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Die Helfer/innen des Eine-Welt-Laden Amberg leisten über 2.500 unentgeltliche Stunden im Jahr für eine bessere Welt mit gerechten Löhnen. (Bild: Günther Zenger)

Der Eine-Welt-Laden Amberg sagt Dankeschön

Das Vorstandsteam des Weltladen Amberg war begeistert, daß viele Helfer/innen zum Dankeschön Essen ins Martin-Schalling Haus gekommen waren. Über 2500 Stunden im Jahr werden von 55 Ehrenamtlichen unentgeltlich für den Weltladen geleistet. Ob im Verkaufsteam in der Ziegelgasse 3, beim Einkauf der fair gehandelten Waren oder in der Logistik, beim Auspacken und dekorieren der Produkte. Es gibt immer etwas zu tun, um „die Welt einen bißchen besser zu machen”, wie Cornelia Siebenbürger ausführte. Bei einer „Vorstellungsrunde” stellten sich die einzelnen Mitarbeiter/innen kurz vor. Aufgrund der einzelnen Schichten im Ladenverkauf kannten sich Viele gar nicht persönlich. Bei einem Spiel, bei dem zum Beispiel alle Helfer/innen des Montagsverkaufs aufstehen mußten, lernten sich alle Unterstützer des Weltladen auf amüsante Weise kennen. Kaffeebauern, die einen fairen Lohn erhalten waren ebenso anwesend, wie andere Vertreter aus den Erzeugerländern, welche sich alle bedankt haben, daß im Weltladen Amberg ihre Produkte verkauft werden. Dazu „schlüpfte” Cornelia Siebenbürger in verschiedene Rollen und Kostüme, um anschaulich zu zeigen wie mühsam zum Beispiel die Kakoaernte in den Ländern des globalen Südens ist. Bei einem anschließenden Essen wurde bis spät in die Nacht im Gemeindehaus diskutiert, gelacht und schon wieder weitere Aktionen geplant, um in der fair-trade Stadt Amberg fair gehandelte Produkte anzubieten und die Welt ein Stück gerechter zu gestalten.
Gruppenfoto im Park. (Bild: Gabriele Mattulla)

Frauenbund Kümmersbruck erkundet den Nepal Himalaya Park

Trotz äußerst schlechter Wettervorhersagen machten sich die Mitglieder des Frauenbundes Kümmersbruck gemeinsam mit dem Frauenbund Hl. Dreifaltigkeit und einigen Nichtmitgliedern auf die Fahrt zum Nepalgarten nach Wiesent. Das Reisebüro Reiseleo brachte 42 Frauen sicher ans Ziel. Zuerst erkundeten die Frauen das ca. 90000 qm große Gelände mit den Tempelanlagen, Blumen Sträuchern und Gewürzpflanzen. Bei den Führungen wurden die Teilnehmer mit „Namasté” begrüßt und hörten viel Wissenswertes über den Park. Der nepalesische Pavillon der EXPO 2000 - eine Verbindung zwischen buddhistischem Stupa und hinduistischer Pagode wurde 2003 vom Ehepaar Wirth erworben und auf einem Steinbruch aufgebaut. Der südliche Teil des Landes Nepal ist ein wichtiges Wirtschafts- und Siedlungsgebiet mit fruchtbaren Böden, frostfreien Klima und idealen Möglichkeiten der Bewässerung. 47% der Gesamtbevölkerung lebt hier. Im Mittelgebirge erreichen die Erhebungen bis zu 3000 Höhenmeter. Das Hochgebirge ist ein beliebtes Reiseziel für Trekkingtouren und Bergexpeditionen. Die Sherpas gehören zu den bekanntesten, aber auch zu den kleinsten Volkstämmen in Nepal. In der Bevölkerung Nepals existieren religiöse Gruppierungen: 80% Hindus, 9% Buddhisten, 4 % Muslime und 1,4% Christen. Im Park selbst schauten wir einem Töpfer zu, der aus Ton zahlreiche nepalesische Kunsthandwerkstücke wie Schildkröten, Fische und Eulen fertigte und auch kleine Möbelstücke wie bunte Hocker standen zum Verkauf. Innere Ruhe, Entspannung und Meditation bot der Pavillon mit seiner leisen Musik, die aus ungewohnt tiefen Tönen bestand und das Betrachten der stillen Wasseroberfläche, welche nur manchmal von einem kleinen Windhauch bewegt wurde. Mit einem Gruppenfoto verabschiedeten wir uns vom Nepalgarten und kehrten zum Abendessen ins Gasthaus Krieger in Mariaort ein, um den zwar windigen, aber trockenen Tag ausklingen zu lassen.
Zum Kapiteltag des Dekanats Nabburg-Neunburg unter Leitung von Dekan Alfons Kaufmann trafen sich Vertreter aller zugehörigen Pfarreien heuer in Nabburg. (Bild: Raphael Haubelt)

Beim Kapiteltag trafen Vertreter aller Pfarreien des Dekanats Nabburg-Neunburg zusammen

Anlässlich des jährlichen Kapiteltags des Dekanats Nabburg-Neunburg feierten die Seelsorger, Ruhestandspfarrer, haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiter am vergangenen Donnerstag in der Nabburger Stadtpfarrkirche St. Johannes d.T. einen Gottesdienst im Gedenken an alle verstorbenen Mitglieder ihrer pastoralen Gemeinschaft. Dekan Alfons Kaufmann leitete dabei sowohl das vorausgegangene Treffen der Geistlichen im Jugendwerk, als auch die anschließende Festmesse, die der Gemeinschaftschor umrahmte. In seiner Predigt ging der Dekan von der Frage aus, in welchem Verhältnis die längst zum operativen „Riesenapparat“ generierte Kirche stehe, zur ursprünglichen Intention Christi, die Apostel auszusenden, um die Menschen „zu heilen“. Im Sinne dieser Ur-Botschaft sei es aber konkret bis heute die Aufgabe alle Christen, durch ihr Leben und Wirken, den Nächsten spürbar werden zu lassen, dass ein nachhaltiges Seelenheil ungeachtet „weltlicher Absicherungen“ nur im Vertrauen auf Gott erreichbar ist. Insbesondere unter dem biblischen Stichwort „Dämonenaustreibung“ scheint das eigene unablässige Bestreben speziell bei jenen dominanten, einflussreichen Zeitgenossen, die nicht mehr Herr ihrer selbst sind, dringender denn je, um die Welt durch eine christlich geprägte Ausstrahlung auf Andere wenigstens in kleinen Schritten besser zu machen. Mit einem herzlichen Dank für die entgegengebrachte Gastfreundschaft an Pfarrer Hannes Lorenz und die Pfarrei Nabburg, die abschließend noch zu einem Imbiss mit unterhaltsamen Gesprächen in den Spitalhof einlud, ging die Zusammenkunft zu Ende.
Führungskreis des Katholischen Frauenbundes Floß vor der Wallfahrtskirche „ Zum Gegeißelten Heiland „ in Bärnau. (Bild: Klaus-Peter Walter)

Ehre, wem Ehre gebührt - lobende Worte für die Vorsitzende

Fester Programmpunkt im Jahresplan des sehr engagierten Katholischen Frauenbundes Floß ist der traditionelle Tagesausflug in das nähere Umland. Am vergangenen Freitag war es wieder einmal so weit. Heuer war das Knopfmuseum in Bärnau angesagt. Hier tauchten wir ein in die schillernde Welt der kleinen Kunstwerke. Anschließend ging es weiter zur Wallfahrtskirche „Zum Gegeißelten Heiland”, auch Steinbergkirche genannt. Sie liegt im nordöstlichen Teil von Bärnau am Steinberg an der Goldenen Straße nach Böhmen. Ein Kleinod barocker Baukunst, umgeben von einer historischen Kreuzwegallee. Damit traf das Führungsteam - mit ihrer 2. Vorsitzenden Renate Bock - sowie Christine Wirth, Christa Neubeck, Karin Niemann, Kathrin Barth und Christina Kreuzer voll ins Schwarze, da nur sie den Zielort kannte; eine gelungene Überraschung also für ihre Chefin, die nicht wusste, wohin die Reise geht! Diese Fahrt ins Blaue ist der Dank des sehr motivierten Führungskreises an ihre geschätzte Vorsitzende, Christina Schaller, die nicht nur den Katholischen Frauenbund in ihrer Rolle vorbildlich leitet, sondern auch das pfarrliche Leben zusätzlich bereichert. Ihre Tatkraft und ein großes soziales Herz zeichnen sie aus. Christina Schaller wirkt wie ein „leiser Motor”, der niemals stillsteht! Ihr Einsatz und der ihres äußerst rührigen Führungskreises zeigt auf allen Ebenen, wie wichtig der Katholische Frauenbund Floß als starke Stimme in Kirche und Gesellschaft ist.
„Jodler Lars“ – Lars Matzke aus Kirchenthumbach begeistert die Zuhörer beim Maler-Michl in Waldthurn. (Bild: Franz Völkl )

Nordoberpfälzer Musikfreunde on Tour – MalerMichl in Waldthurn

Die Nordoberpfälzer Musikfreunde zählen derzeit 200 Mitglieder – die Hälfte davon spielen ein Musikinstrument. „Nordoberpfälzer Musikfreunde on Tour“ machte wieder beim Maler – Michl in Waldthurn Station. Der wunderschöne MalerMichl – Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, es mussten sogar aus dem benachbarten Gaststube zusätzliche Stühle und Tische gebracht werden, um die Vielzahl der Musikbegeisterten aus der gesamten Fahrenbergregion und auch aus Weiden, Tirschenreuth bis Kirchenthumbach zu fassen. Insgesamt 17 Musikerinnen und Musiker konnten Vorsitzender Horst Fuchs (Weiden) sowie Organisatorin und Mitmoderatorin Manuela Stamm aus Speichersdorf, die nach eigenen Angaben in diesem Abend zur Witzefraktion gehörte, an der Sonnenseite des Fahrenbergs begrüßen. Wolfgang Butz aus Schmidgaden führte souverän und unterhaltsam durch das Programm und spielte auf seinem Akkordeon. Jüngster Musikant auf der Maler-Michl-Bühne war der 16-jährige Simon Maier aus Eslarn auf seiner Steirischen. Hackbrett, Akkordeon, Schlagzeug, Akustikgitarre, Steirische Ziach, Mundharmonika, Gitarre und vieles mehr waren mit verschiedensten Gesang zu hören. Die Musikanten kamen aus Pechhof, Schwarzhofen, Erzhäuser (Gde. Bodenwöhr), Regenstauf, Tirschenreuth, Weiden oder der „Jodler Lars“ – Lars Matzke aus Kirchenthumbach, der mit seinem Jodeleinlagen die Leute begeisterte. Sogar der Waldthurner Bürgermeister Josef Beimler zeigte sich als Musikkenner und begrüßte die vielen Gäste in der „wunderschönen Marktgemeinde Waldthurn“. Hausherr Malermeister Michl Weig ließ es sich nicht nehmen, ein paar Worte an die vielen Gäste zu richten.
41. Sommernachtsfest Männergesangverein Hahnbach. (Bild: Rudolf See)

41. Sommernachtsfest Männergesangverein Hahnbach

Fast zu gut meinte es das Wetter beim Sommernachtsfest des Männergesangvereins (MGV) Hahnbach. Vorstand Rudi See freute sich mit den Aktiven über die zahlreichen Besucher und Freunde des Gesangs und dankte besonders der Wirtin Heidi Wild vom Gasthaus Paulers für die Überlassung ihrer Hofstelle und Räumlichkeiten. Eine große Bereicherung der schon zur Tradition gewordenen Veranstaltung waren die Gesangsbeiträge der Gastchöre. Mit schwungvollen Liedern eröffnete der MGV Ursulapoppenricht mit Sängern aus Gebenbach unter Leitung von Ludwig Wendl das abendliche Programm. Ebenso wurde es vom Männerchor Ehenfeld mit ihrer Dirigentin Saskia Krügelstein fortgesetzt. Mit hohem gesanglichem Niveau präsentierte sich der gemischte Chor Hirschau mit Jana Müller und Roman Podokschik am E-Piano. Dass auch mit einer geringen Anzahl an Sängern ansprechender Chorgesang möglich ist, vermittelten die Sänger des MGV Fürnried. Nach ihren Liedern traten sie gemeinsam mit den einheimischen Sängern und Jana Müller vor das Publikum, um mit Pianobegleitung fast schon vergessene Oldies aus der Schlagerwelt vorzutragen. Den Schlusspunkt der Liedvorträge setzten die einheimischen Sänger. Großen Beifall gab es dabei für David Austermann für seinen Solobeitrag bei „The Lions sleeps tonight“. Als Zugaben gab es vor großem Beifall von allen Sängern „Aus der Traube in die Tonne“ ehe sie sich gesanglich mit „Wiedersehen“ verabschiedeten. Bei Brotzeiten und Getränken saßen die Besucher – sehr zur Freude des Vereinskassiers – bei bis dahin zunehmend angenehmeren Temperaturen bis zu vorgerückter Stunde beisammen.
Bei den Ziegen stellten sich die Kinder und Erwachsene einem Erinnerungsfoto.<br> (Bild: Karl Ziegler)

Kinder bedanken sich bei Aiderbichlteam mit Bewegungslied

Die Erzieherinnen des Katholischen Kindergartens machten sich mit 38 Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren am frühen Morgen zu Fuß vom Kindergarten zum Begegnungs- und Gnadenhof von „Gut Aiderbichl” auf dem Weg. Auf einem selbst gebastelten Begrüßungs-Plakat hatten die Mädels und Jungs die Aiderbichl-Tiere abgebildet. Ein Zuhause gefunden haben neben den Pferden auch kleinwüchsige Pferde, aufdringliche Ziegen und Schafe, aber vor allem zahlreiche Tauben. Im Namen der Außenstelle begrüßte Gutsverwalter Michael Meckl mit seinem gleichnamigen Vater und den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern die stattliche Abordnung. An den beiden Taubenhäusern mit insgesamt 4000 Tauben erläuterte Meckl die Gründe für die Unterbringung. Überrascht von der Menge konnte sich der Nachwuchs nicht sattsehen und große Freude kam auf, als das Aiderbichlteam jeden kleinem Gast eine den Tauben ausgefallene Feder überreichte. Passend zum Taubenhaus überraschten die Kinder unter der Leitung der pädagogischen Fachkraft Christina Wagner mit dem Bewegungslied „Wir öffnen jetzt das Taubenhaus”. Zum Gesang hieß es für die kleinen Gäste im Kreis tanzen und bewegen. Nach einer kleinen Brotzeit führte der Weg weiter zu den neugierigen Ziegen, die jeder streicheln durfte und anschließend zu den kleinen und großen Pferden. Meckl erzählte einige Geschichten über die Erlebnisse einzelner Tiere. Ins Herz schlossen die Kinder beim Streicheln vor allem die Ponys. „Momentan haben wir 40 Pferde und Ponys.” Erst kürzlich konnten drei Kamerunschafböcke kurz vor dem Tod gerettet. „Sie finden hier ein neues Zuhause und werden wieder aufgepäppelt.” Nach einem Loblied der Kids an der kleinen Hofkapelle dankte Michael Meckl für den Besuch und überraschte mit einer Tasche voller Geschenke. Erfreut über die Schlüsselanhänger, Armbänder, Malstifte, Blöcke und Kuscheltieranhänger machten sich die Kinder mit ihren Begleiterinnen wieder zum Kindergarten auf dem Heimweg.
Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis waren bei der Fünftagefahrt der Seniorenunion nach Südtirol dabei. Bild: Dieter Placzek (Bild: Gerald Morgenstern)

Fünftagefahrt der Seniorenunion führte nach Südtirol

Das herrliche Südtirol war Ziel der Fünftagefahrt des Kreisverbandes der CSU-Seniorenunion im Landkreis. Über den Aachenpass führte die Fahrt nach Innsbruck wo mit einem örtlichen Reiseleiter die Altstadt und die Skisprungschanze am Bergisel besucht wurden. Über den Brenner ging´s weiter ins Pustertal zum Hotel Schmalzhof in Rasen-Antholz. Bozen mit seinen Laubengängen, dem Dom und dem Waltherplatz standen auf dem Programm des zweiten Besuchstages. Mit der Rittner Schmalspurbahn hatte die Gruppe einen Ausflug nach Oberbozen und zum Naturspektakel, den Rittner Erdpyramiden. Ein weiterer Ganztagesausflug führte in die Südtiroler Bergwelt mit seinen Seen, dem Antholzer See, dem Misurinasee und dem Pragser Wildsee, der Perle der Dolomiten. Im Lechnerhof kehrte die Gruppe zur Käseverkostung ein. Abschluss war die Besichtigung in Cortina d´Ampezzo bevor es über den Falzaregopass zurück nach Antholz ging. Der vierte Tag führte die Gruppe ins Naturparadies Tauferer Ahrntal und nach Bruneck der „Hauptstadt des Pustertales”. Stadtrundgang, Wochenmarkt und das Brunecker Speckmuseum standen hier auf dem Programm. Eine kleine Wanderung ging zum Adleralm, wo bei einem gemütlichen Hüttennachmittag mit Bretteljause und Musik der Tag ausklang. Ein besonderes Erlebnis war auf der Rückreise die Fahrt über die Großglockner Hochalpenstraße. Ein Stopp wurde der Kaiserfranz-Josef-Höhe eingelegt, von der Edelweißspitze schweifte der Blick auf die Dreitausender und die Gletscher der Hohen Tauern. Die Heimfahrt führte über Kitzbühel, Kufstein und München zurück in die Oberpfalz. Rita Rosner, Vorstandsmitglied der Seniorenunion, dankte abschließend Reiseleiter Dieter Placzek für die perfekte Organisation und Busfahrer Max Römisch für die sichere Fahrt.
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