Erster Bürgermeister Armin Bulenda ehrt drei Urlauberfamilien für ihre Treue zum staatlich anerkannten Erholungsort Moosbach (Bild: Claudia Rieß)

Ehrung langjähriger Urlaubsgäste im Rathaus Moosbach

Bürgermeister Armin Bulenda begrüßte drei Familien aus Nordrhein-Westfalen im Moosbacher Rathaus, um ihnen für ihre langjährige Treue zum staatlich anerkannten Erholungsort Moosbach zu danken. Für den 5. Aufenthalt in der Ferienwohnung am Ozon-Hallenbad erhielt Familie Günther aus Essen zwei Moosbach-Tassen und eine Urkunde. Besonders angetan zeigt sich die Familie vom Ozon-Hallenbad, das für sie zu einem festen Bestandteil ihres Urlaubsprogramms geworden ist. Für ihren 20. Aufenthalt im Haflingerhof Grünbauer wurde Familie Gädtke aus Bergisch-Gladbach mit einem Sekt-Set und einer Urkunde gewürdigt. Angelika und Detlef Gädtke schätzen Moosbach besonders als Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung. Den Höhepunkt der Ehrung bildete Familie Haag aus Oberhausen, die für ihren 25. Urlaub in der Ferienwohnung Beim Kellerbauern ausgezeichnet wurde und eine Moosbacher Chronik erhielt. Familie Haag genießt die Natur im Oberpfälzer Wald und die wunderschöne Umgebung. Die geehrten Familien buchen bereits jedes Jahr im Voraus, um sich ihren Aufenthalt in Moosbach zu sichern. Sie sind von der hohen Qualität der lokalen Gastronomie begeistert und loben das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis und die Gastfreundschaft der Moosbacher Bevölkerung. Durch die langjährige Freundschaft zu ihren Vermietern fühlen sich die geehrten Familien in Moosbach fast wie zuhause. Bürgermeister Bulenda dankte den Familien herzlich für ihre Treue und betonte, wie wichtig solche Stammgäste für die positive Entwicklung des Tourismus in Moosbach seien. Alle geehrten Familien waren sich einig, dass Moosbach weiterhin eine ausgezeichnete Wahl für ihren Urlaub ist und freuen sich bereits auf ihren nächsten Aufenthalt.
Spannende Besichtigung der Kläranlage im Rahmen der Ferienbetreuung (Bild: Birgit Gerlach-Kneißl)

Kinder entdecken die Welt der Abwasserreinigung

Im Rahmen der Ferienbetreuung hatten rund 20 Kinder mit ihren Betreuern Birgit Gerlach-Kneißl, Beate Kleber und Martina Eckl die Gelegenheit, hinter die Kulissen der kommunalen Kläranlage zu blicken. Mit großem Interesse und neugierigen Fragen erkundeten die jungen Besucher die verschiedenen Stationen, die zur Reinigung des Abwassers beitragen. Die Führung ermöglichte den Kindern einen spannenden Einblick in den oft verborgenen Prozess der Abwasserbehandlung und sensibilisierte sie für den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser. Zu Beginn der Besichtigung begrüßte Klärwärter Franz Sturm die Kinder und erklärte ihnen kindgerecht, warum sauberes Wasser so wichtig für unsere Umwelt ist. In der Kläranlage werde dafür gesorgt, dass das Abwasser gereinigt und wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt wird. Die Kinder erkundeten die verschiedenen Stationen der Abwasserbehandlung – von der Rechenanlage, wo die groben Schmutzstoffe herausgefiltert werden, über die Klär- und Belebungsbecken bis hin zur biologischen Reinigung durch Mikroorganismen. Bestaunt wurden die Schlammsilos und im Labor wurden Kuvettentests durchgeführt. Neben der technischen Seite wurde den Kindern vermittelt, wie wichtig es ist, Abfälle richtig zu entsorgen und warum gefährliche Stoffe nicht einfach über den Abfluss entsorgt werden dürfen. Zum Abschluss der Besichtigung gab es für die Ferienkids einen kleinen Imbiss.
Der Boden ist Lava - Mit viel Geschick halfen sich die Kinder gegenseitig und bahnten sich den Weg durch den Wald.  (Bild: Anja Rembold)

Schnitzeljagd um den Weiher am Leinschlag - Ein Abenteuer für junge Detektive

Am vergangenen Donnerstag erlebten zehn Kinder aus Moosbach und Umgebung ein aufregendes Abenteuer im Rahmen des „Kinder Spaß Programms 2024” des Marktes Moosbach. Die Schnitzeljagd fand in der idyllischen Umgebung „Am Leinschlag” statt und führte die jungen Teilnehmer rund um den malerischen Weiher. Unter dem Motto „Seid ihr bereit für ein Abenteuer? Ein Tier ist aus dem Zoo ausgebrochen. Deswegen haben sich die besten Detektive des Ortes versammelt, um den Affen wieder einzufangen.“ machten sich die 6- bis 11-jährigen Kinder mit Begeisterung auf den Weg. Ausgestattet mit Hinweisen, Lupe und Kompass schlüpften sie in die Rolle kleiner Detektive und durchforsteten den Wald und die Umgebung des Weihers. Überall warteten knifflige Rätsel, Bewegungsspiele, Mathematikaufgaben und versteckte Hinweise darauf, entdeckt zu werden. Geschickt meisterten die Kinder jede Herausforderung und lösten schließlich alle Aufgaben, die ihnen gestellt wurden. Das Highlight der Veranstaltung war jedoch nicht nur das Knacken der Rätsel und die Affen Pinjata im Baum, sondern auch der gemütliche Ausklang des Nachmittags. Nach zwei spannenden Stunden ließen die kleinen Abenteurer den Tag bei einem Lagerfeuer mit leckerem Stockbrot und Wiener Würstchen ausklingen. Die strahlenden Gesichter der Kinder sprachen Bände – es war ein gelungener Tag voller Spaß, Spannung und Teamgeist. Die Schnitzeljagd war eine von vielen Aktionen des „Kinder Spaß Programms 2024” und wird sicher allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben. Die Gemeinde Moosbach freut sich bereits auf weitere spannende Abenteuer für die jungen Bürger.
Die Referentin Sabine Wagner vom Medienzentrum verstand es das Thema „Makey Makey“ den Kindern näher zu bringen. Sie waren fasziniert von diesem Highlight im Rahmen des Kinderferien-Programms der Marktgemeinde Moosbach.  (Bild: Peter Garreiss)

Grenzüberschreitendes Jugendmedien-Zentrum Oberpfalz Nord T1 war beim Ferienprojekt „Makey Makey“ zu Gast

Ein besonderes Highlight und eine absolute Premiere im Kinder-Spaß-Programm der Marktgemeinde Moosbach war das „Makey Makey“ vom Jugendmedienzentrum T1, Falkenberg im Moosbacher Rathaus. Unter der Leitung von Sabine Wagner vom Medienzentrum gab es für die Mädchen und Buben im Ferienprogramm die Chance spielerisch Elektronik und Programmierung mit dem Makey Makey Kit zu entdecken. Sie betonte, dass es sich dabei um eine grenzüberschreitende Veranstaltung handle. Mit dem Nachbarland werde damit zusammen gearbeitet. Zuerst lernen die Kinder, wie ein Stromkreis funktioniert, indem das Makey Makey an ein iPad angeschlossen und mit der Programmierplattform Scratch ein Ton erzeugt wurde. Dann wurde der Stromkreis erweitert, indem sich alle an den Händen hielten und so den Kreis schlossen. Danach durften die Kinder selbst experimentieren und das Makey Makey mit einem iPad verbinden. Sie lernen, wie sie leitende Alltagsgegenstände wie Obst, Bleistiftzeichnungen oder Knete als Tasten verwenden können. Mit Scratch erstellten sie einfache Programme, die Töne abspielten, wenn bestimmte Tasten gedrückt wurden. Am Ende des Programms zeigten die Kinder ihre kreativen Projekte, wie Melodien auf einem Obstklavier oder Sprechgesang, der auf Knete abgespielt wird. Ziel ist es, den Erfindergeist zu wecken und grundlegende Kenntnisse in Elektronik und Programmierung zu vermitteln.
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