Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

„Interreligiösen Workshop der Berufsschule Amberg”. (Bild: Johannes Mehringer)

Interreligiöser Workshop - begleitet durch den Bayerischen Rundfunk

Treffen sich ein Rabbiner und ein Imam … So beginnt kein Witz, sondern das ist der Mittelpunkt eines interreligiösen Workshops in der Israelitischen Kultusgemeinde in Amberg für die BVJ-Klassen an der Berufsschule Amberg. Viele jüdische Mitbürger sind im Alltag immer wieder mit Antisemitismus konfrontiert. Viele Vorurteile, die dann in Ablehnung münden, beruhen auf Unwissenheit. Höchste Zeit, diese Unwissenheit zu beenden. Diese Gelegenheit hatten nun die 11. Klassen der Berufsintegrationsklassen (BIK) und die Klassen der Berufsvorbereitung (BVJ) nun. Dabei handelte es sich um keinen einfachen Vortrag. Vielmehr war es ein lebendiges Gespräch mit viel gegenseitigem Interesse zwischen den Schülerinnen und Schülern, einem Imam und einem Vertreter des jüdischen Glaubens. Der Schultag begann zunächst mit einer Führung durch die Amberger Synagoge. Im Anschluss daran startete der Workshop im Gemeindesaal der israelitischen Kultusgemeinde. Der Rabbiner Elias Dray und der Imam Maher Khedr nahmen die Jugendlichen mit auf eine Reise durch tausende Jahre Religionsgeschichte und fanden viele Gemeinsamkeiten der Religionen, bis zum gemeinsamen Ursprung in Abraham, dem Stammvater des Judentums, des Christentums und des Islam. Zur Abrundung des erlebnisreichen Tages machten sich die Klassen noch auf die Suche nach Spuren jüdischen Lebens in der Amberger Vergangenheit, vom Standort der Synagoge im Mittelalter (heutige Frauenkirche) über die Geschichte der „Drei Höfe” (der Storg), als früheres jüdisches Kaufhaus Erwege, hin zum dunkelsten Kapitel: Den Stolpersteinen als Andenken an die jüdischen Opfer der Nationalsozialismus. Weil dieser Workshop so besonders war und ist, wurde die Klasse BIK11a von einem Filmteam des Bayerischen Rundfunks begleitet. Den entsprechenden Artikel können Sie hier nachlesen. Miteinander reden lässt uns Vorurteile abbauen. Wir bedanken uns bei der israelitischen Kultusgemeinde mit Elias Dray und dem Imam Maher Khedr für die kurzweiligen, abwechslungs- und vor allem lehrreichen Stunden!
Die neu gewählte Vorstandschaft mit den Geehrten der CSU Schwarzenfeld. (Bild: Stefanie Forster)

CSU bestätigt Ortsvorsitzenden Wolfgang Prebeck einstimmig und ehrt verdiente Mitglieder

Die weitere Vorstandschaft im CSU Ortsverband Schwarzenfeld wurde weitgehend im Amt bestätigt. Weiter im Mittelpunkt der Ortshauptversammlung standen Ehrungen für langjährige Parteizugehörigkeit. Auszeichnungen für 40 Jahre und eine Ehrennadel mit vier Sternen gingen an Dr. Annemarie Gußmann und Anton Zweck, Urkunden für 55 Jahre an Josef Nerf und Michael Pamler. Zwei besondere Auszeichnungen konnten an Ottmar Hochmuth für 65 Jahre und Johann Bierler für 70 Jahre Treue zur CSU überreicht werden. In seinem Rechenschaftsbericht stellte Wolfgang Prebeck die Aktivitäten des vergangenen Jahres vor. Er hob die Teilnahme des Ortsverbandes am Politischen Aschermittwoch in Passau und die Beteilung am Weihnachtsmarkt gemeinsam mit dem JU Ortsverband hervor. Am diesjährigen Schwarzenfelder Bürgerfest werde man sich ebenfalls wieder beteiligen. Unter der Leitung von Gerhard Peter erfolgte die Neuwahl des Ortsvorstandes. Wolfgang Prebeck wurde in seinem Amt als Ortsvorsitzender bestätigt. Seine Stellvertreter sind unverändert Dominik Bösl, Roland Forster und Wolfgang Schatz, ebenfalls im Amt bestätigt wurde Schatzmeister Kilian Mauderer. Zum neuen Schriftführer wurde Maximilian Prebeck gewählt, Digitalbeauftragte bleibt Julia Forster. Die Kassenprüfung übernehmen wieder Nicole Schatz und Johannes Schießl. Als Beisitzer sind im Gremium Stefan Harmsen, Franziska Irlbacher, Peter Irlbacher, Kerstin Krammer-Prebeck, Reinhard Meßmann, Gerhard Peter, Altbürgermeister Manfred Rodde und Felix Sommer vertreten. Als Delegierte in die Kreisvertreterversammlung wurden Dominik Bösl, Roland Forster, Peter Irlbacher, Kilian Mauderer, Wolfgang Prebeck, Manfred Rodde und Wolfgang Schatz gewählt. Die Vertreter sind Kerstin Krammer-Prebeck, Franziska Irlbacher, Hubert Piehler, Johannes Schießl, Julia Forster und Maximilian Prebeck.
Bei der Maskenprämierung schafften es die bunten Vögel auf Platz 1, gefolgt von Neptun mit Meeresjungfrau und den rund 20 Bauarbeitern. (Bild: Nikolaus Scherr)

Bunter Faschingsball der Feuerwehr Schönau begeistert Besucher

Volles Haus konnte Markus Betz als stellvertretender Vorstand bei der Begrüßung der vielen Gäste im Vereinsheim verkünden. Seit Jahren ist der Faschingsball der Feuerwehr Schönau ein gut besuchtes Event, zu dem zahlreiche Vereine und Narren von jung bis alt strömen. Diesen galt natürlich der Willkommensgruß von Betz, aber genauso Bürgermeister Ludwig Prögler und seinem Stellvertreter Nikolaus Scherr. Neben einigen Ehrenmitgliedern hieß er Kreisbrandmeister Martin Holler sehr willkommen. Mit dem Spruch „Wir gfrein uns sakrisch, dass ihr alle da seids!” drückte der Gastgeber die Freude über den guten Besuch aus. Für die nötige musikalische Unterhaltung und Stimmung sorgte das Trio „Mama mia”, die bis aus Lohberg und Wörth/Donau angereist waren. Mit Schlagern und Evergreens aus vergangenen Tagen hatten die drei Musiker genau die Songs im Repertoire welche, zumindest die Älteren unter ihnen, seit ihrer Jugend im Kopf haben. Mit Spannung wurde die obligatorische Einlage der Feuerwehr-Jugend erwartet und Markus Betz begrüßte die Königin aus dem Märchen Schneewittchen auf der Bühne. Bereits die ersten Sätze ließen jeden erkennen, diese Version des bekannten Stückes ist nicht ganz original und schon gar nicht jugendfrei. Auch in Schönau gab es ein Happy End, als der Prinz seine Prinzessin wachküsste und die Einlage endete wie alle Märchen mit dem Spruch „und wenn sie nicht gestorben sind, dann saufen sie noch heute!” Tobender Applaus war der Beweis, die FFW-Jugend hatte wieder für tolle Unterhaltung gesorgt und Markus Betz dankte allen auf und hinter der Bühne. Zu später Stunde rief er alle Maschkerer zur Polonaise auf, denn die Prämierung der schönsten Narren stand auf dem Programm. Als Jury fungierte der ehemalige Vorstand Karl Bock, Gemeinderat Ludwig Zangl aus Steinlohe und mit Anna Lang ein Ehrenmitglied der FFW Schönau. Nach einigen Runden durch den Saal und die Garderobe verkündeten die drei das Ergebnis und den dritten Platz bekamen die vielen Bauarbeiter aus Stadlern. Die Silbermedaille ging an den Meeresgott Neptun und seine Meerjungfrau und die Sieger wurden verdient die Gruppe der kunterbunten Vögel mit ihren herausragenden Kostümen. Herzlich gratulierte die Feuerwehr Schönau mit je einem Präsentkorb und bat wieder zum Tanz mit „Mama mia”, oder zu einem Besuch in der Bar. Jetzt konnten die Feuerwehrdamen und -Herren in der Küche endlich etwas durchschnaufen, den die Schmankerln gingen weg wie die warmen Semmeln und so gestärkt hielten die Besucher sicher noch bis spät nach Mitternacht durch.
Die Mannschaftsführer der beteiligten Mannschaften mit dem Schirmherrn Christian Weiß (stehend 5. von links) (Präsident von Schall’ke 62 Manfred Lilla (stehend erster von links) Ehrenschirmherr Hans-Jürgen Reitzenstein (stehend rechts), Turnierleiter Wolfgang Donath (stehend 3. von rechts).  (Bild: Corinna Groth )

Viele Tore und ein sportlicher Shooting-Star beim 44. FDP-Hallenfußballturnier

Nach 21 spannenden und vor allem fairen Spielen gewannen die Neulinge von Ajax Dauerstramm das traditionelle FDP-Hallenfußballturnier für Freizeitmannschaften. Damit holten sie sich erstmals den Pokal, den der Schirmherr des Turniers, Christian Weiß, Fraktionsvorsitzender der FDP/FWS-Stadtratsfraktion, gestiftet hatte. Zur 44. Auflage des beliebten Sportereignisses konnte Hans-Jürgen Reitzenstein, der Gründer und Ehrenschirmherr dieses Turniers, in der Zweifachturnhalle des HCA-Gymnasiums sieben Teams zum sportlichen Wettkampf begrüßen. Die Organisation lag in den erfahrenen Händen von Sulzbachs ältestem Freizeitkickerteam Schall'ke 62. Wolfgang Donath hatte in bewährter Weise die Turnierleitung inne. Gespielt wurde vor zahlreichen Zuschauern im Modus „Jeder gegen jeden” bei einer Spielzeit von zehn Minuten pro Begegnung. Schließlich kämpfte sich Ajax Dauerstramm mit 16 Punkten und 13:1 Toren an die Tabellenspitze, gefolgt von ZF Auerbach mit 13 Punkten (13:6) und Schall'ke 62 mit 12 Punkten (11:6) auf den Plätzen zwei und drei. Auch die Mannschaften auf den Plätzen vier bis sieben, Dynamo Tresen (6 Punkte, 3:5 Tore), SK Fürnried (5 Punkte, 5:8 Tore), Wilde Kerle (3 Punkte, 5:19 Tore) und Zweitracht Prügel 05 (2 Punkte, 4:9 Tore) hatten mit großem Einsatz gute sportliche Leistungen gezeigt. Reitzenstein bedankte sich bei der Siegerehrung im Namen der FDP bei Schall'ke 62 für die professionelle Gesamtorganisation des Turniers, bei den Frauen von Schall'ke 62 für die gute Verpflegung der Spieler, bei Donath für die hervorragende Turnierleitung und bei den Schiedsrichtern Steve Kaiser und Hans Gurdan für die umsichtige Leitung der Spiele. Schirmherr Weiß, Ehrenschirmherr Reitzenstein, der Präsident von Schall'ke 62 Manfred Lilla und Turnierleiter Donath überreichten dann Ajax Dauerstramm den Siegerpokal und allen Teams die vom FDP-Kreisverband und Kreisrat Reinhard Kohl gestifteten Ehrenpreise in Form von Schinken.
Die Gruppe „ New Generation Minis” aus Weihern. (Bild: Peter Liedtke)

Bunte Faschingsparty des VdK OV Pfreimd begeistert Gäste

Eine Faschingsparty ist immer eine großartige Gelegenheit, um gemeinsam zu feiern, Spaß zu haben und sich in bunten Kostümen zu zeigen. Dem VdK OV Pfreimd gelang es, auf der Party eine fröhliche Atmosphäre zu schaffen. Die Vorsitzende Gerdi Gradl hieß die Gäste willkommen, und die vielen Masken haben gezeigt, dass die Teilnehmer kreativ und engagiert sind, was zum Gemeinschaftsgefühl beiträgt und für unvergessliche Momente sorgt. Der Musiker „Pepi Scherer” hatte mit seiner rhythmischen Musik die perfekte Stimmung für die Faschingsparty geschaffen. Tanzen ist eine wunderbare Möglichkeit, sich auszudrücken und gemeinsam Spaß haben. Es war schön zu sehen, wie die Gäste die Gelegenheit zum Tanzen wahrnahmen. Die 1. Vorsitzende hatte eine Überraschung angekündigt. Die Überraschung, die als Dank an alle gedacht war zeigte, wie wichtig der Vorsitzenden die Gemeinschaft und die Zusammenarbeit sind. Solche Gesten stärken den Zusammenhalt und machen besondere Anlässe unvergesslich. Es war eine bunte und fröhliche Veranstaltung. Mit einem großen Tusch wurden 11 Mädchen im Alter von 5 bis 8 Jahren die „New Generation Minis” aus Weihern mit den Trainerinnen Lilly Zimmermann und Alexa Hösl begrüßt. Eine fantastische Darbietung war der Tanz zu „Hulapalu” von Andreas Gabalier, der wirklich mitreißend bei den Gästen ankam. Die Kombinaton aus Musik und Tanz konnte jede Menge Emotion und Energie vermitteln. Für diese perfekte Aufführung bekam jedes Kind ein kleines Geschenk und einen Eisgutschein, damit sie für ihre harte Arbeit und ihren Auftritt belohnt wurden. Der große Applaus zeigte, wie sehr die Darbietung gefallen hatte. Solche Momente bleiben in Erinnerung und fördern das Selbstbewusstsein der Kinder. Eine wunderbare Geste der Vorstandsfrauen war das vielseitige Kuchenbüfett. Aber jede gut gelungene Veranstaltung ist irgendwann zu Ende. Zum Schluss lies es sich die Vorsitzende nicht nehmen, sich persönlich von jedem Einzelnen zu verabschieden.
Marianne Moosburger erklärt die Bedeutung und Herkunft der Sprichwörter.  (Bild: Christa Forster)

Expositur Pertolzhofen bietet Vortrag über die Herkunft der Redewendungen

Zum monatlichen Stammtisch „ab 60” in der Stodlwirtschaft in Pertolzhofen hatten die Mitglieder des Pfarrgemeinderates, Ortsausschuss Pertolzhofen, in Kooperation mit der KEB Schwandorf, zu einem unterhaltsamen und kurzweiligen Raten über die Herkunft von Redewendungen eingeladen. Nach gemütlichen Gesprächen bei Kaffee und Kuchen übernahm Frau Marianne Moosburger. Die Anwesenden waren aufgefordert die Erklärung zu den Redewendungen mittels auf Zetteln verteilte Lösungsvorschlägen zu erraten, und das ohne Jocker! Doch so weit daneben lagen die Anwesenden nicht und konnten die richtigen Erklärungen oft erraten. Die Besucher erfuhren, dass viele Redewendungen sich von der Jüdischen oder hebräischen Sprache ableiten lassen ebenso gab es Aufschluss über einige weiter Kuriositäten, wie z.B. beim Spruch „das geht auf keine Kuhhaut”. Diese beruht auf dem mittelalterlichen Glauben, dass der Teufel beim Jüngsten Gericht dem Angeklagten sein auf einer Kuhhaut notiertes Sündenregister zeigt. Was auf der Kuhhaut keinen Platz mehr hatte, überschritt offensichtlich die Grenze des Zumutbaren. Sichtlich gut unterhalten und informiert, teilweise mit einem Schmunzeln im Gesicht, bedankten sich die Anwesenden am Ende des Vortrages bei Frau Moosburger, die, als pensionierte Lehrerin, gute bis sehr gute Noten fürs Raten verteilen konnte. Frau Moosburger unterstützt mit ihren Vorträgen den Verein Runa Masi e.V., der sich in Bolivien um Zugang zu sauberem Wasser engagiert.
„Glühende Besen” on Tour beim Weiberfasching in Dieterskirchen.  (Bild: Annalena Ruhland)

Frauenbund Dieterskirchen beim Ritt auf dem Besen

Unter dem Motto „Hexen, Besen, Zauberei – Heute Nacht sind wir dabei. Und mit Glück, oh wunderbar, werden Deine Träume wahr…” stürmten am Freitag über hundert Hexen, Elfen und andere magische Wesen zur Frauenbund-Weiberfaschingsparty das Bistro „Hexenhäusl” in Dieterskirchen. Für gute Laune und Stimmung sorgte von der ersten Minute an Fonse mit seiner Gspusi Musi. Während Mona und Gerry mit ihrem Hexenhäusl-Team unermüdlich unterwegs waren, um den Gästen das Verlangen nach Speis und Trank zu stillen, bemühten sich drei Hexen in ihrer Prüfung, die geheimen Wünsche der Anwesenden herzuzaubern. So gelang die Verwandlung einer Hexe in Helene Fischer, aber es gab auch den missglückten Versuch, statt des Königs von Deutschland einen armen Frosch herbeizuzaubern. Am erfolgreichsten war der Zauberspruch beim Pfarrer Marcus Urban – aus ihm wurde tatsächlich ein umwerfender Millionär. In weiteren Sketchen wurde einleuchtend dargestellt, dass es die Hexen heutzutage auch nicht mehr so einfach haben. Ob Benimmregeln unter der neuen Hexenhaus AG oder die Frage, ob die Lebkuchen glutenfrei sind und der Zucker vom Zuckerguss fair gehandelt wurde. Zu guter Letzt schwang die Hexengruppe „Glühender Besen” ihre Hüften zur Musik von Peter Fox „Schüttel den Speck”. Bis spät in die Nacht lachten und tanzten das Hexenvolk, und wer sich eine Fortsetzung wünscht, merke sich schon mal den 6. Februar 2026 vor für ein närrisches Wiedersehen.
Die kostümierte Dartfamilie ermittelte beim Faschingsdartturnier die Pokalsieger.<br> (Bild: Karl Ziegler)

Sportlicher Dart-Ergeiz garniert mit Faschingsgaudi und Leidenschaft

Beim traditionellen Faschings-Dartturnier im Vereinskeller der Dartfreunde stand beim geselligen Miteinander vor allem der sportliche Ergeiz und der Spaß am Dartsport im Rampenlicht. Seit acht Jahren verbinden die Dartfreunde in der fünften Jahreszeit den Humor mit einem Dartturnier. Dem Aufruf des Dartpräsideten Martin Bauer: „Die Teilnahme ist nur im Faschingskostüm gestattet”, folgte die Dartgemeinschaft mit farbenprächtigen Kostümen, Masken, Perücken und Schminke. Die begeisterten Darterfrauen und -männer erinnerten an Filmdarsteller, Phantasiegestalten und Berühmtheiten aus Sport und Gesellschaft. Zudem war eine maskierte Auswahl aus der Tier- und Freizeitwelt vertreten. Das sportliche Angebot für die aktiven und passiven Vereinsangehörigen bestens organisiert hatte ein Eventteam um Vorsitzenden Martin Bauer und Sportdirektor Hans-Jürgen Bauer. Wie in jedem Jahr versuchten die Frauen und Männer im Spielmodus „501-master-out” bis Mitternacht viele Punkte zu erzielen und hofften auf einen vorderen Platz. Mit Leidenschaft zeigten die 30 Teilnehmer wie man Humor mit sportlicher Leistung verbinden kann. Nach einem spannenden und fairen Fight ging der Siegerpokal an „Bademeister Helmut” alias Michael Kleber. Den zweiten Pokal in Empfang nehmen durfte Fabian Dimper als Nationaltrainer Julian Nagelsmann im Trikot des ehemaligen Dortmund-Fußballers Marco Reus. Den dritten Pokal erkämpfte sich im Safari-Look der Sportmanager Hans-Jürgen Bauer. Im Namen der Dartfreunde bedankte sich Dartchef Martin Bauer bei allen für die perfekte Organisation, stattliche Teilnahme und anwesenden Zuschauern. Im Anschluss feierte die Dartfamilie ausgiebig die fünte Jahreszeit und machte die Nacht zum Tag.
Beim Piratentanz zeigte der Nachwuchs sein Können.  (Bild: Michael Welnhofer)

Großaufgebot von Grün-Weiß Tänzerinnen im Seniorenheim

Mit einem „Dreifach donnernden Ovi Helau” begrüßten die jungen Tänzerinnen der AWO-Tanzgruppe Grün-Weiß die Bewohner des Alten- und Pflegeheims, die im Speisesaal einen beschwingten Faschingsnachmittag erlebten. Ganz spontan kamen aus den Publikumsreihen die Antwortrufe zurück. Die Grün-Weißen hatte unter der Leitung von ihrem Präsidenten Michael Welnhofer so ziemlich alles aufgeboten, was an Jugendtanzgruppen zur Verfügung stand. „Das Tanzmariechen Lusie” (Waldherr) schwebte fast völlig schwerelos über den Boden im Altenheim und begeisterte die Zuschauer. Die Tanz Kids im zarten Alter von 4 Jahren bewiesen mit ihrem Piratentanz das sich die Tanzgruppe um einen entsprechenden Nachwuchs keine Sorgen machen muss. Ein Großaufgebot von jungen Damen zeigte den diesjährigen Marschtanz der Jugend, der zum mit Klatschen einlud. Mit einen dreifachen Ovi Helau wurde den Tänzerinnen gedankt. Im zweiten Teil präsentierte sich die Juniorengarde (12 bis 14 Jahren) mit ihrem beeindruckenden Schautanz „der verlorene Blick”. Die Tänzerinnen sind zu Besuch im Louvre in Paris. Als ein berühmtes Gemälde abhanden kommt, gehen die Mädchen auf die Suche nach dem Bild. Die Darbietung gefiel dem Publikum so gut, dass man die Tänzerinnen nicht ohne Zugabe entließ. Seit den 90er Jahren kommen die Tänzerinnen in das Alten- und Pflegeheim Oberviechtach zum Auftritt, das gehört praktisch zur Tradition, äußerte der Präsident Michael Welnhofer. Für die Heimleiterin Sonja Horn hatten die Grün-Weißen einen Faschingsorden dabei, der von der Vizepräsidentin Stella Welnhofer überreicht wurde. Zum großen Abschlussfinale luden nochmals die Jugendgruppe mit ihrem Schautanz „Zahn Fee” zum Mitklatschen ein. Auch sie verließen nicht ohne eine Zugabe die Tanzfläche.
 Prälat Johann Neumüller in fröhlicher Runde  (Bild: Margit Konze )

„Freude verleiht der Seele Flügel” - ein vergnüglicher Seniorennachmittag

„Freude verleiht der Seele Flügel“ - so lautete das Motto des vergnüglichen Seniorennachmittags der Pfarreiengemeinschaft St. Elisabeth und Maria Waldrast im bunt geschmückten Pfarrheim von Maria Waldrast. Zusammen mit den Leiterinnen der Seniorenrunde Maria Waldrast, Renate Hirmer und Gisela Böheim, begrüßte Margit Konze die erwartungsvollen Senioren und Gäste. Erfreut zeigte sie sich über den Besuch des Stadtpfarrers Thomas Jeschner, der in gereimten Versen die Senioren willkommen hieß und frohe Stunden wünschte. Ebenso herzlich wurden Pfarrvikar Celestine Thazhuppil und die Pfarreiengemeinschaftssprecherin Birgit Memmel mit ihrem Ehemann willkommen geheißen. Als Mundschenk fungierte Herr Wolfgang Gleißner, der damit die verantwortlichen Damen der beiden Seniorenkreise aufs Beste unterstützte. Als Referent des Nachmittags konnte Herr Prälat Johann Neumüller gewonnen werden. Schon diese Ankündigung ließ die Senioren in überaus großer Anzahl in den Pfarrsaal strömen. Immer wieder unterbrach begeisterter Applaus die heiteren Erzählungen und lustigen Witze, die Prälat Johann Neumüller in charmanter Weise zum Besten gab. Mal als „Engelchen“, mal als „Teufelchen“ verkleidet, nahm Prälat Neumüller kein „Blatt vor den Mund“ und erheiterte damit alle Anwesenden. Bekannte Volkslieder und beliebte, alte Schlager zum Mitsingen rundeten den humorvollen Vortrag des Prälaten ab Eine willkommene Stärkung zwischendurch waren die feinen Faschingskrapfen zum Kaffee. Mit einem Glas Sekt wurde zudem auf das Wohl aller angestoßen. So gingen beschwingte und unbeschwerte Stunden zu Ende. Dafür dankte Margit Konze, auch im Namen von Renate Hirmer und Gisela Böheim, Herrn Prälat Johann Neumüller sehr herzlich. Die im Raum spürbare Freude hatte tatsächlich den Seelen aller Anwesenden Flügel verliehen.
Die Schülerinnen und Schüler der Kemnather Realschule beim Theaterworkshop auf der großen Passionsbühne. (Bild: Juliane Kraus)

Kemnather Realschüler schnuppern Theaterluft bei der PASSION

Eine Gruppe schauspielbegeisterter Schülerinnen und Schüler der Realschule am Tor zur Oberpfalz kam in den Genuss einer Vielzahl ganz besonderer Theatererfahrungen. Frau Dr. Sissy Thammer vom Festival junger Künstler Bayreuth arrangierte in Zusammenarbeit mit Frau Carolin Böckl vom Stadtmarketing der Stadt Kemnath ein Education Projekt für rund 25 Jugendliche aus allen Jahrgangsstufen der Realschule. So konnte ein Theaterworkshop mit dem renommierten und erfahrenen Hamburger Regisseur Maximilian Ponader realisiert werden, der gemeinsam mit den Jugendlichen die Passionsgeschichte, die in wenigen Wochen in Kemnath gezeigt werden wird, in den Mittelpunkt des Workshops stellte. Nach der Klärung des geschichtlichen Hintergrunds durch die begleitenden Lehrkräfte Miriam Hollering und Juliane Kraus sowie einiger Schauspielübungen, rückte man die Szene der Verurteilung Jesu durch Pontius Pilatus in den Fokus. Diese durften die Schüler einüben, anpassen und mitgestalten. Anschließend aß man im Foyer zu Mittag und dann ging es vom Klassenzimmer auf die große Bühne in der Mehrzweckhalle. Zunächst begutachteten die Schüler die historischen Gewänder in den verschiedenen Umkleideräumen bevor sie - sichtlich beeindruckt von den enormen Aufbauten - die „echten Bühne” der Kemnather Passion betreten und ihre Szene proben und weiter verfeinern durften. Die finale Aufführung am Nachmittag ließen sich die Eltern der beteiligten Schüler sowie Schulleiter Holger König und Intendantin Sissy Thammer nicht entgehen. Zertifikate bescheinigen den Jugendlichen die erfolgreiche Teilnahme am Projekt. Zwei Tage darauf ging der Theaterworkshop dann in die zweite Runde, denn die Schülerinnen und Schüler durften bei einer Gesamtprobe der Passion live dabei sein. Regisseur Thomas Linkel stieß zu der Gruppe und gab bereitwillig Auskunft über seine Arbeit, indem er alle Fragen geduldig beantwortete und allerlei Interessantes rund um die Passion zu berichten wusste. Dabei entschieden sich zwei Schüler sowie ein interessierter Vater spontan für ein Mitwirken bei der Passion, wurden sogleich eingekleidet und standen dann später bei der Probe gleich mit auf der Bühne. Kemnaths Bürgermeister Roman Schäffler nahm sich exklusiv viel Zeit für die Schülerinnen und Schüler und stand – ebenso wie die Schauspieler und das Chorensemble - für Interviews zur Verfügung. Nach zahlreichen Erinnerungsfotos und einem Snack, mit dem die Gruppe von Sissy Thammer herzlich verwöhnt wurde, saßen die Jugendlichen in der ersten Reihe, konnten das tolle Schauspiel und die eindrucksvolle Musik des Chores aus nächster Nähe verfolgen, waren dankbar für diese ganz besonderen Theatereindrücke.
 v. l. n. r. stellvertretender Schulleiter des BSZ Weiden Thomas Neumann, Polizeidirektor Thomas Hecht, Bürgermeister Lothar Höher, stellvertretende Landrätin Andrea Lang, Vorstandsmitglied für Verkehr des ADAC Nordbayern e.V. Peter Hübner, Sicherheitsbeauftragter des BSZ Weiden Werner Klement  (Bild: Natascha Süß)

Ausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben!“ am BSZ Weiden feierlich eröffnet

ADAC-Ausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben!“ am BSZ Weiden feierlich eröffnet Eindringliche Botschaft für mehr Verkehrssicherheit Weiden, 19. Februar 2025 – Am Beruflichen Schulzentrum Weiden wurde die eindrucksvolle ADAC-Wanderausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben!“ feierlich eröffnet. Die Ausstellung, die sich mit den tragischen Schicksalen junger Verkehrsunfallopfer auseinandersetzt, soll insbesondere Fahranfängerinnen und Fahranfänger für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren. Die Veranstaltung wurde vom stellvertretenden Schulleiter Thomas Neumann eröffnet. In seiner Ansprache betonte er, wie wichtig es sei, junge Menschen für verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren und ihnen die Konsequenzen riskanten Fahrens aufzuzeigen. Zur feierlichen Eröffnung begrüßte das BSZ Weiden zahlreiche Ehrengäste, darunter Peter Hübner, Vorstandsmitglied für Verkehr des ADAC Nordbayern e.V., Andrea Lang, stellvertretende Landrätin, Bürgermeister Lothar Höher sowie Polizeidirektor Thomas Hecht von der Polizeiinspektion Weiden. Die Organisation und Planung der Ausstellung am BSZ Weiden lag in den Händen der beiden Sicherheitsbeauftragten Werner Klement und Denny Weigel, die mit großem Engagement dazu beitrugen, diese Veranstaltung zu einem Erfolg zu machen. Eine Ausstellung, die bewegt und nachdenklich macht Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen sechs lebensgroße, geschwärzte Silhouetten, die an reale Unfallopfer erinnern. Auf den Schattenfiguren befinden sich bewegende Texte, die nicht nur die tragischen Unfallhergänge schildern, sondern auch persönliche Geschichten der Verstorbenen erzählen. „Wir wollen damit bewusst Grenzen überschreiten und junge Leute für einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit individueller Mobilität sensibilisieren“, erklärte Peter Hübner in seiner Eröffnungsrede. Die Unfallzahlen seien alarmierend: 2022 verloren in Deutschland 363 junge Menschen ihr Leben bei Verkehrsunfällen – viele von ihnen aufgrund von Selbstüberschätzung, Ablenkung oder riskantem Fahrverhalten. Zehn Tage der Reflexion und Aufklärung Die Ausstellung bleibt bis zum 28. Februar 2025 am BSZ Weiden und soll in dieser Zeit nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch Raum für Diskussionen bieten. Lehrkräfte nutzten die Gelegenheit, die Inhalte in den Unterricht zu integrieren und mit den Schülerinnen und Schülern über Verkehrssicherheit zu sprechen. „Es ist uns eine große Ehre, diese bedeutende Ausstellung an unserer Schule präsentieren zu können. Sie konfrontiert uns mit der harten Realität und zeigt, wie wichtig ein umsichtiger und verantwortungsvoller Umgang mit dem Straßenverkehr ist“, so Thomas Neumann, stellvertretender Schulleiter des BSZ Weiden. Die Eröffnungsveranstaltung war ein voller Erfolg und verdeutlichte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, über die Gefahren des Straßenverkehrs aufzuklären. Das BSZ Weiden dankt dem ADAC Nordbayern für diese eindrucksvolle Ausstellung sowie allen Ehrengästen für ihre wertvollen Impulse zur Verkehrssicherheit.
Die 4. Vohenstraußer Ausbildungsmesse  (Bild: Kathrin Frey )

Berufswahlseminar und Ausbildungsmesse an der Realschule

Bei den 9. (und teilweise 8.) Klassen der Realschule Vohenstrauß standen im Februar zwei Tage ganz im Zeichen der Berufsorientierung In Zusammenarbeit mit Frau Schicker (Agentur für Arbeit) und vielen ortsansässigen Firmen organisierte Kathrin Frey, Koordinatorin für Berufliche Orientierung (KBO) an der Realschule Vohenstrauß, ein bunt gemischtes Programm, damit den Jugendlichen möglichst viele Wege aufgezeigt werden konnten, die sich nach dem Realschulabschluss für sie öffnen werden. Vorab vermittelten Herr Rieder (IHK) und Herr Lindner (AOK) in einem Bewerbungstraining realitätsnahe Tipps. In einer online durchgeführten Abstimmung war es im Vorfeld möglich, Präferenzen anzugeben, sodass alle Jugendlichen am ersten Tag passgenau an jeweils zwei oder sogar drei verschiedene Betriebsbesichtigungen teilnehmen konnten, insgesamt öffneten neun Betriebe aus ganz verschiedenen Branchen ihre Türen. Am Abend schloss sich eine Podiumsdiskussion an, zu der alle Acht- und Neuntklässler und deren Eltern eingeladen waren. Sechs Referenten standen den zahlreich erschienenen Besuchern Rede und Antwort. Am Dienstag folgte ein Ausbildungstest für die Schülerinnen und Schüler. Danach stellten 15 verschiedene Firmen und Vertreter von Schulen oder Behörden verschiedene Berufsbilder in Vorträgen vor. Schließlich schloss das Berufswahlseminar mit der „4. Vohenstraußer Ausbildungsmesse der Realschule“ ab. Die Jugendlichen konnten sich an einem Dutzend Infoständen detailliert informieren. Nachdem es in jeder Runde neue Firmen aus dem Handwerk, dem sozialen Bereich, Elektro- und Techniksegment wie auch aus dem kaufmännischen Sektor waren, bot sich den Jugendlichen ein maximal breites berufliches Spektrum. Die großartige Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Firmen/Organisationen hatte dies möglich gemacht. Die positiven Rückmeldungen der Jugendlichen geben zur Hoffnung Anlass, dass möglichst viele der Schülerinnen und Schüler für sich berufliche Perspektiven entdecken konnten.
Die Geehrten des BLLV-Kreisverbandes Vilseck mit der Verbandsvertreterin (hinten von links) Anna Metz, Reinhold Gleißl, 2. Vorsitzender Peter Großmann, 1. Vorsitzende Edith Ruppert-Groher, Herbert Hoffmann, Gunda Ertl-Ledwa, Bezirkspersonalratsvorsitzende Astrid Schels sowie (sitzend von links) Bettina Nuss, Bruno Brandel, Karl Heinz Grollmisch, Sieglinde Kohl, Arthur Schriml und Irmgard Rosenblatt. (Bild: Karl Heinz Grollmisch)

Ehrennadel des Bezirksverbandes in Bronze für Karl Heinz Grollmisch

Zahlreiche Besucher konnte die Kreisvorsitzende Edith Ruppert-Groher bei der Mitgliederversammlung des KV Vilseck im Gasthof Hammer begrüßen. Ihr besonderer Gruß galt der Leiterin der Abteilung Dienstrecht und Besoldung, Astrid Schels, die auch Bezirkspersonalratsvorsitzende ist. Edith Ruppert-Groher gab zunächst einen Überblick über die Veranstaltungen seit der letzten Mitgliederversammlung, die alle gemeinsam mit dem KV Sulzbach-Rosenberg durchgeführt wurden. Besonders das jährliche Ausbuttern am Schuljahresende und die Veranstaltungen der Pensionisten seien sehr gut besucht gewesen. Sie dankte den Mitgliedern der Vorstandschaft für ihre Unterstützung bei der Bewältigung der Aufgaben. Kassiererin Isabella Geiger konnte von einem erfreulichen Kassenstand berichten. Astrid Schels freute sich über die stattliche Teilnehmerzahl des kleinen Kreisverbandes und gab einen Einblick in den Aufgabenbereich der Abteilung Dienstrecht und Besoldung, die sie bei der letzten Bezirksdelegiertenversammlung übernommen hat. Besonders erfreulich sei, dass es gelungen sei, dass das funktionslose Beförderungsamt geschaffen wurde. Beim Thema Besoldungsanpassung ging sie auch auf die Amokfahrt anlässlich der Verdi-Demonstration in München ein, die alle sehr betroffen mache. Im Landesverband werfen die Personalratswahlen 2026 bereits ihre Schatten voraus. Man hoffe, die überaus großen Erfolge der letzten Wahlen wiederholen zu können. Schwerpunkte der Arbeit auf Landeseben seien das Bestreben um bessere Arbeitsbedingungen und weniger Bürokratisierung. Große Probleme gebe es bei der Sprachstandserhebung der Schulanfänger. Der Personalmangel bereite weiterhin große Sorgen. Der Verband soll sich in Zukunft auch für Lehrer anderer Schularten öffnen. Die Bezirkspersonalratsvorsitzende, die Kreisvorsitzende und ihr Stellvertreter Peter Großmann konnten einige Mitglieder für ihre langjährige Treue und Verdienste im Verband ehren. Eine besondere Auszeichnung, die Ehrennadel des Bezirksverbandes in Bronze, erhielt Karl Heinz Grollmisch. Er arbeitete viele Jahre in der Vorstandschaft mit, als Kassenprüfer, Pensionistenbetreuer und Pressereferent. Bruno Brandel, Margarete Jäkel und Walburga Köppl gehören stolze 60 Jahre dem BLLV an, Reinhold Gleißl und Karl Heinz Grollmisch 55 Jahre. Hans Grimm, Herbert Hoffmann, Sieg-linde Kohl, Anna Metz und Irmgard Rosenblatt sind seit 50 Jahren Mitglied und seit 45 Jahren Gunda Ertl-Ledwa und Arthur Schriml. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft können Edith Ruppert-Groher und Manfred Heisel zurückblicken und auf 30 Jahre Bettina Nuss. Astrid Schels und die beiden Vorsitzenden des Kreisverbandes gingen jeweils auf die Geschehnisse in der Welt, in Deutschland und im Verband im jeweiligen Beitrittsjahr ein, berichteten vom beruflichen Werdegang und privaten Vorlieben der Geehrten und überreichten ihnen eine Urkunde und ein kleines Präsent.
Von wilder Dramatik bis zu schmerzlicher Sehnsucht reichte das Spektrum der Gefühle, die Asen Tanchev am Flügel und Cellist Moritz Weigert in Töne gossen.  (Bild: Corinna Groth)

Virtuosität und Dramatik auf Cello und Flügel

Höchste Virtuosität durften die Besucher erleben, als der Pianist Asen Tanchev und der Cellist Moritz Weigert beim Kammermusikkreis der VHS Amberg-Sulzbach spielten. Das Programm spannte einen Bogen von Beethoven bis Hindemith. Besonders reizvoll war, dass Duo-Stücke beider Musiker sich mit Solo-Auftritten abwechselten. Schon die ersten, ganz zarten Töne von Beethovens Sonate für Cello und Klavier Nr. 4 op. 102 zogen die Zuhörer in ihren Bann. Im weiteren Verlauf des Abends beeindruckten die beiden Künstler dann aber vor allem mit der Präzision und Expressivität, mit der sie die enormen technischen Schwierigkeiten bewältigten, die das Programm bot. Wildeste Dramatik inszenierte Tanchev tongewaltig bei Franz Liszts „Après une lecture du Dante“. Ganz anders das prickelnd-frische Rondo op. posth. 73 von Frédéric Chopin, mit dem Tanchev seine Vielseitigkeit unter Beweis stellte. Erst spät wurde das Cello in der Musikwelt als vollwertiges Soloinstrument anerkannt. Man fragrte sich, wieso diese Wertschätzung so lange auf sich warten ließ, als Weigert die Sonate für Cello solo op. 25 Nr. 3 von Paul Hindemith spielte. Denn das anspruchsvolle Werk schöpft alle klanglichen Möglichkeiten des Instruments aus und fesselte in Weigerts leidenschaftlicher Interpretation durch die intensive Farbigkeit und Expressivität. Bei Sergej Prokofjews tiefgründiger Sonate op. 119 spielten die beiden Musiker wieder zusammen, und wieder beeindruckten sie mit ihrem fulminanten Spiel. Mit stürmischem Applaus forderten die Konzertbesucher eine Zugabe. Bei Gabriel Faurés „Elégie“ zeigten sich die Künstler von einer ganz anderen Seite. Schmerzliches Sehnen und wehmütiges Schwelgen in schönen Erinnerungen klangen aus dem einfühlsamen, sanften Spiel. Warme, dunkle Töne sprachen zu den Seelen der Zuhörer: ein zauberhaft schöner Abschluss für ein großartiges Konzert.
Vereinsausschuss und Vorstandschaft.  (Bild: Aaron Bodendörfer)

Jahreshauptversammlung SK Fürnried 2025

Vorstandschaft wird wieder gewählt - Neue Leiter in den der Fußball- und Kirchweihsparte. Bei der Jahreshauptversammlung des SK Fürnrieds im Januar 2025 fanden die Neuwahlen des Vereins statt. Die beiden Vorstandsvorsitzenden Silvia Utz und Jochen Kellner-Bodendörfer bleiben in gewohnter Besetzung an der Vereinsspitze. Die beiden Vorstände werden auch weiterhin von Irmgard Süß (Kassier) und Jennifer Härlein (Schriftführerin) unterstützt. Während der Großteil der Spartenleiter die Posten weiter führt, gibt es in der Fußballsparte eine Änderung: Hans Süß gibt den Posten als 1. Spartenleiter ab. Auf ihn folgen Hannes Süß und Tom Färber. An dieser Stelle möchten wir „Johnny” für sein jahrelanges Engagement bedanken und freuen uns, dass er uns als aktiver Beisitzer im Vereinsauschuss weiterhin tatkräftig zur Seite steht. Darüber hinaus geben auch Michael Thaler und Jonas Neubauer ihre Posten als 2. Spartenleiter in der Fußballsparte ab. Auch bei Ihnen bedankt sich der Verein für den Einsatz. Den beiden neuen Verantwortlichen gilt bereits jetzt ein großer Dank und viel Erfolg. Neu dabei ist außerdem die Kirchweihsparte. Diese wird von Rebecca Utz und Simeon Bodendörfer geführt. Im Rahmen dessen findet 2025 erstmals gemeinsam mit dem Wiesenlauf eine Sportlerkirchweih statt. Dazu kann sich bereits das Wochenende vom 29. Mai (Christi Himmelfahrt – Vatertag) bis zum 1. Juni im Kalender markiert werden. Weitere Informationen dazu folgen auf Instagram unter sk.fuernried.1978.e.v. Der SK Fürnried freut sich darüber hinaus auf Sportbegeisterte Kinder und Erwachsene in allen Sparten. Interessierte an Kinderturnen, Wiesenflitzer, Fußball, Volleyball, Wandern und Damengymnastik können sich jederzeit bei den Verantwortlichen (skfuernried.de) melden.
north