„Himmel und Hölle” Mitmachprogramm ARV  (Bild: Christine Wolf)

Maifest für Seniorinnen & Senioren

Zum diesjährigen Maifest lud die Stadt wieder alle Seniorinnen und Senioren in die festlich geschmückte Mehrzweckhalle ein. Weit über 100 Personen aus dem gesamten Stadtbereich folgten der Einladung. Die Veranstaltung, vorbereitet von Christine Wolf und Sandra Henkens, bot ein abwechslungsreiches Programm und zahlreiche Gelegenheiten zum Austausch und zum Miteinander. Bürgermeister und Moderator Karlheinz Budnik begrüßte die Gäste herzlich und hieß besonders die Ehrengäste willkommen: Pfarrer Hubert Bartel, Pfarrer Thomas Berthold für die katholische und evangelische Kirchengemeinde sowie die städtische Seniorenbeauftragte Angela Erfurt. Für das leibliche Wohl sorgten traditionsgemäß Soldatinnen und Soldaten der städtischen Pateneinheit unter Leitung von Oberstabsfeldwebel Mario Grafe, die mit großem Engagement diese Aufgabe erfüllten. Das kulturelle Programm wurde durch einen stimmungsvollen Auftritt des Schulchors der Grund- und Mittelschule eröffnet. Unter Leitung von Lehrer Johannes Sand sangen die Schülerinnen und Schüler zwei fröhliche Frühlingslieder. Im Anschluss beeindruckte die Klasse 3a mit Lehrerin Janine Simmel durch eine akrobatische Menschenpyramide und erntete begeisterten Applaus. Für Bewegung sorgte Stephan Lischewski, Leiter der ARV-Tagespflege, der mit seinem Mitmachprogramm zu „Himmel und Hölle“ für Schwung und gute Laune sorgte. Den krönenden Abschluss lieferte die „Jump Crew“ der DJK Windischeschenbach mit einer energiegeladenen Darbietung. Musikalisch begleitet wurde der Nachmittag von DJ Ediz, der mit passenden Klängen die Atmosphäre abrundete. Ein gelungenes Fest, das zeigt: Gemeinschaft kennt kein Alter.
Übergabe des Spendenschecks (Bild: Karlheinz Budnik)

„Bürger helfen Bürgern“ spendet an Wohngruppe St. Benedikt Windischeschenbach

Ein herzliches Zeichen der Solidarität und Unterstützung fand in Windischeschenbach statt: Im Rahmen des städtischen Hilfsprogramms „Bürger helfen Bürgern“ wurde eine Spende in Höhe von 350 Euro an die Wohngruppe St. Benedikt der Katholischen Jugendfürsorge übergeben. Die Übergabe erfolgte durch Bürgermeister Karlheinz Budnik und Petra Käs, Sachbearbeiterin der Stadt Windischeschenbach für soziale Angelegenheiten. Gemeinsam überreichten sie die Spende an die Einrichtungsleiterin Elke Bauer, Herrn Andreas Stumpe sowie die Bewohnervertreterin Ramona Aschenbrenner. „Mit dieser Unterstützung möchten wir die wertvolle Arbeit der Wohngruppe St. Benedikt würdigen und einen kleinen Beitrag leisten, um den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner ein wenig zu erleichtern“, betonte Bürgermeister Budnik bei der Übergabe. „Das Hilfsprogramm „Bürger helfen Bürgern“ zeigt einmal mehr, wie gut der Zusammenhalt in Windischeschenbach ist.“ Die Spende soll für Freizeitaktivitäten und Gemeinschaftsprojekte verwendet werden, die das Zusammenleben in der Wohngruppe St. Benedikt bereichern und den Bewohnerinnen und Bewohnern schöne Erlebnisse ermöglichen. Die Wohngruppe St. Benedikt setzt sich dafür ein, dass behinderte Menschen wohnen, arbeiten und selbständig leben können. Durch gezielte Unterstützung und individuelle Förderung schafft sie ein Umfeld, das den Bewohnerinnen und Bewohnern ein weitgehend selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Elke Bauer, Einrichtungsleiterin der Wohngruppe, bedankte sich im Namen aller Beteiligten: „Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung. Die Spende hilft uns dabei, den Alltag unserer Bewohnerinnen und Bewohner abwechslungsreicher zu gestalten.“ Auch Ramona Aschenbrenner, die als Bewohnervertreterin sprach, zeigte sich erfreut: „Es ist schön zu wissen, dass wir von der Gemeinschaft hier so unterstützt werden. Vielen Dank an alle!“ Das Hilfsprogramm „Bürger helfen Bürgern“ wurde ins Leben gerufen, um lokale soziale Projekte und Initiativen zu fördern. Die Spende an die Wohngruppe St. Benedikt ist ein weiteres Beispiel für das Engagement der Stadt Windischeschenbach für ein solidarisches Miteinander.
Übergabe des Spendenbetrag an die Vertreter der Windischeschenbacher Pfadfinder  (Bild: Karlheinz Budnik)

Spendenübergabe nach erfolgreichem Gemeinschaftskonzert

Am 10. November 2024 wurde die Neuhauser Hl. Geist Kirche zum Schauplatz eines beeindruckenden musikalischen Gemeinschaftskonzerts, an dem 13 Musikgruppen unter der musikalischen Gesamtleitung von Chordirektor Helmut Wolf mitwirkten. Der damalige Impulsgeber für die Veranstaltung, Herr Heinz Uhl, legte den Grundstein für einen Nachmittag, der nicht nur musikalisch begeisterte, sondern auch einen gemeinnützigen Zweck erfüllte. Der Eintritt zu diesem besonderen Konzert war frei, jedoch nutzten die zahlreichen Besucher die Gelegenheit, eifrig für wohltätige Zwecke zu spenden. Insgesamt konnten 2.020,61 Euro eingenommen werden. Dank der Übernahme der Unkosten durch die Stadt Windischeschenbach war es möglich, einen Betrag von 2.000 Euro vollständig für gemeinnützige Projekte in der Stadt zur Verfügung zu stellen. Die Konzertteilnehmer entschieden gemeinsam, die Spendensumme zu gleichen Teilen der Jugend und den Senioren der Stadt zugutekommen zu lassen. Bürgermeister Karlheinz Budnik überreichte daher zusammen mit Vertreter der teilnehmenden Gruppen sowie Tourismusreferentin Sandra Henkens mit großer Freude einen Scheck über 1.000 Euro an Herrn Stefan Gierisch von den Pfadfindern, der in Begleitung der „Wolfs-Gang“ und damit der jüngsten Mitwirkenden des Konzerts zur Spendenübergabe gekommen war. Diese Mittel werden für die Anschaffung eines Klangspiels am Abenteuerspielplatz auf der „Polier“ verwendet. Die weiteren 1.000 Euro bilden den Grundstock für einen geplanten „Verweilort“ für Senioren. Bürgermeister Budnik betonte, „es gibt gewisse Vorstellungen für dieses Projekt“, und zeigte sich zuversichtlich, dass die Umsetzung bald konkretere Formen annehmen wird. „Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitwirkenden, den Besuchern sowie den Unterstützern dieser gelungenen Veranstaltung,“ so Bürgermeister Karlheinz Budnik bei der Spendenübergabe. „Solche Gemeinschaftsprojekte zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Ich hoffe auf eine Wiederholung dieses wunderbaren Konzerts – wenn auch erst in einiger Zeit.“ Die Stadt Windischeschenbach ist stolz auf das große Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger und freut sich darauf, weiterhin solch wertvolle Projekte unterstützen zu können.
north