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VdK Schwarzenfeld vor dem Bad Doberaner Münster (Bild: Cordula Strupf-Daub)

Mit dem VdK an der Ostseeküste

5 Tage lang waren 36 VdK Freunde unterwegs an der Ostseeküste zwischen Wismar und Rostock. Organisiert vom Ortsverband Schwarzenfeld ging es am 1. Tag auf die Fahrt nach Bützow, die dank des Busfahrers Herbert schnell, ohne Zwischenfälle und gut klimatisiert – draußen hatte es zeitweilig 39 Grad – direkt zum Hotel führte. Bereits am nächsten tatsächlich kühlen Morgen holte uns eine sehr versierte Reiseleitung ab und zeigte uns die Schönheiten von Rostock und Warnemünde. Wir waren alle von der Backsteingotik in Rostock beeindruckt, die vom Reichtum der Hansezeit zeugt. Mit dem Schiff ging es dann weiter nach Warnemünde mit einer herrlichen Seepromenade, die zum Spaziergang einlud. Am nächsten Tag entführte uns die Mecklenburgerin Iris, die uns mit ihrem umfassenden Wissen über ihre Heimat beeindruckte, nach Bad Doberan, von wo aus wir mit der Schmalspurbahn Molli über Heiligendamm nach Kühlungsborn fuhren und die Zeit am Meer bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen genossen. Am letzten Tag an der Ostsee besuchten wir Wismar. Hier kann man einen der schönsten Marktplätze Norddeutschlands bewundern und im Alten Hafen die besten Fischpflanzerl – Brötchen mit Fischhack - genießen. Nun führte uns unser Weg nach Schwerin, der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Das dortige Schloss, welches auch der Sitz der Regierung ist, verzauberte uns alle und versetzte uns in das Gefühl, in einem Zauberschloss mit Zaubergarten zu wandeln. Nach einer Inselrundfahrt landeten wir wieder in unserem Hotel, dessen Service von allen gelobt wurde und dessen exquisite Küche uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Tatsächlich mussten wir am 5. Tag wieder die Heimreise antreten. Allerdings haben wir auch hier noch Güstrow und andere kleinere Städte näher angesehen. Interessant war auch die Fahrt durch Potsdam, die uns allen Lust auf diese neben Berlin zu Unrecht eher unbeachtete Stadt machte. Als Resümee war bei allen Teilnehmern das klare Urteil zu vernehmen, dass dies eine Reise war, die keiner missen möchte. Herzlichen Dank an Willi Gierl und Edda Ströll, die diese Reise zusammen mit dem VdK Reisedienst und dem Busunternehmen Herbert mustergültig organisiert haben.
Das Kinderhaus sagt „Danke” (Bild: Kerstin Dilling)

Besuch beim Zahnarzt mit der Regenbogengruppe des Kinderhauses St. Anna

Wir trafen uns alle vor der Praxis der Zahnärzte Träger/ Dr. Hösl in Kemnath. Hier wurden wir recht freundlich von den Arzthelferinnen begrüßt. Sie brachten uns ins Wartezimmer. Dort warteten wir, bis wir aufgerufen wurden. In der Zwischenzeit bestaunten die Kinder das Aquarium. Dann war es endlich soweit, wir wurden aufgerufen und folgten den Ärzten in den Behandlungsraum. Die Kinder durften auf den Zahnarztstuhl platznehmen und der Zahnarzt schaute, ob die Zähne gut geputzt werden. Alle haben gute Zähne! Das machte Spaß und tat auch nicht weh. Danach durften die Kinder die Zahnarzt-Werkzeuge entdecken. Die Ärzte zeigten ihnen kindgerechte Werkzeuge, wie kleiner Spiegel, Sauger, Lampe, sogareine Kinderzange und im Vergleich dazu eine Zange für Erwachsene. Sie durften sogar den Sauger ausprobieren, indem sie aus einem Becher mit Wasser, das Wasser absaugen konnten. Dr. Träger und Dr. Hösl erklärten den Kindern für was jedes Werkzeug benutzt wird. Auch zeigten sie ihnen anhand von Bildkärtchen, welche Lebensmittel gut oder schlecht für die Zähne sind. Gut sind: Wasser, Gemüse, Naturjoghurt. Schlecht sind: Süßigkeiten, Limo, Fruchtjoghurt. Durch ein Vorführungsgebiss zeigte ihnen der Zahnarzt, wie man richtige Zähne putz, und zwar nach der „KAI-Methode“, Kaufläche, Außenfläche und Innenfläche. Die Kinder durften selbst das Zähneputzen ausprobieren. Zum Schluss bekamen die Kinder ein kleines Geschenk; einen Turnbeutel, in dem sich eine Zahnbürste mit Zahnpasta und Becher befanden. Die Regenbogengruppe bedankte sich recht herzlich beim ganzen Praxisteam für die tolle Führung und den interessanten Einblick in die Welt des Zahnarztes. Es war ein lehreicher Tag!
Was lebt im und am Teich? Mit Keschern waren alle Kinder eifrig dabei, um diese Frage zu beantworten.  (Bild: Sigrid Reger-Scharf)

Übernachtung im Museum

Bepackt mit Schlafsack und Luftmatratze trafen sich die Schülerinnen und Schüler der 4.Klasse am Donnerstagnachmittag, 03.07.2025 mit den Lehrkräften Frau Reger-Scharf und Frau Frischholz sowie einer Schulbegleitung vor der Grundschule. Eine Übernachtung im Museumsquartier Tirschenreuth stand auf dem Programm. Dort angekommen wurden sie herzlich von Frau Rahm und ihrem Team begrüßt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden alle mit den Museumsregeln vertraut gemacht. Nun galt es, die Schlafstelle herzurichten. Während die Mädchen in der Abteilung „Porzellan“ übernachteten, schlugen die Jungen ihr Bett in der Abteilung „Ikonen“ auf. Nach einem reichhaltigen Abendessen marschierten alle zu den Teichen des Fischereivereins. Was lebt im und am Teich, wollten die Schüler mit Hilfe eines Keschers und Becherlupen herausfinden. Anita Köppl vom Fischereiverein Stiftland e.V. gab dabei viele Informationen zu den Lebewesen im Wasser und zu den heimischen Fischarten. Mit Taschenlampen wanderten alle zu später Stunde zurück zum Museum, wo aber vor Aufregung noch lange nicht geschlafen wurde. Nach einer kurzen Nacht ging es zur Frühgymnastik in den Fischhofpark. Nach dem Frühstück stellte Frau Rahm alle Abteilungen des Museums vor, bevor sie die Schüler zu einer Museumsrallye durch das Haus schickte. Ein Höhepunkt des Aufenthalts war der Besuch der Großaquarien im Haus am Teich. Hier durften die Schüler sogar die Fische füttern. Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen vom „Museumshotel“ Mit einer Urkunde zur Museumsrallye sowie einer Landkreistasche, die mit viel Informationsmaterial bestückt war, traten alle die Heimreise an. Alle waren sich einig, eine Übernachtung im Museum macht richtig Spaß.
Kleine Ministranten ganz Groß: Viel Spaß hatten die 22 Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft Ensdorf-Rieden-Vilshofen beim diesjährigen Ministrantenausflug auf der Vils mit Kanus. (Bild: Marion Hollweck)

Ministranten auf der Vils ganz Groß

Einen sehr erlebnisreichen und aufregenden Tag durften die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Ensdorf-Rieden-Vilshofen zusammen mit acht Betreuern verbringen. Vor allem rund um die Vils drehte sich der Ausflug, ging es doch für die 22 Kinder zunächst mit Kanus in Rettungswesten von Theuern bis nach Ensdorf. Los ging es auf der Vils nähe des Kneippbeckens in Theuern. „Padeln, auf geht’s“, rief Betreuerin Michaela Hetzenecker, und schon machten sich die Boote flussabwärts auf den rund acht Kilometer langen weg. Ganz andere Blickwinkel erschlossen sich den Kindern und Jugendlichen auf dem Wasser. Wehre mussten zusammen gemeistert werden, manchmal floss das Wasser an Engstellen vorbei. Wachsam waren die Augen der Betreuer. Die atemberaubende Pflanzen- und Tierwelt im Wasser, am Wasser und der Natur drumherum sorgte für Begeisterung bei den Kindern. Der Zusammenhalt der Gruppe aus Wolfsbach, Thanheim, Rieden, Vilshofen, Ensdorf und Pilsheim wurde gestärkt und der Spaß als auch die Freude kamen sicherlich nicht zu kurz. Die Boote wurden kostenlos von der Umweltstation des Klosters Ensdorf zur Verfügung gestellt. Kaum gekommen in Ensdorf am Holzsteg, durften sich die Kinder an dem warmen Samstagmittag im Wasser abkühlen und noch einige Zeit im Flusswasser schwimmen und toben. Aus Dank für die geleisteten Dienste in Messen und Gottesdiensten sponserte Pfarrer Slawomir Niemczewski die Bratwurstsemmeln und Getränke.
Ökumenischer Freiluftgottesdienst (Bild: Alfred Bäumler)

Buntes Pfarrfest in Rothenstadt begeistert Besucher

Beste Stimmung, vielfältige Angebote und gelebte Ökumene: Das Pfarrfest in Rothenstadt lockte am Samstag, 5. Juli zahlreiche Besucherinnen und Besucher an und bot einen unterhaltsamen Nachmittag für Jung und Alt. Trotz sommerlicher Hitze war das Fest bestens besucht. Der Frauenbund eröffnete die Veranstaltung mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet, das keine Wünsche offenließ. Um 17 Uhr gestalteten Pfarrer Berthold Heller, Pastoralreferentin Andrea Zeller und die evangelische Pfarrerin Heidi Landgraf einen Freiluftgottesdienst auf dem Festplatz. Musikalisch begleitet wurde dieser von der Band „Around Music”, die auch im weiteren Verlauf des Abends für musikalische Unterhaltung sorgte. Im Anschluss wurde der gemütliche Teil des Festes eingeläutet: Bratwürste und Steaks brutzelten auf dem Grill, belegte Brote mit verschiedenen Aufstrichen standen bereit, und eine breite Auswahl an gekühlten Getränken sorgte für Erfrischung. Auch an die kleinen Gäste war gedacht – zwei Hüpfburgen und eine Feuerwehrspritze sorgten für ausgelassenen Spielspaß. Die Band „Around Music” unterhielt das Publikum mit einer gelungenen Mischung aus Oldies und modernen Songs. Großer Andrang herrschte auch an der Weinbar, wo Sekt, Aperol Spritz, Rot- und Weißwein sowie Schorlen angeboten wurden. Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer trugen zum Gelingen des Festes bei, das am späten Abend in harmonischer Stimmung ausklang. Das Pfarrfest bot nicht nur Unterhaltung, sondern stärkte auch spürbar das Gemeinschaftsgefühl im Ort.
Die Grundschüler üben Ballkontrolle und Zielgenauigkeit (Bild: Kerstin Münchmeier)

Golfprojekt „Abschlag Schule” begeistert Grundschüler in Waldsassen

Die Grundschule Waldsassen hat mit dem Projekt „Abschlag Schule” einen besonderen Erfolg gefeiert. Das vom Deutschen Golf Verband (DGV) und der Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) geförderte Programm wurde in den drei vierten Klassen mit über 60 Kindern durchgeführt und begeistert die jungen Teilnehmer für den Golfsport. Ziel ist es, Kinder spielerisch an den Sport heranzuführen und gleichzeitig wichtige Werte wie Fairness, Rücksichtnahme und Naturbewusstsein zu vermitteln. Außerdem sind die Belastungen beim Golfen ausreichend hoch, um eine gesundheitsfördernde Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System zu entfalten (Parkkari et al., 2000) und stellen gleichzeitig nur geringe Ansprüche an die Ausdauerleistungsfähigkeit der Schüler dar. Während des Projekts lernten die Kinder unter Anleitung des Golfclubs Stiftland e.V. die Grundlagen des Golfens kennen. Sie trainierten auf dem Golfplatz in Ottengrün, wobei nicht nur Technik, sondern auch soziale Kompetenzen im Mittelpunkt standen. „Golf fördert Konzentration, Ehrlichkeit und den respektvollen Umgang miteinander”, erklärt ein Betreuer. Sogar vom Golftrainer Mark Phillips wurden die Kinder angeleitet, wie ein weiter Drive zu schlagen ist. Einige Kinder der Sportgrundschule zeigten erstaunliches Talent und Interesse an der Sportart. Die Betreuer, Monika Arbter-Hubrich, Markus Baumer, Sabine Baumer, Anton Hochberger und Albert Saller sorgten für eine abwechslungsreiche Betreuung. Auch die Greenkeeper erklärten geduldig die Pflege der Golfplätze, und die Kinder durften die Fahrzeuge in der Gerätehalle bestaunen. Zeit und Platz für die Brotzeit wurde im Golfstüberl gewährt. Das Projekt wurde sehr positiv aufgenommen und bot eine tolle Ergänzung zum Sportunterricht– mit Potenzial zur Wiederholung.
Die Messfeier an der Waldkapelle zelebrierte Monsignore Gerhard Hettler aus Passau. In den Kreis mischten sich Organisatorin Elisabeth Würfl (4.v.l.) und Ehrenvorsitzender Josef Hoffmann (sitzend). (Bild: Karl Ziegler)

Schubertmesse an der Waldkapelle „Mariä Heimsuchung”

Am Eslarner Ortsteil Goldberg zwischen Eslarn und der tschechischen Grenze bereichert eine Waldkapelle mit einem kleinen Kreuzweg die Waldidylle. Die Kapelle „Maria Heimsuchung” wurde von Landsleuten aus dem böhmischen Eisendorf (Zelezna/CZ) und Umgebung unter der Regie von Karl Hackl erbaut und 1975 eingeweiht. Gleichzeitig wird an die baugleiche, verfallene Kapelle, vier Kilometer östlich bei Karlova Hut/CZ (Karlbach Hütte) erinnert. Zwei an der Goldbergkapelle aufgestellten Eingangssäulen vom verfallenen Kirchlein und ein seit 50 Jahren alljährlich am 1. Julisonntag gefeierter Freiluft-Gottesdienst verbinden die beiden Sakralbauten mit der ehemals böhmischen Heimat. An der Spitze der Eisendorfer-Gemeinschaft standen bisher die Ortsvorsteher Emil Reimer, Karl Hoffmann, Rudolf Forster und Toni Ziegler. Nach der Gründung des Heimatvereins „Eisendorf und Umgebung” 1993 stieg die Mitgliederzahl auf 200 und der neue Ortsvorsteher Josef Hoffmann schnitzte als Schreinermeister für das Kirchlein einen Altar und Betstuhl. Zudem erstellte Hoffmann eine Schautafel, die der langjährige Kapellenpfleger und Schulhausmeister Hans Kaiser (2021 verstorben) mit einer Eiseneinfassung verzierte und in der Heimatforscher Wilhelm Kleber (2017 verstorben) die Bilder aller Gefallenen und Vermissten des zweiten Weltkrieges aus dem Kirchensprengel verewigte. Aktuell kümmerte sich Elisabeth Würfl um die Pflege der Kapelle. „Eigentlich sollte zum 50. Jubiläum die Fassade der Kapelle verschönert werden, aber trotz Vorsprache bei der Gemeinde und vorhandener angesparter Finanzmittel für die Kapelle ist leider nichts geschehen”, fügte Würfl an. Da die Mitgliederzahlen stets niedriger, das Durchschnittsalter immer höher wurden und viele aus Krankheit nicht mehr vor Ort sein konnten, wurde der Heimatverein im Juli 2023 in einer Interessensgemeinschaft mit Sprecher Waldemar Hansl weitergeführt. Wichtig für die ehemals böhmische Bevölkerung ist die Aufrechterhaltung der Tradition und der Geschichte. Ein erfreulicher Höhepunkt für die ehemalige Dorfgemeinschaft war die Grenzöffnung 1990, die Restaurierung des Steinockkreuzes und des Kriegerdenkmals in Zelezna. In dem Zusammenhang ging für die Unterstützung ein Dank an den tschechischen Bürgermeister Libor Picka in Belá nad Radbuzou (Weißensulz). Leider musste die Gedenkfeier am Ehrenmal in Zelezna/CZ wegen aktueller Straßenbauarbeiten in diesem Jahr ausfallen. Beim Traditionstreffen an der Waldkapelle konnte Ehrenvorsitzender Josef Hoffmann, der mit seiner Tochter und dem Schwiegersohn 350 Kilometer aus Baden-Württemberg angereist war, besonders Monsignore Gerhard Hettler aus Passau und zweiten Bürgermeister Thomas Kleber begrüßen. In den Kreis der Eslarner mischten sich Gäste und Urlauber aus Süddeutschland. Seit 50 Jahren treffen sich ehemalige Landsleute aus der böhmischen Heimat an der Kapelle „Maria Heimsuchung” zur Messfeier. Erfreut war die Gemeinschaft über die Anwesenheit einer Fahnenabordnung des Krieger- und Soldatenvereins und der Schlossbergkapelle. Die sechs Blechbläser umrahmten musikalisch mit der sogenannten Deutschen Messe, einem geistliches Musikwerk von Komponisten Franz Schubert, die Messfeier. Den Freiluftgottesdienst zelebrierte Heimatpfarrer Monsignore Gerhard Hettler aus Passau, dessen Eltern böhmische Wurzeln hatten. Passend zur Vertreibung aus der böhmischen Heimat eröffneten die Musiker mit der Schubert-Messe mit „Wohin soll ich mich wenden, wenn Gram und Schmerz mich drücken” das Traditions-Treffen. Auch für Monsignore Hettler heißt es nach seiner Krankheit „gemach, gemach”, wie er selber sagt. Der Geistliche blickte in früheren Zeiten, erinnerte an das Brauchtum und die Kindheit seiner Eltern und der Landsleute in Böhmen und streifte aktuelle Zeiten. Im Zusammenhang mit der Namensgebung der Kapelle „Maria Heimsuchung” predigte der Priester vom biblischen Ereignis aus dem Lukasevangelium und von der Begegnung zwischen der schwangeren Maria und ihrer von Johannes den Täufer schwangeren Verwandten Elisabeth. Nach dem Böhmerwaldlied und Segen mündete das Treffen in ein gemütliches Beisammensein beim Zoiglwirt „Strehern”. Bevor sich alle wieder auf dem Nachhauseweg machten, wurden bei einem leckeren Braten Erinnerung ausgetauscht.
Mathilde Wolf, Karlheinz Stoppa (von links) und Lydia Eckert vom Förderverein wünschen Rektor Werner Winderl alles Gute für den Ruhestand. (Bild: Elfriede Weiß)

Förderverein verabschiedet Rektor der Doktor-Eisenbarth-Schule

Im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung des Fördervereins der Doktor-Eisenbarth-Schule wurde Rektor Werner Winderl verabschiedet. Vorsitzender Karlheinz Stoppa würdigte die Leistung des Rektors, der in den wohlverdienten Ruhestand geht: „Sie haben neun Jahre als Rektor die Mittelschule mit großem Einsatz, sehr umsichtig, verantwortungsbewusst und mit viel Herz und Gefühl geleitet.” Stoppa ging auf das vergangene Schuljahr ein, als Winderl über 300 Schülerinnen und Schüler, das Team mit 45 Pädagogen sowie die zehn Betreuungskräfte geprägt und begleitet hat. „Ihre Führungskompetenz, Ihre Menschlichkeit und Ihre unermüdliche Arbeit haben unsere Mittelschule zu einem Ort gemacht, an dem Wissen, Werte und Gemeinschaft aufeinander treffen”, so Stoppa. Es seien „menschliche Beziehungen”, die eine Schule zusammenhalten, „Verlässlichkeit, Vertrauen, Wertschätzung und klare Worte”. Der Vorsitzende des Fördervereins überreichte einen Essensgutschein und hob hervor: „Ihr Engagement ging weit über die organisatorischen und fachlichen Aufgaben eines Schulleiters hinaus, Sie haben eine Schule des Miteinanders geschaffen, in der nicht nur das Lernen im Vordergrund steht, sondern auch die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen.” Und mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: „Sie wären der geeignete Mann für meine Nachfolge als Vorsitzender.”
Nach vorne blicken die Verantwortlichen des Diakonievereins der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista. Das bedeutet auch Wiedereinzug der Kinder in das sanierte und erweitere Haus noch in diesem Jahr. (Bild: Fred Lehner)

Flosser Gemeindediakonieverein erfüllt seine Aufgaben

„Wir haben unsere satzungsgemäßen Aufgaben des Dienens auch im abgelaufenen Vereinsjahr voll erfüllt und werden es auch weiterhin tun“. Mit dieser Aussage wartete der Vorsitzende der Evangelischen Gemeindediakonie innerhalb der Kirchengemeinde St. Johannes Baptista, Manfred Venzl aus Kalmreuth, in der Jahreshauptversammlung im Gemeinderaum des Kindergartens auf. Dankbar nahm Venzl die Anwesenheit der Leiterinnen des Kindergartens „Unterm Regenbogen“, Kristina Schaller und Heidi Hippmann, sowie von 2. Bürgermeister Oliver Mutterer in Vertretung des in Urlaub befindlichen Bürgermeisters Robert Lindner als Vertreter des Marktes, auf. 2. Vorsitzender, Pfarrer Wilfried Römischer, musste sich wegen eines Gottesdienstes in Flossenbürg entschuldigen. Von der Bedeutung der Versammlung ausgehend, hätte man sich allerdings einen größeren Zuspruch durch die Mitglieder erwartet. Dies auch schon deshalb, weil der Erweiterungs- und Umbau des Kindergartens für die Diakonie als Bauträger erste Priorität hat. Venzl nahm zur Situation der Bauverzögerung und des derzeitigen Baustandes ausführlich Stellung. Durch die archäologische Untersuchung entstanden Mehrkosten von rund 150 000 Euro und eine Bauverzögerung von über sechs Monaten. Der Kindergarten sei die längste Zeit im Gemeindehaus ausgelagert gewesen, blickte Venzl nach vorne. Kinder und Erzieherinnen haben die Übergangslösung angenommen und großartig geschafft. Umstände, die nicht ganz einfach waren. Es habe viel Nerven gekostet. Dafür wird es in diesem Jahr noch ein großes „Christkindl“ mit dem Bezug des neuen Hauses geben.
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