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Förderverein für Denkmalschutz (Bild: Helmut Ruhland)

Außerordentliche Mitgliederversammlung des Fördervereins für Denkmalschutz mit Nachwahl

Der zweite Vorsitzende Norbert Dineiger hat am 28. April 2025 seinen sofortigen Rücktritt erklärt. Deshalb hat der Vorsitzende Helmut Ruhland Satzungsgemäß und Fristgerecht für den 22. April 2025 eine außerordentliche Mitgliederversammlung angesetzt. Der Vorsitzende begrüßte die erschienenen Mitglieder, sein besonderer Gruß galt der Stadträtin und Mitglied Sabine Zeidler. Anschließend gab es einen kurzen Tätigkeitsbericht über die finanzielle Lage und Aktivitäten. Einen etwas größeren Rahmen nahm dann die Vorstellung und die Planung eine zweite Chronik des Fördervereins aufzulegen ein . Grund dafür sind herrliche Farbbilder von der Übergabe des Denkmals „Dampflokomotive“ der Eisenbahnerstadt Weiden am 14. September 1991 durch Oberbürgermeister Hans Schröpf an die Bürger der Stadt Weiden und des Umlandes. Als Verein sind wir auch Stolz das Erbe und die Hinterlassenschaft von OB Hans Schröpf gepflegt und erhalten zu haben. Von der hohen Politik wird man als ehrenamtlich Tätiger zwar gelobt, braucht man aber Unterstützung, so wird man sprichwörtlich im Regenstehen gelassen. Von der Sparkasse Oberpfalz Nord haben wir eine Spende erhalten. Der Verein bedankte sich dafür bei Herrn Ob Jens Meyer und Herrn Hans-Jörg Schön von der Sparkasse Weiden. Für die anstehende Nachwahl des 2. Vorsitzenden wurden Sabine Zeidler und Konrad Bezold als Wahlvorstand gewählt. Vorgeschlagen als 2.Vorsitzender wurde Günter Woppmann, nachdem es keine weiteren Vorschläge gab wurde Günter Woppmann einstimmig von den anwesenden Mitgliedern gewählt. Er nahm die Wahl an und bedankte sich für das Vertrauen. Nach dem erstellen der zweiten Chronik ist evtl. noch ein neuer Anstrich der Dampflokomotive geplant. Der Vorsitzende Helmut Ruhland bedankte sich bei den Anwesenden und schloss die Mitgliederversammlung.
Stolz präsentierten die Drittklässler ihre Urkunden  (Bild: Martina Spindler)

Brandschutzerziehung an der Grundschule Weiherhammer

Brandschutzerziehung der 3. Klassen bei der Feuerwehr Kaltenbrunn Zwei spannende Tage erlebten die beiden dritten Klassen der GMS Weiherhammer mit der Freiwilligen Feuerwehr Kaltenbrunn, die wieder, die mittlerweile fest verankerte Brandschutzerziehung in der 3. Jahrgangsstufe durchführte. Am ersten Tag kam das Team der Brandschutzerzieher um 2. Kommandanten Alexander Fischer an die Grundschule Weiherhammer und machte mit den 39 Kindern verschiedene Versuche rund um das Thema Feuer. „Was brennt, was brennt nicht?“ Dieser Frage konnten die Schülerinnen und Schüler eigenaktiv nachgehen. Auf feuerfesten Unterlagen und mit Zangen durften sie unter Anleitung verschieden dickes Holz, Nudeln, Eisen, Watte, Stein usw. über ein selbst angezündetes Teelicht halten und testen, ob das jeweilige Material Feuer fängt oder nicht. Dazwischen gab es immer wieder Experteninformationen durch die Fachleute. Die wichtigste Frage im Verlauf des Vormittags lautete: Was tun im Brandfall? Wie verhalte ich mich richtig? Dies wurde dann zunächst noch einmal theoretisch geklärt und dann im Anschluss durch einen Testalarm unter den kritischen Augen der Feuerwehr praktisch durchgeführt. Am zweiten Tag ging es für die Schüler mit dem Bus nach Kaltenbrunn. Auf dem Feuerwehrgelände waren bereits 5 Stationen vorbereitet worden, die die Drittklässler in Kleingruppen durchlaufen durften. Sie konnten erleben, was und in welcher Reihenfolge ein Feuerwehrmann im Brandfall alles anzieht, um sich selbst ausreichend zu schützen. An einem Experimentiertisch staunten die Kinder über die Wirkung von in Wasser aufgelösten Multivitamintabletten, Sprudelwasser und einem Natron-Essiggemisch, die jeweils durch Sauerstoffentzug dafür sorgten, dass eine Kerze erlischt. Anhand eines Modellhauses, das authentisch mit Playmobilfiguren ausgestattet worden war, konnten die Kinder anschaulich die Funktion und Notwendigkeit eines Rauchmelders erfahren. Die Ausstattung der Löschgruppenfahrzeuge war ebenso spannend wie das Absetzen eines Notrufes. Ein Highlight des Vormittages stellte sicherlich die Vorführung des Löschens eines Fettbrandes dar. Es waren sich alle einig, dass durch Auflegen eines Deckels die Flammen erstickt werden müssen. Alexander Fischer zeigte zusätzlich, was passiert, wenn man Fett mit Wasser löscht. Die durch das schlagartige Verdampfen des Wassers entstandene Fettexplosion wird den Grundschülern noch lange im Gedächtnis bleiben. Zum Schluss erhielten die Kinder noch Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme an den Brandschutz-erziehungstagen. Das Team der GMS Weiherhammer bedankte sich ausdrücklich bei den zehn Helfern der Freiwilligen Feuerwehr Kaltenbrunn für ihre hervorragende und engagierte Arbeit mit einem kleinen süßen Dankeschön und freute sich über die Zusage, diese Kooperation auch in den kommenden Schuljahren fortzusetzen.
Auf über 25000 Kilometern stählten 38 Radlerinnen und Radler der Concordia Pirk auf Mallorca im Trainingslager die Beine.  (Bild: Alexander Radlbeck)

Über 25000 Kilometer auf Mallorca gekurbelt

Nächstes Jahr kann der VC Concordia Pirk ein kleines Jubiläum feiern, dann ist man im 25. Jahr auf Mallorca um Trainingslagen. Heuer im 24. Jahr waren es 38 Radlerinnen und Radler, die bei einem individuellen Aufenthalt von zehn bis 15 Tagen die Baleareninsel unter die Pedale nahmen. Die Beliebtheit ist von Jahr zu Jahr steigend, sagen die beiden Organisatoren Kerstin Brunner und Alexander Radlbeck. Ausgangspunkt für die Trainingstage war immer vom Hotel aus in Can Picafort. Dafür hatte man verschiedene Leistungsgruppen, die abwechselnd von den vereinsinternen Tourguides Dieter Wagner, Wolfgang Band, Karl Groher und Radlbeck geführt wurden. Das Highlight und zugleich die Königsetappe verlief vom Norden der Insel gen Süden und zur Westküste nach Andratx und dann hinauf in brutalen Steigungen über Soler auf den höchsten Berg der Insel, den Puig Major (1445 m) und weiter nach Pollenca. Insgesamt 225 Kilometer und 3300 Höhenmeter. Dass diesen Höllenritt nicht alle fuhren, war klar. Es standen zudem noch weitere tolle Strecken an. So etwa auf den Pass nach Sa Caobra, oder zu den Klöstern LLuc und San Salvador. Natürlich ging es auch ans Cap Formentor. Besonders beeindruckten die kleinen und verschlungenen Straßen im Hinterland, weit ab vom Tourismus. Natürlich wurden auch die Kilometer gezählt und das waren insgesamt 25294 Kilometer, die die Pirker auf Mallorca fuhren. Die höchste Kilometerleistung bei den Herren brachte Wolfgang Band mit 1993 km auf den Tacho und bei den Frauen Kerstin Brunner mit 1148 km. Neben den vielen Kilometern und Höhenmetern mit tollen landschaftlichen Eindrücken genoss man auch die kulinarischen Spezialitäten der Insel und füllte so den Energiespeicher wieder auf. An Ruhetagen dann auch Besichtigung, wie die Altstadt von Alcudia oder die Hauptstadt Palma. Sehr gute Trainingsbedingungen und bestes Radsportwetter von 19 Grad bis 23 Grad, tat noch ein Übriges. Die Trainingsabende der Pirker Radler sind jeden Donnerstag um 18.30 Uhr in verschiedenen Leistungsgruppen ab dem Parkplatz Bayernwerk. Weiterhin für Anfänger und Wiedereinsteiger jeden zweiten Montag ab dem 23. Juni um 18.30 Uhr ebenfalls ab dem Bayernwerk in Moosbürg. Bei den Trainingseinheiten sind auch Gastfahrer willkommen.
SM Ulli Götz, Präsident Franz Brunner, Mathilde Weigert Martin Benoist, Hans Schieder, Norman Paumer, Lisl Weigert, Stefan Burger, Gerlinde Biersack, Werner Irlbeck, Thomas Dirrigl und Jürgen Müller (von links).  (Bild: Hans Forster)

Ehrungen und Auszeichnungen bei der SG Kleeblatt Frotzersricht

Schützenmeister Ulli Götz konnte im Rahmen eines Kommersabends verdiente und langjährige Mitglieder ehren. Er betonte besonders, dass das ehrenamtliche Engagement, die vielen Arbeiten im Hintergrund und die gegenseitige Unterstützung das Rückgrat des Vereinslebens bilde: „Ohne Menschen wie die heute Geehrten wäre vieles von dem, was wir erreicht haben, nicht möglich gewesen. Ihr Einsatz verdient unseren tiefsten Respekt und unsere größte Dankbarkeit.” Unter großem Applaus wurde Hans Schieder von SM Ulli Götz zum Ehrenmitglied ernannt und Ehrenschützenmeister Rudi Prebeck überreichte die Ernennungsurkunde. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Thomas Dirrigl geehrt. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Werner Irlbeck, Jürgen Müller, Franz Müller, Gerhard Prüfling und Alfred Schart geehrt. SM Götz ehre auch Vereinsmitglieder für besondere Leistungen. Zusammen mit dem Präsidenten des Oberpfälzer Schützenbunde Franz Brunner überreiche er an Norman Paumer das silberne Ehrenzeichen des OSB. Das goldene Ehrenzeichen des OSB bekam Martin Benoist. Hans Geiger erhielt die silberne Verdienstnadel aus den Händen des OSB-Präsidenten. Mathilde Weigert, Lisl Weigert und Stefan Burger bekamen die Verdienstauszeichnung für Ihr langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft verliehen. Die Verdienstauszeichnung am Band erhielt Jürgen Müller für seine Verdienste im Bereich Großkaliber und Waffenwart. Werner Irlbeck bekam das Verdienstkreuz in Silber für seine langjährige Tätigkeit als Schießleiter verliehen. Eine besondere Ehrung erhielt Gerlinde Biersack. Die große Verdienstauszeichnung in Silber bekam Sie für Ihre langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft und als Damenleiterin von Franz Brunner überreicht. „Solche Abende zeigen, wie stark der Zusammenhalt in unserem Verein ist”, sagte SM Ulli Götz „Das Engagement dieser Menschen ist nicht selbstverständlich – es ist ein Geschenk für uns alle.”
An der Max-Josef-Grundschule haben 71 Kinder die Fahrradprüfung bestanden. (Bild: Kerstin Nerb)

Immer sicher unterwegs – geprüfte Radfahrer an der Max-Josef-Schule Amberg

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Max-Josef-Grundschule Amberg sind seit dieser Woche geprüfte Radfahrer. In drei Übungseinheiten trainierten die drei vierten Klassen der Schule ihre Fahrsicherheit auf dem Rad. Die Klassenleiterinnen Andrea Kausler, Andrea Götz und Andrea Kemptner, sowie die Sachkundelehrerin Frau Schüler bereiteten die Kinder im Unterricht parallel dazu in Theorie und Praxis genauestens auf die Prüfung vor. Nahezu tägliches Fahren im Verkehrsgarten am Pausenhof sorgten für zunehmende Sicherheit bei den notwendigen Verkehrsregeln, wie Linksabbiegen, Vorbeifahren an Hindernissen, Verhalten in Einbahnstraßen usw. Am Prüfungstag durften sie unter Beweis stellen, was sie gelernt hatten. Die Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Amberg, Markus Neumeyer und Saskia Ram-Höcherl prüften die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Gruppen. Große Erleichterung herrschte anschließend: Alle 71 Kinder, die zur praktischen Prüfung angetreten waren, hatten diese bestanden. Bei der anschließenden Ehrung konnten sogar 11 Ehrenwimpel übergeben werden. Rektorin Silke Kick freute sich zusammen mit den Lehrkräften und den Verkehrspolizisten über die tollen Leistungen der Kinder und bedankte sich im Rahmen der Siegerehrung bei der Gebietsverkehrswacht für die bereitgestellten Wimpel sowie bei der Sparkasse Amberg-Sulzbach, die kleine Geschenke für die Kinder überreichte.
Schirmherrin Gabi Wittleben, SM Ulli Götz und Ehrenschirmherr Rudi Prebeck (von rechts).  (Bild: Gerlinde Biersack)

SG Kleeblatt Frotzersricht feiert 70-jähriges Jubiläum

Mit einem festlichen Kommersabend hat die SG Kleeblatt Frotzersricht am vergangenen Wochenende sein 70-jähriges Bestehen und die Einweihung der Umbauten im Schützenheim gefeiert. Im festlich geschmückten Schützenheim kamen Mitglieder, Ehrengäste und Freunde des Vereins zusammen, um sieben Jahrzehnte bewegter Geschichte Revue passieren zu lassen – mit Stolz, Emotionen und einem Blick in die Zukunft. 1. Schützenmeister Ulrich Götz begrüßte die Gäste, anschließend segnete Vereinspfarrer Hannes Lorenz die neuen Räume. SM Götz erinnerte in seiner Festrede an die Anfänge des Vereins im Jahr 1955, die Herausforderungen in den Anfangsjahren und die vielen Meilensteine, die seitdem erreicht wurden. „70 Jahre sind nicht nur eine beeindruckende Zahl, sondern vor allem ein Ausdruck von Gemeinschaft, Zusammenhalt und Engagement” betonte SM Ulrich Götz. Besonders hob er die Arbeit aller Mitglieder hervor, die oft im Hintergrund tätig waren ohne die der Verein nicht da stünde, wo er jetzt ist. Im Anschluss überbrachten zahlreiche Ehrengäste ihre Glückwünsche, darunter der Ehrenschirmherr und Ehrenschützenmeister Rudi Prebeck, der Präsident des Oberpfälzer Schützenbundes Franz Brunner, der Gauschützenmeister Klaus Ketzler, der Bürgermeister der Marktgemeinde Schwarzenfeld Peter Neumeier und der Vereinspfarrer Hannes Lorenz. SM Götz begrüßt auch Vertreter der 21 Schützenvereine vom Schützengau Nabburg recht herzlich. Besonders schmerzte es SM Götz, dass sehr kurzfristig die Schirmherrin Frau Gabi Wittleben wegen Krankheit absagen musste. Im Anschluss wurden verdiente und langjährige Mitglieder geehrt und für Ihr Engagement ausgezeichnet. Der Kommersabend mündete schließlich in einen geselligen Teil mit Gesprächen, Anekdoten und einer Bilderpräsentation im Hintergrund, die die alten Zeiten wiedergaben. Mit dem gelungenem Kommersabend hat die SG Kleeblatt Frotzersricht nicht nur sein 70-jähriges Bestehen würdig gefeiert, sondern auch bewiesen, dass die Werte von damals auch heute noch zählen: Gemeinschaft, Engagement und Herzblut.
Die Pilgermadonna von Fatima in der St. Peter Kirche (Bild: Kathrin Wagenknecht)

Besuch der Pilgermadonna von Fatima

Große Freude herrschte am vergangenen Wochenende über den Besuch der Pilgermadonna von Fatima mit den Reliquien der beiden Seherkinder Hl. Jacinta und Hl. Francisco in der Missionskirche von St. Peter. Im Rahmen des 150-jährigen Jubiläumsjahres der Steyler Missionare brachte die Initiative „Deutschland betet Rosenkranz” die Fatima-Pilgermadonna mit den Reliquien nach Tirschenreuth. Nach der Begrüßung durch P. Klaus Kniffki und im Beisein von P. Yoseph Bugalit wurde die Madonna in einer Prozession feierlich in die Kirche getragen. Anschließend folgte der Lobpreisabend mit Eucharistischer Anbetung, den Gerhard Schmidkonz musikalisch mit modernen geistlichen Liedern begleitete. Zum Abschluss gab es den Reliquien-Einzelsegen. Am Sonntag Vormittag gestaltete der Tirschenreuther Kirchenchor den marianischen Festgottesdienst musikalisch. Den Abschluss bildete am Nachmittag eine Maiandacht mit der Veeh-Harfen-Gruppe der Kreismusikschule und dem Reliquien-Einzelsegen. Alle drei Veranstaltungen waren sehr gut besucht und auch die Zeiten davor und im Anschluss wurden für ein stilles Gebet von vielen Gläubigen genutzt. Die Initiative „Deutschland betet Rosenkranz”, die von Herrn Benkert initiiert und auch bei den Gottesdiensten vorgestellt wurde, brachte neben der Pilgermadonna und den Reliquien der Seherkinder auch die Reliquien des Hl. Franz von Assisi und der Hl. Edith Stein mit nach Tirschenreuth. Vor der Missionskirche St. Peter in Tirschenreuth wird jeden Mittwoch um 18.00 Uhr der Rosenkranz für Einheit und Frieden gebetet.
Sieger und Teilnehmer am Pokalschießen.  (Bild: Reinhold Wild)

Traditionelles Raiffeisen-Wanderpokalschiessen

Schon seit vielen Jahren wird unter den vier aktiven Schützenvereinen im Schönseer Land der Raiffeisen-Wanderpokal ausgeschossen. Zwischen Ostern und Pfingsten treffen sich die Schützen und kämpfen um den begehrten Wanderpokal, welcher mit Geldpreisen ausgestattet ist. An Christi Himmelfahrt wurde nun das Geheimnis im Schützenhaus Schönsee, welche heuer für den Wettbewerb zuständig waren vom 1. Schützenmeister Franz Matthias gelüftet. An den 5 Schießterminen nahmen 46 Schützen teil. Den Meistbeteiligungspreis (Getränkegutschein) erhielt der Schützenverein Reichenstein Stadlern. Einen Einkaufsgutschein gab es für die/ den besten Schützen für die höchste Punkt-Ringzahl, darüber durfte sich Elisabeth Schmidt von den Schützen aus Gaisthal mit 169 Punkten freuen. Beim Mannschaftswettbewerb dominierte erneut die SG Frauenstein Gaisthal, welche schon im vorigen Jahr den Wanderpokal mit 1104 Punkten gewonnen hatte. Punktegleich und somit jeweils auf den zweiten Plätzen landete jeweils mit 1099 Punkten der SV Reichenstein Stadlern und die Gastgeber 1893 e.V. Schönsee. Den dritten Platz belegt Einheit Weiding mit 1048 Punkten. In der Gesamtwertung führt nun nach den dritten Durchgang die SG Frauenstein Gaisthal mit 3423 Punkten, gefolgt mit 3323 Punkten der SV Einheit Weiding, den dritten Platz hat derzeit mit 3297 Punkten der SV Reichenstein Stadlern inne und auf Platz vier ist mit 3271 Punkten der SV 1893 e.V Schönsee. Für das nächste Raiffeisen - Wanderpokalschiessen 2026 ist der SV Stadlern zuständig. Zum Abschluss bedankte sich der 1. SM Franz noch bei der Raiffeisenbank, vor allem bei Herrn Dietl für die Unterstützung des Wettbewerbes.
Ist das Bier wohl so teuer, dass die THWler einen Hydranten „anzapfen“ müssen? Nein – ist hier die Antwort. Rainer Wild (links) baute einen ausgemusterten THW-Hydranten in eine lebensmittelechte Zapfanlage um. THW-Ortsbeauftragter Hans Deyerl, die ehemalige THW-Geschäftsführerin Ilona Knecht-Jesberger und THW-Zugführer Michael Pretzl zusammen mit Michael Schneeberger am Ausschank (von links) ließen sich den frischen Gerstensaft schmecken.  (Bild: Gottfried Berger)

Vatertag feiern wie im Bilderbuch

Vatertag und THW – das gehört im Oberviechtacher Land schon seit über 40 Jahren zusammen. Und auch diesmal bewiesen am Christi-Himmelfahrt-Feiertag die „Helfer in Blau”, dass sie sich nicht nur in Technik, sondern auch beim Feiern sehr gut auskennen. Bereits ab dem frühen Vormittag spielte die Stadtkapelle Oberviechtach mit angenehmer Blasmusik und Gesang zünftig auf. Die Tische in der Halle und im angebauten Zelt füllten sich immer mehr und die fleißigen Bedienungen hatten sprichwörtlich alle Hände voll zu tun. THW-Chef Hans Deyerl freute sich über Bürgermeister Rudolf Teplitzky, der sich mit einigen Stadträten unter die Besucher mischte, ebenso aber über ganze Vereinsabordnungen aus Stadt und Umland. Mittags gab es dann auch wieder eine Warteschlange vor den „Verpflegungsständen”. Aber wer wartete da nicht gerne auf den bekannt schmackhaften Schweinebraten, THW-Eintopf und die Grillschmankerl. Die vielen Besucher – nicht nur viele Väter feierten den Weißwurstfrühschoppen – ließen sich von den erfrischenden Temperaturen um die 15 Grad und vereinzelten Regentropfen nicht beeindrucken. Zahlreiche Familien nutzten nicht nur das gute Speisenangebot, sondern auch die Unterhaltung: Neben Kinderschminken, Hüpfburg und Ponyreiten war der blaue „THW-Mini-Fuhrpark” mit Unimogs und Bobbycar laufend „im Einsatz”. Die starke THW-Jugendgruppe kümmerte sich ums Abräumen und bedienten das THW-Spülmobil. „Guad afglegt” ging es nachmittags mit der gleichnamigen Unterhaltungsband und mit Unterstützung des legendären „Löffel-Girgls” weiter, während das riesige Torten- und Kuchenbuffet im THW-Cafe genossen werden konnte.
Jubiläum wird festlich gefeiert. (Bild: Alois Wilhelm)

Kapelle in Fuchsberg feiert 25-Jähriges

Trotz stürmischer Windböen fand sich eine große Zahl von Besuchern bei der Kapelle im unteren Dorf in Fuchsberg ein, um mit Pfarrer Herbert Rösl gemeinsam die feierliche Maiandacht zum 25jährigen Bestehen des Gotteshauses zu begehen. Für den Gottesdienst hatte er vorbereitete Texte dabei, die an die Besucher verteilt wurden: So war die Passage aus der Hl. Schrift nicht nur auf Maria ausgerichtet, sondern nahm auch Bezug auf die Hl. Familie, der die Kapelle ja geweiht ist. Fürbitten und ausgewählte Lieder rundeten die Andacht stilvoll ab. Um alle Besucher gleichermaßen zu erreichen, feierte Pfarrer Rösl wechselweise den Gottesdienst in der Kapelle und auf deren Vorplatz .Am Ende bat der Geistliche zum Totengedenken für die verstorbenen Mitglieder des Vereins. Der 1. Vorsitzende des „Vereins zur Errichtung und Erhaltung der Kapelle in Fuchsberg e. V.“, Ulrich Wohlgemuth, begrüßte die Besucher vorab und dankte den Vertretern der Vereine sowie der Gemeinde Teunz für ihre Teilnahme. Am Ende der Andacht erläuterte der Vorsitzende die näheren Umstände des Festes: So fielen Errichtung (2000) und Jubiläum (2025) jeweils in ein sog. Heiliges Jahr; anders als in Rom wird die Tür der Kapelle nicht nur alle 25 Jahre geöffnet, sondern sie ist täglich offen und lädt zum Gebet, zum Innehalten ein. Eine Besonderheit stellt auch der neue Kapellenführer dar, denn er nimmt nicht nur Informationen aus seinem Vorgänger auf, sondern ist um neuere Erkenntnisse ergänzt, was zum Beispiel die ehemalige Stiftungskapelle aus dem Jahr 1904 in der Dorfmitte anbelangt. Der Vorsitzende dankt in diesem Zusammenhang Franz Baumer, der für das ausgezeichnete Layout verantwortlich zeichnet. An erster Stelle ist jedoch den Familien Vogl zu danken, die die Kapelle in der aktuellen Form und deren Nutzung durch die Dorfgemeinschaft ermöglicht haben. Zudem dankt Ulrich Wohlgemuth all jenen, die sich tagein und tagaus ehrenamtlich um das Gotteshaus kümmern, sei es die Reinigung der Kapelle sowie die Anlage und Pflege des Umgriffs. Nicht vergessen werden darf all jenen Dank zu zollen, die bei Andachten, beim Rosenkranzgebet die Gestaltung übernehmen. Einen sehr ansprechenden Rahmen stellte die Blaskapelle Teunz dar, denn nach ihrem Standkonzert und der musikalischen Begleitung der Maiandacht, geleitete sie die Besucher zum aufwändig geschmückten Feststadel. Im voll besetzten Saal fand der weltliche Teil der Jubiläumsfeier statt. Bei Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltem bestand Gelegenheit zu regem Gedankenaustausch und Auffrischen von Erinnerungen an die erbrachten Leistungen der Dorfgemeinschaft vor 25 Jahren. Geistliche sowie weltliche Feier und v.a. die umfangreichen vorbereitenden Maßnahmen hierzu wurden von den örtlichen Vereinen in Fuchsberg - FFW, OGV, KLJB – gemeinsam gestemmt. Hierfür sprach Ulrich Wohlgemuth diesen Organisationen im Namen des „Kapellenbauvereins“ ein großes Lob aus.
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