Auch die FF Kulmain beteiligte sich wieder beim jährlichen, gemeindlichen Ferienprogramm. Dazu haben sich u.a. die Betreuer der Kinderfeuerwehr eine abwechslungsreiche Abfolge von zu meisternden Stationen ausgedacht und organisiert: Station 1: Ein Experiment. Hier wurde eine Kerze in einem Glas mit Wasser entzündet und während die Flamme erlosch, weil der Sauerstoff zur Neige ging, konnten die Kinder beobachten, wie sich das Wasser im Glas nach oben zog. Station 2: Ein Holzfeuerwehrauto anmalen. Ein vorgeschnittenes, kleines Spanholzfeuerwehrauto konnte von den Kindern kreativ bemalt werden. Station 3: Vorführung der persönlichen Schutzausrüstung. Hier führten zwei Kameraden die persönliche Schutzausrüstung (Hose, Stiefel, Jacke, Helm, Handschuhe) sowie die Einsatzleiterwesten und die Atemschutzüberwachungstafel. Station 4: Ausrüstung eines Atemschutzgeräteträgers. Die Kinder staunten nicht schlecht, welche Ausrüstung ein Atemschutzgeräteträger braucht. Bei der Anprobe wurden die Augen groß, wie schwer die zusätzliche Ausrüstung ist. Station 5: Krankentrage An dieser Station wurde die Krankentrage demonstriert und auch kurzerhand gleich ausprobiert: Ein zufällig bestimmtes „Opfer” aus den Reihen der Kinder wurde auf der Trage einmal quer durch die Fahrzeughalle getragen und behutsam abgelegt. Station 6: Kinderfeuerwehrauto Hier präsentierten die Kameraden das in Eigenleistung gebaute Kinderfeuerwehrauto. Im Anschluss wurde natürlich mit der Kübelspritze noch unser Kinderfeuerhäuschen gelöscht. Im Anschluss sind alle Kinder in die Feuerwehrautos zur Rundfahrt mit Blaulicht und Martinhorn eingestiegen. Am Vereinsheim des Vereins für Deutsche Schäferhunde präsentierte die Wehr den Kindern noch den Wasserwerfer auf dem großen Löschgruppenfahrzeug. Zum Abschluss durften die Kinder in extra mitgebrachter Badekleidung noch durch die Wasserwand laufen und sich bei den tropischen Temperaturen abkühlen. Reichlich Getränke, frische Wassermelone und kleine Kuchen und Muffins rundeten den Tag bei der Feuerwehr ab. Die Kinder hatten genau wie die Kameraden sehr viel Spaß! Vorsitzender Georg Redl sprach allen Mitwirkenden seinen Dank aus!