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BdP Graf Gebhard Sulzbach-Rosenberg und die Gemeinschaft Sankt Georg Rosenberg zum Thinking Day an der Bernrichter Hütte (Bild: Carola Horst)

BdP Graf Gebhard Sulzbach-Rosenberg und die GSG Rosenberg begehen den Thinking Day

Der World Thinking Day wird weltweit am 22. Februar gefeiert, anlässlich des gemeinsamen Geburtstags von Olave und Robert Baden-Powell, der Gründerin und den Gründer der Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Der World Thinking Day wird seit 1932 von Pfadfinderinnen und Pfadfinder begangen und ist ein Zeichen weltweiter Verbundenheit und Solidarität. Zudem ist es ein guter Zeitpunkt um zu reflektieren was es im Laufe der Jahre bedeutet hat, Pfadfinderin oder Pfadfinder zu sein. So fanden sich zahlreiche Pfadfinderinnen und Pfadfinder, vom Wölfling (7-9 Jahre) bis zum Altpfadfinder des BdP Stamm Graf Gebhard Sulzbach-Rosenberg und der Gemeinschaft Sankt Georg Rosenberg, an der Bernrichter Hütte ein. Ein gemeinsames Lied zum ankommen und herzliche Worte der Verantwortlichen, Angela und Bastian Kopczyk, sowie Helmut Richter, begrüßten die illustre Runde. Angela Kopczyk stellte die Methode der WACHE vor. Dabei geht es zu reflektieren und zu überdenken, also sich bewusst und wach, Gedanken zu einem bestimmten Thema zu machen. Dazu hatte Angela Kopczyk eine gute Auswahl an Aphorismen, Kurztexten und Axiome vorbereitet und die Anwesenden konnten sich für ihren Lieblingsspruch entscheiden. In Kleingruppen und mit Laternen machten sich die Pfadfinderinnen und Pfadfinder auf den Weg um sich in der Gruppe auszutauschen und ihren Spruch vorzustellen und zu diskutieren. Zurück am Lagerfeuer wurden natürlich wieder Lieder angestimmt und 5 Altpfadfinder nutzten die romantische Stimmung, um ihr Pfadfinderversprechen abzulegen. Gemeinsam wurde noch das Pfadfindergebet gesprochen und ein Abschlusskreis am Lagerfeuer mit dem „Funken der Gemeinschaft”, setzte den Schlusspunkt. Alle zogen dann in die anheimelnde Hütte, wo ein leckeres Chili Sin Carne angeboten wurde. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom BdP Graf Gebhard Sulzbach-Rosenberg und Gemeinschaft Sankt Georg Rosenberg, saßen noch lange traut zusammen und bis tief in die Nacht erklangen Lieder.
Gesellige Runde, Zoiglabend ist mehr als nur Bier trinken!  (Bild: Georg Hirsch)

Zünftiger Zoiglabend im Pfarrheim St. Martin Luhe

Bereits zum vierten mal haben die Eltern der Luher Minis zum Zoigl-Abend ins Pfarrheim Luhe eingeladen. Das „Zoigl-Team“ um Ministrantenbetreuer Georg Hirsch hatte alles bestens organisiert und das Pfarrheim sehr dekorativ in eine urige und gemütliche Zoiglstub´n umfunktioniert. Ein großer Zoiglstern zierte den Querbalken in der guten Stube. Bereits eine halbe Stunde vor offiziellem Beginn waren bereits nahezu alle Plätze belegt, sodass weiter Tische und Stühle herbeigeschafft werden mussten, um den weiterhin großen Ansturm an Zoiglfans gerecht zu werden. Georg Hirsch freute sich, die vielen Gäste, darunter Bürgermeister Sebastian Hartl mit Abordnung des Marktrates, Pfarrer Arnold Pirner und die Rektorin der Grundschule Luhe, Sandra Landgraf mit Lehrkräften begrüßen zu dürfen. Reißenden Absatz fanden der süffige Oppl-Zoigl aus Mitterteich und die deftigen Oberpfälzer Brotzeiten wie Sülze, Brotzeitbrettl, Bauerngeräuchertes, Bratwürste, oder Regensburger mit Kraut, Obatzda sowie Saures Dreierlei. Ferdinand Klar, bekannt von den Brettl Spitz`n, sorgte mit seiner Steirischen für zünftige Stimmung. Es zeigte sich, dass ein Zoiglabend mehr ist als nur ein Bier trinken. Die Gäste genossen bis spät in die Nacht den gesellschaftlichen Abend, bei dem sie ins Gespräch kamen, neue Leute kennenlernten und die Oberpfälzer Gemütlichkeit genossen. Der Erlös ist für den geplante mehrtägigen Ministrantenausflug an Pfingsten nach Aachen bestimmt.
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Alten- und Pflegeheims Oberviechtach erlebten einen besonderen Nachmittag, denn die Klasse 10A-MG der Doktor-Eisenbarth- Mittelschule besuchte die Senioren, um gemeinsam Fasching zu feiern.  (Bild: Werner Winderl)

Altenheim und Mittelschule feiern Fasching

Letzte Woche erlebten die Bewohnerinnen und Bewohner des Alten- und Pflegeheims Oberviechtach einen besonderen Tag, denn die Klasse 10A-MG der Doktor-EisenbarthMittelschule besuchte die Einrichtung, um gemeinsam eine Zeit der Freude, des Austauschs und der Kreativität zu verbringen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich im Vorfeld intensiv mit ihrem Klassenleiter Christian Knott auf diesen Besuch vorbereitet und brachten eine Vielfalt von Aktivitäten und Beiträgen mit. Mit von der Partie war auch die Bläsergruppe der Schule, die gekonnt die Liedbeiträge begleitete. Mit Musik zogen die Schülerinnen und Schüler in den Aufenthaltsraum ein, wo die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims gespannt auf den Nachmittag warteten. Klassensprecherin Larissa Kramer begrüßte die Anwesenden und leitete zum nächsten Liedbeitrag über. Ein erster Höhepunkt war dann der Strumpfhosentanz, den sechs Jungs aus der Klasse unter Anleitung von Förderlehrer Jürgen Dietl einstudiert hatten. Dabei war höchste Koordination und Konzentration gefragt, was das Publikum mit großem Beifall honorierte. Nach einem weiteren musikalischen Gruß kümmerte sich die Gruppe „Ernährung und Soziales” unter der Leitung von Fachoberlehrerin Margit Capillera liebevoll um das leibliche Wohl der Gäste. Sie servierten selbstgebackene, schmackhafte „Küchel”, „Schoitenküchel” und aromatischen Kaffee, was den Gaumen sehr erfreute. Die Kaffeepause untermalten Rudi Schneider, ehemaliger Konrektor an der Mittelschule, Musiklehrer Jürgen Rohr und Musiker Karlheinz Senft musikalisch mit Akkordeon, Schlagzeug und Trompete, was die besondere Atmosphäre des Tages noch zusätzlich unterstrich. Mit einfühlsamen Klängen und bekannten Melodien regten sie die Seniorinnen und Senioren zum Singen und Klatschen an. Zusammen mit diesem Trio präsentierte Maximilian Bayer anschließend sein Können auf der Trompete, was die Atmosphäre mit melodischen Klängen erfüllte und eine warme Stimmung im Raum verbreitete. Die musikalische Darbietung wurde von den Bewohnerinnen und Bewohnern mit Begeisterung aufgenommen und sorgte für Momente der Freude und des Staunens. Magdalena Brenner und Leony Wienkoop strapazierten dann die Lachmuskeln mit gespielten Witzen, ehe der Klassenchor, diesmal ganz ohne instrumentale Begleitung, mit dem „Fliegerlied” zum Mitmachen und Mitsingen animierte. Dann gab es auch noch Geschenke: Die Schülerinnen und Schüler hatten sechs Puzzles gebastelt, die sie den Bewohnerinnen und Bewohnern stolz präsentierten. Jedes Puzzle ergibt ein Blumenmotiv, welches dem jeweiligen Symbol der sechs Stationen im Altenheim entspricht. Stolz überreichten die Klassensprecher die Präsente, und Larissa Kramer dankte zum Abschied für die überaus freundliche Aufnahme und für die freudige Atmosphäre. Der Nachmittag war wie im Flug vergangen, und die Besucher von der Mittelschule verabschiedeten sich mit dem Lied „Muss i denn” von den Bewohnerinnen und Bewohnern, die wiederum fleißig mitsangen und sich mit großem Applaus für den Nachmittag bedankten.
Richard Reger am Ziel seiner 15-tägigen Wanderreise  (Bild: Josef Enslein)

Zu Fuß nach Verona – Ein ganz besonderer Reisebericht

15 Tage war Richard Reger letztes Jahr unterwegs, als er sich zu Fuß von Altötting nach Italien am Gardasee aufmachte. Über Jahre hatte sich der Wunsch entwickelt, die Route, die er mit dem Bus öfter zurücklegte, einmal hautnah zu Fuß zu erkunden. Von diesen erlebnisreichen Tagen berichtete er den rund 20 Teilnehmern im Gasthaus Pfaröller, die der Einladung des OWV Moosbach zu diesem spannenden Vortrag folgten. Bei eiskaltem und stürmischem Wind startete Richard Reger letztes Jahr Anfang April mit seinen Kindern, die ihn ein kleines Stück begleiteten, in Altötting. Insgesamt ca. 540 Kilometer Marsch standen dem Wanderfreund bevor. Täglich mussten demnach zwischen gut 30 und 40 Kilometer zurückgelegt werden, um pünktlich am Treffpunkt nahe Verona , wo er sich mit seiner Frau und Tochter traf, die mit dem Auto nachreisten, zu erscheinen. Mit Fotos und täglichen Notizen, die sich Reger dank der Aufforderung seiner Frau machte, konnte er die Teilnehmer des Abends mit Erinnerungen auf diese besondere Reise mitnehmen. Schon am zweiten Tag, in Oberndorf, stieg sein Mitwanderer planmäßig in den Zug Richtung Heimat. Von nun an war Reger auf sich alleine gestellt, was ihn aber nicht allzu störte, denn am liebsten geht er alleine. „Beim Laufen ist es gut sein eigenes Tempo gehen zu können und das kann man am besten alleine“, erläutert er. Von der landschaftlichen Pracht, unverhofften Baustellen, rücksichtslosen Radfahrern, prächtigen Kirchen und heiligen Gräbern, abenteuerlichen Schmugglerwegen, großzügigen Bekanntschaften, Schlafen im vermeintlichen Schloss, der ohrenbetäubenden Eisack, lustigen Missgeschicken und vielem mehr erzählte er mitreißend. Durch singen und beten unterhielt er sich unterwegs selbst. In den letzten Tagen zog sich der Abenteurer leider noch eine Fußverletzung zu, die ihn aber nicht davon abhielt, die Reise bis zum Schluss fortzusetzen. Zu sehr war das Verlangen die langersehnte und geplante Reise zu vollenden. Deshalb versorgte er den Fuß mit Arnika, Binden und Kühlen notdürftig und konnte somit, trotz erheblicher Schmerzen, die Route fortsetzen. Wenige Kilometer legte er dennoch per Anhalter zurück, was seine Reise aufgrund der sich ergebenden Bekanntschaften nur bereicherte. Ein unterhaltsamer Abend mit vielen Eindrücken für die beindruckten Zuhörer, bei denen vielleicht sogar ein Nachahmungsgefühl entstand. Vorstand Josef Enslein dankte Richard Reger für die Einblicke in diese besondere Wander-Reise mit einem kleinen Präsent.
Das „Little Tiny Orchestra” begeistert die ganze Schulfamilie.  (Bild: Elke Troppmann)

Der Karneval der Tiere begeistert die Kinder der Grundschule Neustadt

Die Schulfamilie der Grundschule Neustadt durfte letzte Woche Thomas Basy mit seinem „Little Tiny Orchestra“ in der Schulturnhalle willkommen heißen. Sie präsentierten ihr Musikprojekt „Der Karneval der Tiere - Wie alles begann“. Konrektorin Anja Steinsdörfer begrüßte alle Anwesenden und bedankte sich bei der Vorsitzenden des Fördervereins, Frau Christine Langhammer, für die finanzielle Unterstützung der Aufführung. Die fünf Musiker und ihr Erzähler János Kapitány haben die bekannte Komposition von Camille Saint-Saëns neu interpretiert und bringen sie mit einer Vielzahl an modernen Instrumenten und einer spannenden fiktiven Geschichte rund um Löwenkönig Maximus den XVII. auf die Bühne. Die unterschiedlichen Tiere wurden von den vielseitigen Musikern auf mehr als 20 verschiedenen Instrumenten so dargestellt, dass sie für die Kinder sofort erkennbar waren. Es kamen dabei auch teils ausgefallene Instrumente wie Maultrommel, arabische Oud oder Djembe zum Einsatz. Durch den Wechsel von fesselnder Erzählung und abwechslungsreicher Musik blieb die Aufführung kurzweilig und spannend und begeisterte die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte gleichermaßen. Im Anschluss an das Konzert durften die Kinder die Instrumente aus der Nähe betrachten. Schulleiterin Heike Merther bedankte sich beim „Little Tiny Orchestra“ für dieses tolle Erlebnis, bei dem den Kindern ein unterhaltsamer Einblick in die klassische Musik vermittelt wurde.
Stolz präsentierten die Spielführer der drei Erstplatzierten der E2-Konkurrenz im Beisein von DJK-Jugendleiter Jo Herbecher ihre Medaillen und Bälle. Von links DJK Irchenrieth (1.), SpVgg Vohenstrauß (2.) und FC Weiden-Ost (3.).  (Bild: Michael Kippes)

Spannende Finals beim EDEKA Legat-Cup

Die „Stars der Zukunft“ jagten beim schon traditionellen und erneut bestens organisierten Hallenturnier der DJK Neustadt dem runden Leder nach. Etwa 300 Fußballer und Fußballerinnen nahmen am 15.Februar am schon traditionellen EDEKA-Legat-Cup der DJK Neustadt teil. In der Dreifachturnhalle des Gymnasiums begeisterten insgesamt 28 Mannschaften in vier Altersklassen ihre Fans mit schönen Spielzügen, tollen Toren und wohltuender Fairness. Fast durchwegs knappe Ergebnisse gab es dabei in den Finalspielen, der Turniersieg war meist hart umkämpft, wie im folgenden Überblick erkennbar: E1-Junioren: Im spannenden Finale der E1 besiegte der FC Weiden Ost die SG Wurz/Störnstein knapp mit 1:0 und holte sich den Turniersieg. Das „kleine Finale“ um Platz 3 gewann die SG Pirk/Rothenstadt ebenfalls knapp mit 3:2 gegen die DJK Irchenrieth. Die Teams des Gastgebers belegten im internen DJK-Duell die Plätze 5 und 6. E2-Junioren: Die DJK Irchenrieth durfte sich hier über den 1. Platz freuen, nachdem sie das Endspiel gegen SpVgg Vohenstrauß mit 3:2 gewonnen hatte. Platz 3 ging an den FC Weiden Ost, der die DJK Neustadt mit 3:1 bezwang. Die Plätze 5 und 6 belegten die DJK Neustadt sowie die SG Wurz/Störnstein. F1-Junioren: In einem reinen Weidener Duell besiegte die SpVgg Weiden den FC Weiden-Ost mit 4:0 und sicherte sich damit Rang 1. Im Match um Platz 3 behielt die DJK Neustadt mit 2:0 gegen die SpVgg Vohenstrauß die Oberhand. Die Plätze 5-8 belegten die SpVgg Windischeschenbach, SV Störnstein, SG Altenstadt und SG Püchersreuth. F2-Junioren: Im engen Finale hatte die DJK Irchenrieth knapp mit 1:0 gegen den TSV Pressath die Nase vorne. Dritter wurde Die SG Neunirchen. Die Plätze 4-8 belegten die SG Wiesau, DJK Weiden, SG Vohenstrauß, FC Weiden-Ost und die DJK Neustadt. Dass auch die Bambini-Fußballer mit großem Eifer dem Runden nachjagen, zeigten die kleinsten Nachwuchskicker der DJK Neustadt in einem Einlagenspiel in der Mittagszeit. Zwar war noch die eine oder andere Rudelbildung auf dem Spielfeld zu erkennen, die begeisterten Zuschauer freuten sich aber auch über ansehnliche Spielzüge. Die Siegerehrungen fanden - um die fortlaufende Durchführung der Turniere zu gewährleisten - im Speisesaal des Gymnasiums statt. Die jeweiligen Medaillenübergaben wurde begleitet durch Cedric Legat und Frau Rohrmüller als Vertreter des Sponsors EDEKA Legat, den Vorsitzenden des DJK-Fördervereins Fußball Markus Zimmermann sowie Wolfgang Schwarz (für BLSV und Stadtverband). Sie sprachen bei den Siegerehrungen jeweils anerkennende Worte für die gezeigten Leistung aus. Die jeweils drei Erstplatzierten Teams erhielten Bälle und jedem Spieler wurde eine Medaille überreicht. Das Organisationsteam mit Jugendleiter Jo Herbrecher und Katja Neupert an der Spitze konnte auf über 40 fleißige Helferinnen und Helfer für Kuchenbacken, Verkaufsstand, Auf- und Abbau, Turnierleitung und Schiedsrichter bauen. So klappten Ablauf in der Halle und die Verköstigung der Spieler und Zuschauer reibungslos, was von den zahlreichen Gästen uneingeschränktes Lob erzeugte.
Ehrung für langjährige Vereinsmitgliedschaft: von Links Norbert Gräml/ 2. Vorstand, Stefan Frank/1.Bürgermeister, Florian Garreis/25 Jahre, Gerd Geismann/50 Jahre, Hermann Hollederer/25 Jahre, Hans König/1.Vorstand (Bild: Phillipp Bublitz)

Mitgliederversammlung und Ehrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Rosenberg

Vorstand Hans König begrüßte neben den Mitglieder, den 1. Bürgermeister Stefan Frank, die 3.Bürgermeisterin Hildegard Geismann, zahlreiche Stadträte, den Kreisbrandrat Christof Strobl und Kreisbrandinspektor Michael Iberer. Nach dem Gedenken an acht verstorbene Mitglieder verlass der 1.Schriftführer das Protokoll der Versammlung aus 2024. H. König berichtete über die Aktivitäten des Vereins im letzten Jahr. Hier wären die Rundgang durchs das historische Rosenberg, der Ausflug nach Augsburg, Teilnahme am Feuerfest in Edelsfeld, der 125. Geburtstag der kath. Kirche erwähnen. Nach den Ausführungen des Kassiers konnten die Kassenprüfer eine korrekte Kassenführung bestätigten. Kommandant Florian Kaufmann berichtete von 170 Einsätzen im vergangenen Jahr, bei denen die 86 Aktiven Hilfe leisten mussten. Um für den Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein wurden 120 Unterrichten und Übungen abgehalten. Auch die Herausforderungen in 2025 werden wir gemeinsam meistern. In Vertretung des Jugendwarts berichtete Fabian Schloß von den Ereignissen der Jugend. Zum 31.12.24 betrug die Stärke 26 Jugendliche. Durch unzählige Ausbildungsabende wurde die Jugend auf den alljährlichen Wissenstest und die deutsche Jugendleistungsprüfung vorbereitet. Neben die viele Unterrichte und Ausbildungsveranstaltungen wurde auch noch kameradschaftsfördernde Veranstaltungen wie Zillenfahrt, Faschingsabend durchgeführt. Vier Mitglieder konnten für 25 Jahre und Ehrenmitglied Gerd Geismann für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt werden. Der 1. Bürgermeister bedankte sich bei der Wehr für Ihren Einsatz zum Wohle der Bürger der Stadt und sicherte für die Zukunft ein stets offenes Ohr und die Unterstützung der Stadt zu. Kreisbrandrat Strobl bedankte sich bei der Wehr für Ihren Einsatz im letzten Jahr in Stadt und Landkreis. Er bedankte sich auch für die Mitarbeit bei der Ausbildung auf Landkreisebene. Er hob die ehrenamtlichen Funktionen hervor und wies auf die Notwendigkeit der Nachwuchsförderung hin.
FC Ball in der Riedener Mehrzweckhalle (Bild: Tobias Stümpfl)

51. FC-Ball in Rieden – Volles Haus und Unterhaltung der Extraklasse

Der Sportlerball des 1.FC Rieden gehört schon seit Jahrzehnten zu den Highlights in der Oberpfälzer Faschingsszene. In diesem Jahr folgte bereits die 51. Auflage. Die Pforten der Turnhalle mussten erwartungsgemäß schon früh vorzeitig geschlossen werden um eine sicherheitsgefährdende Überfüllung der Halle auszuschließen. Die zahlreichen Besucher verwandelten die Riedener Mehrzweckhalle kurzerhand in eine Faschingshochburg. Die beliebte Oberpfälzer Band „Grögötz Weißbir” lief dabei zur Hochform auf. Mit tollen Hits quer durch den Gemüsegarten war wirklich für Jeden etwas dabei. Pünktlich um 21 Uhr eröffneten sie den Ball und los ging die große Faschingssause. Kathi, Hane, Flori, Seppi und Johannes heizten kräftig ein. Die Tanzfläche war von Anfang an immer proppenvoll. Ob Hip Hop, Pop und Rock, Fasching Hits und Partykracher, mit ihrer Musikauswahl trafen die sympathischen Musiker immer voll ins Schwarze. Die kunterbunt maskierte Faschingsgesellschaft stürmte regelrecht die Tanzfläche. Die immense Länge einer ausgelassenen Polonaise wirkte rekordverdächtig. Die Narhalla Rot-Weiß Gold Rieden präsentierte sich mit ihrem Hofstaat, Prinzenpaar Robert II und Conny II sowie den bezaubernden Gardegirls. Ob ihr zackiger Gardetanz oder später der hinreißende Showtanz „Dance all Night”, erst nach einer ausgiebigen Zugabe durften die anmutigen Mädchen die Tanzfläche wieder verlassen. Bei der großen Bar und dem Hauptausschank blieb der Durst schnell auf der Strecke und auch der Happen zwischendurch konnte sich über fehlende Fans nicht beklagen. Bis in die frühen Morgenstunden frönte das närrische Treiben in der Riedener Turnhalle.
Die Wandergruppe des Fichtelgebirgsvereins. (Bild: Dr. Siegfried Steinkohl)

Wandergruppe Friedenfels macht Ausflug zum Fischhof Bächer

Die Ortsgruppe Friedenfels des Fichtelgebirgsvereins (FGV) ist eine sehr aktive Gruppe von Wanderfreunden, die regelmäßige Abendwanderungen zu nahegelegenen Zielen und auch Tageswanderungen zu weiter entfernten, interessanten Ausflugszielen macht. Die letzte Abendwanderung fand am 19. Februar statt und führte uns zum weithin bekannten Fischhof Bächer nach Muckenthal. Es nahmen 14 gutgelaunte Wanderfreunde und zwei Hunde teil. Los gings wie immer vom Großparkplatz in Friedenfels aus Richtung Schießplatz in der Rote Lohe. Bei den beliebten Wanderungen wird sich über Gott und die Welt unterhalten. Wegen der noch eiskalten Witterung wurde an einem idyllisch gelegenen Waldweiher Rast gemacht und der Körper mit wärmenden „spirituellen” Getränken versorgt. Zu Beginn der Dämmerung erreichten wir das Ziel, den „Fischhof Bächer” in Muckenthal. Einige Wanderfreunde, die weniger gut zu Fuß waren, hatten sich schon eingefunden und lauschten den Ausführungen von FGV-Ortsgruppenvorstand Manfred Lang über die letzten Aktivitäten des Vereines.. Endlich wurden dann von der Familie Bächer leckerer Karpfen, knusprige Forelle und wohlschmeckender Zander angeboten. Diese Abendwanderungen und Tageswanderungen sowie gelegentliche Lichtbildvorträge sind sehr beliebt und werden auch von Urlaubsgästen gerne besucht. Es sind natürlich neue Wanderfreunde herzlich eingeladen und man kann sich das Wanderprogramm über die Ortsgruppe Friedenfels besorgen.
Das Riedener Kinderprinzenpaar 2025, Prinz Simon I. und Prinzessin Lea II. beeindruckten mit einem Walzer. (Bild: Michael Rabenhofer)

Lustiger Nachmittag bei Riedener KAB

Zum lustigen Nachmittag mit viel Musik und tollen Sketchen lud die Riedener KAB in das Pfarrheim St. Josef. Pfarrer Slawomir Niemczewski und Pater Joseph John besuchten den Nachmittag, den die Vorstandschaft des Vereins organisiert hatte. Erster Sprecher Peter Pilz begrüßte die fröhlichen und gut gelaunten Gäste und gab das Programm des kunterbunten Nachmittags bekannt. Bei Kaffee und Kuchen und Brotzeiten lauschten die Gäste zunächst den Sketchen, die Michaela Hetzenecker, Seniorenbeauftragte Marga Kraus und Jutta Hofmann aufgeführt hatten. Hier waren Lacher garantiert. Zwischendurch unterhielt Richard Zapf auf der Quetschn mit süffisanten Faschingsliedern den Saal und sorgte für ordentliches Schmunzeln bei den Besuchern. Es wurde kräftig mitgesungen und geschunkelt. Im Programm ging es weiter mit dem Auftritt der Kindergarde der Narrhalla Rot-Weiß-Gold Rieden. Die Kinder zeigten einen beeindruckenden Gardetanz. Die Kindergarde trainieren Julia Singer und Stefanie Richthammer. Kurze Zeit später war die Jugendgarde an der Reihe mit ihrer schwungvollen Vorstellung, dem diesjährigen Showtanz als „Vilstal Pirates“. Die Jugendgarde wird von Angelika Graf und Bianca Hofrichter trainiert. Wieder gab es lautstarken Applaus beim lustigen Nachmittag der Riedener KAB. Nicht fehlen durfte die Vorstellung des Kinderprinzenpaares, Ihre Lieblichkeit Lea II. und ihr Prinz Simon I. Das Kinderprinzenpaar tanzte einen Walzer und wurde ebenfalls lautstark vom Publikum mit einem kräftigen „Rieden! Oho! Simon! Oho! Lea! Oho! “ bejubelt. Pfarrer Slawomir Niemzewski war sehr erfreut über die amüsante Veranstaltung. Ihm fiel dazu der Spruch Don Boscos ein: „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“.
Auch Margit Boch vom Stadtmarketing (Dritte von rechts) und Reinhold Malzer vom Seniorenbeirat (rechts) waren unter den Zuhörern. Sie planen ebenfalls eine Schreibwerkstatt Cumarts mit dem Oberviechtacher Seniorenkreis. (Bild: Werner Winderl)

Lesungen und Schreibwerkstatt mit Nevfel Cumart

An zwei Tagen im Februar besuchte der Schriftsteller Nevfel Cumart die Doktor-Eisenbarth Mittelschule. An einem Vormittag machte er zwei Lesungen in der 7. Jahrgangsstufe, der zweite Vormittag war für die Klasse 9C-M reserviert, um eine inspirierende Schreibwerkstatt durchzuführen. Der Schriftsteller war den Schülerinnen und Schülern schon von einer Autorenlesung bekannt, so dass es keine Berührungsängste gab. Nach einer herzlichen Begrüßung startete man unmittelbar in die Arbeitsphase. Insgesamt wurden drei Aufgaben gestellt, um die kreativen Fähigkeiten der Jugendlichen zu fördern. Die erste Aufgabe bestand darin, auf einem Blatt Papier das Thema „MEIN ZUHAUSE” untereinander zu notieren und zu jedem Anfangsbuchstaben einen persönlichen Satz zu schreiben. Man spricht hier von einem Akrostichon. Nachdem diese erste Aufgabe alle gemeistert hatten, war es an der Zeit, der Kreativität freien Lauf zu lassen. Nevfel Cumart forderte die Jugendlichen auf, ein Gedicht über ein bestimmtes Gefühl zu schreiben, ohne jedoch zu verraten, um welches Gefühl es sich handle. Diese Aufgabe war besonders herausfordernd, da Emotionen und Stimmungen treffend dargestellt werden mussten. Als letzte und abschließende Aufgabe galt es, ein Gedicht oder einen Text zum Thema Heimat zu verfassen. Hierbei durften die jungen Poeten ihrer Kreativität vollkommen freien Lauf lassen und Gefühle und Gedanken ungefiltert in Worte fassen. Einige Schülerinnen und Schüler fanden es schwer, die richtigen Worte zu finden, während andere sofort inspiriert wurden. Trotz allem wurde keiner gezwungen, sondern hatte die freie Wahl, seine Ergebnisse vorzustellen. Der Höhepunkt des Vormittags war dann die kurze Präsentation von einigen Texten vor einem kleinen Publikum: Neben Klassenleiter Thomas Schwingl und Schulleiter Werner Winderl waren auch Margit Boch (Stadtmarketing) und Reinhold Malzer (Vorsitzender des Seniorenbeirats) unter den Zuhörern. Die vorgetragenen Werke fanden uneingeschränkte Bewunderung, und die beiden Gasthörer freuen sich auf die Schreibwerkstatt Cumarts mit dem Oberviechtacher Seniorenkreis. Die Klassensprecher bedankten sich für den interessanten Vormittag bei Nevfel Cumart. „Es war eine bereichernde Erfahrung für uns alle. Wir konnten unsere kreativen Fähigkeiten weiterentwickeln und hatten die Möglichkeit, von einem erfahrenen Schriftsteller zu lernen”, lobten sie. Der Dank geht auch an den Förderverein der Schule und an den Friedrich-Bödecker-Kreis in Bayern eV, welche die Lesungen und die Schreibwerkstatt großzügig unterstützten.
Die ausscheidenden und neuen Mitglieder der Kirchenverwaltung mit Pfarrer Pater James  (Bild: Angela Bösl)

Wechsel in der Kirchenverwaltung in Parkstein

Im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst bedankte sich Pfarrer Pater James Mudakodil bei den ausscheidenden Mitgliedern der Kirchenverwaltung der Pfarrei St. Pankratius in Parkstein. Er fand lobende Worte für die drei engagierten Menschen Bernhard Hofmann, Peter Schwarzmeier und Klemens Bodenmeier. Besonders würdigte er die Verdienste des scheidenden Kirchenpflegers Bernhard Hofmann, der sich unermüdlich um die finanziellen und organisatorischen Belange der Pfarrei gekümmert habe. Sein verantwortungsbewusster Umgang mit den Ressourcen, sein ausgeprägtes Organisationstalent und seine klare Kommunikation trugen dazu bei, dass die Pfarrei in den vergangenen Jahren menschlich und finanziell auf solidem Fundament stand. Er habe die Herausforderungen mit Geduld und Herz gemeistert und stets das Wohl der Kirchengemeinde im Blick gehabt. Peter Schwarzmeier und Klemens Bodenmeier trugen durch ihre aktive Mitarbeit und ihre wertvollen Ideen dazu bei, dass die Pfarrgemeinde als Gemeinschaft zusammenwachsen konnte. Ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und ihr Engagement in den vielen Themen der Pfarrei war beispielhaft. Für die Zukunft wünschte Pater James alles Gute, Gesundheit, Freude und Erfolg und versicherte, das Erbe ihrer engagierten Arbeit nicht zu vergessen. Alfons Steiner wird seine Aufgaben in der Kirchenverwaltung, unterstützt von Angela Bösl und Sonja Reichold, in bekannt verantwortungsbewusster Weise fortsetzen. Der neue Kirchenpfleger Hans Gschrey überreichte als Zeichen der Wertschätzung und der Dankbarkeit für die geleistete Arbeit Präsente sowie Dankesurkunden der Diözese Regensburg.
Mehr als 40 Frauen und Männer sind der Einladung zu einem ersten Treffen zur Gründung einer Ortsgruppe der „Omas gegen Rechts“ gefolgt.  (Bild: Gabi Eichl)

Erster Schritt zu einer Weidener Ortsgruppe von „Omas gegen Rechts“

Ein Gänsehautmoment: Mehrere hundert junge Menschen bilden ein Spalier für die „Omas“. So geschehen bei einer Demonstration in Bamberg - und die „Omas“ sind die „Omas gegen Rechts“. Beschrieben hat den Moment Felicitas von den Bamberger „Omas gegen Rechts“, von denen sich Vertreterinnen im Ratskeller mit Interessierten aus Weiden und Umgebung getroffen haben, um auch hier eine Omas-Gruppe zu gründen. Der ursprünglich vorgesehene Raum im Ratskeller war zu klein, der Einladung waren ungefähr 40 Frauen und eine Handvoll Männer gefolgt, von denen sich ein knappes Dutzend vorstellen kann, in einer Weidener Gruppe der deutschlandweiten Bewegung Verantwortung zu übernehmen. Hilde Lindner-Hausner vom Oberpfälzer Bündnis für Toleranz und Menschenrechte (OBTM), die das Kick-off-Treffen mit Laura Weber von „Weiden ist bunt“ vorbereitet hatte, zeigte sich erfreut über eine neue Nische für Menschen, die sich unter dem überparteilichen Label „Omas gegen Rechts“ engagieren wollten. Die neue Gruppe sei nicht als Konkurrenz zu bestehenden Initiativen zu verstehen, sondern als eine Ergänzung, sagte sie. Die Bamberger Oma Felicitas (der Nachname soll wegen schon erfolgter persönlicher Angriffe nicht genannt werden) sprach vom „besonderen Standing“ der Omas, die überall gern gesehen seien. Sie betonte mehrmals, dass „Omas“ in diesem Fall nur ein Oberbegriff sei, der auf die Gründerin zurückgehe, eine österreichische Oma, der aber keinesfalls Opas oder junge Menschen ausschließe. Die Initiative habe längst Zulauf auch aus der Enkel-Generation. „Jede und jeder, der gegen Rechts ist, kann hier mitmachen“, sagte Felicitas. Der 2019 in Deutschland gegründete eingetragene Verein „Omas gegen Rechts“ ist ihren Worten zufolge immerhin die bisher „größte Fraueninitiative, die es je gegeben hat in Deutschland“. Wer Interesse an der Weidener Gruppe hat, meldet sich unter omasgegenrechts-weiden@gmx.de. Der Termin für die Gründungsversammlung wird rechtzeitig öffentlich bekanntgegeben.
Die „Cool y narrischen “ mit ihrer Macherin und Mentorin Heidrun Hahn in der Mitte, den darstellungsstarken Protagonisten und eingerahmt von Musiker Anton Götz und Beleuchter Noah Harzer. (Bild: Regina Wolfohr)

Außergewöhnliche Theatergruppe

Ein künstlerisches Kleinod und ein Geschenk für die Region: Die Theatergruppe die „Cool y narrischen” unter der Regie der Mentorin und Macherin Heidrun Hahn begeisterte in jeweils ausverkauften Sälen ihr Publikum und machten ihre neue Aufführung zu einem besonderen Erlebnis. Dazu gehörten die Darstellungskraft und Schauspielkunst der Akteure ebenso wie der Inhalt des selbst geschriebenen Stückes „ Es war einmal… und wenn sie nicht”: Eingebettet in elf bekannte Märchen wurden höchst aktuelle Themen raffiniert platziert und gesellschaftskritisch dargestellt. Die Szenen machten nachdenklich, schafften aber auch den Sprung in den unterhaltsamen und humorvollen Bereich: ein kleines Meisterwerk, denn eigentlich schwere Kost wurde mit leichter Hand vermittelt und dem Publikum auch der Spiegel vor´s Gesicht gehalten. Die Cool-y-narrischen sind Sabine Prün, Carolin Rippel, Jörg Kreussel, Judith Kreussel, Bettina Bauer und Robert Kramel, die bis auf Robert Kramel in dieser Theater AG der Realschule in Sulzbach-Rosenberg unter Federführung von Heidrun Hahn auch zu ihrer Schulzeit schon aktiv waren: Das neue Stück war das sechste Projekt dieser besonderen Theatergruppe. Anton Götz sorgte für die passenden musikalischen Akzente und die beiden Lokalitäten „Aschenbrenner” in Paulsdorf und „Zum alten Fritz” aus Haunritz garnierten die Szenen mit einem Menu voller kulinarischer Köstlichkeiten.
Die Geehrten der FF Großalbershof. (Bild: Philipp Kogelbauer)

Feuerwehr Großalbershof wartet weiter auf Genehmigung für Gerätehaus-Neubau

Die Feuerwehr Großalbershof muss weiterhin auf die Genehmigung und den Startschuss für den dringend benötigten Neubau ihres Gerätehauses warten. Obwohl der Stadtrat bereits grünes Licht für das Projekt gegeben hat, schreitet die Planung aufgrund begrenzter Kapazitäten in der Verwaltung nur schleppend voran. Diese ernüchternde Nachricht überbrachte Kommandant Alexander Luber bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr im Schützenheim Forsthof. Er wies darauf hin, dass die derzeitige Unterbringung des Fahrzeugs in einem Zelt keine Verbesserung darstelle. Im Frühjahr 2024 musste das Einsatzfahrzeug für sechs Wochen außer Dienst gestellt werden, da sich durch die hohe Luftfeuchtigkeit im Geräteraum Schimmel auf sämtlichen Einsatzmitteln gebildet hatte. Die betroffene Ausrüstung musste aufwendig gereinigt oder ersetzt werden. Luber appellierte eindringlich an die anwesenden Stadtratsmitglieder, das Thema in der Verwaltung zu priorisieren und den Neubau voranzutreiben. Großeinsatz beim Hochwasser im Juni. Der größte Einsatz des vergangenen Jahres war das Hochwasser am 1. Juni in Großalbershof. Die Wassermassen erreichten ähnliche Pegelstände wie vor vier Jahren, sodass mehrere Keller ausgepumpt werden mussten. Dank präventiver Maßnahmen von Privatpersonen konnte das Schadensbild jedoch verringert werden. Beim Thema Hochwasserschutz konnte Luber zumindest Positives berichten: Das Landratsamt bearbeitet derzeit die Pläne, und die Baumaßnahmen könnten noch in diesem oder spätestens im nächsten Jahr beginnen. Engagierte Jugendarbeit und Vereinsleben.
Bild der Wahlurne zur Juniorwahl  (Bild: Sonja Messer)

Juniorwahl 2025 an der Wirtschaftsschule Weiden - Demokratie erleben

Zur diesjährigen Bundestagswahl beteiligte sich die Wirtschaftsschule Weiden an der Juniorwahl – einem handlungsorientierten Konzept zur politischen Bildung an weiterführenden Schulen. Ziel ist es, Jugendlichen einen praxisnahen Einblick in demokratische Prozesse zu ermöglichen und ihnen die Bedeutung politischer Teilhabe näherzubringen. Die Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe erleben dabei eine realitätsgetreue Wahlsimulation, die sich am echten Wahlablauf orientiert. Sie erhalten Wahlbenachrichtigungen, geben ihre Stimme in Wahlkabinen ab und nutzen Wahlurnen, wie es auch bei der offiziellen Bundestagswahl der Fall ist. Zur Wahl stehen genau die Politikerinnen und Politiker, die auch im Wahlkreis der Schule kandidieren. Die Vorbereitung der Jugendlichen erfolgte durch die Lehrkräfte aus dem Fachbereich Geschichte, Politik und Gesellschaft. So befasste man sich im Unterricht mit den Grundlagen des deutschen Wahlsystems und deren Neuerungen und diskutierte verschiedene politische Programme. Dabei sollen Meinungsbildungsprozesse gefördert und das Urteilsvermögen der jungen Menschen gestärkt werden. Durch die Teilnahme an der Juniorwahl will die Wirtschaftsschule das Interesse ihrer Schülerinnen und Schüler an Politik fördern. Den Teilnehmern soll durch diese Erfahrung verdeutlicht werden, dass jede Stimme zählt und politische Teilhabe eine zentrale Rolle in unserer Gesellschaft spielt. Die traditionell hohe Wahlbeteiligung von über 95 % zeigt, dass viele Jugendliche der Wirtschaftsschule diese Gelegenheit genutzt haben, um Demokratie aktiv zu erleben. Die Juniorwahl ist somit ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der politischen Bildung und der Demokratie in Deutschland.
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