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Pfarrerin Marianne Grajer-Hechtel (rechts) mit Ulrike Grajer  (Bild: Brunhilde Spannl)

Sprüche im Poesie-Album - Sprüche in der Bibel

Für die Aprilveranstaltung lud der Ökumenische Frauentreff Neunkirchen Pfarrerin Marianne Grajer-Hechtel ins katholische Pfarrgemeindehaus ein. Ihr Thema: „Sprüche im Poesie-Album - Sprüche in der Bibel“ machte neugierig. Einige Frauen hatten auch ihr altes Poesie-Album mitgebracht, aus denen Sprüche vorgelesen wurden. Der älteste Eintrag stammte aus dem Jahr 1932. Sprüche zu Ehren des Alters, der Natur, Lebensratschläge und Gottvertrauen waren meistens der Inhalt, der von Eltern, Lehrern, Verwandten und Freund*innen eingetragen wurde. Die Sprüche waren meist kurz und in Reimform, so dass sich noch viele Teilnehmer an einen ihrer Sprüche erinnern konnten. Pfarrerin Grajer-Hechtel erklärte, dass diese Sprüche kleine Weisheiten für das Leben waren und so auch der Bezug zur Bibel hergestellt ist. Im Buch der Sprüche – im Alten Testament – schreibt König Salomo, der Sohn von König David, seine Gedanken nieder. Hier stehen im Mittelpunkt das menschliche Leben, Gemeinschaft, Arbeit und Fleiß, Frommheit und Frevel, Weisheit und Torheit, Mensch und Gott. Und genau das ist die Verbindung. Diese kleinen Weisheiten, egal ob im Poesie-Album oder in der Bibel können uns Richtschnur sein. Es sind Sprüche, dass das Leben gelingt und sinnerfüllt ist. Es ist nicht wichtig, dass wir uns jeden Spruch merken, sondern dass wir jeden Spruch, den wir lesen, zustimmen können. Mit einem gemeinsam gesungenen Schlusslied endete der Abend. Ein herzliches Vergelt’s Gott an Pfarrerin Marianne Grajer-Hechtel, die hoffentlich nicht das letzte Mal unseren Ökumenischen Frauentreff besucht.
Text und Bild: Friedrun Glatigny<br> (Bild: Friedrun Glatigny)

Augustinus-Gymnasium: Neue deutsch-französische Freundschaften

Vom 12. bis 21. März besuchten 35 Schülerinnen und Schüler des Augustinus-Gymnasiums Weiden die Region Auvergne in Frankreich, gefolgt von einem Gegenbesuch der 33 französischen Gäste vom 2. bis 11. April in Bayern. In Frankreich erkundete die deutsche Gruppe unter Leitung von Frau Glatigny und Herrn Seiermann zunächst die beiden Collèges (Diderot in Aigueperse und Jules Ferry in Vichy), an denen die französische Organisatorin Frau Chauliac unterrichtet. Die Unterrichtsbesuche sowie Besichtigungen von Vichy, Clermont-Ferrand und dem Puy de Dôme gehörten zu den Höhepunkten, ebenso Ausflüge nach St. Nectaire und Murol. Workshops im Kloster Noirlac und das gemeinsame Projekt „Für Diversität an der Schule/gegen Mobbing“ schufen Raum für Zusammenarbeit und besseres Kennenlernen über alle Grenzen hinweg. Die erlebnisreiche Woche schloss mit dem archäologischen Park Paléopolis, wobei die Jugendlichen selbst als Paläontologen tätig werden konnten. wo Fossilien und Dinosaurier faszinierten. In Deutschland starteten die französischen Gäste mit einer Führung durch das Augustinus-Gymnasium und nahmen am deutschen Schulalltag teil. Eine Stadtführung durch Weiden bei strahlendem Sonnenschein machte Lust auf mehr. Regensburg, Nürnberg, Mödlareuth und Neusath-Perschen folgten. Die Zeit verging wie im Fluge, und wieder einmal zeigte der bereits seit 30 Jahren stattfindende Austausch, wie gemeinsame Werte wie Diversität und internationale Freundschaft deutsche wie französische Familien bereichern können. Vor allem die gemeinsame Freizeit bot unvergessliche Erlebnisse. So kehrten alle Teilnehmenden mit neuen Perspektiven und Erinnerungen zurück, die sie lange begleiten werden.
von links nach rechts: Bürgermeister Erwin Geitner, Markus Friedl, Abteilungsleiter und 3. Bürgermeister Gerhard Schnabel,<br>Pascal Hirteis, 2 Bürgermeister Josef Weinfurtner, Gesamtvorstand 1.FC Rieden Hans Fischer, Jugendleiter Steffen Genrich (Bild: Peter Gattaut )

1.FC Rieden optimistisch nach Generalversammlung und Neuwahlen

Kürzlich fand im Vereinslokal Hirschenwirt die General-versammlung der Sparte Fußball des 1.FC Rieden mit Neuwahlen statt. Abteilungsleiter Gerhard Schnabel vermeldete derzeit 356 Mitglieder (263 Erwachsene/93 Kinder/Jugendliche) und lies nach seiner Begrüßung in seinem Tätigkeitsbericht viele zurückliegende erfolgreiche Ereignisse Revue passieren. Bei seinem Ausblick in die Zukunft verwies er besonders auf die große anstehende Inklusionsveranstaltung HerzMomente, die im Rahmen des FC-Sommerfests am 17. Mai durchgeführt wird. Chef-Trainer Bernd Scheibel blickte auf eine sehr starke Kreisliga-Saison zurück, die nach dem 2:0 Auswärtssieg in Freudenberg mit den Vizetitel und Erreichen der Aufstiegsrelegation zur Bezirksliga in die Verlängerung geht. Er gratulierte „Upo“ zur Meisterschaft und geht mit sehr viel Zuversicht in die Relegation. Die zweite und dritte Mannschaft befinden sich in der A-Klasse Süd bzw. B-Klasse Süd auf einen guten 8. Tabellenplatz. Alle Übungsleiter bekleiden auch in der nächsten Saison ihr Amt. Jugendleiter Steffen Genrich berichtete über viele exzellente Jugendturniere auf heimischen Gelände, mit teilweise über 100 teilnehmenden Mannschaften sowie sehr erfolgreiche Beteiligungen an verschiedenen Hallenfußball-Turnieren. Er verwies auf das etablierte Jahn- Regensburg Jugendcamp in Rieden, das heuer bereits zum 7. Male am 10-12. Juni auf dem Riedener Sportgelände stattfindet. Eine zweite Auflage wird es vom FC Bayern Campus-Training vom 18-22. August in Rieden geben. Bis auf eine A-Jugend sind alle Jugendklassen beim Vilstalclub im Spielbetrieb. AH-Leiter Jürgen Färber berichtete von vielen Trainingseinheiten mit viel Spaß an der Freud. Von den 4 bestrittenen Freundschaftsspielen wurden zwei gewonnen und zwei verloren. Förderkreis Vorstand „Kik“ Färber gab Rückblick über getätigte Finanzspritzen für die Sparte Fußball. 2. Fan-Club Vorstand Peter Gattaut versprach zum ersten Relegationsspiel in Vilseck am 16. Mai um 18 30 Uhr einen Fan-Bus dorthin zu beauftragen. Gesamtvorstand Hans Fischer gratulierte zur Relegationsteilnahme und referierte über eine Reihe von Aktivitäten die der Verein stemmt und in Zukunft noch vor der Brust haben werde. Besonders Stolz macht ihn die große Bereitschaft aller Verantwortlichen im Verein an einem Strang zu ziehen. Die Neuwahlen per Akklamation unter der Leitung vom 2. Bürgermeister Josef Weinfurtner brachten nur einstimmige Ergebnisse hervor: 1.Abteilungsleiter Gerhard Schnabel, 2. Abteilungsleiter Martin Hillen, 3.Abteilungsleiter: Pascal Hirteis (neu), Schriftführer: Bernhard Salbeck, Jugendleiter: Steffen Genrich, 2. Jugendleiter: Markus Friedl (neu) „Wir sind für die Zukunft bestens aufgestellt“, ein Schlusswort, das der zweite Bürgermeister Josef Weinfurtner und Sport Vorständin Christine Röckl in ihren Grußworten an die Versammlung nur dick unterstreichen konnten.
Baumpflanzaktion. (Bild: Kerstin Weigl)

Pestalozzischüler pflanzen im „Zukunftswald“

„Unser Wald- Prima für’s Klima“ hieß es im Heimat- und Sachunterricht der dritten Klassen der Pestalozzischule. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit den Ursachen des Klimawandels sowie den Folgen, die auch bei uns spürbar werden. Außerdem wurden Tipps erarbeitet, was jeder von uns tun kann, um diesen entgegenzuwirken. Den Höhepunkt stellte die Baumpflanzaktion dar: Zu Fuß marschierten die Kinder ins städtische Waldgebiet „Faatzen“, wo sie von 1. Bürgermeister Stefan Frank sowie vom Förster Bernhard Raschka und seinem Helferteam bereits erwartet wurden. Die Baumsetzlinge, die von der Firma ifg GmbH gesponsort wurden, gehören für unsere Region außergewöhnlichen Arten an: Atlaszeder, Weihrauchzeder, Lebensbaum und viele mehr gelten als klimaresistent. Mit Feuereifer gruben die Kinder unter fachgerechter Anleitung mit dem Hohlspaten Löcher, setzten die Pflänzchen ein und markierten diese mit Stöcken. Unter anderem unterstützte Gert Blüchel vom Bund Naturschutz die Kinder tatkräftig. Nach getaner Arbeit erfuhren die Kinder mit Jörg Berendes vom Landesbund für Vogelschutz noch Wissenswertes über das Ökosystem Wald und durften vielfältige Naturerfahrungsspiele erleben. Im Laufe der letzten Jahre ist durch die Waldtage der Pestalozzischule ein regelrechter „Zukunftswald“ für die nachfolgenden Generationen entstanden. Es wird spannend zu beobachten, welche der Arten in den nächsten Jahrzehnten mit den veränderten Umweltbedingungen zurechtkommen werden. Herr Frank sprach sich dafür aus, eine Beschilderung anzubringen, so dass Kinder ihren Eltern zu „ihren“ gepflanzten Baum zeigen können. Es ist sicher eine besondere Erfahrung in einigen Jahren, vielleicht bereits im Beruf stehend oder eine Lehre beginnend, zurückzukommen ins Waldgebiet und an der Stelle der Setzlinge Bäume vorzufinden. Ihren Baum, der wie sie groß geworden ist, das Waldgebiet prägt und Tieren einen Lebensraum bietet.
Geburtshaus von Adolph Kolping in Kerpen (Bild: Roland Hoffmann)

Kolping Bezirksverband Weiden Neustadt feiert 175 Jahre Kolping in Köln

Vom 1. bis 4. Mai 2025 reiste der Kolping Bezirksverband Weiden- Neustadt/WN mit 31 Teilnehmern nach Köln, um das Jubiläumsfest „175 Jahre Kolping - “ mit zu feiern. Die Teilnehmer erlebten ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl kulturelle als auch spirituelle Höhepunkte bot. Ein besonderer Moment der Reise war der Besuch des Geburtshauses von Adolph Kolping in Kerpen, dem Gründervater der Kolpingbewegung. Hier konnten die Teilnehmer in die Geschichte und die Werte eintauchen, die Adolph Kolping und die Kolpinggemeinschaft Kolping bis heute prägen. Die Sammlung dokumentiert das Wirken Kolpings, die heutige Arbeit des Internationalen Kolpingwerks und die Seligsprechung Adolph Kolpings im Jahr 1991. Private Gebrauchsgegenstände, Möbel und Dokumente werfen ein Licht auf seine Person. Schusterwerkzeug und Schustertisch erinnern an sein Gesellenleben. Der Eröffnungsabend des Jubiläumsfestes am Freitagabend mit ca. 7.000 Teilnehmern war ein festlicher Auftakt, der die Teilnehmer in eine Atmosphäre der großen Kolping-Gemeinschaft und des Feierns eintauchen ließ. Die TV-Größen Yvonne Willicks und Guido Cantz führten gekonnt durch den Abend, welcher ein buntes Programm aus Kleinkunst, Akrobatik und Musik beinhaltete. Mit einem Abendesegen wurde dieser Tag beschlossen. Ein weiteres Highlight war am Samstag der „Orange-Table“ in der Innenstadt Kölns. Hier präsentierten sich auf gut 200 Ständen verschiedene Kolping-Organisationen vom Internationalen Kolpingwerk, Bundes- und Diözesanverband bis hin zur Kolpingsfamilie, den Kolping-Bildungswerken oder auch den Kolping-Familienferienstätten. Die Breite Straße in Köln wurde so zu einer 800 m langen, orangen Kolpingmeile. Hier konnten sich die Mitglieder austauschen, Anregungen holen und auch neue Kontakte knüpfen. Ein unvergessliches Erlebnis war am Samstagabend das Mitsing-Konzert mit dem bekannten Künstler und Musiker Guildo Horn. Mit seiner Band, den Orthopädischen Strümpfen, kam von Anfang an trotz kühlerer Temperaturen gute Stimmung auf und die Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, lautstark zu Titeln aus den 80er-Jahren mitzusingen. Der Abschlussgottesdienst am Sonntag bildete den feierlichen Rahmen für die Reflexion über die gemeinsamen Erlebnisse und die Werte der Kolpingbewegung. Ein Meer aus orangefarbenen Kolping-Bannern bildete den optischen Rahmen für den Gottesdienst. Der Gottesdienst, zelebriert vom Generalpräses Christoph Huber wurde von allen begeistert und mit viel Applaus zwischendurch mitgefeiert. Nach dem Schlusslied „Wir sind Kolping“ wurde wieder die Heimreise angetreten. Zusätzlich zu den festen Programmpunkten unternahm die Gruppe eine informative Domführung, die den majestätischen Kölner Dom in den Mittelpunkt stellte. Eine entspannende Schifffahrt auf dem Rhein rundete das Programm ab und bot den Teilnehmern die Möglichkeit, die Schönheit der Stadt vom Wasser aus zu genießen. Der Kolping Bezirksverband Weiden-Neustadt/WN blickt auf eine gelungene Reise zurück, die nicht nur die Verbundenheit innerhalb der Kolpingfamilie stärkte, sondern auch die Werte und Traditionen von 175 Jahre Kolping lebendig werden ließ, gemäß dem Motto des Festes „Gemeinsam sind wir stark“.
AWO-Weiden beim Empfang im Rathaus in Weiden am See mit Bürgermeister Heini Hareter. (Bild: Lore Leitmeier)

Frühjahrsreise der AWO-Weiden

Die 5-tägige Frühjahrsreise der AWO ging heuer mit dem Bus an den Neusiedler See und Wien. Kreisvorsitzende Hilde Zebisch und Vorstandmitglied Lore Leitmeier hatten die Reise organisiert. Bei strahlendem Sonnenschein kam die 40-köpfige AWO-Gruppe in Jois am Neusiedler See an und wurden von der Familie Pasler-Bäck mit einem Begrüßungsumtrunk freundlichst empfangen. Die Verköstigung war jeden Tag umwerfend gut und alle waren voll des Lobes. Der erste Tag ging nach Eisenstadt, der Landeshauptstadt des Burgenlandes. Bei einer Stadtführung sahen wir das Schloss Esterhazy. Die Bergkirche mit dem Kalvarienberg und dem Haydnmausoleum. Die nächste Station war Rust, die Stadt der vielen Störche. Auf fast jedem Hausdach hatten sich bereits Störche niedergelassen. Eine Rundfahrt um den Neusiedler See, der sich durch seinen Schilfgürtel und seine geringe Tiefe auszeichnet, machte der Gruppe großen Spaß. Wir besuchten das Museumsdorf Mönchshof mit alten Sehenswürdigkeiten. Natürlich durfte der Besuch in Weiden am See nicht fehlen. Wir besichtigten anschließen die dortige hl. Dreifaltigkeitskirche und waren dann bei einer Weinverkostung beim Winzer Ochs. Im Rathaus wurden wir von Bürgermeister Heini Hareter und einigen Gemeinderäten empfangen und stießen natürlich mit einem sehr guten Wein auf die Städtepartnerschaft mit unsere Stadt Weiden an. Letzter Tag war Wien, eine Stadt mit mehr als 2 Millionen Einwohner. Mit Bus und zu Fuß lernten wir einige Sehenswürdigkeiten kennen, natürlich u.a. den Stephansdom, das Hundertwasserhaus, den Naschmarkt, den Wiener Prater mit dem Riesenrad und das Schloss Schönbrunn. Im Bus wurden die Reisenden von Lore Leitmeier mit Getränken versorgt. Sie hatte auch jeden Tag besinnliche Verse und Gedichte parat und Wilhelm Moser unterhielt die Gruppe mit lustigen Witzen. Wohlbehalten kamen alle wieder zu Hause an.
Malteser in Weiden: Neue Ortsleitung offiziell berufen  (Bild: Michaela Bösl-Assion)

Malteser in Weiden: Neue Ortsleitung offiziell berufen

Die Malteser in Weiden haben eine neue Ortsleitung: In der vergangenen Woche wurden die Ehrenämter durch die Diözesangeschäftsführerin Michaela Hutzler und den Diözesanleiter Julius-Alexander Past offiziell bestätigt. Barbara Faltenbacher wurde erneut zur Ortsbeauftragten ernannt, ihr Stellvertreter Wilhelm Striegl ebenfalls für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt. Eine Veränderung bringt die Berufung von Florian Faltenbacher mit sich: Der langjährige Leiter der Einsatzdienste übernimmt nun die ehrenamtliche Geschäftsführung der Malteser-Gliederung in Weiden. Mit der Berufung würdigte die Diözesanleitung das Engagement der neuen Leitung und dankte ausdrücklich für die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. „Ehrenamt ist Herz und Motor unseres Verbandes. Die Übernahme dieser zentralen Aufgaben zeigt, wie sehr unsere Gliederung in Weiden von engagierten Persönlichkeiten getragen wird“, betonte Michaela Hutzler. Die neue Ortsleitung steht damit sowohl für Kontinuität als auch für neue Impulse. Barbara Faltenbacher und Wilhelm Striegl bringen langjährige Erfahrung in der Malteser-Arbeit mit, während Florian Faltenbacher als ehrenamtlicher Geschäftsführer künftig neu in die Gesamtleitung der Gliederung einsteigt – ein Schritt, der den Dienst am Nächsten nachhaltig stärken soll. Mit diesem Team sind die Malteser in Weiden gut aufgestellt, um auch weiterhin ihren vielfältigen sozialen Aufgaben gerecht zu werden. Die Berufung unterstreicht das Vertrauen der Diözesanleitung in die ehrenamtlich getragenen Strukturen und die Zukunftsfähigkeit des Standorts.
Es gab Ehrungen beim Florianstag in Freudenberg. (von links) Ehrenkreisbrandinspektor Hubert Blödt, KBM Dominik Ernst, Michael Schneider, Reinhard Amann, Andreas Batek, Federführender Kdt Peter Meßmann, Bürgermeister Alwin Märkl, KBI Armin Daubenmerkl (Bild: Armin Daubenmerkl)

Der Florianstag wird seit jeher als besonderer Tag der Feuerwehren gefeiert, als Zeichen der Wertschätzung, der Erinnerung und der Gemeinschaft, so auch in der Gemeinde Freudenberg. Zu Ehren des Hl. Florian, ihres Schutzpatrons, versammelten sich daher die gemeindlichen Feuerwehren Freudenbergs um gemeinsam mit Pfarrer Moses Gudapati den Gottesdienst in der Pfarrkirche Wutschdorf zu feiern . Anschließend marschierten die acht Gemeindeteilfeuer-wehren, musikalisch begleitet vom Musikverein Freudenberg, der bereits die Hl. Messe umrahmt hatte, zum Feuerwehrhaus. Bürgermeister Alwin Märkl spürte in seiner Begrüßung, dass nicht nur ein Hauch von Diesel in der Luft läge, sondern auch dieser besondere Geruch von Einsatzbereitschaft, Zusammenhalt und Ehrenamt. Er dankte allen Feuerwehrleuten aus vollen Herzen, für die vielen ehrenamtlichen erbrachten Stunden, die sie sich für die Einsätze, Ausbildung, Übungen oder einfach für das Miteinander Zeit nehmen. Besonderes Lob erhielt die FF Aschach, für ihre erbrachten Eigenleistungen am Neu- und Umbau des Gerätehauses. Der FF Etsdorf wünschte er gutes Gelingen zum ihrem 150jährigen Jubiläumsfest, ebenso der FF Pursruck zu 120jährigen Gründungsfest. Der Bürgermeister nutzte die Gelegenheit einige von ihnen aus der großen Gemeinschaft versammelten Floriansjünger für ihre langjährige Dienste in den Ortsteilwehren zu ehren. Reinhard Amann war 18 Jahre zweiter Kommandant der FF Bühl, Martin Schüsselbauer begleitete dieses Amt bei der FF Etsdorf 12 Jahre. Bei der FF Lintach waren Michael Schneider sechs Jahre Gerätewart und Andreas Batek über längere Zeit Jugendwart. Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl betonte in seinem Grußwort, dass wer heute Feuerwehrdienst leiste, mehr braucht als nur Mut und Kameradschaft, er oder sie benötigen zudem Flexibilität, technisches Wissen und enorme Einsatzbereitschaft.
Kommunionkinder vor dem Hochaltar. (Bild: Katrin Pasieka-Zapf)

25 Kinder feiern Erstkommunion in Kemnath-Stadt

Bei etwas kühleren Frühlingswetter trafen sich die 25 Kommunionkinder am Kemnather Gesellenhaus. Nach einigen Fotos und der Segnung der Kommunionkerzen sowie der Kommunionkreuze machte sich der Kirchenzug, angeführt von Ministranten mit Kreuz und Fahnen und der Stadtkapelle auf den Weg zur Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Der gelb-weiße Fahnenschmuck an der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, sowie Kirchenschmuck in der Kirche machte es deutlich: der erste Sonntag im Mai ist ein besonderer Tag, der Tag der Erstkommunion. 25 Mädchen und Jungen empfingen zum ersten Mal die Heilige Eucharistie. Seit Oktober 2024 bereiteten sich die Kinder auf die Erstkommunion vor. In mehreren Gruppentreffen, am Versöhnungsnachmittag, in gemeinsamen Gottesdiensten und besonderen Gottesdiensten hörten die Kinder zahlreiche Geschichten von Jesus und seinem Wirken. Sie erfuhren, wie der Glaube an Jesus Christus das Leben trägt und bereichert und dass Jesus unser aller Freund sein möchte. Sie gestalteten die Altarkerzen und bastelten für die große Kirchendekoration ihr ganz persönliches Windlicht, denn schließlich haben die Kinder gemeinsam das Thema: Thema „Jesus sagt: ich bin das Licht der Welt“ erwählt. So gestalteten die Tischeltern eine riesengroße Kerze aus einem Baumstamm und den Raum darum. Die Windlichter wurden auf kleine Holzpodeste gestellt, die an dem Baumstamm befestigt waren. Die musikalische Umrahmung des Festgottesdienstes übernahm die Kolpingband die „Brückenbauer“, die Fürbitten, sowie die Kyrierufe wurden von den Kommunionkindern vorgetragen. Bei der Gabenprozession wurden das Messbuch, der Kelch, das Altarkreuz, zwei Schalen sowie Wein und Wasser von den Kommunionkindern feierlich und würdig zum Altar gebracht. Am Abend erfolgte eine Dankandacht bei der weitere Kindern sowie eine Mutter und ein Vater Texte lasen. So ging ein aufregenden aber wunderschöner Erstkommuniontag zu Ende und die Vorfreude auf den Kommunionausflug in Freilandmuseum Oberpfalz wurde immer größer.
Neu gewählte Vorstandschaft der Prinzengarde Pleystein e.V.  (Bild: Rebecca Striegl )

Frischer Wind und starke Vorstandschaft – Erfolgreiche Jahreshauptversammlung

Bei der Jahreshauptversammlung zeigte sich die Prinzengarde Pleystein stark aufgestellt und bereit für kommende Aufgaben: Neben einem beeindruckenden Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr wurden die Weichen für die Zukunft mit einer schlagkräftigen neuen Vorstandschaft gestellt. Die 1. Vorsitzende Julia Beugler berichtete von zahlreichen Aktivitäten der vergangenen Saison. Besonders hervorzuheben: Der erste Auftritt der Bambinigarde beim Radl-Sonntag in Pleystein, der erfolgreiche Familienball im Februar sowie die vielfältige Beteiligung an Festzügen, dem MultiKulti und der Adventsmarkt mit eigener Verkaufsbude. Der Verein überzeugte erneut durch Engagement und Präsenz – nicht nur im Fasching, sondern ganzjährig. Bei den Neuwahlen unter der Leitung von Bürgermeisterin Andrea Lang wurde Julia Beugler einstimmig als Vorsitzende bestätigt. Ihr zur Seite stehen Marie Deisser (2. Vorsitzende), Daniela Herrmann (Kassenwartin) und Laura Enslein (Schriftführerin). Die Zahl der Beisitzer wurde auf sieben erhöht – auch diese Posten wurden einstimmig besetzt (Claudia Müllhofer, Christoph Müllhofer, Andrea Herrmann, Lena Hartung, Annika Schön, Lara Käs, Anja Portner). In ihrem Grußwort lobte Bürgermeisterin Lang die kontinuierliche Arbeit des Vereins, der in Pleystein als Aushängeschild gilt. Besonders würdigte sie das breite Angebot für alle Altersgruppen sowie das Engagement bei städtischen Veranstaltungen. Die kommende Saison verspricht nicht weniger aktiv zu werden – mit neuen Auftritten, einem geplanten Italienischen Abend und gemeinschaftsstärkenden Ausflügen. Mit einer engagierten Vorstandschaft und motivierten Mitgliedern ist der Verein bestens aufgestellt.
Kommunionkinder mit Schulleiterin Christine Loch (links oben) mit Kollegium (rechts oben) und Pfarrer Markus Ertl. (Bild: Maria Schlögl)

22 junge Christen der Pfarrei Oberköblitz am Tisch des Herrn

Unter dem Motto „mit Jesus wachsen - von der Raupe zum schönen Schmetterling” stand der Festgottesdienst anlässlich der Erstkommunion der Pfarrei Oberköblitz. Dieses Motto wurde in einem sehr schönen Kommunionbild sichtbar, welches im Altarraum aufgestellt wurde. Pfarrer Markus Ertl begrüßte die 22 Kommunionkinder mit ihren Familienangehörigen und die weiteren Pfarrangehörigen mit dem Bibeltext der Emmausjünger „Brannte uns nicht das Herz, als wir mit ihm beieinander waren”, das wünschte er den Kommunionkindern. Das Brennen für eine Sache sollen wir als Christen erleben dürfen. Daran anschließend sangen die Kinder mit viel Enthusiasmus das Mottolied: Bleib bei uns wenn es Abend wird! und erneuerten das Taufgelöbnis. Alle Kommunionkinder und auch eine Familie wurden aktiv in den Ablauf des Gottesdienstes mit einbezogen, so erzählten 5 Kinder die Lesung am Thema der Entwicklung von Raupen zum schönen Schmetterling. In dieser Entwicklung geht es eben nicht nur um das Fressen, um am Leben zu bleiben sondern auf was es im Leben auch besonders ankommt. Dankbarkeit und Liebe mit den Mitmenschen sind unbedingte Bausteine im Leben aller Lebewesen. In einem weiteren Sprechspiel stand die Verwandlung des Brotes im Mittelpunkt. „Wir können jedoch nur schauen und glauben, unter dem Mikroskop ist diese Verwandlung nicht sichtbar zu machen“ so die Kinder. Das Bewußtmachen des Wortes „Amen“, welches mehrmals im Rahmen der Gottesdienste ausgesprochen wird, sprach Pfarrer Markus Ertl an mit welchem wir zum Ausdruck bringen: So sei es – ich stimme dem zu, dass das Brot, das ich jetzt empfange, Teil meines Glaubensweges bleibt. „Das wünsche ich Euch Allen“ so Pfarrer Markus Ertl zu den Erstkommunionkindern vor dem Empfang der Ersten Heiligen Kommunion, zu welcher sich die Kinder um den Altar versammelten. Zum Abschluss sangen die Kinder das Danklied, welchem auch noch eine Meditation zum Leib Christi folgte. Die musikalische Begleitung erfolgte durch Christian Dorner mit dem Trompeter Jürgen Probst. Pfarrer Markus Ertl wünschte abschließend eine schöne Feier und lud zur Dankandacht am späten Nachmittag ein, bei welcher die Kommuniongeschenke gesegnet wurden. Die gesamte anwesende Pfarrgemeinde schloss die Festlichkeit mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“, welches von den Kirchenglocken begleitet wurde.
47 Kolpingsgeschwister aus Pfreimd nahmen am Bundestreffen „Schwarz-Orange-Bunt” in Köln teil und stellten sich mit Generalpräses Christoph Huber vor dem Kolpingdenkmal zum Gruppenfoto auf.  (Bild: Georg Hirmer)

47 Mitglieder der Pfreimder Kolpingsfamilie beim Bundestreffen in Köln

Vor 175 Jahren gründete der selige Adolph Kolping den Kolpingverband in Köln. Aus diesem Anlass brachen 47 Mitglieder der Kolpingsfamilie in die Domstadt am Rhein auf, um die Festveranstaltung anlässlich dieses Ereignisses zu besuchen. Unter dem Motto „Schwarz-Orange-Bunt” war den 7000 Teilnehmern von jung bis alt einiges geboten. Zu Beginn wurde mit dem Generalpräses Christoph Huber in der Minioritenkirche ein eindrucksvoller Gottesdienst am Grab des Gesellenvaters gefeiert. Am folgenden Tag erkundeten die Pfreimder mit Kerpen die Geburtsstadt Kolpings und besichtigten sein Geburtshaus und die Taufkirche mit einer interessanten Führung durch Pastor Moers. Auf der Open-Air-Bühne des renommierten Tanzbrunnens am Kölner Rheinufer gaben verschiedene Acts im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung ihr Können zum Besten. Ganz nach dem Motto „Schwarz-Orange-Bunt” war ein abwechslungsreiches Programm aus Kleinkunst, Tanz, Musik und Show geboten. Durch den Abend führten die beiden bekannten Moderatoren Guido Cantz und Yvonne Willicks. Wie bunt die Kolping-Welt ist, wurde am Samstag beim über einen Kilometer langen „Orange Table” in der Kölner Fußgängerzone sichtbar. Dort präsentierten sich alle Gliederungen des weltweiten Kolpingwerkes: von Kolpingsfamilien, über Diözesanverbände und Bildungsunternehmen, von Familienferienstätten bis zum Jugendwohnen. Am Abend ging es nach einer politischen Diskussionsrunde am Tanzbrunnen mit tausenden Teilnehmer wieder hoch her. Der bekannte Schlagersänger Guildo Horn animierte bei einem Mitsingkonzert die Massen bis in den späten Abend hinein zum unbeschwerten Feiern. Abschluss und Höhepunkt bildete am Sonntagvormittag ein kraftvoller Gottesdienst mit einer beeindruckenden Predigt von Generalpräses Christoph Huber. Sichtlich bewegt und glücklich traten die Pfreimder Kolpinger die Heimreise an und werden die aussergewöhlichen Tage in Köln sicherlich lang in Erinnerung behalten.
Kirchzug zur Waldkapelle angeführt von der Pegnitzer Trachtenkapelle, gefolgt von ersten und zweiten Bürgermeister Ewald Plössner und Alexander Schatz, sich anschließend die fünf Gemeindefeuerwehren. (Bild: Herbert Ziegler)

Die Feuerwehren der Gemeinde Kirchenthumbach begehen den Florianstag 2025 in Heinersreuth

Beim traditionellen Florianstag der Feuerwehren in der Gemeinde Kirchenthumbach war als Ausrichter die Wehr aus Heinersreuth an der Reihe. Ort des Geschehens war die Heinersreuther Waldkapelle. Unter den Klängen der Pegnitzer Trachtenkapelle bewegten sich die Abordnungen der fünf Feuerwehren mit ihren Fahnen vom Parkplatz zur Wallfahrtskirche Mariä-Heimsuchung, wo ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert wurde. Zelebrant Prof. Hans Gradl stellte gemeinsame Punkte zwischen Christentum bzw Kirche und Feuerwehr her. Es seien keine Einzelkämpfer gewollt sondern Teamplayer. In der Truppe ist man nicht allein, denn nur gemeinsam ist man stark. Feuerwehrler gibt es nur in der Mehrzahl oder gar nicht, das sei in der Kirche nicht anders. Wer sich nicht für die Not anderer interessiert, versteht das Christentum nicht. Auch die Jünger haben bei Jesus ihren Lehrgang absolviert. Auch bei der Feuerwehr braucht es Ausbildung, Lehrgänge und Praxisübungen um kompetent zu werden für den Fall, wenn’s brennt, damit es fachmännisch und kompetent zugeht. Der verstorbene Papst Franziskus hat es klar betont, dass die Kirche ein „Feldlazarett“ für die Seelsorge und Rettung von Menschen und kein Schloss mit Prunk und Pracht. Auch die gute Feuerwehr erkennt man nicht beim Besichtigen des Feuerwehrhauses sondern im Einsatz. Die Gemeinsamkeit ist die Lebens-, Seelen- und Menschenrettung. Bei der sich anschließenden Zusammenkunft in der Heinersreuther Feuerwehrhalle sprach Bürgermeister Ewald Plössner in seinem Dank an die fünf Feuerwehren auch das an, das heute mehr denn je Zusammenhalt, Verlässlichkeit und Engagement trotz wachsendem Gegenwind wichtig sind. Trotz dieser Widrigkeiten und Behinderungen werde der Feuerwehrdienst geleistet mit immer mehr technischen und komplexen Anforderungen. Dafür sprach er seinen herzlichen Dank aus, verbunden mit den Worten: „Kommt gesund von jedem Einsatz zurück!“ Der Dank der Gemeimde bestand nicht nur aus Worten sondern der Weißwurstfrühschoppen samt Getränken war von der Gemeinde gesponsert worden.
Die Führungsmannschaft von „D´Goaslandler” in Rieden: Maria Dietl (v.l.), Claudia Fröhlich, Zweiter Spartenleiter Armin Hofrichter, Regisseur und Dritter Bürgermeister Gerhard Schnabel, Spartenleiterin Franziska Haas-Würz, Heimatvereinschef Hubert Haas, Franziska Bösl, Johanna Weiß (Bild: Michael Rabenhofer)

Goaslandler setzen auf bewährte Spartenleitung

Stets humorvoll, wie bei ihren Auftritten selbst, geht es bei der Jahreshauptversammlung der Theatersparte „D´Goaslandler“ im Heimatverein Rieden zu. Erste Vorsitzende Franziska Haas-Würz begrüßte im Cafe Abseits die anwesenden Mitglieder sowie Hauptvereinsvorsitzenden Hubert Haas und Dritten Bürgermeister Gerhard Schnabel, der selbst Regisseur der Theaterleute ist. Rückblickend sei man sehr stolz auf das Theaterstück an den Feierlichkeiten rund um das 700-jährige Marktjubiläum von Rieden. Die Zeitreise durch 700 Jahre Marktgeschichte stammte von Heimatvereinsvorsitzenden und Ortsheimatpfleger Hubert Haas. 1.500 Euro wurden nach der vergangenen Theatersaison aus den Aufführungserlösen gespendet, die Hälfte davon für die Schloßbergkapellensanierung. Die andere Spende ging an das Gregor-Mendel-Gymnasium für deren Schultheatergruppe. Im Rahmen des Riedener Ferienprogramms fuhren „D`Goaslandler“ mit 18 Ferienkindern ins Amberger Puppentheater. Der Vereinsausflug ging im letzten Jahr für die Mitglieder der Theatergruppe in den bayerischen Landtag, möglich gemacht durch MdL Bernd Heinisch. Gerhard Schnabel bedankte sich als Dritter Bürgermeister im Namen der Gemeinde für das Engagement der Goaslandler: „Ihr seid das kulturelle Aushängeschild der Marktgemeinde Rieden“, so Schnabel. Heimatvereinsvorsitzender Hubert Haas dankte den Mitgliedern ebenfalls. Die Neuwahlen brachten für weitere drei Jahre die erste Spartenleiterin Franziska Haas-Würz hervor, als zweiter Spartenleiter macht Armin Hofrichter weiter. Die Kasse verwaltet auch künftig Franziska Bösl, Schriftführerin ist bereits seit 15 Jahren Claudia Fröhlich. Beisitzer sind Maria Dietl und Gerhard Schnabel, hier ist neu Johanna Weiß als dritte Beisitzerin im Gremium. Die Kasse prüfen auch künftig Gerhard Schnabel und Sabine Riepl. Franziska Haas-Würz bedankte sich nach der Wahl für das Vertrauen der Mitglieder: „Ich bin weiterhin mit Herzblut bei der Theatergruppe dabei“. Ganz neu ist heuer eine Krimidinner, dass man im Landgasthof Zum Bärenwirt aufführen möchte. Regisseur Gerhard Schnabel hatte große Vorfreude auf die diesjährige Saison. „Ich will nur so viel erzählen: „Es ist hat Pfeffer und ist auf eine gewisse Art auch verrückt“, schmunzelte Schnabel.
Die 15 Erstkommunionkinder aus Vilshofen und Rieden, in der oberen Reihe die Ministranten mit Schulrektorin Christine Kölbl (ab 3.v.r), den Lehrerinnen Anna Liebhäuser und Viktoria Steindl sowie davor Pfarrer Slawomir Niemczewski (Bild: Michael Rabenhofer)

Erstkommunion in Rieden empfangen

Für 15 Kinder aus den Pfarreien Vilshofen und Rieden war es am 4. Mai soweit: Pfarrer Slawomir Niemczewski spendete ihnen zum ersten Mal die heilige Kommunion. Der Gottesdienst wurde sowohl mit der Orgel als auch durch den Riedener Kirchenchor gestaltet und fand in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt statt. Das diesjährige Motto für die Erstkommunion war „Mit Jesus in einem Boot“. Pfarrer Niemczewski zeigte das Motto bildhaft in seiner Predigt mit einem aufkommenden Sturm im Wasser auf. „Jesus schafft mit Liebe das Wunder und der Sturm verstummt“. Für das Thema der Kommunion 2025 wurde ein hölzernes Boot neben einem der Seitenaltäre gestellt mit Fischernetzen bestückt und die Segel der Masten bestanden aus kleinen Fotos der Kommunionkinder und ihren Namen darauf. Das Motto wurde im Rahmen der feierlichen Erstkommunion näher beschrieben. „Wer in das Schiff der Kirche einsteigt, muss nicht hungern. Denn Jesus selbst stärkt uns mit dem Bort, dass er selbst ist. Die Kommunion verbindet uns untereinander und macht uns zu einer Mannschaft, die füreinander einsteht und miteinander auf dem Kurs zum Hafen Gottes ist“. Im Rahmen des Gottesdienstes entzündeten die Kinder ihre Kerzen feierlich an der Osterkerze. Als sie den Leib Christi empfingen, faltete sie zuvor ihre Hände, sowohl auf die Stirn, auf den Mund und auf das Herz. „Gott ich öffne Dir mein Herz“, beteten die Kinder unter anderem. Zum Schluss der Feier zog der Geistliche mit den Ministranten und den Erstkommunionkindern zum hinteren Eingang aus. Eine Woche nach der feierlichen Erstkommunion findet die Dankandacht in der Vilshofener Pfarrkirche St. Michael statt. Dabei werden dann auch die religiösen Geschenke an die Kinder zu ihrer Erstkommunion gesegnet. Sowohl im Schulunterricht als auch im Bildungshaus des Klosters Ensdorf bereiteten sich die Kinder auf den Tag ihrer Erstkommunion vor. Schulrektorin Christine Kölbl sowie die beiden Klassenlehrerinnen Anna Liebhäuser und Viktoria Steindl waren im Gottesdienst anwesend. An vielen kirchlichen Veranstaltungen der vergangenen Monate, etwa dem Kirchweihgottesdienst zu St. Georg, nahmen die Kommunionkinder teil. Nun haben sie einen großen Schritt im Leben als Katholiken gemacht.
Der Pausenhof des Ortenburg-Gymnasiums ist jetzt attraktiver. Der 1. Vorsitzende des Fördervereins „Die Ortenburger“, Manfred Klug, übergibt die Wohlfühl-Ausstattung an die Jugendlichen.  (Bild: Georg Lang)

Relaxen im Pausenhof dank Förderverein

10000 Euro stellt der Förderverein „Die Ortenburger“ alljährlich für Projekte der Schülerinnen und Schüler am Ortenburg-Gymnasium zur Verfügung. Die Jugendlichen entwickeln diese Projekte selbst und bewerben sich bei den „Ortenburgern“ um die entsprechende finanzielle Unterstützung. So konnte in den zurückliegenden Jahren eine Vielzahl von Aktivitäten umgesetzt werden, dies mit dem Fokus, das ohnehin schon sehr gute Schulleben noch weiter zum Wohl der Schülerinnen und Schüler zu optimieren. Dieser Zielsetzung entspricht auch die jüngste Anschaffung von drei Sonnenschirmen und drei Sonnenliegen im Pausenhof, wo die Relax-Ausstattung rechtzeitig zur warmen Jahreszeit aufgebaut wurde. Die offizielle Übergabe an die Jugendlichen durch den 1. Vorsitzenden Manfred Klug erfolgte im Beisein des Schulleiters Ludwig Pfeiffer, der Verbindungslehrer Andre Bauer und Thomas Meserth sowie Vertretern der Schülermitverantwortung (SMV). Die Resonanz war äußerst positiv, was sich spontan an der hohen Nutzungsfrequenz zeigte. Bei dieser Gelegenheit gab Manfred Klug bekannt, dass auch dieses Schuljahr die „10000-Euro-Aktion“ wieder durchgeführt wird. Schülerinnen und Schüler haben somit erneut die Chance, sich um die Förderung ihrer Projekte zu bewerben. „Die Ortenburger“ bedanken sich bei ihren Förderern, Sponsoren und Mitgliedern für die großzügige Unterstützung, die solche Aktivitäten erst möglich machen.
Neu gewählt wurde die Vorstandschaft der Feuerwehr Luhe in der Jahreshauptversammlung. Mehrere Mitglieder wurden befördert und geehrt. (Bild: Frederik Köllner)

Feuerwehr Luhe-Markt ehrt langjährige Mitglieder und plant Jubiläumsfeier

Jahreshauptversammlung mit Ehrungen, Wahlen und Ausblick auf das Jubiläum. Im März fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Luhe-Markt statt. Der 1. Vorsitzende Stefan Gläser blickte in seinem Bericht auf das vergangene Vereinsjahr zurück und gab einen Ausblick auf die anstehenden Aufgaben und Projekte im Jahr 2025. Ein zentrales Thema war die Vorstellung des neu gebildeten Festausschusses, der bereits erste Treffen abgehalten hat. Hintergrund ist das große Vereinsjubiläum im Jahr 2028, dessen Vorbereitungen bereits auf Hochtouren laufen. Der Ausschuss soll die Planungen bündeln und frühzeitig die Weichen für eine gelungene Jubiläumsfeier stellen. Auch die Verantwortlichen der Kinder- und Jugendabteilungen gaben einen umfassenden Einblick in ihre Aktivitäten des vergangenen Jahres und berichteten von erfolgreichen Veranstaltungen, Ausbildungsdiensten und der engagierten Nachwuchsarbeit. Ein besonderer Moment der Versammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder: Für 20 und 30 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden mehrere Mitglieder ausgezeichnet. Ein Zeichen für gelebten Zusammenhalt und Verbundenheit mit der Feuerwehr. Ein weiteres Highlight stellten die Neuwahlen der Vorstandschaft dar. Stefan Gläser wurde einstimmig als 1. Vorsitzender wiedergewählt. Ihm zur Seite steht weiterhin Thomas Schimetscheck als 2. Vorsitzender. Auch Frederik Köllner wurde in seinem Amt als Schriftführer bestätigt. Neuer Kassier ist Oliver Schmerber, der das Amt von Enrico März übernimmt. Letzterer bleibt dem Vorstand jedoch als Beisitzer erhalten. Darüber hinaus wurden Wolfgang Paulus, Johannes Bacher und Christoph Liebl als Beisitzer gewählt. Für einen bewegenden Moment sorgte die einstimmige Ernennung von Johann Kick zum Ehrenmitglied. Nach Jahrzehnten im aktiven Einsatzdienst und einem außergewöhnlichen Engagement im Verein musste er altersbedingt zum Jahresbeginn aus dem Einsatzdienst ausscheiden. Mit der Ehrenmitgliedschaft würdigte der Verein nicht nur seine Verdienste, sondern auch seine Beliebtheit und die Wertschätzung, die ihm über viele Jahre hinweg entgegengebracht wurde. Abschließend dankten der 1. Bürgermeister Sebastian Hartl sowie Kreisbrandrat Marco Saller für die stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. In ihren Worten hoben sie hervor, wie wichtig funktionierende Organisationen im Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) für das Gemeinwesen und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger sind.
Von links Messnerin und Kirchenverwaltungsmitglied Irmgard Wenkmann, Pfarrer Klaus Birnthaler und Kirchenpfleger Egid Koller (Bild: Marion Baumer)

Verabschiedungen in der Pfarrei Hohenkemnath

Am Sonntag, 04.05.2025 wurden im Rahmen der Heiligen Messe zwei überaus verdiente Kirchenverwaltungsmitglieder verabschiedet. Am Ende des Gottesdienstes bat Pfarrer Klaus Birnthaler, Irmgard Wenkmann und Egid Koller zu sich am Altar, um sich bei ihnen zu bedanken. Irmgard Wenkmann war 17 Jahre Kirchenverwaltungsmitglied. Hier hatte sie das Amt als Schriftführerin über, welches sie immer besonders gewissenhaft erledigte. Außerdem war und ist Frau Wenkmann der Motor der Pfarrei. Sie hat ein absolutes Organisationstalent mit dem entsprechenden Weitblick. Welches der Pfarrgemeinde hoffentlich noch lange, als Messnerin, erhalten bleibt. Egid Koller wurde für 42 Jahre Kirchenverwaltungsmitglied geehrt, wovon er die letzten 17 Jahre als Kirchenpfleger tätig war. In seiner Amtszeit wurden unter anderem folgende Projekte verwirklicht: die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes, die Sanierung des Pfarrhauses, der Neubau des Pfarrheims, die Sanierung des Friedhofs und der Orgelbau in der Kirche Mariä Himmelfahrt. Für dieses besondere Ehrenamtliche Engagement wurde Egid Koller die Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille von der Diözese Regensburg, durch Pfarrer Klaus Birnthaler überreicht. Die Medaille wurde zusammen mit einer Dankurkunde, unterzeichnet von Bischof Rudolf Vorderholzer übergeben. Dies ist die zweithöchste Auszeichnung für Ehrenamtliche im Bistum Regensburg. Ein besonderer Dank galt auch den Ehepartnern der beiden Ehrenamtlichen, die sie in ihren Ämtern immer unterstützt haben.
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