Das lustige Handwerksvölkchen mit den „Verschönten”!  (Bild: Anita Hartmann)

Gelungener Faschingsnachmittag

„Wer will fleißige Handwerker sehn, ei, der muss zum Frauenbund gehen, den wir feiern heut im Vitusheim“ klang es aus vollen Kehlen der Vorstandschaft des Schnaittenbacher Frauenbundes beim Einzug zur Musik von Ingrid Müller. Drei unterhaltsame Stunden bescherte das rührige Vorstandsteam den Faschingsgästen. Erna Märkl begrüßte alle Gäste und Ehrengäste. Ob Jung und Alt, Klein und Groß, alle erlebten einen unbeschwerten und lustigen Nachmittag im Vitusheim. „Schnohooo“ und ausgelassene Stimmung war Trumpf. Und so stimmten alle in den Refrain (Faria faria ho) des Liedes „Wir sind heute das lustige Handwerksvölkchenden Hand“, gedichtet von Erna Märkl, mit ein. Es fehlte auch nicht am leiblichen Wohl! Der Nachmittagskaffee mit Krapfen und Kücheln, gespendet vom Frauenbund, rundete das leibliche Wohl ab. Solche Leckereien tragen immer zur gemütlichen Atmosphäre bei. Die Jugendgarde der Hirschauer Narrhalla war mit ihren zackigen Gardemarsch und dem Show-Tanz „Bayern- des samma mir!“ eine Augenweide und bekamen kräftigen Applaus. Der Sketch „Schönheitkur“ rundete das Programm ab. Pfarrer Brügel, Pfarrvikar Ndudi, Pastoralreferent Dotzler, Pfarrgemeinderatssprecher Bergmann und Bürgermeister Eichenmüller wurden so toll „verschönt“, dass dabei die Lachmuskeln der Gäste ganz schön strapaziert wurden. Extra viel Spaß hatten auch die kleinen Gäste. Sie belegten nach Möglichkeit die freie Fläche zum Tanzen, rumtollen und nachmachen, was die Akteure vormachten. Mit unterhaltsamer Faschingsmusik von Ingrid Müller klang dieser fröhlich bunte Nachmittag aus. Solche Veranstaltungen stärken das Gemeinschaftsgefühl und sorgen für unvergesslichen Erinnerungen. Ein großes Dankeschön an alle, die zu diesem gelungenen Nachmittag beigetragen haben!
Faschingsball (Bild: Christine Pfeiffer)

Faschingsball vom Frauenbund

Der Faschingsball 2025 vom Frauenbund Pressath war wieder ein großer Erfolg. Fast alle Gäste kamen in originellen und fantasievollen Kostümen auf den Faschingsball. An diesem Abend war volles Program angesagt. Für den musikalischen Sound und Stimmung, sorgte unser Musiker Andy der zu späten Stunde eine Showeinlage von Elvis in den Saal brachte. Den Startschuß machten die Dancing Queens vom Frauenbund Pressath mit einem rockigen Zwergentanz. Danach begrüßte Teamsprecherin Christine Pfeiffer alle Gäste aus Nah und Fern. Besonders Herrn Pfarrer Edmund Prechtl mit dem Pfarrgemeinderat, Bürgermeister Herr Bernhard Stangl mit den anwesenden Stadträten, DJK Pressath, Frauenbund Grafenwöhr und Oberbibrach und die Pleysteiner Prinzengarde. Prunkvoller zog der Pressatherfaschingsverein mit Prinzenpaar, Elferrat und Garde ein. Natürlich dufte der tolle Showtanz „ Walt Disney” der Garde und das fetzige Männerballett „Sister Act” an diesem Abend nicht fehlen. Danach wurden noch Faschingsorden vom Prinzenpaar, Sabrina die Erste und Marcus der Erste an engaierte Mithelfer vom Frauenbund überreicht. An Alexandra Pfeiffer, Robert Pfeiffer, Larisa Hartmann, Christhof Hartmann, Erwin Deglmann und Kurt Maurer. Die Dancing Queens vom Frauenbund bedankten sich bei ihrer Tainerin Alica Neukam mit einen kleinen Geschenk. Zu guter Letzt kam noch die Maskenprämierung. Erster Platz die Sauna Damen, zweiter Platz die wandelte Stehlampe, dritter Platz die Regenwolken. Es wurde noch bis früh Morgens gesungen, geschunkelt und getanzt und die Bar war immer gut besucht. Der näschste Termin für den Faschingsball 2026 steht schon fest, er ist Samstag der 17 Januar 2026.
Hans Kick bei der Großbrandserie 2019  (Bild: Florian Wittmann)

Abschied eines langjährigen Kameraden aus dem Feuerwehrdienst

Mit großem Bedauern mussten wir im Januar unseren Kameraden Hans Kick verabschieden, der nach über 50 beeindruckenden Jahren Dienstzeit, seinen letzten Tag im aktiven Feuerwehrdienst geleistet hat. Aufgrund der gesetzlichen Altersgrenze von 65 Jahren müssen wir ihn aus dem Dienst entlassen. Eine Entscheidung, die uns schwerfällt, denn mit ihm geht nicht nur ein erfahrener Feuerwehrmann, sondern auch ein Vorbild, ein Kamerad und ein Freund! Die derzeit in der Politik diskutierte Anpassung des maximalen Dienstalters an das Rentenniveau kommt für ihn leider zu spät. Umso mehr danken wir ihm für seinen jahrzehntelangen, unermüdlichen Einsatz für die Sicherheit und das Wohl unserer Gemeinschaft. Mit Hans verlieren wir einen verlässlichen Kameraden im aktiven Dienst, der bei zahllosen Einsätzen eine tragende Säule unserer Wehr war. Seine Gelassenheit, Professionalität und sein Humor war stets ein Ruhepol für alle jungen Kameradinnen und Kameraden. Mit unzähligen Stunden im Dienst der Allgemeinheit hat er in seiner Karriere Großes geleistet und uns mit seinem Engagement stets inspiriert! Auch wenn er selbstverständlich als passives Mitglied ein Teil unserer Feuerwehrfamilie bleibt. Werden wir die Einsätze mit Ihm vermissen! Während seiner Dienstzeit war Hans an unzähligen Einsätzen beteiligt und leistete dabei unzählige Stunden ehrenamtliche Arbeit. Leider können wir keine genaue Einsatzanzahl nennen, da Hans bereits lange vor der Einführung eines EDV-Systems ehrenamtlichen Dienst geleistet hat. Keine Selbstverständlichkeit! Aus diesem Grund wurde er 2023 bei einer Staatsehrung durch Landrat Andreas Meier mit dem großen Ehrenzeichen für 50 aktive Dienstjahre ausgezeichnet. Neben seiner aktiven Dienstzeit hat Hans sich auch immer auf Vereinsebene engagiert. Zunächst im Organisationsteam für das 125-jährige Vereinsjubiläum und später 12 Jahre als zweiter Vorstand. Während dieser Zeit hat er den Verein maßgeblich mitgestaltet. Lieber Hans, vielen Dank für alles, was du für unsere Wehr und die Gemeinschaft getan hast. Wir wünschen dir für den neuen Lebensabschnitt nur das Beste und freuen uns, wenn du uns weiterhin, als passives Mitglied, besuchst!
Lebkuchen backen an der Mittelschule. (Bild: Ute Müller)

Bäckermeister lehrt Schüler in Ebnath-Neusorg das Lebkuchenbacken

Im Rahmen der vom Staatlichen Schulamt im Landkreis Tirschenreuth finanziell unterstützten Miniprojekte der erweiterten und vertieften Berufsorientierung besuchte Bäckermeister Florian Pappenberger aus Grafenwöhr auch in diesem Schuljahr wieder die Fichtelnaabtal-Mittelschule Ebnath-Neusorg und weihte die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse in die Geheimnisse des Lebkuchenbackens ein. Mit sauberen Händen und gebundenen Schürzen ging es los. Unter fachkundiger Anleitung bereiteten die Siebtklässler die Zutaten für die Lebkuchen vor. Kuchenbrösel, Kinderpunsch, Zucker, Eier, Mehl, Nüsse und verschiedene Gewürze mussten genau abgemessen und abgewogen werden. Danach vermengten die Schülerinnen und Schüler die Zutaten zu einem zähflüssigen Teig. Nachdem die Bleche vorbereitet und die Backöfen vorgeheizt waren, wurde auch schon der Lebkuchenteig mit Hilfe eines Eisportionierers auf Oblaten verteilt und zum Backen ins Rohr geschoben. Spätestens ab diesem Zeitpunkt konnte man im ganzen Schulhaus riechen, dass Weihnachten vor der Tür steht. Die Wartezeit, bis das Gebäck abgekühlt war, wurde zum Abspülen und Saubermachen genutzt. Dann war es an der Zeit, das Weihnachtsgebäck mit Schokokuvertüre zu glasieren. Es dauerte eine Weile bis die insgesamt rund 240 kleinen Lebkuchen allesamt überzogen waren. Pappenberger gab den Schülerinnen und Schülern auch einen Einblick in die Kostenkalkulation und berechnete mit ihnen die Kosten, die für einen Lebkuchen anfallen bzw. den Verkaufspreis. Auch gab der Bäckermeister einen kurzen Einblick in seinen Berufsalltag. Er referierte über Ausbildungsinhalte, Aufgaben, Löhne und Weiterbildungsmöglichkeiten. Am Ende eines langen und anstrengenden, aber sehr interessanten Tages in der Schulküche wurden die Lebkuchen gerecht unter den Kindern aufgeteilt – auch das Lehrerkollegium ging nicht leer aus – und die ersten Kostproben wurden gleich verspeist.
Bei der Spendenaktion in der Aula der FOS/BOS Weiden freut sich die SMV über den Einsatz und die Spendenbereitschaft ihrer Mitschüler und Lehrer. (Bild: Claudia Köppel)

Große Spendenaktion an der FOS/BOS Weiden

„Wir freuen uns auf die Weihnachtsferien und möchten Menschen, denen es in dieser Zeit nicht so gut geht, eine Freude bereiten.“ Unter diesem Motto legte die Schulfamilie der FOS/BOS Weiden am letzten Schultag eine besondere Pause ein. Die Schulband sorgte mit einem Minikonzert für beste Stimmung. Selbstgebackene Plätzchen, Lebkuchenmänner, Kräuterlimonade, Lutscher und Punsch verkauften die Schüler für einen guten Zweck. Das Highlight der 30-minütigen Spendenaktion war die Tombola, vor der sich eine lange Schlange bildete. Kein Wunder, denn jedes Los gewann. Kreative und witzige Gutscheine kamen von der Lehrerschaft. Der Renner unter den Losen war der Gutschein von Schulleiterin Gabriele Dill. „Wir hoffen, dass wir Frau Dills Parkplatz für einen Tag gewinnen“, sagten zwei Schülerinnen. Insgesamt wurden 350 Lose für je zwei Euro verkauft. Zu dem Erlös aus der Weihnachtstombola sowie dem Plätzchen- und Punschverkauf kam eine im Vorfeld gesammelte Spende der Lehrer- und Schülerschaft in Höhe von 1800 Euro hinzu. Der Gesamterlös von rund 3500 Euro soll dem Hospiz Sankt Felix in Neustadt zugutekommen. „Wir haben das Hospiz in Neustadt besucht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten dort eine so wichtige Arbeit, die wir unterstützen möchten“, erklärten die Schülersprecherinnen Franziska Porkert und Cecilia Wagner in ihrer Ansprache. Mit großem Applaus empfingen die rund 500 Schüler die Leiterin des Hospizes, Susanne Wagner. Sie dankte der Schulfamilie der FOS/BOS für ihre Kreativität, ihren Einsatz und ihre unglaubliche Spendenbereitschaft.
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