Der Weltgebetstag 2025 wurde von den Frauen der Cookinseln vorbereitet! „Kia orana!“ – mit diesen Maori-Worten wurden die Besucherinnen und Besucher des Weltgebetstags herzlich begrüßt. „Kia orana!“ bedeutet: Ich wünsche dir, dass du lange und gut lebst, dass du leuchtest wie die Sonne und mit den Wellen tanzt. Die Frauen erzählen von der Schönheit des Landes und ihren Problemen. Ein Team von engagierten Frauen aus Ursensollen gestaltete einen Altar mit Muscheln, Früchten, Blumen, der Bibel und der Weltgebetstagskerze. Sie sangen die fröhlichen und ausdrucksstarken Lieder und trugen die Texte vor. Psalm 139 wurde in den Lesungen zum Thema „wunderbar geschaffen“ betrachtet. Der Weltgebetstag, 1927 ins Leben gerufen, ist die größte und älteste ökumenische Frauenbewegung. Jedes Jahr lassen auch wir uns begeistern von den Frauen aus den verschiedenen Ländern und fühlen uns verbunden durch das Gebet.

Im vergangenen November wurde in Ursensollen die neue Kirchenverwaltung gewählt. Sie besteht aus Hubert Edenharter, Christian Graml, der schon mehrere Jahre Erfahrung in der Kirchenverwaltung gesammelt hat, Johann Schneider, Konrad Spindler, der in der konstituierenden Sitzung nachberufen wurde, und Martin Zeberl. Als Kirchenpfleger bestimmte das Gremium Konrad Spindler. Zusammen mit Pfarrer Johannes Arweck besteht die neue Kirchenverwaltung somit aus insgesamt sechs Personen. Die Mitglieder stellten sich kürzlich im Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche den Gläubigen vor und sprachen über die Pläne in der neuen Amtsperiode, die bis Ende 2030 geht. Im Mittelpunkt wird die Innensanierung der Pfarrkirche stehen, auf die schon viele Kirchgänger warten. Den ausscheidenden Mitgliedern Markus Hierl (Kirchenpfleger), Wolfgang Schuller und Josef Schmidt dankte Pfarrer Johannes Arweck herzlich. Insbesondere während der aufwändigen Außensanierung der Pfarrkirche St. Vitus war das Engagement der Kirchenverwaltung gefragt. Gemeinsam haben die Ehrenamtlichen der Pfarrgemeinde tatkräftig mit angepackt und ihren Zusammenhalt bewiesen.

Die Sternsingeraktion 2025 in der Pfarrei St. Vitus Ursensollen war ein voller Erfolg und stellt mit über 5.300 Euro einen neuen Spendenrekord auf. Die Aktion begann am 1. Januar mit einem Gottesdienst, bei dem fast alle der 35 Ministranten in der Pfarrei St. Vitus feierlich durch Pfarrer Johannes Arweck als Sternsinger ausgesandt wurden. Drei Tage lang zogen die Kinder und Jugendlichen von Haus zu Haus, um Spenden für die Dreikönigsaktion zu sammeln und den Segen zu den Menschen zu bringen. Unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte” setzten die Ministranten ein starkes Zeichen für die Belange von Kindern weltweit. All die Anstrengungen, die die Sternsinger bereitwillig auf sich genommen haben, als sie bei Kälte und Wind durch die Pfarrei gezogen sind, haben sich gelohnt. Der Betrag in Höhe von über 5.300 Euro, der bei der Aktion zusammengekommen ist, übertraf alle bisherigen Ergebnisse und trägt dazu bei, Kinderrechte weltweit zu schützen und zu stärken sowie bessere Lebensbedingungen für Kinder weltweit zu schaffen.

Mehr als hundert Päckchen haben die Gläubigen des Pfarrverbands Illschwang-Kastl-Ursensollen für die Aktion Pomoc gepackt. Sie sind für Kinder in Bosnien-Herzegowina bestimmt. Für viele Kinder wird das Päckchen das einzige Weihnachtsgeschenk sein. Schon seit vielen Jahren unterstützt Gunda Edenharder von der Kolpingsfamilie Ursensollen die Aktion Pomoc. In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Päckchen immer weiter gesteigert - ein Zeichen der Hilfsbereitschaft und der Solidarität mit Menschen, denen es nicht so gut geht.

Am Freitag, 08.November fand die Martinsfeier des Kindergarten St. Vitus in Ursensollen statt. Zum Beginn der Feier sorgten die Vorschulkinder mit ihrem Laternentanz für eine andächtige Stimmung. Zusammen mit Pfarrer Johannes Arweck wurde an die Legende des Heiligen Martin erinnert, welche von den größeren Kindern nachgespielt wurde. Nach dem Lied „La Li La Lu Laterne” setzte sich der Laternenzug in Bewegung und die Kinder umrundeten singend mit ihren selbst gebastelten Laternen den Dorfplatz. Im Anschluss bewirtete der Elternbeirat die Besucher mit Leberkäse, Spinat-Feta Schnecken, selbst gebackenen Lebkuchen, Glühwein und Punsch. Ein herzliches Dankeschön gilt der Feuerwehr Ursensollen für die Ausleuchtung und Absicherung der Veranstaltung.

Am vergangenen Samstag feierten die Hubertusschützen und die Freiwillige Feuerwehr zusammen mit weiteren Gottesdienstbesuchern eine festliche Heilige Messe in der Pfarrkirche St. Vitus. Zahlreiche Mitglieder beider Vereine nahmen in ihren Uniformen an der Feier teil, um in besonderer Weise für ihre verstorbenen Mitglieder zu beten. Pfarrer Johannes Arweck zelebrierte den Gottesdienst und erklärte in seiner Predigt das wichtigste Gebot der Gottes- und Nächstenliebe, das sowohl von den Hubertusschützen als auch von der Freiwilligen Feuerwehr bei Ihren Einsätzen tagtäglich gelebt wird. Die Kirche war feierlich geschmückt, wobei der Schützenverein ein Hirschgeweih für diesen Anlass arrangiert hatte, was der Messe eine besondere Atmosphäre verlieh. Musikalisch wurde der Gottesdienst von den Jagdhornbläsern begleitet, die mit ihren feierlichen Klängen eine besinnliche Stimmung erzeugten. Nach der Messe gaben die Jagdhornbläser ein kleines Standkonzert an der Mariensäule. Ein besonderer Moment der Messe war der Gedenkakt für die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder der FFW-Ursensollen. Vorstand Markus Dehling verlas die Namen der Verstorbenen, für die jeweils eine Rose, als Ausdruck des Respekts und der Erinnerung, niedergelegt wurde.

Ein Hauch von Romantik und Dankbarkeit erfüllte die Kirche St. Vitus in Ursensollen, als Pfarrer Johannes Arweck einen besonderen Gottesdienst zelebrierte. Dabei wurden die Jubiläen von Ehepaaren gefeiert, die gemeinsam 25, 40, 50 oder sogar 60 Jahre Eheglück erreicht haben. Als liebevolle Geste überreichte zu Beginn des Gottesdienstes Pfarrgemeinderatsvorsitzende Manuela Popp den Jubelpaaren eine Duftkerze im Glas, die das zarte Aroma von Rosen verströmt. In seiner Predigt griff Pfarrer Arweck das symbolträchtige Thema der Rose auf, um die Schönheit und Beständigkeit der Ehe zu würdigen. Als Königin der Blumen sei die Rose ein Sinnbild für die Liebe. Am Ende des Gottesdienstes lud der Geistliche alle Jubelpaare zu einer Feier in die Bücherei ein. Dort hatte der Pfarrgemeinderat alles festlich dekoriert und so eine gemütliche Atmosphäre geschaffen, um bei einem Glas Sekt und Häppchen Erinnerungen auszutauschen und auf die vergangenen Jahre zurückzublicken. Pfarrer Johannes Arweck stellte fest, „dass die Liebe in voller Blüte steht, wenn sie gepflegt und gefeiert wird”. Die Ehe sei ein kostbares Geschenk, das es zu ehren und zu schätzen gelte.

„Jesus, Du gehst mit!” Bei strahlendem Sonnenschein zogen 11 Mädchen und 12 Buben in die St.-Vitus-Kirche in Ursensollen ein, um ihre Erstkommunion zu feiern. Angeführt von Pfarrer Johannes Arweck und den Ministranten schritten sie durch die festlich geschmückte Kirche. „Du gehst mit” lautete das Thema, unter dem sich die Kinder bereits in der Vorbereitungszeit auf ihr großes Fest einstimmen konnten. In seiner Predigt ging Pfarrer Arweck auf die Emmaus-Erzählung ein. Er ermutigte die Kinder, Gott in ihr Leben zu lassen und ihm zu vertrauen. Gott mache keine Unterschiede, jeder sei willkommen. Er empfange jeden mit offenen Armen und gehe mit den Menschen durch alle Höhen und Tiefen des Lebens. Sanfte Töne eines Glockenspiels klangen durch die Kirche, als die Kommunionkinder schließlich an den Tisch des Herrn traten und die Erstkommunion empfingen. Harmonisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Familienchor unter Leitung von Angela Harbauer. Als Erinnerung an diesen besonderen Tag wurden die Bronzekreuze gesegnet, die jedes Kind um den Hals trug und behalten durfte. Jedes Kind erhielt außerdem ein handgefertigtes Schmuckkästchen mit Rosenkranz. Die Spenden gingen an die Kinderhilfe des Bonifatiuswerks.

Inmitten der hektischen Zeit vor Weihnachten erstrahlt die Kirche St. Vitus in Ursensollen in einem besonderen Licht. Ein funkelnder Sternenhimmel mit 1000 selbstgebastelten Sternen, liebevoll gestaltet von den Ministranten der Pfarrei, schmückt die Kirche und schafft eine einzigartige Atmosphäre. Die Aktion wurde während der Corona-Pandemie 2021 von Oberministrantin Theresa Popp ins Leben gerufen. Die Ministranten der Pfarrei bastelten laut einer Pressemitteilung eifrig und mit großer Hingabe. Die 1000 Sterne wurden zu einem imposanten Sternenhimmel arrangiert. Inzwischen ist der Ursensollener „Advent der 1000 Sterne“ schon zu einer kleinen Tradition geworden. Pfarrer Johannes Arweck ist stolz auf seine Ministranten und freut sich auf jeden Gottesdienst unter den Sternen. Einen besonderen Ausklang des Weihnachtsfestes können alle am Dienstag, 26. Dezember, um 18 Uhr bei der „Andacht unterm Sternenhimmel“ in der Kirche St. Vitus in Ursensollen erleben.