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Vorne von links: Rektor Danninger, Nadine Fuchs, Leni Delert, Sara Schwab, Magdalena Leist, Sascha Peters, Sophie Friese, Konrektor Röbl Hinten von links: 2. Bürgermeister Hans Klann, Lehrkräfte Andrea Schall, Marius Glombitza, Tobias Bucek, Matthias Hübner, Andreas Schmidt. (Bild: Eva Fischer )

Feierlicher Abschied von 111 Absolventinnen und Absolventen der Krötensee-Mittelschule

Mit einer stimmungsvollen und emotionalen Abschlussfeier verabschiedete die Krötensee-Mittelschule am Freitag insgesamt 111 Schülerinnen und Schüler in ihre Zukunft. Die Aula der Schule war einmal mehr festlich geschmückt, das Programm sorgte für Gänsehautmomente und ehrliche Freude – für die Jugendlichen ebenso wie für ihre Familien, Lehrkräfte und Gäste aus der Kommunalpolitik. Die Anwesenheit der Bürgermeisterinnen Hildegard Geismann und Brigitte Bachmann (Birgland) sowie die Bürgermeister Dieter Dehling (Illschwang), Hans Klann (Edelsfeld) und Roman Berr (Etzelwang) aus dem Schulverbund brachte die Verbundenheit zur Krötensee-Mittelschule und ihre Anerkennung für die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen zum Ausdruck. Hildegard Geismann richtete in ihrer Ansprache ermutigende Worte an die Jugendlichen: „Ich wünsche euch von Herzen alles erdenklich Gute für euren weiteren Weg. Die ‚Kröte‘, wie wir unsere Schule hier liebevoll nennen, hat euch bestens auf das Leben vorbereitet – davon bin ich überzeugt.“ Ihre Worte fanden großen Anklang bei den Anwesenden und unterstrichen den Stellenwert der Schule in der Region. Auch Schulleiter Peter Danninger nutzte seine Abschlussrede, um den jungen Menschen Mut zu machen und sie auf ihre Reise ins Leben einzustimmen. Mit einer persönlichen Geschichte über zwei ehemalige Schüler – den bodenständigen Familienvater Florian im Anzug und den freiheitsliebenden Abenteurer Gerd mit Camper und Tattoos – zeigte er auf, wie unterschiedlich Lebenswege verlaufen können und dass es nicht den einen richtigen gibt.
Aus den Händen der Ehrengäste erhielten die Schulbesten Buch- und Geldpreise.  (Bild: Matthias Peters)

Nichts ist unmöglich, wenn man will

Der Tag der Abschlussfeier ist für die Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftsschule nicht nur der letzte, sondern gewiss auch der wichtigste Tag in ihrem Schulleben: Weil an diesem Abend, der traditionell als rauschendes Fest mit Multimedia-Präsentation, Live-Musik und Tanzdarbietungen vor großer Kulisse im ACC begangen wird, alles im wahrsten Wortsinn zusammenkommt. Bildreich wird an die Jahre der Anstrengung erinnert – und gleichzeitig wissen alle inklusive ihrer Eltern: Jetzt ist es geschafft! Eine wichtige Etappe der Bildungskarriere ist mit der mittleren Reife abgeschlossen – und alle sind, die Zeugnisse in Händen haltend, bereit für den nächsten Schritt: Sei es an einer weiterführenden Schule oder in einem Betrieb am Ausbildungsplatz. Schulleiterin Brigitte Conchedda fängt im Beisein der Ehrengäste – allen voran OB Michael Cerny und die beiden MdL Dr. Harald Schwartz und Bernhard Heinisch – in ihrer Rede diese Stimmung mit einer Reminiszenz an „Mission Impossible“ ein. Das ist jene legendäre Actionfilmreihe, in der ein Auftrag im Mittelpunkt steht, dessen Erledigung als aussichtsloses Unterfangen gilt. Bis sich am Ende doch erweist: Mit Zuversicht und Mut, mit Fleiß und Beharrlichkeit kann vermeintlich Unmögliches doch gelingen. An einer Vielzahl von Beispielen belegt Brigitte Conchedda sodann ihr Urteil. Sie stellt den 107 Absolventinnen und Absolventen das Zeugnis aus, dass sie mit der nunmehr erworbenen „fundierten Allgemeinbildung und den praxisnahen wirtschaftlichen Kompetenzen“ ihren Weg „selbstbestimmt, verantwortungsvoll und mündig“ weitergehen können. Kurz vorher hatten Lena Finster und Karl Inzelsperger in ihrer Schülersprecher-Rede bereits darauf verwiesen, dass sie während ihrer Jahre in der Ziegelgasse vor allem Eigenständigkeit erlernten. Zum Abschluss stehen dann die Schulbesten im Fokus: Jana Wehner und Ferdinand Ring haben beide mit der Note 1,14 abgeschlossen, beide werden sie ihre Schullaufbahn an der Fachoberschule fortsetzen. Ganz gewiss keine „Mission Impossible“!
Die Jahrgangsbesten der Schönwerth-Realschule. Zweimal gab es die Bestnote 1,0! (Bild: Andreas Rupprecht)

Step by step zum Ziel

Schon auf dem Programmheft wiesen die Stufen der Realschulaula die Absolventinnen und Absolventen der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule auf das vorherrschende Thema ihrer Feier hin: den Weg des Lebens. Nach der Begrüßung durch den Realschulkonkrektor Andreas Rupprecht gratulierten auch der Oberbürgermeister Michael Cerny im Namen der Stadt und des Landkreises sowie der MdL Harald Schwartz den Absolventinnen und Absolventen zur erfolgreich bestandenen Mittleren Reife und gaben ihnen gute Wünsche für ihren Lebensweg mit. Die Elternbeiratsvorsitzende Olga Golcer betonte, dass es manchmal mehr auf den Weg als auf das Ziel ankäme und dankte den Eltern für die Begleitung ihrer Kinder in ihrer Realschulzeit. Mit einem sehr humorvollen Blick auf die Schulzeit warteten im Anschluss die Absolventinnen Ellinor Strobel und Dana Härlin auf und erinnerten daran, dass man Wege auch beschreiten muss, ohne dass man weiß, wohin sie vielleicht führen werden. Schulleiter Matthias Schall verglich nun die Schulzeit mit einer langen Treppe, die die Schüler bezwungen hätten, auch wenn diese Treppe nur ein Teil der Treppe des Lebens sei. Nach der Zeugnisübergabe an die sechs Abschlussklassen folgte die Ehrung der Jahrgangsbesten. 11 Schülerinnen und Schüler schlossen die Realschule mit Notendurchschnitten von 1,5 oder besser ab, die Schüler Nico Heilmaier und Leo Auer erreichten sogar den Traumschnitt von 1,0! Umrahmt wurde der Festakt von der Bigband, der Schulband, der Gymnastikgruppe „Mariposas“ und der Lehrerband, die die Absolventinnen und Absolventen mit dem ihnen gewidmeten Lied „Simply the best“ verabschiedete.
Mit fünf Doppel-Teams fand am Inklusionsstützpunkt Tennis in Mitterteich das erste und in der ganzen Region bilang einzige Unified-Turnier statt. (Bild: Friedrich Wölfl)

Doppel-Tennis-Turnier gemischt: Inklusion pur

So ein Turnier für Tennis-Doppel auf Vereinsebene dürfte äußerst selten, wenn nicht gar einmalig sein. Die Rollstuhl- und Fußgängergruppe (RuF) am Inklusionsstützpunkt Mitterteich wagte das Experiment und organisierte ein „Unified-Turnier”. Das bedeutet: Auf jeder Seite des Tennisnetzes spielen eine Person mit und eine ohne Behinderung als Team zusammen. Mithin ist es der Idealfall für inklusiven Sport: Die Spieler mit Behinderung sind wirklich „mittendrin” in den Ballwechseln. Gemeldet waren fünf Doppel. Jedes musste gegen jedes andere einen Satz spielen, was zu 10 Paarungen führte. Die Teilnehmer gehörten drei Generationen an, zwischen dem jüngsten und dem ältesten lagen mehr als 60 Jahre Altersunterschied, es gab reine Herren-Doppel, ein Frauen-Team und ein Mixed, die Beeinträchtigungen waren ganz unterschiedlich. Auch wenn sich alle mächtig angestrengt haben: Es ging vor allem darum, miteinander spielen zu können und Spaß zu haben. Gewonnen haben mit gleich viel Siegen Luca Selch/Dagmar Selch und Doris Scharnagl-Lindinger/Jaqueline Jettke. Mit zwei Siegen gleic hauf lagen Hannes Schmid/Luis Wein und Hans Kern/Martin Schmid. Hans Kern, stellvertretender Abteilungsleiter, war aktuell fußverletzt und spielte wie Doris und Hannes in einem Rollstuhl. Sieglos blieben Daniel Gleißner/Friedrich Wölfl. Nach den oft aufregenden und anstrengenden Ballwechseln setzte man sich im Clubhaus zu einem Abschlussessen zusammen, erinnerte an manche Zauber-Rückhand und sammelte neue Kräfte. Die Leiterin der Gruppe Doris Scharnagl-Lindinger, amtierende bayerische Meisterin im Rollstuhltennis, gewann dem besonderen Event viel ab: „Wir trainieren jetzt seit 5 Jahren regelmäßig und haben auch schon an mehreren landesweit ausgeschriebenen Turnieren mit zwei oder drei Teams teilgenommen. Natürlich sind wir stolz darauf, dass wir so etwas jetzt im eigenen Verein auf die Beine stellen konnten. Und wir suchen weiter Mitspielerinnen und Mitspieler – mit und ohne Behinderung.” Interessenten möchten sich über Mail bei ihr melden unter scharnagld@aol.com. Jetzt schon freut sich die RuF-Gruppe auf die nächste interessante Begegnung im September: Der Inklusionsstützpunkt des ESV Deggendorf hat sie eingeladen. Mit der dortigen Rollstuhlgruppe wird man auf deren Hardcourt-Platz miteinander und gegeneinander einige Spiele austragen. Mittelfristig will man sich noch mehr mit den bayernweit wenigen Inklusionsstützpunkten vernetzen.
Die Kinder vom Spatzen- und Kinderchor der Paulanergemeinde bei der Probe zum Kindermusical „Zachäus” (Bild: Dr. Alfons Götzfried)

Kinderchöre begeistern in der Paulanerkirche

Bunt, fröhlich und musikalisch war es am Sonntag, den 20. Juli im Altarraum der Paulanerkirche: 25 Kinder zwischen 4 und 12 Jahren sangen und spielten das Kindermusical „Zachäus“ von Margret Birkenfeld. Unter der Leitung von Chorleiterin Gertrud Götzfried und Kirchenmusikdirektorin Dr. Kerstin Schatz hatten die jüngsten Musiker der Paulanergemeinde seit vielen Wochen die Lieder und Spielszenen in ihren wöchentlichen Chorproben einstudiert. In bunten Kostümen und inmitten einer aufwendigen Kulisse waren alle mit großem Eifer dabei: Zachäus (Laura Böhme) kletterte im Spiel auf einen extra angefertigten „Baum“ und lud Jesus (Fiona Rücker) zu sich und seiner Frau (Valentina Billner) nach Hause ein. Die Frauen aus Jericho (Lena Frey, Finja Greß, Sophia Gilch) trauten ihren Augen nicht, dass sich Jesus mit einem Sünder abgibt und ihn besucht. Dieses gemeinsame Abendessen veränderte den habgierigen Zöllner. Zukünftig verlangte er nur noch einen angemessenen Preis an der Zollschranke (Schrankenwärter: Maximilian Nied) und von den Händlern (Lena Meiler, Lina Albertin, Greta Unshelm, Katharina Hermann). Der Bauer (Emilia Nied) mit seinem Esel (Frieda Merkl, Magdalena Hofmann) konnte beim nächsten Marktbesuch in der Stadt sein Glück kaum fassen: Er musste diesmal gar keinen Zoll bezahlen. Außerdem versprach Zachäus allen Leuten aus Jericho – wunderbar dargestellt von den Kindergartenkindern aus dem Spatzenchor – dass er zukünftig die Hälfte seines Geldes den Armen spenden würde. Eltern und Konzertbesucher waren begeistert von der musikalischen und schauspielerischen Leistung der Chorkinder und bedankten sich mit einem kräftigen Applaus. Im Anschluss an das Konzert stärkten sich Kinder, Eltern und Besucher*innen vor der Kirche bei Kaffee, Saft und Kuchen. Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die diesen Nachmittag vorbereiteten und zu einem besonderen Erlebnis machten.
Pfarrer Bauer begrüßt neun neue Ministrantinnen und Ministranten. (Bild: Ilona Grötsch)

Neue Gottesdiener in der Pfarrei Eslarn

Die katholische Pfarrei ist in der glücklichen Lage insgesamt 43 Ministrantinnen und Ministranten in der Gemeinschaft zu haben. Pfarrer Erwin Bauer und Kirchenpflegerin Nicola Hummer freuten sich besonders auf neun neue Gottesdiener. Damit zählt die Gemeinschaft so viele Minis wie schon lang nicht mehr. Froh und dankbar, aber auch stolz, zeigte sich Ortspfarrer Erwin Bauer darüber, dass sich so viele Kinder entschlossen haben, als Diener Gottes ganz nah am Glauben dranzubleiben und damit das tolle Team zu stärken. In den Kreis der Minis neu aufgenommen wurden Stella Merold, Annabelle und Kathleen Höreth, Hannes Schmid, Lea Kraus, Jonas Grötsch, Fiona Benz, Julia Schönberger und Melissa Hammerl. Wer zum Kreis der Minis gehören möchte, muss an den vorbereitenden Unterrichten teilnehmen und sozusagen zum Anlernen des Ministrantendienstes die „Kirchenbank drücken”. Bei den Proben wird der Ablauf und die Tätigkeiten bei einer Messfeier geübt, wobei ältere MinistrantenInnen sozusagen als Mentoren unterstützend zur Seite stehen. Das „irdische Bodenpersonal” unterstützt den Pfarrer nicht nur bei kirchlichen Diensten, sondern vertritt die Pfarrei auch bei sportlichen und geselligen Veranstaltungen. Die Mädels und Jungs konnten schon so manche Trophäe mit nach Hause nehmen und in der Sakristei ausstellen. Zum Dank für das christliche Engagement organisiert Pfarrer Bauer mit Kirchenpflegerin Nicola Hummer und dem Eventteam alljährlich ein kurzweiliges Programm mit Ausflügen und Unternehmungen. Der Kirchendienst ist eine ehrenvolle Aufgabe, die von den Kindern und Jugendlichen mit Freude und Engagement ausgeübt wird. Das Zusammengehörigkeitsgefühl zeigen Pfarrer, Ministranten und ihre Begleiter in einheitlichen T-Shirts. Ein Höhepunkt für die Mädels und Jungs ist der seit 1925 in katholischen Gemeinden gefeierte Christkönigssonntag. Das Hochfest der katholischen Kirche und der Abschluss des Kirchenjahres wird in diesem Jahr am 23.11. gefeiert.
Die neue Vorstandschaft der Hahnbacher Marktbläser: <br>(hintere Reihe v.l.n.r.) Georg Götz, Willi Hofmann, Andrea Fenk, Christian Gebhard, Josef Hofmann, Hans Kummert, Bernhard Lindner<br>(vordere Reihe v.l.n.r.) Hannelore Schuster, Matthias Fenk, Markus Achhammer, Irene Klier (Bild: Jakob Hofmann)

Neuer Vorsitzender für die Hahnbacher Marktbläser

Neuer Vorsitzender der Hahnbacher Marktbläser (HMB) ist Markus Achhammer. Er übernimmt damit die Nachfolge von Matthias Fenk, der den Verein 9 Jahre führte und zuvor über zwei Jahrzehnte die musikalische Leitung als Dirigent inne hatte. Nachdem bei der im Frühjahr stattgefundenen Jahreshauptversammlung der HMB kein Vorstand gefunden werden konnte, stellt sich Markus Achhammer bei der erneuten Mitgliederversammlung zur Wahl und wurde einstimmig von den anwesenden Mitgliedern gewählt. In ihren bisherigen Ämtern wurden Irene Klier als stellvertretende Vorsitzende, Hannelore Schuster als Kassierin, sowie Andrea Fenk als Schriftführerin einstimmig bestätigt. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Josef Hofmann (Aktivensprecher), Christian Gebhard (Elternsprecher), Hans Kummert (Passivensprecher), sowie die beiden Kassenprüfer Willi Hofmann und Matthias Fenk gewählt. Bereits im Vorfeld der Versammlung wählten die Jugendlichen des Vereins Tobias Weiß als ihren neuen Vertreter. Christian Gebhard bedankte sich im Namen aller aktiven Musiker bei Matthias Fenk für seine wertvolle Arbeit über die vielen Jahre. Standing Ovations aller Anwesenden schlossen sich diesem Dank an. Auch Bürgermeister Bernhard Lindner, sowie Kulturausschussvorsitzender Georg Götz fanden nur anerkennende Worte für die Arbeit des bisherigen Vorsitzenden und sicherten der neuen Vorstandschaft auch weiterhin ihre Unterstützung zu.
Die Prüflinge mit ihren Vierbeinern des Begleithundekurses des Bayerischen Jagdverbandes - Kreisgruppe Amberg - nach Bestehen der Prüfung. Geleitet wurde der Kurs von Hundeobfrau Ute Ehebauer (4.v.r.) aus Wolfsbach. (Bild: Michael Rabenhofer)

Gebrauchshundeprüfung in Wolfsbach

Die Kreisgruppe Amberg des Bayerischen Jagdverbandes veranstaltete wieder über mehrere Monate einen Kurs für Begleithunde, der am vergangenen Samstag in der Abschlussprüfung des Kurses mündete. Zudem wurden die Jagdhunde des Grundkurses geprüft. Ausgebildet hatten die Prüflinge und ihre Vierbeiner die BJV-Kreisgruppen-Hundeobfrau Ute Ehebauer und ihr Kollege Reinhold Galli. Geübt wurde vor allem auf dem heimischen Wolfsbacher Übungsplatz an der Von-Holler-Straße. Viele Übungstage kam man zusammen und die Tiere und ihre Besitzer wuchsen immer mehr zu einem guten Gespann zusammen. Spannend wurde es am Samstag zur Prüfung, denn die 15 Begleithunde wurden in verschiedensten Disziplinen zusammen mit ihren Besitzern unter die Lupe genommen. Die Prüfungen bei den Begleit- und Jagdhunden nahmen Carlo Geilersdörfer aus Hahnbach, Michael Streber und Katharina Wedel aus Kümmersbruck, Ruppert Schmid aus Amberg und Reinhold Galli aus Rieden ab. “. Ruppert Schmid ist zudem der Erste Vorsitzende der Kreisgruppe. Acht praktische Situationen mussten die Hunde und ihre Frauchen und Herrchen meistern. Ein Prüfungsteil hieß „Sitz mit herein pfeifen auf 40 Meter“, ein weiterer Teil „Down mit Übersteigen des Hundes“ oder auch „Unbefangenheit bei Kontakt eines Radfahrers“. „Vielen Dank, dass ihr so toll mitgemacht habt über die ganze Zeit. Es war der stärkst besuchte Kurs seit Langem“, so Ute Ehebauer bei der Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse. Jagdhornbläser waren ebenfalls beim Wolfsbacher Schützenheim anwesend und umrahmten die Siegerehrung musikalisch. Nach einem gemeinsamen Mittagessen dann der große Moment. Wer hat gewonnen? Am Ende gab es drei Zweite Preise mit der Benotung Gut, ein Sehr gut erhielten 11 Teilnehmer. Als Tagessieger der Begleithunde stand am Ende der Kurzhaardackelrüde „Quintus der Fünfte“ mit Hundeführer Martin Zahner fest.
Die geprüften Jagdhunde mit ihren Frauchen und Herrchen sowie Kursleiterin und Hundeobfrau der Kreisgruppe Amberg des Bayerischen Jagdverbandes Ute Ehebauer (5.v.r.) (Bild: Michael Rabenhofer)

Jagdhundeprüfung in Wolfsbach

Die Kreisgruppe Amberg des Bayerischen Jagdverbandes veranstaltete wieder über mehrere Monate einen Grundkurs für Jagdhunde, der am vergangenen Samstag in der Abschlussprüfung des Kurses mündete. Ausgebildet hatten die Prüflinge und ihre Vierbeiner die BJV-Kreisgruppen-Hundeobfrau Ute Ehebauer und ihr Kollege Reinhold Galli. Geübt wurde vor allem auf dem heimischen Wolfsbacher Übungsplatz an der Von-Holler-Straße. Im folgenden Durchgang wurden auch die Ergebnisse des Grundkurses für Jagdhunde bekanntgegeben. 18 Hunde gingen in die 8 praktischen Prüfungsteile mit ihren Besitzern, darunter etwa „Apportieren aus dem Stand heraus“, „Pirschen und Ablegen des Hundes mit Schuss“ oder „Apportieren aus einem Hindernis heraus“. An Hunderassen waren unter anderem „Deutsch Drahthaar“, „Rauhaar- und Kurzhaar-Dackel“, „Kleiner Münsterländer“, „Foxterrier“ oder auch „Bayerischer Gebirgsschweißhund“ vertreten. Das Bestehen der Abrichtefächer der Jagdhunde ist ein Muss, um die Tiere später einmal auf die Jagd mitführen zu dürfen. Nach der durchaus anstrengenden, siebenstündigen Prüfung waren sowohl die Hunde als auch ihre Besitzer sehr froh, beim Beisammensein im Schützenheim ruhen zu können. Am Ende wurden viermal die Zweiten Preise mit der Note Gut und 14 Erste Preise mit der Bestnote Sehr gut verteilt, der diesjährige Tagessieger im Grundkurs der Jagdhunde ist die Rauhaardackelhündin „Bellezza von den Roteichen“ mit Andreas Bräu. Vor der Bekanntgabe der Ergebnisse des Jagdhundekurses wurden die Leistungen des ebenfalls abgehaltenen Gebrauchshundekurses gewürdigt und ausgezeichnet. Die Begleithunde wurden vom BJV-Vorsitzenden Ruppert Schmid sowie von der Hundeobfrau Ute Ehebauer mit einem herzlichen Dankeschön und einem Erinnerungsgeschenk verabschiedet. Für die Teilnehmer des Jagdhundekurses wird noch mit den erforderlichen jagdlichen Fächern bis zur Brauchbarkeitsprüfung am 27. September wöchentlich weitergeübt.
Die drei Brüder Bogdan, Yaroslav und Tihomir Zhivolock zusammen mit ihrem Vater und Musikschullehrer Andreas Bauer am E-Bass begeistern die Zuhörer beim Sommerkonzert am Eisweiher. (Bild: Kristina Wiedel)

Sommerkonzert der Sing- und Musikschule begeistert Publikum

Das Sommerkonzert der Sing- und Musikschule fand bei strahlendem Sommerwetter am Sonntag, den 20. Juli, am Eisweiher bei der Buntmacher´s Bar statt. Nach der Begrüßung durch den Leiter Georg Obermaier sorgten die Schüler der Musikalischen Früherziehung, unter der Leitung von Olena Kokidko mit zwei Bewegungsliedern für einen spielerischen Einstieg. Der gerade erst fünf Jahre alt gewordene Bogdan Zhivolock überzeugte daraufhin am Schlagzeug mit dem Stück „I Won´t Back Down” von Tom Petty unter Leitung von Andreas Bauer. Sein Bruder, Yaroslav Zhivolock, gab ein „Georgia On My Mind” von H. Carmichael gefühlvoll auf der Trompete zum Besten. Aus derselben Familie und ebenfalls auf der Trompete spielte Tihomir Zhivolock ein großartiges „What A Wonderful World” von B. Thiele. Die Leitung bei beiden Stücken hatte Miguel Lopez. Alle drei Brüder zusammen mit ihrem Vater an der Zugposaune und Andreas Bauer am E-Bass bewältigten das komplexe „Cerezo Rosa” von D. P. Prado mit Bravour. Auf dem Klavier waren zwei exakt gespielte Stücke von A. Terzibaschitsch zu hören: „Das Echo” und „Der kleine Indianer”, gespielt von Paula Seifert unter der Leitung von Elena Giesbrecht. Diese leitete auch den Vortrag von Pauline Zeitler. Zu ihrem „Wettlauf der Indianerponys” von D. C. Glover trug sie einen passenden Text vor. Als Pauline das Lied „In deiner Welt” von A. Menken sang, wurde sie von ihrer Lehrerin am Klavier begleitet. Lucas Zeitler trug daraufhin bravourös auf dem Schlagzeug zu einem Playback „It´s A Long Way To The Top” von AC/DC vor. Hier hatte Andreas Bauer die Leitung, sowie bei drei weiteren Stücken: dem sehr rhythmischen „Manfred´s Mambo” von S. Verlackt, vorgetragen von Elias Nagler, Linus Fuchs und Theo Goldmann, bei dem Schlagzeugsolo „Handarbeit” von J. Fabig, das Leon Huthöfer zum Besten gab, sowie bei dem von Max Burger mit Playback vorgetragenen „This Is How It Goes” von Billy Talent. Zwischen den einzelnen Vortragsstücken wurden von Herrn Obermaier auch einige Junior 1 und Junior 2 Zertifikate an Schüler verliehen, die die D-Prüfung erfolgreich absolviert hatten. Filigrane, weiche Töne waren nun von dem Querflötenduo Martina Kalodova und Lena Gamm zu hören. Sie interpretierten gekonnt das Duett F-Dur von F. Devienne unter der Leitung von Sabrina Hinz. Von Lena Gamm war wenig später noch „Selections From Harry Potter” von J. Willians zu hören. Ihr Bruder Lukas Gamm spielte auf der Gitarre, zusammen mit seinem Lehrer Manfred Hochberger das portugiesische Lied „Weit übers Land”. Ein weiteres Gitarrenduo mit Frederic Arius und dem wehmütigen „The Way We Were” von M. Hamlisch war als eine Art Abschiedslied für einige Mitglieder von Sait´by Sait´ gedacht, die jetzt nach 17 Jahren das Ensemble verlassen. Passend zu diesem Anlass war mit der bewährten Besetzung Frederic Arius, Jonas Karl und Kerstin Pleil, zusammen mit ihrem Lehrer „Abschied von der Insel” von W. Theisinger und „Parting Glass” aus England zu hören. Elena Giesbrecht hatte noch die Leitung bei dem von Alina Obermaier und Lea Hübner vierhändig vorgetragenen „I Knew You Were Trouble” von Taylor Swift sowie bei dem Lied „People Help The People” von S. Aldred. Hier sang und spielte auf dem Klavier Liana Hambaryan, begleitet von Jule Schneider am Schlagzeug und Andreas Bauer auf dem E-Bass. Den krönenden Abschluss des Konzertes machte Philipp Prell auf dem E-Piano mit der Eigenkomposition „First Steps”. Er ließ sich auch noch zu einer auswendig vorgetragenen Zugabe bewegen mit dem Titel „Infinity Castle”. Das Publikum dankte ihm und allen Mitwirkenden mit frenetischem Applaus.
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