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Keglerfest am Triff-Nix (Bild: Peter Grundler)

Das Keglerfest von Gut-Holz Altenstadt/Voh.
sorgte an Maria Himmelfahrt für volle Hütte

Die Altenstädter Gut-Holz Kegler veranstalteten an Maria Himmelfahrt ihr alljährliches Keglerfest mit der Siegerehrung der privaten Stadtmeisterschaft Vohenstrauß. Bei der gut bestückten Kaffeetafel, mit verschiedenen selbstgebackenen Torten und Kuchen, erhoffte sich der Kegelclub mehr, da blieben wegen des schönen und heißen Wetters, viele Plätze leer. Am spät Nachmittag waren aber die rund 170 Sitzplätze rund um die Kegelbahn Triff Nix sehr schnell voll. Als Vertreter der Stadt Vohenstrauß war Stadtrat Christoph Gollwitzer anwesend, der auch die Siegerehrung, mit dem 1. Vorstand von Gut-Holz Manfred Hilburger, durchführte. Bei den Erwachsenen konnte sich die Mannschaft Schalob 1 mit 724 Holz den ersten Platz sichern, gefolgt von der Mannschaft „Tina und die drei Schönen” (720) vom Schützenverein Oberlind. Den dritten Platz belegte die Polizei Vohenstrauß mit der Mannschaft „PI Vohenstrauß 1 (719). Im Bereich der Jugend war nur die Mannschaft „Oberlindner Schüler” vom Schützenverein Oberlind gemeldet und sicherte sich mit 179 Holz 4 Gutscheine für je eine Pizza und ein Getränk. In der Einzelwertung bei den Frauen holte sich Tina Kaiser mit 187Holz vom Schützenverein Oberlind den Titel der Stadtmeisterin, bei den Männern Martin Volkmer (221) ebenfalls vom Schützenverein Oberlind und bei der Jugend Thomas Kramer (179) vom Spickerverein Blaupfeil den Titel. Für die Meistbeteiligung an Mannschaften konnte der VFV Vohenstrauß 20 Liter Bier in Empfang nehmen. Vorsitzender Manfred Hilburger bedankte sich bei allen teilnehmenden Vereinen und den Sponsoren für eine wieder mal gelungene und spannende Stadtmeisterschaft. Besonderen Dank sprach Hilburger, Regine Götz Inhaberin des Edeka Götz in Etzenricht, für das Sponsoren der komplett neuen Vereinskleidung aus. Der Vorstand erwähnte dann noch: „Es ist nicht selbstverständlich das eine nicht ortsansässige Firma so etwas sponsert.” Für das leibliche Wohl mit Grillfleisch, Burger, Pommes, Bratwürste, Käse m. Breze, Fisch-und Lachssemmeln war bestens gesorgt, auch die Getränkekarte vom Aperol Sprizz bis hin zur Sommerweinschorle hatte einiges zu bieten. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, durch das heiße Wetter, ging in den frühen Morgenstunden ein schönes Fest zu Ende.
Die Residenz in Würzburg war eines der berühmten Denkmäler, die von der Flosser Pilgergruppe besichtigt wurden.  (Bild: Josef Plödt)

Mit Pater Leo Beck auf Reisen

Drei erfüllte und tief beeindruckende Tage waren es, die vor kurzem eine Flosser Pilgergruppe unter souveräner Leitung von Rita Rosner in die früheren Wirkungsstätten von Heimatpriester Pater Leo Beck unternahm. Zuerst ging es in den Steigerwald ins Kloster Schwarzenberg, wo Pater Leo bei den Franziskaner-Minoriten 1959 in den Orden eintrat. Die dort idyllisch gelegene Mariengrotte und das Glockengeläut zur Andacht erinnerte dem Pater an eine Hochzeit, wo das Brautpaar mit einer Pferdekutsche vorfuhr. Ins Herz der Weinregion Frankens, nach Würzburg ins Franziskaner-Minoriten-Kloster ging es, wo die Klosterkirche bestaunt wurde. Residenz und Hofkirche waren die nächsten Stationen. Der prachtvolle Sakralbau der von Meisterarchitekten Balthasar Neumann aus dem Jahre 1743 mit der mächtigen Ausstattung, die der Allerheiligsten Dreifaltigkeit geweiht ist, ließ die Herzen der Besucher höherschlagen. Die Teilnahme am Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria im Sand in Dettelbach war schon deshalb ein Erlebnis, weil der Gottesdienst live im Fernsehsender K-TV übertragen wurde. Die von Pater Leo inszenierte Prozession um den Gnadenaltar mit dem wundertätigen Muttergottesbild und dem gesungenen „Segne du Maria“ waren einige der zahlreichen Höhepunkte. Die Stadtrundfahrt in Scheinfeld führte in die Stadtpfarrkirche Maria-Himmelfahrt, wo der Sonntagsgottesdienst gefeiert wurde. Pater Leo wirkte ab 1970 als verantwortlicher Pfarrer in Scheinfeld. Es gab ein freudiges Wiedersehen von Gläubigen, denen Pater Leo während seiner Wirkungszeit die heiligen Sakramente spendete. Sichtliche Begeisterung und tiefe Erinnerung spürte man von Pater Leo als er eine hochinteressante Kirchenführung hielt, die selbst heimische Besucher ins Staunen brachte. Für Pater Leo ist der Hochaltar in der Kirche einer der schönsten, die er kenne. In Schwarzenberg wurde noch die Gnadenkapelle besucht bevor es wieder gut gelaunt nach Hause ging. Pater Leo verbringt seinen derzeitigen Urlaub bis zum Ende der Flosser Kirwa und freut sich heute schon, wenn er mit seinen Flossern am 29. Juni 2026 sein 60-jähriges Priesterjubiläum feiern kann.
Wo früher Kumpel schufteten, tauchte die Reisegruppe onTour in spannende Industriegeschichte ein – Glück auf für ein unvergessliches Erlebnis. (Bild: Walter Heldrich)

Von Kohle, Currywurst & Kultur – unsere Ruhrpott-Safari

Fünf Tage lang eroberte die Reisegruppe von Feuerhof on Tour das Ruhrgebiet – und erlebte dabei eine spannende Mischung aus Industriegeschichte, Kultur, Kulinarik und einem Hauch Fernsehruhm. Organisiert wurde die Tour von Walter Heldrich, der wie gewohnt ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt hatte. Schon am ersten Tag war klar: Hier geht es nicht nur ums „Schauen“, sondern ums „Erleben“. Ob im Landschaftspark Duisburg-Nord, wo ehemalige Hochöfen heute als Aussichtsplattform dienen, oder bei der Einkehr ins Traditionslokal „Zum Hübi“ – überall wurde Geschichte greifbar und gemütlich zugleich. Am zweiten Tag stand Duisburg im Fokus. Beim Spaziergang durch die berühmte „Schimanski-Gasse“ fühlte sich mancher in die 1980er-Jahre zurückversetzt, als Tatort-Kommissar Horst Schimanski dort sein Revier hatte. Besonders zur Freude der Gruppe: Begleitet wurde sie von Stephan Haas alias Hotte Schibulski, der mit Ruhrpott-Charme kleine Anekdoten und Insider-Geschichten beisteuerte. Spätestens da wurde der Spaziergang zur lebendigen Geschichtsstunde mit Schmunzelgarantie. Ein weiteres Highlight: Der Gasometer in Oberhausen. Von außen ein gigantischer Industriekoloss, von innen eine beeindruckende Ausstellungswelt, die den Atem der Teilnehmer gleich doppelt stocken ließ – wegen der Höhe ebenso wie wegen der spektakulären Präsentationen. Auch die Zeche Zollverein in Essen, einst „die schönste Zeche der Welt“ genannt, durfte nicht fehlen. Heute UNESCO-Welterbe, einst Malocher-Alltag – die Reisegruppe erfuhr hier nicht nur Zahlen und Fakten, sondern auch, wie sehr dieser Ort die Region geprägt hat. „Man versteht das Ruhrgebiet erst, wenn man die Zeche gesehen hat“, brachte es ein Teilnehmer auf den Punkt. Natürlich kam auch der Genuss nicht zu kurz: Vom frisch gezapften Bier in einer Traditionsbrauerei bis hin zu herzhaften Spezialitäten zeigte das Ruhrgebiet, dass Kultur und Kulinarik bestens zusammenpassen. Der letzte Tag führte die Gruppe noch einmal durch die Highlights von Essen und Duisburg, bevor es mit vielen Eindrücken im Gepäck wieder nach Hause ging. Zum Abschluss bedankte sich Organisator Walter Heldrich herzlich bei allen Teilnehmern – und ganz besonders bei Busfahrer Alfred Filp, der die Reisegruppe sicher und souverän durch den dichten Ruhrpott-Verkehr steuerte.
Die Gewinner des Seniorenquiz am Kirwamontag in Rieden mit Erstem Bürgermeister Erwin Geitner (5.v.l.), den Markträtinnen Erika Müllner (ab 7.v.l.), Marga Kraus und Marlies Grill sowie Zweitem Bürgermeister Josef Weinfurtner (r.). (Bild: Michael Rabenhofer)

Großes Kirwafinale in Rieden

Der dritte und letzte Tag auf der Riedener Kirwa begann mit dem Kirwabärtreiben durch den Vilstalort. Zur Mittagszeit wurde der diesjährige Seniorentag auf der Riedener Kirwa veranstaltet. Eingeladen dazu hatte die Marktgemeinde Rieden zusammen mit den Kirwaleit. Alle Bürger, die bereits das 65. Lebensjahr vollendet hatten, durften sich auf einen kleinen Verzehrgutschein und ein Quiz freuen. Süße Speisen und Kaffee gab es von der KAB Rieden, wer es etwas herzhafter mochte, konnte sich beim Stand der Metzgerei Greß und dem Fischergrill des Riedener Fischereivereins eindecken. Landrat Richard Reisinger machte der Riedener Kirwa am Seniorentag die Aufwartung und hatte Präsente für die Veranstaltung mitgebracht. Seniorenbeauftragte Marga Kraus kümmerte sich mit den Markträtinnen Erika Müllner und Marlies Grill und den Ablauf des Seniorenquiz. Schwungvoll wurde das Publikum vom Bose und dem Fonse unterhalten. Sehr gefallen hat es auch den „FC Radlern“ mit Altbürgermeister und Ehrenbürger Gotthard Färber. Sie stimmten feuchtfröhlich so manchen Prosit mit ein paar Versen an. Die gute Laune sah man sowohl den Besuchern als auch den vielen ehrenamtlichen Helfern an. Das Seniorenquiz sorgte bei einigen rüstigen Mitbürgern für Stirnrunzeln. Leicht war da noch die Frage, welches Jubiläum zur Markterhebung im Jahr 2024 in Rieden gefeiert wurde. „Des woaß i, des war doch die 700-Jahr Feier“, hörte man es vom Tisch nebenan. Schon deutlich schwieriger, wie viele Stellplätze der Riedener Campingplatz bietet. Richtig lag, wer 150 angekreuzt hatte. Manch ein Quizteilnehmer kühlte seinen Kopf mit einer frisch gezapften Halben von der Schloßbrauerei Naabeck. Am Ende mussten die Gewinner ausgelost werden, da 44 Teilnehmer alle sieben Fragen richtig beantworteten. Platz Drei belegte Theresia Renner, auf dem zweiten Platz landete Norbert Niebler. Gewinner des diesjährigen Seniorenquiz in Rieden zur Kirwa wurde Josef Wagner. Drei Trostpreise wurden ebenfalls verlost. Am Abend sorgten zum Kirwafinale die Bandmitglieder von „Spritztour” für beste Stimmung, ehe der Kirwabaum versteigert wurde.
Die Teilnehmer im Landesgartenschaugelände. (Bild: Anna Gottschalk)

Sagenhaft viel erlebt beim Besuch der Landesgartenschau in Furth im Wald

Der Oberpfälzer Waldverein Amberg hat am Sonntag, den 17. August die Wanderstiefel zur Hause gelassen und die Landesgartenschau besucht. 25 Mitglieder und Gäste starteten am Bahnhof Amberg um mit dem Zug nach Furth im Wald zu fahren. Die Anreise gestaltete sich trotz Schienen-ersatzverkehr sehr angenehm und problemlos. Im Gartenschaugelände verteilte sich dann die Gruppe um die verschiedenen Attraktionen zu besuchen. Auf dem ca. 10 ha großen Gelände gab es verschiedene Themenbereiche. Dazwischen immer wieder bequeme Sitz- und Liegemöglichkeiten um sich zu entspannen und die Atmosphäre auf sich einwirken zu lassen. Imposant war auch der ringförmig angelegte Drachensteg, der die beiden Flüsse Champ und Mühlbach überspannte. Besonders der Wiesenpark mit den vielen einheimischen, teilweise auch bekannten Blumen, zeigte die großartige Artenvielfalt von Wiesenblumen. Hervorzuheben ist auch, dass die Gartenschau besonders viel für Familien mit Kindern zu bieten hat. Die Kinder konnten gefahrlos im Wasser planschen und interessante Spielgeräte entdecken. Gegen 16.00 Uhr traf sich die Gruppe um gemeinsam zum Bahnhof für die Rückreise zu gehen. Der angekündigte Bus kam natürlich wieder 10 Minuten später. Inzwischen warteten ca. 60 Personen am Bussteig. Wir waren der Hoffnung, dass wieder zwei Busse fahren. Aber weit gefehlt – es kam nur ein Bus. Somit traten wir die Rückreise nach Schwandorf in einem voll besetzen Bus an. Trotzdem kamen wir pünktlich am Bahnhof in Schwandorf an und erreichten planmäßig den Zug nach Amberg. Trotz der etwas anstrengenden Rückreise – die Landesgartenschau in Furth im Wald ist auf Grund ihres etwas anderen Konzepts mit viel einheimischen Blumen und liebevoll gestalteten Themenbereichen einen Besuch wert.
O-zapft ist. Schirmherr Benjamin Zeitler und CSU Ortsvorsitzender Stephan Gollwitzer stachen das Faß Max-Reger Dunkel an.  (Bild: Dagmar Nachtigall)

Feiern im Heimgarten unter Kastanien

„Das ist der schönste Biergarten der Stadt Weiden im Heimgarten am Rehbühl“, so begrüßte der CSU-Ortsvorsitzende und Kreisvorsitzende Stephan Gollwitzer die zahlreich erschienen Gäste. Er dankte in seiner Begrüßung besonders der Baugenossenschaft Eigenheim Rehbühl und bedankte sich, dass an diesem Donnerstagabend der CSU Ortsverband Rehbühl feiern durfte. Zur musikalischen Untermalung sorgten „Die zwei Schneidigen“ und sie begeisterten die zahlreichen erschienen Gäste mit ihren Darbietungen. Gollwitzer dankte seinem gesamten Team des Ortsverbandes Rehbühl, aber besonders den Grillen und der Aperol Bar. „Mein Stellvertreter Gerd Demleitner hat alles darangesetzt und organisiert, dass dieses einst traditionelle Fest wiederbelebt wird und heute erleben wir die Premiere“, so Gollwitzer. Der Abend stand auch unter dem Motto, dass das Max-Reger Dunkel wieder nach Schließung der letzten Weidener Brauerei wieder gebraut wird. „Unserer Oberbürgermeisterkandidat Benjamin Zeitler hat es geschafft, durch die Brauerei Molter das Max Reger Dunkel wieder ins Leben zu holen.“, so Gollwitzer. Die Gaststätte Heimgarten sei frisch saniert und man könne diese auch buchen, war zu erfahren. Der Ortsverband Rehbühl führte eine Tombola mit tollen Preisen, wie einer Reise nach Berlin oder München durch, der große Anklang fand. Schirmherr Zeitler betonte: „Es ist gerade im Juli nicht leicht Schirmherr zu sein, aber trotzdem sitzen wir hier unter den Kastanien ohne Regen.“. Die zahlreichen Besucher erlebten einen gemütlichen Abend mit tollen Gesprächen und viel Geselligkeit.
Nach dem Festbesuch entspannt und fröhlich treten sie gleich die Heimreise nach Amberg und Sulzbach-Rosenberg an. (Bild: Jürgen Delle)

Gäubodenfest: Einmal nach Straubing über die Donau und zurück in die Oberpfalz

Es entstand 1812 aus einem Landwirtschaftsfest durch ein Dekret von König Maximilian I. Josef von Bayern und wurde dann 1898 „Volksfest Straubing” genannt. Seit dieser Zeit findet das Fest ausschließlich dort statt. Davor war das Fest abwechselnd in Straubing, Passau und später auch in Landshut. Dabei entwickelt es sich immer mehr von einem reinen Landwirtschafts- zu einem Volksfest mit Unterhaltungsangeboten wie Schießbuden, Fahrgeschäften und Bierzelten. Seit 1949 wird es „Gäubodenvolksfest” genannt. Und seit 1962 findet das Fest auch jährlich statt. Nebenbei bemerkt ist das Oktoberfest in München nur zwei Jahre früher ins Leben gerufen worden. Schall`ke 62 organisierte eine eintägige Busfahrt in die „fünfte Jahreszeit Niederbayerns”. Und was am Morgen mit einer gemütlichen Busfahrt begann, mündete am Vormittag in einem wahren Spektakel für die Sinne. Zuerst Rundgang durch die Ostbayernschau: 600 Aussteller bieten auf 60.000 Quadratmetern Fläche in Hallen und auf dem Freigelände, ihre Waren feil. Schon um halb elf war die Schau sehr gut besucht. Gottseidank gab es für die Oberpfälzer Besucher von 12 Uhr an reservierte Plätze im Zelt der Ochsenbraterei Wenisch, dank Paulo Partsch, einem engagierten Schall`ker. Ein reichhaltiges Angebot an Speisen, vom obligatorischen Hendl über die Ochsensemmel bis zum Schweinsbraten mit Knödel, stand zur Auswahl. Hier, inmitten von fröhlichen Menschen, schmissiger Blasmusik und bayerischer Gemütlichkeit, schmeckte auch das Bier besonders gut. Danach ab zu den Fahrgeschäften „Sky Fall” oder „Wilde Maus” und „Skyline- Flugkarussell”. Auch der „Historische Bereich” bot auf 8.000 Quadratmeter Festplatz-Nostalgie besonders für diejenigen die es ruhiger angehen lassen wollen. Vollgepackt mit Eindrücken, satt und zufrieden und der einen oder anderen Leckerei in der Tüte, traten wir die Heimreise an. Mit glücklichen Gesichtern, vollen Bäuchen und der Gewissheit es war ein schönes Fest, erreichten die Fahrgäste wohlbehalten ihre Zielorte.
Voller Stolz über ihr neu erworbenes Wissen präsentierten sich die Kinder beim Gruppenfoto. (Bild: Heidi Hiltel)

Ferienprogramm des Kneippvereins Edelsfeld:
„Mein Bike und ich“

Beim diesjährigen Ferienprogramm des Kneippvereins Edelsfeld drehte sich alles rund ums Rad. Unter dem Motto „Mein Bike und ich“ nahmen 14 Mädchen und Jungen begeistert teil. In kleinen Gruppen wurden die jungen Radler von Johann Hiltel und Hermann Bär in die Technik rund ums Fahrrad eingeführt. Mit viel Geduld erklärten sie, wie man einen Technikcheck durchführt – angefangen beim richtigen Luftdruck in den Reifen bis hin zu den Auswirkungen von zu viel oder zu wenig Luft. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wurden außerdem die Antriebseinheiten gereinigt: Ketten säubern, einfetten, Ritzel und Schalträdchen von Schmutz befreien und auch die Bremsen kontrollieren. So lernten die Kinder nicht nur, wie man das eigene Rad in Schuss hält, sondern konnten ihr Wissen gleich praktisch anwenden. Während eine Gruppe am Technikcheck arbeitete, machten sich die anderen unter Begleitung von Heidi Hiltel, Franz Lutz und Roland Lutz auf den Weg. Die Routen führten über die Kneipp-Rundwanderwege und die Laufstrecken des Hahnenkammlaufes rund um das Sportgelände des FC Edelsfeld. Nach getaner Arbeit stärkten sich alle bei einem gemeinsamen Mittagessen, bevor es am Nachmittag auf eine größere Abschlussrunde ging. Über Bernricht, Gassenhof und Steinling führte die Strecke bis zum Kneippbecken, wo eine kleine Pause eingelegt wurde. Am Ende des Tages konnten die Teilnehmenden nicht nur auf viele gefahrene Kilometer zurückblicken, sondern auch auf jede Menge Spaß, Teamgeist und neu erworbenes Wissen über ihr Fahrrad. Gegen 16 Uhr ging es dann zufrieden und voller Eindrücke wieder nach Hause.
Strahlende Gesichter bei der Siegerehrung mit Landrat Richard Reisinger auf der Anlage des TC Hahnbach. (Bild: Alexander Rösner)

Tennisspieler trotzen dem Regen - Landrat Richard Reisinger ehrt Landkreismeister

Bereits zum 40. Mal wurde die Landkreismeisterschaft im Tennis ausgetragen – ein kleines Jubiläum, das trotz des durchwachsenen Wetters in Hahnbach ein voller Erfolg wurde. In insgesamt neun Konkurrenzen, von U9 bis hin zu den Herren 40, kämpften 53 Spielerinnen und Spieler um die begehrten Titel. Neu in diesem Jahr war die Herren-B-Konkurrenz für weniger erfahrene Spieler und ambitionierte Freizeitspieler, die auf Anhieb großen Zuspruch fand und das Turnierangebot sinnvoll ergänzte. Trotz Aprilwetters mit teils kräftigen Regenunterbrechungen konnte dank der hervorragenden Organisation unter der Leitung von Oliver Stienen der gesamte Spielplan planmäßig durchgeführt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lobten besonders die entspannte und freundschaftliche Atmosphäre auf der Anlage des TC Hahnbach. Landrat Richard Reisinger, der gemeinsam mit Robert Graf und Stephanie Winter von der Sportförderung des Landkreises sowie dem 2. Bürgermeister der Marktgemeinde Hahnbach, Georg Götz, und dem 1. Vorsitzenden des TC Hahnbach, Daniel Münch, die Siegerehrung vornahm, zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Veranstalter und dem sportlichen Einsatz der Spielerinnen und Spieler. Der Dank des Landrats galt der Conrad Sportförderung für das Sponsoring der Bälle sowie allen Organisatoren, Helfern und Teilnehmern, die diese Jubiläumsausgabe der Tennis-Landkreismeisterschaft möglich gemacht hatten. Die Sieger der 40. Landkreismeisterschaft im Überblick: Herren A: Felix Eichlinger Daniel Münch Jonas Knorr
Festlich geschmückt in ihren Trachten, die Mitglieder des Trachtenvereins „D`Miesbergler”, die ihr Engagement am „Frauentag” auf dem Miesberg hoch halten. (Bild: Lisa Wilhelm )

Trachtenverein sorgt an Maria Himmelfahrt für glanzvolles Ereignis auf dem Miesberg

Der Schwarzenfelder Trachtenverein „D`Miesbergler” setzt mit ihrer Aktion, dem Verkauf von Kräuterbüschl an Maria Himmelfahrt, eine beliebte, alte Tradition fort. Schon während des Gottesdienstes, der vom Bergchor, passend zum Ereignis, mit der Waldlermesse umrahmt wurde, war deutlich, dass den festlichen Hochtag zahlreiche Kirchbesucher in der bis auf den letzten Platz gefüllten Wallfahrtskirche zur Mitfeier nützten. Bereits mit dem Einzug der Mitglieder des Traditionsvereines in ihren schmucken Trachten wurde deutlich, dass bodenständiges Brauchtum in Einheit mit religiös verwurzeltem Feiern zum regionalen Festtag gehören. Das Binden von Kräuterbüschl gehört seit je her zum Volksbrauchtum und symbolisiert die besondere Heilkraft der in Hochblüte stehenden und stark duftenden Kräuter. Mindestens sieben Kräuter soll es enthalten, das Büschl, das als geweihter Strauß meistens im Herrgottswinkel seinen Platz im Haus findet. Zelebrant, Provinzial Pater Lukas Temme beleuchtete in seiner Predigt Leben und Wirken der Gottesmutter bis zum Tode ihres Sohnes am Kreuz. Anschließend nach der kirchlichen Feier, wurde den Kirchbesuchern auf dem Kirchhof der Dreifaltigkeitskirche auch für das körperliche Wohlbefinden Gutes getan. Romantisch unter Bäumen hatten die Mitglieder des Trachtenvereins ihre zahlreichen Gäste mit Speisen und Getränken versorgt. Für Gemütlichkeit und eine gehörige Portion „Sitzfleisch” sorgten die drei Musikanten Michl, Andreas und Bernhard. Dass sich auch die Gastgeber, die Patres vom Kloster, in diesem Ambiente wohlfühlten, wurde durch ihre Anwesenheit mit zahlreichen Gesprächen bestätigt. Zusammenfassend ein Ereignis, das inzwischen zum festen Kalendereintrag im Leben des Marktes sorgt.
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