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 Aufmerksam hörten die Schüler dem Begrüßungsritual zu und im Stand wartete der Elternbeirat mit dem Essen und den Getränken (Bild: Katja Meidenbauer)

Sommerfest fand großen Zulauf

Schule kann auch anders sein, so war die Freude bei den Grundschüler in Leuchtenberg groß, denn es wurde gefeiert. Das „Schulfest mit Kunstgenuss“ stand auf den Stundenplan und alle Klassen mit ihren Lehrerinnen machten eifrig mit. Bei herrlichem Sommerwetter stellten die Mädchen und Buben ihre künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis. Im Schulhof begrüßte die Rektorin der Grundschule Vohenstrauß und Leuchtenberg Katja Meidenbauer auch die Familien der Schüler, die gespannt auf die Darbietungen waren. Die Klasse 1/2 führte das Theaterstück „ Das große Farbenfest“ auf und die vierte Klasse das Theaterstück „Der Streit der Farben.“ Auch eine Modenschau mit selbst entworfenen Hüten gab es von der vierten Klasse und sie präsentierten sich damit am Laufsteg. Die Schüler der Klasse 3/4 überraschte musikalisch mit einem Farbenrap die vielen Besucher. Gedankt wurden den Kindern mit großen Applaus. Bei der Kunstausstellung aller Klassen wurden in der Turnhalle unter anderem digitale Projekte gezeigt. Hier konnten einzelne Kunstwerke erworben werden und mit dem Erlös wird ein Klettergerüst für den Pausenhof angeschafft. Auch die Besucher, unter ihnen auch Bürgermeister Anton Kappl, konnten ihre Fähigkeiten mit der Farbschleuder und den Wassertragen vorführen und wurden von ihren Kindern/Enkeln bestaunt. Der Elternbeirat, unter Vorsitz von Manuela Beck, sorgte für Kuchen, Bratwürste und Getränke und sogar einen Popcornstand war aufgestellt.
Pfarrer Stefan Wagner feierte mit den Gläubigen der Pfarrei Trausnitz das Skapulierfest. Die Feierlichkeiten fanden am Kirchenvorplatz ihren Abschluss. (Bild: Richard Braun)

Pfarrei Trausnitz feiert das Skapulierfest

Seit 308 Jahren stellen sich viele Gläubige aus der Pfarrei Trausnitz und darüber hinaus in der Skapulierbruderschaft unter den Schutzmantel der Gottesmutter. Das Skapulierfest, das jeweils am dritten Sonntag im Juli gefeiert wird, ist seit jeher der religiöse Mittelpunkt im Jahreslauf der Pfreimdtalgemeinde und zugleich das Hauptfest der Marianischen Männerkongregation. Auch heuer dankten wieder eine große Zahl von Marienverehrern der Gottesmutter für ihren Schutz und Beistand. Das Skapulier, das zum Ordensgewand der Karmeliter gehört, ist ein marianisches Zeichen des Heils, ein Schutzkleid in Gefahren und das Unterpfand eines besonderen Friedens und besonderen Schutzes. Die religiösen Feierlichkeiten begannen am Samstagabend mit der großen Marienfeier. Die Lieder der feierlichen Andacht, intoniert von der Kapelle „Bayrisch Blech“ und dem Kirchenchor, brachten den Zauber der Marienverehrung zum Ausdruck. Pfarrer Herbert Rösl aus Teunz stellte „Maria als Magd des Herrn“ in den Mittelpunkt seiner Predigt. „Wie bei Maria, so soll auch bei uns Gott der Mittelpunkt in unserem Leben sein“, gab der Prediger als Auftrag weiter. Die anschließende Lichterprozession setzte einen Glanzpunkt in der Liturgie. Das Hochamt am Sonntag war den verstorbenen Mitgliedern der Bruderschaft gewidmet. Die Bedeutung des Skapuliers als Verlängerung des Mantels Marien stellte Pfarrer Stefan Wagner aus Neunburg v. Wald in der Festpredigt in den Vordergrund. „Das Skapulier schützt den Geist und die Seele und ist zugleich ein Kleid der Freude“, so seine Deutung. Die anschließende eucharistische Prozession war ein Ausdruck tiefer Religiosität. Die Feierlichkeiten fanden am Kirchenvorplatz ihren Abschluss. Pfarrer Hans Spitzhirn dankten allen, die zum festlichen Gelingen des Skapulierfestes beigetragen hatten.
Erinnerungsfoto (Bild: Sebastian Bäumler)

Schüler der Mittelschule Altenstadt zu Gast auf den Balearen

Sechs ereignisreiche Tage, unzählige neue Eindrücke und der Beginn echter Freundschaften: Elf Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse der Mittelschule Altenstadt haben gemeinsam mit ihren Lehrkräften eine unvergessliche Erasmus-Reise zur Partnerschule Collegi Públic Cp Balansat im Norden Ibizas erlebt. Schon in den Wochen vor der Abreise war die Aufregung spürbar. In Kleingruppen arbeiteten die Kinder an Themen rund um den interkulturellen Austausch, entdeckten über die Plattform „TwinSpace” erste spanische Wörter und erfuhren Spannendes über das Leben auf der Mittelmeerinsel. Besonderes Highlight: die Schüler beider Schulen drehten Videos, um sich gegenseitig kennenzulernen. Dies fand auf beiden Seiten großen Anklang – auch die Eltern waren begeistert von dieser direkten Möglichkeit die Austauschschüler ihrer Kinder kennenzulernen. Der virtuelle Kontakt machte neugierig auf das echte Treffen – und am 19. Mai war es so weit: Mit dem Flugzeug ging es auf die Balearen. Ein warmer Empfang in der Partnerschule Nach der Ankunft erwartete die Gruppe am zweiten Tag ein herzlicher Empfang an der spanischen Gastschule. Die Erasmus-Koordinatorin Eli Méndez und ihr Kollegium hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet: Nach dem Eintreffen an der Schule lernten die Kinder ihre Austauschpartner persönlich kennen und bekamen auch gleich eine Führung durch die Partnerschule. Besonders beeindruckt waren viele vom lebendigen Unterricht in Fächern wie Informatik, Naturwissenschaften und Sport, den sie hautnah miterleben durften. Abends stand der Besuch von Santa Gertrudis de Fruitera auf dem Programm – ein kleines, typisch balearisches Dörfchen, welches zum Schlendern einlädt. Lernen mit Ausblick – und viel Bewegung Ein Highlight des dritten Tages war die gemeinsame Wanderung zum historischen „Piratenturm”, einem Zeugnis der bewegten Geschichte Ibizas. Dort tauschten sich die Jugendlichen beim Picknick nicht nur über ihre Lieblingsessen aus – beim Besuch des Torre des Molar wurde die Geschichte lebendig. Von oben konnte man den Blick nicht nur über die Insel schweifen lassen, sondern gewann auch einen Eindruck von der damaligen Verteidigungsbereitschaft des Inselarchipels – gegen Schmuggler und Piraten, die diese Insel einst ebenfalls ihre Heimat nannten. Dass diese einstige Verteidigungsbereitschaft den Charakter der Insel zwar kennzeichnet, aber nicht mehr bestimmt, machte der Besuch des Hippie-Markts deutlich. Die „Insel der Hippies und Lebenskünstler” machte ihren Namen hier alle Ehre. An dutzenden Ständen konnten die Kinder Einblick in die Kultur der Hippies gewinnen, Andenken erwerben oder sich gar eine neue Frisur flechten lassen. Schule einmal anders: kreativ, forschend, international Der vierte Tag stand ganz im Zeichen des kreativen Lernens: In verschiedenen „Corners” wie Robotics, Drama, History oder Biologie arbeiteten die Kinder gemeinsam an kleinen Projekten. So entstand etwa ein gemeinsames Schwarzlicht-Theaterstück auf Englisch – ein praktisches Beispiel für internationale Zusammenarbeit. Auch der Hühnerstall und der Fischteich auf dem Schulgelände sorgte für interessierte Blicke – ganz anders als „zuhause” gewohnt. Die anschließende Präsentation der Mittelschule Altenstadt fand großes Interesse. Stolz berichteten die Schülerinnen und Schüler von ihrer deutschen Schule. Gemeinsamkeiten und Unterschiede wurden nicht nur erarbeitet, sondern auch gefeiert – als wertvoller Teil Europas. Eine abendliche Feuershow rundete das Erlebnis gelungen ab. Türme, Tropfsteine und Tränen Die fünfte Etappe führte die Gruppe in die Inselhauptstadt Ibiza-Stadt, wo traditionelle Bauten, lokale Speisen und mitreißende Musik das kulturelle Erbe der Region lebendig machen. Der Abschied von den Partnerklassen fiel nicht leicht und führte auch zu einigen Tränen des Abschieds – das Versprechen sich kommendes Jahr in Deutschland wieder zu sehen, machte dies jedoch etwas einfacher. Dank der sozialen Netzwerke und dem Austausch darüber bleiben die Kinder auch weiterhin „in touch”. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der uralten Tropfsteinhöhle Cova de Can Marçà – ein Ort, der nicht nur durch seine Schönheit, sondern auch durch seine Fragilität beeindruckte. Ursprünglich war diese Höhle einer der Rückzugsorte der Schmuggler, die die Kultur des Landes mit prägten. Der sorgsame Umgang mit Natur- und Kulturerbe wurde dabei ganz selbstverständlich Teil des Lernens. Mit vielen neuen Eindrücken, vollen Speicherkarten und etwas Wehmut im Gepäck trat die Gruppe am Nachmittag die Heimreise an. Ein Dank an alle Ermöglicherinnen Besonderer Dank gilt Katharina Scherl, Erasmus-Koordinatorin der Mittelschule Altenstadt, die diesen Austausch mit großem Engagement geplant und begleitet hat. Ebenso verdient Kerstin Bereczuk, Klassenleiterin der 5. Klasse, ein Lob für ihre fürsorgliche Begleitung –wie auch die spanische Kollegin Eli Méndez, deren liebevolle Organisation das Projekt erst möglich gemacht hat. Als Klassenleiter der 6. Klasse kann ich nur sagen: Unsere Schülerinnen und Schüler sind mit offenen Augen, Herzen – und einem erweiterten Horizont zurückgekehrt. Erasmus hat einmal mehr gezeigt, wie viel mehr Schule sein kann als nur ein Ort zum Lernen. Schule kann ein Tor zur Welt sein. Dies ist wesentlicher Bestandteil der Schulgemeinschaft an unserer Mittelschule Altenstadt.
11.07.2025, München: Preisverleihung des Schülerlandeswettbewerbs „Erinnerungszeichen” unter dem Motto Mittelalter ist überall – Spurensuche in Bayern. Kategorie Mittelschulen: 3. Landespreis: Mittelschule Altenstadt an der Waldnaab.  (Bild: Matthias Balk/Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus)

Landespreis für Lilli Birich aus Parkstein

Die Schülerin der Mittelschule Altenstadt/WN Lilli Birich aus Parkstein wurde beim renommierten Schülerlandeswettbewerb „Erinnerungszeichen” mit dem 3. Landespreis ausgezeichnet. Dies ist ein großer Erfolg für die gesamte Schule. Unter dem Motto „Mittelalter ist überall – Spurensuche in Bayern” beschäftigten sich über 1.300 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Freistaat mit Spuren mittelalterlicher Geschichte in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld. Der Beitrag von Lilli Birich überzeugte die Jury durch kreative Herangehensweise sowie die historische Tiefe. Damit setzte sie sich, unter zahlreichen Einsendungen aus ganz Bayern, durch. In einer begleitenden Stellungnahme würdigte Bayerns Kultusministerin Anna Stolz die Leistungen der Teilnehmenden: „Wenn junge Menschen auf historische Spurensuche vor der eigenen Haustüre gehen, entsteht ein tiefes Verständnis für unsere kulturellen Wurzeln – und für das, was unsere Gesellschaft heute ausmacht.” Auch Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags und Schirmherrin des Wettbewerbs, lobte in ihrem Grußwort das Engagement der Jugendlichen: „Gerade in Zeiten, in denen unsere Demokratie herausgefordert wird, ist solches Interesse an Geschichte und politischer Bildung von unschätzbarem Wert.” Das Erinnerungszeichen wird jährlich vom Bayerischen Kultusministerium gemeinsam mit dem Haus der Bayerischen Geschichte ausgelobt. Es fördert die Geschichts- und Heimatkompetenz junger Menschen und würdigt ihren Forschergeist. Die Gemeinde Parkstein gratuliert Lilli herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung!
Frauenbund Pressath unterwegs in Schwandorf (Bild: Carola Meier)

Der Kath. Frauenbund Pressath besuchte das Große Felsenkeller Labyrinth

Der Tagesausflug vom Frauenbund Pressath ging nach Schwandorf und zu der Holzkugel am Steinberger See. Teamsprecherin Christine Pfeiffer begrüßte alle Damen und Herren im Bus und wünschte Ihnen einen schönen Erlebnis reichen Tag. In Schwandorf wurde sie auf zwei Gruppen aufgeteilt und gingen mit den Gästeführerinnen durch die geheimnissenvollen Felsenkeller. Diese Räume unter der Erde sind schon über 500 Jahre alt und haben eine Raum Temperatur von 8-10 Grad. Es sind 130 Felsenkeller auf drei Ebenen, Ursprünglich werden die Keller als Gär und Lagerraum für die Biere errichtet. Es waren auch zu Kriegszeiten Luftschutzbunker für die Bevölkerung. Die Keller wurden auch als Kühlschrank genutzt für Kartoffeln. Fleisch , Fisch und Bier. Ende der 1990er Jahre begannen großangelegte Sanierungsarbeiten durch die Stadt Schwandorf, um die einzigartige Sehenswürdigkeit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Heute steht es unter Denkmalschutz. Nach neunzig Minuten Führung ging es zum Schmidt Bräu zum Mittagessen. Am Nachmittag fuhren wir dann zur weltgrößten begehbaren Holzkugel am Steinberger See. Dort war die Zeit zur freien Verfügung . Viele nutzen diese die Holzkugel zu erklimmen und in der Rohrrutsche nach unten zu kommen. Spazieren um den See und Kaffee und Kuchen durfte auch nicht fehlen. Gut gelaunt kehrte die Reisegruppe vom Frauenbund am frühen Abend wieder nach Pressath zurück.
15 Ehrenurkunden wurden den besten Sportlerinnen und Sportlern überreicht (Bild: Hans Walter)

Urkunden überreicht: Bundesjugendspiele an der Grund- und Mittelschule Pressath

46 Sieger- und 15 Ehrenurkunden: Die sportlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler an der Grund- und Mittelschule Pressath bei den Bundesjugendspielen 2025 können sich sehen lassen. Die Bundesjugendspiele sind ein sportliches Angebot und eine Chance für alle Kinder und Jugendlichen, ihre persönlichen Potenziale zu entfalten und sportliche Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Verbindlich durchgeführt werden sie von der ersten bis zur zehnten Klasse. Unterschieden wird zwischen „Wettbewerb” und „Wettkampf” – beim Wettkampf messen sich die Jungen und Mädchen in den klassischen Disziplinen Sprint, Weitsprung und Wurf. Seit diesem Schuljahr ist für dieses Format ein Mindestalter von zehn Jahren vorgesehen, die Jüngeren können sich in „nicht normierten” Übungen im „Wettbewerb” messen. Die Sportbeauftragten Birgit Schraml und Anna Gräb freuten sich über rund 150 Teilnehmende und bemerkenswerte Ergebnisse: Im Weitsprung landete der Beste jenseits der 5-Meter-Marke, und im Wurf wurden über 50 Meter erreicht. Die Sieger- und die von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterzeichneten Ehrenurkunden übergaben sie in in der Stadthalle Pressath in einer stimmungsvollen Zeremonie an die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler, die unter großem Applaus der versammelten Schülerschaft auf die Bühne gerufen wurden. Zuvor hatte Schulleiterin Ulrike Neiser ebenfalls lobende Worte gefunden und wie die beiden Betreuerinnen die Hoffnung geäußert, dass die Bundesjugendspiele auch im kommenden Schuljahr derart gut angenommen werden.
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