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Erinnerungsfoto der 42 Teilnehmer der Feuerwehr Radl-Tour auf der „Steinernen Brücke” in Regensburg (Bild: Fabian Schinner)

Die Feuerwehr Radl-Tour war wieder unterwegs

Nicht nur der BR mit seiner Radl-Tour, sondern auch die Radler der Feuerwehr Wernberg waren zur zweitägigen Radwallfahrt nach Altötting unterwegs. Zu den Frauen und Männern der Wernberger-Wehr kamen diesmal auch viele Radler-innen aus einigen Nachbarwehren, so dass sich insgesamt 42 Personen zur Abfahrt der 205 Kilometer langen Strecke bei leichtem Nieselregen auf den Weg machten. Bei der Ankunft in Regensburg war dann bestes Radlerwetter. Hier fand eine Andacht in der zweitältesten Kirche der Stadt Regensburg, der St. Kassianskirche am Neupfarrplatz statt, danach ging es weiter zum Etappenstopp nach Geiselhöring. Am Beginn des 2. Tages der Tour zeigte sich das Wetter noch recht freundlich, dies änderte sich zunehmend und bis zur Ankunft am Ziel öffnete der Himmel öfter seine Schleusen. Die Spitzengruppe der Radler mit Pfarrer Markus Ertl, 1.Kommandant Manuel Kraus und 1. Vorstand Werner Fischer, wurde in Altötting von den Buswallfahrern aus Wernberg, dem Geläut der Gnaden-kapelle und der Stiftspfarrkirche empfangen, der Regen war dann nur noch Nebensache. Der Dankesgottesdienst durch Pfarrer Markus Ertl mit Christian Dorner an der Orgel fand in der Bruder-Konrad-Kirche statt. Gedacht wurde dabei vor allem den Einsatzkräften aller Rettungs-Organisationen, die rund um die Uhr bei eventuellen Notfällen bereit stehen. Der besondere Dank galt zum Schluss dieser Radwallfahrt dem Radsportbeauftragten der Feuerwehr Wernberg, Johannes Geiter für die mustergültige Organisation sowie Servicemann Willi Gradl, der bei den diesmal zahlreich auftretenden Radpannen stets zur Stelle war und immer eine Lösung fand. Ein Dank auch an Pfarrer Markus Ertl, dem geistigen Beistand auf dem Rad, für die Abhaltung der Andachten und Gottesdienste auf dem Weg nach Altötting.
Dieter Teich (r.) und seine Kameraden vom „Fischergrill” bereiteten die schmackhaften gegrillten Forellen zu. (Bild: Michael Rabenhofer )

Fischerfest in Rieden der Renner

Zünftig, gschmackig und urgemütlich war es wieder, das traditionelle Fischerfest des Fischereivereins Rieden am Riedener Schützenheim. Nachdem die Gäste und Zelte sowie die Grillstationen einen kurzen und kräftigen Regenguss um Halb Zwölf überstanden hatten, sorgte Petrus für das richtige Festwetter. Zwei Stunden lang riss die Schlange der wartenden und hungrigen Besucher beim Forellengrill um die Mittagszeit nicht ab. Wer dennoch Geduld hatte, wurde fürstlich belohnt. Eine gegrillte Regenbogenforelle mit Spezialmarinade, dazu ein Packerl Kartoffelsalat mit einer Brezen: Was will man mehr. „Super gewürzt, auf den Punkt gegrillt“, schwärmten die Damen vom Freibadstammtisch. Manch ein Dauercamper vom benachbarten Campingplatz und Radfahrer des Vilstalradweges machten Halt beim Schützenheim und nahmen sich die ein oder andere Forelle „To Go“ mit nach Hause. Erster Vorsitzender Robert Scherer begrüßte die Gäste, darunter Ersten Bürgermeister Erwin Geitner mit Gattin. Scherer sprach ein dickes Lob an die vielen engagierten Vereinsmitglieder aus. Alleine am Forellengrill standen ununterbrochen zehn Männer und Frauen parat, um die Forellen von einem Garpunkt zum nächsten perfekt zu grillen. Wer es dennoch etwas „wurstiger“ haben wollte, konnte sich mit einer Bratwurstsemmel nebenan eindecken. Im Inneren des Schützenheims boten die Vereinsmitglieder zudem ein süßes Torten- und Kuchenbuffet an. Maria Dietl kümmerte sich um die kleinen Gäste mit einer Kinderschmink-Aktion. Derb und zünftig spielten der Bose auf der Quetschn mit dem Fonse an der Klarinette auf. Zusammen mit Bürgermeister Erwin Geitner und Vereinschef Robert Scherer sangen sie den Gästen mit dem Lied „Fischerfreunde kann niemand trennen….“ ein Ständchen. Über die Jahre hinweg hat sich nicht nur in Rieden herumgesprochen, dass es beim Fischereiverein am Sommerfest sehr gute Schmankerl aus der Fischküche gibt. Ein Stelldichein für Alt und Jung, ein Treffen mit alten Freunden und Bekannten bei guter Musik und leckerem Essen konnten so die Besucher wieder einmal beim Riedener Fischereiverein genießen.
Die Teilnehmer der Dreitagesfahrt der Ensdorfer Reservisten beim Halt auf der Feste Oberhaus in Passau. (Bild: Joachim Hantke)

Reservisten auf großer Dreitagesfahrt

Der Bus war ausgebucht, als die Ensdorfer Reservisten zum dreitägigen Besuch des Bayerischen- und Böhmerwalds aufbrachen. Nach der traditionellen Brotzeit in Bo-denmais wurden die Reservisten vom Technikpersonal der Arber-Bergbahn empfan-gen. Hier gab es ausführliche Infos zu Bergbahn, Beschneiung und Pistenraupen. Nach der Gondelfahrt auf den Großen Arber kehrten die Kameraden aufgrund schlechter Sicht in die Eisensteiner Hütte ein. Das zweite Ziel war der legendäre Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein, der 2017 nach umfangreicher Sanierung zum schönsten Tourismusbahnhof Deutschlands gekürt wurde. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 1877 wurde München mit Prag verbunden, für die damalige Zeit eine Touris-tenattraktion. Am zweiten Tag stand die Böhmerwaldtour auf dem Programm. Mit dem Besuch der Unesco-Weltkulturerbestadt Krummau mit dem Fluss Moldau erfüll-te sich ein Wunsch vieler Ensdorfer Mitfahrer. Krummau ist ein außergewöhnliches architektonisches Juwel mit Museen und Galerien, magischen Winkeln und umwer-fenden Aussichten. Auf der Rückfahrt nach Spiegelau durfte ein Halt beim Mol-daustausee mit dessen gewaltiger Staumauer bei Lypno nicht fehlen. Am dritten Tag erkundeten die Vilstaler die Dreiflüssestadt Passau. Mit beeindruckender Aussicht von der Feste Oberhaus spazierte man durch die engen Gassen entlang der Donau. Dem folgte ein Besuch des Stefansdoms mit einer anschließenden Flussrundfahrt auf Donau, Inn und Ilz. Auf der Heimreise gabs noch eine Einkehr auf dem Adlers-berg, ehe man gegen 20 Uhr in Ensdorf wieder zu Hause ankam.
Die Erwachsenenbläserklasse mit ihrer Dirigentin Annika Höfler. Bürgermeister Anton Peter fehlt am Saxophon. (Bild: Alfred Geitner)

Schüler- und Erwachsenenbläserklasse bei der Ammerthaler Blaskapelle

Seit Oktober letzten Jahres gibt es bei der Ammerthaler Blaskapelle eine Schüler- und eine Erwachsenenbläserklasse. Jetzt hatten die Bläserklassen die Möglichkeit ihre erlernten Musikstücke vor Publikum zu spielen. Annika Höfler, in der Jugendvorstandschaft tätig und im Nachwuchsteam, dirigierte beide Bläserklassen. Seit Oktober 2024 nehmen die Schüler und die Erwachsenen bei qualifizierten Musiklehrern Unterricht. Seit Januar 2025 spielen sie im Ensemble. Gemeinsam ein Musikstück zu beginnen, auf die anderen Musiker/innen zu hören, im Takt bleiben oder Pausen richtig einhalten will alles gelernt sein. Sieben Schüler, bestehend aus Posaune, Trompete, 2 x Bariton, Querflöte, Saxophon und Schlagwerk spielten den Zuhörern die Stücke „Pinguin-Promenade“ und „Along Came a Spider“ von Mike Hannickel. Diese sechs jungen Musiker legten auch im Mai diesen Jahres das NewComer Abzeichen ab und Noah Mitterer am Schlagwerk absolvierte das JUNIOR-Abzeichen. Musik bewegt uns auf unterschiedliche Art und Weise und bringt Menschen zusammen. Bei der Erwachsenenbläserklasse sind es auch sieben Musiker/innen die sich ihren Traum, ein eigenes Instrument zu lernen und in der Gruppe zu spielen, erfüllt haben. Instrumental ist die Gruppe mit je zweimal Saxophon, Querflöte und Klarinette aufgestellt und einem Baritonspieler. Bei ihrem Vorspiel erklangen die Stücke „Ode an die Freude”, „Aura Lee” und „Troika Fantasy” von Kees Vlak. Beide Bläserklassen haben in dem ersten Jahr sehr gute musikalische Fortschritte erzielt, das beweist auch der Applaus der ihnen sicher war. Auch in diesem kommenden Schuljahr ist bei der Ammerthaler Blaskapelle wieder eine neue Bläserklasse geplant.
Renate Päßler erklärt den Kindern den Spitzwegerich  (Bild: Sandra Henselmann)

Von der Wiese aufs Brot

Mit großem Engagement startete der Obst- und Gartenbauverein Fürnried und Umgebung in die Sommerferien. Eine große Gruppe Kinder trafen sich am Kinderspielplatz zum Ferienprogramm unter dem Motto „von der Wiese aufs Brot“. Mit einer kleinen Spielerunde ging es los, dann folgten ein paar Infos zum richtigen Ernten der Wildkräuter. Wichtig ist es, nur pflücken, was man wirklich kennt, auch sollte für Bienen und Co noch genügend übrig bleiben. Aber das alles wussten die Kinder schon. Dann machte sich die Gruppe auf den Weg, um das wilde Grün in der Natur zu finden. Unter den vielen Kräutern pickte sich der Verein nur ein paar wenige heraus: Echten Dost, Spitzwegerich, Scharfgarbe und Giersch. Im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Fürnried konnte der Gruppenraum mit seiner Küche für die Zubereitung genutzt werden. Es entstand ein leckeres Buffett, Kräuterquark auf Gurkenscheiben, ein Eier-Kräuter-Brotaufstrich, Kräuterbutter, herzhafte Kräuterwaffeln und gefüllt Wraps. Für den Durst stand eine leckere Wildkräuterlimo bereit. Zum Abschluss gab es noch Süßes ganz ohne Kräuter. Um auch daheim in den Genuss der Wildkräuter zu kommen, wurde ein Kräuteressig zum Mitnehmen angesetzt. Der Verein verteilte ein kleines Rezeptheft. So können die Kinder in den Ferien die Gerichte des Nachmittags nachkochen. Mit einem Dank an die Helfer ging ein wunderschöner Nachmittag viel zu schnell zu Ende. Der Obst- und Gartenbauverein plant ein weiteres Ferienprogramm, dann für Jung und Alt, der Nachmittag des 12.September steht unter dem Motto „Holunder und Märchen“ und verspricht Kulinarisches, Unterhaltung, Spiele und Basteln Rund um den Holunder.
Radl Tour des CSU Ortsverbandes Rothenstadt mit Oberbürgermeister Kandidaten Dr. Benjamin Zeitler.  (Bild: Dagmar Nachtigall)

CSU Rothenstadt vor Ort – Fahrradtour mit Bürgerdialog

Am Dienstagabend lud der CSU-Ortsverband Rothenstadt zu einer informativen Fahrradtour durch den Ort ein. Bei bestem Sommerwetter trafen sich ab 18:00 Uhr zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie Mitglieder des CSU-Ortsverbands, die Rothenstädter Stadtratskandidaten Simone Kammerer, Markus Bäumler und Ulrich Forster sowie der CSU-Oberbürgermeisterkandidat für Weiden, Dr. Benjamin Zeitler, zu einer gemeinsamen Tour mit verschiedenen Stationen und offenem Bürgerdialog. Die Route führte gezielt zu mehreren markanten Punkten im Ort – teils im Vorfeld durch die CSU ausgewählt, teils spontan durch die Teilnehmer vorgeschlagen. Im Mittelpunkt standen aktuelle Anliegen, geplante Vorhaben und neue Ideen zur Weiterentwicklung Rothenstadts – stets mit dem Ziel, gemeinsam praxisnahe Lösungen zu erarbeiten. Erste Station war die Laufstrecke im Dorf, die sowohl zur sportlichen Betätigung als auch zur Begegnung einlädt. In diesem Zusammenhang warb Simone Kammerer für die Teilnahme am Deutschen Sportabzeichen – ein niedrigschwelliger Einstieg in regelmäßige Bewegung für alle Altersgruppen. Weiter ging es zur geplanten neuen Ortseingangstafel, die an einem alternativen Standort die bisherige Tafel ersetzen soll. Ulrich Forster stellte das Konzept vor. Im Anschluss diskutierten die Teilnehmer über die Gestaltung, Sichtbarkeit und die symbolische Bedeutung eines ansprechenden Willkommensschildes für Besucher und Durchreisende. Ein weiterer Halt galt dem großen Solarenergiefeld im Ortsteil. Hier standen für Markus Bäumler sowohl technische als auch gesellschaftliche Aspekte im Fokus – von bestehenden Herausforderungen über die lokale Akzeptanz bis hin zu den Zukunftspotenzialen regenerativer Energie in Rothenstadt. Weniger erfreulich war das Thema beschädigter Straßenabschnitte, deren Sanierung von Anwohnern seit Längerem gefordert wird. Bürger berichteten von konkreten Problemen und formulierten ihre Erwartungen an eine zügige Umsetzung durch die Stadtverwaltung. Grüngutcontainers, der auf Initiative der CSU eingerichtet wurde. Die Lösung fand breite Zustimmung unter den Anwohnern. Kritisch angemerkt wurde jedoch die angespannte Parksituation rund um den Container – hier sollen in Kürze Halteverbotsschilder für Entlastung sorgen, wie von der Stadt Weiden geplant. Zum Abschluss kehrten alle Teilnehmer in die örtliche Hösl-Bräu Schenke ein, wo bei gemütlicher Atmosphäre der offene Austausch fortgesetzt wurde. Der CSU-Ortsverband Rothenstadt dankt allen Mitwirkenden für ihre Ideen, die engagierte Diskussion und das gemeinsame Interesse an der positiven Entwicklung des Ortsteils Rothenstadt.
Die Festmesse zelebrierte Pfarrer Udo Klösel aus Moosbach, Pfarrer Martin Rupprecht, Pfarrer Erwin Bauer und Prokurator Pater Felix Meckl (v.r.). (Bild: Karl Ziegler)

Ein absolutes Highlight waren der Festgottesdienst und der Festakt am Rathaus

Eslarn. Der musikalische Weckruf um 6 Uhr der Grenzland-Blaskapelle Dietersdorf und das Zusammenspielen der Vereine zur Heimatfestmesse machte die Bevölkerung und Gäste in ihren Quartieren auf einen besonderen Festsonntag aufmerksam. Den feierlichen Festgottesdienst in der voll besetzten Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt” zelebrierte Pfarrer Erwin Bauer in Konzelebration mit Pfarrer Udo Klösel aus Moosbach, Pfarrer Martin Rupprecht und Prokurator Pater Felix Meckl. Die feierliche Umrahmung mit Musik und Gesang übernahmen der Chor und die Bläser. Die als Ministranten zur Verfügung gestellten Festdamen präsentierten sich unter der Leitung von Oberministrantin Paula Zierer in blauen Dirndln und Festbursch Max Hummer in Lederhose. Die Gemeinschaft in Eslarn dokumentierte mit den Gästen durch die voll besetzte Kirche ihre Stärke zum Glauben und Zusammenhalt. Besonders erfreut war Pfarrer Bauer über die Anwesenheit des Marktrates mit Bürgermeister Reiner Gäbl und vor allem des Ehrenschirmherrn Franz Löffler als Bezirkstagspräsident der Oberpfalz und Landrat des Landkreises Cham. „Ein großartiges Geschenk ist Heimat, sie ist dort wo ich mich wohlfühle”, predigte Pfarrer Martin Rupprecht. Der Priester dankte für den Zusammenhalt, für die Bewahrung der Traditionen und allen ehrenamtlichen Unterstützern. „Heimat ist mitmachen und dies zeigt auch die voll besetzte Kirche.” Für die heimatliche Predigt spendeten die Kirchenbesucher starken Beifall. Zum Ende der Messfeier überraschte der Chor mit drei Strophen der Eslarner Heimathymne: „An des Loisbachs kühlen Strand, wohl in dem schönen Bayernland, ja zwischen Wald und Bergeshöhn, da liegt meinn Eslarn wunderbar.” Pfarrer Rupprecht bekundete mit Stolz: „Eine eigene Hymne haben Deutschland und Bayern, aber auch Eslarn.” Im Anschluss beim Festakt am Rathaus präsentierte sich vor dem Podium 115 Festmädels mit blauen Dirndl und die Festburschen mit Lederhose und blauer Trachtenweste. Anwesend waren Bezirkstagspräsident Franz Löffler, Bürgermeister und Poliker aus der Region, Markrat, Geistlichkeit, Patenkompanie, Vereine und Bevölkerung. Bürgermeister Reiner Gäbl sprach von einem imposanten Gottesdienst, einer grandiosen musikalischen Umrahmung und erinnerte an die verwirklichten Projekte in der Gemeinde in den letzten zehn Jahren. Den traditionellen Prolog auf die Heimat, die aktiven Menschen, den Gemeinschaftsgeist und die reichliche Geschichte sprachen die Festdamen Katharina Kleber, Leonie Reil und Annalena Stahl. Bemerkenswert fand Bezirkstagspräsident Franz Löffner die lebende Tradition mit dem alle fünf Jahre stattfindenden Heimatfest. „Es gibt in Bayern nur wenig Orte, die ein so großes Heimatfest feiern und eine eigene Hymne haben.” Großartig und bemerkenswert fand der Ehrenschirmherr die Intensität der vielen jungen Madler und Boum in ihren tollen Gewändern. „Dieses Gespür der Gemeinschaft und der Heimatgedanke bleibt in den Herzen der jungen Menschen und die Eltern können auf ihr jungen Leit stolz sein.” Heimat sei etwas einzigartiges und mit Sprache und Kultur etwas verbindendes und ist dort, wo man Halt findet. Auch alle die berufsbedingt in die Städte gezogen sind und dort Heimatvereine und Landsmanschaften gegründet haben, bleiben der Heimat treu. Ein Lob ging auch an die Unternehmer, die Arbeit geschaffen haben und Menschen an ihre Heimat binden. „Bleibt weiterhin so ein tolles Volk, wie ich euch kennen lernen durfte.” Im Namen der Marktgemeinde dankte Bürgermeister Gäbl dem Ehrenschirmherrn Löffler mit einem Lebensmittelkorb mit regionalen Produkten. Im Anschluss versammelten sich die Festgäste im Zelt mit der Eslarner Blasmusik zum Frühschoppen und Mittagessen. Im Grußwort im Festzelt sprach Schirmherr Staatsminister der Finanzen und für Heimat Albert Füracker von einem großartigen Heimatfest und zeigte sich über die starke Gemeinschaft der festlich gekleideten Festdamen und -burschen überrascht. „Damit liegt die Metropole von Bayern an diesem Tag in Eslarn und nicht in München.” Ein Glückwunsch ging an alle Akteure für die gepflegte Tradition und die geleistete Arbeit. Den Abend ließen musikalisch die vier „Stoapfälzer Spitzbuam” mit ihren Motto „Spitzen-Programm – Spitzen-Sound – Spitzen-Stimmung“ ausklingen.
Vorstandschaft und Mitglieder der Frauen-Union Floß/Flossenbürg ; v. links n. rechts: Annemarie Sladky, Beate Götz, Gabi Frank, Brigitte Bäumler, Ramona Wagner, Christina Kreuzer, Bianca Kraus, Christine Stahl und Irmgard Heinrich.  (Bild: Thea Kraus)

Frauen-Union Floß gedenkt ihrer verstorbenen Mitglieder

Was der Frauen - Union ( FU ) Floß, mit ihrer 1.Vorsitzenden Gabi Frank und ihrer Stellvertreterin Christina Kreuzer besonders am Herzen liegt, ist der alljährlich - am ersten Dienstag im August - stattfindende Gedenkgottesdienst für ihre verstorbenen Mitglieder in der Katholischen Pfarrkirche, St. Johannes der Täufer. Pfarrer John Subash Vincent von der Pfarreiengemeinschaft St. Christoph - Neukirchen und St. Pankratius - Flossenbürg zelebrierte die Heilige Messe an Stelle von Pfarrer Max Früchtl, der sich derzeit im Urlaub befindet. Anschließend war wieder der traditionelle Friedhofsgang angesagt. In liebevoller Erinnerung besuchten die Vorstandschaft und die Damen der FU die Gräber ihrer Mitglieder und natürlich auch die ihrer eigenen Angehörigen um ihnen entsprechend Ehre zu erweisen. Es ist ein Moment des Innehaltens, um die Werte und Prinzipien, für die sie standen, zu würdigen. Nach dem offiziellen Teil dieses Morgens fuhren sie zusammen mit Mitgliedern der FU Flossenbürg ins „Museums-Café” und genossen dort nicht nur den herrlichen Blick zur Burg, sondern auch ein leckeres und köstliches Frühstück. Der Vormittag verging, nach einem regen Meinungs- und Gedankenaustausches, wie im Flug und war geprägt von einer harmonischen und fröhlichen Atmosphäre, die durch den starken Zusammenhalt und das gute Miteinander innerhalb der FU Floß/Flossenbürg wieder einmal mehr unter Beweis gestellt wurde.
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