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Versicherungsfachberater Wolfgang Geppert: „Prüfen sie ihre Altverträge für Wohngebäude oder Hausrat, was versichert ist”. (Bild: Gerhard Franz)

Haus und Grund zu PV-Anlagenversicherung

Wir haben seit Jahren beständig knapp über 800 Mitglieder und sind damit die größte Interessensvertretung in der Region für Eigentümer von Immobilien, so Michael Schüll, der 1. Vorsitzende von Haus und Grund Amberg und Umgebung e.V. bei der Jahreshauptversammlung in der „Alten Kaserne“. Schüll wies auch darauf hin, daß beim Ableben eines Vereinsmitglieds die Mitgliedschaft endet und daß der neue Eigentümer sich darum kümmern sollte, selbst Mitglied bei Haus und Grund zu werden. „Die kostenlose Rechtsberatung, die Haus und Grund ihren Mitgliedern anbiete, greife nur, wenn die Beratung durch einen unserer Vertragsanwälte Bezug zu Immobilien des Ratsuchenden habe“. Wer sich als Mieter ein Balkonkraftwerk installieren will, habe neuerdings drauf einen gesetzlichen Anspruch, der aber wegen eines hohen Schadensrisikos auch Grenzen habe. Dies könne zur Verweigerung der Zustimmung des Vermieters oder gar zu einem Rückbau des Balkonkraftwerks führen. Sollte sich das Mietobjekt in einer Eigentumswohnanlage befinden, sei auch eine positive Zusage der Eigentümergemeinschaft erforderlich. Werde ohne diese Zustimmungen ein Balkonkraftwerk errichtet, so der Vorsitzende, könnte der Rückbau gefordert werden. Der Koalitionsvertrag der neuen Regierungsparteien sehe eine Mietrechtsreform vor. Eventuell könnte der Katalog der umlagefähigen Kosten erweitert werden, auch sollten künftig die Sanierungskosten ererbter Immobilien leichter steuerlich geltend gemacht werden. Auch das ordentliche Kündigungsrecht des Vermieters bei Zahlungsverzug des Mieters werde wahrscheinlich im Hinblick auf die Schonristzahlung überarbeitet. Zur Kassenlage von Haus und Grund Amberg meinte die Schatzmeisterin Angelika Biehler, „daß wir vergangenes Jahr einen Gewinn von knapp über 6000 Euro erwirtschaftet haben“.
ein Teil der Mitwirkenden ( von links ) Manfred Riedl, Inge Härtl, Xaver Blohmann, Ewald Oppl, Seniorenbeauftragter Konrad Härtl (Bild: Kristin Sammet)

Heitere Stimmung und Musikgenuss bei Sitzweil im Schafferhof

Ein rundum gelungener Nachmittag erwartete die zahlreichen Gäste der Veranstaltung „Sitzweil” im Rahmen einer gemütlichen Fahrt mit dem Petersklause-Express. Bei schönstem Wetter ging es mit der Bimmelbahn zur Gaststätte Petersklause, wo eine heitere Stimmung und ein buntes Programm auf die Besucher warteten. Für musikalische Unterhaltung sorgten Mane und Xaver, zwei Musikanten, die schon öfter bei der Sitzweil für Stimmung gesorgt haben. Ewald Oppl brachte das Publikum mit unterhaltsamen Anekdoten und Geschichten zum Lachen. Musikalisch untermalt wurde der Nachmittag außerdem vom Sitzweilgsang mit Monika Kunz und Inge Härtl. Die beiden präsentierten einige Lieder aus ihrem Repertoire. Passend zum Ausflug sangen sie unter anderem vom „Bärnauer Bockl”. Ein besonderes Highlight war die Verlosung zum 25. Jubiläum der Veranstaltungsreihe „Sitzweil im Schafferhof”. Der Seniorenbeauftragte Konrad Härtl holte sich dafür zwei bezaubernde Glücksfeen zur Seite: Kristin und Ella zogen die Gewinnnummern und sorgten für Spannung im Publikum. Insgesamt wurden 25 Preise verlost - darunter Eisgutscheine vom Eiscafe Iris, Eintrittskarten für das Resl-Museum sowie Essensgutscheine für das Gasthaus Weißes Ross und Kouh-Lenzen in Konnersreuth. Es sollte an dieser Stelle einmal erwähnt werden: Alle, die bei der Sitzweil mithelfen - ganz gleich in welcher Rolle - machen das rein ehrenamtlich. Vielen Dank dafür ! Gegen 17:30 Uhr traten die Gäste zufrieden und gut gelaunt die Rückfahrt nach Konnersreuth mit dem Petersklause-Express an. Alle waren sich einig: Dieser Nachmittag war wieder ein voller Erfolg.
Nachrüstung empfohlen  (Bild: Manfred Haberzeth)

Sicher wohnen - Polizei gibt Tipps

Die Ver.di Senioren von Post, Telekom und Logistik hatten die Fachberatung der KPI Weiden zum Thema sicheres Wohnen in die Monatsversammlung eingeladen. Kriminalhauptkommissarin Gloria Görner-Degasperi zeigte anhand ihrer Erfahrungen im Fachgebiet anschaulich auf worauf es beim Einbruchschutz ankommt. Dabei stellte sie die statistische Entwicklung voran. So sind Wohnungseinbrüche in der Oberpfalz im Wohnumfeld rückläufig und im gewerblichen Bereich auf gleicher Höhe geblieben. Aus polizeilicher Sicht trägt dazu auch die hohe Aufklärungsquote bei. Unterstützend kommt die verbesserte Forensik dazu. Die Gefühlslage bei den Menschen ist aber oft geprägt von der ständigen Dauerberichterstattung. Praktisch bieten sich Vorsorgemaßnahmen bei der Sicherung von Fenstern und Türen an. Beschläge und Schlösser verdienen besondere Aufmerksamkeit. Beim Neubau sollte von Anfang an darauf geachtet werden. Für bestehende Gebäude empfiehlt sie die Nachrüstung. Rollläden sind hilfreich. Dazu kommen zwischenzeitlich technische Unterstützungsmöglichkeit durch Kameras und andere Meldesysteme. Maßnahmen können auch steuerliche Unterstützung erfahren. Wer sich gegen Diebstahl und Einbruch versichert sollte die Vertragsbedingungen genau betrachten. Wichtig wie in vielen Fällen des Lebens ist die Beratung. Die Polizei unterhält dazu in der Ringstraße 12 in Weiden eine Beratungsstelle. Auch stehen Beamte auf Anforderung kostenlos vor Ort zur Beratung zur Verfügung.
Gemeinsames Genießen der gebackenen Holunderkücherl (Bild: Margit Stahl)

Backen von Holunderkücherl im Caritas Alten- und Pflegeheim St. Marien

Anfang Juni fand im Caritas-Alten- und -Pflegeheim St. Marien in Erbendorf ein besonderes Ereignis statt: das gemeinsame Backen von Holunderkücherl. Diese traditionelle bayerische Spezialität, die aus in Teig gebackenen Holunderblüten besteht, brachte nicht nur köstliche Düfte, sondern auch viel Freude und Erinnerungen für die Bewohner. Die Vorbereitungen begannen bereits am Morgen. Die Betreuungskräfte sammelten frische Holunderblüten. Gemeinsam säuberten sie die Blüten und bereiteten den Teig vor. Hier das Grundrezept für den Teig (für den Hausgebrauch): 200 g Mehl, 2 Eier, 250 ml Milch, 1 Prise Salz, 1 Esslöffel Zucker, Öl zum Ausbacken. Unter der Anleitung der Betreuungskräfte vermischten sie die Zutaten sorgfältig, bis ein glatter Teig entstand. Die Holunderblüten tauchten sie dann in den Teig und backten sie in heißem Öl goldbraun aus. Während des Backens erfüllte der Duft der Holunderkücherl das ganze Haus. Nach dem Backen bestreuten sie die Holunderkücherl mit Puderzucker und genossen sie gemeinsam bei einer Tasse Kaffee. Die Bewohner tauschten Geschichten aus und lachten viel. Es war ein Tag voller Gemeinschaft und Freude, der allen in guter Erinnerung bleiben wird. Das Fazit der Einrichtungsleiterin Gerstl-Seidl: Das Backen von Holunderkücherl war ein schönes und traditionelles Erlebnis. Es brachte nicht nur leckere Köstlichkeiten, sondern auch wertvolle Momente des Zusammenseins. Solche Aktivitäten sind wichtig, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und zu fördern.
Klassenlehrerin Frau Christina Decker, Mesnerin Marianne Pflug, Erstkommunion-Kinder mit Ministranten, Pfarrvikar Kenneth Onuoha und Pfarrer Herbert Rösl (von links). (Bild: Theresa Hammer)

Erstkommunion in Teunz-Ein Fest fürs Leben

Mit 19 Kindern und unter Begleitung der Ministranten und Pfarrvikar Kenneth Onuoha zog Pfarrer Herbert Rösl in die schön geschmückte und voll besetzte Pfarrkirche St. Lambert ein. Musikalisch wurde der feierliche Gottesdienst von der Gruppe Horizont unter der Leitung von Martin Pflug und Annette Fischer umrahmt. Unter dem diesjährigen Motto: „Unser Leben sei ein Fest” machte Pfarrer Rösl in seiner Predigt die Erstkommunionkinder und Mitfeiernden auf die Bedeutung der Eucharistie aufmerksam und nahm Bezug auf die früheste Bibelstelle aus dem 1. Korintherbrief. Bereits der heilige Paulus weist auf die Feier hin und macht darauf aufmerksam, was er bereits in den von den Aposteln gegründeten Gemeinden vorgefunden, übernommen, seinen Gemeinden aufgetragen und die Kirche von Generation zu Generation tradiert hat. Des Weiteren wies Pfarrer Rösl auf das Evangelium Lk 19,1-10 hin, das vom Oberzöllner Zachäus berichtete. Nicht das Geld machte den Zöllner glücklich, auch wenn er noch so viel hatte, sondern die Begegnung mit Jesus. Seine „Sehnsucht” die er stets im Herzen trug, wurde mit Jesus erfüllt und sein Herz wandelte sich so, dass er danach ganz andere Prioritäten in seinem Leben setzte. Die heilige Kommunion, die die Kinder gereicht wurde, soll auch ihre Sehnsucht nach Jesus stillen und ihre Herz erfüllen. Nach dem die Erstkommunionkinder mit ihren brennenden Kerzen ihren Glauben bekannten, folgten die Fürbitten und die Gabenprozession, bei denen die Erstkommunionkinder in besonderer Weise mitwirkten. Eine besondere Freude hatten die Kinder, da auch ihre Klassenlehrerin Frau Christina Decke den Gottesdienst mitfeierte und den Kindern geistig beistand. Am Nachmittag schloss sich eine Dankandacht in der Pfarrkirche an, bei der sich Pfarrer Rösl nochmals bei den Müttern für ihre aktive Mitarbeit bedankte und durch die Erstkommunionkinder eine rote Rose überreichen ließ. Viele Familien äußerten sich zum Schluss, dass dieser Tag für sie ein großartiges Glaubensfest war.
Kinder und Betreuerinnen in der Kletterhalle  (Bild: Manuela Hinkel)

Vorschulkinder wollen hoch hinaus

Wie alle Jahre durften auch in diesem Jahr die Tännesberger Vorschulkinder wieder mit ihren Betreuerinnen nach Regensburg fahren. Diesmal musste der Ausflug um ein paar Wochen nach vorne verlegt werden, da man den von der Bahn angekündigten Schienenersatzverkehr Anfang Juli vermeiden wollte. Somit ging es trotzdem wie gewohnt mit dem Zug von Nabburg nach Regensburg und mit dem Bus dann erstmal weiter in die DAV-Kletterhalle nach Lappersdorf, wo die Kinder schon von drei netten Klettertrainerinnen empfangen wurden. Ausgestattet mit Klettergurt und - Schuhen trauten sich die Kinder, sowie zwei Mitarbeiterinnen gut gesichert an die Wände. Gegen Ende des Kurses schafften nahezu alle unter den Anfeuerungsrufen der Anderen die 14m hohe Halle bis zur Decke hoch zu klettern. Zurück in der Stadt war die Überraschung dann groß, als man von der Steinernen Brücke aus bekannte Gesichter entdeckte. Auf dem Schiff, welches unter der Brücke durchfuhr saßen nämlich die Kommunionkinder der Pfarreiengemeinschaft Vohenstrauß-Tännesberg und der „neue” Pfarrer, den die Vorschulkinder gleich erkannten. Nach einem Eis in der Innenstadt gab es auf einem Spielplatz noch einmal die Gelegenheit sich aus zu toben. Am Rückweg zum Bahnhof wurde noch Regensburgs größte (Dom) und kleinste (Maria-Läng-Kapelle) Kirche besucht. Pünktlich und zufrieden konnten die Kinder dann nach diesem erlebnisreichen Tag in Nabburg wieder an ihre Eltern übergeben werden.
Die Reisegruppe vor der Dampflok in Jenbach  (Bild: Trudi Nill )

Cantores Michaeli on Tour

Das Zillertal war das Ziel der Chorgruppe Cantores Michaeli aus Schönkirch, samt Fangemeinde, anlässlich des 30-jähringen Bestehens des Chores um Leiterin Kerstin Reiter. Bei herrlichen Wetter verbrachte die Truppe 4 wunderbare Tage in Hippach, kurz vor Mayrhofen im Hotel Kirchbichl Hof. Mit dem Eska Bus und Fahrer und Chormitglied, Gerhard Schmidkonz, der bewiesen hat nicht nur Kindergartenkinder fahren zu können, ging es an Christi Himmelfahrt von Schönkirch nach Österreich. Am Abend wurde dort in der Kirche ein Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Piotr Patky gefeiert. Lang anhaltender Applaus, zahlreiche lobende Worte und Aussagen der Kirchenbesucher, war der Lohn für die Cantores, für die schöne Gestaltung des Gottesdienstes. Am Freitag ging es von Jenbach aus mit der ältesten Dampflok-Zahnradbahn Europas, hinauf zum Achensee, wo mit dem Schiff das Tiroler Meer umrundet wurde, bevor man in Pertisau angekommen, einige Zeit zur freien Verfügung hatte. Mit der Dampflok ging es wieder nach Jenbach und mit dem Bus zurück ins Hotel, wo der Abend mit der Kapelle „Die Egerländer 6“ stimmungsvoll zu Ende ging. Die Besichtigung der Erlebnis Sennerei in Mayrhofen war der Auftakt für den Samstag. Danach verbrachte man die Zeit in der Ortschaft Mayrhofen, einige Teilnehmer fuhren mit der Bergbahn hinauf zum Penken. An diesem Wochenende war in Mayrhofen auch die „Blechlawine“, eine Veranstaltung mit über 40 Blasmusikgruppen aus der ganzen Welt, welche immer wieder irgendwo ein Standkonzert, oder einen Marsch durch Mayrhofen spielten. Bei traumhaften Wetter verflog die Zeit viel zu schnell und so ging es am Sonntag über den Achenpass und Tegernsee wieder zurück in die Heimat. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass dies nicht der letzte Ausflug des Chores gewesen sein sollte und so wurde der Wunsch an Reiseleiter Herbert Kraus heran getragen, sich für nächstes Jahr wieder was einfallen zu lassen.
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