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Die 4. Vohenstraußer Ausbildungsmesse  (Bild: Kathrin Frey )

Berufswahlseminar und Ausbildungsmesse an der Realschule

Bei den 9. (und teilweise 8.) Klassen der Realschule Vohenstrauß standen im Februar zwei Tage ganz im Zeichen der Berufsorientierung In Zusammenarbeit mit Frau Schicker (Agentur für Arbeit) und vielen ortsansässigen Firmen organisierte Kathrin Frey, Koordinatorin für Berufliche Orientierung (KBO) an der Realschule Vohenstrauß, ein bunt gemischtes Programm, damit den Jugendlichen möglichst viele Wege aufgezeigt werden konnten, die sich nach dem Realschulabschluss für sie öffnen werden. Vorab vermittelten Herr Rieder (IHK) und Herr Lindner (AOK) in einem Bewerbungstraining realitätsnahe Tipps. In einer online durchgeführten Abstimmung war es im Vorfeld möglich, Präferenzen anzugeben, sodass alle Jugendlichen am ersten Tag passgenau an jeweils zwei oder sogar drei verschiedene Betriebsbesichtigungen teilnehmen konnten, insgesamt öffneten neun Betriebe aus ganz verschiedenen Branchen ihre Türen. Am Abend schloss sich eine Podiumsdiskussion an, zu der alle Acht- und Neuntklässler und deren Eltern eingeladen waren. Sechs Referenten standen den zahlreich erschienenen Besuchern Rede und Antwort. Am Dienstag folgte ein Ausbildungstest für die Schülerinnen und Schüler. Danach stellten 15 verschiedene Firmen und Vertreter von Schulen oder Behörden verschiedene Berufsbilder in Vorträgen vor. Schließlich schloss das Berufswahlseminar mit der „4. Vohenstraußer Ausbildungsmesse der Realschule“ ab. Die Jugendlichen konnten sich an einem Dutzend Infoständen detailliert informieren. Nachdem es in jeder Runde neue Firmen aus dem Handwerk, dem sozialen Bereich, Elektro- und Techniksegment wie auch aus dem kaufmännischen Sektor waren, bot sich den Jugendlichen ein maximal breites berufliches Spektrum. Die großartige Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Firmen/Organisationen hatte dies möglich gemacht. Die positiven Rückmeldungen der Jugendlichen geben zur Hoffnung Anlass, dass möglichst viele der Schülerinnen und Schüler für sich berufliche Perspektiven entdecken konnten.
Die Geehrten des BLLV-Kreisverbandes Vilseck mit der Verbandsvertreterin (hinten von links) Anna Metz, Reinhold Gleißl, 2. Vorsitzender Peter Großmann, 1. Vorsitzende Edith Ruppert-Groher, Herbert Hoffmann, Gunda Ertl-Ledwa, Bezirkspersonalratsvorsitzende Astrid Schels sowie (sitzend von links) Bettina Nuss, Bruno Brandel, Karl Heinz Grollmisch, Sieglinde Kohl, Arthur Schriml und Irmgard Rosenblatt. (Bild: Karl Heinz Grollmisch)

Ehrennadel des Bezirksverbandes in Bronze für Karl Heinz Grollmisch

Zahlreiche Besucher konnte die Kreisvorsitzende Edith Ruppert-Groher bei der Mitgliederversammlung des KV Vilseck im Gasthof Hammer begrüßen. Ihr besonderer Gruß galt der Leiterin der Abteilung Dienstrecht und Besoldung, Astrid Schels, die auch Bezirkspersonalratsvorsitzende ist. Edith Ruppert-Groher gab zunächst einen Überblick über die Veranstaltungen seit der letzten Mitgliederversammlung, die alle gemeinsam mit dem KV Sulzbach-Rosenberg durchgeführt wurden. Besonders das jährliche Ausbuttern am Schuljahresende und die Veranstaltungen der Pensionisten seien sehr gut besucht gewesen. Sie dankte den Mitgliedern der Vorstandschaft für ihre Unterstützung bei der Bewältigung der Aufgaben. Kassiererin Isabella Geiger konnte von einem erfreulichen Kassenstand berichten. Astrid Schels freute sich über die stattliche Teilnehmerzahl des kleinen Kreisverbandes und gab einen Einblick in den Aufgabenbereich der Abteilung Dienstrecht und Besoldung, die sie bei der letzten Bezirksdelegiertenversammlung übernommen hat. Besonders erfreulich sei, dass es gelungen sei, dass das funktionslose Beförderungsamt geschaffen wurde. Beim Thema Besoldungsanpassung ging sie auch auf die Amokfahrt anlässlich der Verdi-Demonstration in München ein, die alle sehr betroffen mache. Im Landesverband werfen die Personalratswahlen 2026 bereits ihre Schatten voraus. Man hoffe, die überaus großen Erfolge der letzten Wahlen wiederholen zu können. Schwerpunkte der Arbeit auf Landeseben seien das Bestreben um bessere Arbeitsbedingungen und weniger Bürokratisierung. Große Probleme gebe es bei der Sprachstandserhebung der Schulanfänger. Der Personalmangel bereite weiterhin große Sorgen. Der Verband soll sich in Zukunft auch für Lehrer anderer Schularten öffnen. Die Bezirkspersonalratsvorsitzende, die Kreisvorsitzende und ihr Stellvertreter Peter Großmann konnten einige Mitglieder für ihre langjährige Treue und Verdienste im Verband ehren. Eine besondere Auszeichnung, die Ehrennadel des Bezirksverbandes in Bronze, erhielt Karl Heinz Grollmisch. Er arbeitete viele Jahre in der Vorstandschaft mit, als Kassenprüfer, Pensionistenbetreuer und Pressereferent. Bruno Brandel, Margarete Jäkel und Walburga Köppl gehören stolze 60 Jahre dem BLLV an, Reinhold Gleißl und Karl Heinz Grollmisch 55 Jahre. Hans Grimm, Herbert Hoffmann, Sieg-linde Kohl, Anna Metz und Irmgard Rosenblatt sind seit 50 Jahren Mitglied und seit 45 Jahren Gunda Ertl-Ledwa und Arthur Schriml. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft können Edith Ruppert-Groher und Manfred Heisel zurückblicken und auf 30 Jahre Bettina Nuss. Astrid Schels und die beiden Vorsitzenden des Kreisverbandes gingen jeweils auf die Geschehnisse in der Welt, in Deutschland und im Verband im jeweiligen Beitrittsjahr ein, berichteten vom beruflichen Werdegang und privaten Vorlieben der Geehrten und überreichten ihnen eine Urkunde und ein kleines Präsent.
Von wilder Dramatik bis zu schmerzlicher Sehnsucht reichte das Spektrum der Gefühle, die Asen Tanchev am Flügel und Cellist Moritz Weigert in Töne gossen.  (Bild: Corinna Groth)

Virtuosität und Dramatik auf Cello und Flügel

Höchste Virtuosität durften die Besucher erleben, als der Pianist Asen Tanchev und der Cellist Moritz Weigert beim Kammermusikkreis der VHS Amberg-Sulzbach spielten. Das Programm spannte einen Bogen von Beethoven bis Hindemith. Besonders reizvoll war, dass Duo-Stücke beider Musiker sich mit Solo-Auftritten abwechselten. Schon die ersten, ganz zarten Töne von Beethovens Sonate für Cello und Klavier Nr. 4 op. 102 zogen die Zuhörer in ihren Bann. Im weiteren Verlauf des Abends beeindruckten die beiden Künstler dann aber vor allem mit der Präzision und Expressivität, mit der sie die enormen technischen Schwierigkeiten bewältigten, die das Programm bot. Wildeste Dramatik inszenierte Tanchev tongewaltig bei Franz Liszts „Après une lecture du Dante“. Ganz anders das prickelnd-frische Rondo op. posth. 73 von Frédéric Chopin, mit dem Tanchev seine Vielseitigkeit unter Beweis stellte. Erst spät wurde das Cello in der Musikwelt als vollwertiges Soloinstrument anerkannt. Man fragrte sich, wieso diese Wertschätzung so lange auf sich warten ließ, als Weigert die Sonate für Cello solo op. 25 Nr. 3 von Paul Hindemith spielte. Denn das anspruchsvolle Werk schöpft alle klanglichen Möglichkeiten des Instruments aus und fesselte in Weigerts leidenschaftlicher Interpretation durch die intensive Farbigkeit und Expressivität. Bei Sergej Prokofjews tiefgründiger Sonate op. 119 spielten die beiden Musiker wieder zusammen, und wieder beeindruckten sie mit ihrem fulminanten Spiel. Mit stürmischem Applaus forderten die Konzertbesucher eine Zugabe. Bei Gabriel Faurés „Elégie“ zeigten sich die Künstler von einer ganz anderen Seite. Schmerzliches Sehnen und wehmütiges Schwelgen in schönen Erinnerungen klangen aus dem einfühlsamen, sanften Spiel. Warme, dunkle Töne sprachen zu den Seelen der Zuhörer: ein zauberhaft schöner Abschluss für ein großartiges Konzert.
Vereinsausschuss und Vorstandschaft.  (Bild: Aaron Bodendörfer)

Jahreshauptversammlung SK Fürnried 2025

Vorstandschaft wird wieder gewählt - Neue Leiter in den der Fußball- und Kirchweihsparte. Bei der Jahreshauptversammlung des SK Fürnrieds im Januar 2025 fanden die Neuwahlen des Vereins statt. Die beiden Vorstandsvorsitzenden Silvia Utz und Jochen Kellner-Bodendörfer bleiben in gewohnter Besetzung an der Vereinsspitze. Die beiden Vorstände werden auch weiterhin von Irmgard Süß (Kassier) und Jennifer Härlein (Schriftführerin) unterstützt. Während der Großteil der Spartenleiter die Posten weiter führt, gibt es in der Fußballsparte eine Änderung: Hans Süß gibt den Posten als 1. Spartenleiter ab. Auf ihn folgen Hannes Süß und Tom Färber. An dieser Stelle möchten wir „Johnny” für sein jahrelanges Engagement bedanken und freuen uns, dass er uns als aktiver Beisitzer im Vereinsauschuss weiterhin tatkräftig zur Seite steht. Darüber hinaus geben auch Michael Thaler und Jonas Neubauer ihre Posten als 2. Spartenleiter in der Fußballsparte ab. Auch bei Ihnen bedankt sich der Verein für den Einsatz. Den beiden neuen Verantwortlichen gilt bereits jetzt ein großer Dank und viel Erfolg. Neu dabei ist außerdem die Kirchweihsparte. Diese wird von Rebecca Utz und Simeon Bodendörfer geführt. Im Rahmen dessen findet 2025 erstmals gemeinsam mit dem Wiesenlauf eine Sportlerkirchweih statt. Dazu kann sich bereits das Wochenende vom 29. Mai (Christi Himmelfahrt – Vatertag) bis zum 1. Juni im Kalender markiert werden. Weitere Informationen dazu folgen auf Instagram unter sk.fuernried.1978.e.v. Der SK Fürnried freut sich darüber hinaus auf Sportbegeisterte Kinder und Erwachsene in allen Sparten. Interessierte an Kinderturnen, Wiesenflitzer, Fußball, Volleyball, Wandern und Damengymnastik können sich jederzeit bei den Verantwortlichen (skfuernried.de) melden.
Leider fanden nicht alle Würfe ihr Ziel: Das Basketball-Team der Grundschule Pressath mit den Betreuern Maximilian Specht und Birgit Schraml (Bild: Birgit Schraml )

Großartiger Teamgeist: GS Pressath beim BasketballGrundschul-Cup

Basketball zählt zu den Sportarten, die weiter im Aufwind sind und vor allem junge Sportbegeisterte ansprechen. Eine der Grundlagen dafür ist eine gute Jugendarbeit, und dementsprechend fand in der Dreifachturnhalle des Gymnasiums Neustadt ein Basketball-Turnier für Grundschulen statt, bei dem wie in den letzten Jahren die Grundschule Pressath mit einem Mixed-Team aus den vierten Klassen teilnahm. Veranstaltet wurde das Turnier vom Koordinator für Nachwuchsförderung des Bayerischen Basketballverbands, Stefan Merkl, in Zusammenarbeit mit der Basketballabteilung der DJK Neustadt. Unterstützt wurden die Organisatoren von Schülerinnen und Schülern der Basketballklasse des Gymnasiums Neustadt. Zwölf Teams aus dem Schulamtsbezirk Neustadt a.d.Waldnaab und der Stadt Weiden kämpften zuerst in vier Gruppenspielen und später in verschiedenen Spielrunden um den ersten Platz. Diesen sicherte sich am Ende die Grundschule Neustadt. Das Team der Grundschule Pressath, das aus sechs Jungs und vier Mädchen aus den beiden vierten Klassen von der Sportbeauftragten der Grundschule Birgit Schraml zusammengestellt und trainiert wurde, zeigte großartigen Teamgeist und ein gutes Zusammenspiel. Lediglich die vielen Korbwürfe verpassten zu oft ihr Ziel und so fehlten am Ende einfach die Punkte für einen der vorderen Plätze. Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler trotzdem und am Ende wurden alle mit einer Urkunde, einer Eintrittskarte für ein Basketballspiel der ersten Mannschaft der DJK Neustadt und einen Basketball für das Team belohnt. Begleitet wurde das Team vom Fachlehreranwärter Maximilian Specht.
von links: Hermann Sperber, Renate Prucker - Rost, Renate Schönberger, Werner Sperber, Christina Herzner, Christian Mayerhöfer, Ludwig Müller, Dr. Alexander Herzner. Nicht im Bild: German Beer, Joe Hartmann und Berthold Raab.  (Bild:  Kerstin Schandri)

Rückblick auf ein erfolgreiches Theaterjahr

Am 14. Februar fand die Mitgliederversammlung der Laienspielschar Windischeschenbach statt. 32 Mitglieder fanden sich im Gasthof „Zum Weißen Schwan“ ein, um die Berichte der Vorstandschaft zu hören. 33 Mitglieder waren es am Ende der Versammlung, weil eine junge Dame spontan dem Verein beitrat. Insgesamt hat der Verein 91 Mitglieder. Nach dem Totengedenken, insbesondere für das im vergangenen Jahr verstorbene, bis dato mit 90 Jahren älteste Mitglied der Laienspielschar Kurt Bauer, las die Schriftführerin Gudrun Budnik das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung vor. Danach resümierte Vorstand Ludwig Müller in seinem Rechenschaftsbericht über das vergangene Vereinsjahr. Hauptpunkt war dabei natürlich die erfolgreiche, letztjährige Freilichtaufführung „S´Elädrische“ von Peter Landsdorfer, bei dem die erfahrenen Schauspielerinnen Renate Schönberger und Kerstin Schandri ein überragendes Regiedebüt gegeben hatten. Das Saisonabschlussfest im Oktober rundete das Theaterjahr ab. Auch 2024 konnten wieder Spenden für das Pfarrheim und für Bürger helfen Bürgern getätigt werden. Leider, bedauerte Müller, finden 2025 keine Theateraufführungen statt. Für das Jahr 2026 sind aber wieder Vorstellungen auf der Burg Neuhaus in Planung. Berthold Raab in seiner Funktion als Kassier präsentierte in bewährter Manier solide Kassenzahlen, die von den beiden Revisoren German Beer und Werner Sperber bestätigt wurden. Daraufhin wurde von den anwesenden Mitgliedern dem Kassier sowie der Vorstandschaft eine einstimmige Entlastung erteilt. Es folgte die Neuwahl unter der Leitung von Peter Budnik, der humorvoll und kurzweilig immer wieder den aktuellen Bezug zum Valentinstag knüpfte. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Ludwig Müller, 2. Vorsitzende Renate Prucker – Rost, Kassier Berthold Raab, Schriftführerin Christina Herzner (neu), Beisitzer Hermann Sperber, Renate Schönberger (neu), Joe Hartmann und Christian Mayerhöfer. Revisoren sind wieder Werner Sperber und neu Dr. Alexander Herzner für den ausscheidenden German Beer, der dieses Amt das vierte Mal ausübte. Abschließend wurden Christian Mayerhöfer für 10 Jahre Mitgliedschaft geehrt und Gudrun Budnik, die das Amt der Schriftführerin seit 2019 innehatte, aus der Vorstandschaft verabschiedet.
 V.l.n.R 2. Vorsitzender Alexander Rosner, 1. Vorsitzende Michaela Hahn, stellv. Bezirksvorsitzende Rosa Prell, Kreisfachberaterin Maria Treiber, Ehrenvorsitzender Herbert Wolf, Bernd Renner, Kreisvorsitzender Albert Nickl, Altbürgermeister Karl Balk  (Bild: Anja Eichler )

Die goldene Holunderbeere geht nach Schirmitz

Dir goldene Holunderbeere geht nach Schirmitz Ehrenvorsitzender des Obst- und Gartenbauverein Schirmitz, Herbert Wolf erhält die goldene Holunderbeere des Kreisverband Neustadt. Letzten Samstag fand die Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauverein Schirmitz im Gasthaus Heigl statt. Vorsitzende Michaela Hahn begrüßte über 40 Mitglieder und Ehrengäste. Zum Totengedenken wurden für jeden verstorbenen eine Kerze mit Namen entzündet. Anschließend folgte der Jahresbericht. Neben zahlreichen Aktionen wie Ostereiersuche, Besuch in der Schule, Ausflug zum Imker oder dem beliebten Kürbisschnitzen, berichtete die Vorsitzende auch von zahlreichen Schulungen und Weiterbildungen im Bereich Vereins- und Jugendarbeit. Michaela Hahn dankte allen helfenden Händen, welche den Verein unterstützen und bereichern. Mitglied Bernd Renner wurde für 15 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Also große Überraschung erfolgte dann die Ehrung von Herbert Wolf mit der goldenen Holunderbeere durch den Kreisvorsitzenden und stellvertretenden Landrat Albert Nickl. Albert Nickl würdigte damit Herbert Wolfs jahrelange Arbeit als Vorsitzender, sowie vorher stellvertretender Vorsitzender und Kassier. Herbert Wolf vertrat ihn außerdem auch viele Jahre als 2. Kreisvorsitzenden. Außerdem war der geehrte weit über die Dorfgrenzen für seine Rosen und seine Rosenschnittkurse bekannt. Auch seine Einsätze im Kreislehrgarten verdienen Anerkennung. Herbert Wolf ist somit die 11. Person, welche im Landkreis mit dieser Auszeichnung geehrt wurde. Im Anschluss dankte Albert Nickl dem Verein für sein Engagement und freute sich, dass es aufwärts geht. Er stellte fest, dass der OGV Schirmitz seine Mitgliederzahl fast verdoppeln konnte. Kreisfachberaterin Maria Treiber hielt im Anschluss noch einen Vortrag über Naturgärten. Allein in Schirmitz wurden letztes Jahr 9 Gärten zertifiziert und es dürfen gern noch mehr werden. Wer seinen Garten ebenfalls zertifizieren möchte kann sich gerne bei der Vorsitzenden melden.
Mit Feuereifer bastelten die kleinen Büchereibesucher an ihren Raketen  (Bild: Bettina Michl )

Raketenschlacht beim Fasching in der Pfarrbücherei

„Die fliegen ja ganz schön weit. Das funktioniert ja super!” Die allgemeine Begeisterung über die selbstgebastelten Faschingsraketen waren lautstark hörbar und vor allem auch nicht zu übersehen. Kreuz und quer flogen die bunten Plüschkugeln, befeuert durch den Luftballon-Klopapierrollen-Antrieb, durch die Neuhauser Pfarrbücherei. Die zahlreichen kleinen Besucher des Faschingsvorlesenachmittags hechteten fröhlich hinterher, um gleich darauf den nächsten Flugversuch zu starten. Vorausschauend hatten die Verantwortlichen des Büchereiteams die runden Flugobjekte erst ganz am Ende der Veranstaltung verteilt. Während des Vorlesens, bei dem Lina Bergler das Buch Lotta Lustig zum Besten gab, und beim Basteln der bunten Raketen ging es davor zwar etwas ruhiger, aber bei Leibe nicht langweilig zu. Die Mädchen und Jungen, die allesamt in bunten Kostümen erschienen waren, brachten sich mit großem Eifer aktiv in die Buchbesprechung mit ein. Danach bemalten sie begeistert ihre Klopapierrollen. Das Büchereiteam belohnte sie dafür mit Schokoküssen und Gummibärchen. „Das war wirklich ein toller Auftakt unserer Vorlese-Nachmittage 2025”, freute sich Christine Sauer, Leiterin der Pfarrbücherei. Um so mehr sei sie schon gespannt auf die weiteren Termine in diesem Jahr, für die das Büchereiteam besondere Besucher, wie beispielsweise die Polizei und Vertreter eines Müllentsorgungsbetriebes eingeladen habe.
Die diesjährigen Faschingshoheiten der Wolfsbacher Edelweiß-Schützen: Faschingsliesl Emely Dotzler (ab 4. v. l.) und Faschingskönig Mathias Graf. (Bild: Michael Rabenhofer)

Wolfsbach feiert einen Tag lang Fasching

Einen bunten und schwungvollen Faschingstag verbrachten Familien mit ihren Kindern und Ballbesucher bei der Schützengesellschaft Edelweiß Wolfsbach. Los ging die Sause am Nachmittag mit einem kunterbunten Kinderfasching. Die Kindergarde der Narrhalla Rot-Weiß-Gold Rieden sorgte mit ihrem Gardetanz für ein erstes Highlight des Tages. Nach einer Verschnaufpause für die Helferinnen und Helfer startete um 19 Uhr der Faschingsball der Edelweißen. Musikant Michael Köppl sorgte für den passenden Schwung mit Faschingsklassikern und Tanzmusik. Bunte Kostüme und witzig verkleidete Ballbesucher durften zu später Stunde bei der Maskenprämierung auf einen Sachpreis hoffen. Mit Spannung wurde der Auftritt der Prinzengarde Hohenburg erwartet. Hofnarr Hans begrüßte die Gäste mit einem „Hohenburger Fledermais! Flatter! Flatter! Flatter!“ und schon legte die Prinzengarde mit ihrem Gardetanz schwungvoll los. Weiter ging es mit ihrem Showtanz, bei dem das Publikum bereits „Zugabe“ rief ob der beeindruckenden Aufführungen. Das Motto des Showtanzes in diesem Jahr lautete „Der Kommissar“. Schützenvorstand Heiner Graf und Organisatorin Tamara Reichert bekamen vom Prinzenpaar einen Vereinsorden der Hohenburger Fledermais überreicht. Hohenburgs diesjähriger Faschingsprinz Thomas I. tanzte mit Madame Lissy in Vertretung für die erkrankte Faschingsprinzessin Magdalena I. Was natürlich bei den Edelweißen zum Fasching dazu gehört, ist ein Faschingsschießen. Die Preisverteilung des im Vorfeld abgehaltenen Schießens war auch Teil des Programms beim Faschingsball. Die diesjährige Faschingsscheibe stiftete Erster Schützenmeister Heiner Graf, der das Motiv wählen durfte. „Ich habe mir den Majestix ausgesucht, eine Figur von Asterix und Obelix. Die Faschingsscheibe gewann Emely Dotzler mit einem 369-Teiler. Sie wurde zugleich neue Faschingsprinzessin mit diesem Treffer, das gelang ihr auch schon im Vorjahr. Erste Zofe wurde Anita Dotzler, Zweite Zofe Julia Dotzler. Der neue Faschingsprinz war der als Geistlicher verkleidete Mathias Graf mit einem 708-Teiler. Ihm stehen zur Seite Erster Hofnarr Michael Eichenseer und Zweiter Hofnarr Marco Maier.
Der Alleinunterhalter „ Markus Brand „ heitzte den Weibern musikalisch kräftig ein . (Bild: Hans Schlosser)

Im Weiherner Faschings Paradies waren die Weiber los

Das Motto „Ab ins Paradies“ lud die Besucherinnen des diesjährigen Weiberfaschings ins Weiherner Dorfheim ein, sich in eine Welt voller Farben, Freude und unvergesslicher Erlebnisse zu begeben. Ja der Weiherner Weiberfasching ist schon legendär. Die Chefinnen des kath. Frauenkreises Weihern – Stein Katrin Schönl und Uli Haider hatten mit Ihren Super Team wieder einen spektakulären Abend auf die Beine gestellt. Die weiblichen Gäste konnten nicht nur einen atemberaubenden Faschingsabend erleben, Sie wurden auch Kulinarisch verwöhnt. Die einzigen Männer waren hinter der Theke oder der Bar und verstanden es fast alle Getränkewünsche zu erfüllen. Der Musiker „ Markus Brand „ war hervorragend, mit super Faschingshits, die zum Mitsingen und Tanzen einluden. Das ganze Dorfheim pulsierte von der Lebensfreude der Gäste, die sich in schillernden Kostümen im „Paradies“ versammelten. Ab 22 Uhr war dann Showtime angesagt , die Moderatorinnen “ Inge und Renate „ führten durch das Programm. Beim ersten Kick, wollte der Boandlkramer „ de Brandner Katt´l „ unbedingt ins himmlische Paradies mitnehmen, doch mit Kirschgeist List und Tücke verblieb die Katt`l doch weiterhin im Weiherner Paradies. Nach einer Stunde durften die Weiber eine Uraufführung der Weiherner Garde , im total verdunkelten Dorfheim miterleben, eine Hochleistung „ Neon Lichter Show „ Tanzshow, vom Allerfeinsten, mit verschiedenen Liedern aus der gesamten Musikwelt. Gegen Mitternacht war dann das „ Weiherner Männer Balett „ an der Reihe ,die mit großen Wasserbällen einen „ Wonder Adventure Tanz .- und Akrobatik „ Auftritt boten. Selbstverständlich wurden alle Auftritte mit Standing Ovations und Zugabe rufe belohnt. Nun mischten sich auch viele männliche Besucher unter das närrische Weibervolk, darunter selbstverständlich auch „ Germany`s Next Topmodel „ der „ Beck`n Silvest „ . Insgesamt war der Weiberfasching 2025 im Weiherner Dorfheim ein unglaubliches Erlebnis, das sicher in Erinnerung bleiben wird.
Musikalisches Können und lustige Lieder boten Josef (li) und Jochen Weiß, begleitet von Rainer Trummer; im Hintergrund Lue Nettl von der Rentnerband und rechts „Stammtisch-Urgestein” Hans Hufsky (Bild: Christian Trummer)

Bunte Vielfalt und beste Stimmung beim Schlichter Musikantenstammtisch

Über ein gut gefülltes Haus mit vielen Maschkerern und eine sehr zahlreiche Beteiligung von ebenso lustigen Musikanten freute sich Sprecher Helmut Maul beim als bunter Kappenabend gestalteten Schlichter Musikerstammtisch im Sportheim des 1.FC Schlicht. Als Lokalmatadoren begeisterte die Schlichter Rentnerband (Lue Nettl, Alois Trettenbach, Patrick Luber, Sepp Ertl, Reinhard Wiesmeth und Joachim Schertl) mit flotter, vorwiegend alpenländischer Blasmusik, wiederholt auch ergänzt mit frischem Gesang. Einen reizvollen Gegensatz dazu bildeten die romantischen Klänge, die Luise Mroske und Manfred Frischmann mit ihrem Akkordeon zusammen mit den Gitarren von Helmut Reichl und Hans Kiener in den Raum zauberte. Mit alten Schlagern weckten auch Eberhard Glöckler (Akkordeon) und „Charly” Lauer (Orgel) und schließlich auch Heinz Kellermann (Gitarre) bei den Zuhörern oft wehmütige Erinnerungen an frühere Tanzabende und brachten den einen oder anderen sogar dazu, im Sportheim zu „schwofen”. Für faschingsmäßige Stimmung sorgte das Schlichter Trio „Mia 3” (Hans Hufsky, Josef Weiß und Rainer Trummer, später noch gesanglich unterstützt von Gisela Pretsch) mit einem Stimmungspotpourri und bekannten Liedern, die einfach zum Mitsingen animierten. Überhaupt spielten die anwesenden Musikanten in wechselnden Besetzungen und ergänzten sich oft spontan, aber perfekt. Für einen musikalischen Farbtupfer und viel Spaß bei den Zuhörern sorgte auch das Duo Josef und Jochen Weiß mit ihrer ganz eigenen Interpretation von Liedern wie „Aber bitte mit Sahne” oder Schnucki, ach Schnucki”. Insgesamt waren sich Musiker und Besucher einig, selten einen so abwechslungsreichen und vielfältigen Stammtisch erlebt zu haben. Am Ende dankte Helmut Maul allen Musikern und nannte als nächsten Termin den 20. März 2025 wieder im Schlichter Sportheim.
Die Tell-Schützen Spielberg haben mit Martin Bodensteiner (Mitte) einen neuen Schützenkönig und mit Tobias Feiler (Dritter von rechts) einen neuen Vize – Schützenkönig. Die Proklamation nimmt Schützenmeister Johann Leipold (rechts) vor. (Bild: Franz Völkl)

Königswürde bleibt im Hause Bodensteiner

Die Tell-Schützen Spielberg haben erneut ihre Majestät gekrönt, die Schützenkrone bleibt im Hause Bodensteiner in Spielberg. Nach dem Erfolg von Johanna Bodensteiner im Jahr 2024 sicherte sich ihr Vater, Martin Bodensteiner, in diesem Jahr die begehrte Königswürde. Mit einem 55-Teiler setzte er sich souverän mit ruhiger Hand und zielsicherem Auge gegen seine Mitstreiter durch und trägt nun die Königskette mit sichtlichem Stolz. Tobias Feiler aus Konradsreuth bei Floß konnte sich als Vize – Schützenkönig die obligatorische Wurstkette mit einem 330-Teiler ergattern. Bei der Königsfeier der Tellschützen 1956 Spielberg im Gasthaus Feiler – beim Wilhelm - war wieder beste Stimmung angesagt. Schützenmeister Johann Leipold aus Wampenhof freute sich, dass beim diesjährigen Königsschießen des kleinen Vereins insgesamt 20 Sportlerinnen und Sportler am Schießstand des Schützenverein Waldthurn an den Start gingen. Sabine Dewald aus Wampenhof ist mit einem 104 Teiler die Siegerin der Glücksscheibe, ihr folgte der Spielberger Sportleiter Martin Völkl mit einem 112 Teiler. Markus Meckl (Spielberg) belegte den 3. Platz (145 Teiler) vor Martin Bodensteiner (148 T.) und Petra Schwab (152 T.) Sieger beim Brotzeitkorb - Schießen wurde mit 63 Punkten der Spielberger Manfred Feiler, vor der Dorfsprecherin Petra Schwab und Doris Bodensteiner mit jeweils 61 Punkten. Tobias Feiler lag auf Platz 4 mit 59 Punkten vor Andreas Schmid und Markus Meckl (jeweils 56 Punkte).
Im Werkraum der Grund- und Mittelschule leitete Jakob Zeitler den Workshop „Holz bearbeiten”, zu dem sich viele Jugendliche angemeldet hatten. (Bild: Alfred Kick)

Jugend-Aktionstag „Mit Herz und Hand des Dekanats Neustadt-Weiden

109 Jugendliche aus den Pfarreien im westlichen Landkreis des Dekanats Neustadt-Weiden nahmen letzten Samstag am großen Jugend-Aktionstag in Kirchenthumbach teil. Begeisterung am Glauben leben – das hat dieser Tag gezeigt. Das Event wurde lange geplant, wochenlange Koordination, Absprache und Organisation der Kirchengemeinden Grafenwöhr-Hütten, Pressath, Burkhardsreuth, Schwarzenbach, Eschenbach-Kirchenthumbach, der katholischen Jugendstelle Weiden untereinander und aller Helfer erforderte einen großen Kraftakt. 14 verschiedene Workshops wurden am Vormittag und/oder Nachmittag angeboten und in die Räumlichkeiten des Pfarrheims, der Grund- und Mittelschule sowie des Kinderhauses verteilt. Erste Hilfe, Exit Game, Kahoot, Gemeinschaftsspiele, Kerzen in Farben tauchen/bemalen, Kreativ mit Herz und Hand, Kreatives Malen „on fire”, Light and Sound, Holzarbeiten, Party-Häppchen, Schmuck basteln, Steine bemalen und ein Theaterworkshop sowie Shuffle-Dance standen zur Auswahl. In der Mittagspause sorgte das Küchenteam um Alexandra Friedl für ein köstliches Mittagessen. Obst, Gemüse, Getränke und Snacks wurden zusätzlich gereicht. Danach ging es weiter mit den Workshops. Für den Nachmittag hatte ein Workshop unterschiedlichste Fingerfood und Party-Häppchen vorbereitet. Nachdem sich alle gestärkt hatten, wurde das Einstudierte aus den Workshops Theater und Shuffle-Dance aufgeführt. Der krönende Abschluss war dann der modern und jugendlich gestaltete Gottesdienst. Allen Kirchenbesuchern bot sich ein fantastischer Anblick in der Kirche, durch eine bunte Lichtershow. Große bunte Strahler, aufgebaut durch den Workshop „Light and Sound” beleuchteten die Kirchenwände in verschiedenen Farben, passend zur musikalischen Gestaltung des Chors „Augenblicke”. Belebende und zeitgenössische Lieder mit „Workout”, sowie vorgetragene Gebete und Fürbitten der Jugendlichen, sorgten für eine tolle, ausgelassene Stimmung - ähnlich wie bei einem Weltjugendtag - nur eben nicht in Köln sondern in Dumba. Es war herrlich und zauberte zahlreichen Besuchern ein Strahlen ins Gesicht.
Ein Dank für langjährige Treue richteten (hinten v.r.) Vorsitzender Albert Grießl, Kassier Thomas Schmid, 2. Vorsitzender Matthias Karl und Schriftführer Fabian Bauriedl an (vorne v. l.) Matthias Hölzl (20 Jahre), Robert Werner (40), Hans Winter (40) und Hans Zierer (10). <br> (Bild: Karl Ziegler)

Kriegerverein dankt Mitgliedern für langjährige Treue

Der 1881 unter den Vereinsnamen „Veteranen- und Kriegerverein” gegründete Soldatenverein wurde 1958 in „Krieger- und Soldatenverein” (KSV) umbenannt. Bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal „Zum Aloisn” sprach Ortsvorsitzender Albert Grießl den altersbedingt rückläufigen Mitgliederstand an und begründete dies mit der Abschaffung des Wehrdienstes. Dem Mitgliederschwund und Fortbestand könne laut Vorsitzenden nur die erneute Einführung einer verpflichteten Grundwehrdienstzeit helfen. Die Wehrpflicht war sozusagen der Nährboden für weitere Mitglieder, so dass früher der Mitgliederstand bei über 200 lag. Besonders stolz ist der mit 144 Jahren älteste Ortsverein auf die zwei noch lebenden Kriegsteilnehmer Georg Zierer und Johann Voit. Zudem ist der örtliche KSV mit 165 Vereinsangehörigen laut Kreisvorsitzenden Richard Berger der größte Kriegerverein im Landkreis. Berger überbrachte die Grüße vom Bayerischen Soldatenbund. Ein Dank für die Aktivitäten, vor allem beim Volkstrauertag, kam von zweiten Bürgermeister Thomas Kleber. Die Grüße der in Oberviechtach stationierten Patenkompanie 1./122 übermittelte Kompaniespieß Oberstabsfeldwebel Ronny Peipe im Beiseins seines Vorgängers Peter Klemm. Die Ehrengäste wünschten dem KSV weiterhin eine gute Zukunft. In der Jahresrückschau erinnerte Vorsitzender Albert Grießl auch im Namen von Schriftführer Fabian Bauriedl an drei Ausschuss-Sitzungen, an die Teilnahme am Jahresgottesdienst des Heimatvereins „Eisendorf und Umgebung”, an den Volkstrauertag und die Kriegsgräbersammlung. Im Rahmen eines Jahresgottesdienstes wurde an die verstorbenen Mitglieder, insbesondere an die 2024 verstorbenen Mitglieder Horst Forster und Johann Lindner gedacht. Sicher aufbewahrt wird die Vereinsfahne künftig im neu installierten Fahnenschrank im Vereinslokal „Cafe Karl”. Ein Dank ging an das örtliche Einrichtungshaus Lang für den kostengünstigen Schrank. Eine detaillierte Auflistung der Einnahmen und Ausgaben legte Financier Thomas Schmid vor. Der Höhepunkt der Versammlung waren Ehrungen langjähriger Mitglieder. Ein Dank in Form einer Urkunde für 10jährige Treue ging an Hans Zierer, Alexander Klug, Michael Brenner, Walther Balk, für 20 Jahre an Matthias Hölzl, Michael Reindl und für 40 Jahre an Hans Winter, Robert Werner, Norbert Salomon, Wolfgang Pemsl und Karl Ebenhöh. „Für die nicht anwesenden Mitglieder wird die Ehrung nachgereicht”, so Vorsitzender Albert Grießl und Schriftführer Fabian Bauriedl.
Frau Studiendirektorin Karin Ehrmann nimmt die Urkunde für die Schule entgegen (Bild: Fabian Vogl)

Kepler-Gymnasium erhält Sterne für herausragende MINT-Leistungen

Erneut wurde das Kepler-Gymnasium für seine herausragenden Leistungen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ausgezeichnet. Frau Studiendirektorin Karin Ehrmann nahm als verantwortliche Lehrkraft die Urkunde im Namen der Schule entgegen. Die nationale Initiative „make & mint” verlieh dem „Kepler” als erster Schule in Bayern den Titel „make & mint Schule – Pionier ★★”. Die Preisverleihung fand in München bei Google Germany statt. Die Veranstaltung wurde von der nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen e.V.” organisiert. Der bayerische Staatsminister für Digitales, Dr. Fabian Mehring, Vertreter der Bildungspolitik sowie weitere Ehrengäste waren anwesend, um die Leistungen des Kepler-Gymnasiums zu belobigen. Die „make & mint” Initiative würdigt Schulen, die sich durch besondere Innovationskraft im MINT-Bereich auszeichnen. Das Kepler-Gymnasium hat mit verschiedenen Projekten und Initiativen gezeigt, dass es eine Vorreiterrolle in diesem Bereich einnimmt. Diese Ehrung unterstreicht das Bestreben der Schule, ihre Schüler optimal auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Bereits vor einem Jahr wurde das Kepler-Gymnasium von der nationalen Initiative „make & mint” als besonderer Lernort im MINT-Bereich mit 10.000 Euro für lehrplanergänzende Materialien gefördert. Diese Unterstützung wurde durch die Sparda-Bank Ostbayern ermöglicht. Nun hat das Kepler-Gymnasium die zweite von drei möglichen Stufen erreicht und wurde mit der Urkunde „make & mint Schule – Pionier ★★” ausgezeichnet.
auf dem Bild stehend v.li.: Sprecherin des Leitungsteams Gabi Söllner, Hans Scherm 25 Jahre, Pater Arul, stellv. Sprecherin Sabine Philipp, sitzend v.li.: Ottilie Heidl neu, Hans Beck 40 Jahre, Siegfried &amp; Rita König neu (Bild: Alexander Hörl)

Jahreshauptversammlung der KAB Neusorg/Riglasreuth

Bei der Jahreshauptversammlung begrüßte die Sprecherin des Leitungsteams Gabi Söllner die anwesenden Mitglieder sehr herzlich und bedankte sich über das zahlreiche Erscheinen. Danach erhoben sich alle zum Totengedenken der verstorbenen Mitglieder des letzten Jahres. Im Anschluss gab sie ihren Rechenschaftsbericht preis, indem sie von zahlreichen Aktivitäten berichtete, wie z.B. drei erweiterte Vorstandssitzungen, 16 runde und halbrunde Geburtstagsbesuche, 6 Besuche bei Mitgliedern über 85 Jahre, regelmäßige Informationen der Mitglieder per Mail, Aushang im Schaukasten oder durch Verteilen der KAB-Hefte, Überbringen eines Adventsgrußes, Teilnahme an den Veranstaltungen des Kreisverbandes, gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Ortsverbänden (Filmabend in Kulmain etc.), Teilnahme an Veranstaltungen innerhalb des Ortes und der Pfarreiengemeinschaft. Die Anzahl der Mitglieder hat sich auf 95 Personen festgelegt, mit Neuaufnahmen Monika Pirner, Ottilie Heidl, Rita & Siegfried König. Des weiteren wies sie auf die Veranstaltungen hin, die es bei bzw. mit der KAB gegeben hatte. Eine Maiandacht mit anschließendem gemütlichen Beisammensein im Jugendheim, Fronleichnam, Kräutersträuße binden zu Maria Himmelfahrt, Tagesausflug nach Karlsbad und Loket, Zwei-Tagesausflug in den Spessart, Frauenfrühstück mit Vortrag und den Bastelnachmittag mit den Kindern im Ferienprogramm der Gemeinde. Auch heuer werden wir einiges unternehmen, so die Sprecherin weiter. Nach einer kurzen Pause stellte sie dann den Gästen das Programm für 2025 vor, mit den Highlights Tagesausflug nach Prag und mit der Zwei-Tagesreise nach Schmalkalden & Wartburgstadt. Schatzmeisterin Christine Dux verlas im Anschluss einen positiven Kassenbericht vor und die Kassenprüfer bescheinigten ihr eine gute Kassenführung. In einem weiteren Tagesordnungspunkt zeigte die Sprecherin Bilder aus der Indienreise, die das von der KAB unterstützte Patenkind Akson mit Mutter und Schwester zeigten. Es folgten die Grußworte von Bürgermeister Peter König und von Pater Arul. Zum Schluss ehrte die Sprecherinnen Gabi Söllner und Sabine Philipp verdiente Mitglieder der KAB. Für 50 Jahre Treue im Verein wurde Maria Stock und Gertraud Stock, für 40 Jahre Monika & Hans Beck und Hildegard Keck und für 25 Jahre Hans Scherm geehrt. Alle bekamen Urkunden und Anstecknadel als Erinnerungsgeschenk.
Hildegard Gallitzendörfer mit den Geehrten: Annelies Franz, Vroni Iberer, Gabi Horst, Ute Wild, Kerstin Aufschneider (stellv. Diözesanvorsitzende) Pfarrer Michael Birner ( geistl. Begleiter). (Bild: Margit Köpnick)

Jahreshauptversammlung des Frauenbundes

Der Frauenbund Hahnbach hielt im Pfarrheim seine Jahreshauptversammlung ab. Begrüßt wurden die Mitglieder von der Vorsitzenden Hildegard Gallitzendörfer. Margarete Hirsch als Schriftführerin berichtete über die Aktionen des letzten Jahres. Anschaulich mit Bildern wurden die Ereignisse untermalt, wie Solibrotaktion, Osterkerzen und Palmuschn basteln, Küchlbackaktionen, Maiandacht, Fahrt nach Rosenheim, Ausflug ins Elbsandsteingebirge, Teilnahme am Adventsmarkt. Als Erlös konnten für Sternstunden 1111 Euro gespendet werden. Die Schatzmeisterin Angela Geier legte die soliden Finanzen des Vereins vor. Geistlicher Begleiter Pfarrer Michael Birner dankte den Frauen für ihr Engagement. Kerstin Aufschneider, stellvertretende Diözesanvorsitzende bestätigte den Frauen in Hahnbach eine rege, sinnvolle Arbeit. Erfreulicher weise konnte der Verein auch vier neue Mitglieder in den Reihen des Frauenbundes willkommen heißen. So konnten an dem Abend auch Mitglieder durch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden. Ute Wild (50 Jahre) Franz Annelies, Iberer Vroni, Horst Gabi ( 40 Jahre) Sie erhielten Präsente vom Verein. Die Ehrennadel des Frauenbundes überreichte die stellvertretende Diözesanvorsitzende Kerstin Aufschneider. Einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen gab es auch noch: Am unsinnigen Donnerstag, abends um 19.00 Uhr gibt es noch Restplätze zum Pizzaessen im Gewölbebräu. Für eine Teilnahme am Faschingszug kann man sich auch noch anmelden. Am Aschermittwoch startet wieder die Solibrotaktion. Neu und aktuell ist die Muttertagsfahrt am Montag den 12. Mai zum Waldwipfelweg nach St. Englmar und ins Glasdorf nach Arnbruck. Im August wird eine Viertagesfahrt in die Lüneburger Heide angeboten. Anmelden bei Hildegard Gallitzendörfer 09664/8136.
Erfolgreicher Frühjahrs- und Sommerbasar der Krabbelgruppe Illschwang (Bild: Norbert Weis)

Erfolgreicher Frühjahrs- und Sommerbasar der Krabbelgruppe Illschwang

Beim Blick auf den Schulplatz in Illschwang staunten die Spaziergänger am Sonntag, den 16.02.25 nicht schlecht, als sich eine lange Schlange an Basarbesuchern bis hinauf zum Freibadparkplatz bildete und den Einlass zum dritten Illschwanger Kinder- und Babybasar erwartete. Um 13.30 Uhr wurden die Pforten geöffnet und die Shoppingbegeisterten konnten aus einem breiten Angebot aus Spielzeugen, Büchern und Kleidung in den Größen 50 bis 176 wählen. Auch saisonale Ware wie Faschingskostüme, Bademode und Trachten waren im Sortiment und erfreuten sich großer Beliebtheit. In diesem Jahr konnte die Verkaufsfläche nochmal erweitert werden, da auch beide Kellerräume der Schule genutzt wurden, um Spielzeug und Babybedarf anzubieten. Ein großes Torten- und Kuchenbuffet sowie nette Unterhaltungen an der Kaffeetheke rundeten das Einkaufserlebnis ab. Vielen Spielzeugen und Kleidungsstücken wurde ein zweites Leben geschenkt und die Besucher konnten für wenig Geld gute Secondhandware mit nach Hause nehmen. Das Organisationsteam der Krabbelgruppe dankt der evangelischen Kirchengemeinde, unter deren Schirmherrschaft die Veranstaltung stattfinden konnte, sowie dem Schulverband für die Nutzung der Räumlichkeiten. Ohne die zahlreichen Kuchenspenden sowie die Tische, welche von örtlichen Vereinen und Gastronomie, der katholischen Kirchengemeinde sowie Privatpersonen ausgeliehen werden durften, wäre der Basar nicht so erfolgreich gewesen. Ein besonderer Dank gilt den rund 70 fleißigen Helferinnen und Helfern, die viel Zeit und Engagement in den Auf- und Abbau sowie die Durchführung des Nummernbasars gesteckt haben.
Die Teilnehmer des Skitages 2025 (Bild: Petra Göhl)

Grundschule Mähring erlebt fantastischen Wintersporttag auf der Silberhütte

Ein sportliches Highlight erlebten die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Mähring beim Wintersporttag im Skilanglaufzentrum Silberhütte. Bei besten Schneebedingungen machten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Loipe, um das Skilanglaufen zu erlernen oder ihre Fähigkeiten weiter auszubauen. Unter der Organisation von Lehrerin Petra Göhl wurden die Kinder je nach Können und Vorerfahrung in drei Gruppen eingeteilt – von Anfängern bis hin zu Fortgeschrittenen. Während sich die Organisatorin um die Einsteiger kümmerte und sie spielerisch an das Langlaufen heranführte, übernahmen Schulleiterin Edith Bracke und Lehrerin Janina Gradl-Dietz die fortgeschrittenen Gruppen. Nach ersten Übungsrunden im Startbereich schafften es auch die Anfänger, die 2 Kilometer lange Loipe mehrmals zu bewältigen. Die fortgeschrittenen Gruppen hingegen stellten ihr Können unter Beweis und legten viele Kilometer auf den bestens präparierten Loipen zurück. Unterstützt wurden die Lehrkräfte dabei tatkräftig von engagierten Müttern und einem fitten Opa, die den Kindern mit Rat und Tat zur Seite standen. Zum Abschluss des Wintersporttages konnten die jungen Langläufer ihr Können in kleinen Wettläufen unter Beweis stellen. Begeistert und ausgepowert ging es schließlich zurück zur Schule – mit vielen neuen Erfahrungen und jeder Menge Spaß im Gepäck. Alle waren sich einig: Dieses tolle Erlebnis soll im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholt werden.
In einem authentischen Wahllokal konnten die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Pressath ihre Stimme abgeben. (Bild: Jan Wiltsch)

Demokratie erleben: Juniorwahl an der Mittelschule Pressath

Deutschlands größtes Schulprojekt zur politischen Bildung startete 1999, bislang haben sich über sieben Millionen Schülerinnen und Schüler beteiligt. Zur aktuellen Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 hat sich als eine von 7210 Schulen die Mittelschule Pressath angemeldet. „Demokratie ist nicht nur ein Kreuz auf dem Wahlzettel – aber ohne Wahlen und Auswahl keine Demokratie. Was Wahlen für unsere Demokratie bedeuten und wie sie funktionieren, das können Schülerinnen und Schüler über die Juniorwahl direkt erleben!”, formuliert Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier seine Unterstützung für die Aktion der Bundeszentrale für politische Bildung. Der für den Unterricht im Fach GPG (Geschichte/Politik/Geographie) verantwortliche Lehrer Jan Wiltsch trug die Verantwortung. Am Freitag schritten die beteiligten Klassen zur Tat und führten die Juniorwahl 2025 realitätsnah durch. Dafür stand ein originales Wahllokal zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler legten Wählerverzeichnisse an und wiesen mit echten Wahlbenachrichtigungskarten auf die Wahl hin. Am Wahltag mussten diese Benachrichtigungen vorgelegt werden. Auf Stimmzetteln des Stimmbezirks 235 (Weiden) konnten sich die Jugendlichen für Kandidaten und Parteien entscheiden. Die Stimmzettel landeten in einer versiegelten Wahlurne. Von 76 Wahlberechtigten gaben 62 ihre Stimme ab, was eine Wahlbeteiligung von etwas über 80 % ergibt, wobei die aktuelle Grippewelle zu berücksichtigen ist. Die „Spielregeln” wurden nahezu perfekt eingehalten, nur zwei ungültige Stimmzettel wurden abgegeben. „Das spricht für gute Vorbereitung”, findet Joanna Zintl aus der 8. Klasse, die als Wahlvorstand den Ablauf leitete, „und dafür, dass wir die Juniorwahl ernst nehmen”. Auch wenn die Auszählung der Stimmen, das Eintragen der Ergebnisse und das Verfassen der Wahlniederschrift einige Zeit in Anspruch nahm, äußerte sich die als Beisitzerin tätige Emilia Krüger ebenfalls positiv über die Möglichkeit, Demokratie hautnah zu erleben.
Bei einer Polonaise kam es gleich zu einer Faschingsstimmung mit der Faschingsgesellschaft Nabburg und den Senioren auf. Mit dabei Seniorenbeauftragte Gabriele Beck ( in der Polonaise mit rosa Rock´Roll Kleid zu sehen) und an der Spitze der Polonaise aus der Faschingsgesellschaft Nabburg die Präsidentin Gerlinde Graja.  (Bild: Silvia Beck)

Super Stimmung bei Faschingsparty Ü65

Über 130 faschingsbegeisterte Senioren hatten sich kürzlich im Sportpark Schwarzenfeld eingefunden um vier tolle Faschingsstunden zu erleben. Die Seniorenbeauftragte vom Markt Schwarzenfeld Gabriele Beck hatte dafür eingeladen um die fünfte Jahreszeit zu feiern. Bei freiem Eintritt für alle, sowie Kaffee und Krapfen wurde ein fröhlicher Nachmittag eingeleitet. Für die nötige Stimmung und Tanzrunden sorgte Alleinunterhalter Reinhold Dobler, der es verstand, die ältere Generation mit seiner Musik auf Trab zu halten. Die Faschingsgesellschaft der Kinder- und Jugendgarde Nabburg begeisterten die Senioren mit einem bunten und schwungvollen Auftritt. Angefangen vom Kinderprinzenpaar Annabel I. und Vincent I. mit ihrem perfekt vorgetragenen Prinzenwalzer sowie die Gardetänze der Kinder- und Jugendgarde sorgte für beste Unterhaltung. Danach schnappte sich jeder aus der Faschingsgesellschaft einen Senior oder Seniorin und auf gings zur Polonaise mit anschließenden lustigen Faschingsliedern zum Mittanzen, wie „Rucki-zucki”, das „Fliegerlied” u.v.m. Als kleines Highlight kamen noch die Senioren der Garde mit ihrem Motto: „Unter dem Meer”, mit einer tollen Einlage, die belohnt wurde mit begeisterten Applaus. Die Freude war groß, als die Präsidentin Gerlinde Graja, die Ordensverleihung vornahm. Geehrt wurde die Seniorenbeauftragte Gabriele Beck mit einem Orden - eine besondere Anerkennung für ihr Engagement in diesem Ehrenamt. Weitere Orden gingen an Silvia Beck, Anneliese Matausch aus dem Helferteam und an die beiden ältesten Teilnehmerinnen, die seit 5Jahren regelmäßig an den Seniorennachmittag teilnehmen, Schmid Anna (94Jahren) und Arnold Elfriede (93Jahren). Bei diesen Beiden war die Freude riesengroß als sie von zwei hübschen jungen Männern abgeholt, und wieder auf ihrem Platz zurück gebracht wurden. Das Helferteam um Beck hatte alle Hände voll zu tun um die Senioren zu bewirten. Auch für´s leibliche Wohl war gesorgt, mit saure Bratwürstl oder warme Wiener. Die Senioren ließen es sich an diesem Nachmittag richtig gut gehen. Nächste Veranstaltung ist der Ortsrundgang durch Schwarzenfeld mit 1.Bürgermeister Peter Neumeier am Freitag, 21.03.2025. Die Seniorenbeauftragte bittet bei Interesse um Anmeldung um dies gut organisieren zu können, unter der Telefonnummer: 09435/307648
Die Hauptamtlichen der Pfarreiengemeinschaft Gemeindeassistentin Elena Harwardt, Pfarrer Ronald Liesaus und Dekan Alexander Hösl verabschieden die beiden Kirchenpfleger Günter Hassmann und Johann Maier. (Bild: Werner Hanauer)

Verabschiedung der Kirchenverwaltungsmitglieder in der Pfarreiengemeinschaft

Mit Beginn des Jahres 2025 formierten sich die neuen Kirchenverwaltungen für die nächsten sechs Jahre. Dekan Alexander Hösl verabschiedete vor kurzem einige Kirchverwaltungsmitglieder, die nach bis zu 30 Jahren aktiver Tätigkeit im Gremium ihr Mandat nun in andere Hände legen. Insgesamt kamen bei allen sechs ausscheidenden Mitgliedern 77 ehrenamtliche Jahre zusammen. In seiner Laudatio hob Hösl besonders das 30-jährige Engagement des Vohenstraußer Kirchenpflegers Günter Hassmann in den unterschiedlichen Positionen und Ämtern hervor. Ebenso würdigte er den 18-jährigen Einsatz vom Tännesberger Kirchenpfleger Johann Maier und den 13-jährigen Einsatz von Gerti Braun. Alle drei haben sehr viel Herzblut und Engagement in ihre Aufgaben und durchgeführten Projekte eingebracht. Die unzähligen ehrenamtlichen Einsatzstunden können gar nicht genug gewürdigt werden. Allen ausscheidenden Mitgliedern dankte er für den leidenschaftlichen Einsatz und das eingebrachte Fachwissen, die vorbildliche eigenverantwortliche Organisation in ihren jeweiligen Aufgabenbereichen, die stets kooperative Loyalität zu den jeweiligen Seelsorgern. Immer war die Arbeit durch den praktischen Blick auf das Wesentliche und die Bereitschaft zur Mitarbeit in anderen Funktionen und Seelsorgsbereichen gekennzeichnet. Deren zeitaufwendiger Einsatz ließen die Entscheidungen auch in herausfordernden Situationen und Zeiten zum Wohl der Pfarrgemeinden treffen und umsetzen. Hösl dankte weiter für die stets gute Zusammenarbeit und Zuverlässigkeit in den fachspezifischen Aufgabenbereichen und vor allem auch für die Ehrlichkeit in den Sachthemen, für alle Innovationen und Visionen, das gemeinsame Ziehen an einem Strang und das menschliche Miteinander.
Frau Nickl beim vorstellen der Kastanienknospen  (Bild: Cornelia Neubauer)

Die Kraft der Knospen - Ein besonderer Tag im Sindersberger Seniorenheim

Die Bewohnerinnen und Bewohner im Eleonore-Sindersberger-Seniorenheim waren an diesem Tag besonders erfreut. Grund war der Besuch von Frau Barbara Nickl, einer erfahrenen Kräuterführerin. Sie hatte angekündigt, eine Vorführung zur Knospentherapie zu geben und gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren zwei besondere Mazerate anzusetzen. „Die Kraft der Knospen ist etwas ganz Besonderes“, begann sie zu erzählen. „Sie enthalten die ganze Energie und das Wachstum der Pflanze in konzentrierter Form“. „Deshalb nutzen wir sie in der Gemmotherapie, einer sanften Heilweise“. „In den Knospen der Bäume steckt eine enorme Kraft, die wir für unser Wohlbefinden einsetzen können“. „Sie sind neben einer Vielzahl an Proteinen und Enzymen auch voller Mineralstoffe und Vitamine“. Fr. Nickl hatte viele interessante Bücher und andere Anschauungsmaterialien dabei. Neugierig lauschten die Bewohnerinnen und Bewohner ihren Worten. Zudem sprach sie über die Wirkungsweise verschiedener Bäume und Knospen, dabei stellte sie einige selbsthergestellte Mazerate vor. Die Seniorinnen und Senioren hatten die Möglichkeit, anhand verschiedener Äste und Knospen Bäume zu bestimmen. Einige erinnerten sich an ihre Kindheit als sie, um Heilkräuter zu sammeln, mit ihren Eltern durch die Wälder wanderten. Anschließend konnten die Seniorinnen und Senioren bei der Herstellung der Mazerate zuschauen. Mit einem Keramikmesser schnitt sie die zarten Knospen in kleine Stücke und füllte sie in vorbereitete Glasgefäße. Dann goss Frau Nickl eine Mischung aus Alkohol und Glyzerin darüber. „Jetzt braucht es nur noch Zeit“, sagte sie. „In ein paar Wochen sind ihre ersten eigenen Mazerate fertig“. Ein Bewohner wird sich jetzt um die Mazerate kümmern und sie täglich schwenken. Am Ende dieses schönen Nachmittags verabschiedete sich Fr. Nickl mit einer Tasse selbst hergestelltem Kräutertee und dem Versprechen bald wiederzukommen.
Bei der ausgiebigen Polonaise wird von den Senioren das Leben gefeiert  (Bild: Sabine Bäumler)

Ein Fest der Lebensfreude und der Lachmuskeln

Helau! Pirk. Helau! Schirmitz. Helau! – So schallte es am Mittwoch durch den festlich geschmückten Pfarrsaal, als die Senioren in närrischer Bestform ihren Fasching feierten. Der Vorsitzende Alfred Wulfänger eröffnete die Veranstaltung mit einer fulminanten Büttenrede, die so manchen Lachmuskel strapazierte. „Helau, ihr lieben Leut‘ hier drin, wie schön, dass so viel gekommen sind!“, rief er und blickte stolz in die fröhliche Menge. Der Vorsitzende ließ es sich nicht nehmen, das Alter humorvoll zu betrachten: „Ob mit Gebiss oder mit Zahn, ob noch beweglich oder lahm – Fasching geht in jeder Lebenszeit!“ Und so bewies die feiernde Seniorenschar eindrucksvoll, dass das Leben mit zunehmendem Alter nicht grauer, sondern bunter wird. „Wir sind nicht alt, wir sind gereift – wie guter Wein, der Freude schweift!“, verkündete er und erntete tosenden Applaus. Für die musikalische Untermalung sorgten „Die Viertakter“, die mit Oldies und Schunkelklassikern die Tanzfläche zum Beben brachten. Während die Jugend heutzutage am Handy klebt, wurde hier mit Polka, Walzer und einer ausgiebigen Polonaise das wahre Leben gefeiert. So mancher bewies: Die Hüften mögen knacken, aber der Tanzwille bleibt unerschütterlich! Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Es gab Krapfen, Kücheln, Leberkäs und natürlich eine gesunde Dosis flüssiger Lebensfreude. Fröhlich wurde angestoßen, gelacht und gesungen. „Lachen hält jung!“, war das Motto des Tages – und spätestens nach der Polonaise war jeder überzeugt: Bei so viel Spaß kann man gar nicht altern! Ein großer Dank ging an die fleißigen Organisatoren und Helfer, die diesen wunderbaren Nachmittag ermöglichten. Ohne ihren Einsatz wäre es nur halb so närrisch geworden. So bleibt nur noch eines zu sagen: Auf den Fasching, auf die Lebenslust – und auf nächstes Jahr! Helau!
V. li. Scharl Werner, Reichert Wolfgang, Hammer Peter, Krause Markus, Hammer Werner, Hantke J., Hammer Heiner, Henle Erich, Balk Reinhold. (Bild: Joachim Hantke  )

Krieger- und Reservistenverein Ensdorf bestätigt gesunde Finanzlage

Zur Jahreshauptversammlung des Krieger- und Reservistenverein im Gasthaus Dietz begrüßte Vorsitzender Joachim Hantke neben vielen Mitgliedern auch Bürgermeister Hans Ram. Er dankte seiner Vorstandschaft für die gute und konstruktive Zusammenarbeit und Vereinswirt Herbert Dietz sowie dem Obst- und Gartenbauverein unter Federführung von Renate Kastl, der seit Jahrzehnten das Kriegerdenkmal in Ensdorf gärtnerisch betreut. Dem 1912 gegründete Krieger- und Reservistenverein Ensdorf gehören aktuell 55 Mitglieder an. Dem im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglied Georg Singer gedachte die Versammlung in einer Schweigeminute. Vorsitzender Joachim Hantke berichtete über fünf Vorstandschaftssitzungen, in denen die anstehenden bzw. aktuellen Termine besprochen und über sie abgestimmt wurde. So um die Sicherung der Kriegerdenkmalfigur sowie Ausflugsfahrten. Teilgenommen haben die Krieger und Reservisten an der Bezirksversammlung, Fronleichnamsprozession in Ensdorf, am Jubiläumsfest der Edelweißschützen Wolfsbach, einem wehrpolitischen Vortrag und einem feierlichen Gelöbnis in Schmidmühlen. Die traditionelle Kriegsgräbersammlung an Allerheiligen erbrachte wieder fast 1000 Euro. (Bisher konnten insgesamt 11.000 Euro weitergeleitet werden!), Volkstrauertag, Festgottesdienst mit Ensdorfer Blaskapelle und anschließendem Frühschoppen, Drei-Tages-Fahrt nach Karlsbad, Prag und Erzgebirge, Tagesfahrt zu „Weihnacht im Wald” in Friedrichshäng, Gratulationen zu „runden Geburtstagen”. Reservistensprecher Heiner Hammer ergänzte dazu die Teilnahme am Gemeindeschießen in Wolfsbach. In der Vorstandssitzung im Januar 2025 wurde Wolfgang Reichert einstimmig zum neuen Beisitzer in die Vorstandschaft aufgenommen. Heuer haben die Krieger und Reservisten bereits unterstützend an den Christbaumversteigerungen der DJK Ensdorf und der Feuerwehr Wolfsbach teilgenommen. „Geplant ist für heuer eine Drei-Tagesfahrt vom 1. bis 3. August in die Wachau oder alternativ nach Spiegelau in den Bayerischen Wald als Basis für weitere Ausflüge. Dazu kommen noch die traditionellen, obligatorischen Termine im Laufe des Jahres”, so Vorsitzender Hantke. „und eine Tagesfahrt nach Deggendorf zum „schwimmenden Weihnachtsmarkt” wusste Reservistensprecher Heiner Hammer. Schatzmeister Werner Scharl konnte eine „gesunde Finanzlage” vermelden. Die Kassenprüfer Peter und Werner Hammer bescheinigten ihm „einwandfreie Kassenführung”. Die Versammlung entlastete einstimmig die Vorstandschaft. Nach der traditionellen Brotzeit hielt Reinhold Balk im vollbesetzten Gasthaus Dietz seinen sehr interessanten Vortrag „Der Raum Amberg und der kalte Krieg”. Der Redner hat als Beamter des Bundegrenzschutzes die Entwicklungen im „Kalten Krieg” und am „Eisernen Vorhang” hautnah miterlebt. Er sprach mit reicher Bebilderung über folgende Schwerpunktthemen: Aufmarschbzw. Angriffspläne des Warschauer Paktes, Verteidigung der Oberpfalz beginnend mit der Rolle des Grenzschutzes, Verteidigungsvorbereitungen und Planungen in der Oberpfalz und im Landkreis Amberg, militärische Einrichtungen während des Kalten Krieges im Landkreis Amberg, US-Armee in Amberg und der Oberpfalz sowie kuriose Flucht- und Todesfälle am Beispiel von OTL a. D. Dick, der am 18. 09. 1986 an der -CSSR-Grenze bei Mähring bei einer Grenzwanderung auf deutscher Seite durch aus der CSSR Flüchtende in einen Schusswechsel geriet und dabei tödlich verletzt wurde.
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