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Kinder mit ihren Erzieherunnen, Eltern und Großeltern im Freibad Selingau (Bild: Josef Söllner)

„Kleine Helden im Wald”

Ein unvergesslicher Abschluss in der Selingau. Früh am Morgen machten sich die Glückskäfer vom Kinderhaus in Ebnath, ausgestattet mit bunt gepackten Bollerwagen, gemeinsam mit ihren Erzieherinnen auf den Weg in die Selingau. Die Vorfreude war groß, denn dort sollte der feierliche Abschluss des Projekts „Kleine Helden im Wald” stattfinden. Angekommen in der idyllischen Natur, wurden die Gäste herzlich mit einer fröhlichen Begrüßung durch die Kinder empfangen. Danach stärkten sich alle bei einem Picknick auf der Wiese. Ein gemütlicher Start in einen besonderen Tag. In selbstgebastelten Kostümen, als kleine Helden des Waldes verkleidet, präsentierten die Kinder eine bunte Vorführung mit Liedern und Tänzen. Die Lieder wurden dabei sogar von selbstgebauten Instrumenten aus Naturmaterialien begleitet. Das Publikum, bestehend aus Eltern, Großeltern und Geschwistern schaute begeistert zu und wurde schließlich selbst aktiv: Beim Hochzeitstanz der Waldbewohner holten die Kinder ihre Familienmitglieder mit auf die Wiese, um gemeinsam zu tanzen und zu feiern. Zum Abschluss der Darbietung erklang das selbstgedichtete Floßlied, das alle gemeinsam sangen. Anschließend ging es zum Wasser, wo die Kinder stolz ihre selbstgebastelten Flöße schwimmen lassen durften. Ein Moment voller Staunen und Freude. Der Ausflug war ein wunderschöner Abschluss eines gelungenen Projekts, das Natur, Kreativität und Gemeinschaft auf besondere Weise miteinander verbunden hat. Ein Erlebnis, das allen Beteiligten sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Insgesamt 37 Firmlinge aus den Pfarreien Michldorf, Pirk und Schirmitz empfingen in der Pirker Auferstehungskirche durch Prälat Johann Neumüller (hinten rechts) das Sakrament der Firmung. (Bild: Kerstin Kiener)

Feierliche Firmung in Pirk mit Gästen aus den Nachbarpfarreien

Am vergangenen Freitag war die Kirche der Pfarrei Auferstehung Christi festlich geschmückt: Anlass war die gemeinsame Firmfeier mit den Pfarreien Michldorf und Schirmitz. Insgesamt 37 Jugendliche empfingen in einer bewegenden Feier das Sakrament der Firmung. Aus der gastgebenden Pfarrei Pirk traten zehn Firmlinge vor den Altar. Die Pfarrei Michldorf war mit 13 Firmlingen vertreten, die Pfarrei Schirmitz mit 14. Der festliche Gottesdienst wurde von Prälat Johann Neumüller geleitet, der eigens für die Feier angereist war und in seiner Predigt eindrucksvoll auf die Bedeutung des Heiligen Geistes im Leben junger Menschen einging. „Ihr seid nicht allein unterwegs. Der Geist Gottes geht mit euch“, betonte Prälat Neumüller in seiner Ansprache. Mit persönlichen Worten wandte er sich an die Jugendlichen und ermutigte sie, ihren eigenen Glaubensweg mutig und verantwortlich zu gestalten. Für eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre sorgte die musikalische Gestaltung: Die Bläserklassen der Josef-Faltenbacher-Mittelschule begleiteten den Gottesdienst feierlich und kraftvoll. Gesanglich wurde die Feier von den Sängerinnen Lisa-Marie Kalis und Kerstin Kiener getragen, die am E-Piano begleitete. Mit ausdrucksstarken Liedern sorgten beide zusammen mit den Bläsern für Gänsehautmomente. Die Firmlinge hatten sich auf ihren großen Tag intensiv vorbereitet. In Gruppenstunden, sozialen Projekten und Aktionen setzten sie sich mit der Bedeutung der Firmung auseinander. Ein Höhepunkt des Gottesdienstes war der Moment der Firmspendung selbst. Mit einem stillen Gebet, dem Kreuzzeichen mit Chrisamöl und der Handauflegung empfingen die Jugendlichen die Stärkung durch den Heiligen Geist von Prälat Neumüller. Pfarrer Thomas Stohldreier aus der Pfarreiengemeinschaft Pirk-Schirmitz dankte am Ende des Gottesdienstes allen, die zur Vorbereitung und Gestaltung der Feier beigetragen hatten: „Es war ein wunderbares Zeichen der Gemeinschaft über unsere Pfarreigrenzen hinaus.“
VdK Schwarzenfeld vor dem Bad Doberaner Münster (Bild: Cordula Strupf-Daub)

Mit dem VdK an der Ostseeküste

5 Tage lang waren 36 VdK Freunde unterwegs an der Ostseeküste zwischen Wismar und Rostock. Organisiert vom Ortsverband Schwarzenfeld ging es am 1. Tag auf die Fahrt nach Bützow, die dank des Busfahrers Herbert schnell, ohne Zwischenfälle und gut klimatisiert – draußen hatte es zeitweilig 39 Grad – direkt zum Hotel führte. Bereits am nächsten tatsächlich kühlen Morgen holte uns eine sehr versierte Reiseleitung ab und zeigte uns die Schönheiten von Rostock und Warnemünde. Wir waren alle von der Backsteingotik in Rostock beeindruckt, die vom Reichtum der Hansezeit zeugt. Mit dem Schiff ging es dann weiter nach Warnemünde mit einer herrlichen Seepromenade, die zum Spaziergang einlud. Am nächsten Tag entführte uns die Mecklenburgerin Iris, die uns mit ihrem umfassenden Wissen über ihre Heimat beeindruckte, nach Bad Doberan, von wo aus wir mit der Schmalspurbahn Molli über Heiligendamm nach Kühlungsborn fuhren und die Zeit am Meer bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen genossen. Am letzten Tag an der Ostsee besuchten wir Wismar. Hier kann man einen der schönsten Marktplätze Norddeutschlands bewundern und im Alten Hafen die besten Fischpflanzerl – Brötchen mit Fischhack - genießen. Nun führte uns unser Weg nach Schwerin, der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Das dortige Schloss, welches auch der Sitz der Regierung ist, verzauberte uns alle und versetzte uns in das Gefühl, in einem Zauberschloss mit Zaubergarten zu wandeln. Nach einer Inselrundfahrt landeten wir wieder in unserem Hotel, dessen Service von allen gelobt wurde und dessen exquisite Küche uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Tatsächlich mussten wir am 5. Tag wieder die Heimreise antreten. Allerdings haben wir auch hier noch Güstrow und andere kleinere Städte näher angesehen. Interessant war auch die Fahrt durch Potsdam, die uns allen Lust auf diese neben Berlin zu Unrecht eher unbeachtete Stadt machte. Als Resümee war bei allen Teilnehmern das klare Urteil zu vernehmen, dass dies eine Reise war, die keiner missen möchte. Herzlichen Dank an Willi Gierl und Edda Ströll, die diese Reise zusammen mit dem VdK Reisedienst und dem Busunternehmen Herbert mustergültig organisiert haben.
Das Kinderhaus sagt „Danke” (Bild: Kerstin Dilling)

Besuch beim Zahnarzt mit der Regenbogengruppe des Kinderhauses St. Anna

Wir trafen uns alle vor der Praxis der Zahnärzte Träger/ Dr. Hösl in Kemnath. Hier wurden wir recht freundlich von den Arzthelferinnen begrüßt. Sie brachten uns ins Wartezimmer. Dort warteten wir, bis wir aufgerufen wurden. In der Zwischenzeit bestaunten die Kinder das Aquarium. Dann war es endlich soweit, wir wurden aufgerufen und folgten den Ärzten in den Behandlungsraum. Die Kinder durften auf den Zahnarztstuhl platznehmen und der Zahnarzt schaute, ob die Zähne gut geputzt werden. Alle haben gute Zähne! Das machte Spaß und tat auch nicht weh. Danach durften die Kinder die Zahnarzt-Werkzeuge entdecken. Die Ärzte zeigten ihnen kindgerechte Werkzeuge, wie kleiner Spiegel, Sauger, Lampe, sogareine Kinderzange und im Vergleich dazu eine Zange für Erwachsene. Sie durften sogar den Sauger ausprobieren, indem sie aus einem Becher mit Wasser, das Wasser absaugen konnten. Dr. Träger und Dr. Hösl erklärten den Kindern für was jedes Werkzeug benutzt wird. Auch zeigten sie ihnen anhand von Bildkärtchen, welche Lebensmittel gut oder schlecht für die Zähne sind. Gut sind: Wasser, Gemüse, Naturjoghurt. Schlecht sind: Süßigkeiten, Limo, Fruchtjoghurt. Durch ein Vorführungsgebiss zeigte ihnen der Zahnarzt, wie man richtige Zähne putz, und zwar nach der „KAI-Methode“, Kaufläche, Außenfläche und Innenfläche. Die Kinder durften selbst das Zähneputzen ausprobieren. Zum Schluss bekamen die Kinder ein kleines Geschenk; einen Turnbeutel, in dem sich eine Zahnbürste mit Zahnpasta und Becher befanden. Die Regenbogengruppe bedankte sich recht herzlich beim ganzen Praxisteam für die tolle Führung und den interessanten Einblick in die Welt des Zahnarztes. Es war ein lehreicher Tag!
Was lebt im und am Teich? Mit Keschern waren alle Kinder eifrig dabei, um diese Frage zu beantworten.  (Bild: Sigrid Reger-Scharf)

Übernachtung im Museum

Bepackt mit Schlafsack und Luftmatratze trafen sich die Schülerinnen und Schüler der 4.Klasse am Donnerstagnachmittag, 03.07.2025 mit den Lehrkräften Frau Reger-Scharf und Frau Frischholz sowie einer Schulbegleitung vor der Grundschule. Eine Übernachtung im Museumsquartier Tirschenreuth stand auf dem Programm. Dort angekommen wurden sie herzlich von Frau Rahm und ihrem Team begrüßt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden alle mit den Museumsregeln vertraut gemacht. Nun galt es, die Schlafstelle herzurichten. Während die Mädchen in der Abteilung „Porzellan“ übernachteten, schlugen die Jungen ihr Bett in der Abteilung „Ikonen“ auf. Nach einem reichhaltigen Abendessen marschierten alle zu den Teichen des Fischereivereins. Was lebt im und am Teich, wollten die Schüler mit Hilfe eines Keschers und Becherlupen herausfinden. Anita Köppl vom Fischereiverein Stiftland e.V. gab dabei viele Informationen zu den Lebewesen im Wasser und zu den heimischen Fischarten. Mit Taschenlampen wanderten alle zu später Stunde zurück zum Museum, wo aber vor Aufregung noch lange nicht geschlafen wurde. Nach einer kurzen Nacht ging es zur Frühgymnastik in den Fischhofpark. Nach dem Frühstück stellte Frau Rahm alle Abteilungen des Museums vor, bevor sie die Schüler zu einer Museumsrallye durch das Haus schickte. Ein Höhepunkt des Aufenthalts war der Besuch der Großaquarien im Haus am Teich. Hier durften die Schüler sogar die Fische füttern. Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen vom „Museumshotel“ Mit einer Urkunde zur Museumsrallye sowie einer Landkreistasche, die mit viel Informationsmaterial bestückt war, traten alle die Heimreise an. Alle waren sich einig, eine Übernachtung im Museum macht richtig Spaß.
Kleine Ministranten ganz Groß: Viel Spaß hatten die 22 Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft Ensdorf-Rieden-Vilshofen beim diesjährigen Ministrantenausflug auf der Vils mit Kanus. (Bild: Marion Hollweck)

Ministranten auf der Vils ganz Groß

Einen sehr erlebnisreichen und aufregenden Tag durften die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Ensdorf-Rieden-Vilshofen zusammen mit acht Betreuern verbringen. Vor allem rund um die Vils drehte sich der Ausflug, ging es doch für die 22 Kinder zunächst mit Kanus in Rettungswesten von Theuern bis nach Ensdorf. Los ging es auf der Vils nähe des Kneippbeckens in Theuern. „Padeln, auf geht’s“, rief Betreuerin Michaela Hetzenecker, und schon machten sich die Boote flussabwärts auf den rund acht Kilometer langen weg. Ganz andere Blickwinkel erschlossen sich den Kindern und Jugendlichen auf dem Wasser. Wehre mussten zusammen gemeistert werden, manchmal floss das Wasser an Engstellen vorbei. Wachsam waren die Augen der Betreuer. Die atemberaubende Pflanzen- und Tierwelt im Wasser, am Wasser und der Natur drumherum sorgte für Begeisterung bei den Kindern. Der Zusammenhalt der Gruppe aus Wolfsbach, Thanheim, Rieden, Vilshofen, Ensdorf und Pilsheim wurde gestärkt und der Spaß als auch die Freude kamen sicherlich nicht zu kurz. Die Boote wurden kostenlos von der Umweltstation des Klosters Ensdorf zur Verfügung gestellt. Kaum gekommen in Ensdorf am Holzsteg, durften sich die Kinder an dem warmen Samstagmittag im Wasser abkühlen und noch einige Zeit im Flusswasser schwimmen und toben. Aus Dank für die geleisteten Dienste in Messen und Gottesdiensten sponserte Pfarrer Slawomir Niemczewski die Bratwurstsemmeln und Getränke.
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