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Bild zeigt den Geehrten Hubert Putzer zusammen mit Bürgermeister Wolfgang Söllner und Landrat Roland Grillmeier. (Bild: Josef Söllner)

Johann-Andreas-Schmeller-Medaille in Silber

Der Kreisausschuss des Landkreises Tirschenreuth hat Hubert Putzer in Anerkennung hervorragender sportlicher Leistungen die Johann-Andreas-Schmeller-Medaille in Silber verliehen. Der Ebnather konnte die Auszeichnung bei einer Feierstunde im Landratsamt aus den Händen von Landrat Roland Grillmeier in Empfang nehmen. Die sportlichen Leistungen des Pistolenschützen Hubert Putzer, der seit seinem 15.Lebensjahr im Schützenverein Siebenstern Ebnath aktiv ist, zeigen sich an zahlreichen Teilnahmen sowohl an Gaumeisterschaften, Bayerischen Meisterschaften und Deutschen Meisterschaften. Hubert Putzer schießt für die Sportschützen Kastl die Meisterschaften im deutschen Schützenbund. Die Erfolge des Ebnathers in den letzten Jahren können sich sehen lassen. Wie Putzer erzählte, schießt er in drei verschiedenen Pistolendisziplinen: Luftpistole, Sportpistole Kleinkaliber und Freie Pistole Kleinkaliber. Sechsmal gewann Hubert Putzer in den letzten Jahren die Bayerische Meisterschaft, fünfmal schaffte er außerdem die Bayerische Vizemeisterschaft. Außerdem nahm er dreimal an den Deutschen Meisterschaften auf der Olympiaschießanlage in München-Hochbrück teil. Die Sportschützen Kastl hatten Hubert Putzer für diese Ehrung vorgeschlagen. Wie Hubert Putzer weiter mitteilte, war es für ihn eine besondere Ehre, dass auch der Ebnather Bürgermeister Wolfgang Söllner nach Tirschenreuth gekommen war, um die Glückwünsche der Gemeinde Ebnath zu überbringen.
Die Reisegruppe vor dem Rokoko-Gnadenaltar von Michael Feichtmayr mit den Darstellungen der 14 hlg. Nothelfer (Bild: Rainer Sollfrank)

Wanderverein Kemnath im Korbmuseum und Vierzehnheiligen

Erneut brach der Wanderverein Kemnath zu einer Fahrt auf. Ziele waren diesmal das deutsche Korbmuseum Michelau mit seinen 26 Schauräumen und seinen über 2000 Exponaten im „Stoelzel-Haus” eines Korbhändlers gegr.1815. Die Vielzahl der Objekte, manchem noch aus der Kindheit geläufig, und auch ausgefallene Objekte wie ein geflechtetes Motorrad überraschten die Wandergruppe. Mittels einer „lebenden Werkstätte” konnten die Fahrtteilnehmer zur Einführung einer Flechterin” über die Schulter schauen” und wurden in „die Geheimnisse” der Flechtkunst eingewiesen. Zum Mittagessen wurde der Dorfgasthof zum Löwen in Oberlangheim besucht. Der Seniorwirt mit seinen humoristischen Beiträgen, welche er sogar bei Abreise im Bus fortführte, und das hervorragende Essen werden in guter Erinnerung bleiben. Danach stand die Basilika Vierzehnheiligen mit seiner halben Million Besucher jährlich auf dem Programm. Museumsleiter a.D. Anton Heindl berichtete kurz über die Erscheinungen von 1445 und 1446, welche zur Entstehung führten und zog auch einen Vergleich zur Entstehungsgeschichte der heimischen Wallfahrtskirche auf dem Armesberg. Er endete mit der 29jaehrigen Baugeschichte, welche von 1743-1772 währte. Mit einem Marienlied, angestimmt von Agnes Emerig endete der Besuch des Wallfahrtheiligtums. Bei einem gemütlichen Kaffeetrinken in der kirchlichen Wallfahrtsgaststaette Goldener Hirsch klang der für alle lehrreiche und interessante Tag aus. Auch eine kurze Wandermöglichkeit in dieser Teilregion des Gottesgarten im Obermaintal war möglich. Die nächste Halbtagesfahrt wird am Di 26.8 ab 13 Uhr angeboten. Besucht werden das Waldnaabtalmuseum mit anschließender Einkehr im Schafferhof in Neuhaus/Windischeschenbach. Anmeldung und Auskunft bei Karl Lehner Tel. 09642 524 9988
Die Schüler übergaben die vielen Spenden stolz an Rainer Sindesberger und Diana Herrmann von der Tafel Weiden-Neustadt.  (Bild: Birgit Winter-Pausch)

„Wir machen uns stark für andere“

Auch in diesem Schuljahr haben sich unsere Schüler gemeinsam mit Studienrätin Fr. Winter-Pausch und Beratungsrektorin Fr. Wilke für ein Ziel stark gemacht: anderen Menschen zu helfen und zwar denjenigen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Im Mittelpunkt stand dabei erneut die Zusammenarbeit mit der Tafel Weiden-Neustadt e. V., einer Einrichtung, die vielen Bedürftigen in der Region tagtäglich unter die Arme greift. Doch das soziale Engagement an unserer Schule beschränkt sich nicht auf das Sammeln von Lebensmitteln. Vielmehr geht es um einen bewussten Perspektivwechsel: Wie schnell kann jemand unverschuldet in eine Notlage geraten? Was bedeutet es, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein? Diese Fragen sollen nicht nur theoretisch beantwortet, sondern konkret erfahrbar gemacht werden. Ein Besuch bei der Tafel in der Fichtestraße vor einiger Zeit war für viele Klassensprecher beeindruckend. Sie erlebten hautnah, wie engagierte Ehrenamtliche Lebensmittel retten, sortieren und fair verteilen – und wie wichtig diese Arbeit für viele Menschen ist. Diese Eindrücke wirken bis heute nach und sind der Auslöser dafür, dass das Projekt „Wir machen uns stark für andere“ langfristig weitergeführt wird. Einmal im Halbjahr übernimmt eine Jahrgangsstufe die Verantwortung und sammelt haltbare Lebensmittel, die direkt an die Tafel weitergegeben werden. Unsere Schule möchte mit diesem Projekt nicht nur helfen, sondern auch deutlich machen: „Wir machen uns für andere stark.“ Übergeben wurden die zahlreichen Spenden am 10.07.2025 an Rainer Sindesberger und Diana Herrmann.
Flötengruppen der Stadtkapelle Mitterteich mit Musikschülern von School of Arts (Bild: Kathrin Grillmeier)

Sommerkonzert in der Pflegeeinrichtung Phönix Haus Mitterteich

Im Rahmen des Mitterteicher Musiksommers gestalteten am vergangenen Freitag die Flötengruppen der Stadtkapelle Mitterteich gemeinsam mit der Musikschule School of Arts ein gut einstündiges Sommerkonzert. In unterschiedlichen Besetzungen begeisterten 14 Flötenspieler gemeinsam mit ihren Ausbildern Christa Hinz, Elisa Fröhlich und Leni Lindner die Zuhörer im voll besetzten Foyer der Pflegeeinrichtung Phönix in Mitterteich. 6 Gitarren- und 3 Klavierschüler der Musikschule School of Arts und ihre Lehrer Klemens Reif und Daniela Brunhofer begleiteten die Flötengruppen. Das große buntgemischte Orchester wurde ergänzt von Christian und Sarah Brand mit Klarinetten, Daniela Brunhofer mit Geige, Theresa Zettl mit Querflöte und Hans Pausch aus Vohenstrauß am Kontrabass. Es erklangen Kinderlieder wie „Summ, summ, summ” und „Onkel Donald hat 'ne Farm”. In kleineren Besetzungen wurden u.a. auch traditionelle Volkslieder wie „Greensleeves” und die „Andenmelodie” vorgetragen. Bei bekannten Melodien sangen die Zuhörer freudig mit. Viele Stücke wurden von Klemens Reif speziell für das Konzert arrangiert, es gab auch Eigenkompositionen wie „Die Leiter hinunter” zu hören, bei dem das Klavier das Hauptinstrument war. Die Zuhörer spendeten vielfach Applaus für die Darbietungen. Im Anschluss belohnte die Pflegeeinrichtung alle Musiker mit einem Eis. Alle Mitwirkenden waren begeistert, in einem großen gemischten Orchester zu musizieren und werden sich gerne im kommenden Jahr wieder bei einem gemeinsamen Sommerkonzert einbringen.
In einer schönen Morgenstimmung begleitete die aufgehende Sonne die Grafenwöhrer Pilgergruppe auf ihrem Weg zum Barbaraberg. (Bild: Gerald Morgenstern)

Barbara-Wallfahrt mit Erinnerung an Pater Benedikt

Zu Fuß und mit dem Rad machten sich Grafenwöhrer auf den Weg zu ihrer traditionellen Wallfahrt auf den Barbaraberg. Bei der 41. Wallfahrt erinnerte Pfarrer Fenk an den verstorbenen Pater Benedikt Schuster, der letztes Jahr die Pilger noch auf dem „Heiligen Berg” bei Speinshart empfing. Um sechs Uhr früh starte die Fußgruppe in der Bahnhofsiedlung. Begleitet von der aufgehenden Sonne führte der Weg über die Kollermühle, die Creußenauen, Bärnwinkel, Grub und Pichlberg hin zum Barbaraberg Stadtpfarrer Daniel Fenk, Gemeindereferentin Christine Gößl und Stefan Wolf sprachen die Gebete und stimmten die Lieder an. Zur ersten Gebetsstation kehrten die Pilger in der Kapelle im Bärnwinkel ein. Messnerin Waltraud Bräutigam öffnete in Pichlberg die Kapelle und das Gemeindehaus zur Rast und zum Gebet. Bianca Regner-Hofmann folgte ab Gmünd mit einer Gruppe von Radfahrern und legte ebenfalls die Halte an den Gebetsstationen ein. Gemeinsam zogen die Rad- und Fußgruppe dann auf dem Barbaraberg ein. Mit dem Bus und dem Auto waren weitere Pfarrangehörige auf den Berg zur Messe gekommen. Den Gottesdienst zelebrierte Stadtpfarrer Daniel Fenk zusammen mit Kaplan Raveendra Reddy Ponnapati und Ruhestandsgeistlichen Ludwig Gradl, der sich auch der Fußgruppe angeschlossen hatte. In seiner Ansprache erinnerte Pfarrer Fenk an Pater Benedikt Schuster, der letztes Jahr im Juli und all die Jahre zuvor die Grafenwöhrer auf dem Berg empfing. In seinen Ansprachen stellte Pater Benedikt von der „Sankt Barbara Bruderschaft vom guten Tod auf dem Barbaraberg bei Speinshart” stets die Heilige Barbara als Schutzpatronin der Sterbenden heraus. Pater Benedikt verstarb im September 2024 überraschend und ging den Weg zu Gott voraus. Tobias Wolf und sein Team versorgten die Pilger nach dem Gottesdienst mit Leberkässemmeln und Getränken. Matthias Rubner brachte die Pfarrangehörigen mit dem Bus wieder sicher nach Grafenwöhr zurück.
Die Mannschaftsführer der erfolgreichen Mannschaften mit Turnierleiter Werner Pflamminger (links) (Bild: Manfred Bäumler)

Elfmeterturnier der Alten Herren fand starkes Echo

Während bei so manchem Fußballturnier Ehrgeiz und Siegeswille im Vordergrund stehen, bietet das traditionelle Elfmeterturnier der Alten Herren im 1. FC Schwarzenfeld absoluten Spaßfaktor. Entsprechend groß war das Echo auf die Einladung, auf die sich innerhalb kürzester Zeit dreizehn Mannschaften gemeldet hatten. Kaum zu überbieten war der Einfallsreichtum, als es um die Namensbezeichnungen der teilnehmenden Teams ging. Mit Bezeichnungen wie „Saurer Pressack” oder „D`Schwarzenfelder Lederhosen” war der Grundstock für Stimmung pur schon von Beginn an gelegt. Eingeteilt in vier Gruppen wurde die Vorrunde ausgespielt und die jeweils Erst- und Zweitplatzierten qualifizierten sich für den weiteren Turnierverlauf. Mit viel Gaudi und Anfeuerung wurde dann das Runde ins Eckige befördert und wie soll es anders sein, danach die Siegermannschaften ermittelt. Die stolze Summe von 150 Euro lockte dabei als Siegerpreis. Gewonnen hat ihn dann die „A/B-Jugend” des 1. FC Schwarzenfeld. Die nachfolgenden Sieger mit dem Team „4+1” und „NabiSchleck” konnten sich über 100 bzw. über 50 Euro freuen. Die weiteren Platzierungen: „Team Messi” (4), „Team Coaches” (5); „Team FloPe” (6), „FC AH” (7), „D`Schwarzenfelder Lederhosen” (8), „Team Adler” (9), „Büchlkühner Buam” (10), „D` Zentraler „ (11), „SpVgg Sauerer Pressack” (12). Der Letztplatzierte konnte zum Üben noch einen Turnierball entgegennehmen. Für Turnierleiter Werner Pflamminger und Spartenleiter Florian Peter gehört dieses Gauditurnier inzwischen zum festen Bestandteil im Vereinskalender und drückt Zusammenhalt und Freude gleichzeitig aus.
Die drei Erstplatzierten des Sautrogrennens sowie das Team mit der außergewöhnlichsten Verkleidung zusammen mit den beiden Vorständen Thomas Zinkl und Lukas Geyer sowie den beiden Wettkampfleitern Anika Meier und Simon Zinkl. (Bild: Thomas Zinkl )

Sautrogrennen der Feuerwehr Gleiritsch ein voller Erfolg

Nach 22 Jahren erlebte das Sautrogrennen am Badeweiher in Gleiritsch durch die Festdamen der Feuerwehr eine Neuauflage und wurde mit überragender Resonanz angenommen. 22 Mannschaften mit teils sehr ausgefallenen Namen hatten sich für das Rennen an der super hergerichteten Weiheranlage angemeldet und kämpften gegeneinander um den Finaleinzug. Die zahlreichen Zuschauer, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollten, sahen unter der Wettkampfleitung von Anika Meier und Simon Zinkl spannende Wettkämpfe. Für das leibliche Wohl war durch die Mitglieder der Feuerwehr mit Spezialitäten vom Grill, Pommes, Kaffee und Kuchen sowie einem Stand mit selbstgemachten Limonaden der Festdamen bestens gesorgt. Nach einer regenbedingten Pause fanden die Finalkämpfe statt und die Siegerehrung folgte im Anschluss. Den vierten Platz belegte die Blaskapelle Gleiritsch mit Stefan Schneider und Quirin Raab. Drittplatzierte wurde die Feuerwehr Guteneck mit Simon Lottner und Tobias Schwarzberger. Den zweiten Platz sicherte sich das Wendoler Haisl mit Alexander Bäumler und Christoph Winkler. Erster Sieger wurde die Feuerwehr Stein mit Bastian Schmid und Lukas Kirchberger. Die Preise wurden von der Brauerei Fuchsberg, dem Dorfladen Gleiritsch und der Metzgerei Schneider spendiert. Ein kleines Highlight war noch das Rennen zwischen den beiden Vorständen der Feuerwehr (Thomas Zinkl und Lukas Geyer) und den beiden Kommandanten (Benjamin Schwarz und Christian Wilhelm), welches die Kommandanten für sich entschieden. Im Anschluss wurde bei Musik von DJ K bis spät in die Nacht noch gefeiert.
Werner Buckenleib beim Sichern der Kinder (Bild: Doris Reil)

Weidener Kinderbürgerfest - Mit dem DAV hoch hinaus!

Am vergangenen Sonntag verwandelte sich der Max-Reger-Park in ein buntes Paradies für Kinder: Das Kinderbürgerfest lockte mit zahlreichen Mitmachaktionen und fröhlicher Stimmung viele Familien an. Besonders beliebt war der Stand des Deutschen Alpenvereins (DAV), der mit seinem abwechslungsreichen Angebot großen Andrang erlebte. Baumklettern – Abenteuer in luftiger Höhe Mit Helm und Klettergurt ausgestattet, wagten sich mutige Kinder in die Baumwipfel. Die Warteschlange sprach für sich: Das Baumklettern war ein voller Erfolg und sorgte für leuchtende Augen und stolze Gesichter. Die DAV-Betreuer sorgten dabei nicht nur für Sicherheit, sondern auch für jede Menge Spaß. Basteln aus alten Kletterseilen – Kreativität trifft Nachhaltigkeit Ausgediente Kletterseile fanden auf dem Fest eine neue Bestimmung. Unter fachkundiger Anleitung entstanden individuelle Schlüsselanhänger und bunte Armbänder – jedes ein Unikat und stolze Erinnerung an einen erlebnisreichen Tag. Ein großes Dankeschön an die fleißigen Helfer Ohne die engagierten DAV-Mitglieder, Julian, Fritz, Annette, Heinrich, Markus, Heike, Werner, Moni, Philipp, Thomas, Tom, Ilona, Tanja, Sarah, Astrid, Azra, Petra, Evi, Sabine, Heike, Horst und Doris wäre dieses Angebot nicht möglich gewesen. Ihr Einsatz, ihre Geduld und ihr Enthusiasmus machten den DAV-Stand zu einem der Höhepunkte des Festes. Ein herzliches Dankeschön für dieses außergewöhnliche Engagement! Das Weidener Kinderbürgerfest war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg – und der DAV hat einmal mehr gezeigt, wie man Kindern Bewegung, Natur und Kreativität näherbringen kann.
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