Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

Teilnehmer des Anschussseminares (Bild: Ute Ehebauer)

Vom Anschuss zum Stück – Anschussseminar der Hegegemeinschaft

Die Hegegemeinschaft Ensdorf veranstaltete unter der Leitung des Hegeringleiters Franz Ehebauer, bestätigter Nachsucheführer der Regierung der Oberpfalz, ein Anschussseminar im GJR Wolfsbach, an dem 45 interessierte Jägerinnen und Jäger teilnahmen. Der Schuss bricht, das Stück zeichnet, und du hältst die Luft an und…. das Wild springt ab: Eine Jagdsituation, die gerade Jungjäger aber auch alte Hasen vor Fragen stellt. Jetzt richtig Handeln, damit aus dem Anschussbruch zügig und waidgerecht ein Schützenbruch werden kann. Franz Ehebauer informierte und erläuterte anhand seiner über 1.100 Nachsuchen umfassenden Praxiserfahrungen sowie in amüsanten und ernsten Geschichten, worauf es bei der Anschusskontrolle und der Nachsuche ankommt. In verschiedenen Anschüssen an einem Stück Schwarzwild wurden Trefferbilder simuliert und von den Teilnehmern gemeinsam mit dem Kursleiter besprochen. Weiter wurden Knochensplitter, Organbzw. Körperteile sowie Schweiß fachgerecht beurteilt und das richtige Vorgehen bei krankgeschossenem Wild erklärt. Was bedeute eigentlich Krankwerden lassen und welche Wartezeiten sind vor Beginn der Nachsuche mindestens einzuhalten? Ebenfalls Fragen, die ausführlich beantwortet wurden, denn das erklärte Ziel, so Ehebauer, müsse es sein, ein womöglich krankgeschossenes Wild zügig vor unnötigen Qualen und Leiden zu bewahren bzw. zu erlösen. Dazu sei es besonders wichtig, alle Pirschzeichen am Anschuss für das Nachsuchegespann zu sichern.
Reisegruppe im Belvederegarten. (Bild: Petra Domes)

Drei-Tagesausflug des Gartenbauvereins nach Wien wieder ein Erfolg

Mit einem 60er-Bus ging es am Anreisetag zuerst zum Kloster Stift Melk. Nach einer kurzen Besichtigung ging es per Schiff auf der Donau weiter durch die schöne Wachau bis Krems. Leider meinte es hier Petrus nicht gut mit uns und bescherte uns während der Fahrt ein Gewitter. Trockenen Fußes stiegen wir dann in Krems aus und setzten die Reise nach Wien fort. Am Abend stand gleich der Besuch des Naschmarktes auf dem Programm, der sich in sehr kurzer Entferndung zum Hotel befand. Allerlei gab es hier zum probieren und kleine Stände und Lokale luden zum Essen und Trinken ein. Am nächsten Tag stand eine Stadtbesichtigung per Bus mit einer sehr kompetenten Stadtführerin auf dem Programm. Durch die Wiener Altstadt vorbei mit den vielen Prachtbauten machten wir am Belvedere halt und besichtigten diese zu Fuß, ebenso das Hundertwasserhaus. Sie zeigte uns auch das „neue Wien” mit den vielen Hochhäuern sowie den Prater. Mit einem Verkehrsticket in der Tasche konnte jeder dann selbst Wien entdecken. Das Schloss Schönbrunn und der Wiener Zentralfriedhof standen dabei ganz oben auf der Liste. Auch der Stephansdom gehörte natürlich dazu. Ein Geheimtipp von unserer Stadtführerin wurde ebenso von einigen umgesetzt, der Besuch eines Heurigenlokals, das nicht von Touristen überlaufen ist. Am letzten Tag fuhren wir dann bei strahlendem Sonnenschein zuerst nach Sopron in Ungarn, eine sehr saubere, gepflegte Altstadt erwartete uns. Was allerdings schon merkwürdig war, ein Weihnachtsmarkt mitten im Juli, mit Christbaum, Buden und einem Berg Geschenke. Weiter ging es dann nach Rust am Neusiedler See, der Stadt der Störche. Auf jedem Dach ein Storch nebst Jungen. Hier kehrten einige in der schönen Altstadt in eine Buschenschenke mit schönem Innenhof ein oder marschierten bei strahlend blauem Himmel zum See, wo man im Standcafé gemütlich sitzen und Kaffe und Kuchen genießen konnte. Den Ausflug ausklingen ließen wir dann noch bei einem sehr leckerem Abendessen in Hengersberg. Ein schönes Erlebnis für alle die dabei waren.
Wally und Willibald Schäffler werden verabschiedet<br>(v.l. Ursula Schuster, Wally Schäffler, Willibald Schäffler, Brigitte Strößner) (Bild: Alfred Schuster)

Fit bleiben mit Gedächtnisübungen

Mit einer fröhlichen Sommergeschichte „Großtante Emilies Sommerkuchen” begrüßte Ursula Schuster die zahlreichen Gäste im cafe miteinander und lud sie dann zu Kaffee und Kuchen ein. Fit bleiben mit Gedächtnisübungen war das Thema und so wurden die Besucher: innen ganz schön gefordert. Die Spannung war groß und alle waren aktiv und interessiert dabei. Dem Anfang war ein Märchenquiz geschuldet. Es gab die neuesten Schlagzeilen aus der Märchenzeitung. Alle durften mit raten wenn es z.B. hieß: „Chirurgischer Eingriff rettet Familie” (Der Wolf und die sieben Geißlein) oder „Alte Dame möchte Jüngling vernaschen” (Hänsel und Gretel). Weiter ging es mit Begriffe erraten. „Holz-Späne-Tischler-glatt” (Hobel); „Mann-Hals-lang-Anzug” (Krawatte); „Luft-warm-pusten-trocknen” (Föhn). Zum Schluss dieser Übungen wurden Bilder an die Leinwand projektiert, Fragen dazu gestellt und jede und jeder durfte auf einem Zettel seine Antworten aufschreiben. Insgesamt staunten die Teamer nicht schlecht, wie aufnahmefähig, flink, gewandt und reaktionsschnell die Mitspieler waren. Leider gab es auch einen wehmütigen Moment. Wally und Willibald Schäffler wurden aus der Vorbereitungsgruppe auf eigenen Wunsch verabschiedet. Das Leben hat sie vor andere Herausforderungen gestellt. Als Gäste bleiben sie dem cafe miteinander treu. Ganz herzlich dankte Ursula Schuster der Mitinitiatorin für ihre Ideen und die unkomplizierte Zusammenarbeit. Ursula Schuster und Brigitte Strößner überreichten an Wally Schäffler einen Blumenstrauß und an Willibald Schäffler einen symbolischen Schlüssel (er war u.a. unser Liftboy). Bevor Alfred Schuster mit einem Segen der Erinnerung die Gemeinschaft verabschiedete, sangen alle im Kanon „Viel Glück und viel Segen” für Günter Hartmann zum 90. Geburtstag. Herzliche Einladung erging zum nächsten cafe miteinander am 02.09.2025 mit dem Thema: „Pflegebedürftigkeit – was nun”? mit Kerstin Stadter, SVLFG.
north