Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

Preisträger mit Schulleitung und Ehrengästen. (Bild: Roland Frischholz)

Abschlussfeier der Sommerprüfung am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Wiesau: Sechs Mal Traumnote 1,0

Zur Abschlussfeier der Sommerprüfung verabschiedete das Berufliche Schulzentrum Wiesau 510 Absolventinnen und Absolventen aufgeteilt in 13 verschiedenen Berufen. Oberstudienrat Mathias Zrenner zog in seiner besinnlichen Einführung eine Parallele zum Weg des Wassers von der Quelle bis zur Mündung, mit dem Wunsch, dass jeder – wie das Wasser- auch seinen individuellen Platz finden möge. Die musikalische Begleitung des Programms übernahm wieder die Lehrerband des BSZ Wiesau. Studiendirektor Wolfgang Hecht begrüßte die Ehrengäste aus Kirche, Politik, der Wirtschaft und anderer Schulen, führte durch das Programm und hielt dabei den Absolventinnen und Absolventen die Qualität ihrer dualen Ausbildung vor Augen. Er animierte sie, mit Leidenschaft, Herzblut, aber auch mit Ehrgeiz und Leistung ihre unbegrenzten Möglichkeiten zu nutzen und wünschte ihnen, dass sie die Anerkennung bekommen, die sie auch verdienen. Der Schulleiter, Oberstudiendirektor Thomas Metzler, stellte einen Vergleich mit der Tour de France her, indem er auf die mit unterschiedlichen Anstrengungen verbundenen Etappen einging. Er verdeutlichte, dass Erfolg nicht nur mit dem Gelben Trikot verbunden ist, sondern auch die Teamleistung eine große Rolle spielt. „Und heute erfolgt die Zieleinfahrt“, veranschaulichte er den Absolventen. Ferner bedankte er sich insbesondere bei Landrat Roland Grillmeier und Berufsschulbeiratsvorsitzendem Toni Dutz für die tatkräftige Unterstützung zum Wohle der Ausbildung am BSZ Wiesau. Im Namen des Berufsschulbeirats übermittelte Vorsitzender Toni Dutz die besten Wünsche an die Absolventen und stellte die Bedeutung der beruflichen Ausbildung heraus. Er animierte, sich in Politik und Gesellschaft einzubringen. Der erste Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Abgeordneten Tobias Reis, stellte einen Vergleich mit einem Schlüsselbund her und wünschte den Absolventen Leidenschaft im Beruf. Stellvertretend für die Kammern gratulierte HWK-Geschäftsführerin Stefanie Ramsl zum Meilenstein der bestandenen Ausbildung und empfahl neugierig zu bleiben und das Gelernte umzusetzen. Schülersprecher Christof Lindner empfahl, nun eigene Wege zu gehen, auch einmal aus Fehlern zu lernen und betonte, auch die zwischenmenschlichen Aspekte im Leben nicht zu vernachlässigen. Sechs Mal Traumnote 1,0 Ausgezeichnet wurden die jeweiligen Klassenbesten ihres Berufes mit Staats-, Landkreis- und Berufsschulbeiratspreisen:
10. Klasse der Ernährung und Versorgung beschließt das Schuljahr gemeinsam  (Bild: Eva Gibhardt)

Klasse EV 10 schließt gemeinsam das Jahr ab

Schülerinnen der Ernährung und Versorgung des Beruflichen Schulzentrums Neustadt/Waldnaab waren unterwegs Neustadt/Waldnaab. Zum Abschluss des Schuljahres entschlossen sich die Schülerinnen der 10. Klasse der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung, begleitet von den Lehrkräften Eva Gibhardt und Claudia Bruckner, noch etwas gemeinsam zu unternehmen. Es ging zunächst zum Denns Biomarkt. Dort begrüßten der Bezirks- und der Filialleiter die interessierten Besucherinnen. Nach einer kurzen Vorstellung wurde das Unternehmenskonzept von Dennree vorgestellt. Anschließend erhielten die Schülerinnen eine Produktbeschreibung zu einem direkt gepressten Orangensaft und konnten diesen verkosten. Die einzelnen Abteilungen „Frischobst/Frischgemüse”, „Backwaren”, „Käseabteilung” wurden intensiv besprochen und dabei auch auf die ökologische Wirtschaftsweise und die Kennzeichnung mit den Bio-Labels eingegangen. Die Fragen dazu wurden geklärt und zuletzt noch die biologische Fleischproduktion angesprochen. Zuletzt konnten die Teilnehmerinnen noch Brote mit Gemüse- oder Fruchtaufstrich kosten. Die Klassensprecherin bedankte sich herzlich bei den Verantwortlichen. Nach einem kurzen Spaziergang ging es weiter zum Hofladen. Dort stellte sich die Eigentümerin des Hofladens Corinna Nitschko vor. Sie führte die Schülerinnen durch das gut sortierte Geschäft. Sie legt besonderen Wert darauf, dass die Produkte aus der Oberpfalz stammen. Dabei stellte sie einzelne Lebensmittel vor. Die Schülerinnen waren vom Angebot an handgefertigten Schokowaren besonders begeistert. Außerdem konnten sie erfahren, dass es möglich ist, wochentags dort zu frühstücken und ein frisch gekochtes Mittagessen einzunehmen. Selbst konnten sie einen Joghurt mit Müsli und verschiedene Aufstriche probieren, bevor jede einzelne ihren Einkauf tätigte. Mit einem gemeinsamen Foto bedankten sich die Schülerinnen für die Möglichkeit, auch dieses breite Angebot kennenzulernen. Der informative Tag endete mit einem gemeinsamen Mittagessen in einem italienischen Lokal.
Ein Grußwort sprach Heinrich Kleber als Vorsitzender des einzig noch bestehenden Heimatvereins „Die Eslarner in München”. (Bild: Karl Ziegler)

Die Heimat mit den Vereinen und die Gedenkfeier am Ehrenmal

Am zweiten Festtag des Heimatfestes stand der Empfang der Heimatvereine und Patenkompanie am Marktplatz im Rampenlicht. Auf den Einzug vom Bahnhof wurde aufgrund der älteren Mitglieder der Heimatvereine verzichtet. Die Feierlichkeit umrahmte musikalisch die Grenzland-Blaskapelle aus Dietersdorf. Auf dem Podium vor dem Rathaus präsentierten Bundeswehrvertreter und Schorsch Lindner aus München die Vereinsfahnen der Nürnberger, Münchner und Zwickauer und wiesen auf die aktuelle Verbundenheit hin. Bürgermeister Reiner Gäbl blickte in die Entstehungsgeschichte der Heimatvereine in Nürnberg, München, Zwickau und Crimmitschau und Eisendorf mit Umgebung. „Wir versprechen ein guter Gastgeber zu sein, bleiben im regen Austausch und werden die Tradition weiterhin pflegen.” Auch die örtlichen Vereine beweisen, wie bei dieser Feier, immer wieder den Zusammenhalt bei Feierlichkeiten und präsentieren ihre Heimat. Gäbl wies auf die weiten und beschwerlichen Anreisen in früheren Zeiten hin und verglich die Fahrten nach München und Nürnberg heutzutage mit einem Katzensprung. Die Gemeinschaft verglich Gäbl mit einem Uhrenwerk, ja mehreren Uhrenwerken, die sich seit Gründung der Heimatfeste 1889 durch die Nürnberger unaufhörlich drehen. Viele Eslarner wanderten in bayerische Städte, nach Nordrhein-Westfalen und Sachsen, sowie nach Amerika aus und gründeten in Nürnberg, München einen Heimatverein, in Zwickau und Crimmitschau eine Landsmannschaft und in Gelsenkirchen-Buer den Bayernverein Weiß-Blau. Von den Landsmannschaften anwesend war eine große Abordnung aus München um Vorsitzenden Heinrich Kleber und vom ehemaligen Heimatverein aus Nürnberg mit Vorsitzenden Hans Zimmermann. Beide sprachen persönliche Grußworte und erinnerten an schöne Zeiten bei den Heimatfesten. Weiter im umfangreichen Programm gings nachmittags mit der Gedenkfeier am Ehrenmal für die Gefallenen und Vermissten im Beisein der Festdamen, Festburschen, vieler Vereine und der Bevölkerung. In die Reihen mischten sich 30 Soldaten mit Hauptmann Thomas Lenz von der Patenkompanie 6./122 aus Oberviechtach und die Gedächtnisfeier umrahmte musikalisch die Grenzland-Blaskapelle Dietersdorf. In der Ansprache erinnerte Pfarrer Martin Rupprecht im Beisein von Prokurator Pater Felix Meckl an ein Schicksal eines jungen Soldaten aus Eslarn und einen Briefwechsel mit seiner Frau. „Der größte Wunsch der Menschen ist der Frieden auf Erden und die Menschen sollten Inne halten, dass dieser Frieden wachsen kann.” Im Anschluss legte Bürgermeister Reiner Gäbl und Hauptmann Thomas Lenz je einen Kranz am Ehrenmal nieder. Die Gedächtnisfeier beendete die Blaskapelle mit dem Deutschlandlied und Böllerkanonier Hans Höllerl mit drei Salutschüssen aus der Kanone. Im Anschluss führte Festleiter Georg Zierer im Festzug zum Festzelt am Atzmannsee. Im voll belegten Festzelt lief die Freude am Leben weiter und die Eslarner Showband gab mit den Gästen so richtig Gas. Die vier Musiker mit der Musikerin verstanden es prächtig, dem Publikum gehörig einzuheizen. Kräftige Stimmung machten auf den Tischen und am Festpodium vor allem die Festmädels und Festjungs. Für die Feuerwehrleute um Kommandant Georg Rauch bedeutet das Heimatfest tagtäglichen Einsatz.
Im Bild von links die beiden Trainer Christian Druf und Stefan Bruischütz, die FSV U9 Mannschaft und die beiden FC Bayern Fanclub Waldthurn - Vorsitzenden Florian und Matthias Scheck. (Bild: Franz Völkl)

Bayernfans sponsern Trikotsatz für junge FSV Fußballer - Spiel gegen Muttis

Sämtlich Fußballerinnen und Fußballer der FSV – Schüler U9 dürften spätestens seit vergangenen Wochenende Fans des FC Bayern München sein. Der Waldthurner FC Bayern - Fanclub hatte eine Weihnachtstombola durchgeführt und der Erlös kam nun den kleinsten der FSV Kicker zugute. Die Vorstandschaft der Waldthurner Bayernfans um Vorsitzenden Florian Scheck übergab ganz offiziell die Trikots im Wert von 700 Euro in Gegenwart des FSV - Trainerteams mit Stefan Bruischütz, Matthias Scheck, Christian Druf und Karl Steger. Ronny Tölzer, Trainer der Erwachsenenmannschaft des FSV hatte noch einen Satz Bälle für die Nachwuchskicker parat. Schließlich mussten die neuen Trikots auch sofort bei einem Spiel gegen eine Mannschaft der Mamas der Spielerinnen und Spieler getragen werden. Hierfür hatte man ganz offiziell mit Stadion – Sprecher Valentin Reil einen Moderator und Stefan Schütz einen Schiri engagiert. Der Einlauf war wie beim Spiel der Erwachsenenmannschaften, sämtliche Spielerinnen und Spieler, unter ihnen der dreijährige Jonas Druf, wurden persönlich mit Namen und Rückennummer vorgestellt, was alle mächtig stolz machte. Anschließend zeigte sie ihre Spielstärke und unterlagen ihren höchstmotivierten Muttis nur knapp mit 8:6. „Manche Pfiffe und Entscheidungen des Schiedsrichters gingen einfach in die falsche Richtung und unterstützten die Muttis“, meinte Matthias Scheck kritisch mit einem Augenzwinkern.
Der Weidener Comic-Club und die Mitglieder des Hansrudi-Wäscher-Fanclubs beim großen Treffen.  (Bild: Helmut Kunz)

Daisy Duck wird 85 - Weidener Comic-Club feiert

Die Hefte sind schwarz-weiß oder farbenfroh, die Helden ikonisch. Der Weidener Comic-Club unter Leitung von Ulrich Narr hatte am Wochenende zum großen Deutschlandtreffen des Hansrudi-Wäscher-Fanclubs eingeladen. Und über 50 begeisterte Sammler und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet kamen. Der Höhepunkt des Treffens war ein gemeinsamer Tagesausflug nach Kloster Weltenburg. Mit dem Schiff fuhr die Gruppe durch den beeindruckenden Donaudurchbruch. Das Naturschauspiel ließ auch erfahrene Comicexperten staunen. Trotz wechselhaftem Wetter genossen die Teilnehmer die besondere Atmosphäre. Beim gemütlichen Abendessen wurde es dann richtig familiär. Clubleiter Narr veranstaltete eine Tombola, bei der seltene und begehrte Comics verlost wurden. „Das gehört einfach dazu”, sagte Narr. „Wir teilen hier nicht nur unser Wissen, sondern auch unsere Leidenschaft.“ Und die war an allen Tischen spürbar. Ein zentrales Gesprächsthema war die Ehrung des legendären Comic-Zeichners Hansrudi Wäscher. Anfang Juli wurde im Celler Stadtteil Scheuen eine Straße nach ihm benannt. Wäscher, der als Schöpfer von Comic-Helden wie Falk, Sigurd, Tibor und Nick, der Weltraumfahrer gilt, lebte lange Zeit in Celle. Für viele Fans ist die Würdigung überfällig. „Drei Jahre hat es gedauert, bis der Antrag durch war“, berichtet Sepp Schrottner, Vorsitzender des Hansrudi-Wäscher-Fanclubs. Dass nun sogar der Bürgermeister von Celle neues Fanclub-Mitglied ist, zeigt für ihn die wachsende Anerkennung. Für Comic-Experte Jürgen Metzger aus Fürth, der ein eigenes Archiv betreibt, ist klar: „Wenn einer das Bundesverdienstkreuz verdient hätte, dann Hansrudi Wäscher.“ Doch nicht nur nostalgische Rückblicke prägten das Treffen. Metzger erinnerte auch an eine Jubilarin: Disney-Heldin Daisy Duck feiert dieses Jahr ihren 85. Geburtstag. „Daisy ist jung geblieben, klug, emanzipiert. Sie wäre eine frühe, starke Frauenfigur im Comic-Universum”, so Metzger. Mit ihren Nichten Dicky, Dacky und Ducky sei sie heute fester Teil der Disney-Familie. Metzger betonte, dass Comics mehr seien als Unterhaltung: „Es sind Geschichten mit Werten, mit Konflikten und Entwicklung. Einfach gezeichnet aber mit großer Wirkung.” Trotzdem bereitet den Fans eine Entwicklung Sorge: Immer weniger junge Menschen lesen Comics. Smartphones und soziale Medien verdrängen das klassische Comic-Heft. Dabei seien Comics ein Kulturgut, betonten Narr und Metzger. In Ländern wie Frankreich oder Belgien genießen sie längst hohe gesellschaftliche Anerkennung. „Wir hoffen, dass sich das auch bei uns wieder ändert“, sagt Narr. Die beeindruckenden Sammlungen vieler Mitglieder, sorgsam archiviert, sollen nicht in Vergessenheit geraten. Die Begeisterung für Comics lebt vor allem bei den Älteren. Aber mit ihr auch die Hoffnung, dass neue Generationen den Weg zu Falk, Donald, Daisy & Co. finden werden.
Verleihung der Fördervereinspreis. hintere Reihe von links: Hartmut Seidler, Leiter des Informatik Campus - Dr. Bastian Roth, indibit GmbH - Tobias Reiß, 1, Vizepräsident des Bayerischen Landtags - Laura Weber, Mitglied des Bayerischen Landtags - Toni Dutz, Vertreter des Sachaufwandsträgers, 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Wiesau. Vordere Reihe von links: Felix Holfelder, Informatiktechniker, Manuel Melchner, Wirtschaftsinformatiker, Max Gahn, Fachinformatiker. (Bild: Hartmut Seidler)

Informatik Campus am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Wiesau feiert seine Absolventen

Am vergangenen Dienstag war es wieder einmal so weit. Glücklich und stolz nahmen 25 Fachinformatiker der Ausbildungsrichtungen Anwendungsentwicklung und Systemintegration sowie 20 „frisch gebackene“ Bachelor Professionals der Fachrichtungen Wirtschaftsinformatik und Informatiktechnik ihre Zeugnisse entgegen. Darüber hinaus erhielten 7 Schülerinnen und Schüler des Bildungsprogramms Berufsschule plus ihre Zeugnisse der Fachhochschulreife. Ganz besonders erfreulich ist, dass sich sämtliche Absolventen entweder für ihre Aus- bzw. Aufstiegsfortbildung mit hoch qualifizierten regionalen Jobangeboten belohnen konnten oder ihren Bildungsweg an der OTH Amberg-Weiden fortsetzen werden. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Bildungs- und Arbeitsplatzangebote der Region für unseren Fachkräftenachwuchs beste Voraussetzungen bieten und sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Für die herausragende Sachausstattung des Staatlichen BSZ Wiesau gilt dem Sachaufwandsträger, dem Landkreis Tirschenreuth, ein besonderer Dank. Ebenso gilt dieser den zahlreichen Vertretern der Politik, allen voran dem 1. Vizepräsidenten des Bayerischen Landtags, Tobias Reiß, dem Mitglied des Bayerischen Landtags, Frau Laura Weber, dem Vertreter des Sachaufwandsträgers, Toni Dutz sowie den anwesenden Kreisräten und Bürgermeistern, die unseren Absolventinnen und Absolventen ihre Wertschätzung entgegenbrachten.
Absolventinnen und Absolventen zur Pädagogischen Fachkraft für Grundschulkindbetreuung mit Studiendirektor und stellvertretendem Schulleiter Tobias Krafczyk (links 2. Reihe) und Studiendirektorin Elke Kusche (links, 1. Reihe) und weiteren Ehrengästen.  (Bild: Max Korndoerfer)

Qualifizierte Grundschulkindbetreuung durch Fachkräfte des Beruflichen Schulzentrums

Die Einrichtungen der Grundschulkindbetreuung dürfen sich über fachlich qualifizierten Zuwachs freuen. Sechs Absolventinnen und Absolventen haben die zweijährige Weiterbildung am Beruflichen Schulzentrum Neustadt geschafft und erlebten einen würdigen Abschluss im Beisein von Ehrengästen und vielen Freunden und Familienangehörigen. Die sehr persönlich gehaltene Abschlussfeier eröffnete Stellvertretender Schulleiter Tobias Krafczyk, der in Anlehnung an die griechische Mythologie den angehenden Fachkräften mit den Flügeln von Ikarus den Wunsch mit auf den Weg gab, dass auch sie sich über kommende Hindernisse und Schwierigkeiten hinwegsetzen sollten. Stellvertretende Landrätin Andrea Lang stellte den Mut der Fachkräfte heraus, die alle einen Beruf vor der Ausbildung hatten und sich den neuen Herausforderungen einer Weiterbildung stellten. Tanja Kippes als Vertreterin der Stadt Neustadt machte auf die Bedeutung des Berufes aufmerksam und gab Tipps für die beruflichen Herausforderungen. Elke Kusche als Fachbereichsleitung äußerte ihren großen Respekt vor den Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler. Sie hob die Resilienz, die sie zeigten, heraus. Dabei diente ein Kreisel als Symbol für die Bedeutung von Impulsen, die Aufforderung in Schwung zu bleiben und das Bewusstsein bei Situationen, in denen man ins Wanken kommt, nicht aufzugeben. Klassenleiter Max Korndörfer gab den Absolventen abschließend wohlwollende Worte mit auf den Weg. Die Schulband der Fachakademie für Sozialpädagogik mit Ulli Schmutzer und Mäx Braun umrahmte den Abend, der durch einen gelungenen Beitrag der Schülerinnen und Schüler und einer beeindruckenden Rede von Doris Sommer bereichert wurde. Mitschülerinnen der ersten Fachklasse sorgten mit einer Bewegungsgeschichte für Bewegung aller Gäste und gaben gute Wünsche am Schluss mit dem Lied „Möge die Straße“ an die Absolventen weiter. Über einen Geldpreis und anerkennende Worte der Ehrengäste freute sich die Beste, Doris Sommer, die einen Notendurchschnitt von 1,00 hatte.
Die Musikgruppe. (Bild: Ingrid Leser)

Jakobifest in Bruck am Hammer/Brod n. Tichou

Direkt am Jakobitag traf dieses Jahr die 35. Begegnung im Heimatdorf Bruck zum Patroziniumsfest. Eine frohe, wenn auch kleine Gemeinschaft kam hier zusammen aus allen Regionen. Da waren die ehemaligen Brucker, einige noch dort geboren. Der älteste unter ihnen war Roland Mühlbauer mit 93 Jahren, den seine Enkelin und Tochter begleiteten. Aus Traunstein, Landshut, Nürnberg, Erlangen, Donauwörth waren sie angereist. Dazu kamen aber auch Teilnehmer aus der Umgebung und aus Waidhaus, Mähring und Tirschenreuth. Man kann sagen eine bunt gemischte Gesellschaft, die sofort miteinander sich sehr wohl fühlten und eine großartige Gemeinschaft bildeten. So feierten sie gemeinsam den Gottesdienst. 3 Priester zelebrierten den Fest-Gottesdienst, Herr Pfarrer Dr. Jiri Majkov, Ortspfarrer von Plan, Pfarrer Öhrlein aus Würzburg, der inzwischen im Heimatort seiner Eltern ein Haus erworben hat und oft in CZ weilt und Hauptzelebrant und Prediger Ruhestandsgeistlicher Herr Pfarrer Johann Trescher aus Tirschenreuth/Hermannsreuth. Pfarrer Trescher ging in seiner Predigt zunächst auf die 3 wichtigen Apostel unter den Zwölfen ein. Jakobis der Ältere, dargestellt im Altarbild, sein jüngerer Bruder Johannes dargestellt in einer wunderschönen barock Statue mit dem Kelch in der Hand und Petrus mit dem Kreuz nach unten, denn er wollte nicht wie sein Herr gekreuzigt werden. Die drei Fischer, die ihren Beruf aufgaben und Jesus folgten ohne zu wissen, was sie erwarten wird. Er berichtete kurz über das Leben und den Märtyrer Tod, den er als erster der drei erlitt, sein Vorbild des Dienens, der Demut, aber auch manchmal über sein harsches Auftreten.Er ging ein auf den Pilgerweg und die Pilger auf dem Jakobsweg, der ja in unserer Zeit immer beliebter wird. Auf alle Menschen die unterwegs sind
Nikola Vranješ erhielt ein kleines Geschenk zur Geburt seiner Tochter Nena.  (Bild: Dagmar Nachtigall)

Tradition und Krautnudeln

Der CSU Ortsverband Hammerweg feierte zum zweiten Mal sein traditionelles Krautnudelfest auf dem Gelände des Turnerbundes Weiden. Der CSU-Ortsverbandsvorsitzende Nikola Vranješ hieß alle Gäste recht herzlich willkommen. „Besonderer Dank gilt dem TB mit ihrem Vorsitzenden German Schieder, Felix Meier und Patrick Reber, die uns netterweise aufgenommen haben“. Besonders freute sich Vranješ , dass viele Vereine aus dem Hammerweg und Stadtratskandidaten der CSU ihren Weg zum Krautnudelfest gefunden hatten. Ein besonderer Dank galt seinem Team aus der Vorstandschaft und Freunden, die diesen Abend erst ermöglichten. Alles drehte sich an diesem Abend um die sogenannte Krautnudel. Ein Gericht mit Weißkohl, Rigatoni Nudeln, Knoblauch, Zwiebeln, Hackfleisch und perfekt abgestimmten Gewürzen, dass seit vielen Jahren diesem fest den Namen gegeben hat und sich großer Beliebtheit erfreut. In der Küche stand Schatzmeister Manfred Behrend und zauberte einen Teller nach dem anderen aus der Küche. Gegen 21 Uhr waren alle Krautnudelportionen aufgebraucht, denn dieses Gericht lockte wieder viele Gäste, trotz des kritischen Wetters zum CSU Ortsverband Hammerweg. Oberbürgermeisterkandidat Dr. Benjamin Zeitler sorgte als Schirmherr dafür, dass es den ganzen Abend trocken blieb und brachte dem Vorsitzenden eine kleine Geldspende mit. „Es ist eine ehrenvolle Aufgabe für mich, erneut den Schirmherrn für das Krautnudelfest an diesem nun schon etablierten Ort zu sein. Toll wie sich im Stadtteil alle unterstützen, das sieht man hier am TB und der CSU“. Da Nikola Vranješ erst vor kurzer Zeit Vater einer Tochter Nena geworden war, überreichte sein Stellvertreter Stefan Schmid vom Ortsverband ein kleines Geschenk. Noch lange saß man auf der Terrasse des Tennisgeländes zusammen und politisierte. Das Krautnudelfest war wieder, trotz unstetem Wetter, ein voller Erfolg.
OWV Smovey - Walking - Gruppe mit Johanna Grünauer (Mitte) (Bild: Franz Völkl )

OWV Smovey Walking – Sommerpause

Nach einer aktiven und abwechslungsreichen Saison verabschiedet sich die OWV Smovey Walking Gruppe unter der Leitung von Johanna Grünauer in die Sommerpause. Von Mai bis Juli trafen sich die begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmer regelmäßig dienstags um 18:30 Uhr, um gemeinsam mit den grünen Smovey-Ringen die Natur der Umgebung zu erkunden. Insgesamt standen zehn unterschiedliche Walkingstrecken auf dem Programm – jede rund fünf Kilometer lang und auf meist gut begehbaren Wald- und Flurwegen angelegt. Die Routen boten ein vielseitiges Gelände mit flachen Abschnitten ebenso wie kleinen Steigungen und Gefällstrecken. Drei kurze Gymnastikeinheiten pro Tour rundeten das rund 1,5-stündige Bewegungsprogramm ab. Die Wege führten durch idyllische Waldgebiete am Fahrenberg und die Gegend um Schwarzenbach oder das Luhetal. Auch herrliche Aussichtspunkte mit weitem Fernblick luden zum kurzen Verweilen ein. Startpunkte der Rundgänge waren unter anderem der Badeweiher, die Skihütte (mit Runden im ehemaligen Langlaufgebiet), der FSV - Sportplatz, Schwarzenbach, das Schutzhaus zur Fahrenbergrunde sowie die Luhmühle mit anschließender Strecke entlang des Luhebachs. Neben der Bewegung kam auch der „Smalltalk” nicht zu kurz und so mancher entdeckte durch die regelmäßigen Touren neue Ecken der heimischen Wälder, die bisher unbekannt geblieben waren. Die letzte Tour der Saison führte durch das reizvolle Lerautal in Richtung Leuchtenberg – auch eine Strecke, die beeindruckte. Zum Saisonabschluss gab es verdienten Applaus für Johanna Grünauer und ein Dankeschön von allen Walkingfreunden – für die engagierte Organisation, die abwechslungsreichen Strecken und die Motivation, gemeinsam aktiv zu sein. Fortsetzung nach der Sommerpause folgt!
north