1.600,00 € für Schulprojekte
Bei der Jahreshauptversammlung des Sonderpädagogischen Förderzentrums Immenreuth begrüßte der Vorsitzende Alfred Schuster besonders den 2. Bürgermeister Josef Hecht, den Schulleiter Jakob Seifert und Gabriele Schecklmann. So wurde berichtet, dass der Förderverein die Schule mit insgesamt 1.600,00 € im Schuljahr 2024/25 unterstützt hat. Die Projekte reichten vom Besuch des LTO in Grafenwöhr, ein Eislauftag in Mitterteich, die Kinoschulwochen in Marktredwitz, ein Luisenburgbesuch oder die Abschlussfahrt in den Freizeitpark Plohn. Schulleiter Seifert bedankte sich beim Förderverein und sprach die hohen Buskosten an. Ohne die Förderung hätten diese Initiativen von den engagierten Lehrkräften nicht statt finden können. Als Beispiel für gestiegene Kosten nannte er die Fahrten von Immenreuth in das Hallenbad in Kemnath mit 160,00 €, was eine Schule überfordert. Auf den Schwimmunterricht will er auf keinen Fall verzichten, auch wünsche er sich einen weiteren Eislauftag in Mitterteich. Diese Veranstaltungen bringen den Schüler: innen sehr viel an Selbsterfahrung, -bewußtsein und Gemeinschaft. Im abgelaufenen Schuljahr musste intern ein personeller Engpass ausgeglichen werden. Die Aussichten für das Neue sind noch unklar. 2. Bürgermeister Hecht überbrachte die Wünsche und den Dank der Gemeinde. Beide Schulen unter einem Dach werden von der Kommune gleichwertig behandelt. Er kam nicht mit leeren Händen, sondern er überreichte einen Geldumschlag. Gabriele Schecklmann, ehemalige Lehrerin in der Bildungseinrichtung berichtete über das Schulfrühstück. Dieses wird ab dem 22.09.2025 eingeführt, da viele Schüler: innen mit leerem Magen kommen. Beide Schulen am Ort kommen in diesen Genuss, was auch die Zusammenarbeit stärkt. Sechs Eltern haben sich bereits zur Mitarbeit gemeldet. Das Bayrische Sozialministerium übernimmt zu 100% die Kosten. Die Abwicklung erfolgt über den Förderverein des Sozialpädagogischen Zentrums. Wenn viele helfen Gutes zu tun, dann könnte noch mehr für unsere Kinder erreicht werden, so Alfred Schuster, der sich über neue Mitglieder freuen würde.