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CSU Kümmersbruck vor dem Mercure-Hotel. (Bild:  Alois Schwanzl)

CSU Kümmersbruck auf Erlebnisreise durch Südwestdeutschland und Luxemburg

Für 5 Tage verreiste die Reisegruppe der CSU Kümmersbruck unter Leitung von Angelika und Alois Schwanzl in den Südwesten Deutschlands, nach Frankreich und Luxemburg. Erstes Ziel war auf der Fahrt nach Saarbrücken das Verkehrsmuseum in Sinsheim, wo bei einer interessanten Führung das Museum erkundet wurde, das viele bisher nur vom Vorbeifahren kannten. Untergebracht war die Gruppe im Hotel Mercure City in Saarbrücken. Von dort aus unternahm die Gruppe eine sehr interessante Stadtführung durch Saarbrücken. Man war beeindruckt von der Schönheit dieser Landeshaupt mit 180.000 Einwohnern. Sowohl die Altstadt als auch die Saarpromenade waren die Höhepunkte dieser Fuhrung. Am Nachmittag ging es in die Völklinger Hütte, einem gigantischen Kulturdenkmal, das ein Zentrum deutscher Eisenindustrie war. Nachstes Ziel war die Stadt Metz in Frankreich mit ihrem historischen Bahnhof und seinen wunderschönen Häusern. Weiter ging es dann nach Saarluouis mit Stadtbesichtigung. Nächstes Ziel war Luxemburg mit dem Palais des Herzogs und den vielen dominanten Bankgebäuden. Dass hier die öffentlichen Verkehrsmittel kostenfrei sind, erregte große Begeisterung. Weiter ging es nach Saarburg, zum Wasserfall der Saar. Den Abschluß dieses Tages bildete der Besuch von Cloef, wo man einen herrlichen Blick auf die Saarschleife hatte. Am letzten Abend verwöhnte der Hotelkoch die Gruppe mit ganz speziellem saarländischen Essen, gefüllte Kartoffelknödel, in der saarländischen Mundart „ gefillte Grumbera” genannt. Die Rückfahrt in die Heimat erfolgte über Heidelberg, das man in 3 Gruppen bei einer Stadtführung erleben durfte. An der westlichen Landkreisgrenze, in Pappberg, kehrte die Gruppe zum letzten gemeinsamen Abendessen ein. Alle waren begeistert von 5 erlebnisreichen Tages mit guter Organisation und vielen Erlebnissen. Wie
Beim Regionalfinale des Gründerwettbewerbs an der Sparkasse Cham holten sich die Teilnehmer des Ortenburg-Gymnasiums zwei Siegerplätze.  (Bild: Georg Lang)

Ideen machen Schule: Gründerwettbewerb bringt OGO an die Spitze

Beim diesjährigen Regionalfinale des Gründerwettbewerbs „Ideen machen Schule“ sicherten sich Teams des Ortenburg-Gymnasiums Spitzenplätze. Das Mädchengruppe „Albert Vierstein“ mit Sophia Buczek, Rana Kallab, Astrid Kistler und Tereza Pospisliova entwickelte ein Brettspiel mit dem Namen „Team and Talk“, das sich speziell an Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren richtet, die Deutsch als Zweitsprache lernen. Das Spiel unterstützt sie dabei, ihre Sprachfähigkeiten zu verbessern und gleichzeitig soziale Kompetenzen zu entwickeln. Einen Prototypen des Spiels zeigten sie voller Stolz den neugierigen Jurymitgliedern, bei denen die Lust auf das Ausprobieren des Spiels schnell geweckt wurde. Als zweites stellte das Team „Die Pflanzencoolen“, bestehend aus den Schülerinnen Tabea Hanauer, Anna Herrmann, Maria Theresia Eckl, Laura Schönberger und Nina Winderl, ihre Idee des urbanen Dosenzaubers vor. Ihre Geschäftsidee bietet einen kleinen Garten in Dosen, welcher mit verschiedenen Kräutern, die in einer perfekt abgestimmte Terra Preta Erde angepflanzt werden, versehen ist. Um die Vorzüge des Kleingartens aufzuzeigen, erhielt Hobbygärtner „Hubsi“ während der Präsentation auf jede seiner Fragen eine perfekte Antwort. Vor allem die sichere und mitreißende Vortragsweise imponierte der Jury. Dies und weitere Kriterien veranlassten die Bewertungskommission dazu, das Spiel „Team and Talk“ als Sieger der Juniorstaffel mit einem Preisgeld von 150 Euro zu prämieren. „Die Pflanzencoolen“ mussten sich knapp dem zweitplatzierten Team des Robert-Schuman-Gymnasiums geschlagen geben. In der anschließenden Präsentationsrunde der Seniorstaffel, bei der Teams ab der 10. Jahrgangsstufe ihre Ideen vorstellten, trat für das OGO das Team „Lesekama“ an. Katharina Baumer, Lena Held, Selina Koller und Maria Schwingl möchten ein Café in Weiden eröffnen, das einerseits barrierefrei ist und andererseits Themenabende anbietet, wobei auf Inklusion und Gemeinschaft geachtet werden soll. Sie haben neben einer eigenen Speisekarte auch erste Backwaren mitgebracht, um in den Genuss des Cafés zu kommen. Auch sie konnten die Jury mit ihrer Präsentation überzeugen und den ersten Platz der Seniorstaffel für sich beanspruchen. Den beiden Siegerteams wurde dabei die Einladung zum großen Finale aller acht Spielregionen der Regierungsbezirke Oberpfalz und Niederbayern ausgesprochen, welches im Schloss Mariakirchen bei Arnstorf Anfang Juli stattfindet.
Der erste Vorsitzende Georg Neugirg (am Mikrofon) begrüßte die Teilnehmer, insbesondere Pfarrer Michael und Pfarrer Sauer (rechts daneben). (Bild: Herbert Mattes)

Pfingsten - die Geburtstag der Kirchen

Trotz heftiger Westwinde mit Regenschauern kamen rund 150 Gläubige zur ökumenischen Pfingstandacht. Der Vorsitzende des Vereins zur Errichtung und Betreuung der Kapelle in Kohlbühl, Georg Neugirg, hatte zu einer ökumenischen Andacht an der Auferstehungskapelle auf dem Hasenbühl eingeladen. Trotz eines frischen Westwindes mit Regenschauern waren fast 150 Gläubige beider Konfessionen gekommen, um miteinander zu beten. Der Verein hatte gut vorgesorgt und am Vormittag zwei Pavillons aufgebaut, die vor Regen und Wind schützten. Eine feierliche Prozession zog um 13.45 Uhr von der katholischen Pfarrkirche mit Pfarrer Michael unter dem Geläut der Glocken zur evangelischen Kirche, wo die evangelischen Christen mit Pfarrer Sauer sich dem Zug anschlossen. Die Prozession empfing der Posaunenchor, unter der Leitung von Wolfgang Nikol mit einem Choral an der Kapelle. Neugirg dankte in seinen Grußworten allen Helfern, die den Kapellenplatz hergerichtet und mit aufgebaut hatten. Er lobte das besondere Miteinander der Helfer. In seiner Predigt würdigte Pfarrer Michael die Bedeutung von Pfingsten. „Es ist der Geburtstag der Kirchen”, führte er aus. „In unserer heutigen Zeit brauchen wir den Geist von Pfingsten nötiger den je”, fuhr er fort. Der gemeinsame Segen der beiden Geistlichen beschloss die feierliche Andacht. Bei gespendeten Kaffee mit leckeren selbst gebackenen Kuchen blieben die Teilnehmer im geschützten Zelt noch lange beieinander. Der Erlös aus den eingenommenen Spenden ist ausschließlich für die Unterhaltung der Auferstehungskapelle bestimmt.
Das Sammeln von Podestplätzen und Medaillien geht weiter: diesmal holten alle vier Teams Bronze (sitzend die jüngeren und stehend die älteren Jungs und Mädels) mit ihrem betreuenden Lehrerteam aus dem Dreifaltigkeits-Viertel: 4mal dritter Oberpfalzmeister in der Leichtathletik  (Bild: Thomas Gebele )

Dreifaltigkeits-Mittelschule „ersportelt” 4 mal Bronze

Beim offiziellen Wettbewerb der Leichtathletik, dem „Bodenseecup” nur für Mittelschulen (MS), gingen die Schüler/innen aus dem Dreifaltigkeits-Viertel in zwei Altersklassen (AK) im Stadion des FC Amberg an den Start: Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn alle vier Teams holten jeweils die Bron-ze-Medaille auf Oberpfalzebene. Pro Mannschaft mussten zehn Teilnehmer ge-stellt werden, die die Disziplinen Sprint, Weitwurf und Weitsprung absolvier-ten. Zuvor allerdings standen die 2x 50m (AK-IV) und die 2x75m (AK-II) Sta-ffeln auf dem Programm; den Abschluss bildeten noch der anstrenge 800m Lauf mit jeweils drei Schüler/innen. Nachdem man die gemeldeten MS aus Re-gensburg, Neumarkt und Auerbach hinter sich lassen konnte, waren nun alle gespannt, zu welchem Gesamtergebnis die Einzelzeiten bzw. Punkte führen würden. In allen zwei AK's sowohl bei den Mädels als auch bei den Jungs kam es kurioserweise zu den gleichen Plätzen auf dem Stockerl. Die Goldmedaillien gingen an die Abo-Sieger aus Oberviechtach, Silber erhielten die Krötensee- Schüler/innen aus Sulzbach-Rosenberg. Knapp dahinter landeten die Leichtath-leten/innen der Dreifaltigkeits-MS Amberg noch auf dem Siegerpodest. Beim 40maligen Umhängen der Bronze-Medaillen strahlten alle über ihr Top-Ab-schneiden und über ihre „ersportelte” Medaille. Das betreuende Lehrerteam freute sich mit und sprach nur lobend über den gezeigten Einsatz, wie z.B. bis hin zum Hineinstürzen mit letzter Kraft beim 800m Lauf über die Ziellinie der Zeitmessanlage.
Die gesamte Vorstandschaft mit Organisationsteam. Erste von links: 2.Vorsitzende Andrea Lugert-Hoffmann, Vierter von links: 1. Vorsitzender Hans Brandl, vorne Mitte: Neumitglied und neue Schriftführerin Kristin Möbius, dahinter Kassier Matthias Dumler. Von rechts: 3. Vorsitzender Manfred Sommer, dahinter Uli Roth, SPD Kreistagsfraktionsvorsitzender Landkreis Tirschenreuth. <br> (Bild: Walter Wenisch)

Generalversammlung SPD Mitterteich: Langjährige Mitglieder geehrt

Generalversammlung des SPD-Ortsvereins Mitterteich am 5. Juni 2025 im Mehrgenerationenhaus. Nach der Begrüßung listete der 1. Vorsitzende Johann Brandl in seinem Rechenschaftsbericht die verschiedenen Veranstaltungen des Ortsvereins auf, wobei er insbesondere die mustergültige Arbeit des Organisationsteams hervorhob. Das griff auch der Kreisvorsitzende Uli Roth in seinem Grußwort auf, in dem er den Ortsverein für die hervorragende Organisation der Nominierungsversammlung zur Bundestagswahl lobte. Bei den Wahlen zur Vorstandschaft wurden die bisherigen Amtsinhaber bestätigt. Lediglich der Posten der Schriftführerin wurde mit Kristin Möbius neu besetzt, die zudem in der Versammlung als Neumitglied in der SPD begrüßt wurde. Anschließend wurden die Delegierten zur Aufstellungsversammlung für die Kommunalwahl 2026, zur Kreiskonferenz und zum Unterbezirk gewählt. Als Höhepunkt des Abends ehrten Uli Roth und Johann Brandl langjährige SPD-Mitglieder mit Urkunde und Präsent und dankten für die Treue. 60 Jahre Mitglied in der SPD: Mila Braun und Erwin Lettner, 55 Jahre Mitglied in der SPD: Hans Lugert, 40 Jahre Mitglied in der SPD: Irmgard Brandl, Werner Hankl und Josef Weiß. Mit einem eindrucksvollen Aufruf zur Sicherung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung schloss Brandl die Versammlung. Weitere Informationen finden Sie auf der [Internetseite des SPD-Ortsvereins Mitterteich] (https://www.spdmitterteich.de/vorstandschaft-rechnungspruefer-delegierte/).
Gruppenbild der Teilnehmer.  (Bild: Wolfgang Friedl)

Kindergarten St. Martin und OGV Pfreimd starten energisches Projekt-Wildbienen

Mit viel Eifer und einem Lächeln auf den Lippen verwandelte sich das Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins Pfreimd kürzlich in eine kreative Bastelwerkstatt für die Kinder des Kindergartens St. Martin. Schlag auf Schlag folgten handwerkliche Aktionen, die nicht nur die Neugier der Kleinen weckten, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Kindern und den Mitgliedern des Vereins stärkten. Unter der Anleitung erfahrener Vereinsmitglieder bohrten die Kinder mit viel Freude Löcher in sorgfältig vorbereitete Nisthilfen aus Robinienholz. Diese Nisthilfen sind ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Wildbienenpopulation, die zunehmend gefährdet ist. Gemeinsam mit Gerhard Pamler, einem engagierten Stadtangestellten und ebenfalls Mitglied des Vereins, wurden die fertigen Nisthilfen anschließend im gesamten Stadtgebiet aufgehängt. So wird nicht nur die Artenvielfalt gefördert, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Insekten gestärkt. Ein weiteres Highlight des Projekts war die kreative Verschönerung der Nisthilfen. Ein Vereinsmitglied mit einem Talent für Design hat die Holzkonstruktionen mit dem Logo des Obst- und Gartenbauvereins und des Kindergartens verziert. Die großzügige Unterstützung durch Schreiner Heiner Lippert, der die Holzstückchen zu Selbstkostenpreisen zur Verfügung stellte, machte dieses Vorhaben erst möglich. Solche Gemeinschaftsprojekte zeigen eindrucksvoll, wie wichtig und sinnvoll die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und örtlichen Vereinen ist. Insgesamt war dieser Tag ein großer Erfolg und hat nicht nur die Kinder begeistert, sondern auch die Vereinsmitglieder des Obst- und Gartenbauvereins. Jeder von ihnen hat nicht nur zur praktischen Umsetzung des Projekts beigetragen, sondern auch ein Stück Verantwortung für die Umwelt übernommen. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie viel Freude und Zusammenhalt gemeinsames Schaffen bringen kann!
Die Oldtimerfreunde aus dem Landkreis Vohenstrauß, aus Frankenund Ostdeutschland. (Bild: Felix Kleber)

Boxenstop der Wanderer-Automobil-Freunde aus Vohenstrauß in Eslarn

Die Oldtimer-Interessensgemeinschaft (IG) Vohenstrauß um Paul Hopf traf sich mit besonderen Automobilen bei den Oldtimerfreunden Josef und Markus Füßl in Eslarn zu einem gemütlichen Beisammmensein. Die Anfahrt führte über Pleystein zum Rosenkranzfelsen und zur Berglerschleif, sowie über Waidhaus und Staatsgut Pfrentsch nach Büchelberg bei Eslarn. Die Oldie-Freunde aus der Oberpfalz, Mittelfranken und aus Sachsen lernten bei der Rundfahrt mit „Feierer Sepp”, wie Füßl unter Freunden genannt wird, den Grenzort Eslarn näher kennen. Eine Besonderheit für die rund 20 Besucher war die Besichtigung eines Bierkellers am Schlossberg, wo die Familie Füßl das Kommunbier lagert. Im beeindruckenden Felsenkeller erzählte der „Feierer Sepp” mit zweiten Bürgermeister Thomas Kleber vom Brauvorgang im gemeindeeigenen Kommunbrauhaus. Aufgrund der konstanten, kühlen Temperaturen im Steingewölbe kann das kostbare Getränk optimal eingelagert werden. Beim gemütlichen Beisammensein bei Markus Füßl leisteten beim Grillen und Bewirten Mike Vogl und Martin Treiber kräftige Unterstützung. Interessant waren die Erzählungen von Paul Hopf über die Automobilmarken und die Bedeutung der vier Ringe. Das NSU-Unternehmen stellte ab 1886 auch Fahrräder her und war um 1950 der größte Zweiradhersteller der Welt. Im Zeitraum von 1937 bis 1940 wurde in den Wandererwerken die spezielle Automarke gebaut. Ein Jahr vor dem Ersten Weltkrieg 1913 ging das sogenannte „Wanderer-Püppchen“, ein kleines Auto mit 12 PS, in Serie und wurde gerade in dieser Zeit zum Verkaufsschlager. Hopf wies an den Werbeschlager „Püppchen du bist mein Augenstern” für den Kleinwagen hin. In der Autobranche symbolisieren die „Vier Ringe” die Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer, die 1932 als Folge der Weltwirtschaftskrise ihre Automobilabteilungen in der Auto-Union zusammenfassten. „Dabei entwickelte sich vor allem der sächsische Automobilbau positiv.” Auto Union und NSU fusionierten 1969 und prägten die Entwicklung des Automobils maßgeblich, wobei 1985 aus der Audi NSU Auto Union AG die Audi AG entstand. Im Gespräch mit Hopf wurde auch der verstorbene leidenschaftliche Oldtimer-Sammler Albert Kaiser (Stucker) aus Eslarn erwähnt, den auch Paul Hopf von Besuchen her bestens kannte. Bei einem Rundgang bei Markus Füßl erhielten die Gäste reichlich Einblicke in die herrliche Sammlereigenschaften von Josef und Markus Füßl. Bestaunt wurden ein Prinz 4 mit Baujahr 1967, ein Opel-Kadett 1.2 aus 1969, VW-Käfer mit Baujahr 1981, Mercedes 240D aus dem Jahr 1981 und zwei Opel Kadett der Marken LS Coupe aus 1978. Beim Rundgang mischten sich weitere Oldtimerfreunde unter die Gäste und tauschten gegenseitig ihr Fachwissen aus. Nach der Brotzeit und dem gemütlichen Beisammensein machte sich der erlesene Konvoi wieder nach Vohenstrauß auf dem Weg.
Die Geehrten mit den Chorleiterinnen. (Bild: Matthias Kunz)

Ein abwechslungsreicher Bunter Nachmittag mit Ehrungen

Zu einem bunten Nachmittag lud der Kinderchor Wiesau die Eltern, Verwandten, Freunde und die gesamte Bevölkerung von Wiesau ins Pfarrzentrum ein. Die ‚Bambinies‘ zeigten eine hinreißende Zirkusshow mit Auftritten des Clowns Jonny, des Messerwerfers Mecki, Artistinnen, Zauberern sowie Elefanten und Pferden, sodass die ganze Manege bebte. Langanhaltender Applaus belohnte die jungen Künstler. Nachdem sich der Vorhang geschlossen hatte, erklärte Marion Schildknecht, die Leiterin der Bambinies, dass nun das ganze Publikum musikalisch gefordert sei. Im Jahr 2025 wurde die menschliche Stimme zum Instrument des Jahres gewählt, und deshalb war auf der Rückseite des Programms das Lied gedruckt, das man mit Unterstützung der Bambinies einlernte und mit Klavierbegleitung als Kanon sang. Eine Uraufführung wurde nun von der Vorsitzenden Birgit Sailer angekündigt. Aus der Reihe des Teenie-/Junge-Chores hatte sich Johanna Kunz an die ‚Fortsetzung‘ des Musicals „Felicitas Kunterbunt“, das der Chor 2023 aufgeführt hatte, gewagt. Mit Licht- und Toneffekten von Michael Holm erstellt, zeigten die Kuscheltiere, dass sie aus der Vergangenheit nichts gelernt hatten. Sie wollten das kleine Huhn nicht in ihre Truhe aufnehmen. So musste der Zauberer (Lea Zwerenz) wieder eingreifen und sie auf die Suche nach den 4 Schlüsseln der nun wieder versperrten Truhe schicken. So machten sich der Hamster (Romina Schneider), der Bär (Louisa Bauer), der Fuchs (Ronja Wenger), der Hase (Johanna Kunz), Detektiv Franz Findig (Vanessa Bauer) und Felicitas (Sophie Sturm) mit Hilfe des kleinen Huhns (Franzi Sturm) auf die ‚Reise nach Afrika, Rom und Paris‘ und landeten mit 3 Schlüsseln zu Hause, wo sie endlich den 4. Schlüssel fanden und gemeinsam die Truhe öffnen konnten. Nur Freundschaft, Rücksichtnahme und Toleranz jedem gegenüber ist das Schlüsselwort. Ein begeistertes Publikum spendete langen Applaus – der Autorin Johanna Kunz wurde gedankt und ein Geschenk überreicht. Anschließend konnten durch die Vorsitzende und Chorleiterin Christa Holm an Isabella Zeitler und Franzi Sturm für 5-jähriges, sowie an Lisamarie Zeitler und Julia Brandl für 10-jähriges Singen im Chor eine Ehrenurkunde und Geschenke überreicht werden. Einen Blumenstrauß erhielten auch beide Chorleiterinnen. Bei Kaffee und Kuchen klang ein überaus erfolgreicher Nachmittag aus.
Die neue Vorstandschaft Förderverein St. Johannis Klinik und Rettungswache Auerbach. (Bild: Astrid Kraus)

Generationswechsel im Förderverein

Elisabeth Kolleng legt ihr Amt als 1. Vorsitzende des Fördervereins St. Johannes Klinik und Rettungswache Auerbach nach 19 Jahren nieder. Bei der Jahreshauptversammlung im Wittmann's Bistro blickte sie auf ihre langjährige Tätigkeit zurück. Nach der Idee von Horst Müller, ehemals Mitarbeiter der Stadtverwaltung, und dem damaligen Bürgermeister Helmut Ott, gründete Kolleng am 14.03.2006 zusammen mit 75 Unterstützern den Förderverein St. Johannes Klinik und Rettungswache Auerbach. Seitdem wächst der Verein und zählt aktuell 100 Mitglieder. Durch die Mitgliedsbeiträge, Spenden und Einnahmen aus der Bewirtung zahlreicher Vorträge konnten das Krankenhaus und die Rettungswache bereits mit Anschaffungen im Wert von über 80000 Euro unterstützt werden. Im letzten Jahr waren das z. B. Bücher von Hans Kugler über die Häuser und den Familien der Stadt Auerbach, Notfallrucksäcke und ein Drucker. All diese Ausgaben sind im regulären Budget des Trägers nicht vorgesehen. Kolleng dankte insbesondere dem Kassier Horst Müller, der seit Gründung wertvolle Arbeit geleistet hat und nun sein Amt abgibt. Brigitte Cermak und Dr. Ulrich Jung scheiden ebenfalls auf eigenen Wunsch aus der Vorstandschaft aus. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Markus Popp und die Schriftführerin Carola Lang bleiben dem Vorstand weiterhin als Beisitzer erhalten. Grußworte der Stadt Auerbach überbrachte zweiter Bürgermeister Norbert Gradl. Auch wenn der Verein 2026 sein 20-jähriges Bestehen feiern kann, trübt die Schließung der Akutstation in der St. Johannes Klinik doch sehr die Stimmung. Leider unausweichlich werden diese Betten an das St. Anna Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg angegliedert. In Auerbach stehen dann zusätzliche Plätze in der Geriatrische Rehabilitation zur Verfügung, die überregional einen ausgezeichneten Ruf genießt. Gradl überreichte ein Kuvert der Stadt Auerbach als Anerkennung und betonte die Bedeutung des Vereins für die beiden Institutionen - auch in Zukunft. Markus Kirzdörfer bestätige die einwandfreie Kassenführung durch Horst Müller und beantragte die Entlastung des Vorstands, die einstimmig erfolgte. Im Anschluss leitete Norbert Gradl die Neuwahlen, die rasch vonstattengingen. Gewählt wurden: Erste Vorsitzende Astrid Kraus, zweite Vorsitzende Katrin Schleicher, Kassier Peter Lindner, Schriftführerin Ramona Rechner. Als Beisitzer fungieren Markus Kirzdörfer, Markus Popp, Carola Lang, Franz Popp, Dr. Edmund Goß, Anke Griesbeck, Roland Hofmann, Peter Danninger, Angelie Leißner, Roland Löb, Günter Sertl, Johannes Trenz. Kassenrevisoren sind Thomas Neukam und Michael Wosahlo. Die neu gewählte Vorsitzende Astrid Kraus bedankte sich herzlich bei ihrer Vorgängerin und dem bisherigen Vorstand. Elisabeth Kolleng erhielt als Zeichen des Dankes ein Präsent.
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