Spende an Markus Körber für die Comboni Missionare im Rahmen der Hilfe im Südsudan
Anlässlich eines Besuches in Michelfeld feierte mit den Gläubigen eine Messe am Gedenktag des Hl. Dominikus, welcher gleichzeitig Begründer des gleichnamigen Ordens ist. Einer deren Kernaussagen lautet, dass die Kirche in „missionarischen Eifer brennen möge. Die Kirche sie in ihrem Wesen missionarisch, sei sie das nicht mehr würde sie „verwesen“. Obige Sätze träfen in unseren Breiten nicht mehr so ganz zu, so Pater Markus Körber. Das dem aber nicht immer so ist, bewiesen viele Aktionen in der Pfarrei, u.a. auch eine Aktion der „Michelfelder Moila“, mit der sie die Comboni Mission unterstützen wollten. Hilfe der Kirche und der Mission ist in vielen Gebieten von Nöten. Im Südsudan vor allem stehen Gruppen und Stämme gegeneinander, deren Handlungsweise von Vergeltung und Rache geprägt ist. Dem kann das Christentum die Werte von Versöhnung und Vergebung entgegensetzen, worauf viele unter dem Krieg leidende Menschen hoffen und großen Wert legen. Die Muslime sagen, eigentlich wollen eigentlich nicht, dass die Christen aufgrund des Krieges weggehen, denn wer soll ihnen dann die christlichen Werte vermitteln ? In der Pfarrei Michelfeld ist der Eifer des christlichen Handelns aber nicht erloschen. Denn aus dem Erlös des Passionssingens der „Michelfelder Moila“ kamen, aufgestockt, 1200 Euro zusammen, welche nach der Messe an Markus Körber übergeben werden konnten. Diese Spende findet Verwendung im Südsudan als Aufbauhilfe für die neu gegründete Diözese Bentiu. Bischof Christian Carlassare und Bruder Hans Eigner, von Beruf Bauingenieur, fangen bei „Null“ an. Der Bau einer Schule und entwickeln verschiedener Kleinprojekte für Frauen stehen auf dem Programm, wie eine Verbesserung der Wasserversorgung. Auch die Comboni-Schwestern wurden von sudanesischen Frauen angefleht: „Schwestern, wir brauchen euch! Wann kommt ihr zu uns?“