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Die Hauptamtlichen der Pfarreiengemeinschaft Gemeindeassistentin Elena Harwardt, Pfarrer Ronald Liesaus und Dekan Alexander Hösl verabschieden die beiden Kirchenpfleger Günter Hassmann und Johann Maier. (Bild: Werner Hanauer)

Verabschiedung der Kirchenverwaltungsmitglieder in der Pfarreiengemeinschaft

Mit Beginn des Jahres 2025 formierten sich die neuen Kirchenverwaltungen für die nächsten sechs Jahre. Dekan Alexander Hösl verabschiedete vor kurzem einige Kirchverwaltungsmitglieder, die nach bis zu 30 Jahren aktiver Tätigkeit im Gremium ihr Mandat nun in andere Hände legen. Insgesamt kamen bei allen sechs ausscheidenden Mitgliedern 77 ehrenamtliche Jahre zusammen. In seiner Laudatio hob Hösl besonders das 30-jährige Engagement des Vohenstraußer Kirchenpflegers Günter Hassmann in den unterschiedlichen Positionen und Ämtern hervor. Ebenso würdigte er den 18-jährigen Einsatz vom Tännesberger Kirchenpfleger Johann Maier und den 13-jährigen Einsatz von Gerti Braun. Alle drei haben sehr viel Herzblut und Engagement in ihre Aufgaben und durchgeführten Projekte eingebracht. Die unzähligen ehrenamtlichen Einsatzstunden können gar nicht genug gewürdigt werden. Allen ausscheidenden Mitgliedern dankte er für den leidenschaftlichen Einsatz und das eingebrachte Fachwissen, die vorbildliche eigenverantwortliche Organisation in ihren jeweiligen Aufgabenbereichen, die stets kooperative Loyalität zu den jeweiligen Seelsorgern. Immer war die Arbeit durch den praktischen Blick auf das Wesentliche und die Bereitschaft zur Mitarbeit in anderen Funktionen und Seelsorgsbereichen gekennzeichnet. Deren zeitaufwendiger Einsatz ließen die Entscheidungen auch in herausfordernden Situationen und Zeiten zum Wohl der Pfarrgemeinden treffen und umsetzen. Hösl dankte weiter für die stets gute Zusammenarbeit und Zuverlässigkeit in den fachspezifischen Aufgabenbereichen und vor allem auch für die Ehrlichkeit in den Sachthemen, für alle Innovationen und Visionen, das gemeinsame Ziehen an einem Strang und das menschliche Miteinander.
Frau Nickl beim vorstellen der Kastanienknospen  (Bild: Cornelia Neubauer)

Die Kraft der Knospen - Ein besonderer Tag im Sindersberger Seniorenheim

Die Bewohnerinnen und Bewohner im Eleonore-Sindersberger-Seniorenheim waren an diesem Tag besonders erfreut. Grund war der Besuch von Frau Barbara Nickl, einer erfahrenen Kräuterführerin. Sie hatte angekündigt, eine Vorführung zur Knospentherapie zu geben und gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren zwei besondere Mazerate anzusetzen. „Die Kraft der Knospen ist etwas ganz Besonderes“, begann sie zu erzählen. „Sie enthalten die ganze Energie und das Wachstum der Pflanze in konzentrierter Form“. „Deshalb nutzen wir sie in der Gemmotherapie, einer sanften Heilweise“. „In den Knospen der Bäume steckt eine enorme Kraft, die wir für unser Wohlbefinden einsetzen können“. „Sie sind neben einer Vielzahl an Proteinen und Enzymen auch voller Mineralstoffe und Vitamine“. Fr. Nickl hatte viele interessante Bücher und andere Anschauungsmaterialien dabei. Neugierig lauschten die Bewohnerinnen und Bewohner ihren Worten. Zudem sprach sie über die Wirkungsweise verschiedener Bäume und Knospen, dabei stellte sie einige selbsthergestellte Mazerate vor. Die Seniorinnen und Senioren hatten die Möglichkeit, anhand verschiedener Äste und Knospen Bäume zu bestimmen. Einige erinnerten sich an ihre Kindheit als sie, um Heilkräuter zu sammeln, mit ihren Eltern durch die Wälder wanderten. Anschließend konnten die Seniorinnen und Senioren bei der Herstellung der Mazerate zuschauen. Mit einem Keramikmesser schnitt sie die zarten Knospen in kleine Stücke und füllte sie in vorbereitete Glasgefäße. Dann goss Frau Nickl eine Mischung aus Alkohol und Glyzerin darüber. „Jetzt braucht es nur noch Zeit“, sagte sie. „In ein paar Wochen sind ihre ersten eigenen Mazerate fertig“. Ein Bewohner wird sich jetzt um die Mazerate kümmern und sie täglich schwenken. Am Ende dieses schönen Nachmittags verabschiedete sich Fr. Nickl mit einer Tasse selbst hergestelltem Kräutertee und dem Versprechen bald wiederzukommen.
Bei der ausgiebigen Polonaise wird von den Senioren das Leben gefeiert  (Bild: Sabine Bäumler)

Ein Fest der Lebensfreude und der Lachmuskeln

Helau! Pirk. Helau! Schirmitz. Helau! – So schallte es am Mittwoch durch den festlich geschmückten Pfarrsaal, als die Senioren in närrischer Bestform ihren Fasching feierten. Der Vorsitzende Alfred Wulfänger eröffnete die Veranstaltung mit einer fulminanten Büttenrede, die so manchen Lachmuskel strapazierte. „Helau, ihr lieben Leut‘ hier drin, wie schön, dass so viel gekommen sind!“, rief er und blickte stolz in die fröhliche Menge. Der Vorsitzende ließ es sich nicht nehmen, das Alter humorvoll zu betrachten: „Ob mit Gebiss oder mit Zahn, ob noch beweglich oder lahm – Fasching geht in jeder Lebenszeit!“ Und so bewies die feiernde Seniorenschar eindrucksvoll, dass das Leben mit zunehmendem Alter nicht grauer, sondern bunter wird. „Wir sind nicht alt, wir sind gereift – wie guter Wein, der Freude schweift!“, verkündete er und erntete tosenden Applaus. Für die musikalische Untermalung sorgten „Die Viertakter“, die mit Oldies und Schunkelklassikern die Tanzfläche zum Beben brachten. Während die Jugend heutzutage am Handy klebt, wurde hier mit Polka, Walzer und einer ausgiebigen Polonaise das wahre Leben gefeiert. So mancher bewies: Die Hüften mögen knacken, aber der Tanzwille bleibt unerschütterlich! Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Es gab Krapfen, Kücheln, Leberkäs und natürlich eine gesunde Dosis flüssiger Lebensfreude. Fröhlich wurde angestoßen, gelacht und gesungen. „Lachen hält jung!“, war das Motto des Tages – und spätestens nach der Polonaise war jeder überzeugt: Bei so viel Spaß kann man gar nicht altern! Ein großer Dank ging an die fleißigen Organisatoren und Helfer, die diesen wunderbaren Nachmittag ermöglichten. Ohne ihren Einsatz wäre es nur halb so närrisch geworden. So bleibt nur noch eines zu sagen: Auf den Fasching, auf die Lebenslust – und auf nächstes Jahr! Helau!
V. li. Scharl Werner, Reichert Wolfgang, Hammer Peter, Krause Markus, Hammer Werner, Hantke J., Hammer Heiner, Henle Erich, Balk Reinhold. (Bild: Joachim Hantke  )

Krieger- und Reservistenverein Ensdorf bestätigt gesunde Finanzlage

Zur Jahreshauptversammlung des Krieger- und Reservistenverein im Gasthaus Dietz begrüßte Vorsitzender Joachim Hantke neben vielen Mitgliedern auch Bürgermeister Hans Ram. Er dankte seiner Vorstandschaft für die gute und konstruktive Zusammenarbeit und Vereinswirt Herbert Dietz sowie dem Obst- und Gartenbauverein unter Federführung von Renate Kastl, der seit Jahrzehnten das Kriegerdenkmal in Ensdorf gärtnerisch betreut. Dem 1912 gegründete Krieger- und Reservistenverein Ensdorf gehören aktuell 55 Mitglieder an. Dem im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglied Georg Singer gedachte die Versammlung in einer Schweigeminute. Vorsitzender Joachim Hantke berichtete über fünf Vorstandschaftssitzungen, in denen die anstehenden bzw. aktuellen Termine besprochen und über sie abgestimmt wurde. So um die Sicherung der Kriegerdenkmalfigur sowie Ausflugsfahrten. Teilgenommen haben die Krieger und Reservisten an der Bezirksversammlung, Fronleichnamsprozession in Ensdorf, am Jubiläumsfest der Edelweißschützen Wolfsbach, einem wehrpolitischen Vortrag und einem feierlichen Gelöbnis in Schmidmühlen. Die traditionelle Kriegsgräbersammlung an Allerheiligen erbrachte wieder fast 1000 Euro. (Bisher konnten insgesamt 11.000 Euro weitergeleitet werden!), Volkstrauertag, Festgottesdienst mit Ensdorfer Blaskapelle und anschließendem Frühschoppen, Drei-Tages-Fahrt nach Karlsbad, Prag und Erzgebirge, Tagesfahrt zu „Weihnacht im Wald” in Friedrichshäng, Gratulationen zu „runden Geburtstagen”. Reservistensprecher Heiner Hammer ergänzte dazu die Teilnahme am Gemeindeschießen in Wolfsbach. In der Vorstandssitzung im Januar 2025 wurde Wolfgang Reichert einstimmig zum neuen Beisitzer in die Vorstandschaft aufgenommen. Heuer haben die Krieger und Reservisten bereits unterstützend an den Christbaumversteigerungen der DJK Ensdorf und der Feuerwehr Wolfsbach teilgenommen. „Geplant ist für heuer eine Drei-Tagesfahrt vom 1. bis 3. August in die Wachau oder alternativ nach Spiegelau in den Bayerischen Wald als Basis für weitere Ausflüge. Dazu kommen noch die traditionellen, obligatorischen Termine im Laufe des Jahres”, so Vorsitzender Hantke. „und eine Tagesfahrt nach Deggendorf zum „schwimmenden Weihnachtsmarkt” wusste Reservistensprecher Heiner Hammer. Schatzmeister Werner Scharl konnte eine „gesunde Finanzlage” vermelden. Die Kassenprüfer Peter und Werner Hammer bescheinigten ihm „einwandfreie Kassenführung”. Die Versammlung entlastete einstimmig die Vorstandschaft. Nach der traditionellen Brotzeit hielt Reinhold Balk im vollbesetzten Gasthaus Dietz seinen sehr interessanten Vortrag „Der Raum Amberg und der kalte Krieg”. Der Redner hat als Beamter des Bundegrenzschutzes die Entwicklungen im „Kalten Krieg” und am „Eisernen Vorhang” hautnah miterlebt. Er sprach mit reicher Bebilderung über folgende Schwerpunktthemen: Aufmarschbzw. Angriffspläne des Warschauer Paktes, Verteidigung der Oberpfalz beginnend mit der Rolle des Grenzschutzes, Verteidigungsvorbereitungen und Planungen in der Oberpfalz und im Landkreis Amberg, militärische Einrichtungen während des Kalten Krieges im Landkreis Amberg, US-Armee in Amberg und der Oberpfalz sowie kuriose Flucht- und Todesfälle am Beispiel von OTL a. D. Dick, der am 18. 09. 1986 an der -CSSR-Grenze bei Mähring bei einer Grenzwanderung auf deutscher Seite durch aus der CSSR Flüchtende in einen Schusswechsel geriet und dabei tödlich verletzt wurde.
Erster Bürgermeister Stefan Frank empfängt die irischen Schülerinnen und deren Austauschpartnerinnen  (Bild: Martin Kernl )

Bürgermeister Stefan Frank empfängt irische HCA-Gastschülerinnen aus Thurles

Im Rahmen eines Schüleraustauschs waren Schülerinnen der bereits 1787 gegründeten Ursuline Secondary School aus Thurles im irischen County Tipperay am Herzog-Christian-August-Gymnasium in Sulzbach-Rosenberg zu Gast. Die drei Jugendlichen im Alter von 15-17 Jahren besuchten zusammen mit ihren deutschen Austauschpartnern über 3 Wochen hinweg gemeinsam den Unterricht am örtlichen HCA-Gymnasium. Neben dem Erweitern der Sprachkenntnisse stand das Kennenlernen eines anderen Schulalltags und der Sulzbach-Rosenberger Heimatregion im Vordergrund. So besuchten die Mädchen zusammen mit ihren Gastfamilien an den Wochenenden die Städte Nürnberg und Regensburg, oder auch die Befreiungshalle bei Kelheim. Am 11.02. folgten die irischen Austauschschüler einer Einladung des 1. Bürgermeisters Stefan Frank in das historische Rathaus der Stadt Sulzbach-Rosenberg. Die persönliche Führung durch das Stadtoberhaupt begann mit einem Ausblick aus dessen Büro im Dachgeschoß auf die Altstadt und das Sulzbacher Schloss, und führte durch den großen und kleinen Rathaussaal bis hinunter ins ehemalige Lochgefängnis. Im großen Rathaussaal entstand unter dem Portrait von Herzog Christian August, als Namensgeber des HCA-Gymnasiums, ein Erinnerungsbild mit 1. Bürgermeister Stefan Frank und den drei irischen Gästen, sowie den am Austausch beteiligten Schülerinnen des HCA. Nach einem Abschied am Flughafen München freuen sich die Sulzbach-Rosenberger Schülerinnen auf ein Wiedersehen bei einem ebenso dreiwöchigen Gegenbesuch in Irland ab Mitte März.
Die wiedergewählte Vorstandschaft mit Pfr. Placide und 2. Bürgermeister Altmann. (Bild: Irmgard Eckl)

Jahreshauptversammlung des Frauenbunds Rottendorf plant Ausflüge

Frau Heinrich vom Frauenbund Rottendorf begrüßte die zahlreichen Mitglieder sowie den 2. Bürgermeister Andreas Altmann und Pfarrvikar Placide und die Ehrenvorsitzende Pösl Therese zur Jahreshauptversammlung im Pfarrheim. Im Gedenken an die bereits verstorbenen Mitglieder standen alle zu einer Schweigeminute auf. Nach einem kurzen Überblick über den Verlauf der Versammlung und dem Grußwort des stellvertretenden Bürgermeisters gab es ein gemeinsames Abendessen. Im Anschluss blickte die Schriftführerin Irmgard Eckl auf das letzte Jahr zurück, das etwas ruhiger verlief. Neben den Beteiligungen an den Festgottesdiensten, Basteln von Palmbuschen und Kräuterbüscheln, fiel das Schmücken des Fronleichnamaltares sprichwörtlich ins Wasser. Dafür war die Fahrt nach Spalt zum Weihnachtsmarkt ein gelungener Ausflug. Die Kassiererin Manuela Weikmann berichtete über die Ein- und Ausgaben im Vereinsjahr. Die Entlastung der Kassiererin und der Vorstandschaft übernahm Herr Altmann. Mit großer Zustimmung wurde die alte Vorstandschaft wieder gewählt, ebenso die Kassiererin und Schriftführerin. Die Ehrenvorsitzende übernimmt die Fahnenbegleitung, Hildegard Strobl macht Vertretung für die Fahnenträgerin. Die Ortsvertreterinnen sind Wagner Ingrid für Littenhof, Lindner Maria für Wolfsbach, Ries Gisela für Gösselsdorf, Ott Resi für Legendorf, Götz Kathi für Inzendorf und Ott Edeltraud für Hohersdorf. Danach wurden die Termine für das laufende Jahr vorgestellt. Für den 15. März konnte Pater Provinzial Lukas Themme für einen Einkehrtag zum Thema „Bibelsprüche im Alltag” gewinnen. Die Muttertagsfeier findet am 4. Mai nach der Mai-Andacht statt. Ausflüge zum Eixelberg oder zum Müllner Hof sollen kurzfristig organisiert werden. Zum Gelingen des Dreiermarterlfestes will der Frauenbund ebenfalls beitragen. Nach dem Kreuzweg im September zum Fest Kreuzerhöhung und nach der Erntedankandacht wird wieder Kaffee und Kuchen angeboten. Als Ausflug hat sich der Verein die Lichterschau am 6.1.2026 in Pottenstein zum Ziel gesetzt.
Oberpfälzer Direktorentag am Elly-Heuss-Gymnasium Weiden (Bild: Ramona Gilch)

Oberpfälzer Direktorentag am Elly-Heuss-Gymnasium Weiden

Die Schulleiter und Schulleiterinnen der Gymnasien in der Oberpfalz tagen am Elly-Heuss-Gymnasium. Am 20.02.2025 gibt es Gedränge auf dem Lehrerparkplatz des Elly-Heuss-Gymnasiums. Aus der ganzen Oberpfalz reisen die Direktorinnen und Direktoren der Gymnasien nach Weiden zu einer gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung an. Dort begrüßen sie der Schulleiter des Elly-Heuss-Gymnasiums, Herr OStD Harald Pröm, gemeinsam mit der Ministerialbeauftragten für die Gymnasien in der Oberpfalz, Frau Anette Kreim. Am Vormittag macht Frau Prof. Dr. Ulrike Lichtinger von der Internationalen Hochschule Regensburg die Leiter und Leiterinnen der Gymnasien mit dem Konzept „Positive Führung” vertraut. Das Wohlbefinden von Kindern und Lehrkräften sei die Voraussetzung für das Aufblühen der individuellen Persönlichkeiten im Kontext Schule. Anhand einer Reihe von konkreten Maßnahmen werden die Schulleitungen daran erinnert, dass ein positives Schulklima das Lernen von Kindern entscheidend unterstützt. OStD Pröm zeigt sich erfreut, dass erst jüngst die externe Evaluation dem Elly-Heuss-Gymnasium eine ganz außerordentlich positive Schul- und Lernatmosphäre bescheinigt hat. Beim gemeinsamen Mittagessen in der bekannt leckeren Elly-Mensa bekommen die Schulleiter und Schulleiterinnen eine Kostprobe vom besonderen Schulklima am Elly. Am Nachmittag erhalten die Schulleitungen Informationen zum Thema „Professioneller Umgang mit strafrechtlichen Vorfällen an Schulen”. Nach lebhaften Diskussionen trifft man sich zu Austauschforen zu besonderen Themen der gymnasialen Ausbildung, etwa was bei einer Beurlaubung für Auslandsaufenthalte zu beachten ist. Die Schulart Gymnasium informiert in den nächsten Wochen über ihre pädagogische Eigenart. Das Elly beginnt mit diesen Informationen am 25. Februar ab 17 Uhr im Schulhaus.
Johanna Wohlmann (links) moderierte die Kur-Modenschau, die beim Seniorenfasching der Höhepunkt war.  (Bild: Renate Gradl)

Verschönerung durch Kur-Modenschau

Krapfen, Kücheln, Brezen und Wein waren der kulinarische Faschingsknüller. Aber beim Seniorenfasching, zu dem der Katholische Frauenbund einlud, gab es auch jede Menge zum Lachen. Rosalinde Hacker begrüßte die Seniorinnen und Senioren mit einem „Helau”. Danach ging es Schlag auf Schlag mit dem lustigen Programm. Auch die älteren Bewohner Grafenwöhrs kamen in den Genuss des Showtanzes mit Kaplan Raveendra und dem „Frauenbund-Ballett”. Die Gäste hatten auch Gelegenheit, bei flotter Musik zu tanzen oder die Bar aufzusuchen. Hier wurden sie von Pfarrer Daniel Fenk bedient. In den Tanzpausen war Lachen angesagt bei einigen Sketchen. Einer davon war die Diskussion eines Paares, was wäre wenn... ich sterbe? Suchst du dir dann eine andere Frau und was machst du dann mit ihr??? Das Highlight war jedoch die Kur-Modenschau, die von Johanna Wohlmann moderiert wurde. Sie hat sich wieder lustige Texte zu den einzelnen Models überlegt. Auf Kur ging die Goudbäuerin vo Grub. Bei der Kur-Modenschau ließ sie sich inspirieren, denn zum Anziehen hat sie schließlich überhaupt nix Gscheits mehr. Die Modelle: „Atemlos”, „Unsinkbar”, „Latte Macchiato” oder „Husch husch, kusch kusch” sind vielversprechend. Das Modell „Zölibat” löste Lachsalven aus. „Bei diesem Modell hat jede Diskussion ums Zölibat ein Ende, denn bei dem Anblick bleibt jeder Priester freiwillig zölibatär.” Die Bäuerin veränderte sich nach ihrer Kur so, dass sie ihr Alter, der Girch, nicht wieder erkannte. Er hielt ja nur Ausschau auf eine Dicke Alte...
Kommandant Andreas Giehrl, Stellv. Kommandant Tobias Bollog, Bürgermeister Peter Neumeier, Lukas Zitzler, Johann Spießl, Leonie Zitzler, David Stangl, Julia Fenk, Simon Stangl, Barbara Knoll, Johannes Bösl und Manuel Beinhölzl (von links). (Bild: Max Prechtl)

Feuerwehrnachwuchs in Sonnenried gut aufgestellt

Bei der Jahreshauptversammlung der FFW Sonnenried konnte Vorsitzender Manfred Bösl auf ein sehr ereignisreiches Jahr zurückblicken. Die 115 aktiven und passiven Mitglieder sorgten für viele gesellschaftliche Aktivitäten zum Wohle der Dorfgemeinschaften: Maibaumaufstellen, Birkerlfest, Martinsumzug und eine Nikolausaktion waren die Höhepunkte. Sein Dank galt allen Helfern, insbesondere den Feuerwehrdamen für die regelmäßige Reinigung des Feuerwehrhauses. Die großen Herausforderungen konnten nur durch den sehr guten Zusammenhalt innerhalb der Wehr bewältigt werden. Die rege Teilnahme an Feuerwehrfesten ist eine wichtige Grundlage für das eigene Jubiläum im Jahre 2029. Ein lang gehegter Wunsch konnte letztes Jahr erfüllt werden: der Einbau eine Sektionaltores, das den neuesten Sicherheitsanforderungen für Fahrzeughallen entspricht. Die Jugendwarte Manuel Beinhölzl und Johannes Bösl konnten ebenfalls auf viele Aktivitäten zurückblicken: Kegelabend, Jugendzeltlager, Bayerische Jugendleistungsspange, Jugendflamme, Wissenstest und Funkübung. Die Jugendwarte erhalten auch immer wieder Unterstützung durch Barbara Knoll, insbesondere bei der Ausbildung der Feuerwehranwärter. Die erfolgreichen Teilnehmer bei den Prüfungen waren Julia Fenk, Johann Spießl, David Stangl, Simon Stangl, Leonie Zitzler und Lukas Zitzler. Kassier Josef Maderer legte den Kassenbericht vor. Beim Ausblick für 2025 bleibt es bei den bewährten gesellschaftlichen Ereignissen. Eine neue Herausforderung für den Verein wird die neu zu gründende Kinderfeuerwehr sein.
v. l. Sven Wurzer, KBR Christof Strobl, KBM Michael Schmidt, KBI Hans Sperber, 2. Kommandant Gerd Pürner, 1. Kommandant Armin Linhard, 2. Vorstand Johannes Appel. (Bild: Johanna Dollacker-Gradl )

Feuerwehr Achtel blickt zurück und wählt Kommandanten

Zur diesjährigen Jahreshaupt- und Dienstversammlung der Feuerwehr Achtel begrüßte 2. Vorstand Johannes Appel und Kommandant Armin Linhard die Anwesenden Mitglieder und aktiven Feuerwehrdienstleistenden. Kommandant Armin Linhard blickte auf ein sehr einsatzreiches und aktives Jahr 2024 zurück. Die Feuerwehr Achtel musste 17 Einsätze abarbeiten im Jahr zuvor waren es 15 Einsätze. Im Durchschnitt rückten 13,8 Kammeraden pro Einsatz aus und leisteten dabei insgesamt 245 Einsatzstunden. Derzeit leisten 41 aktive und 9 Jugendliche Feuerwehrdienst in Achtel. Den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger schlossen Martin Hafner, Markus Hafner und Simon Lindner erfolgreich ab. Nikola Linhard absolvierte die Ausbildung zur Rettungssanitäterin über den ASB. Im Oktober wurde mit 3 Gruppen erfolgreich das Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Löscheinsatz“ abgelegt. Darunter wieder zwei Gruppen Ü40 in Bronze und Silber. Jugendwart Klaus Renner berichtete von der aktiven Jugendarbeit auf Gemeindeebene. Der Wissenstest wurde erfolgreich abgelegt und zahlreiche Jugendübungen abgehalten. Er bedankte sich bei den Jugendlichen und den Eltern für die gute Zusammenarbeit. Im letzten Jahr wurden vier Kammeraden für ihr langjähriges Engagement in der Feuerwehr bei einem Ehrungsabend des Landkreises geehrt. Für 25 Jahre Gerd Pürner und für 40 Jahre Gerald Hafner, Erich Pickelmann und Erwin Stich. Zum Ende seines Rückblicks konnte Kommandant Armin Linhard noch bekanntgeben, dass der Förderbescheid für das neue Einsatzfahrzeug an die Firma Furtner und Ammer übergeben wurde und man hoffe das bis Herbst 2025 das neue Fahrzeug komme. Der wohl wichtigste Punkt der diesjährigen Dienstversammlung war die Kommandantenwahl, die Wahl wurde durch Bürgermeister Hermann Mertel durchgeführt. Die Amtszeit des 1. Kommandanten Armin Linhard lief aus und der 2. Kommandant Sven Wurzer trat von seinem Amt aus persönlichen Gründen zurück. Hermann Mertel dankte Sven Wurzer für seine Arbeit und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute. Somit galt es beide Posten neu zu wählen, die Wahl selbst erfolgte geheim. Vorgeschlagen für den 1. Kommandant wurde Armin Linhard. Er wurde mit 36 von 37 Stimmen gewählt, es gab eine Enthaltung. Armin Linhard nahm die Wahl an und bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und freut sich auf 6 weitere ereignisreiche Jahre. Für den Posten des 2. Kommandanten wurde Gerd Pürner vorgeschlagen, dieser wurde mit 37 gültigen Stimmen gewählt. Gerd Pürner nahm die Wahl ebenfalls an und bedankte sich bei allen aktiven für das entgegengebrachte Vertrauen. Er freue sich auf die neue Aufgabe und die Herausforderungen. Im Anschluss an die Dienstversammlung folgte die Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereins. 2. Vorsitzender Johannes Appel blickte auf die einzelnen Veranstaltungen des letzten Jahres zurück, so z. B. auf das Grillfest das wie immer gut besucht war. Auch dankte er allen Helfern die so tatkräftig bei dem Einbau der neuen Heizung im Feuerwehrhaus geholfen haben. Er bedankte sich herzlich bei allen aktiven und passiven Mitgliedern und freue sich auf ein gutes Jahr 2025. Als Vertreter der Gemeinde Hirschbach überbrachte Bürgermeister Hermann Mertel die Gruß- und Dankesworte. Er dankte allen Einsatzkräften für ihr Engagement und sicherte weiterhin die volle Unterstützung der Gemeinde zu. Von der Landkreisführung war, wie oben schon erwähnt, Kreisbrandrat Christof Strobl, Kreisbrandinspektor Hans Sperber und Kreisbrandmeister Michael Schmidt der Einladung der Wehr gefolgt. Christof Strobl dankte dem scheidenden Kommandanten und den neuen Kommandanten für ihr Engagement und ihre Bereitschaft diese Aufgaben zu übernehmen. Da es in der heuten Zeit immer schwieriger werde diese Posten zu besetzten. Er dankte der Wehr für ihre aktive Arbeit und lobte das viel Wert auf die Ausbildung und Weiterbildung gelegt wird.
Mitglieder der neuen Vereinsleitung. Hinten v.l.n.r.: Martin Poß (Kassier), Thomas Nübler, Christoph Freimuth (beide Beisitzer), Christopher Fenk (Jugendvertreter), Uwe König (1. Bürgermeister, Beisitzer Partner). Vorne v.l.n.r.: Hanna Wisneth (Jugendvertreter), Markus Büttner (Schriftführer), Timo Häusler (1. Vorsitzender), Christiane Regn (Beisitzer) (Bild: Gerhard Krones)

Generationswechsel im Europäischen Jugendprojekt Oberpfalz

Am Sonntag, 9. Februar, hat das Europäische Jugendprojekt Oberpfalz e. V. (EJPO) einen neuen Vorstand gewählt. Timo Häusler übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden und folgt damit auf Hartmut Schendzielorz, der den Verein seit seiner Gründung im Jahr 2002 geleitet hat. Marina Scheffler wird neue 2. Vorsitzende und löst Gerd Müller ab. Kassier Martin Poß und Schriftführer Markus Büttner wurden für weitere drei Jahre bestätigt. Nach fast 25 Jahren engagierter Projektarbeit zieht sich Hartmut Schendzielorz aus der Vereinsleitung zurück. Für sein jahrelanges Engagement wurde er einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt und vom neuen Vorsitzenden mit einer Ehrengabe gewürdigt. Dem neuen Vorstand wünscht Schendzielorz viel Glück für die Zukunft. Durch den Führungswechsel und die damit verbundene Übergangsphase werden in den Jahren 2025 und 2026 keine Projektwochen stattfinden. Stattdessen ist für Mai 2025 ein dreitägiges Projektwochenende mit den Partnern in Plasy (Tschechien) geplant, das den kulturellen Austausch und die internationale Freundschaft in den Mittelpunkt stellt. Für 2026 ist ein Projektwochenende in ähnlicher Form in der Oberpfalz angedacht. Die nächste große Projektwoche ist für 2027 geplant und wird voraussichtlich in Bonn, dem Ruhrgebiet und Ysselsteyn (Niederlande) stattfinden. Seit 2002 organisiert das EJPO jährlich internationale Projektwochen zusammen mit den Partnern aus Frankreich, Polen und Tschechien. Auf den Spuren der europäischen Geschichte haben die jugendlichen Teilnehmer die Möglichkeit, Geschichte hautnah zu erleben und neue Freundschaften über Grenzen hinweg zu schließen. Neben der intensiven Auseinandersetzung mit historischer Thematik bieten die Projektwochen auch reichlich Zeit für gemeinschaftliche Freizeitaktivitäten und Sport, die den Austausch auf lockere Weise fördern. Viele der Teilnehmer fuhren bereits mehrfach mit, schlossen Freundschaften und kamen mit vielen neuen Eindrücken wieder nach Hause.
Im Zweikampf im Finale: Patrick Jordan (rechts) vom ASV Pegnitz gegen Marco Haag vom ASV Michelfeld. (Bild: Ralph Strobl)

ASV Pegnitz verteidigt Titel beim traditionellen Preßsack-Turnier

Das traditionelle Preßsack-Turnier der Alte-Herren-Fußballer in der Helmut-Ott-Halle in Auerbach war am Samstag von 13 bis 20 Uhr (Ende der Siegerehrung) wieder eine quasi fast rum-um gelungene sportliche Veranstaltung. Der Veranstalter SV 08 Auerbach lud zehn Teams aus der Region (Oberpfalz, Mittelfranken und Oberfranken) ein, die moderne Organisation klappte, die Zuschauerzahl in der teilweise stimmungsvollen HOH war ordentlich und bei den fairen 27 Spielen gab es keine nennenswerten Verletzungen. Im Vergleich zum Vorjahr, als die Halle für einen Samstag Mitte Januar (vier Wochen früher als nun 2025) gebucht werden konnte und sehr gut besucht war, gab es dieses Mal weniger Indoor-Fans – aber viele Kinder, Frauen, Eltern und Großeltern feuerten die reifen Fußballer fair, stimmungsvoll und lautstark an. Im Foyer im Catering-Bereich war die Resonanz zufriedenstellend bis gut, da zwischenzeitlich sogar zwei Mal nachbestellt werden musste. Neu im Teilnehmerfeld waren der SC Eschenbach/Opf., FC Betzenstein und FV Vilseck. Die AH Auerbach II, AH Auerbach III, FC Edelsfeld, SpVgg Sittenbachtal und ASV Hollfeld spielten dieses Mal nicht mit. Beim Turnier 2024 am Samstag, 13. Januar gewann im Finale der ASV Pegnitz gegen den SV 08 Auerbach mit 5:0. In Sachen Spielrecht hatte man sich im Vorfeld darauf geeinigt, dass maximal zwei jüngere Spieler (quasi U32) auflaufen dürfen. Im Vorjahr war die interne Absprache noch lockerer und umfassender: „Alle Spieler ab 25” und „maximal zwei Spieler aus den Reserven” waren damals erlaubt. Das Turnier gibt es schon seit 1974, aber wird Jahr für Jahr immer moderner (Spielplan online, Live-Ticker, Hallenmoderator, neue passende Preise bei der Siegerehrung) und attraktiver auch dank einiger Sponsoren. Im Regieraum beziehungsweise Sprecherkabine hatten Turnierleiter Stefan Koch und sein Assistent Gerald Lord über sechs Stunden lang (mit einer kleinen Pause von 17.11 bis 17.30 Uhr) alles im Griff. Es wurde wieder mit klassischen Hallenfußball-Regeln (kein Futsal) nicht mit einer Rund-um-Bande, sondern mit einer kleinen Seitenbande an der Tribünenseite und gegenüber an der Wand bis auf Höhe Sprecherkabinen-Fenster gespielt. Links und rechts neben den Toren gab es keine Bande. Relativ viele Tore und auch Spektakel In der Vorrunden-Gruppe A war eine gewisse sportliche „Vormacht-Stellung” des Titelverteidigers ASV Pegnitz trotz eines ausgedünnten Kaders (nur mit sieben Spieler angetreten) sichtbar, was sich dank der kombinationssicheren und torgefährlichen Ex-Landesliga-Kicker (2012 bis 2017) Patrick Jordan und Daniel Abraham in Form von vier Siegen in vier Spielen ausdrückte. Die Plätze Zwei bis Vier (und somit der zweite Halbfinal-Teilnehmer) entschied sich erst in der letzten Vorrunden-Begegnung dieser Gruppe, als quasi in einem „Stadtderby” der ASV Michelfeld (mit einigen eingespielten und aufeinander abgestimmten Ex-Kreisliga- und Kreisklassen-Kicker) den personell nicht in Top-Besetzung antretenden Gastgeber SV 08 Auerbach (zum Beispiel ohne die verletzten Martin Süssner und Rene Schuster, mit dem 57-jährigen Roland Ziegler) mit 3:1 innerhalb von zehn Minuten besiegten. Bei der SG TSV Velden/SV Hartenstein/SV Neuhaus/SC Rupprechtstegen (nach knappen Niederlagen Achter) fungierte der auf dem Spielberichtsbogen erfasste 66-jährige Detlef Seidler als Coach, wechselte sich aber nicht ein. Eschenbach holte in der Vorrunde nur ein Unentschieden und gewann mühsam seinen Auftritt um Rang Neun. In der Parallel-Gruppe B schaffte der SC Kirchenthumbach auch aufgrund einer starken Torhüterleistung ungeschlagen den Halbfinal-Einzug, was auch dem FC Troschenreuth (mit zwölf Spielern die meisten nominierten Kicker aller zehn Teams) mit nur einer Vorrunden-Niederlage gelang. Lindenhardt (drei Remis, ein Sieg) wurde ungeschlagen nur Dritter und verlor danach das Spiel um Platz Fünf. Vilseck sammelte als Vierter vier Punkte und wurde letztendlich Siebter. Der FC Betzenstein ging bei vier Vorschluss-Runden-Begegnungen leer aus und erzielte erst im verlorenen Platzierungsspiel durch Alexander Leistner wenigstens einen Treffer. Im ersten Halbfinale fielen im „Stadtderby” zwischen dem ASV Pegnitz und dem FC Troschenreuth in der regulären Spielzeit keine Tore. Im K.o-Schießen trafen für Pegnitz Daniel Abraham, Tobias Bittner und Patrick Jordan, für Troschenreuth Julian Haberberger und Christian Maier (Markus Geier schoss vorbei). Beim Folge-Duell SC Kirchenthumbach gegen ASV Michelfeld führte Dumba 1:0 und 2:1, aber Florian Beyer (doppelt treffend) und der virtuose Silas Looshorn drehten noch die Partie. Im Finale (mit Einlaufen aller Spieler und namentlicher Vorstellung) ging der Favorit ASV Pegnitz durch Abraham in Führung, aber Christof Lindner antwortete für den guten ASV Michelfeld (in der herausfordernden Außenseiterrolle) mit dem 1:1. Drei Minuten vor Schluss war Tobias Bittner halblinks frei und schoss unhaltbar zum 2:1 ein. Turnier-Top-Torjäger Daniel Abraham (2024 elf Mal erfolgreich, in diesem Jahr mit sieben Einschüssen) erhöhte zwei Minuten vor der Sirene auf 3:1. Die Vorrunden-Begegnung rund fünf Stunden vorher endete noch 3:0 für die Oberfranken. Um 19.06 Uhr jubelte der ASV Pegnitz über die verdiente, aber nicht einfach zu bewerkstellende Titelverteidigung. Bemerkenswert: Nur zwei von 27 Matches endeten 0:0 und es gab zwei prickelnde Neunmeter-Schießen. Im Vorjahr gab es kein einziges torloses Spiel und nur ein Shout-Out vom Punkt. Ehrungen Die Siegerehrung im gut besuchten Foyer der Halle dauerte inklusive Fototermine von 19.37 bis 20 Uhr. Der Zweite Bürgermeister der Stadt Auerbach Norbert Gradl und Turnierleiter Stefan Koch übergaben die vier Einzel- und zehn Mannschaftspreise. Auf Wunsch vieler Teams und Spieler gibt es keinen riesengroßen und keinen mittelgroßen Preßsack als Sieger-Trophäe mehr, sondern nun eher kleinere Exemplare, eine große Wurst und Brot, die vor Ort die rund zehn Spieler jeder teilnehmenden Mannschaft locker verzehren können. Der Hauptsponsor des Turniers, Fischer Automobile VW aus Amberg (der Verkaufsleiter für Neuwagen Peter Schmitt ist für die AH Auerbach I aktiv), stellte 2024 erstmals einen großen Wanderpokal zur Verfügung. Der ASV Pegnitz hat diesen nun schon zwei Mal in Folge gewonnen. Man darf gespannt sein, wann das Turnier 2026 stattfindet, welche Teams daran teilnehmen und wer dann triumphiert. obl. Alle Ergebnisse im Überblick: Preßsack-Turnier 2025 AH Auerbach Samstag, 15. Februar, 13 bis 20 Uhr, Helmut-Ott-Halle, Auerbach: Gruppe A: SG TSV Velden/SV Hartenstein/SV Neuhaus/SC Rupprechtstegen – ASV Michelfeld 0:0, SV 08 Auerbach - ASV Pegnitz 1:2, SC Eschenbach/Opf. - SG TSV Velden/SV Hartenstein/SV Neuhaus/SC Rupprechtstegen 0:3, ASV Pegnitz - ASV Michelfeld 3:0, SC Eschenbach/Opf. –SV 08 Auerbach 0:0, ASV Pegnitz - SG TSV Velden/SV Hartenstein/SV Neuhaus/SC Rupprechtstegen 4:0, ASV Michelfeld - SC Eschenbach/Opf. 5:1, SG TSV Velden/SV Hartenstein/SV Neuhaus/SC Rupprechtstegen – SV 08 Auerbach 0:1, SC Eschenbach/Opf. - ASV Pegnitz 1:2, SV 08 Auerbach - ASV Michelfeld 1:3. Tabelle: 1. ASV Pegnitz 11:2 Tore, 12 Punkte; 2. ASV Michelfeld 8:5, 7; 3. SV 08 Auerbach 3:5, 4 (Punkte gleich, Tordifferenz gleich, direkter Vergleich besser); 4. SG TSV Velden/SV Hartenstein/SV Neuhaus/SC Rupprechtstegen 3:5, 4; 5. SC Eschenbach/Opf. 2:10, 1. Gruppe B: SC Kirchenthumbach - SV Lindenhardt 2:2, FC Betzenstein - FC Troschenreuth 0:2, FV Vilseck - SC Kirchenthumbach 3:5, FC Troschenreuth - SV Lindenhardt 2:2, FV Vilseck - FC Betzenstein 4:0, FC Troschenreuth - SC Kirchenthumbach 0:3, SV Lindenhardt - FV Vilseck 1:1, SC Kirchenthumbach - FC Betzenstein 3:0, FV Vilseck - FC Troschenreuth 1:4, FC Betzenstein - SV Lindenhardt 0:4. Tabelle: 1. SC Kirchenthumbach 13:5 Tore, 10 Punkte; 2. FC Troschenreuth 8:6, 7; 3. SV Lindenhardt 9:5, 6; 4. FV Vilseck 9:10, 4; 5. FC Betzenstein 0:13, 0. Halbfinals: ASV Pegnitz – FC Troschenreuth 3:2 n.N. (0:0+3:2), SC Kirchenthumbach – ASV Michelfeld 2:3. Spiel um Platz 9: SC Eschenbach/Opf. – FC Betzenstein 2:1. Spiel um Platz 7: FV Vilseck – SG TSV Velden/SV Hartenstein/SV Neuhaus/SC Rupprechtstegen 3:2. Spiel um Platz 5: SV 08 Auerbach – SV Lindenhardt 3:2 n.N. (1:1+2:1). Spiel um Platz 3: SC Kirchenthumbach – FC Troschenreuth 3:0. Finale: ASV Pegnitz – ASV Michelfeld 3:1. Mannschaftsaufgebote: ASV Pegnitz (sieben eingesetzte Spieler): D. Krause – Overbeck, Jordan, Gimpl, To. Haberberger, Abraham, Bittner. Nicht eingesetzt: S. Holdt. ASV Michelfeld (zehn Spieler): Leissner – C. Lindner, Do. Maier, S. Looshorn, M. Siegler, A. Beyer, Wiesner, F. Beyer, D. Rupprecht, M. Haag. SC Kirchenthumbach (elf Spieler): Seb. Wöhrl – J. Dahl, Seemann, Lenk, Landgraf, Si. Speckner, Streng, Gerchau, St. Schmidt, St. Friedl, Perl. FC Troschenreuth (zwölf Spieler): Standke/K. Dettenhöfer – Schack, Mi. Sebald, Chr. Maier, M. Geier, Untch, Ju. Haberberger, C. Rupprecht, Ro. Speckner, Ph. Dimler, C. Payer. SV 08 Auerbach (zehn Spieler): J. Kasseckert – Schmidtke, Seb. Deinzer, Löffler, R. Ziegler, T. Altincik, Uhlitzsch, Szwaja, F. Hinteregger, Stöckl. SV Lindenhardt (acht Spieler): Kögel – Brütting, Eckert, Bauermeister, Bergmann, Pocher, Wiesmeth, Kaluza. FV Vilseck (acht Spieler): Schönl – M. Schmidt, G. Weiß, Tränkner, Hörl, M. Winkler, Beach, Seb. Engelhard. SG TSV Velden/SV Hartenstein/SV Neuhaus/SC Rupprechtstegen (zehn eingesetzte Spieler): Bruce – St. Haag, B. Raum, Hoffmann, M. Feihl, Demir, Schlegl, Luber, Blauth, Fries. Nicht eingesetzt: D. Seidler. SC Eschenbach/Opf. (neun Spieler): R. Thomas – Kocacevic, Richter, Danzer Held, Riedl, Alicea, Geistenmeier, Gomez. FC Betzenstein (acht Spieler): Sperber – Seibold, Dennerlein, Schaffer, Kümmerle, H-J. Lay, Mi… Ickas, Al. Leistner. Einzelpreise: Bester Torschütze: Daniel Abraham (ASV Pegnitz) 7 Treffer. Bester Torhüter (gewählt): Sebastian Wöhrl (SC Kirchenthumbach). Bester Spieler (gewählt): Silas Looshorn (ASV Michelfeld). Ältester eingesetzter Spieler (geehrt): Max Dennerlein (FC Betzenstein) 63 Jahre. Schiedsrichter: Josef Scheck (ASV Michelfeld), Ingo Döhring, Michael Grüner (beide SV 08 Auerbach). Anzahl Tore: 96. Anzahl Spiele: 27. Durchschnitt Tore pro Spiel: 3,55.
Kinder-Faschingsgottesdienst (Bild: Sebastian Schell)

Wortgottesdienst des Faschingsvereines Stammtisch Botzersreuth ein voller Erfolg

Erstmals richtete der Faschingsverein Stammtisch Botzersreuth einen Wortgottesdienst unter dem Motto Fasching aus. Die Kirche St. Peter und Paul platzte aus allen Nähten und zeigte, dass diese Veranstaltungsidee ein Renner war. Die Faschingssaison 2025 ist bekanntlich sehr lang und so bleibt viel Platz für Termine, Veranstaltungen und neue Ideen. Eine solche hatte der Faschingsverein Stammtisch Botzersreuth und richtete deswegen am Mittwoch, 19. Februar in der Püchersreuther Kirche St. Peter und Paul einen Kinder-Faschingsgottesdienst aus. Die Kombination aus Kirche und Fasching kam dabei bei der gesamten Bevölkerung sehr gut an. Etwas 80 Kinder folgten der Einladung und kamen als Piraten, Prinzessinnen, Löwen und Dinos verkleidet zusammen mit ihren Familien. Durch den Wortgottesdienst zum Thema „Gemeinschaft” führten Marina Schönberger, Präsidentin Eva Frischholz und Lucie Hacker. Anhand einer kleinen Vorführung durch Aktive des Vereines wurde die Wichtigkeit der Gemeinschaft für die Kinder dargestellt. Die Kinder nahmen den Leitsatz „Jeder einzelne ist wichtig und wertvoll für die Gemeinschaft – zusammen ist man stark und kann vieles erreichen” mit nach Hause. Im Anschluss durfte jedes Kind ein kleines Männchen ausmalen, welches zu einem großen Gemeinschaftsbild an einer Pinnwand zusammengefügt wurde. Musikalisch umrahmt wurde der Wortgottesdienst wie gewohnt fröhlich von den Dorfspatzn um Stefanie Treml. Zum Abschluss erhielten die kleinen Kirchgänger noch extra angefertigte Holzorden von den Hoheiten Julia I., Frieda I. und Xaver I. als Andenken vom FSB verliehen. Süßer Abschluss war ein Krapfen von der Pfarrgemeinde. Damit endete ein gelungener und besonderer Termin im Faschingskalender der Botzersreuther.
Escape Room  (Bild: Monika Blendl)

Schnuppertag gewährte tollen Einblick in die Sophie-Scholl-Realschule

Am 19.02.25 fand an der Weidener Sophie-Scholl-Realschule der Schnuppertag für interessierte Viertklässlerinnen und ihre Eltern statt. Zahlreiche Familien nutzten die Gelegenheit, die Bildungsstätte kennenzulernen und einen Einblick in das vielseitige und moderne Schulleben zu erhalten. Alle Gäste wurden gleich am Eingang von den drei Schülersprecherinnen in Empfang genommen. Die Eltern konnten sich in der großen Aula an verschiedenen Ständen und Infowänden über das breite schulische Angebot informieren. Bei einem interessanten Vortrag der Schulleiterin Frau Genser erfuhren sie alles Wichtige über die Schule. Frau Brunner informierte über die Möglichkeiten des Ganztagsunterrichts in gebundener oder offener Form. Die Beratungslehrkraft Frau Schlosser wies darauf hin, dass ein elementarer Bestandteil des Erfolgsrezepts der Realschule die Kombination aus fundierter Allgemeinbildung und Berufsvorbereitung sei. Währenddessen wurden die Viertklässlerinnen von älteren Schülerinnen bei einer Schulhausrallye durch das Gebäude geführt. Die Klassensprecherinnen, das SMV-Helferteam und viele weitere Sophies übernahmen gerne die Betreuung der jungen, neugierigen Gäste. Hinter vielen Türen befanden sich von den Lehrkräften betreute Mitmachstationen, an denen die Mädchen interaktive und kreative Angebote ausprobieren konnten. Besondere Highlights waren die chemischen und physikalischen Experimente, bei denen die Besucherinnen faszinierende Versuche hautnah erleben konnten. Im MINT-Raum gab es u.a. interaktive Spiele, die für große Augen sorgten. Der 3D-Druck begeisterte durch innovative Technik. Sogar die riesigen Achatschnecken zeigten sich von ihrer besten Seite. Ein weiteres technisches Highlight waren die VR-Brillen, mit denen die Mädchen ins alte Ägypten eintauchen konnten – Geschichte konnte so hautnah erlebt werden. Im neuen Learning Lab konnten die Viertklässlerinnen durch Lösen von Matherätseln einen coolen Escape Room meistern. Nach dem Umzug in größere und neu gestaltete Räumlichkeiten öffnete die Schülerbücherei das erste Mal für ein breites Publikum und lud zum Stöbern und Schmökern ein. Auch die Sprachenfächer präsentierten sich mit abwechslungsreichen Angeboten und Learning Apps zum Ausprobieren. Viele kreative Mitmachstationen luden zum Basteln ein. So wurden z.B. eigene Globen gestaltet, Kieselsteine bemalt oder Schlüsselanhänger gebastelt. Musikalisch Interessierte konnten im Musiksaal verschiedene Instrumente ausprobieren und sich von deren Klang begeistern lassen. Ein Parcours sorgte in der Turnhalle für Bewegung und spaßige Herausforderungen. Am Ende der Schulhausrallye wartete die allseits beliebte Fotobox, die für lustige Erinnerungsbilder sorgte. Um das leibliche Wohl kümmerten sich die im Schülercafé und in der SMV engagierten Mädchen mit frischen Waffeln, Kaffee und Kuchen. Ein regelrechter Run herrschte auf die Zuckerwatte des Elternbeirats. Stärken konnte man sich auch bei einem Besuch in der Schulküche, wo verschiedene süße und deftige Snacks der Kochkids warteten. Die Tische in der Aula waren immer vollbesetzt und luden zum gegenseitigen Kennenlernen ein. Der Schnuppertag war ein voller Erfolg und bot den Viertklässlerinnen sowie ihren Eltern eine hervorragende Gelegenheit, die „Schule fürs Leben – Schule mit Herz“ kennenzulernen. Die Schulfamilie freut sich darauf, viele der jungen Besucherinnen im September als neue Schülerinnen willkommen zu heißen.
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