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Jubiläum wird festlich gefeiert. (Bild: Alois Wilhelm)

Kapelle in Fuchsberg feiert 25-Jähriges

Trotz stürmischer Windböen fand sich eine große Zahl von Besuchern bei der Kapelle im unteren Dorf in Fuchsberg ein, um mit Pfarrer Herbert Rösl gemeinsam die feierliche Maiandacht zum 25jährigen Bestehen des Gotteshauses zu begehen. Für den Gottesdienst hatte er vorbereitete Texte dabei, die an die Besucher verteilt wurden: So war die Passage aus der Hl. Schrift nicht nur auf Maria ausgerichtet, sondern nahm auch Bezug auf die Hl. Familie, der die Kapelle ja geweiht ist. Fürbitten und ausgewählte Lieder rundeten die Andacht stilvoll ab. Um alle Besucher gleichermaßen zu erreichen, feierte Pfarrer Rösl wechselweise den Gottesdienst in der Kapelle und auf deren Vorplatz .Am Ende bat der Geistliche zum Totengedenken für die verstorbenen Mitglieder des Vereins. Der 1. Vorsitzende des „Vereins zur Errichtung und Erhaltung der Kapelle in Fuchsberg e. V.“, Ulrich Wohlgemuth, begrüßte die Besucher vorab und dankte den Vertretern der Vereine sowie der Gemeinde Teunz für ihre Teilnahme. Am Ende der Andacht erläuterte der Vorsitzende die näheren Umstände des Festes: So fielen Errichtung (2000) und Jubiläum (2025) jeweils in ein sog. Heiliges Jahr; anders als in Rom wird die Tür der Kapelle nicht nur alle 25 Jahre geöffnet, sondern sie ist täglich offen und lädt zum Gebet, zum Innehalten ein. Eine Besonderheit stellt auch der neue Kapellenführer dar, denn er nimmt nicht nur Informationen aus seinem Vorgänger auf, sondern ist um neuere Erkenntnisse ergänzt, was zum Beispiel die ehemalige Stiftungskapelle aus dem Jahr 1904 in der Dorfmitte anbelangt. Der Vorsitzende dankt in diesem Zusammenhang Franz Baumer, der für das ausgezeichnete Layout verantwortlich zeichnet. An erster Stelle ist jedoch den Familien Vogl zu danken, die die Kapelle in der aktuellen Form und deren Nutzung durch die Dorfgemeinschaft ermöglicht haben. Zudem dankt Ulrich Wohlgemuth all jenen, die sich tagein und tagaus ehrenamtlich um das Gotteshaus kümmern, sei es die Reinigung der Kapelle sowie die Anlage und Pflege des Umgriffs. Nicht vergessen werden darf all jenen Dank zu zollen, die bei Andachten, beim Rosenkranzgebet die Gestaltung übernehmen. Einen sehr ansprechenden Rahmen stellte die Blaskapelle Teunz dar, denn nach ihrem Standkonzert und der musikalischen Begleitung der Maiandacht, geleitete sie die Besucher zum aufwändig geschmückten Feststadel. Im voll besetzten Saal fand der weltliche Teil der Jubiläumsfeier statt. Bei Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltem bestand Gelegenheit zu regem Gedankenaustausch und Auffrischen von Erinnerungen an die erbrachten Leistungen der Dorfgemeinschaft vor 25 Jahren. Geistliche sowie weltliche Feier und v.a. die umfangreichen vorbereitenden Maßnahmen hierzu wurden von den örtlichen Vereinen in Fuchsberg - FFW, OGV, KLJB – gemeinsam gestemmt. Hierfür sprach Ulrich Wohlgemuth diesen Organisationen im Namen des „Kapellenbauvereins“ ein großes Lob aus.
Mit Gottes Kraft in die Zukunft – 51 Jugendliche aus zwei Pfarreien gefirmt (Bild: Stefanie Jungwirth)

Mit Gottes Kraft in die Zukunft – 51 Jugendliche aus zwei Pfarreien gefirmt

„Mit Gottes Kraft in die Zukunft” – unter diesem Leitwort empfingen am Samstag, den 31. Mai, 51 Jugendliche aus den Pfarreien Herz Jesu Rosenberg und St. Marien Sulzbach das Sakrament der Firmung. Die festliche Eucharistiefeier wurde von Domdekan em. Dr. Josef Ammer geleitet, der den jungen Menschen in seiner Predigt Mut machte, ihren Glauben im Alltag zu leben. Persönlich und authentisch erzählte Dr. Ammer von seiner eigenen Firmung – damals noch im Ministrantengewand – und zeigte den Firmlingen sogar seine Firmbescheinigung aus dem Jahr 1965. Damit schlug er eine Brücke zwischen seiner Geschichte und dem Weg der Jugendlichen und sprach ihnen zu, Gottes Geist als Kraftquelle im Leben zu entdecken. Musikalisch wurde die Feier von einem Projektchor aus beiden Pfarreien gestaltet. Mit kraftvollenn Liedern verlieh der Chor der Feier auch eine besondere musikalische Note. Neben dem Firmspender standen auch beide Ortspfarrer mit am Altar: Pfarrer Dr. Donald (Herz Jesu) und Pfarrer Herbert Mader (St. Marien), sowie Pfarrvikar Jestin (Herz Jesu) und Diakon Bernhard Gradl (St. Marien). Auch das Firmteam – Gemeindereferentin Katharina Laurer, Gemeindereferent Johannes Tauer und Pastoralreferentin im Vorbereitungsdienst Laura Damm – sowie zahlreiche Ministrantinnen und Ministranten aus beiden Pfarreien waren liturgisch beteiligt und trugen zu einem besonders festlichen Rahmen bei. Die Firmlinge selbst wirkten aktiv mit: Sie gestalteten die Kyrierufe, die Fürbitten, die Gabenprozession, begrüßten den Firmspender zu Beginn und verabschiedeten ihn am Ende des Gottesdienstes mit einem Geschenk. Die Vorbereitung begann bereits im November 2024 und wurde in diesem Jahr erstmals gemeinsam für beide Pfarreien durchgeführt. Die Jugendlichen wuchsen in dieser Zeit zu einer lebendigen Gemeinschaft zusammen. Neben dem verpflichtenden Firmkurs gab es zahlreiche kreative und spirituelle Angebote, unter anderem einen Tag im Kloster Mallersdorf, das Basteln von Glaskreuzen, einen Nachhaltigkeitstag oder einen FirmlingsPatenabend. Die Firmung war der feierliche Höhepunkt dieser intensiven Zeit – und ein hoffnungsvoller Aufbruch mit Gottes Kraft in die Zukunft. Die nächste Firmvorbereitung für die dann 5. und 6. Klassen beginnt im Herbst 2026.
Schüler der Realschule im Stiftland beim Besuch des Ökozentrum in Eger (Bild: Dana Fialova)

Zukünftige Talentschüler der Realschule im Stiftland besuchen Ökozentrum in Eger

Ein spannender und zugleich lehrreicher Tag erwartete die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen, die sich entschieden haben, ab dem kommenden Schuljahr die tschechische Talentklasse zu besuchen. Als Auftakt nahmen sie an einem Bildungsausflug ins Ökozentrum in Cheb teil – mit vielen neuen Eindrücken rund um das Thema Milch und Kräuter. Zu Beginn ernteten die Kinder selbst frische Kräuter – eine sinnliche Erfahrung, die gleich zu Beginn für Begeisterung sorgte. Danach stand alles im Zeichen des Themas „Milch ist nicht gleich Milch”. Die Schüler lernten verschiedene Nutztiere kennen, die wegen ihrer Milch gehalten werden. Sie erfuhren Wissenswertes über die Geschichte der Milchviehhaltung sowie über die Lebensbedingungen, unter denen sich die Tiere wohlfühlen. Besonders anschaulich wurde es beim Experimentieren: Woraus besteht Milch? Warum ist sie so wichtig für unsere Gesundheit? Welche Produkte kann man daraus herstellen? All diesen Fragen gingen die Kinder nach – nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch. Denn am Ende durften alle zwei Sorten Käse selbst herstellen – einen klassischen Frischkäse und eine Variante mit den zuvor gesammelten Kräutern. Selbstgemacht schmeckt eben am besten! Dieser besondere Tag war nicht nur ein Vorgeschmack auf die kommenden Jahre in der tschechischen Talentklasse, sondern auch eine schöne Gelegenheit, Natur, Nachhaltigkeit und Sprache miteinander zu verbinden.
Diese acht Buben und sieben Mädchen feierten in der Pfarrkirche St. Vitus in Tiefenbach letzten Sonntag ihre erste Heilige Kommunion. Mit Pfarrer Albert Hölzl und Schulleiterin Waltraut Eichstetter (rechts), sowie Pastoralreferentin Theresa Glaser (links) (Bild: Nikolaus Scherr)

Erstkommunion in Tiefenbach

Dem Kreuz mit den Ministranten voran marschierten 15 Erstkommunionkinder in ihren weißen Kleidern, begleitet von Pfarrer Albert Hölzl und Pastoralreferentin Theresa Glaser vom Pfarrhof zur Pfarrkirche St. Vitus in Tiefenbach. Viele Gläubige und Angehörige erwarteten bereits die acht Mädchen und sieben Buben in der fast vollbesetzten Kirche. Die einleitenden Worte trugen die Kinder selbst vor und Pfarrer Hölzl erinnerte an die monatelange Vorbereitungszeit, denn die Heilige Erstkommunion fand dieses Jahr sehr spät statt. Ebenso kamen die Kyrie Rufe von den Kommunionkindern; mit Gesang beantwortet vom Kirchenchor Tiefenbach. Die Erstkommunion stand unter dem Thema „Eingeladen zum Mahl mit Jesus!“. Dazu fügte Pfarrer Hölzl an, dass auch Kinder immer zu den Gottesdiensten eingeladen sind, doch diese 15 Mädchen und Buben dürfen heute zum ersten Mal die Kommunion, als Brot des Lebens empfangen. Die Lesung aus dem Buch Genesis trug Pastoralreferentin Theresa Glaser vor und nach dem Evangelium beteten die Kommunionkinder gemeinsam das Tauf-Versprechen. Darin hieß es, dass Jesus Christus wünscht, dass wir Gott, den Vater lieben und ganz fest an ihn glauben und auf ihn vertrauen. „Willst du es versuchen?“ und alle antworteten „Ja ich will es!“ Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Wer glaubt ist nie allein“ traten wieder die Kommunionkinder einzeln nach vorn und trugen die Fürbitten vor. Dabei beteten sie auch für die verstorbenen Angehörigen und alle Verstorbenen. Nun wurden alle Kommunionkerzen an der Osterkerze entzündet und Pfarrer Hölzl überreichte die brennende Kerze an die Kinder mit den Worten: „Empfange das Licht Jesu Christi und trat es hinaus in die Welt“. Vor der Überreichung der Hostie an jedes einzelne Kind, sagte Hölzl, dass die Kommunionkinder heute sicher viele Geschenke bekommen werden. Doch das wichtigste Geschenk ist nicht in buntes Papier eingepackt. Es kommt nicht von Mama oder Papa und kostet auch kein Geld. Es ist ein kleines Stück Brot, so klein, dass es in eure kleinen Hände passt. Gott schenkt sich euch selbst. Es folgten die Dank-Gebet der Kommunionkinder und ein meditativer Text von Schul- und Klassenleiterin Waltraut Eichstetter. Mit dem obligatorischen Segen und dem bekannten Lied „Großer Gott wir loben dich“ endet in Tiefenbach diese feierliche Erstkommunion für diese 15 jungen Christen.
Teilnehmer des Sponsorenlaufs der Trautwein-Grundschule Moosbach (Bild: Maria Neubauer)

Erfolgreicher Sponsorenlauf der Trautwein-Grundschule Moosbach

Beim Sponsorenlauf der Trautwein-Grundschule Moosbach drehte sich am vergangenen Freitag alles um Bewegung, Gemeinschaft und ein großes Ziel – die Aufstockung der schuleigenen Schüler-iPads für den Unterricht. Alle Schüler der Grundschule liefen mit Begeisterung bei strahlendem Sonnenschein ihre Runden um den Fußballplatz. Unterstützt wurden sie von einigen sportlichen Vorschulkindern, Lehrerinnen, der Schulleiterin Birgit Enders, dem Bürgermeister Armin Bulenda und sogar von laufbegeisterten Eltern. Insgesamt hatten die Läufer 30 Minuten Zeit, möglichst viele Runden zu sammeln. Für jede Runde winkte eine Spende von den zuvor selbst organisierten Sponsoren, darunter Familienmitglieder, Freunde oder Nachbarn. Auch örtliche Unternehmen und Vereine traten als Sponsoren auf. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg – nicht nur finanziell. Bei bestem Wetter säumten zahlreiche Zuschauer den Platz: Von Eltern über Großeltern bis hin zu Uromas war die Schulgemeinschaft in ihrer ganzen Vielfalt vertreten. Die gute Stimmung, motivierende Zurufe und herzliche Gespräche trugen zu einem rundum gelungenen Tag bei. Ein besonderer Dank gilt der SpVgg Moosbach, die ihren Fußballplatz und das Fußballerhäusl kostenlos zur Verfügung stellte. Auch dem Elternbeirat gebührt großer Dank: Mit einem reichhaltigen Angebot an Kaffee, Kuchen, kalten Getränken und frisch gegrillten Bratwürsten sorgten sie für das leibliche Wohl der Besucher. Für die fleißigen Läufer standen kostenlose Getränke, frisches Obst sowie gesunde Brote mit Schnittlauch oder Käse bereit. „Es war einfach schön zu sehen, wie alle – von klein bis groß – zusammengeholfen haben“, freute sich die Schulleitung. Der genaue Spendenbetrag wird in den nächsten Tagen ermittelt. Doch schon jetzt steht fest: Der Sponsorenlauf hat sich gelohnt – für die Schüler, für die Schule und für die ganze Schulfamilie. Die Aktion zeigte eindrucksvoll, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Somit hat der Lauf nicht nur Bewegung in den Schulalltag gebracht, sondern auch ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Engagement gesetzt.
Vierzehn Kinder feierten mit Pfarrer Thomas Stohldreier (hinten rechts) und mit Religionslehrerin Julia Plödt (hinten links) in Pirk Erstkommunion. (Bild: Stefan Bayerl)

Vierzehn Kinder empfangen in Pirk die Heilige Erstkommunion

In vier Gruppenstunden hatten sich die fünf Mädchen und neun Jungen mit ihren Tischmüttern Corinna Zintl, Judith Beer, Alex Reis, Nicole Bauer, Daniela Ermer und Juliane Kirsch unter der Leitung von Julia Plödt auf ihren großen Tag vorbereitet. Selbst Mesner Josef Kick half dazu, dass die Kinder vergangenen Sonntag zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen konnten. So zogen sie ganz der Pirker Tradition von der Marienkirche mit Pfarrer Thomas Stohldreier und den Ministranten durch das Dorf und betraten unter den festlichen Klängen der Gruppe GloryUs die Pfarrkirche. Während der Messe übernahmen die Erstkommunikanten kleine Lektorendienste und brachten die Gaben zum Altar. Klassleiterin Karin Lachnit zündete ihren Schützlingen die Kommunionkerzen an. Religionslehrerin und pastorale Mitarbeiterin Julia Plödt ging in ihrer berührenden Ansprache auf das Evangelium „Die Erscheinung Jesu am See von Tiberias” ein: „Kommt her und esst! Das sagt Jesus in jeder Eucharistiefeier, das ist heute die besondere Einladung Jesu an euch. Versammelt euch rund um diesen besonderen Tisch. Spürt die Gemeinschaft der Kommunionkinder, spürt die Gemeinschaft der ganzen Gemeinde, die euch den Rücken stärkt. Öffnet eure Hände und empfangt das Brot des Lebens.” So traten Linda Bauer, Bastian Beer, Ferdinand Ermer, Max Faltenbacher, Maximilian Friedl, Jonas Kirsch, Maximilian Meiler, Lena Praller, Vincent Rauch, Anni Reber, Ludwig Scharnagl, Lena Woyschnitzka, Lia Ziegler und Luis Zintl an den Tisch des Herrn und nahmen von Pfarrer Stohldreier und Julia Plödt das „Brot des Lebens” entgegen. Der Ausflug auf darauffolgenden Tag führte die Kommuniongruppe zur Walderlebniswanderung und in die Tropfsteinhöhle nach
Linda Schützen mit drei Gaukönigen erfolgreich - Spontaner Empfang durch Mähringer Vereine (Bild: Sarah Beer)

Linda Schützen mit drei Gaukönigen erfolgreich

Bei der Preisverteilung des diesjährigen Gaukönigschießen waren die LindaSchützen aus Mähring wieder sehr erfolgreich. Schon bei der Preisverteilung im Schützenheim von Fortuna Schönhaid konnte die Mähringer Abordnung mit 60 Personen zahlreiche Preise entgegennehmen und stellte bei der Meistbeteiligung den 2 Platz bei der Jugend und den 3. Platz in der Gesamtbeteiligung. Auch bei den verschiedenen Wertungen, besonders bei den Meisterscheiben waren die LindaSchützen sehr erfolgreich. So konnte sich Magdalena Gleißner die Schmankerlscheibe sichern Die Meisterscheibe mit dem Luftgewehr sicherte sich Florian Beer, bei der Jugend Meister war Vanessa Kaiser vor Amelie Müller und bei der Licht Meisterserie war Julia Ulrich vor Mathilda Bäuml erfolgreich. Die Luftgewehr Auflageschützen aus Mähring sicherten sich mit Werner Kraus, Maria Beer und Dieter Beer sogar die 3 ersten Plätze. Den Höhepunkt der Preisverteilung im Stiftlandgau bildete aber die Proklamation der Gaukönige. Die Mähringer Schützen hatten in der Vergangenheit immer wieder Gaukönige zu feiern. Dieses Jahr waren die LindaSchützen besonders gut drauf und konnten gleich 3 Gaukönigswürden mit nach Hause nehmen. Bei den Luftgewehrschützen war Luca Preisinger der beste und wurde zum Gaukönig proklamiert. Bei der Jugend wurde an Amelie Müller die Königskette für die Gaujugendkönigin überreicht. Die Königskette der Auflageschützen konnte unser Stellvertretender Bezirksschützenmeister Dieter Beer von der Vorjahreskönigin, seiner Frau Maria, übernehmen. Besonders muss hier erwähnt werden, dass bei den 3 Gaukönigen mit Florian Beer, Magdalena Gleißner und Werner Kraus auch die VizeKönige von den LindaSchützen kommen. Gleich 3 Gaukönige in den eigenen Reihen zu haben machte die Verantwortlichen der Linda Schützen um Vorstand Martin Riedl mächtig stolz. Kurzerhand wurde daraufhin zusammen mit den Mähringer Vereinen ein Empfang für Ihre Gaukönige zuhause in Mähring organisiert. Die 3 Gaukönige wurden von Abordnungen der Mähringer Vereine und von den Stolzen Linda Schützen am Ortseingang empfangen und anschließend mit einem kleinen Festzug zum Schützenheim begleitet. Im Schützenheim wurden die Gaukönige von ersten Vorsitzenden Martin Riedl begrüßt und zu Ihren Erfolgen beglückwünscht. Anschließend wurde zusammen mit den Abordnungen der Mähringer Vereine angestoßen und gemeinsam mit den Gaukönigen gefeiert.
Auf dem Foto von links Manuela Beck, Anja Reuter, Anika Baumeister, Susi Gold und Katja Süß mit Therapiepferd Fina beim gemeinsamen Erkunden (Bild: Anja Reuter)

Pferdegestützte Interventionen im Fokus – Nasenarbeit als neuer Impuls

Am idyllisch gelegenen Raunethof fand am Samstag das Netzwerktreffen der Regionalgruppe Bayern Nord des Berufsverbands für Fachkräfte Pferdegestützter Interventionen statt. Gastgeberin war Anja Reuter, Gründerin von Mensch & Pferd gestärkt. Neben dem kollegialen Austausch stand eine Impulsfortbildung zur Nasenarbeit mit Pferden auf dem Programm. Fachkräfte für Pferdegestützte Interventionen aus ganz Ostbayern kamen zusammen, um sich zu vernetzen, voneinander zu lernen und neue Impulse für ihre therapeutische Praxis zu erhalten. In der praxisnahen Fortbildung vermittelte Anja Reuter, wie Nasenarbeit auf das Nervensystem wirkt, welche Rolle das sogenannte SEEKING-System dabei spielt und wie Pferde durch gezielte Such- und Schnüffelaufgaben aktiviert, beruhigt und gestärkt werden können. Auch die Relevanz für die Klienten wurde thematisiert: von Wahrnehmungsschulung über Selbstwirksamkeit bis hin zur Förderung sozialer Kompetenzen. „Nasenarbeit bietet eine wunderbare Möglichkeit, Pferde achtsam und auf Augenhöhe einzubinden – nicht als Befehlsempfänger, sondern als aktive Mitgestalter im therapeutischen Prozess”, betonte die Referentin. Das Netzwerktreffen bot zudem Raum für kollegiale Beratung, Planung gemeinsamer Projekte und die Stärkung regionaler Strukturen. Die Gruppe trifft sich regelmäßig, um Synergien zu nutzen und Qualität in der Pferdegestützten Arbeit sichtbar und weiterentwickelbar zu machen. Der nächste Austausch ist bereits in Planung.
Bischof Vorderholzer zusammen mit den Ministranten und den Konzelebranten  (Bild: Dominik Sachsenhauser )

300 Jahre „Bruderschaft vom guten Tod” - Feier mit Bischof Vorderholzer

Mit einem festlichen Gottesdienst und einem stimmungsvollen Rahmenprogramm hat die Pfarrei Großschönbrunn am 29. Mai 2025 das 300-jährige Bestehen der Bruderschaft vom guten Tod gefeiert. Höhepunkt war der Besuch von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, der die Festmesse gemeinsam mit Pfarrer Josef Benny und Ruhestandsgeistlichem Johann Amann zelebrierte. Kommunionkinder, Ministranten und sieben Dorfkinder bildeten ein Spalier für den Bischof auf dem Weg zur Sakristei. Die Kinder begrüßten ihn mit einem Lied und einem Gedicht. Vor dem Kircheneingang hatten Frauen aus dem Pfarrgemeinderat und dem Dorf einen kunstvollen Blumenteppich mit dem Motiv der Bruderschaftsfahne gestaltet. Der feierliche Einzug in die Kirche erfolgte in einem langen Kirchenzug mit Vertretern des Pfarrgemeinderats, der Kirchenverwaltung, des Gemeinderats mit Bürgermeister sowie örtlichen Vereinen und der Feuerwehr. Begleitet wurde der Zug von der Blasmusik aus Gebenbach, die auch den weiteren Tag musikalisch umrahmte. In seiner Predigt sprach der Bischof über die doppelte Bedeutung des Wortes „Himmel“ und erklärte, dass die Himmelfahrt Jesu als Eintritt in die göttliche Wirklichkeit zu verstehen sei. Die Bruderschaft erinnere daran, Taufe und Firmung ernst zu nehmen und den Glauben im Alltag zu leben. Entscheidend sei, das Leben in Liebe, Barmherzigkeit und Vergebung zu gestalten – denn nicht der Tod sei eine Schande, sondern ein Leben ohne Liebe. Nach dem Gottesdienst folgte eine Prozession mit dem Allerheiligsten durch das Dorf. Der Bischof trug die Monstranz persönlich und spendete anschließend den feierlichen Segen. Im Pfarrstodl trug sich der Bischof in das Goldene Buch der Gemeinde Freihung ein. Tanja Siegler aus Kleinschönbrunn hielt einen Vortrag zur Geschichte der Bruderschaft. Bei Frühschoppen, Mittagessen, Kaffee und Kuchen klang das Fest aus – gut besucht und voller Gemeinschaftsgeist.
Mitglieder der Vorstandschaft und des Festausschusses trafen sich in Thansüß. Von li. n. re. Sue Ann Uebel, Petronilla Greiner, Reinhard Graf, Carola Wölfl, Eduard Jacob, Janine, Udo Greiner, Angelika Jacob, Heidi Stengel.  (Bild: Sue Ann Uebel )

Pferdefreunde blicken nach vorn – Verein macht weiter, Jubiläum 2026 in Planung

Bei der Jahreshauptversammlung der Pferdefreunde am 14. März 2025 wurde deutlich: Der Verein macht weiter. Mit einstimmiger Zustimmung der Mitglieder und deutlicher Unterstützung durch die Gemeinde soll das 40-jährige Jubiläum 2026 vorbereitet werden. Norbert Mitlmeier, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Ursensollen, lobte die jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit des Vereins und sprach sich klar für dessen Fortführung aus. Er übernahm zudem die Wahlleitung und leitete die Neuwahlen mit Umsicht. Die Vereinsmitglieder entschieden, die Aktivitäten mindestens zwei weitere Jahre fortzusetzen. Die Bedeutung des Vereins als Ort der Begegnung und Pferdebegeisterung wurde mehrfach betont. Ein Festausschuss zur Unterstützung der Vorstandschaft wurde eingesetzt. Am 6. Juni 2025 findet im Gasthaus Schopper in Hausen eine Mitgliederversammlung statt, bei der über die Form der Jubiläumsfeier beraten wird – zur Debatte stehen ein großes Fest oder eine gemeinsame Fahrt. Die Neuwahlen ergaben folgende Besetzung: 1. Vorsitzender: Reinhard Graf, 2. Vorsitzende: Sue-Ann Uebel, Kassiererin: Gabriela Fruth, Schriftführer: Sebastian Preiß, Beisitzerinnen: Janine Judex, Carola Wölf, Kassenprüfer: Udo Greiner, Angelika Jacob. Reinhard Graf dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern, besonders Wera Baron, für ihr Engagement. Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit sollen neue Impulse setzen: Sebastian Preiß übernimmt künftig Webseite und Social Media. Auch ein neues Gruppenfoto der Vorstandschaft wurde erstellt – ein Zeichen für Teamgeist und Zukunftsbereitschaft. Geplant ist außerdem ein Ausflug zum Weihnachtsmarkt nach Pullman City – ein Ausdruck des gelebten Miteinanders. Weitere kleine Veranstaltungen sollen das Vereinsjahr ergänzen. Die Pferdefreunde setzen damit ein klares Zeichen: Mit Herz, Gemeinschaft und Blick nach vorn gestalten wir aktiv die Zukunft. Das Jubiläum 2026 soll ein besonderes Erlebnis für alle werden – getragen von Tradition, Offenheit und Zusammenhalt.
Siegerehrung (Bild: Stefan Bunke)

Erfolgreiche Ortsgruppenprüfung in Eschenbach bei strahlendem Wetter

Bei bestem Frühlingswetter fand am vergangenen Wochenende die Ortsgruppenprüfung der Ortsgruppe Eschenbach im Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) statt. Insgesamt wurden acht Hunde vorgestellt, darunter sieben Begleithundeprüfungen sowie eine Zuchtanlagenprüfung (ZAP). Bereits im Vorfeld der praktischen Prüfungen legten acht Teilnehmer erfolgreich die theoretische Sachkundeprüfung – den sogenannten „Hundeführerschein“ – ab. Vier dieser Hundeführer absolvierten die Sachkunde als Voraussetzung für die am selben Tag abgelegte Begleithundeprüfung. Die weiteren vier bereiten sich mit der bestandenen Sachkunde bereits gezielt auf eine zukünftige Prüfung vor. Als Richter konnte Gerd Beck gewonnen werden, der die Leistungen der Teilnehmer mit fachkundigem Blick und fairer Bewertung begleitete. Die Prüfungsleitung übernahm Tanja Gilch, zugleich 1. Vorsitzende der Ortsgruppe Eschenbach, die sich über den reibungslosen Ablauf und die durchweg positiven Ergebnisse freute. Besonders erfreulich: Alle Prüfungsteilnehmer bestanden ihre Prüfungen mit Bravour. Zudem waren bei der Veranstaltung verschiedene Hunderassen vertreten, was die Vielfalt und Offenheit der Ortsgruppe unterstreicht. „Das Training der letzten Wochen hat sich ausgezahlt“, so Gilch. Die gelöste Stimmung und das sonnige Wetter sorgten zusätzlich für eine angenehme Atmosphäre auf dem Vereinsgelände. Die Ortsgruppe Eschenbach blickt stolz auf eine gelungene Veranstaltung zurück und bedankt sich bei allen Helfern, Teilnehmern und Unterstützern. Wer Interesse an der Arbeit mit dem Hund hat, ist in der Ortsgruppe Eschenbach jederzeit herzlich willkommen. Angeboten werden Basistraining, Agility, Rally Obedience sowie das Begleithundetraining – für alle Rassen und Ausbildungsstände. Einfach vorbeikommen, mitmachen und Hundesport erleben!
Das Bild zeigt (von links) 2. Vorsitzende Anne Habedank, Kassier Florian Sammüller, 1. Vorsitzende Kathrin Bachmeier, 2. Bürgermeister Peter Gold, Ehrenmitglied Gerhard Legat und sportlicher Leiter Lukas Bachmeier-Philipp. (Bild: Kathrin Bachmeier )

Erfolgreiches Vereinsjahr beim Tirschenreuther Schwimmclub

Zufriedene Gesichter bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Tirschenreuther Schwimmclubs: Die erste Vorsitzende Kathrin Bachmeier konnte in ihrem Bericht erfreuliche Entwicklungen vermelden. Besonders stolz zeigte sie sich über den aktuellen Mitgliederstand – die Zahlen haben wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreicht. „Es ist schön zu sehen, dass wir wieder so viele Menschen für unseren Verein begeistern können”, betonte Bachmeier. Auch im Kursbetrieb lief es im vergangenen Jahr rund. Die angebotenen Kurse, von Babyschwimmen über Anfängerschwimmkurse bis zur Aquarobic, waren durchwegs gut besucht und ein voller Erfolg – ein deutliches Zeichen für die hohe Nachfrage und das Vertrauen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Vereinsarbeit. Mit Begeisterung blickte Bachmeier außerdem auf einige Highlights des Vereinsjahres zurück. Das Sommerzeltlager, das gemeinsame Eislaufen sowie die stimmungsvolle Waldweihnacht stärkten das Gemeinschaftsgefühl und sorgten für bleibende Erinnerungen bei Groß und Klein. Sportlich konnte ebenfalls eine positive Bilanz gezogen werden. Der sportliche Leiter Lukas Bachmeier-Philipp berichtete von zahlreichen Erfolgen bei regionalen und überregionalen Wettkämpfen. Darüber hinaus gelang es dem Verein, vier eigene Wettkämpfe im Hallenbad Tirschenreuth erfolgreich auszurichten – eine organisatorische Meisterleistung, die ein großes Team und gute Zusammenarbeit erfordert. Nach dem Kassenbericht von Florian Sammüller bescheinigten die Kassenprüfer eine ordnungsgemäße und transparente Buchführung. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte daraufhin einstimmig. Ein besonderer Moment war die Ernennung von Gerhard Legat zum Ehrenmitglied. Aufgrund seiner langjährigen Unterstützung wurde er einstimmig zum dritten Ehrenmitglied des Schwimmvereins ernannt – ein Zeichen der Wertschätzung und Dankbarkeit für sein jahrzehntelanges Engagement. Mit einem optimistischen Blick auf das kommende Vereinsjahr endete die Versammlung – voller Vorfreude auf weitere sportliche und gemeinschaftliche Erlebnisse.
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