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Bild 1 - Im Ziel_ Markus Schreiner, Georg Koller, Michael Eckl (v. l. n. r).jpg (Bild: Ludwig Kreutzer)

Läufer aus der Nordoberpfalz glänzen beim Regensburg-Marathon

Regensburg gehörte am Wochenende wieder den Läuferinnen und Läufern aus ganz Bayern und darüber hinaus. Am Sonntag, den 01.06.2025 ging der 33. RegensburgMarathon über die Bühne. Dabei wurden vier Laufdisziplinen angeboten. Neben dem Marathon (42,195 km) gibt es einen Dreiviertelmarathon (31,2 km), einen Halbmarathon (21,1 km) und einen Viertelmarathon (10,5 km). Start und Ziel des Regensburg Marathons ist der Infineon Parkplatz. Die schnelle und flache Rundstrecke wird zweimal durchlaufen und führt durch die Regensburger Altstadt, die 2006 zum Weltkulturerbe ernannt wurde, bis zum Continental Systemprüfkurs im Osten der Stadt. Zurück geht es entlang der Sehenswürdigkeiten aus der Römerzeit und der Hochzeit des Mittelalters in Richtung Infineon-Parkplatz. Die Starter von Marathon, Dreiviertelmarathon und Halbmarathon laufen in der ersten Runde gemeinsam die Halbmarathonstrecke. Dreiviertelmarathon- und Marathonläufer laufen anschließend noch eine, beziehungsweise zwei Viertelmarathon-Runden durch die Altstadt. Jubelnde Zuschauer, zahlreiche Bands und Musikgruppen feuerten die Sportlerinnen und Sportler frenetisch an und sorgten für beste Stimmung auf der Strecke. Traditionell trug der LLC Regensburg dabei auch wieder die Bayerische MarathonMeisterschaft aus. Sowohl Spitzenals auch Hobbysportler stellten sich der Herausforderung. Mit einem Teilnehmerrekord waren rund 6400 Läuferinnen und Läufer am Start, darunter auch wieder zahlreiche Sportler aus der Oberpfalz. Die Marathonsiege gingen an den Äthiopier Adane Wuletaw Belete (Peppex Sports Team) in 2:30:10 Stunden bei den Männern und bei den Frauen an Meike Freudenreich (Roadrunners Südbaden) in 2:59:19 Stunden.
Eifrig bei der Vorbereitung (Bild: Harald Weber)

Spargel satt oder „jetzt koch ich selbst“ erstmals mit Hubert Enke

Im Pfarrheim Heilige Familie in Amberg treffen sich regelmäßig Freunde des Malteser-Kochtreffs, um gemeinsam kulinarische Köstlichkeiten zu erschwinglichen Preisen, auch für zu Hause, zu kochen. Dabei sind Harald Weber, ein ambitionierter Hobbykoch, und diesmal erstmalig Hubert Enke, Küchenmeister im Ruhestand, die treibenden Kräfte hinter den Kochaktionen. Der Kochtreff, für alle, die gerne mehr, besser und mit angenehmen Leuten zusammen kochen wollen, hat wieder ein tolles Menü gezaubert. Heimischer Spargel, Kartoffeln und Schinken von Hofläden aus der Region – das ist Geschmack pur. Unter Anleitung eines versierten Küchenchefs in einer familiären Runde beim Kochen mit Spargel ist es wichtig, die richtige Zubereitungsart zu wählen. Spargel passt hervorragend zu klassischen Beilagen wie Kartoffeln und Schinken. Die Zubereitung sollte nicht zu lange dauern, damit der Spargel schön bissfest bleibt. Kurz gesagt: Kochen mit Spargel ist einfach, lecker und perfekt für die Frühlingssaison. Es lohnt sich, verschiedene Zubereitungsarten auszuprobieren, um den Geschmack des edlen Gemüses voll zu genießen. Wir haben uns auf Spargelsuppe und Spargel natur mit einer kleinen Nachspeise beschränkt. Der Kochtreff bietet nicht nur die Gelegenheit, neue Rezepte auszuprobieren und sich kulinarisch weiterzubilden, sondern auch, um in geselliger Runde Freunde zu treffen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Das Engagement von Harald Weber und Hubert Enke zeigt, wie viel Freude und Gemeinschaft beim gemeinsamen Kochen entstehen können. Der nächste Kochtreff im Pfarrheim Heilige Familie ist am 12. Juni um 16 Uhr. Anmeldungen bitte bis zum 10. Juni unter der neuen Telefonnummer 09621/470856-778.
Die Wettbewerbsteilnehmer der Realschule Neunburg mit ihren begleitenden Lehrkräften Schulleiterin Diana Schmidberger (1. v. re.) und Konrektor Bernd Bischoff (1. v. li.) in der Münchner Motorworld. (Bild: Heidrun Leitz)

Realschüler konstruieren rekordverdächtige Brücke bei bayernweitem Wettbewerb

Elf Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b der Gregor-von-Scherr-Schule haben kürzlich ihr Können bei der ersten bayernweiten „Papier Challenge” in der Münchner Motorworld unter Beweis gestellt. Bei dem innovativen Wettbewerb, ausgerichtet vom Verband der Bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie (VBPV), ging es darum, aus Papiermaterialien tragfähige Brücken zu bauen – ganz ohne Klebstoff oder Schrauben. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von zwei Lehrkräften: Diana Schmidberger, Schulleiterin und Lehrkraft für Kunst und Werken, sowie Bernd Bischoff, Konrektor und Mathematik- und Physiklehrer. Damit waren zwei entscheidende Kompetenzbereiche des Brückenbaus optimal abgedeckt – gestalterisch-kreatives Design ebenso wie konstruktiv-technisches Know-how. Das Team aus Neunburg setzte entsprechend auf durchdachte Technik statt bloßer Optik – und beeindruckte mit einer hochkomplexen Konstruktion, die Maßstäbe setzte. Technik schlägt Optik – Brücke übertraf Anforderungen deutlich Auch wenn die Jury – bestehend aus Hochschulprofessoren, Berufsschullehrern und Fachvertretern – bei der Bewertung besonderes Augenmerk auf das Design legte, war die Brücke aus Neunburg technisch gesehen ein kleines Meisterwerk. Mit einer Spannweite von 2,20 Metern übertraf sie die Mindestanforderung von 1,50 Metern deutlich – und das bei minimalem Gewicht, maximaler Stabilität und ohne weiteren, zusätzlichen Stützen. Das Geheimnis lag im Inneren: Die Schülerinnen und Schüler hatten sich von der Struktur der Wellpappe inspirieren lassen und diese auf ein neues Niveau gehoben. „Wir haben eine besonders stabile Dreifachwelle entwickelt, bei der sich die einzelnen Schichten ergänzen und gegenseitig stabilisieren”, erklärt eine Teilnehmerin. Geflochtene Zwischenlagen aus Graupappe verbanden die Deck- und Unterwellen, die sich in Höhe und Teilung unterschieden – eine durchdachte Konstruktion, die in der Praxis voll funktionierte. Modulares Teamwork und kreative Tüftelei Die Neunburger Gruppe setzte auf Teamarbeit und eine modulare Bauweise. In Kleingruppen arbeiteten die Jugendlichen jeweils an einzelnen Abschnitten, die später zu einem Ganzen zusammengefügt wurden. „Jeder hat sich mit seinen Stärken eingebracht”, sagt Diana Schmidberger. Ein Erfolgskonzept, das sich bereits in der Vorbereitungsphase bewährt hatte. In enger Zusammenarbeit mit dem Patenbetrieb „Drei V”, der seinen Sitz in München und eine Zweigstelle in Tiefenbach hat, wurden vorab verschiedene Bauprinzipien getestet – von Steckverbindungen über Legotechnik bis hin zur berühmten selbsttragenden Leonardo-Brücke. Letztlich entschied man sich für das Wellenprinzip – eine Entscheidung, die sich in der Baupraxis bewährte. Ein unvergesslicher Tag in der Münchner Motorworld Ein besonderes Highlight war die außergewöhnliche Location: die Motorworld München, eine im Jahr 2021 eröffnete automobile Erlebniswelt auf dem Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerks der Deutschen Bahn in München-Freimann. Mit einer der größten historischen Stahltragwerkshallen Europas – 185 Meter lang, 90 Meter breit und bis zu 18 Meter hoch – bot die unter Denkmalschutz stehende Lokhalle eine eindrucksvolle Kulisse für die Papier Challenge. Zwischen Werkstätten, Showrooms, Luxuskarossen und Oldtimern konnten sich die Jugendlichen während der Bewertungsphase umsehen – ein Erlebnis, das Technikbegeisterte noch lange in Erinnerung behalten dürften. Inmitten von mehr als 30 exklusiven Fahrzeugmarken, Automobilshops und Cafés konnten die Teams die Vielfalt an Technik und Design hautnah erleben. Wettbewerb mit Perspektive Die Papier Challenge verfolgt das Ziel, Schülerinnen und Schüler für Technik und Berufe in der Papier- und Verpackungsindustrie zu begeistern und Kontakte zu Ausbildungsbetrieben vor Ort zu fördern. Dass das in Neunburg gelungen ist, zeigt sich bereits jetzt: Die Kooperation mit dem Partnerbetrieb „Drei V” soll weiter vertieft werden.
Die neu gewählte Vorstandschaft, links 1. Vorsitzende Sibylle Saazer, rechts 2. Bgm und Vorsitzender des HKA Georg Götz. (Bild: Rudolf Krieger )

Nach Sturzflut: Kegelverein wählt neue Führung und findet Spielort in Hirschau

Die erste Vorsitzende Sibylle Saazer konnte im Gasthof Ritter neben vielen aktiven Keglern auch ehemalige Kegler begrüßen, die diese Zusammenkunft als 2. Rentnertreff benutzten. Begrüßen konnte sie auch 2. Bürgermeister und Vorsitzenden des HKA Georg Götz. Sie erinnerte an unsere Versammlung vor 1 Jahr, wo wir noch guter Dinge waren und über diverse Renovierungen an der Kegelbahn berichten konnten. Kurz darauf kam die Sturzflut und machte aus unserer Kegelbahn ein Schwimmbad. Dass wir als Kegelverein nun doch noch existieren und als neuen Spielort Hirschau gefunden haben, rechnet sie allen an dem Entscheidungsprozess Beteiligten hoch an. Leider musste sie auch vom plötzlichen Tod des Vereinsmitglieds Gerd Kolinsky berichten, dem mit einer Schweigeminute gedacht wurde. Schriftführerin Agnes Schäffer, Kassier Michael Jung und Sportwart Christian Ritter verlasen ihre Berichte. Anschließend erfolgten die Neuwahlen mit folgendem Ergebnis: 1. Vorsitzende Sibylle Saazer, 2. Vorsitzender Michael Jung, 1. Sportwart Christian Ritter, 2. Sportwart Herbert Konrad, Kassier Doris Oppitz, Schriftführerin Agnes Schäffer, Vergnügungswart Thomas Ritter, Bahnwart Joel Benz, Kassenprüferinnen Margit Dorner und Luise Schäffer. Anschließend bedankte sich die 1. Vorsitzende bei dem scheidenden ehemaligen 2. Vorsitzenden Josef Ströhl für seine langjährigen Tätigkeiten im Verein mit einem kleinen Geschenk. In seinem Grußwort bewunderte Georg Götz den Kegelverein dafür, dass er nach der Sturzflut den Mut nicht verloren habe und in Hirschau ein Ausweichquartier gefunden hat. Sein Dank gilt Sibylle Saazer für ihre Tätigkeit im HKA. Auch bei dem scheidenden 2. Vorsitzenden bedankte er sich für seine langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft. Der Verein sei weiterhin ein wichtiger Posten in der Gemeinde, sei es Marktfest oder Ferienprogramm. Die geplante Sommerstockbahn könnte vielleicht ein weiteres Betätigungsfeld für den Verein sein. Damit beschließt die 1. Vorsitzende die Versammlung.
Das Team nach dem Aufbau, v.l.Martin Erras, Thomas Leicht, Filippo Giuliano, Klaus Partsch, Edith Partsch, Christiane Geismann, Wolfgang Donath, Manfred Lilla, Bernhard Partsch, nicht auf dem Bild: Michael Schubert, bei der Arbeit! (Bild: Jürgen Delle)

Ein gelungener Vatertag: Schall`ke-Kirwa auf dem Hüttengelände

Am 29. Mai verwandelte sich das malerische Hüttengelände am Kempfenhofer Weg in ein Zentrum der Freude und des Miteinanders. Bei strahlendem Sonnenschein feierte der Verein ein Fest, das in Erinnerung bleiben wird, die traditionelle Schall`ke Kirwa, die sich einmal mehr als ein voller Erfolg erwies. Es zeigte sich, dass Gemeinschaft, persönlicher Einsatz und das richtige Wetter die perfekte Mischung für schöne Momente sind. Schon am späten Vormittag strömten zahlreiche Besucher auf das idyllisch gelegene Hüttengelände. Väter, Mütter, Kinder und Großeltern genossen die entspannte Atmosphäre. Der Duft von frisch gegrillten Spezialitäten lag in der Luft, während Kinder die Schaukeln in Beschlag nahmen und sich die Erwachsenen bei kühlen Getränken und angeregten Gesprächen entspannten. Die perfekte Kulisse für einen gelungenen Feiertag. „Ohne euch ginge es nicht”, dachten viele Besucher: Ein Hoch auf die Helferinnen und Helfer! Solch ein Fest ist das Ergebnis von ungezählten Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die im Vorfeld und während der Veranstaltung geleistet wurden. An dieser Stelle bedankt sich der Vorstand bei all unseren fleißigen Helferinnen und Helfern. „Ihr seid das Herz und die Seele von Schall`ke 62 und die wahren Stars dieses Festes.” Vom Aufbau der Zelte und Biertischgarnituren über die Pflege des Geländes bis hin zur Zubereitung der Verpflegung – jeder Handgriff saß perfekt. Ob am Grill, am Küchenbuffet, beim Ausschank der Getränke oder im Service. Euer Einsatz und eure Freundlichkeit sorgten dafür, dass sich die Gäste willkommen fühlten. Auch die Aufräumarbeiten nach dem Fest wurden flott erledigt. Die Vorstandschaft legt besonderen Wert auf die lobende Darstellung der ehrenamtlich und unentgeltlich erbrachten Leistungen. Ohne die vielen helfenden Hände, die im Stillen wirken und mit Leidenschaft bei der Sache sind, wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich. Euer Engagement ist ein leuchtendes Beispiel für den Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft.
Firmspendung (Bild: Matthias Baldauf)

72 Jugendliche gefirmt - Feuer und Falmme für Jesus

Ein festlicher Tag für 72 junge Christen: In der Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit empfingen am Samstag, den 31. Mai, Firmlinge aus den Pfarreien St. Martin, Heilige Familie, Aschach/Raigering und Heilige Dreifaltigkeit mit Pausdorf das Sakrament der Firmung. Weihbischof Dr. Josef Graf spendete das Sakrament in einem feierlichen Gottesdienst, an dem auch zahlreiche Geistliche mitwirkten – darunter Pfarrer Irlbacher, Pfarrer Helm, Pfarrer Kroher, Pfarrer Kolanowski, Kaplan Schwedler und Diakon Sellmeyer. In seiner Predigt rief der Weihbischof die Jugendlichen und die versammelte Gemeinde dazu auf, „Feuer und Flamme für die Sache Jesu” zu sein. Der Heilige Geist, so Dr. Graf, wolle Menschen in Bewegung bringen und sie dazu ermutigen, ihre von Gott geschenkten Talente zum Wohl anderer einzusetzen. In einer Zeit, in der sich viele eher auf das eigene Leben konzentrieren, sei das Engagement für andere wichtiger denn je. Musikalisch wurde der festliche Gottesdienst vom Jugendchor unter der Leitung des Kirchenmusikers Farnbauer mitgestaltet, was der Feier einen besonderen Glanz verlieh. Zum Abschluss dankte Weihbischof Graf insbesondere Diakon Sellmeyer und Gemeindereferent Rauch für die intensive Vorbereitung der Jugendlichen, die bereits im Oktober des vergangenen Jahres begonnen hatte. Im Anschluss an die Feier lud der Frauenbund der Pfarrei Dreifaltigkeit die Gottesdienstgemeinde zu einem Sektempfang auf dem Kirchplatz ein – ein stimmungsvoller Ausklang eines besonderen Tages.
Bischof Vorderholzer mit Kozelebranten und Ministranten vorm Blumenteppich (Bild: Dominik Sachsenhauser)

300 Jahre Bruderschaft vom guten Tod – Großschönbrunn feiert mit Bischof

Mit einem festlichen Gottesdienst und einem stimmungsvollen Rahmenprogramm hat die Pfarrei Großschönbrunn am 29. Mai 2025 das 300-jährige Bestehen der Bruderschaft vom guten Tod gefeiert. Höhepunkt war der Besuch von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, der die Festmesse gemeinsam mit Pfarrer Josef Benny und Ruhestandsgeistlichem Johann Amann zelebrierte. Kommunionkinder, Ministranten und sieben Dorfkinder bildeten ein Spalier für den Bischof auf dem Weg zur Sakristei. Die Kinder begrüßten ihn mit einem Lied und einem Gedicht. Vor dem Kircheneingang hatten Frauen aus dem Pfarrgemeinderat und dem Dorf einen kunstvollen Blumenteppich mit dem Motiv der Bruderschaftsfahne gestaltet. Der feierliche Einzug in die Kirche erfolgte in einem langen Kirchenzug mit Vertretern des Pfarrgemeinderats, der Kirchenverwaltung, des Gemeinderats mit Bürgermeister sowie örtlichen Vereinen und der Feuerwehr. Begleitet wurde der Zug von der Blasmusik aus Gebenbach, die auch den weiteren Tag musikalisch umrahmte. In seiner Predigt sprach der Bischof über die doppelte Bedeutung des Wortes „Himmel” und erklärte, dass die Himmelfahrt Jesu als Eintritt in die göttliche Wirklichkeit zu verstehen sei. Die Bruderschaft erinnere daran, Taufe und Firmung ernst zu nehmen und den Glauben im Alltag zu leben. Entscheidend sei, das Leben in Liebe, Barmherzigkeit und Vergebung zu gestalten – denn nicht der Tod sei eine Schande, sondern ein Leben ohne Liebe. Nach dem Gottesdienst folgte eine Prozession mit dem Allerheiligsten durch das Dorf. Der Bischof trug die Monstranz persönlich und spendete anschließend den feierlichen Segen. Im Pfarrstodl trug sich der Bischof in das Goldene Buch der Gemeinde Freihung ein. Tanja Siegler aus Kleinschönbrunn hielt einen Vortrag zur Geschichte der Bruderschaft. Bei Frühschoppen, Mittagessen, Kaffee und Kuchen klang das Fest aus – gut besucht und voller Gemeinschaftsgeist.
Förderverein für Denkmalschutz (Bild: Helmut Ruhland)

Außerordentliche Mitgliederversammlung des Fördervereins für Denkmalschutz mit Nachwahl

Der zweite Vorsitzende Norbert Dineiger hat am 28. April 2025 seinen sofortigen Rücktritt erklärt. Deshalb hat der Vorsitzende Helmut Ruhland Satzungsgemäß und Fristgerecht für den 22. April 2025 eine außerordentliche Mitgliederversammlung angesetzt. Der Vorsitzende begrüßte die erschienenen Mitglieder, sein besonderer Gruß galt der Stadträtin und Mitglied Sabine Zeidler. Anschließend gab es einen kurzen Tätigkeitsbericht über die finanzielle Lage und Aktivitäten. Einen etwas größeren Rahmen nahm dann die Vorstellung und die Planung eine zweite Chronik des Fördervereins aufzulegen ein . Grund dafür sind herrliche Farbbilder von der Übergabe des Denkmals „Dampflokomotive“ der Eisenbahnerstadt Weiden am 14. September 1991 durch Oberbürgermeister Hans Schröpf an die Bürger der Stadt Weiden und des Umlandes. Als Verein sind wir auch Stolz das Erbe und die Hinterlassenschaft von OB Hans Schröpf gepflegt und erhalten zu haben. Von der hohen Politik wird man als ehrenamtlich Tätiger zwar gelobt, braucht man aber Unterstützung, so wird man sprichwörtlich im Regenstehen gelassen. Von der Sparkasse Oberpfalz Nord haben wir eine Spende erhalten. Der Verein bedankte sich dafür bei Herrn Ob Jens Meyer und Herrn Hans-Jörg Schön von der Sparkasse Weiden. Für die anstehende Nachwahl des 2. Vorsitzenden wurden Sabine Zeidler und Konrad Bezold als Wahlvorstand gewählt. Vorgeschlagen als 2.Vorsitzender wurde Günter Woppmann, nachdem es keine weiteren Vorschläge gab wurde Günter Woppmann einstimmig von den anwesenden Mitgliedern gewählt. Er nahm die Wahl an und bedankte sich für das Vertrauen. Nach dem erstellen der zweiten Chronik ist evtl. noch ein neuer Anstrich der Dampflokomotive geplant. Der Vorsitzende Helmut Ruhland bedankte sich bei den Anwesenden und schloss die Mitgliederversammlung.
Stolz präsentierten die Drittklässler ihre Urkunden  (Bild: Martina Spindler)

Brandschutzerziehung an der Grundschule Weiherhammer

Brandschutzerziehung der 3. Klassen bei der Feuerwehr Kaltenbrunn Zwei spannende Tage erlebten die beiden dritten Klassen der GMS Weiherhammer mit der Freiwilligen Feuerwehr Kaltenbrunn, die wieder, die mittlerweile fest verankerte Brandschutzerziehung in der 3. Jahrgangsstufe durchführte. Am ersten Tag kam das Team der Brandschutzerzieher um 2. Kommandanten Alexander Fischer an die Grundschule Weiherhammer und machte mit den 39 Kindern verschiedene Versuche rund um das Thema Feuer. „Was brennt, was brennt nicht?“ Dieser Frage konnten die Schülerinnen und Schüler eigenaktiv nachgehen. Auf feuerfesten Unterlagen und mit Zangen durften sie unter Anleitung verschieden dickes Holz, Nudeln, Eisen, Watte, Stein usw. über ein selbst angezündetes Teelicht halten und testen, ob das jeweilige Material Feuer fängt oder nicht. Dazwischen gab es immer wieder Experteninformationen durch die Fachleute. Die wichtigste Frage im Verlauf des Vormittags lautete: Was tun im Brandfall? Wie verhalte ich mich richtig? Dies wurde dann zunächst noch einmal theoretisch geklärt und dann im Anschluss durch einen Testalarm unter den kritischen Augen der Feuerwehr praktisch durchgeführt. Am zweiten Tag ging es für die Schüler mit dem Bus nach Kaltenbrunn. Auf dem Feuerwehrgelände waren bereits 5 Stationen vorbereitet worden, die die Drittklässler in Kleingruppen durchlaufen durften. Sie konnten erleben, was und in welcher Reihenfolge ein Feuerwehrmann im Brandfall alles anzieht, um sich selbst ausreichend zu schützen. An einem Experimentiertisch staunten die Kinder über die Wirkung von in Wasser aufgelösten Multivitamintabletten, Sprudelwasser und einem Natron-Essiggemisch, die jeweils durch Sauerstoffentzug dafür sorgten, dass eine Kerze erlischt. Anhand eines Modellhauses, das authentisch mit Playmobilfiguren ausgestattet worden war, konnten die Kinder anschaulich die Funktion und Notwendigkeit eines Rauchmelders erfahren. Die Ausstattung der Löschgruppenfahrzeuge war ebenso spannend wie das Absetzen eines Notrufes. Ein Highlight des Vormittages stellte sicherlich die Vorführung des Löschens eines Fettbrandes dar. Es waren sich alle einig, dass durch Auflegen eines Deckels die Flammen erstickt werden müssen. Alexander Fischer zeigte zusätzlich, was passiert, wenn man Fett mit Wasser löscht. Die durch das schlagartige Verdampfen des Wassers entstandene Fettexplosion wird den Grundschülern noch lange im Gedächtnis bleiben. Zum Schluss erhielten die Kinder noch Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme an den Brandschutz-erziehungstagen. Das Team der GMS Weiherhammer bedankte sich ausdrücklich bei den zehn Helfern der Freiwilligen Feuerwehr Kaltenbrunn für ihre hervorragende und engagierte Arbeit mit einem kleinen süßen Dankeschön und freute sich über die Zusage, diese Kooperation auch in den kommenden Schuljahren fortzusetzen.
Auf über 25000 Kilometern stählten 38 Radlerinnen und Radler der Concordia Pirk auf Mallorca im Trainingslager die Beine.  (Bild: Alexander Radlbeck)

Über 25000 Kilometer auf Mallorca gekurbelt

Nächstes Jahr kann der VC Concordia Pirk ein kleines Jubiläum feiern, dann ist man im 25. Jahr auf Mallorca um Trainingslagen. Heuer im 24. Jahr waren es 38 Radlerinnen und Radler, die bei einem individuellen Aufenthalt von zehn bis 15 Tagen die Baleareninsel unter die Pedale nahmen. Die Beliebtheit ist von Jahr zu Jahr steigend, sagen die beiden Organisatoren Kerstin Brunner und Alexander Radlbeck. Ausgangspunkt für die Trainingstage war immer vom Hotel aus in Can Picafort. Dafür hatte man verschiedene Leistungsgruppen, die abwechselnd von den vereinsinternen Tourguides Dieter Wagner, Wolfgang Band, Karl Groher und Radlbeck geführt wurden. Das Highlight und zugleich die Königsetappe verlief vom Norden der Insel gen Süden und zur Westküste nach Andratx und dann hinauf in brutalen Steigungen über Soler auf den höchsten Berg der Insel, den Puig Major (1445 m) und weiter nach Pollenca. Insgesamt 225 Kilometer und 3300 Höhenmeter. Dass diesen Höllenritt nicht alle fuhren, war klar. Es standen zudem noch weitere tolle Strecken an. So etwa auf den Pass nach Sa Caobra, oder zu den Klöstern LLuc und San Salvador. Natürlich ging es auch ans Cap Formentor. Besonders beeindruckten die kleinen und verschlungenen Straßen im Hinterland, weit ab vom Tourismus. Natürlich wurden auch die Kilometer gezählt und das waren insgesamt 25294 Kilometer, die die Pirker auf Mallorca fuhren. Die höchste Kilometerleistung bei den Herren brachte Wolfgang Band mit 1993 km auf den Tacho und bei den Frauen Kerstin Brunner mit 1148 km. Neben den vielen Kilometern und Höhenmetern mit tollen landschaftlichen Eindrücken genoss man auch die kulinarischen Spezialitäten der Insel und füllte so den Energiespeicher wieder auf. An Ruhetagen dann auch Besichtigung, wie die Altstadt von Alcudia oder die Hauptstadt Palma. Sehr gute Trainingsbedingungen und bestes Radsportwetter von 19 Grad bis 23 Grad, tat noch ein Übriges. Die Trainingsabende der Pirker Radler sind jeden Donnerstag um 18.30 Uhr in verschiedenen Leistungsgruppen ab dem Parkplatz Bayernwerk. Weiterhin für Anfänger und Wiedereinsteiger jeden zweiten Montag ab dem 23. Juni um 18.30 Uhr ebenfalls ab dem Bayernwerk in Moosbürg. Bei den Trainingseinheiten sind auch Gastfahrer willkommen.
SM Ulli Götz, Präsident Franz Brunner, Mathilde Weigert Martin Benoist, Hans Schieder, Norman Paumer, Lisl Weigert, Stefan Burger, Gerlinde Biersack, Werner Irlbeck, Thomas Dirrigl und Jürgen Müller (von links).  (Bild: Hans Forster)

Ehrungen und Auszeichnungen bei der SG Kleeblatt Frotzersricht

Schützenmeister Ulli Götz konnte im Rahmen eines Kommersabends verdiente und langjährige Mitglieder ehren. Er betonte besonders, dass das ehrenamtliche Engagement, die vielen Arbeiten im Hintergrund und die gegenseitige Unterstützung das Rückgrat des Vereinslebens bilde: „Ohne Menschen wie die heute Geehrten wäre vieles von dem, was wir erreicht haben, nicht möglich gewesen. Ihr Einsatz verdient unseren tiefsten Respekt und unsere größte Dankbarkeit.” Unter großem Applaus wurde Hans Schieder von SM Ulli Götz zum Ehrenmitglied ernannt und Ehrenschützenmeister Rudi Prebeck überreichte die Ernennungsurkunde. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Thomas Dirrigl geehrt. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Werner Irlbeck, Jürgen Müller, Franz Müller, Gerhard Prüfling und Alfred Schart geehrt. SM Götz ehre auch Vereinsmitglieder für besondere Leistungen. Zusammen mit dem Präsidenten des Oberpfälzer Schützenbunde Franz Brunner überreiche er an Norman Paumer das silberne Ehrenzeichen des OSB. Das goldene Ehrenzeichen des OSB bekam Martin Benoist. Hans Geiger erhielt die silberne Verdienstnadel aus den Händen des OSB-Präsidenten. Mathilde Weigert, Lisl Weigert und Stefan Burger bekamen die Verdienstauszeichnung für Ihr langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft verliehen. Die Verdienstauszeichnung am Band erhielt Jürgen Müller für seine Verdienste im Bereich Großkaliber und Waffenwart. Werner Irlbeck bekam das Verdienstkreuz in Silber für seine langjährige Tätigkeit als Schießleiter verliehen. Eine besondere Ehrung erhielt Gerlinde Biersack. Die große Verdienstauszeichnung in Silber bekam Sie für Ihre langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft und als Damenleiterin von Franz Brunner überreicht. „Solche Abende zeigen, wie stark der Zusammenhalt in unserem Verein ist”, sagte SM Ulli Götz „Das Engagement dieser Menschen ist nicht selbstverständlich – es ist ein Geschenk für uns alle.”
An der Max-Josef-Grundschule haben 71 Kinder die Fahrradprüfung bestanden. (Bild: Kerstin Nerb)

Immer sicher unterwegs – geprüfte Radfahrer an der Max-Josef-Schule Amberg

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Max-Josef-Grundschule Amberg sind seit dieser Woche geprüfte Radfahrer. In drei Übungseinheiten trainierten die drei vierten Klassen der Schule ihre Fahrsicherheit auf dem Rad. Die Klassenleiterinnen Andrea Kausler, Andrea Götz und Andrea Kemptner, sowie die Sachkundelehrerin Frau Schüler bereiteten die Kinder im Unterricht parallel dazu in Theorie und Praxis genauestens auf die Prüfung vor. Nahezu tägliches Fahren im Verkehrsgarten am Pausenhof sorgten für zunehmende Sicherheit bei den notwendigen Verkehrsregeln, wie Linksabbiegen, Vorbeifahren an Hindernissen, Verhalten in Einbahnstraßen usw. Am Prüfungstag durften sie unter Beweis stellen, was sie gelernt hatten. Die Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Amberg, Markus Neumeyer und Saskia Ram-Höcherl prüften die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Gruppen. Große Erleichterung herrschte anschließend: Alle 71 Kinder, die zur praktischen Prüfung angetreten waren, hatten diese bestanden. Bei der anschließenden Ehrung konnten sogar 11 Ehrenwimpel übergeben werden. Rektorin Silke Kick freute sich zusammen mit den Lehrkräften und den Verkehrspolizisten über die tollen Leistungen der Kinder und bedankte sich im Rahmen der Siegerehrung bei der Gebietsverkehrswacht für die bereitgestellten Wimpel sowie bei der Sparkasse Amberg-Sulzbach, die kleine Geschenke für die Kinder überreichte.
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