für das große Engagement aus, dass sie immer wieder aufs Neue in die Vereinsarbeit investieren. Unterstützt von Sonja Meier, Monika Bösl und Monika Fichtinger überreichte die Bezirksleiterin den beiden Jubilarinnen Fanny Schwendner und Irene Nodes die goldene Ehrennadel zusammen mit einer Urkunde und einem Blumengeschenk. Monika Bösl leitete nach den Dankesworten und dem Segen mit einer „Einladung zum Ratschen ohne Ende“ und zu einem kleinen Imbiss, für den Christa Wellnhofer anlässlich ihres 70. Geburtstages Brote und Baguette beigesteuert hatte, zum gemütlichen Beisammensein über.
north