Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

auf dem Bild sieht man die Teilnehmer der Fronleichnamsprozession am vierten Altar an der Pfarrkirche St. Martin n Pullenreuth (Bild: Alexander Hörl )

Fronleichnam mit anschließendem Pfarrfest in der Grünen Mitte in Pullenreuth

Zu Beginn des Fronleichnamsfestes marschierten die beiden Geistlichen zusammen mit den Ministranten, den Steinwaldmusikanten und den örtlichen Vereinen mit ihren Fahnen von der Dorfmitte zur Kirche St. Martin in Pullenreuth. Dort angekommen begrüßte Pfarrer Julius die Gottesdienstbesucher mit den Worten „Jesus, das Brot, dass vom Himmel herabgekommen ist, sei mit euch.“ Dann dankte er den zahlreichen Fahnenabordnungen für die Teilnahme an diesem Hochfest unserer katholischen Kirche. Die Lesung vorgetragen von Christa Schmid und das Evangelium aus Lukas gelesen von Pater Arul ließen den Gästen spüren, dass dieser Gottesdienst ein wichtiges Ereignis im Jahr sei. Auch die Predigt vom Pfarrvikar Arul zeigte ebenfalls die Bedeutung des Fronleichnamsfestes. Nach dem Gottesdienst machte sich eine große Schar an Fahnenabordnungen, Steinwaldmusikanten, Ministranten, Kommunionkinder und Pfarrer mit Pfarrvikar zusammen mit dem Allerheiligsten auf zur Fronleichnamsprozession rund um den Ort Pullenreuth, angefangen in der Ortsmitte beim Weiss, weiter zum Gasthaus Maschauer, über den Friedhof wieder zurück zur Pfarrkirche. An den schön hergerichteten Altären bei den vier Standorten segneten die Geistlichen die Teilnehmer. Nach der Prozession ging es zum Pfarrfest weiter in die Grüne Mitte, wo Getränke und Mittagessen auf die zahlreichen Besucher wartete.
Den Baldachin trugen die Kolpingmitglieder und Feuerwehrleuten übernahmen das Begleitkommando. (Bild: Karl Ziegler )

Der Herrgottstag verbindet Glauben mit Brauchtum
von Karl Ziegler

Eslarn. Die volkstümliche Bezeichnung für Fronleichnamstag war früher vor allem in Bayern Herrgottstag, Sakramentstag und wegen der Gestaltung auch Kränzeltag und wird 60 Tage nach Ostern als Hochfest des Leibes und Blutes Christi gefeiert. Zu Beginn begleitete eine Auswahl der Eslarner Blasmusik die Vereine von ihren Stammlokalen zur Pfarrkirche. Gemeinsam mit zahlreichen Ministranten in rotweißen Gewändern zog Pfarrer Erwin Bauer und Pfarrvikar Dr. Basil Bazir in die Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt” ein. Die öffentliche Glaubensversammlung für Jesus Christus in der Monstranz zeigte sich in der großen Anzahl an teilnehmenden Pfarrangehörigen, darunter die in weiß gekleideten Kommunionkinder mit Blumensträußen und die Abordnungen der weltlichen und kirchlichen Vereine, deren Fahnenabordnungen sich links und rechts neben dem Altar platzierten. In der festlich mit weißen Papiertauben geschmückten Pfarrkirche betete Pfarrer Erwin Bauer mit der Pfarrgemeinschaft für den verstorbenen Pfarrer i.R. BGR Herbert Zimmermann. Nach dem Festgottesdienst zog eine eindrucksvolle Glaubensgemeinschaft entlang der mit Birken geschmückten Straßen. Die Prozession führte ein Ministrant mit dem Kreuz und eine Feuerwehrabordnung an und ihnen folgten Vereinen, Eslarner Blasmusik, Kommunionkinder und Ministranten, die Priester mit dem Allerheiligsten unter dem Baldachin, der von Kolpingmitgliedern getragen und Feuerwehrleuten begleitet wurde. Die Markträte versammelten sich um zweiten Bürgermeister Thomas Kleber und die Kirchen-/Pfarrgemeinderäte um Kirchenpflegerin Nicola Hummer. Dem Kirchenzug folgten nicht zuletzt zahlreiche Pfarrangehörige. Die Prozession in Eslarn kennt seit Jahrzehnten vier Stationen und beginnt am ersten Altar der Familie „Forster-Kleber” (Mathesen). Den zweiten Altar an die „Raiffeisenbank” gestaltete der katholische Frauenbund zusammen mit einem herrlichen Blumenteppich. Einen sehenswerten Blumenteppich bei der Arbeiterwohlfahrt knüpften zudem das Kreativ-Team Herald, Steffi, Leonie und Karin. Traditionell steht ein weiterer Altar bei der Familie Karl „Boderbeck” und bei Pauline Karl, für den die Kolpingsfamilie verantwortlich zeigte. An den beeindruckenden Altären spendeten die Priester nach dem Evangelium in vier Himmelsrichtungen für die Bevölkerung, die Heimatgemeinde, die Fluren und aktuell für Frieden den sakramentalen Segen. Die Feierlichkeit umrahmten mit Gesang unter der Leitung von Organistin Martina Brenner der Kirchenchor und mit Musik die Eslarner Blaskapelle. Die Absperrung übernahmen sechs Feuerwehrleute um zweiten Kommandant Markus Lehner.
Die Eslarner Feuerwehrleute übten den Einsatz mit dem hydraulischen Rettungssatz. (Bild: Karl Ziegler)

Fit für den Ernstfall bei schweren Autounfällen

Neben der Brandbekämpfung nimmt die technische Hilfeleistung im Aufgabenbereich der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) einen bedeutenden Stellenwert ein. Den Einsatzkräften ist bewusst, dass bei schweren Verkehrsunfällen am Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten wie Schere, Zylinder und Spreizer kein Weg vorbeiführt. Mit ständigen Üben mit den Geräten hält sich die FFW fit und kennt beim Auftauchen einzelner Problemsituationen jeden erforderlichen Handgriff. Die schnelle und schonende Rettung von eingeklemmten Personen bei Verkehrsunfällen ist für die Eslarner Wehr eine von vielfältigen Aufgaben. Den Ernstfall mit dem Szenario der Technischen Hilfeleistung (THL) an einem alten Auto übte ein Feuerwehrtrupp bei der ehemaligen Autowerkstatt Kaiser. Bei der Personenrettung aus einem verunfallten Fahrzeug ist es die Aufgabe, den Umgang mit den verschiedenen Gerätschaften aus dem Feuerwehrfahrzeug blind zu beherrschen. Die Übungsleiter, Kommandant Georg Rauch und Zugführer Jürgen Merold, konfrontierten die Gruppe mit der Annahme eines Verkehrsunfalls mit eingeklemmter Person. Die Feuerwehrfrauen und -männer wendeten bei sommerlichen Temperaturen die verschiedenen Techniken an und arbeiteten mit dem hydraulischen Rettungssatz. Nachdem das Unfallauto stabilisiert war, entfernte der Angriffstrupp mit dem Rettungsspreizer die Türen und mit der Rettungsschere und Säbelsäge das Dach. Zum Einsatz kam auf beiden Seiten nicht zuletzt der Rettungszylinder. Die ehrenamtlichen Helfer der FFW zogen das Lenkrad mit Hilfe einer Kette und dem Spreizer nach vorne. Mancher zeigte sich von den Möglichkeiten und der Kraft der vermeintlich kleinen Gerätschaften beeindruckt. Zum Übungsende glich der rote Opel einem Opel-Cabrio. Bei der Übung merkte man, dass die aktiven Feuerwehrleute dies nicht zum ersten Mal geübt hatten und konnte alle Schwierigkeiten mit Bravour meistern. Das Szenario mit Interesse verfolgte auch Stefan Hammerl als Helfer-vor-Ort und langjähriger Feuerwehrmann. Ein Dank von Kommandant Rauch und Zugführer Merold ging an die eingesetzte Mannschaft für den perfekten Übungsablauf und ihr ehrenamtliches Engagement, aber nicht zuletzt an Erwin Kaiser mit Enkel Felix für die Bereitstellung des Unfallautos und Übungsgeländes.
Die Kemnather Gartler waren von den riesigen Werkshallen und Flugzeugen bei Airbus schwer beeindruckt. Mehrmals konnten sie das Frachtflugzeug Beluga abfliegen und landen sehen. Es transportiert die Flugzeugteile zu den weltweit verteilten Montageorten. (Bild: Christine Rupprecht)

Kemnather Gartler besuchen Altes Land und Elbmetropole Hamburg

Im vollbesetzten Reisebus machten sich die Kemnather Gartler auf, um die für seinen Obstanbau berühmte Region Altes Land nordwestlich von Hamburg zu besuchen.Die Bezeichnung „Altes Land” weist auf die niederländische Kolonisierung hin, die damit dieses Gebiet, von dem schon länger entwässerten und bebauten und damit hinzugewonnenen neuen Land, abgrenzten. Um die lange Busreise zu unterbrechen, machten die Gartler Station auf einem Obstbaubetrieb mit Hofcafé. Auf dem biologisch anbauenden Betrieb lernten sie viel über den Anbau von Spargel. Im weiteren Verlauf erkundeten sie Stade zu Fuß und auf einem Fleetkahn. Schwer beeindruckt waren alle von der Werksführung bei Airbus, bei der man einige der riesigen Montagehallen besichtigen und bei Endmontage der Flugzeuge zusehen konnte. Nicht weniger beeindruckend war die Stadtrundfahrt durch Hamburg. An den Landungsbrücken in St. Pauli ging es dann zur Hafenrundfahrt, die direkt an der Elbphilharmonie endete. Nach einer Überquerung der Elbe bei Wischhafen mit der Fähre, erkundeten die Kemnather Glückstadt wo zu der Zeit die Matjeswochen stattfanden. Das letzte Highlight für die Gartler war dann der Besuch des Europa-Rosariums in Sangerhausen. Dort konnte die größte Rosensammlung der Welt mit über 8.600 verschiedenen Rosensorten bewundert werden. Die Besucher genossen die unterschiedlichen Düfte, Farben und Formen. Die Reisenden bedankten sich bei Stefan Ascherl für die stets sichere Busfahrt und beim OGV Vorsitzenden Josef Häckl für die tolle Organisation der Reise.
Reisegruppe des KDFB Schwarzenfeld vor dem Rathaus in Straß i. d. Steiermark (Bild: Angela Dausch)

Frauenbund Schwarzenfeld auf Reisen in die Steiermark

Sommer, Sonne, gute Laune und unvergleichliche Gastfreundschaft erlebten die Frauenbundfrauen bei ihrer viertägigen Reise in die Steiermark. Schon am ersten Tag besuchten die Damen in Begleitung des Straßer Altbürgermeisters Franz Tscherner die Ölmühle Hartlieb in Heimschuh, wo sie viel Wissenswertes über die Herstellung des typischen Kürbiskernöls erfuhren und schließlich auch kosten durften. Über die steirische Weinstraße gings dann weiter zum Weingut Neubauer. Nicht nur der Wein überzeugte alle Reisenden, sondern auch die Menschen. Köstliche Weine und deftige Brote ließen die Stimmung sehr schnell sehr vertraut werden. Am nächsten Tag standen eine Stadtführung durch Graz und die süße Verführung der Schokoladenerlebniswelt Zotter auf dem Reiseplan. Am dritten Tag überschritten alle die Grenze nach Slowenien, wo eine Stadtführerin ihre Stadt Maribor liebenswert vorstellte, aber auch auf die sozialen Probleme einging. Den Rest des Tages stand die Partnergemeinde Straß im Mittelpunkt. Angeführt vom ersten Bürgermeister Hans Lappi und zweiter Bürgermeisterin Romana Vehovec-Huhs sowie Altbürgermeister Franz Tscherner, durfte der Besuch des Buschenschanks Schober in Gersdorf genauso wenig fehlen wie eine Rundfahrt durch alle Orte der Partnergemeinde. Nachdem jede Dame in Straß einen Eisgutschein eingelöst hatte, mussten alle leider schon wieder Abschied nehmen. Es bleibt ein absolut positiver Eindruck von der Herzlichkeit der Steirer in Straß, so dass sich schon viele auf ein Wiedersehen freuen. Auf der Heimfahrt stand noch eine entspannte Hafenrundfahrt auf der Donau auf dem Programm.
Zahlreiche Gläubige aus Ebnath pilgerten zum Armesberg. (Bild: Josef Söllner)

Wallfahrt zum Armesberg

Am Dreifaltigkeitssonntag hatte die Pfarrei Sankt Ägidius Ebnath wieder zur traditionellen Fußwallfahrt zum Armesberg eingeladen. Bei hochsommerlichen Temperaturen machte sich früh um 6.45 Uhr eine Gruppe von 45 Teilnehmern von der Kirche aus auf den Weg zum Wallfahrtsziel. Einige Gläubige schlossen sich noch auf dem Weg an, weitere kamen mit dem Auto zum Armesberg. Angeführt wurde die Gruppe von Bildträger Sebastian Wolf. Es folgte die Fichtelgebirgskapelle Ebnath unter der Leitung von Johannes Prechtl, die auf der Strecke mehrere Lieder spielte. Auf dem Weg durch die Natur wurde für die verschiedenen Anliegen der Welt, der Pfarrei und die persönlichen Anliegen der Teilnehmer gebetet. Am Feuerwehrhaus der Feuerwehr Oberwappenöst legte die Gruppe eine Pause ein, die Mitglieder der örtlichen Feuerwehr versorgten die Wallfahrer mit Kaffee, Kuchen und Getränken. Nach der Pause ging es weiter zum Ziel, der Wallfahrtskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit auf dem Armesberg. Beim Gottesdienst, den der Ebnather Pfarrer Pater Anish George zelebrierte und die Fichtelgebirgskapelle Ebnath musikalisch umrahmte, stand das Thema „Dreifaltigkeit“ im Mittelpunkt. Der Priester ging in seiner Predigt speziell darauf ein und erklärte den Sinn für unseren Glauben. Er wies auf die Wichtigkeit der Liebe zu Gott und die Mitmenschen hin. Auch wenn durch die sommerliche Hitze viele schweißgebadet am Ziel angekommen sind, war die Wallfahrt wieder ein besonderes Erlebnis mit positiven Eindrücken.
Der privat eingesetzte Suzuki Swift von Luis und Laura Sollfrank .Beide können in dieser Saison schon wieder beachtliche Ergebnisse vorweisen. (Bild: Karl-Heinz Dietrich)

Geschwister Sollfrank sehr erfolgreich in dieser Saison im Motorsport

Die Geschwister Laura und Luis Sollfrank können in dieser Saison schon wieder beachtliche Ergebnisse vorweisen. Luis ist seit Jahren einer der erfolgreichen Motorsportler im Landkreis Tirschenreuth. Bereits im Jugend-Kart-Slalom konnte er zahlreiche Erfolge bei Bayerischen und Deutschen Meisterschaften feiern. Mit 16 Jahren erfolgte dann der Umstieg ins Auto. Seit Jahren zählt er im Slalom-Youngster-Cup des ADAC-Nordbayern zu den Spitzenfahrern. Zuerst bei den Einsteigern und seit 2 Jahren bei den Rookies. Einen seiner größten Erfolge feierte der 21-Jährige, der für den MSC Wiesau an den Start geht, letzte Saison mit dem 5. Rang beim Bundesfinale des ADAC in Ostwestfalen. Auch durch seine Leistung trug er zum 3. Platz in der Mannschaftswertung für den ADAC-Nordbayern bei. Um im Motorsport weiter voranzukommen, wurde vor ein paar Jahren ein Suzuki Swift angeschafft. Aufgebaut nach dem Reglement der Gruppe F bis 1600 ccm teilt er sich das Fahrzeug mit seiner Schwester Laura und Thorsten Hilpert. Mit diesem Fahrzeug sorgen beide in dieser Saison schon wieder für Spitzenplatzierungen in den regionalen Meisterschaften bei den Clubslaloms. Luis konnte erst letztes Wochenende beim Slalom des AC Höchstädt einen weiteren Klassensieg in der F 9 (1600 ccm) feiern. Auch beim Youngster-Cup, der mit identischen Opel Corsa gefahren wird, liegt er auf Rang 3 in der Meisterschaft. Während Luis zu den besten Piloten der Klasse zählt, fährt Laura neben den Clubslaloms auch noch die Slaloms zur Nordbayerischen ADAC-Meisterschaft für Young- und Oldtimerfahrzeuge. Hier liegt die Mitterteicherin, die für den MSV Falkenberg fährt, auf Rang 2 nach 4 Wertungsläufen.
north