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Gruppenfoto der Högener Kirwapaare 2025 (Bild: Rausch René)

Beste Feierlaune bei der Högener Kirwa

Vom 20. bis 23. Juni wurde in Högen wieder kräftig gefeiert: Die traditionelle Högener Kirwa lockte bei herrlichem Sommerwetter zahlreiche Besucher an den Festplatz hinter dem Parkplatz beim Sternwirt sowie ans Feuerwehrhaus. Veranstaltet wurde das beliebte Fest vom Junggesellenclub Högen mit tatkräftiger Unterstützung aller Kirwaleute. Den Auftakt machte am Freitagabend das Beisammensein am Feuerwehrhaus in Högen. Bei Bier, Bratwürsten und stimmungsvoller Musik durch „Die jungen Spitzboum“ kamen die Gäste schnell in Feierlaune. Ab 22 Uhr öffnete der Barbetrieb – es wurde bis spät in die Nacht hinein gesungen, getanzt und gelacht. Am Samstag folgte ein echter Höhepunkt: Ab 14 Uhr wurde der Kirwabaum mit vereinten Kräften der Männer der Dorfgemeinschaft aufgestellt. Angeleitet wurde das traditionsreiche Spektakel von Jürgen Bodendörfer aus Tannlohe – unter dem Applaus zahlreicher Zuschauer. Der Sonntag begann festlich mit einem Kirchweihgottesdienst um 9:30 Uhr, musikalisch untermalt vom MGV Högen 1905 und dem Posaunenchor Kirchenreinbach. Am Nachmittag wurde schließlich der Baum ausgetanzt – zur Freude der zahlreichen Gäste. Zum Oberkirwapaar wurden in diesem Jahr Tim Pickel (Etzelwang) und Vanessa Herrmann (Högen) gekürt. Die Zuschauer sangen kräftig mit und feierten ausgelassen. Auch am Montag wurde die Feierlaune fortgesetzt: Ab 10 Uhr gab es beim Frühschoppen am Feuerwehrhaus eine gegrillte Sau. Am Abend sorgte Alleinunterhalter Ben Paule vor dem Gasthaus „Zum Sternwirt“ für musikalische Unterhaltung. Den Schlusspunkt setzte die Verlosung des Kirwabaums um 19 Uhr – ein spannendes Ende eines rundum gelungenen Festwochenendes. Vier Tage lang zeigte sich die Högener Kirwa von ihrer besten Seite: mit viel Musik, guter Stimmung und einem starken Gemeinschaftsgefühl. Es war eine gelungen und vor allem friedliche Kirwa! Die Veranstalter zeigten sich durchweg zufrieden und die Gäste freuen sich schon jetzt auf die nächste Kirwa.
Leckeres Essen und Gespräche beim Fest der türkisch-muslimischen Gemeinde Schwandorf: Ferdi Eraslan, Imam İrfan Işık, Hakkı Torlakci, Mustafa Eraslan, Stefan Mändl, Serife Eraslan, Daniela Wopperer und ihr Mann, der 2. Bürgermeister von Schwandorf Andreas Wopperer, sowie Stadtrat Christian Eimer (von links). (Bild: Thomas Dobler)

Türkisch-islamische Gemeinde Schwandorf feiert zwei Tage lang ihr Sommerfest

Die türkisch-islamische Gemeinde Schwandorf, die seit 1987 besteht und rund 260 Mitglieder zählt, lud am Wochenende zum jährlichen Sommerfest auf ihr Gelände an der Max-Planck-Straße ein. Mit dabei waren zahlreiche Besucher aus der Stadt – darunter zweiter Bürgermeister Andreas Wopperer, der sich für das langjährige Engagement der Gemeinde bedankte: „Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration in Schwandorf.” Der Frauenbund unter Leitung von Serife Eraslan sorgte mit traditionellen Gerichten wie Lahmacun, Gözleme, Kebap und Döner für kulinarische Highlights. Währenddessen führten Imam İrfan Işık und Islam-Lehrerin Hyülya Ertug interessierte Gäste durch die Moschee. Sie erklärten Gebetsrituale, die Trennung der Geschlechter im Gebetsraum und gaben Einblick in die religiöse Symbolik der Moscheearchitektur. Die kunstvoll gestaltete Kuppel, mit Koranversen versehen, sorgt dabei nicht nur für spirituelle Atmosphäre, sondern auch für eine gute Akustik. „Unsere Türen stehen allen offen – unabhängig von Religion oder Herkunft”, betonte der frühere Stadtrat Ferdi Eraslan. Die Gemeinde beteiligt sich regelmäßig an städtischen und interreligiösen Veranstaltungen, etwa an der Eintopf-Aktion im Landratsamt oder Dialogrunden mit Kirchen und Vereinen. Islam-Lehrerin Hyülya Ertug liegt der Austausch besonders am Herzen: „Der Islam ist eine Friedensreligion. Wir wollen Brücken bauen und Vorurteile abbauen.” Vorsitzender Mustafa Eraslan verantwortet den wirtschaftlichen Bereich des Vereins und vertritt ihn nach außen. Serife Eraslan leitet den Frauenbund, Merve Ersoy engagiert sich für die Jugend, Hyülya Ertug organisiert kulturelle Projekte und pflegt die Kontakte zu Schulen. Die Moschee im Stadtsüden ist dabei nicht nur religiöses Zentrum, sondern auch Ort der Begegnung.
Von links 2. Schützenmeister Josef Hirsch, die Spenderin des Geburtstagspokals Annimarie Englhard, der Gewinner des Johanni-Pokals Johannes Lautenschlager, der Gewinner des Geburtstagspokals Johannes Wenkmann und 1. Sportleiter Hermann Schmidt (Bild: Hermann Schmidt)

Ergebnisse vom Johannischießen in Hohenkemnath

Am Freitag, 27.06.2025 fand im Biergarten von Willi Matar die Preisverleihung des diesjährigen Johannischießens statt. Insgesamt beteiligten sich 38 Schützinnen und Schützen an dieser Veranstaltung. Erster Schützen-meister Johannes Wenkmann konnte eine stattliche Anzahl von Mitgliedern bei der Preisverleihung begrüßen. Sieger auf der Meisterserie, bei den Schülern aufgelegt, wurde Max Kurz mit 57 Ringen vor seinem Bruder Lukas Kurz mit 52 und seiner Schwester Gloria Kurz mit 47 Ringen. In der Wertung Meister Jugend gewann Johannes Lautenschlager mit 86 Ringen vor Amelie Schmerbauch. Die Meisterserie Damen entschied Manuela Geitner mit 89 Ringen für sich. Ihr folgte noch Corinna Rötzer auf Rang zwei. Sieger bei den Herren wurde Johannes Wenkmann mit 95 Ringen gefolgt von Timo Schuller mit 87 Ringen und Alexander Schmerbauch mit 78 Ringen. Meister in der Altersklasse wurde Anton Götz mit 78 Ringen. Platz zwei und drei belegten Yvonne Dzalakowski mit 73 Ringen und Markus Reuss mit 42 Ringen. Die Seniorenklasse gewann Gerhard Herbst mit 92 Ringen, gefolgt von Hermann Schmidt mit 81 Ringen, Hans Wenkmann II mit 79 und Renate Schmidt mit 75 Ringen. Es folgte die Wertung auf die Glücksscheibe. Hier schoss Manuela Geitner mit einem 34,0 Teiler das beste Blatt`l bei dieser Veranstaltung. Es folgten Johannes Wenkmann mit einem 39,9 Teiler, Gerhard Herbst mit einem 44,6 Teiler und Hermann Schmidt mit einem 60,5 Teiler auf den weiteren Plätzen. Den Johanni-Pokal, gewann mit einem 101,8 Teiler Johannes Lautenschlager. Platz zwei belegte Manuela Geitner mit einem 114,9 Teiler und Platz drei ging an Johannes Wenkmann mit einem 379,0 Teiler. Der Johanni-Pokal ist ein Wanderpokal, er muss zweimal nacheinander oder dreimal außer der Reihe gewonnen werden um in den Besitz des Siegers überzugehen. Nachdem Johannes Lautenschlager den Pokal dreimal außer der Reihe gewonnen hat, darf er ihn nun sein Eigen nennen. Annimarie Englhard stiftete anlässlich ihres Geburtstags einen Glaspokal. Gewonnen hat ihn Johannes Wenkmann mit einem 86,6 Teiler, vor Alexander Schmerbauch mit einem 115,8 Teiler und Manuela Geitner mit einem 193,0 Teiler. Zum Schluss bedankte sich Johannes Wenkmann, recht herzlich bei Allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Ab sofort geht der Schützenverein in die Sommerpause. Der Trainingsauftakt für die neue Saison wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Abiturientinnen und Abiturienten mit einer 1 vor dem Komma (Bild: Markus Fellner)

Ein ganz besonderer Abiturjahrgang - Entlassfeier am Augustinus-Gymnasium

Am Freitag war es für 36 Abiturientinnen und Abiturienten soweit - in einer feierlichen Entlassfeier konnten sie in der Aula des Augustinus-Gymnasiums ihr wohlverdientes Reifezeugnis in Empfang nehmen. Umrahmt vom schuleigenen Vokal- und Instrumentalensembles wurde der Tag ihrer Entlassung innerhalb der Schulfamilie gebührend begangen. In der Ansprache des Schulleiters, Oberstudiendirektor Thomas Kreuzer, wurde dieser letzte G8-Jahrgang als ganz besonderer Jahrgang beschrieben, der es im Vergleich zu anderen Abiturientinnen und Abiturienten der Vorjahre eventuell deutlich besser haben wird, da heuer nur wenige Absolventen auf Studien- und Ausbildungsplätze Anspruch erheben werden. Dennoch verweist Kreuzer in seiner Rede auch auf eine bedrohte Weltwirtschaft, politischen Extremismus in vielen Demokratien der Welt und auf Kriege in Europa und im Nahen Osten- alles Bedingungen, die auf eine komplizierte Zukunft zeigen. Anlässlich des 80. Jahrestags nach Kriegsende erinnert der Schulleiter an gefallene Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, die wenige Wochen vor Kriegsende an die Front geschickt wurden und ihr Leben lassen mussten. Daraufhin schlug der Schulleiter wieder die Brücke zum Abiturjahrgang 2025, einer „bunten Truppe”, wie er sie nannte. Nur vier der Abiturientinnen und Abiturienten waren seit der 5. Klasse am Augustinus-Gymnasium, der Rest kam aus neun! verschiedenen weiterführenden Schulen und konnten am Freitag gemeinsam ihr Abiturzeugnis entgegennehmen. Von den 37 angetretenen Abiturientinnen und Abiturienten haben mit einer Ausnahme alle das Abitur bestanden. Einmal gab es die Traumnote 1,0, fünf haben eine echte Eins geschafft und neun haben eine 1 vor dem Komma stehen. Von Seiten der Schülersprecher, Louis Schaller und Miriam Mestan, wurden die zwei letzten Schuljahre in ihrer Rede auch positiv resümiert und vor allem der Stolz, den sie alle in sich tragen, betont. Im Anschluss an die Reden wurde von Oberstufenkoordinator Roland Richter auf äußert persönliche und würdigende Art und Weise die Verleihung der Abiturzeugnisse vorgenommen. Mit selbst ausgewählten Musikstücken wurden unserer Abiturientinnen und Abiturienten auf die Bühne gebeten, wo ihnen der Schulleiter das Zeugnis überreichte. Als besondere Leistungsträger sind Louis Schaller mit der Traumnote 1,0 und Anna Bruischütz, die den Notendurchschnitt von 1,0 nur um einen Punkt verfehlt hat, hervorzuheben. Aber um mit den Worten Kreuzers zu sprechen, soll hervorgehoben werden, dass mit dem Bestehen der allgemeinen Hochschulreife am Augustinus-Gymnasium jeder seine ganz eigene Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Dafür herzlichen Glückwunsch an alle! Im Anschluss an den offziellen Teil begaben sich Abiturientinnen und Abiturienten in den Pausenhof der Schule, um bei Speis und Trank diesen besonderen Abend ausklingen zu lassen.
FC Ehrungen von 25, 35, 50 und 60 Mitgliedschaft sowie BLSV Ehrungen <br>rechts außen: 1. Vorstand Liebl Christian, rechts außen 2.Reihe: 1.Bürgermeister Peter Neumeier <br>links außen: 2. Vorstand Gabriele Beck, links hinten stehend: 3. Vorstand Thomas Schießl  (Bild: Silvia Beck)

Jahreshauptversammlung des 1.FC Schwarzenfeld e.V.

Am Mittwochabend fand im Sportpark Restaurant die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Trotz der sehr heißen Temperaturen war der Saal gut gefüllt. Zunächst berichtete Vorstand Liebl über das abgelaufene Jahr. Ein positiver Punkt war, die steigenden Mitgliederzahlen. Der 1.FC kommt wieder auf ihre Mitgliederzahlen wie vor Corona zurück, und liegt im Moment bei 1759 Mitglieder, weiter steigend. Darauf sind wir sehr stolz und es zeigt, dass der 1. FC in allen Sparten ein gutes, sportliches Angebot anbietet. Es gab auch noch ein paar Neuwahlen in den Sparten, den neu gewählten Abteilungsleitern wünsche ich viel Freude und Geschick in ihren neuen Ämtern. Der Hauptverein investierte in den Kegelbahnen, Umrüstung Beleuchtung der Tennishalle auf LED und neue Duscharmaturen. Doch nicht alles, was an Arbeiten ansteht, kann aktuell auch umgesetzt werden. Für die Großinvestitionen wie Dachsanierung oder neues Pflaster Außenbereich fehlen zum einen die finanziellen Mitteln zum anderen auch noch eine durchdachte Strategie für anstehende Sanierungsarbeiten. Hier wird der Wirtschaftsausschuss nach einer optimierten Lösung suchen. Das miteinander unter den Sparten funktioniert immer besser. Das zeigt sich an der sehr großen Teilnehmerzahl am Festzug der Miesberg-Kirwa, als auch durch das Zusammenrücken der Sparten, durch die aktuelle Sperrung der Schulturnhalle. Dieser Umzug bzw. die Zusammenlegung in nur eine Halle war nicht einfach, konnte aber zusammen mit der Marktgemeinde sehr positiv umgesetzt werden. Weitere Gruppen der Turnabteilung integrierten wir in das Gemeindehaus der evangl. Kirche. Dafür herzlichen Dank. Nach dem durchaus positiven Kassenbericht des Hauptkassiers und dessen Entlastung gaben die einzelnen Spartenleiter ihre durchweg positiven Kurzberichte ab. Neben Mitgliederzuwächsen wurde auch von sehr guten sportlichen Leistungen berichtet. Nach dem Grußwort vom 1. Bürgermeister Peter Neumeier der den Sparten seine Glückwünsche aussprach für die vielen Erfolge. Er freut sich auch, das durch das Zusammenrutschen neue Freundschaften entstanden und das der Sport in allen Abteilungen weitergeführt werden kann ob im Sportpark oder in anderen Räumlichkeiten. Die Anregung von der Leichtathletikabteilung Trimm-dich-Pfad nahm er zur Kenntnis und freute sich, dass viele Sparten am Ferienprogramm mitwirken. Danach wurden wieder viele langjährige Mitglieder für 25, 35, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die Laudatio hielt wieder 2. Vorständin Gabriele Beck, die wieder mit viel Aufwand den chronologischen Vereinswerdegang der Mitglieder zu Papier gebracht hat. Zum Schluß bedankte sich der 1. Vorstand bei seinen Vorstandskollegen bei den Schriftführerinnen und Kassierern. Sowie bei Rolf Görner, Ehrenvorstand, der immer noch viele Aufgaben übernimmt und über „fast unendliches Wissen” über den Sportpark verfügt. Danke an alle Abteilungsleiter, Übungsleiter sowie Sportler und Sportlerinnen, die mit ihrem Ehrgeiz und der Freude am Sport unseren Verein in dieser größe im Landkreis einzigartig machen. Zu guter Letzt danke der Gemeinde Schwarzenfeld, angefangen beim 1. Bürgermeister, über Unterstützung, der Überlassung der beiden Sporthallen, der geleisteten Unterstützung bei vielen Veranstaltungen und beim Umzug, wäre unser ehrenamtliche Arbeit nicht zu stemmen. Ich bedanke mich als 1.Vorstand Christian Liebl bei allen die den 1. FC Schwarzenfeld unterstützend und für die konstruktive ehrliche Zusammenarbeit.
Die „Newcomer” unter der Leitung von Siegfried Vornhof (Foto: Andreas Sächerl) (Bild: Andreas Sächerl)

Gartenfest der Jugendblaskapelle Kemnath e.V.

Strahlender Sonnenschein empfing die Gäste des Gartenfestes der Jugendblaskapelle Kemnath am Fronleichnamstag. Der Vorsitzende Andreas Sächerl konnte zahlreiche Besucherinnen und Besucher sowie Ehrengäste begrüßen – in diesem Jahr erstmalig am Eisweiher-Gelände mitten in Kemnath. Das Jugendblasorchester unter der Leitung der Dirigentin Tanja Ritter umrahmte das Fest musikalisch. Es wurde ein breites Spektrum von klassischer Blasmusik bis modernen Liedern aus verschiedenen Genres dargeboten. Die jungen Musikerinnen und Musiker stellten dabei ihr umfangreiches Können ausgiebig unter Beweis und begeisterten ihre Gäste. Auch die Blockflötengruppen unter Leitung von Birgit Stiegler, die Nachwuchsgruppe „Newcomer“ mit ihrem Ausbilder Siegfried Vornhof sowie und die Nachwuchs-Schlagzeuger „Die Krachmacher“ unter Leitung von Andreas Sächerl zeigten einem begeistert applaudierendem Publikum ihr Können. Ihren großen Auftritt hatten als Solisten Luisa Sertl und Dorothee Hassel an der Querflöte und Michael Lorenz am Schlagzeug. Alle drei bestanden zusammen mit zwei weiteren Ensemblemitgliedern kürzlich erfolgreich die D1-Prüfung beim Nordbayrischen Musikbund. Valentin Heinrich (Saxofon), Franziska Prechtl (Querflöte), Leopold Sächerl (Schlagzeug), Emma Köster (Blockflöte), Valentina Roppert und Finja Völkl (Klarinette) wagten ebenfalls einen Solo-Auftritt und wurden mit viel Applaus belohnt.
Beste Musik, gutes Essen und ein schattiges Plätzchen vor dem Pfarrheim Rieden: Das Sommerfest der Blaskapelle St. Georg Rieden war wieder kurzweilig und zünftig. (Bild: Michael Rabenhofer)

Kulinarische und musikalische Schmankerl bei Riedens Blaskapelle

Musikalische Glanzleistungen erbrachten die Musikerinnen und Musiker des Großen Orchesters der Blaskapelle St. Georg Rieden bei ihren Darbietungen auf dem Sommerfest ihres Blaskapellenvereins. Unter der Leitung von Dirigent Miroslav Zgrzendek spielten sie Klassiker wie den „Böhmischen Traum“ aber auch flotte Stücke zum Mittanzen. Direkt nach dem Fronleichnamszug machten sich der Kirchenzug mit den lokalen Politikern und Vereinsabordnungen der Feuerwehr, der Schützen, von der KAB und der Krieger- und Reservistenkameradschaft auf zum Riedener Pfarrheim am Ende der Hauptstraße. Zum „Bayerischen Präsentiermarsch“, aufgespielt von der Blaskapelle St. Georg, schwenkten die Fahnenträger der Vereine die Vereinsfahnen kräftig und mit viel Schwung. Zwei Böllerschüsse markierten den Start des weltlichen Teils am Fronleichnamstag, veranstaltet von der Blaskapelle St. Georg Rieden. Erster Vorsitzender Sebastian Zapf begrüßte die Gäste aus Nah und Fern. Zum Mittagstisch war das aufgebaute Festzelt auf dem Platz vor dem Riedener Pfarrheim bis auf den letzten Platz gefüllt und die Besucher ließen sich Surbraten und Spanferkel mit Beilagen gerne schmecken. Für den schnellen Hunger gab es Bratwurstsemmeln oder Grillfleisch in der Semmel. Auch etliche Radausflügler vom nahe gelegenen Fünf-Flüsse-Radweg machten einen Stopp beim Blaskapellenfest. Immer wieder konnten die Gäste den musikalischen Einlagen des Orchesters lauschen und bei sommerlich warmen Temperaturen dabei ihren Durst löschen. Wer es etwas süßer wollte, konnte sich am reichhaltigen Kuchen- und Tortenbuffet oder den Küchln im Inneren des Pfarrheims bedienen. Sehr gelobt wurden die kulinarischen und musikalischen Schmankerl des Festes, da hörte man durchaus öfter im Festzelt: „Schey is und guad is!“ Ein besonderes Angebot hatten die Verantwortlichen oben im Pfarrsaal für die ganz kleinen Festbesucher hergerichtet. Am Nachmittag konnten Kinder schon einmal üben, ob ein Instrument zu spielen etwas für sie ist und so lernten sie spielerisch Klarinetten, Tenorhorn, Trompeten und Schlagzeug näher kennen. Gesellig und kurzweilig war es wieder einmal, das Sommerfest der Blaskapelle St. Georg Rieden vor dem Pfarrheim.
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