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Der Preisrichter Markus Grillenbeck und Zuchtwart Hans Schieder (v.r.) beim Begutachten der Rasse „Blaue Holicer“. (Bild: Josef Pohl)

Kleintierzuchtverein war Gastgeber der Bezirkszuchtschulung

Der Kleintierzuchtverein (KTZV) Waidhaus und Umgebung e.V. war am Sonntag, 20.7. ein würdiger Gastgeber für die Bezirkszuchtwarteschulung der Kaninchenzüchter und bereitete sich in der Pfreimdtalhalle in Pfrentsch bestens auf die vielen Züchter vor. Zur Bezirkszuchtwartschulung des Bezirksverbandes der Oberpfälzer Rassekaninchenzüchter e.V. kamen auf Einladung des Bezirkszuchtwartes Hans Schieder aus Oberlind insgesamt 70 teilnehmende Vereinszuchtwarte, Funktionäre, Spitzenzüchter und Gäste aus der gesamten Oberpfalz. Damit stand Pfrentsch als Ortsteil des Marktes Waidhaus erneut als Austragungsort im Rampenlicht der Kleintierzüchter. Die Grüße des KTZV überbrachte 2. Vorsitzender Thomas Piehler, der besonders 3. Bürgermeister Ewald Zetzl, 1. Bezirksvorsitzenden Wolfgang Schreiber aus Erbendorf, Schatzmeister Günter Feldbauer, die Bezirks-Jugendleiterin Gabi Feldbauer aus Nabburg und Preisrichter-Obmann Markus Grillenbeck aus Berching begrüßen konnte. Die Grüße der Marktgemeinde übermittelte 3. Bürgermeister Ewald Zetzl, der auf das gleichzeitig stattfindende Bürgerfest am Waidhauser Kriegerdenkmal hinwies. Im Rahmen der Schulung diskutierte Bezirkszuchtwart Hans Schieder mit den Anwesenden über zweckmäßige Stalleinrichtungen, sprach Probleme im laufenden Zuchtjahr an und berichtete über Neuheiten im Standard bei der Bewertung der Tiere. „Für die Beschickung der Ausstellungen braucht der Züchter einen Sachkundenachweis, in welchem tierschutzrechtliche Vorschriften und Verordnungen zu beachten sind.” Kritik gab es von den Züchtern wegen der immer größer werdenden Auflagen über Stallgrößen und der Transportverordnung bei der Beschickung einer Schau. Interessent vor allem war die Herausstellung der Vorzüge der Rassekaninchen durch Preisrichter-Obmann Markus Grillenbeck. Die Vorzüge wurden anhand der Kaninchen-Rasse „Blaue Holicer“ erläutert. Nach dem offiziellen Teil der Bezirkszuchtwartschulung schloss sich eine fachliche Diskussion in einer gemütlichen Runde an. Im Anschluss gings zum Bürgerfest nach Waidhaus, wo die Züchter die herrliche musikalische Stimmung und kulinarische Köstlichkeiten genießen konnten.
Der Auftritt der Nachwuchskapelle unter der Leitung von Jessica Zimmer (links” (Bild: Alfred Geitner)

Vom Instrumentalunterricht zur Nachwuchskapelle

Die Instrumentalschüler/innen sowie die jungen Musiker der Nachwuchskapelle, unter der Leitung von Jessica Zimmer, zeigten in der Sporthalle ihr musikalisches Können. 20 junge Musiker/innen der Ammerthaler Blaskapelle, sind derzeit in der Ausbildung bei qualifizierten Musiklehrern/innen. Maria Hofmann und Annika Höfler von der Nachwuchsleitung führten durch das Programm. Seit einigen Jahren bietet die Blaskapelle eine Cajongruppe, unter der Leitung von Philipp Senft, an. Die sieben Musiker/innen spielten das Stück „Bo-Cajon-Dy”, das Philipp Senft selbst komponiert hat. Von den Instrumentalschülern Noah Mitterer und Bastian Schinhammer hörte man ein Duett für zwei kleine Trommeln, Simon Sehr spielte am Schlagwerk „Rock me Amadeus. Nach sechs Monaten Unterricht hörte man von Rosi Breunig „Hänschen klein” am Kornett und Anna Bär spielte eine Sinfonie auf der Posaune. In diesem Jahr legten auch fünf Musiker das JUNIOR-Abzeichen des Nordbayer. Musikbundes ab und bekamen von Annika Höfler das Abzeichen überreicht. Valentina Endres (Querflöte), Maya Herrmann (Altsaxophon), Lina Klose (Klarinette), Noah Mitterer und Bastian Schinhammer (Schlagwerk). Als Dank für ihr eifriges Üben bekamen die Musiker ein Stiftemäppchen mit dem Logo der Ammerthaler Blaskapelle überreicht. Am Ende des Nachwuchskonzertes spielte die Nachwuchskapelle unter der Leitung von Jessica Zimmer. Es erklangen die Stücke „Tears in Heaven” und „Born this way”. Der Applaus der Zuhörer bestätigte das Können der Musiker und so gab es am Ende noch eine Zugabe. Bürgermeister Anton Peter ist stolz auf das musikalische Angebot in seiner Gemeinde und freue sich immer wieder über jeden Auftritt der Musiker.
Die Vorstandschaft des Linder Faschingsvereins (Bild: Wolfgang Braun)

Vereinsgründung - Lind hat einen Verein mehr

Ober-/Unterlind gründet Faschingsverein (LFV). Seit vielen Jahren gibt es einen Spaßverein im kleinen Ortsteil Oberlind. Den Linder Faschingsverein. Die Gruppierung fand sich, da in der näheren Umgebung keine Veranstaltung am Faschingsdienstag stattfindet und man sich aktiv am Faschingsgeschehen einbringen wollte. So entstand eine bunt gemischte Truppe, die für den Dorffasching im Schützenhaus tänzerische Einlagen einstudiert und sich einen Dorftreff erbaut hat. In diesem Gebäude wird für Aufführungen geprobt und geplant. Als die Dorfmitglieder hörten, dass es aus organisatorischen Gründen kein Stodlfest im Ort geben soll, wurde das Interesse abgefragt, dies mit dem Faschingsverein durchzuführen. Dies fand Anklang bei der Dorfgemeinschaft und es wurde mit Hilfe einiger Dorfbewohner eine Satzung erstellt und eine Mitgliederversammlung im Gasthaus Anzer abgehalten. Aus Spaß wurde dann Ernst: Die Versammlung fand großen Anklang. Katharina Portner führte durch die Sitzung, in der zu Beginn die Satzung vorgestellt und beschlossen wurde. Ziele des Vereins wurden ausgesprochen, die der Verein verfolgen möchte. Z. B. Brauchtumspflege in der dörflichen Gemeinschaft oder des Faschings. Anschließend führte Axel Lemser die Wahl der Vorstandschaft durch. Als Vorstände wurden gewählt: Katharina Portner, Franziska Braun, Albert Herrmann. Zum Kassier wurde Kristina Woldrich und zum Schriftführer Martin Brand bestimmt. Kassenprüfer wurden Willi Kellner und Johannes Uschold. Weiter wurde der Mitgliedsbeitrag von 12 Euro im Jahr festgelegt. Wer Mitglied werden möchte, kann sich gerne an die Vorstandschaft wenden. Die LFV – Mitglieder sind fleißig am Vorbereiten, denn am Freitag, 25.07.2025 findet das traditionelle Stodlfest im Wittmannstodl in Oberlind statt. Als Special haben sich die Organisatoren eine neue Wein-/Aperolbar ausgedacht. Des Weiteren bekommen alle Besucher, die bis spät. 21:00 Uhr eintreffen, einen Gutschein für ein Freigetränk.
Die Stullner Besuchergruppe und der Stullner Kirchenchor zusammen mit Pfarrer Pater Justine Chakkiath (Bildmitte vorne) (Bild: Roland Lebrecht)

Stullner Chor besucht ehemaligen Pfarrvikar und genießt Tag in Weltenburg

Der diesjährige Chorausflug führte den Stullner Kirchenchor „St. Barbara” zusammen mit einer Stullner Besuchergruppe zu ihrem ehemaligen Pfarrvikar, Justine Chakkiath nach Pinkofen. Pater Justine ist dort als Pfarrer tätig und leitet die lebendige Pfarreiengemeinschaft Pinkofen-Unterlaichling, im Süden des Landkreises Regensburg. Die 44 Teilnehmer wurden mit einem vorbereiteten Frühstück durch die hiesigen Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft willkommen geheißen. Beim Gottesdienst mit Fahrzeugweihe übernahm der Kirchenchor in der gut gefüllten St. Nikolaus Kirche die musikalische Umrahmung mit modernen geistlichen Liedern. In seiner Begrüßungsansprache erinnert sich Pater Justine an die schöne Zeit in Stulln zurück und an die entgegengebrachte Verbundenheit. Die Pinkofener Pfarrgemeinderat-Sprecherin Gisela Strohmeier übergab am Ende des Gottesdienstes als Dankeschön für die Gestaltung einen Geschenkkorb an die Sängerinnen und Sänger. Chorleiter Roland Lebrecht bedankte sich für die herzliche Gastfreundschaft, die die Stullner hier erfahren durften. Beim gemeinsamen Mittagessen mit Pater Justine wurde die Möglichkeit genutzt, sich im persönlichen Gespräch auszutauschen. Am Nachmittag setzte die Gruppe ihren Ausflug nach Kelheim fort, wo sie bei strahlendem Sonnenschein und heißen Temperaturen mit dem Schiff über den Donaudurchbruch das Kloster Weltenburg erreichten. Den Teilnehmenden bot sich ein abwechslungsreiches Programm, neben der Besichtigung der eindrucksvollen Klosterkirche, konnte man sich das berühmte Bier im schattigen Biergarten schmecken lassen und so mancher suchte die Erfrischung im kühlen Wasser der Donau. Zusammen verbrachte die Gruppe hier eine schöne gemeinsame Zeit. Zum Abschluss bedankte sich Roland Lebrecht noch bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für diesen schönen Tag, ein besonderer Dank erging an die beiden Stullner Sängerinnen Judith Lobinger und Helga Pröls für die geleistete Vorarbeit und die Planung des Ausflugs.
Interesse an klassischer Musik wecken - Der „Karneval der Tiere” begeisterte das junge Publikum der Rehbühl-Grundschule (Bild: Tanja Willax-Nickl)

„Karneval der Tiere“ – die Geschichte um den Löwenkönig Maximus

Die Schülerinnen und Schüler der Rehbühl-Grundschule durften die beeindruckende Aufführung von „Karneval der Tiere” erleben. Unter der Leitung von Thomas Basy wurde das berühmte Werk des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns durch das „Little Tiny Orchestra” neu interpretiert auf die Bühne der Rehbühl-Grundschule gebracht. Die fünf Musiker sowie ihr Autor und Erzähler János Kapitány stellten mit viel Liebe zum Detail und kreativen Inszenierungen stimmgewandt die fiktive Geschichte um den Löwenkönig Maximus XVII. dar. Durch den Wechsel von pointierter Erzählung und klassischer Musik war die Aufführung abwechslungsreich, spannend und kurzweilig zugleich. Besonders die musikalischen Darbietungen der einzelnen Tiergruppen, wie die fröhlichen Klänge der Vögel oder die eleganten Bewegungen des Schwans, zogen das junge Publikum in ihren Bann und wurden eindeutig erkannt. Das beeindruckende Konzert der Tiere bewegte am Ende den Löwenkönig so sehr, dass nie wieder eine Jagd stattfinden sollte und stattdessen der jährliche „Karneval der Tiere” geboren war. Mehr als 20 Instrumente kamen zum Einsatz – jedes Tier hatte seine eigene musikalische Charakteristik. Die Schülerinnen und Schüler verfolgten mit leuchtenden Augen das Geschehen, genossen die klassische Musik und ließen sich von den Rhythmen mitreißen. Insgesamt war es ein unvergessliches Erlebnis und gleichzeitig ein erster Zugang zur Welt der klassischen Musik. Wir danken dem Elternbeirat sowie dem Förderverein für die Übernahme der Kosten für die beiden Aufführungen.
Der Pfarrgarten war bis auf den letzten Platz gefüllt beim reichhaltiges Angebot zum Mittagessen, vom Schweinebraten über Schnitzel und Grillkäse bis hin zum Gegrilltem (Bild: Markus Scharnagl)

Erfolgreiches Pfarrfest im Basilika-Garten lockt zahlreiche Gäste

Der Termin für das Pfarrfest am vergangenen Sonntag war wettertechnisch ein Glückstreffer und ein Geschenk des Himmels, denn so konnten sehr viele Gäste das Pfarrfest im Pfarrgarten neben der Basilika genießen. Auftakt war ein Familiengottesdienst mit dem Kinderhaus St. Michael, bei dem die künftigen Schulkinder gesegnet und mit einem kleinen Kreuzanhänger verabschiedet wurden. Mit dem Motto „Begleiter“ erhielten alle Kinder einen kleinen Schutzengel als Geschenk und konnten sich selber an einer Fotowand in der Basilika als „Engel“ beim himmlischen Fotoshooting fotografieren lassen. Anschließend gab es ein reichhaltiges Angebot zum Mittagessen, vom Schweinebraten über Schnitzel und Grillkäse bis hin zum Gegrilltem. Das Kuchenbuffet im Miniheim ließ wohl keine Wünsche offen, ebenso die kleine Eistruhe vom Walerhof. Musikalisch wurde das Fest von Jakob Siller mit der Steirischen und dem Männergesangverein begleitet. Mesner Dominik Sirtl führte Interessierte auf den Turm zur großen Glocke der Basilika. Die Tanzgruppe LaConic des Turnverein Waldsassen begeisterte mit ihren Tanzeinlagen und die Kleinen hatten den ganzen Tag Spaß in der Hüpfburg und den Angeboten der Kolpingsfamilie und Ministranten. Für Begegnungen und Gespräche bot das Pfarrfest den idealen Rahmen und unisono war die Rückmeldung: „Ein tolles Fest!“ Viele Helferinnen und Helfer aus Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, Verbänden und darüber hinaus haben das wieder möglich gemacht und verdienen allen Respekt und Dank für das gute Miteinander und eine perfekte Organisation.
Capitano Michl Thumfart mit Stadtpfarrer Prechtl auf den Weg zur Bühne. (Bild: Volker Herding)

6. Vespa Treffen der Rio Nero´s voller Erfolg

Am Sonntag fand zum 6. Mal das Vespa Treffen auf den Dorfplatz in Schwarzenbach statt. Bereits am Samstag reisten Gäste aus Wernigerrode, Innsbruck, Prag, Singen, Münchberg und Bamberg an. Mit dieser gemischten Gruppe ging es am Samstagnachmittag zu einer 200km langen Oberpfalztour, um die Heimat der Rio Nero´s zu zeigen. Über die Burgruine Leuchtenberg, der Friedrichsburg Vohenstrauß und der Kreuzbergkirche Pleystein ging es zum Kaffeestop zur Gehenhammer Mühle. Weiter der Grenze entlang über Flossenbürg und Bärnau nach Waldsassen zur Basilika und zur Kappl. Zum Abschluss der Tour ging es zur Burg Falkenberg. Am Abend wurde mit den Gästen am Vespennest gegrillt. Bei herrlichen Sonnenschein rollten am Sonntag bereits um 10 Uhr die ersten Vespen an. Ab 11 Uhr konnte man sich mit Braten, Steaks, Bratwürste, Pommes sowie Kaffee und Kuchen stärken. Um 13 Uhr wurden die Vespafahrer, die aus allen Himmelsrichtungen eintrafen offiziell begrüßt. Es folgten Grußworte des 1. Bürgermeister Thorsten Hallmann bevor es zur Fahrzeugsegnung durch Stadtpfarrer Edmund Prechtl ging, der mit dem G´spann zur Bühne gefahren wurde. Für die weiteste Anreise auf eigener Achse wurde Christa aus Singen/Bodensee, für 418km mit einem Banner geehrt. Gefolgt von Florian aus Weningerrode mit 400km und Eric aus Prag mit 240km. Die restlichen Vespistis reisten teilweise aus der Fränkischen Schweiz, Fichtelgebirge, Bayreuth, Deggendorf, Regensburger und Amberger Raum, Nürnberger Land, Bayr. Wald und den Frankenwald an. Auch befreundete Vespa und Moped Clubs waren wieder mit dabei. An einem aufgebauten Parcours mit Pylonen und Wippe konnten sich die Fahrer beim langsam Fahren messen. Für musikalische Unterhaltung sorgte das Duo „Two Faces”. Um 18 Uhr endete die Veranstaltung. Dank vieler Helfer war der Dorfplatz um 20 Uhr wieder frei. Nächstes Jahr heißt es dann „10 Jahre Gruppo Vespa Rio Nero”, da wird am 18. und 19. Juli 2026 am Treffen Geburtstag gefeiert.
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