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Die neue gewählte Vorstandschaft des Oberpfälzer Volksliedkreises Schwandorf.  (Bild: Maria Hammerer)

Oberpfälzer Volksliedkreis Schwandorf wählte neue Vorstandschaft

Die Jahreshauptversammlung des OVK Schwandorf begann um 10 Uhr mit einem Gedenkgottesdienst in Dürnsricht für die verstorbenen Mitglieder. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Sportgaststätte Schwarzenfeld eröffnete 1.Vorstand Leonhard Bayerl die Versammlung. Er bedankte sich bei den anwesenden 35 Mitgliedern für die 139 durchgeführten Veranstaltungen der 12 Gruppen im abgelaufenen Jahr. Schriftführer Siegfried Kraus, der auch die OVK-Homepage hervorragend betreut, verlas das Sitzungsprotokoll 2024. Reinhilde Nagler, die für die Geburtstagsglückwünsche der Mitglieder zuständig ist, konnte an 21 Jubilare je eine Geburtstagskarte sowie eine Flasche Wein überreichen. Ebenso standen 8 Mitgliederehrungen an. Turnusmäßig erfolgte nach 3 Jahren die Neuwahl der gesamten Vorstandschaft, die erfreulicherweise flott und reibungslos abgewickelt wurde. Die neue Vorstandschaft setzt sich wie folgt zusammen: 1.Vorstand Georg Ebenhöch; 3 gleichberechtigte 2. Vorstände: Josef Sterr, Marita Lobenhofer, Markus Lössl; Beisitzer Monika Bayer, Leonhard Bayerl, Helga Kasparidis, Reinhilde Nagler, Johann Spießl, Maria Zinkl; Schriftführer Siegfried Kraus; Kassier Karolina Margraf; Kassenprüfer Karl Wildenauer, Maria Zinkl; Fahnenbeauftragter Andreas Ebnet. Für die Auflockerung der Veranstaltung sorgten die Geschwister Winterer mit Anton Reiger, sowie die beiden Mundartinterpreten Andreas Ebnet und Josef Sterr. Die Veranstaltung endete mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Wahre Freundschaft”.
OTH-Vizepräsidentin Prof.Dr. Christiane Hellbach zusammen mit Freundeskreissprecher Dr. Ehrenfried Lachmann  (Bild: Siegfried Bühner)

Vortrag über OTH Amberg-Weiden als Multiplikator für Nachhaltigkeit

Um unsere Schöpfung zu bewahren ist ein „schneller und weitreichender Wandel in allen Sektoren und Systemen notwendig“ forderte OTH-Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Hellbach. Zu ihrem Vortrag zum Thema „Nachhaltige Entwicklung an Hochschulen – ein gesamtinstitutioneller Ansatz“ hatte der Freundeskreis Weiden der Evangelischen Akademie Tutzing eingeladen. Ausführlich stellte die Expertin an diesem Abend ein Konzept vor, bei dem die OTH Amberg-Weiden eine Multiplikator-Rolle bei der Verbreitung von nachhaltigem Handeln in der Gesellschaft einnimmt. Schließlich trage nachhaltiges Handeln nicht nur zur Erhaltung der Natur, sondern auch zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung und Beschäftigung und zur Gerechtigkeit unter den Generationen bei, machte die Professorin deutlich. Und sie zeigte auf, dass eine Nachhaltigkeitsstrategie nicht nur als Leitprinzip der eigenen Hochschulentwicklung gilt, sondern auch eine starke Außenwirkung entfachen soll. Jetzt und auch später im Berufsleben müssten Studierende die Nachhaltigkeit umsetzen und dabei „verstehen, verändern und handeln“. Dafür würden auch Innovationen gebraucht um alte Denkmuster abzulösen. „Wir müssen es schaffen, dass Menschen Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen“ forderte Hellbach. Das Nachhaltigkeitskonzept der Hochschule Amberg-Weiden prägt deshalb alle Lehrformate und deren Inhalte in den einzelnen Studiengängen sowie vorrangig auch den Forschungsbereich. Forschungsschwerpunkte gibt es zum Beispiel in der Energie- und Ressourceneffizienz und in der Kreislaufwirtschaft. Auch der Forschungsprozess selbst muss umwelt- und ressourcenschonend ablaufen. Aufgabe der Hochschule sei es dabei, Forschungsergebnisse breit nach außen zu tragen, zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Verwaltungen. Auch tragen Ethikforum und andere Veranstaltungen, Projekte mit externen Partnern und Konferenzen die Nachhaltigkeitsphilosophie nach draußen. Das hochschuleigene Institut für Nachhaltigkeit und Ethik entwickelt wichtige Impulse. Ein Ideenaustauch unter den Hochschulen erfolgt in Netzwerken und vertieft die Konzepte. Nachhaltiges Handeln gilt auch als Maxim für die interne Organisation und Abläufe an der Hochschule. „Gelebter Schutz der natürlichen Umwelt sowie eine Gemeinwohlorientierung in allen Bereichen des Campus betrachten wir als Voraussetzung für die glaubwürdige Vermittlung von Vorgehensweisen und Praktiken zum nachhaltigen Denken und Handeln“ sagt die Professorin. Als Stichworte genannt wurden unter anderem Reduzierung des Energieverbrauchs und das Energiemanagement, Treibhausgasbilanz, Abfalltrennsystem, Renaturierung und Fair-Trade-University. Schulungen dienten der Vorbereitung dieser Aktivitäten. Zum Beispiel sind Raumbelegungsprogramm und Heizungssteuerung sind eng verknüpft. Zertifizierungen sind Belege für den Vorbildcharakter der OTH Amberg für vergleichbare Bildungseinrichtungen. Auch sollen Studierende an Planungen und Projekten aktiv beteiligt werden, wie die Neugestaltung der Coffee-Lounge bewiesen habe.
Die Akteure des Faschingstreibens (sitzend vorne) die Männergarde mit (von links) Albert Birkl, Karl Strobl, Xaver Scharfberger, Josef Späth, Herbert Schaller, (Reihe dahinter von links) Seniorentreffleiterin Lisa Schaller, Prinzessin Brigitte I., Stadtpfarrer Thomas Helm, Prinz Erhard I., (rechts) Kolpingvorsitzender Michael Koller. (Bild: Angelika Veit)

Buntes Faschingstreiben der Pfarreisenioren in St. Martin

Der Fasching-Seniorentreff St. Martin hatte es in sich. Es kamen die Pfarrsenioren von St. Martin unter der Leitung von Elisabeth Schaller und der Mitwirkung der Kolpingsfamilie und des Frauenbundes im Pfarrsaal zusammen. Gute Laune und Frohsinn unter den vielen Kostümierten waren angesagt. Kolpingvorsitzender Michael Koller mit Franz Wanninger präsentierten humorvollen Karnevalsfrohsinn im Rahmen einer Prunksitzung. Frauenbundvorsitzende Hildegard Choynowsky sorgte sich ums Küchenteam. Für das leiblich Wohl mit Kaffee, Krapfen, Kuchen und Sekt wurde bestens gesorgt. Als „Faschingsnarr“ führte Koller durch das Programm. Lisa Schaller und Stadtpfarrer Thomas Helm, alias Don Thomaso, wurden zum Faschingskomitee und die Gästeschar zu Hofsänger und -sängerinnen ernannt, welche dann immer den Tusch „Tra ra“ anstimmten. Der erste Höhepunkt war der Einzug des St. Martin-Prinzenpaares Brigitte I. und Erhard I., alias Eheleute Hirmer. Mit dem Prinzenpaar-Prolog munterten die Tollitäten zu Frohsinn und Spaß auf. Dann folgten Büttenreden und es wurden Faschingslieder gesungen. Mit begeisterten Helau-Oho-Rufen wurden zur Überraschung aller eine Sechs-Mann-Männergarde mit Durchschnittsalter 75plus begrüßt. Nach dem Narrhalla-Marsch folgte eine graziöse Tanzeinlage mit vollem Körpereinsatz. Der kräftige Applaus zeigte die Begeisterung der Zuschauer und eine Zugabe durfte nicht fehlen. Stadtpfarrer Thomas Helm fand gutgelaunte Worte an die Gästeschar und war voll des Lobes für die Darbietungen. Nach dem das Prinzenpaar noch jedem einen Schnaps-Orden umhängte folgte die gemeinsame Polonaise durch den Pfarrsaal, bei der alle in froher Stimmung winkend mitmarschierten. Das hält jung, so die Worte eines Maschkerers. Zum Schluss bedankte sich Moderator Kolpingvorsitzender Michael Koller beim Festkomitee, dem Prinzenpaar, dem Kapellmeister Alfons Wanninger und allen „St.Martin-Hofsängern“ für Ihr Mitwirken und man kam zum Ende des bunten Faschingstreibens. Dem schloss sich die Leiterin Lisa Schaller an und sprach großes Lob mit viel Applaus der Anwesenden an Michael Koller als Organisator. Mit dem Schlager „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ und dem erlebten Faschingsschwung gings es dann für alle froh und gut gelaunt nach Hause.
Bibliotheksmitarbeiterin Sonja Schecklmann assistiert Vorleserin Karin Reul beim Kamishibai Erzähltheater  (Bild: Petra Danzer)

Faschingsgaudi mit in der Bibliothek mit der „dummen Augustine“

Prinzessinnen, Ninjas und Clowns versammelten sich zu einer fröhlichen Vorlesestunde in der Stadtbibliothek, zu der das Bibliotheksteam und die bewährte Vorleserin Karin Reul eingeladen hatten. Erstmals wurde die Geschichte mit einem traditionellen japanischen Kamishibai-Erzähltheater präsentiert. Dazu werden Bildkarten in einen Holzrahmen gesteckt, der einer Bühne nachempfunden ist. Zu Beginn las Karin Reul den Klassiker „Die dumme Augustine“ von Otfried Preußler vor. Die dumme Augustine, Gattin des im Zirkus auftretenden dummen August und Mutter von Guggo, Gugga und Guggilein, träumt davon, auch einmal im Zirkus als Clown auftreten zu können. Stattdessen muss sie den anstrengenden Haushalt führen und die Kinder betreuen. Ihr Vorschlag, sich sowohl Berufstätigkeit als auch Hausarbeit und Kinderbetreuung zu teilen, stößt bei ihrem Mann auf Unverständnis und Spott. Als der dumme August einmal an Zahnschmerzen leidet und seinen Auftritt nicht wahrnehmen kann, ergreift Augustine ihre Chance, springt für ihn ein und meistert auch diese Aufgabe prompt mit Bravour. Von nun an teilen sich Vater und Mutter Haus- und Zirkusarbeit, denn der dumme August erkennt, dass er seine Frau bezüglich Berufstätigkeit stark unterschätzt hat. Nach einer kurzen Bewegungsrunde, bei der die Kinder mit Begeisterung mitmachten, las Reul noch das Bilderbuch „Karneval im Hühnerstall“ vor. Fuchs Fiete ist hungrig. Klar, dass er blitzschnell einen gewitzten Plan fasst, als er von der Verkleidungsparty der Hühner erfährt: Kostümiert als Huhn-das-sich-als-Fuchs-verkleidet-hat schleicht er sich auf das Fest. Doch kaum unter der Diskokugel angekommen, ziehen ihn die Hühner Heike und Gertrud mit zum Limbo-Tanzen und die Küken zum Heuballenspringen. Fiete nimmt eine Konfettidusche, trinkt mit Cordula Schwesternschaft, isst Eierkuchen und hat einen Riesenspaß. Als er schließlich nach Hause tänzelt, fällt ihm ein, was er vergessen hat: die Hühner zu fressen! Aber egal, nächste Woche ist ja der Maskenball der Kaninchen. Nach einer letzten Runde „Ententanz“, mit den Händen voller Süßigkeiten und einem Ausmalbild gingen die Kinder schließlich glücklich nach Hause.
Die Tanzfläche wurde gerockt  (Bild: Kathrin Sturm)

Volles Haus beim Kinderfasching des TB Jahn Wiesau

Letzten Samstag fand wieder der traditionelle Kinderfasching des TB Jahn Wiesau statt. Im großen Saal im Pfarrzentrum Wiesau konnten wir über 300 Besucher - vor allen faschingsbegeisterte Kinder begrüßen. Die Eröffnung erfolgte mit dem beeindruckenden Einzug aller Tanzgruppen unseres TB Jahn Wiesau - insgesamt über 50 Tänzerinnen. Unseren Gästen wurde ein buntes und abwechslungsreiches Programm geboten, angefangen mit unserer Kindertanzgruppe „Next Generation”, die einen fröhlichen bayrischen Tanz in hübschen Dirndln präsentierte. Nach einer Tanzrunde für die Kinder nahmen die Matrosenmädchen unserer Jugendtanzgruppe „Emotion” die Besucher mit auf hohe See und beeindruckten mit tollen Choreografien und mutigen Akrobatikeinlagen. Es folgte unsere Nachwuchstanzgruppe „Passion” mit einem bezaubernden Barbie-Tanz. Höhepunkte waren die Auftritte unserer Showtanzgruppe „Temptation”, die mit Ihren Auftritten „Heart of Asia” und „Hüterinnen des Waldes” die Zuschauer in mystische Welten entführten. Unsere Freunde der Faschingsgesellschaft Weiß-Blau Wiesau besuchten uns mit Ihrer Kindergarde, die mit einem tollen Gardetanz begeisterte. „DJ Martin” heizte den Besuchern mit stimmungsvoller Faschingsmusik ein und die Moderatoren Michael und Kathrin sorgten für Spaß und Stimmung bei den Kindern mit lustigen Spielen, wie Schaumkuss-Wettessen, Klopapier-Mumienwickeln und Luftballontanzen. Bei einer laaangen Polonaise wurden die schönsten Masken mit kleinen Preisen prämiert. Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Neben alkoholfreien Getränken und Pommes, wurde ein phantastisches Kuchenbüffet mit Kaffeeausschank angeboten. Es war ein großartiger Nachmittag mit vielen, tollen Momenten. Ein herzliches Dankeschön wollen wir allen Helfer*innen und den fleißigen Kuchenbäcker*innen sagen, ohne die wir diese Veranstaltung nicht möglich machen könnten. Wir freuen uns auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt „Wiesau Helau - Turnerbund Helau - Kinderfasching Helau”!
Kleines Dankeschön von der Vorsitzenden Petra Teichner für die Abenteuerreisenden  (Bild: Beate Suttner)

Zu Fuß durch Kirgistan - mit dem Rad durch Tadschikistan

„Wir sind überwältigt von dem großen Zuspruch für unseren heutigen Reisevortrag von Anna Kneidl und Markus Herbst“, begrüßte Petra Teichner, Vorsitzende der Kolpingsfamilie Neunkirchen, die überaus zahlreichen Besucher, unter ihnen auch Pfarrer Thomas Kohlhepp. Der fesselnde Bildervortrag begann in Bischkek, der Hauptstadt des zentralasiatischen Kirgistans und führte mit klapprigen Autos über karge Gebirgspässe ins südliche Alaigebirge. Von einsamen Trekkingpfaden eröffneten sich atemberaubende Blicke auf die schneebedeckte 7000er Gipfelkette mit dem Pik Lenin. Ein paar Tage Erholung waren am Yssyk-Köl möglich, dem zweitgrößten Gebirgssee der Erde mit einer Länge von 182 km. In der Pause bot ein Buffet mit landestypischen Gerichten ein authentisches Geschmackserlebnis. Der zweite Teil führte die Zuhörer in das Nachbarland Tadschikistan. Die eigenen mitgebrachten Räder mussten noch am Flughafen von Duschanbe zusammengebaut werden. Die Tour auf den vollgepackten Drahteseln führte entlang des legendären Pamir Highways, einer der höchstgelegenen Straßen der Welt. Die Fahrt am Grenzfluss zu Afghanistan bot immer wieder Blicke auf kleine Ortschaften und den Alltag der Menschen. Die Vortragenden schilderten die Strapazen und Freuden, die das Radfahren in dieser rauen, aber wunderschönen Landschaft mit sich brachte. Besonders die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen und die kulturellen Begegnungen hinterließen einen bleibenden Eindruck. Die Besucher stellten immer wieder Fragen zu Reiseplanung, Ausrüstung oder landschaftlichen und kulturellen Themen.
Besonders geehrt durch Pfarrer Brügel wurden die ausscheidenden Mitglieder Peter Stingl (hinten links) und Stefan Schulz-Merkel (nicht am Bild).  (Bild: Anita Hartmann)

Neue Kirchenverwaltung konstituiert - verdiente Mitglieder verabschiedet

In der Pfarrei St. Vitus Schnaittenbach hat sich die neue Kirchenverwaltung konstituiert, und es gab einige bedeutende Veränderungen. Zwei bisherige Mitglieder, Peter Stingl und Stefan Schulz-Merkel, traten nicht mehr zur Wahl an und wurden bei der Sitzung mit einem herzlichen Vergelt's Gott verabschiedet. Pfarrer Helmut Brügel überreichte ihnen als Anerkennung für ihren langjährigen ehrenamtlichen Dienst eine Urkunde und ein Geschenk – Peter Stingl wurde für 14 Jahre und Stefan Schulz-Merkel für 12 Jahre geehrt. Anschließend sprach Pfarrer Brügel über die Aufgaben der Kirchenverwaltung und verpflichtete alle neu- und wiedergewählten Mitglieder zur Einhaltung der Schweigepflicht. Das Gremium für die nächsten sechs Jahre setzt sich nun zusammen aus Pfarrer Helmut Brügel als Kirchenverwaltungsvorstand, Dr. Martin Nagler als Kirchenpfleger sowie Thomas Görlich, Anita Hartmann, Michael Leitl, Thomas Meier und Dr. Peter Pröls. PGR-Sprecher Martin Bergmann wird den Pfarrgemeinderat als beratendes Mitglied in der Kirchenverwaltung vertreten. Pfarrer Helmut Brügel dankte allen für ihre Bereitschaft, dieses Ehrenamt zu übernehmen, und wünschte sich eine gute Zusammenarbeit für die anstehenden Aufgaben in den kommenden Jahren. Es ist ein neuer Abschnitt für die Pfarrei, und die Mitglieder der Kirchenverwaltung sind bereit, sich den Herausforderungen zu stellen und gemeinsam zu arbeiten.
Schüler der Klassen M8, M9 und M10 nahmen an der Wahl teil  (Bild: Ramona Ott)

Juniorwahl an der Markus-Gottwalt-Schule Eschenbach

Am 20. Februar 2025 fand an der Markus-Gottwalt-Schule die mit Spannung erwartete Juniorwahl statt, an der die Klassen M8, M9, M10a und M10b teilnahmen. Unter der Leitung der Lehrer Thomas Ott und Romana Ott wurde den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, die Abläufe einer Wahl hautnah zu erleben und sich mit den Rechten und Pflichten eines Staatsbürgers auseinanderzusetzen. Die Vorbereitung auf die Juniorwahl begann bereits Wochen zuvor im Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich intensiv mit den Themen Demokratie, Wahlen und politischer Mitbestimmung. In Gruppenarbeiten und Diskussionen wurden die Grundlagen des Wahlrechts erarbeitet, und die Jugendlichen lernten, wie wichtig ihre Stimme in einer demokratischen Gesellschaft ist. Am Wahltag selbst, der in der Aula der Schule stattfand, übernahm die Klasse M9 die Verantwortung für die Wahlleitung. Diese bestand aus zwei Vorständen, einem Schriftführer und vier Beisitzern, die die Wahl nach den gleichen Prinzipien wie bei den Erwachsenen durchführten. Die Atmosphäre war geprägt von Aufregung und Vorfreude, als die Schülerinnen und Schüler ihre Stimmen abgaben und somit aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft teilnahmen. Die Ergebnisse der Juniorwahl wurden online übermittelt und konnten am Wahlsonntag ab 18 Uhr eingesehen werden. Dies ermöglichte den Teilnehmern, die Auszählung und die Reaktionen der Wähler in Echtzeit zu verfolgen. Die Juniorwahl stellte nicht nur eine spannende Erfahrung dar, sondern auch eine wertvolle Lektion in Sachen politischer Bildung. Durch die Juniorwahl an der Markus-Gottwalt-Schule wurde den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Bedeutung der Wahl und der Demokratie nähergebracht, sondern auch das Bewusstsein für ihre Rolle als Staatsbürger geschärft. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und wird sicherlich einen bleibenden Eindruck bei den jungen Wählerinnen und Wählern hinterlassen.
Tobias Dirrigl, 1.Schützenmeisterin Gisela Zerbian, Ehrenmitglied Xaver Kemptner, 3.Schützenmeister Erwin Zerbian (von links). (Bild: Andreas Birner)

Neuwahlen und besondere Ehrung bei den Hubertusschützen Knölling

Zu Beginn des neuen Vereinsjahres stand bei den Hubertusschützen in Knölling die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen an. Die Vereinsleitung wurde bis auf wenige Änderungen wieder gewählt und wird auch die nächsten beiden Jahre durch die 1. Schützenmeisterin Gisela Zerbian, 2. Schützenmeister Dirrigl Tobias und 3. Schützenmeister Erwin Zerbian geleitet. Der Vereinsausschuss wurde durch zwei neue Beisitzer erweitert, dies sind Straller Michael und Kemptner Wolfgang, Die größte Veränderung im Ausschuss stellte die Neubesetzung des Amtes des Schatzmeisters der Hubertusschützen dar. Auf diesen Posten wurde Andreas Birner einstimmig gewählt Die 1.Schützenmeisterin überraschte die Mitgliederversammlung und den über 50 Jahre für den Verein als Schatzmeister tätigen Xaver Kemptner mit einer besonderen Ehrung und bat die anwesenden Mitglieder um Zustimmung und Genehmigung, ihn zum Ehrenmitglied zu ernennen. Sie hatte die einstimmige Zusage vorausgesetzt und die Ehrenmitgliedsnadel und persönliche Ernennungsurkunde bereits vorbereitet. Gisela Zerbian betonte, dass Schützenbruder Xaver Kemptner überaus viel für die Hubertusschützen geleistet hätte und immer gefordert war, vor allem während des Schützenheim-Neubaus 1981/1982 und während des Anbaus 1988 habe er die Finanzierungen hervorragend gemeistert. Er verstand es ausgezeichnet sich mit den zuständigen Behörden und dem Oberpfälzer Schützenbund zu koordinieren und dabei die Vereinsinteressen der Hubertusschützen zu vertreten. Für diese außerordentliche und langjährige Mitarbeit im Schützenverein, im Vereinsausschuss und vor allem für 50 Jahre Schatzmeister im Ehrenamt der Hubertusschützen Knölling erhielt Xaver Kemptner aus der Hand der 1. Schützenmeisterin Gisela Zerbian und den beiden Schützenmeisterkollegen Dirrigl Tobias und Zerbian Erwin die Ernennungsurkunde und Ehrennadel zum Ehrenmitglied des Vereins überreicht. Der Schützenverein „Hubertus” Knölling wünscht seinem neuen Ehrenmitglied weiterhin alles Gute, stabile Gesundheit und immer „Gut Schuss”.
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