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Kleines Dankeschön von der Vorsitzenden Petra Teichner für die Abenteuerreisenden  (Bild: Beate Suttner)

Zu Fuß durch Kirgistan - mit dem Rad durch Tadschikistan

„Wir sind überwältigt von dem großen Zuspruch für unseren heutigen Reisevortrag von Anna Kneidl und Markus Herbst“, begrüßte Petra Teichner, Vorsitzende der Kolpingsfamilie Neunkirchen, die überaus zahlreichen Besucher, unter ihnen auch Pfarrer Thomas Kohlhepp. Der fesselnde Bildervortrag begann in Bischkek, der Hauptstadt des zentralasiatischen Kirgistans und führte mit klapprigen Autos über karge Gebirgspässe ins südliche Alaigebirge. Von einsamen Trekkingpfaden eröffneten sich atemberaubende Blicke auf die schneebedeckte 7000er Gipfelkette mit dem Pik Lenin. Ein paar Tage Erholung waren am Yssyk-Köl möglich, dem zweitgrößten Gebirgssee der Erde mit einer Länge von 182 km. In der Pause bot ein Buffet mit landestypischen Gerichten ein authentisches Geschmackserlebnis. Der zweite Teil führte die Zuhörer in das Nachbarland Tadschikistan. Die eigenen mitgebrachten Räder mussten noch am Flughafen von Duschanbe zusammengebaut werden. Die Tour auf den vollgepackten Drahteseln führte entlang des legendären Pamir Highways, einer der höchstgelegenen Straßen der Welt. Die Fahrt am Grenzfluss zu Afghanistan bot immer wieder Blicke auf kleine Ortschaften und den Alltag der Menschen. Die Vortragenden schilderten die Strapazen und Freuden, die das Radfahren in dieser rauen, aber wunderschönen Landschaft mit sich brachte. Besonders die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen und die kulturellen Begegnungen hinterließen einen bleibenden Eindruck. Die Besucher stellten immer wieder Fragen zu Reiseplanung, Ausrüstung oder landschaftlichen und kulturellen Themen.
Besonders geehrt durch Pfarrer Brügel wurden die ausscheidenden Mitglieder Peter Stingl (hinten links) und Stefan Schulz-Merkel (nicht am Bild).  (Bild: Anita Hartmann)

Neue Kirchenverwaltung konstituiert - verdiente Mitglieder verabschiedet

In der Pfarrei St. Vitus Schnaittenbach hat sich die neue Kirchenverwaltung konstituiert, und es gab einige bedeutende Veränderungen. Zwei bisherige Mitglieder, Peter Stingl und Stefan Schulz-Merkel, traten nicht mehr zur Wahl an und wurden bei der Sitzung mit einem herzlichen Vergelt's Gott verabschiedet. Pfarrer Helmut Brügel überreichte ihnen als Anerkennung für ihren langjährigen ehrenamtlichen Dienst eine Urkunde und ein Geschenk – Peter Stingl wurde für 14 Jahre und Stefan Schulz-Merkel für 12 Jahre geehrt. Anschließend sprach Pfarrer Brügel über die Aufgaben der Kirchenverwaltung und verpflichtete alle neu- und wiedergewählten Mitglieder zur Einhaltung der Schweigepflicht. Das Gremium für die nächsten sechs Jahre setzt sich nun zusammen aus Pfarrer Helmut Brügel als Kirchenverwaltungsvorstand, Dr. Martin Nagler als Kirchenpfleger sowie Thomas Görlich, Anita Hartmann, Michael Leitl, Thomas Meier und Dr. Peter Pröls. PGR-Sprecher Martin Bergmann wird den Pfarrgemeinderat als beratendes Mitglied in der Kirchenverwaltung vertreten. Pfarrer Helmut Brügel dankte allen für ihre Bereitschaft, dieses Ehrenamt zu übernehmen, und wünschte sich eine gute Zusammenarbeit für die anstehenden Aufgaben in den kommenden Jahren. Es ist ein neuer Abschnitt für die Pfarrei, und die Mitglieder der Kirchenverwaltung sind bereit, sich den Herausforderungen zu stellen und gemeinsam zu arbeiten.
Schüler der Klassen M8, M9 und M10 nahmen an der Wahl teil  (Bild: Ramona Ott)

Juniorwahl an der Markus-Gottwalt-Schule Eschenbach

Am 20. Februar 2025 fand an der Markus-Gottwalt-Schule die mit Spannung erwartete Juniorwahl statt, an der die Klassen M8, M9, M10a und M10b teilnahmen. Unter der Leitung der Lehrer Thomas Ott und Romana Ott wurde den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, die Abläufe einer Wahl hautnah zu erleben und sich mit den Rechten und Pflichten eines Staatsbürgers auseinanderzusetzen. Die Vorbereitung auf die Juniorwahl begann bereits Wochen zuvor im Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich intensiv mit den Themen Demokratie, Wahlen und politischer Mitbestimmung. In Gruppenarbeiten und Diskussionen wurden die Grundlagen des Wahlrechts erarbeitet, und die Jugendlichen lernten, wie wichtig ihre Stimme in einer demokratischen Gesellschaft ist. Am Wahltag selbst, der in der Aula der Schule stattfand, übernahm die Klasse M9 die Verantwortung für die Wahlleitung. Diese bestand aus zwei Vorständen, einem Schriftführer und vier Beisitzern, die die Wahl nach den gleichen Prinzipien wie bei den Erwachsenen durchführten. Die Atmosphäre war geprägt von Aufregung und Vorfreude, als die Schülerinnen und Schüler ihre Stimmen abgaben und somit aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft teilnahmen. Die Ergebnisse der Juniorwahl wurden online übermittelt und konnten am Wahlsonntag ab 18 Uhr eingesehen werden. Dies ermöglichte den Teilnehmern, die Auszählung und die Reaktionen der Wähler in Echtzeit zu verfolgen. Die Juniorwahl stellte nicht nur eine spannende Erfahrung dar, sondern auch eine wertvolle Lektion in Sachen politischer Bildung. Durch die Juniorwahl an der Markus-Gottwalt-Schule wurde den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Bedeutung der Wahl und der Demokratie nähergebracht, sondern auch das Bewusstsein für ihre Rolle als Staatsbürger geschärft. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und wird sicherlich einen bleibenden Eindruck bei den jungen Wählerinnen und Wählern hinterlassen.
Tobias Dirrigl, 1.Schützenmeisterin Gisela Zerbian, Ehrenmitglied Xaver Kemptner, 3.Schützenmeister Erwin Zerbian (von links). (Bild: Andreas Birner)

Neuwahlen und besondere Ehrung bei den Hubertusschützen Knölling

Zu Beginn des neuen Vereinsjahres stand bei den Hubertusschützen in Knölling die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen an. Die Vereinsleitung wurde bis auf wenige Änderungen wieder gewählt und wird auch die nächsten beiden Jahre durch die 1. Schützenmeisterin Gisela Zerbian, 2. Schützenmeister Dirrigl Tobias und 3. Schützenmeister Erwin Zerbian geleitet. Der Vereinsausschuss wurde durch zwei neue Beisitzer erweitert, dies sind Straller Michael und Kemptner Wolfgang, Die größte Veränderung im Ausschuss stellte die Neubesetzung des Amtes des Schatzmeisters der Hubertusschützen dar. Auf diesen Posten wurde Andreas Birner einstimmig gewählt Die 1.Schützenmeisterin überraschte die Mitgliederversammlung und den über 50 Jahre für den Verein als Schatzmeister tätigen Xaver Kemptner mit einer besonderen Ehrung und bat die anwesenden Mitglieder um Zustimmung und Genehmigung, ihn zum Ehrenmitglied zu ernennen. Sie hatte die einstimmige Zusage vorausgesetzt und die Ehrenmitgliedsnadel und persönliche Ernennungsurkunde bereits vorbereitet. Gisela Zerbian betonte, dass Schützenbruder Xaver Kemptner überaus viel für die Hubertusschützen geleistet hätte und immer gefordert war, vor allem während des Schützenheim-Neubaus 1981/1982 und während des Anbaus 1988 habe er die Finanzierungen hervorragend gemeistert. Er verstand es ausgezeichnet sich mit den zuständigen Behörden und dem Oberpfälzer Schützenbund zu koordinieren und dabei die Vereinsinteressen der Hubertusschützen zu vertreten. Für diese außerordentliche und langjährige Mitarbeit im Schützenverein, im Vereinsausschuss und vor allem für 50 Jahre Schatzmeister im Ehrenamt der Hubertusschützen Knölling erhielt Xaver Kemptner aus der Hand der 1. Schützenmeisterin Gisela Zerbian und den beiden Schützenmeisterkollegen Dirrigl Tobias und Zerbian Erwin die Ernennungsurkunde und Ehrennadel zum Ehrenmitglied des Vereins überreicht. Der Schützenverein „Hubertus” Knölling wünscht seinem neuen Ehrenmitglied weiterhin alles Gute, stabile Gesundheit und immer „Gut Schuss”.
Buchberghütte (Bild: Josef Schuller)

Schnaittenbacher Trachtenverein gibt Buchberghütte an Stadt ab

Der Heimat- und Volkstumsverein Ehenbachtaler Schnaittenbach e.V. hatte zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ins Trachtlerheim Schnaittenbach eingeladen. Thema war der Verzicht auf das bis zum Jahre 2057 bestehende Erbbaurecht an der Buchberghütte samt Umfeld und die damit verbundene Kündigung des Pachtvertrags für die Buchberghütte zum 30.04.2025. Eingangs begrüßte der 1. Vorstand Erwin Meier besonders den 1. Bürgermeister Marcus Eichenmüller, sowie den Gauvorstad Peter Fink und die anwesenden 20 Trachtlermitglieder sowie eine Abordnung der Freilichtbühne Buchberg. Gauvorstand Peter Fink erwähnte in seinem Grußwort, dass Trachtenvereine allgemein überaltert seien und er Verständnis habe für die Rückgabe der Buchberghütte an die Stadt Schnaittenbach. Dies sei ein trauriger Tag für Schnaittenbach und die Freunde des Buchbergs, begann der 1. Bürgermeister Marcus Eichenmüller seine Rede. Ihm liege der Buchberg sehr am Herzen und das Buchbergfest solle auch 2025 stattfinden, und zwar unter seiner Verantwortung. Anschließend benötige er aber Unterstützung und zu diesem Zweck solle der Verein „Buchbergfreunde” gegründet werden, der dieses Fest künftig ausrichten werde. Die beiden Vorstände Erwin Meier und Hans Grieger gingen in ihren Ansprachen darauf ein, dass sich der Heimat- und Volkstumsverein Ehenbachtaler Schnaittenbach e.V. seit ihrer Gründung mit Herzblut und großem Engagement der Heimat, der Pflege des Brauchtums sowie des kulturellen Erbes der Stadt Schnaittenbach gewidmet habe. Diese aktive Vereinsarbeit habe damit auch einen wesentlichen Beitrag zum ursprünglichen Beinamen „Stadt der Volkstumspflege” geleistet. Mit dem Bau und Erweiterung der Buchberghütte, Anlegung eines Kinderspielplatzes, Markierung verschiedener Wanderwege, Buchbergsprüchlweg und vielen anderen Aktionen habe man ein weit über die Grenzen der Stadt bekanntes und beliebtes Naherholungsgebiet geschaffen. Das traditionelle Buchbergfest, das größte Heimatfest unter freiem Himmel in unserer Gegend war und ist ein beliebtes Heimattreffen für Einheimische, Verwandte, Schulklassem und Heimatfreunde aus Nah und Fern. Aufgrund Überalterung von Vorstandschaft und Mitgliedern sei es in den letzten Jahren aber immer schwieriger geworden, das Buchbergfest auszurichten, sodass man sich nach intensiven Beratungen notgedrungen dazu entschließen mußte, die Ausrichtung des Buchbergfestes künftig in andere Hände zugeben. Schweren Herzens beschloss demnach die Mitgliederversammlung mit 20:0 Stimmen die Aufhebung des Erbbaurechts für die Buchberghütte bei der Stadt Schnaittenbach zu beantragen. Der Verzicht soll zum 30.04.2025 erfolgen und notariell beglaubigt werden. Die beiden Vorstände Erwin Meier und Hans Grieger wurden ermächtigt zur Unterzeichnung dieses Aufhebungsvertrags beim Notariat Amberg. Im Zuge der Auflösung des Erbbaurechts ist seitens der Stadt für die dortigen Baulichkeiten keine Entschädigung an den Trachtenverein zu entrichten. Diese gehen kostenfrei an die Stadt über. Dasselbe gilt für das Mobiliar der Gaststätte incl. Saal im Obergeschoß, der Küche und des Kinderspielplatzes. Der Trachtenverein übernimmt auch die Kosten der notariellen Beurkundung und des Grundbuchvollzuges.
Bei der Schulung. (Bild: Inge Schuster)

Fichtelgebirgsverein stärkt digitale Kompetenz seiner Mitglieder

In der Geschäftsstelle des Fichtelgebirgsvereins e. V. (FGV) in Wunsiedel fand kürzlich eine umfassende Schulung für die Mitglieder des Vereins statt. Unter der Leitung von Ferdinand Reb, Geschäftsführer der Tourismus-Zentrale Fichtelgebirge, nahmen insgesamt 33 Teilnehmer aus 24 Ortsvereinen an der zweitägigen Veranstaltung teil. Ziel der Schulung war es, den Mitgliedern den Umgang mit dem Veranstaltungskalender der TZ Fichtelgebirge näherzubringen. Die Teilnehmer lernten, wie sie ihre Veranstaltungen direkt auf der Plattform eintragen können. Neben der Möglichkeit, Fotos hochzuladen, bietet die Plattform auch eine Verknüpfung mit Komoot und Routenplanung. Diese Funktionen ermöglichen es den Mitgliedern, ihre Veranstaltungen noch ansprechender zu gestalten und die Planung zu erleichtern. Ein weiterer Vorteil dieser digitalen Lösung ist die automatische Übertragung der eingetragenen Daten auf die Homepage des Fichtelgebirgsvereins. Dadurch werden die Informationen auch auf weiteren Plattformen, wie der FichtelApp, bereitgestellt. Diese Vernetzung erleichtert nicht nur die Arbeit der Mitglieder, sondern fördert auch die Sichtbarkeit und Reichweite der Veranstaltungen im Fichtelgebirge. Die rege Teilnahme zeigt das große Interesse der Mitglieder an der Schulung. Die digitale Vernetzung ist ein wichtiger Schritt, um die Zusammenarbeit innerhalb des Fichtelgebirgsvereins zu stärken und die Attraktivität der Region weiter zu steigern. Der Fichtelgebirgsverein e. V. setzt sich weiterhin dafür ein, seinen Mitgliedern die bestmöglichen Werkzeuge an die Hand zu geben, um die vielfältigen Angebote und Veranstaltungen im Fichtelgebirge zu fördern und zu präsentieren. Mit Interesse verfolgen die Teilnehmer die Ausführungen von Ferdinand Reb.
Einkehrtag in Speinshart (Bild: Horst Pleyer)

„Vom Glück der Unvollkommenheit“ - Hinweise aus der Bibel

Das war das Motto des Einkehrtages der KLB Neustadt mit Pater Jakob Seitz im Kloster Speinshart am 08.02.2025. In der Bibel ist dieses Thema schon ganz am Anfang, im Buch Genesis zu finden. Adam und Eva waren vor dem Sündenfall heile Menschen. Erst als die Schlange die beiden zu einem Vergleich mit Gott ermunterte, blickten sich selbst an und überlegten: Wie bin ich - bin ich gut? So standen sie gebeugt vor Gott, der sie aber annahm und sie in ihrer Unvollkommenheit schützte. Pater Jakob sprach auch über aktuelle Beispiele von Unvollkommenheit: In der Kirche, in der Gesellschaft, bei den Menschen. Lehrer, Eltern, Vorgesetzte, Menschen mit politischer Macht, Priester – alle sind unvollkommen, auch wenn dies viele nicht wahrnehmen wollen und an ihrer Perfektheit arbeiten. Der Dialog mit Gott im Beten -hier hob Pater Jakob besonderes die vielen bekannten Gespräche mit Gott von Don Camillo hervor – sei besonders wichtig. Das Vertrauen auf Gott entlastet uns, er führt uns durch das Leben. Und Gottes Barmherzigkeit ist größer als die Unvollkommenheit, auch seine Gnade. Gott will, dass wir unsere Talente anschauen - sie in die eine Hand legen. Aber auch, dass wir unsere Fehler und Schwächen betrachten, sie in die andere Hand nehmen. Beide Hände sollen wir Gott entgegenstrecken, er liebt uns und nimmt uns so an! Wir „tragen unsere Fehlbarkeit vor Gott”. Der Referent ging auch auf einige Fehlwahrnehmungen ein, die die Angst der Menschen schüren, nicht zu genügen.
Marianne Moosburger referierte bei den Landfrauen in Konnersreuth.  (Bild: Josef Rosner)

„Wir müssen damit rechnen, dass wir unsere Männer überleben“

Volles Haus beim traditionellen Kaffeekränzchen der Landfrauen des Kreisverbandes des Bayerischen Bauernverbandes in Konnersreuth im Saal des Gasthof „Weißes Ross“. Höhepunkt war die großartige Kaffee- und Tortentafel, wofür zwanzig Ortsbäuerinnen und ihre Stellvertreterinnen aus dem Raum Mitterteich, Konnersreuth, Neualbenreuth und Waldsassen sorgten. Rund 140 Landfrauen, so Kreisbäuerin Irmgard Zintl, waren der Einladung gefolgt. Im Mittelpunkt stand der Referat der ehemaligen Gymnasiallehrerin Marianne Moosburger aus Hahnbach, zum Thema „Sind die Kinder aus dem Haus, tanzt Mutti Rock`n Roll“. Dabei machte sie gleich eingangs deutlich, „wir müssen damit rechnen, dass wir unsere Männer überleben“ und ging damit auf die höhere Lebenserwartung der Frauen ein. Die Landfrauen rief die Referentin auf, „noch mehr als bisher verrückte Augenblicke zu haben“. Die vierfache Mutter und fünffache Oma wusste auch, dass Frauen ohne Aufgaben das Älterwerden schwerer fällt. „Wenn die Kinder aus dem Haus sind, werden oftmals innere Werte wichtiger“, sagte sie und machte deutlich, „wichtig ist, dass man zufrieden ist“. Sie forderte die Frauen auf, dass zu tun, was ihnen gut gut tut, „dieses Gefühl ist wichtig“. Und weiter, „sich auch mal vor dem Spiegel stellen und sagen, guat schaust aus“. Wichtig nannte sie zudem, dass Frauen ihren Hobbys nachgehen, die sie früher vernachlässigt haben. „Ich zum Beispiel schwimme gerne, zwar langsam, aber ich bin ein Genussschwimmer“, sagte Frau Moosburger. Und vor allem, „genießen sie das Leben. Wer das Leben nicht mehr genießt, wird ungenießbar“. Abschließend rief sie die Landfrauen auf, in die Zukunft zu denken. „Träume und Aufgaben braucht jeder Mensch“. „Werden sie aktiv, bringen sie sich ein und schreiben sie ihre eigene Lebensgeschichte nieder“, war ihr abschließender Rat.
Die Spendenempfänger mit den beiden Vorsitzenden der Kolpingsfamilie (Bild: Elke Aschenbrenner)

Kolping Schwarzenfeld spendet Erlös vom Weihnachtsmarkt

Am vergangenen Montag lud die Kolpingsfamilie Schwarzenfeld sechs Vertreter unterschiedlicher Organisationen zur Verteilung des Weihnachtsmarkterlöses ein. Dass der Weihnachtsmarkt 2024 ein voller Erfolg war, zeigt der Betrag von 5194 Euro. Mit weiteren Geldbeträgen aus den Altkleidersammlungen und der Nikolausaktion erhöhte die Kolpingsfamilie den Betrag auf 6000 Euro. Der Vorsitzende Wolfgang Lobinger blickte anhand von Bildern auf den Weihnachtsmarkt zurück. Der Verkauf von Krippen, Vogelhäuschen, verschiedener Dekoartikel, geschmückte Mistelzweige, sowie das kulinarische Angebot wurden sehr gut angenommen und lieferten das hohe Ergebnis. Somit konnten je 1000 Euro an folgende Organisationen übergeben werden: Für den Hospizverein Schwandorf war Angela Krüger anwesend, für das Waisenhaus in Nigeria Pfarrvikar Christian Ogu, für die Kuno-Stiftung Regensburg Constantin Walderdorff, für das Thomas Wiser Haus Frau Ursula Winter, für die Organisation Sozialdienst katholischer Frauen SKF Schwandorf Frau Hermine Rodde. Der Ghana-Hilfe-Verein Pfarrer Renner hatte schon zwei Wochen zuvor bei einem Vortrag von Johanna Wenisch die Spende erhalten. Der Kolpingsfamilie ist es seit über 30 Jahren wichtig, dass ein Teil des Geldes in der Region bleibe, so der Vorsitzende, damit es den hilfsbedürftigen Menschen auch bei uns zugutekommt, man jedoch die Ärmsten der Armen auf anderen Kontinenten nicht vergisst. Anschließend stellten die anwesenden Vertreter der verschiedenen Organisationen ihre Projekte im Einzelnen vor und zeigten sich über die Zuwendung von je 1000 Euro sehr erfreut. Im Anschluss übergab die Bastelgruppe zusätzlich 1800 Euro an zwei Gruppierungen. Herr Prengel stellte die Arbeit von Krebeki vor und Frau Kroher die Herzkissenaktion des Kneipp-Vereins Fensterbach.
Die Geehrten zusammen mit Hubert Schleicher und Richard Tischler sowie den Vereinsvorständen der Stadtkapelle Pfreimd Bernhard Ponnath, Veronika Süß und Andre Pflaum.  (Bild: Thorsten Eckert)

Verdiente Ehrungen und Auszeichnungen bei der Stadtkapelle Pfreimd

Ein arbeitsreiches und musikalisch überaus erfolgreiches Jahr liegt hinter der Stadtkapelle Pfreimd. Vorsitzender Bernhard Ponnath blickte im Rahmen der Jahreshauptversammlung auf zahlreiche Höhepunkte zurück, die das vergangene Jahr prägten. Besonders hervorgehoben wurden die Serenade, das Weinfest und die Adventsklänge, die viele Besucher begeisterten. Ein weiteres herausragendes Ereignis war der Besuch der Partnerkapelle in Grünsfeld, um gemeinsam deren Gründungsjubiläum zu feiern. Neben zahlreichen musikalischen Einsätzen investierten die Musikerinnen und Musiker auch viel Zeit in die Probenarbeit unter der Leitung von Dominik Pflaum. Ein Dank galt der Leiterin der Nachwuchsgruppe JuMP, in der zehn junge Musikerinnen und Musiker regelmäßig zusammen proben. Über deren Aktivitäten informierte in ihrem Bericht Annalena Schatz die Versammlung. Auch 1. Bürgermeister Richard Tischler würdigte den unermüdlichen Einsatz der Stadtkapelle. Er bedankte sich für die musikalische Begleitung verschiedenster Anlässe im vergangenen Jahr und freute sich besonders über die gute Nachwuchsarbeit. Die Stadtkapelle sei über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens. Stellvertretender Kreisvorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes Hubert Schleicher unterstrich diese Einschätzung und bezeichnete die Kapelle als musikalischen Botschafter, der mit großem Engagement zum kulturellen Geschehen beitrage. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden langjähriger Mitglieder geehrt. Für 20 Jahre fördernde Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Christa Huck, Andreas Lindner, Sebastian Lindner und Siegfried Stiegler. Für 30 Jahre: Karl Kick. Für 40 Jahre wurden geehrt: Justin Herdegen, Inga Lotter, Albert und Sieglinde Maier, Anna Mutzbauer, Theresia Mutzbauer, Josef Ponnath, Alois Reis und Ludwig Theierl. Für ihre langjährige aktive Musiktätigkeit wurden Michael Auburger und Dominik Pflaum für 20 Jahre sowie Stefan Schatz für 30 Jahre geehrt. Zudem wurde Michael Maunz für seine erfolgreiche Jungmusikerleistungsprüfung am Schlagzeug mit dem D1-Bronze-Abzeichen des Nordbayerischen Musikbundes ausgezeichnet. Zum Abschluss gab Ponnath einen Ausblick auf die bevorstehenden Veranstaltungen. Die Serenade findet am 26. April statt, das Weinfest am 16. August, ein Vereinsausflug ist für den 13. September geplant, und die Adventsklänge werden am 14. Dezember stattfinden. Er bedankte sich bei allen aktiven Musikerinnen und Musikern für ihren Einsatz und freut sich auf ein weiteres musikalisches Jahr mit der Stadtkapelle Pfreimd.
In der bunt geschmückten Kirche gestalteten die Kindergartenkinder mit Pfarrer Benny Joseph einen „närrischen” Gottesdienst.  (Bild: Christine Götz)

Der Kindergarten bringt den Fasching in den Sonntagsgottesdienst

„Lachet und Feiert“ – mit dieser Überschrift hat der Kindergarten gemeinsam mit Pfarrer Benny Josef am Sonntag, den 23. Februar zum Faschings-Gottesdienst eingeladen. Es wurde ein ganz besonderer Gottesdienst. Der Altarraum war mit Luftballons geschmückt und vor dem Altar lachten in Lebensgröße eine Prinzessin, ein Pirat und ein Clown aus Pappe die Besucher des Gottesdienstes an. Und weil viele der Einladung gefolgt waren bunt verkleidet in die Kirche zu kommen, wurde die gesamte Kirche farbenfroh und bunt. Die „närrischen“ Kindergartenkinder zogen fröhlich zum „Narrhallamarsch“ – begleitet von Armin Spieß auf der Orgel – mit Pfarrer Benny in die Kirche ein. Mit „Freude im Herzen“ sangen die Kinder ihre Lieder und tanzten dazu. Und die „Nadel“ erlaubte sich mit dem „Luftballon“ einen „Witz“. Selbst der Ententanz wurde in neuer Form dargeboten: „Wenn wir miteinander feiern, wird´s in der Kirche so richtig bunt!“ Pfarrer Benny erzählte im Evangelium von Jesus und den Kindern, und danach erzählte er in Reimform von der Wichtigkeit des Feierns zu Hause und in der Kirche. Dabei konnte alle mit raten, denn immer wieder machte er eine Pause und die Gäste in der Kirche konnten den Reim beenden. Zum Abschluss sangen die Kinder noch einmal fröhlich „Guter Gott, Dankeschön, wenn wir nun nach Hause geh´n“ und ernteten von allen Gästen großen und begeisterten Applaus. Es war ein schöner kurzweiliger Gottesdienst, der viel Freude bereitete und allen ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte. Mit kleinen Smiley-Aufklebern konnten auch alle ein kleines Lächeln mit nach Hause nehmen.
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