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Geschafft! 24 frischgebackene Pflegefachkräfte und Pflegefachhelfer der Pflegefachschule des Klinikum St. Marien haben ihr Examen in der Tasche (Bild: Marc Sabani)

24 Absolventinnen und Absolventen feiern ihren erfolgreichen Abschluss

Am vergangenen Dienstag fand im Amberger Stadttheater die feierliche Examensfeier der Pflegefachschule des Klinikums St. Marien in Amberg statt, bei der insgesamt 24 Schülerinnen und Schüler ihren Abschluss feierten. Darunter waren 16 junge Frauen und 8 junge Männer, die nach einer intensiven Ausbildungszeit nun in die Praxis starten. In diesem Jahr gab es eine besondere Situation. Denn unter den Absolventen befanden sich Teilnehmer des ersten Kurses in Krankenpflegehilfe. Für das Klinikum und für unsere gesamte Region ist wichtig, sich im Bereich der pflegerischen Versorgung breit aufzustellen. Hier ist die Krankenpflegehilfe ein weiterer wichtiger Bestandteil, betonte Pflegedirektorin Kerstin Wittmann in ihrer Rede. Sie wünschte allen Absolventen vor allem eines. Das immerwährende Interesse am Menschen. Denn echtes Interesse am kranken Menschen und dessen Geschichte zu haben, sei zwar nicht der einzige Schlüssel zum Erfolg, aber ein wesentlicher Bestandteil guter Pflege. Die Klinikumsleitung vertreten durch den Kaufmännischen Direktor Hubert Graf unterstrich, dass der Abschluss nicht nur fachliches Können, sondern auch Menschlichkeit, Empathie und Teamfähigkeit umfasse – Eigenschaften, die in der täglichen Pflege unverzichtbar seien. Auch Oberbürgermeister Michael Czerny gratulierte den Absolventen herzlich zu ihrem erfolgreichen Abschluss. Er wünschte den jungen Pflegekräften viel Glück und Freude für ihre zukünftige berufliche Laufbahn. Schulleiterin Karin Meixner blickte auf prägende Momente in der Ausbildungszeit zurück. Sie betonte die Vielfalt der Erlebnisse – von herausfordernden Momenten bis hin zu leichteren Aufgaben – und stellte heraus, wie Prüfungen, fundiertes Fachwissen sowie wichtige Soft Skills die zukünftigen Pflegefachkräfte optimal auf ihren Berufsweg vorbereiten. Meixner erklärte, dass die fertigen Pflegefachkräfte und Pflegefachhelfer einen verantwortungsvollen Beruf übernehmen, der vielfältig, sinnstiftend und gesellschaftlich unverzichtbar sei –geprägt von Menschlichkeit und Nähe. Das Klinikum St. Marien in Amberg gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen herzlich zu ihrem erfolgreichen Abschluss und wünscht ihnen alles Gute für ihren weiteren Weg in der Pflege.
Teilnehmer des Anschussseminares (Bild: Ute Ehebauer)

Vom Anschuss zum Stück – Anschussseminar der Hegegemeinschaft

Die Hegegemeinschaft Ensdorf veranstaltete unter der Leitung des Hegeringleiters Franz Ehebauer, bestätigter Nachsucheführer der Regierung der Oberpfalz, ein Anschussseminar im GJR Wolfsbach, an dem 45 interessierte Jägerinnen und Jäger teilnahmen. Der Schuss bricht, das Stück zeichnet, und du hältst die Luft an und…. das Wild springt ab: Eine Jagdsituation, die gerade Jungjäger aber auch alte Hasen vor Fragen stellt. Jetzt richtig Handeln, damit aus dem Anschussbruch zügig und waidgerecht ein Schützenbruch werden kann. Franz Ehebauer informierte und erläuterte anhand seiner über 1.100 Nachsuchen umfassenden Praxiserfahrungen sowie in amüsanten und ernsten Geschichten, worauf es bei der Anschusskontrolle und der Nachsuche ankommt. In verschiedenen Anschüssen an einem Stück Schwarzwild wurden Trefferbilder simuliert und von den Teilnehmern gemeinsam mit dem Kursleiter besprochen. Weiter wurden Knochensplitter, Organbzw. Körperteile sowie Schweiß fachgerecht beurteilt und das richtige Vorgehen bei krankgeschossenem Wild erklärt. Was bedeute eigentlich Krankwerden lassen und welche Wartezeiten sind vor Beginn der Nachsuche mindestens einzuhalten? Ebenfalls Fragen, die ausführlich beantwortet wurden, denn das erklärte Ziel, so Ehebauer, müsse es sein, ein womöglich krankgeschossenes Wild zügig vor unnötigen Qualen und Leiden zu bewahren bzw. zu erlösen. Dazu sei es besonders wichtig, alle Pirschzeichen am Anschuss für das Nachsuchegespann zu sichern.
Reisegruppe im Belvederegarten. (Bild: Petra Domes)

Drei-Tagesausflug des Gartenbauvereins nach Wien wieder ein Erfolg

Mit einem 60er-Bus ging es am Anreisetag zuerst zum Kloster Stift Melk. Nach einer kurzen Besichtigung ging es per Schiff auf der Donau weiter durch die schöne Wachau bis Krems. Leider meinte es hier Petrus nicht gut mit uns und bescherte uns während der Fahrt ein Gewitter. Trockenen Fußes stiegen wir dann in Krems aus und setzten die Reise nach Wien fort. Am Abend stand gleich der Besuch des Naschmarktes auf dem Programm, der sich in sehr kurzer Entferndung zum Hotel befand. Allerlei gab es hier zum probieren und kleine Stände und Lokale luden zum Essen und Trinken ein. Am nächsten Tag stand eine Stadtbesichtigung per Bus mit einer sehr kompetenten Stadtführerin auf dem Programm. Durch die Wiener Altstadt vorbei mit den vielen Prachtbauten machten wir am Belvedere halt und besichtigten diese zu Fuß, ebenso das Hundertwasserhaus. Sie zeigte uns auch das „neue Wien” mit den vielen Hochhäuern sowie den Prater. Mit einem Verkehrsticket in der Tasche konnte jeder dann selbst Wien entdecken. Das Schloss Schönbrunn und der Wiener Zentralfriedhof standen dabei ganz oben auf der Liste. Auch der Stephansdom gehörte natürlich dazu. Ein Geheimtipp von unserer Stadtführerin wurde ebenso von einigen umgesetzt, der Besuch eines Heurigenlokals, das nicht von Touristen überlaufen ist. Am letzten Tag fuhren wir dann bei strahlendem Sonnenschein zuerst nach Sopron in Ungarn, eine sehr saubere, gepflegte Altstadt erwartete uns. Was allerdings schon merkwürdig war, ein Weihnachtsmarkt mitten im Juli, mit Christbaum, Buden und einem Berg Geschenke. Weiter ging es dann nach Rust am Neusiedler See, der Stadt der Störche. Auf jedem Dach ein Storch nebst Jungen. Hier kehrten einige in der schönen Altstadt in eine Buschenschenke mit schönem Innenhof ein oder marschierten bei strahlend blauem Himmel zum See, wo man im Standcafé gemütlich sitzen und Kaffe und Kuchen genießen konnte. Den Ausflug ausklingen ließen wir dann noch bei einem sehr leckerem Abendessen in Hengersberg. Ein schönes Erlebnis für alle die dabei waren.
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