Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

Schwimmwoche der GS Pfreimd (Bild: Christoph Lehner)

Schwimmwoche der GS Pfreimd

An der Grundschule Pfreimd fand ein fünftägiger Schwimmkurs für alle Drittklässler statt. Unter der Leitung von Reinhard Hösl von der Wasserwacht und Lehrerin Renate Raab erlernten 44 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 3a und 3/4 wichtige Fähigkeiten im und am Wasser. Der Kurs fand dabei im Hallenbad in Wernberg-Köblitz statt und hatte das Ziel, den Kindern sicher und effektiv das Schwimmen zu lehren. Bei manchen Kindern ging es einfach darum, ihnen die Hemmungen gegenüber dem Wasser zu nehmen, andere Schülerinnen und Schüler verbesserten ihre Technik im Brustschwimmen und Tauchen. Daneben stand aber auch die Sicherheit am Wasser sowie die Vermittlung von Baderegeln im Fokus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten großes Engagement und verzeichneten sichtbare Fortschritte während des Kurses. Fast alle Kinder beherrschten am Ende des Programms die Grundzüge des Schwimmens. Besonders stolz waren die Kinder auf ihre Abzeichen, die sie nach erfolgreichem Abschluss des Kurses erhielten. Im Einzelnen absolvierten 5 Kinder das Seepferdchen, 19 den Seeräuber, 6 das Bronze-Abzeichen und 3 Kinder legten den Grundstein für das silberne Schwimmabzeichen. Schulleiterin Silke Schmid bedankte sich herzlich bei Herrn Hösl und Lehrerin Frau Raab für ihre engagierte Arbeit und die professionelle Organisation und Durchführung des Schwimmkurses. Ohne ihre Unterstützung und Geduld wäre dieser erfolgreiche Kurs nicht möglich gewesen. Die Schule hofft, dass die Schülerinnen und Schüler ihre neu erworbenen Fähigkeiten auch außerhalb des Schwimmunterrichts weiter ausbauen und das Schwimmen künftig als freudige Freizeitbeschäftigung ansehen.
Schüler, verkleidet als Ritter, sucht mit Hilfe der Wappen seine Ritterfreunde (Bild: Ortrud Sperl)

Tschechische Grundschüler zu Gast an der Grundschule Niedermurach

Seit 3 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen den Klassen 3/4 der Základní škola aus Chodov, Bezirk Domažlice (Taus) und der Grundschule Niedermurach. Im Juni besuchte die neue tschechische Schulleiterin Frau Martina Grycová mit ihren Schülern, 3 Lehrkräften und dem Pfarrer, der sehr gut Deutsch spricht, die Grundschule Niedermurach. Im Herbst erfolgt zum 3. Mal ein Gegenbesuch der deutschen Schulklasse. Das Ziel des gegenseitigen Besuchs der Schulklassen ist es, die deutsch-tschechische Nachbarschaft vor Ort durch gemeinsame Aktivitäten zu stärken und Freundschaften zwischen den Schülern aufzubauen. In der Schule begrüßte die Schulleiterin Ortrud Sperl die tschechischen Gäste, den Bürgermeister Martin Prey, 2. Bürgermeisterin Rita Salomon, die Fördervereinsvorsitzende Doris Prey, den ehemaligen Fördervereinsvorsitzenden Josef Salomon, die Elternbeiratsvorsitzende Frau Maria Salomon und die Elternbeirätin Svenja Schneeberger. Alle Niedermuracher Kinder der Klassen 1-4 hießen die tschechische Gruppe mit der Schulhymne, begleitet auf Orff-Instrumenten, willkommen. Nach einer gemeinsamen Pause fuhren die beiden Klassen mit dem Bus nach Oberviechtach zum Dr. Eisenbarth- und Stadtmuseum. Dort erklärten Christoph Ahlemeyer, der Beauftragte für Museumspädagogik, und Dr. Florian Waldherr Interessantes zum Thema Wappen, die farbenprächtige Zeugen unserer Geschichte sind. Dazu hatten die beiden im Saal des Kulturzentrums viele großen Wappen aufgehängt. Bei der sehr interessanten Wappenkunde, in die sowohl Wappen aus der Umgebung von Niedermurach aus als von Chodov einbezogen wurden, unterstützte Frau Kamila Spichtinger durch Übersetzung ins Tschechische. Anschließend startete ein Quiz-Parcours um den Marktweiher. Herr Christoph Ahlemeyer hatte zu 5 Stationen deutschsprachige und tschechische Flyer mit Fragen ausgearbeitet. Begeistert lösten die Schüler mit Hilfe der Stationen die Fragen. Anschließend durfte jedes Kind ein persönliches vierteiliges Wappen erstellen. Diese werden demnächst im Museum ausgestellt. Danach wurde mit dem Bus zur Burg Murach gefahren. Dort erklärte Rektorin Ortrud Sperl die Geschichte der Burg. Zwei Sagen wurden von vier Kindern jeweils auf Deutsch und auf Tschechisch vorgelesen. Natürlich durfte eine Turmbesteigung nicht fehlen. Zurück an der Schule bewirtete der Elternbeirat die Schüler. Die Kosten für den Museumsbesuch und das Mittagessen übernahm dankenswerterweise der Förderverein der Grundschule. Dieser Tag war für alle Beteiligten ein sehr schönes, grenzüberschreitendes Erlebnis.
Die lustige Seniorenschar am Brombachsee. Sechster von links: Pfarrer Andreas Hanauer (Bild: Alexandra Bauer)

Tagesausflug der Pfarrei-Senioren: Von Schiffsschaukeln bis Kutschenklappern

Am frühen Morgen des Mittwochs brachen tapfere Senioren der Pfarrei Schirmitz mit bester Laune zum alljährlichen Tagesausflug auf – diesmal führte der Weg in das fränkische Seenland und zum barocken Juwel Schloss Ellingen. Als Erstes stand der Gang durch den Kürbishof und die örtliche Ölmühle auf dem Programm. In der Ur-Duft-Kombination von frisch gemahlenen Kürbiskernen erfuhren wir, wie unser Speiseöl hergestellt wird: von der kalten Pressung bis zum Abfüllen in schicke Flaschen. Natürlich durfte am Ende jeder eine Kostprobe aus dem Hofladen mit nach Hause nehmen. Der nächste Stopp war der idyllische Großer Brombachsee, der sich mit seinen glitzernden Wellen wie ein silberner Spiegel in der Sonne präsentierte. Der Brombachsee, 10 km lang und umrahmt von sanften Hügeln, ist bekannt als beliebtes Ausflugsziel für Wassersportler, Spaziergänger und all jene, die einfach nur mit den Füßen im Wasser planschen möchten. Pünktlich um 12 Uhr hieß es „Schiff ahoi!” – und schon tuckerte es los. Während des eineinhalbstündigen Rundfahrtschlemmens gab es ein zünftiges Mittagessen an Bord. Weiter ging es nach Ellingen, wo Schloss Ellingen in seinem prachtvollen Sandstein- und Stuckkleid glänzt. Die ehemalige Residenz des Deutschordens zeigt großzügige Arkadenhöfe, prunkvolle Festsäle und weitläufige Gartenanlagen im französischen Stil – ein echter Augenschmaus. Einige Unentwegte nutzten dort das Angebot zu einer nostalgischen Kutschfahrt. Unter dem Hufschlag fühlten sich unsere Senioren wie adlige Landesherren – nur ohne strenge Hofetikette. Am späten Nachmittag begaben sich die Seniorinnen und Senioren wieder Richtung Heimatkirche. So klang ein rundum gelungener Tag aus, welcher vom Team rund um den Vorsitzenden Alfred Wulfänger (der heute leider erkrankt war) vorbereitet und begleitet wurde. Mit neuen Geschichten im Gepäck und – was noch wichtiger ist – planen unsere Seniorinnen und Senioren schon den nächsten Termin: Ein Grillfest am 9. Juli.
Mit guten Schießergebnissen, konnte die Siegerehrung der Schützen Gaujugend Nabburg im Sportpark in Schwarzenfeld durchgeführt werden.Dazu gratulierten die beiden Gaujugendleiter Andreas Wilhelm und Stefan Gradl .  (Bild: Andreas Wilhelm )

Gaujugend Nabburg : Saison 2024 / 25 Erfolgreich beendet

Die Gaujugendleitung des Schützengau Nabburg konnte nach der Beendigung des Rundenwettkampfes der Saison 2024 / 2025 die verdiente Siegerehrung durchführen, und so konnte kürzlich im Sportpark in Schwarzenfeld das Abschluss Event steigen. Zuvor gab es noch ein zwei stündiges lustiges Kegelturnier. Die beiden Gaujugendsportleiter Andreas Wilhelm und Stefan Gradl konnte alle Nachwuchsschützen sehr loben, den die Ergebnisse werden immer besser und somit hat der Gau Nabburg keine Nachwuchsprobleme. Als Belohnung gab es Urkunden, Medaillen sowie Eisgutscheine. Die Ergebnisse in der Mannschaftswertung / Jugendklasse: Stulln eins mit 6483 , Frotzersricht 6400 Ringe und Trausnitz mit 6269 Ringen . In der Schülerklasse : Trausnitz mit 2748 Ringen, Stulln eins 2689 Ringe, Stulln zwei mit 2567 Ringen. Jungschützenklasse : Frotzersricht mit 3245 Ringen ,Guteneck mit 2952 Ringen , Stulln zwei 2937 Ringe. In der Einzelwertung gab es folgende Ergebnisse: Jugendklasse , Johannes Zimmermann 2217 Ringe , Julia Setzer 2205 Ringe , Hanna Kurz 2204 Ringe. Schülerklasse Einzelwertung , Lucie Leistner 1045 Ringe , Theresa Kumeth 1023 Ringe, Jena Stahl 1019 Ringe . Jungschützenklasse Einzelwertung . Anton Dressel 1103 Ringe, Christina Beck 1090 Ringe , Katrin Eules 1059 Ringe . Die Gaujugendleitung lobte alle Nachwuchsschützen und freuen sich jetzt schon nicht nur auf die neue Saison 2025 / 26 sondern würden sich auch gerne neue junge Sportschützen für den Schützengau Nabburg wünschen .
Die Fichtelgebirgskapelle Ebnath mit ihrem Leiter Johannes Prechtl (re.) (Bild: Josef Söllner)

Blasmusik am Abend

Zu „Blasmusik am Abend” lud die Fichtelgebirgskapelle Ebnath am Vorabend des Fronleichnamsfestes auf den neugestalteten Ebnather Marktplatz ein. Die Musikerinnen und Musiker der Fichtelgebirgskapelle Ebnath unter Leitung von Johannes Prechtl hatten für die Besucher eine interessante Auswahl von Stücken aus der böhmisch bayerischen Blasmusik und der modernen Blasmusik vorbereitet. Unter den zahlreichen Gästen konnte Moderator Eberhard Söllner auch Bürgermeiste Wolfgang Söllner und den Ortsgeistlichen Pater Anish begrüßen. Den Auftakt bildete der Marsch „Auf geht's Leut' die Musik kommt” von Horst Franke in einer Bearbeitung des Marktredwitzers Erwin Jahreis, der bereits über 900 Arrangements und Kompositionen geschaffen hat. Eine Polka-Hyme gelang Very Rickenbacher aus der Schweiz im Jahr 2007 mit dem Titel „Ein halbes Jahrhundert”, die von den Musikerinnen und Musikern kompakt, klang- und gefühlvoll vorgetragen wurde. Aus der Feder des 1953 in Wien geborenen Musikverlegers Gustav Hammerschmidt stammt der „Dorfglocken-Walzer”. Hier war besonders das hohe Blech gefordert, dass man perfekt abgestimmt „läuten” hörte. Bei den bekannten und beliebten Stücken wie „Wir sind Kinder von der Eger” von Ernst Mosch und dem Walzer „Ich bin verliebt in deine schönen Augen” unterstützte Michael Ponader mit seinem einfühlsamen Gesang die Blaskapelle. Ausdrucksvoll und mit exakter Dynamik wurde mit dem „Fliegermarsch” von Hermann Dostal einer der populärsten österreichischen Märsche dem Publikum vorgetragen. Die traditionelle Blasmusik wurde mit der Polka „Ein Denkmal für die Blasmusik” von Michael Kuhn besonders gewürdigt. Dass die Fichtelgebirgskapelle Ebnath nicht nur in der bayerisch-böhmischen Blasmusik beheimatet ist, bewies sie mit dem Popsong „Tie a Yellow Ribbon Round The Ole Oak Tree” von Irwin Levine und L. Russel Brown und dem auch noch heute populären „Sweet Caroline” von Neil Diamond. Perfekt zu dem schönen Abend passte auch der von Udo Jürgens 1972 komponierte Hit „Griechischer Wein”. Den Höhepunkt des Abends bildete das moderne Stück „Bohemian Lovers” von Franz Xaver Holzhauser. Der Solopart wurde von den beiden Solisten Sebastian König am Tenorhorn und Dirigent Johannes Prechtl an der Trompete besonders virtuos und gefühlvoll interpretiert. Weiter ging es mit dem böhmischen Marsch „Gruß an Böhmen” des tschechischen Marschkönigs Václav Vackár aus dem Repertoire der Egerländer Musikanten. Mit dem Walzer „Wir seh'n uns wieder” von Karel Vacek und der traditionellen Schlusspolka der Fichtelgebirgskapelle Ebnath „Bis bald, auf Wiedersehn!”, die Ernst Mosch unter den Pseudonym Wenzel Zittner komponierte, verabschiedeten sich die Musikerinnen und Musiker vom Publikum. Der langanhaltende Applaus des Publikums zeigte wieder einmal, auf welch hohem Niveau in Ebnath Blasmusik geboten wird. Den zweiten Teil des Abends bildete der traditionelle „Zapfenstreich”, bei dem der Weg der Fronleichnamsprozession abgeschritten wurde. Die FFW Ebnath sorgte für die nötige Verkehrsabsicherung.
Teilnehmer beim Kloster in Osek (Bild: Wolfgang Graser)

Das Erzgebirge ist immer eine Reise wert

Mitglieder der Nordic-Walking-Abteilung des TSV Pressath besuchten ihre ehemalige Mitwalkerin Heike Roscher und ihren Ehemann Gerd im Erzgebirge. Als Quartier wurde die bereits bekannte Dachs- und Kammbaude in Neuhausen bezogen. Am Freitagabend war die Wiedersehensfreude riesengroß. Abteilungsleiter Wolfgang Graser bedankte sich mit kleinen Mitbringseln für die Einladung. Alle Teilnehmer waren gespannt, was die Roschers wieder für ein Programm zusammengestellt hatten. Am Samstag, nach dem Frühstück, starteten die Sportler zu einer Fahrt mit dem Bus durch das tschechische Erzgebirge. Ziel war das Zisterzienser Kloster in Osek. Welches , bei einer Führung, besichtigt wurde. Im nahegelegenen Gasthof gab es dann tschechische Spezialitäten zu Mittag. Nicht fehlen durfte natürlich eine kurze Bierprobe in der Klosterbrauerei. Die Rückfahrt endete auf dem 788 Meter hohen Schwartenberg, einem der höchsten Berge im Erzgebirge. Von dort ging es zu Fuß in die Unterkunft zurück. Am Sonntag stand dann noch der Besuch des Crottendorfer Räucherkerzenlandes auf dem Programm. Hier hatten die Roschers einen Kurs zum eigenen Herstellen von Räucherkerzen gebucht. Das war natürlich ein ganz besonderes Highlight. Nach dem Mittagessen, in der „Gaststub` zur Bimmelbah`“ in Neudorf, hieß es Abschied nehmen. Abteilungsleiter Graser bedankte sich bei den Roschers für das wunderbare Wochenende. Als er scherzhaft erwähnte, dass man nun wohl schon oft genug das Erzgebirge besucht hätte, kam lauter Protest von allen Teilnehmern.
Zahlreiche Mitglieder des Gartenbauvereins Neunburg sammelten neue Ideen auf der Landesgartenschau in Furth im Wald. (Bild: Simon Rosner)

Gartenbauverein Neunburg besucht Landesgartenschau

Drache und Wasser prägen die Landesgartenschau 2025 in Furth im Wald. Die Chamb und die Kalte Pastritz durchziehen das Gelände der Ausstellung, beide Flüsse wurden ökologisch aufgewertet und teilweise renaturiert. Der Further Drache begegnet den Besuchern beispielsweise auf der Dracheninsel oder auf vielen Fußwegen, die einen fast drachenblutroten Belag besitzen. Der Gartenbauverein Neunburg lud seine Mitglieder zu einer Tagesfahrt nach Furth im Wald ein, um darüber hinaus auch die herrliche Blütenbracht zu bewundern sowie Inspirationen für den heimischen Garten zu erhalten. Rund 50 Teilnehmer machten sich auf den Weg nach Furth, wer mochte, konnte an einer Führung teilnehmen und dabei einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Stadt, die Bedeutung der Flüsse sowie die Lage am Eisernen Vorhang während des Kalten Krieges erhielten. Der Rest der Gruppe erkundete das Gelände auf eigene Faust. Viele Ruhezonen luden alle Teilnehmer ein, auch zwischendurch mal zu verweilen, und die Blumen und Pflanzen wirken zu lassen. Auch oder gerade weil die Further Landesgartenschau nicht überdimensional groß angelegt ist, lohnt sich ein Besuch, bei dem Tradition und Zukunft vereint werden. Der Teilnehmer des Neunburger Gartenbauvereins konnten von diesem Besuch viele Informationen und Ideen mitnehmen, trotz der sommerlich heißen Temperaturen fanden sich zahlreiche Plätzchen, an denen die Bäume für Schatten und damit etwas Kühlung sorgten. Auf dem Nachhauseweg besuchten die Teilnehmer noch das Glasdorf in Arnbruck, eine Einkehr in Chameraus rundete den Tagesausflug ab.
Die geehrten Mitglieder Josef Walz, Leonhard Stiegler, Adelheid Walz mit Kreisvorsitzendem Michael Rischke und Ortsvorsitzenden Georg Söldner (Bild: Evi Teich)

SPD Rieden-Vilshofen ehrt treue Mitglieder

Der SPD-Ortsverein Rieden-Vilshofen hatte zu seiner Jahreshauptversammlung in den Landgasthof Zum Bärenwirt geladen. Das Interesse der Mitglieder war groß, stehen doch im kommenden März 2026 die Kommunalwahlen an. Neben den Mitgliedern durfte Ortsvorsitzender Georg Söldner Riedens Dritten Bürgermeister Gerhard Schnabel sowie den SPD-Kreisvorsitzenden und stellvertretenden Landrat Michael Rischke begrüßen. Im Zuge dieser Versammlung wurden die Delegierten für die Aufstellungskonferenz zur Kommunalwahl 2026 gewählt. Außerdem konnte Vorsitzender Söldner einige Mitglieder für ihre langjährige Treue zur SPD ehren. Nach dem Totengedenken gab Söldner einen kurzen Abriss über das vergangene Jahr mit den abgehaltenen Veranstaltungen und Aktionen. Hierbei nahm das Bundestagswahlergebnis im Markt Rieden einen großen Punkt ein, da der Markt Rieden mit 30,2 % für die AfD im Landkreis mit Abstand die Führung übernommen hatte. Im Wahllokal in Vilshofen wählten gar 46,9 % die AfD. „Also jeder zweite Wähler“, wie Söldner anmerkte. Natürlich beteiligten sich der Ortsverein erneut an verschiedenen Veranstaltungen im Gemeindebereich. Beliebter Anlaufpunkt für die Besucher des Marktsonntags war der Weinstand des SPD-Ortsvereins. Bei den Delegiertenwahlen, welche der Stellvertretende Landrat und SPD-Kreisvorsitzende Michael Rischke leitete, wurden Evelin Teich und Gerhard Schnabel zu ordentlichen Delegierten sowie Josef Spies und Georg Söldner zu Ersatzdelegierten gewählt. Anschließend durften Michael Rischke und Georg Söldner für die zehnjährige Mitgliedschaft bei der SPD und damit auch beim Ortsverein Rieden-Vilshofen Josef Hollweck und Florian Söldner ehren. 25 Jahre Mitglied sind Adelheid Walz und Markus Stiegler. Für 35 Jahre konnten Berta und Reinhard Kraus sowie Josef Walz geehrt werden. SPD-Urgestein Leonhard Stiegler ist bereits seit 50 Jahren Mitglied, wofür ihm ein besonderer Dank ausgedrückt wurde. Nach den Ehrungen gab Kreisvorsitzender Michael Richke einen kurzen Überblick über die Kreispolitik ab, wobei er besonders den Zusammenhalt und eine positive Stimmung statt Frust und Nörgelei in den Vordergrund stellte.
north