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Gewinner des Königsschießens  (Bild: Gabi Raps)

Königsfeier mit Doppel-König - Robert Raps und einem Kaiser - Hans Bergler

Die SG „Heimatfreunde Mooslohe” machen sich alljährlich die Mühe um mit geschmücktem Königswagen die Könige zu hofieren. Erstplatzierter bei der Glück - Wertung „ Wertung für Damen und Schützen/Jugend für LG/LP frei und aufgelegt sicherte sich Margot Waida mit einem 25,7 Teiler ermittelt - vor Jungschützen Elias Maier und Gerd Voit. Die Meister - Wertung für Damen und Schützen/Jugend LG/LP frei und aufgelegt siegte Robert Raps mit 101,9 Ringen vor Elias Maier und Margot Waida. Meisterkönigs-Glück mit der nur 10-tel-Wertung ging Hans Bergler als Sieger hervor. Es folgten Hans Ueblacker, Robert Raps. Beim Hans Bergler -Wanderpokal zeigte Andreas Uschold mit einem 34 Teiler sein Können und siegte vor Elias Maier und Margot Waida. Bei dem Rosa Drechsel-Geburtstags - Glückspreis ging als Sieger Gerd Voit mit einem 62 Teiler hervor. Es folgten Martin Näger und Hans Bergler. Die Gabi Raps - Geburtstags - Glückspreise sicherte sich derjenige, der am nähesten am 200 Teiler von oben lag. Dies war Helga Uschold mit einem 204 Teiler vor Martin Näger und Hans Bergler Die Vorderlader - Robert Raps - Wander-Pokal - Trophäe konnte erstmalig Gerd Voit mit einem - 9er erringen. Weitere Platzierungen Robert Raps und Hans Ueblacker. Die Schützenkönigin bei den Damen Luftgewehr + Luftpistole frei und aufgelegt wurde Margot Waida. Wurst-Königin sicherte sich Claudia Förtsch und Ulrike Bergler konnte als Brezn-Königin verewigen. Der König bei den Schützen Luftgewehr frei und aufgelegt errang die Königswürde und wurde als Kaiser gekrönt: Hans Bergler mit einem 91 Teiler vor Jungsschützen Stock Tobias ( Wurst-König ) und Elias Maier ( Brezn-König ). Der Luftpistolen-Schützenkönig wurde Robert Raps mit einem 330 Teiler vor Gerd Voit, der eine Wurstkette erhielt. Martin Näger mußte sich mit einer Brezn-Kette abfinden. Die Königswürde bei den Vorderlader-Schützen holte sich Robert Raps. Er erhielt die Vorderlader-Kette vor Gerd Voit ( Wurst-König ) und Hans Ueblacker ( Brezn-König ).
Treffen des Jahrgangs 1954/55 in Tirschenreuth. (Bild: Angelika Sticht)

Jahrgangstreffen 1954/55 in Tirschenreuth: Ein rührendes Wiedersehen

Ein Jahrgangstreffen ist die ideale Möglichkeit, um ehemalige Schulfreundinnen und - freunde wiederzusehen. Der 70. Geburtstag war für den Jahrgang 1954/55 daher ein Grund zum Einladen und zum Feiern. Von den ehemals 136 Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs kamen aus Nah und Fern 35 nach Tirschenreuth. Nicht teilnehmen konnten wegen gesundheitlicher Probleme 27 Ehemalige. Während das Organisationsteam (Lisa Schröpf und Anton und Angelika Sticht) die letzten Vorarbeiten in der Fatimakirche erledigten, hörte man schon ein heiteres Plaudern vor der Kirchentüre. Ein Zeichen, dass die Teilnehmer eingetroffen waren und sich bereits begrüßten. Nach der herzlichen Begrüßung und einem freudigen Wiedersehen ging es zum Dank- und Gedenkgottesdienst in die Fatimakirche. Gemeinsame Überlegungen für die Gestaltung des Gottesdienstes ermöglichten es, dass Schulkamerad Pfr. Heribert Stretz eine überaus feierliche hl. Messe zelebrieren konnte. Vor der letzten Fürbitte, die den Verstorbenen gewidmet wurde, lasen Lisa Schröpf, Ursula Schröpf und Anton Sticht die Namen der inzwischen 27 verstorbenen Mitschülerinnen und Mitschüler vor. Für jeden der verstorbenen Schulkameradinnen und -kameraden stand eine Kerze mit dem jeweiligen Namen auf der Kommunionbank. Musikalisch begleitete Mezzosopranistin Christine Kohl den Gottesdienst, sowohl auf der Orgel, als auch mit ausgewählten Liedern wie, „Der Herr ist mein Hirte”, „Ave Maria” und „Möge die Straße..” und bereicherte somit den Gottesdienst. Im Anschluss an die hl. Messe ging es gemeinsam in den Rosengarten. Das trockene und angenehme Wetter ermöglichte es, ein Gruppenfoto im besonderen Flair zu erstellen. Im Rosengarten wartete bereits die Stadtführerin Cornelia Stahl. Nach dem Fotoshooting berichtete Stahl so einiges Wissenswerte von der Fronfeste. Sie führte die Gruppe in den freigelegten und hergerichteten Teil der Fronfeste. Vor dem Friedhofgang, stärkte sich die Gruppe in der Fronfeste noch mit den beliebten Tirschenreuther Fischhäppchen und einem Gläschen Wein. Im Anschluss ging es zum Totengedenken auf den Friedhof. Dort versammelten sich alle und stellten die mitgebrachten Kerzen auf. Heribert Stretzt las noch einmal die Namen der Verstorbenen vor. Im gemeinsamen Gebet gedachte man der Toten aus dem Jahrgang 1954/55. Den gemütlichen Teil der Veranstaltung verbrachte der Jahrgang 1954/55 im Gasthof Kistenpfennig in Tirschenreuth. Ein kurzweiliger, von Geschichten und Erinnerungen geprägter Abend folgte. Der Abend gestaltete sich ein wenig zu einer Zeitreise, bei der jeder etwas zu erzählen hatte.
Unter Anleitung von Zimmerermeister Stefan Killermann (hinten) machten sich die Buben und Mädchen an die Arbeit. (Bild: Annemarie Mösbauer)

„Alltagskompetenzen” stand am Stundenplan

Die Mädchen und Buben der Thomas Aquinus Rott Grundschule Winklarn-Thanstein ließen für einen Tag die Bücher und Hefte ruhen. Bei einem Projekttag mit dem Thema „Alltagskompetenzen“ erwarben sie Fertigkeiten, die im täglichen Leben gebraucht werden. Hygiene, Nachhaltigkeit und Umweltverhalten waren die Überthemen. Für die 1./2. Klasse stand mit der Klassenlehrerin Marlene Bodensteiner und der FLin Katharina Schütz Hygiene auf dem Plan. Dies umfasste die tägliche Körperpflege mit Wäsche wechseln und auch pflegen. Das selbst hergestellte Badesalz durften sie mit nach Hause nehmen. Gemeinsam mit der Gestaltungspädagogin Margit Roiger bastelte die 3.Klasse. Schwerpunkt dazu war der Umgang mit Naturmaterialien und die Herstellung von Dekorationen und Pausenspielen aus Recyclingsachen. Richtig arbeiten musste die 4.Klasse in der Zimmerei Killermann. Sie bauten unter Anleitung von Zimmerermeister Stefan Killermann ein Igelhaus. Die gesponserten schon vorbereiteten Rohteile mussten an den Kanten mit Schmirgelpapier glattgeschliffen werden. Die Dachplatte erhielt zum Schutz vor Regen eine Dachpappenabdeckung. Dann konnten die Einzelteile mit dem Akkuschrauber zusammengeschraubt werden. Hier war gegenseitiges helfen und halten notwendig. Großen Wert legte Stefan Killermann bei dieser praktischen Arbeit auf Belehrungen zur Unfallverhütung, besonders beim Umgang mit dem Akkuschrauber. Stolz machten sich die Schüler mit ihren Werkstücken auf den Weg zur Schule. Dann galt es einen geeigneten Platz im Garten zu finden. Zum Schutz und vor allem zur Tarnung soll das Holzhaus mit etwas Laub bedeckt werden. Für die Buben und Mädchen aller Klassen war es ein abwechslungsreicher Tag, einen solchen sollte es nach ihren Wünschen öfter geben.
Sie alle freuen sich nach erfolgreicher Bierprobe auf die Miesbergkirwa (Bild: Manfred Bäumler)

Bierprobe für die Miesbergkirwa mit süffigem Festbier

Am Wochenende nach Pfingsten herrscht in Schwarzenfeld, genau genommen am Miesberg, wieder Ausnahmezustand. Die traditionelle Miesbergkirchweih findet statt. Während am Samstag der weltliche Teil mit dem Aufstellen des Kirwabaumes im Vordergrund steht, hat das eigentliche Patrozinium am Sonntag, den 15. Juni den ersten Stellenwert. Natürlich musste das süffige Festbier der Genossenschaftsbrauerei Rötz getestet und wie sollte es auch anders sein, für gut befunden werden. Eingeladen hatte in das Clubheim der Biker die Gemeinschaft der Festwirte, zu denen die Motorradfreunde, das Projekt Herzwerk, Tommy`s Mutzbraten und der Skiclub gehören. Stellvertretend für die ARGE Miesbergkirwa übernahm der Vorsitzende der Motorradler, Markus Dorschner die Aufgabe der Begrüßung und lud Vereine, Gäste aus nah und fern zum Festwochenende, aber zunächst einmal zum Test des Festbieres ein. „Mit dem Abriss des gemeindlichen Gebäudes am Festplatz steht nun noch ausreichend mehr Platz zur Verfügung”, freut sich Dorschner auf die beiden Tage. Dritter Bürgermeister Karlheinz Dausch hatte die ehrenvolle Aufgabe übernommen, das erste Fass „Rötzer” anzustechen und absolvierte die Zeremonie mit gekonnten zwei Schlägen. „Dass das religiöse Element der Kirchweih im Vordergrund steht, sei eine Selbstverständlichkeit, aber das inzwischen Tradition gewordene Aufstellen des Kirwabaumes gehöre nun auch dazu” so Dausch bei seinem Grußwort. Sein Dank richtete sich dabei auch an Schorsch Matzke, der die Organisation dieses Brauches übernommen hat. Wie es sich gehört, wurde die Bierprobe musikalisch vom Oberpfalzexpress zünftig begleitet und dabei das Festbier als „ausgezeichnet und hervorragend” bewertet.
Die vier Jungen-Mannschaften nach der Landkreismeisterschaft der 5. und 6. Klassen auf dem Sportgelände des FV Vilseck (von links): 1. MS Vilseck I, 2. MS Kümmersbruck I, 3. MS Kümmersbruck II und 4. MS Vilseck II mit (hinten, von links) Martin Winkler, Rektor Florian Fuchs (Kümmersbruck), Schiedsrichter Christian Trummer, Lehrer Matthias Brüchner (Kümmersbruck), Konrektorin Claudia Neidl (Vilseck), Bastian Graf und Kevin Sanchez (beide Betreuer Vilseck II) sowie 2. Reihe rechts Karl Heinz Grollmisch. (Bild: Karl Heinz Grollmisch)

Mittelschule Vilseck Fußball-Landkreismeister der Jungen der 5. und 6. Klassen

Die Fußball-Jungen-Mannschaft der Mittelschule Vilseck I, betreut von Martin Winkler (Jugendleiter des FV Vilseck) und Karl Heinz Grollmisch, siegte bei der Landkreismeisterschaft der 5. und 6. Klassen. Unter der Turnierleitung von Karl Heinz Grollmisch bekamen die Zuschauer bei idealen äußeren Bedingungen auf dem A-Platz des FV Vilseck 6 äußerst interessante Spiele zu sehen, die von den Schiedsrichtern Christian Trummer und Martin Winkler fehlerlos geleitet wurden. Nach äußerst spannenden Spielen ergaben sich insgesamt folgende Platzierungen: 1. Mittelschule (MS) Vilseck I 9 Punkte (27:2 Tore), 2. MS Kümmersbruck I 6 Punkte (7:8 Tore), 3. MS Kümmersbruck II 3 Punkte (5:9 Tore) und 4. MS Vilseck II 0 Punkte (1:21Tore). Karl Heinz Grollmisch nahm als Organisator vor Ort in Vertretung von Fußball-Obmann Alexander Merkl zusammen mit Konrektorin Claudia Neidl die Siegerehrung vor. Jeder Mannschaft wurde eine Urkunde überreicht. Zudem erhielten die Spieler des Landkreismeisters weiße T-Shirts vom Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) mit der Aufschrift „Kinder stark machen!”. Die restlichen drei Mannschaften bekamen ebenfalls vom BIÖG gelbe Trainingsleibchen mit dem Aufdruck „Kinder stark machen”. Alle Mannschaften wurden für ihre Teilnahme mit Bällen belohnt, gestiftet vom 1. Bürgermeister Hans-Martin Schertl und von Günter Simmerl, Geschäftsführer der Conrad-Sportförderung. Alle Torwarte durften sich über eine Fußballtrophäe mit Aufdruck freuen, die besten Torschützen über eine Medaille mit Aufdruck.
Fahnengruß nach Signatur der Urkunden und Übernahme der Patenschaft, im Hintergrund die Führung der Feuerwehren Iffelsdorf und Pfreimd sowie Schirmherr 1. Bürgermeister Richard Tischler. (Bild: Florian Fröhler )

Feuerwehr Iffelsdorf bittet erfolgreich um Patenschaft bei der FF Pfreimd

Am 24. Mai 2025 fand das feierliche Patenbitten der Freiwilligen Feuerwehr Iffelsdorf bei der Feuerwehr Pfreimd statt – ein Höhepunkt in der Vorbereitung auf das 150-jährige Jubiläum der Iffelsdorfer Wehr. Der Tag begann mit dem Schirmherrenbitten beim 1. Bürgermeister Richard Tischler, der von der Feuerwehr abgeholt und feierlich ins Feuerwehrhaus Iffelsdorf begleitet wurde. Von dort zog der Festzug mit Schirmherr, der Stadtkapelle Pfreimd und zahlreichen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden Richtung Pfreimd zum dortigen Wasserrad, wo sie herzlich von der Feuerwehr Pfreimd empfangen wurden. Anschließend mussten sich die Iffelsdorfer einer Reihe von Prüfungen stellen: Beim „Festdamenspiel Gerätekunde“ war Fachwissen gefragt, gefolgt von der Spielearena, in der das Führungsteam mit Geschick und Humor beim Spiel „Kegel K.O.“ überzeugen musste. Mit C-Schlauch oder Leinenbeutel wurden Holzscheite umgeworfen, ehe es bei „Wasser Marsch fürs Löschhaus“ galt, mit undichten Eimern eine Kübelspritze zu befüllen und Flammen zu löschen. Nachdem alle Aufgaben erfolgreich gemeistert wurden, trat Vorstand und Festleiter Christian Kalb mit einer ehrlichen Bitte an die Kameraden aus Pfreimd: „Werdet ihr unsere Patenwehr für unser 150-jähriges Jubiläum?“ Unter lautem Jubel beider Wehren verkündete Stefan Meißner, Vorstand der Feuerwehr Pfreimd, stolz: „JA – wir übernehmen die Patenschaft!“ Mit der Signatur der Urkunden und einem feierlichen Fahnengruß wurde die Patenschaft offiziell besiegelt. Nach dem Bieranstich und einem Grußwort des Schirmherrn zog die Festgesellschaft unter Blaulicht und Martinshorn zum Feuerwehrhaus Pfreimd, wo der Tag bei guter Verpflegung und Musik des Geschwister Trios Baier festlich ausklang.
Die 90-jährige Künstlerin Emma Eckert (Mitte vorne mit einem ihrer Gemälde in der Hand) freute sich sehr über den Besuch der Freundinnen vom Kunstverein Tirschenreuth, Zweite Vorsitzende Kerstin Rumswinkel, Angelika Sticht und Vorsitzende Petra Schicker (hinten v. li.). Ebenfalls ihren runden Geburtstag am Nachmittag mitgefeiert haben Tochter Claudia mit Peter (vorne re. und li.) und Enkel Gerald (re. hinten) sowie den ganzen Tag über jede Menge andere Gratulanten.  (Bild: Ulla Britta Baumer)

Künstlerin Emma Eckert feierte ihren 90. Geburtstag

Ausgeschwärmt sind am Mittwochnachmittag drei Mitglieder des Kunstvereins Tirschenreuth. Ziel von Vorsitzender Petra Schicker, ihrer Stellvertreterin Kerstin Rumswinkel und Schriftführerin Angelika Sticht war ein Vereinsmitglied in Laub bei Griesbach, das seinen 90. Geburtstag feiern konnte. Die noch immer auch mit 90 Jahren sehr attraktive Emma Eckert erfreut sich guter Gesundheit und tischte den Freundinnen aus dem Kunstverein jede Menge leckere Kuchen sowie eine Torte zu ihrem Jubeltag auf. Emma Eckert gehört seit den Anfängen vor 30 Jahren zur Tirschenreuther Künstlergilde und hat auch regelmäßig viele Gemeinschaftsausstellungen der Künstlerinnen und Künstler mit ihren Werken bereichert. die heute 90-Jährige blieb den Künstlern und ihrem Hobby auch treue, nachdem aus der lockeren Künstlergemeinde ein fester Verein unter Vorsitz von Petra Schicker wurde. Emma Eckert ist das älteste Mitglied im Kunstverein Tirschenreuth. Und das, wünschte sich die Vereinsdelegation von der Jubilarin, soll auch weiterhin noch lange so bleiben. Natürlich waren die Vereinsfreundinnen nicht die einzigen Gratulanten zum Jubeltag. Emma Eckert erzählte vom Bürgermeister, der am Vormittag schon anklopfte und von weiteren Vereinsabordnungen sowie ihrer Familie, die herzliche Glückwünsche überbrachten. Immerhin ist Emma Eckert inzwischen fünffache Großmutter und vierfache Urgroßmutter, ihre Familie hat mit den Jahren enorm Zuwachs bekommen.
von Links: Adam Alhawari, David Kravchenko, Leon Hovhannisyan, Mila Wurster, Max Fizia, Coach Jenny Wurster, Josefine Fizia, Saif Elias, Luis Müller und Coach Erich Aul  (Bild: Markus Kiener)

3x Fränkische Meistertitel sowie 5x Bronze für den KBC

Am Samstag, den 17. Mai 2025 machte sich der Kickboxclub Amberg mit acht Kämpfern auf den Weg in das ca. 218 km entferne Bad Kissingen (Unterfranken). Die Fränkische Meisterschaft der WMAC (World Martial Arts Committee) wurde hier ausgetragen. Zwischen 8 Uhr und 10 Uhr musste die Registration abgeschlossen werden. Start der Veranstaltung war gegen 10:30 Uhr mit der Kategorie Pointfighting. Unsere Kämpfer starteten alle in der Kategorie Lightcontact. Für die meisten Kämpfer des Kickboxclub Amberg – Fighting Spirit – war es das allererste Turnier. Hier war die Aufregung/Anspannung wirklich jedem einzelnen anzusehen. Ab 13:30 Uhr wurde mit der Kategorie Leichtkontakt gestartet. Mila Wurster (9) startete zusätzlich in der „Fun-Kategorie“ namens Rumble (Gürtelziehen) und belegte bei den Kids U10 bis 130 cm den 1.Platz. In der Kickboxen Kategorie Leichtkontakt Kids -25 kg belegte Sie den 1. Platz, da sie durch vorzeitige Aufgabe Ihrer Gegnerin in Finale gewann. Josefine Fizia (9) startete bei Kids LK -35kg und belegte den 3. Platz. Sie musste vor dem Kampf im Halbfinale ihre mentale Stärke zeigen, da ihre Gegnerin, über einen Kopf größer war als Sie. Mit gut zureden durch den Hauptkampfrichter sowie Kampfrichter Erich Aul betretet Sie die Mattenfläche und hat die 2 Minuten Kampfzeit durchgezogen. David Kravchenko (12) startete bei den Juniors LK -50kg und belegte den 3. Platz. Sehr stark hat er im Halbfinale gestartet, zwischen ende der Rundenzeit hat man die Erfahrung des Kontrahenten gesehen. Respekt für so eine Leistung auf seinem ersten Turnier. Luis Müller (12) startete bei den Juniors LK -60 kg und schied im Halbfinale aus, er belegte den 3.Platz. Sein Team-Kollege Max Fizia (14) startete in der gleichen Kategorie/Alters/Gewichtsklasse. Max Kämpfte souverän im Finale und holte sich in einem starken Finale mit Verlängerungsminute den 1. Platz. Jetzt ist bei Ihm der „Schalter“ im Kopf gefallen, er konnte alles perfekt und im richtigen Moment umsetzen, harte Arbeit zahlt sich aus, jetzt darf er sich Fränkischer Meister nennen. Adam Alhawari (14) startete bei den Juniors LK -65kg und belegte den 1.Platz durch TKO, sein Finalgegner konnte nicht mehr weiterkämpfen. Saif Elisas (15) startete bei den Cadets LK -65kg und belegte den 3. Platz. Leon Hovhannisyan (15) startete bei den Cadets LK +70kg und belegte den 3. Platz. Diese Klasse war am stärksten besetzt. Alle Kämpfer und Kämpferinnen haben bewiesen die 2 Minuten Kampfzeit durchzubeißen und haben auf Coach Jenny Wurster und Erich Aul gehört, die Techniken im richtigen Augenblick umgesetzt und gepunktet. Für manche hat es nicht fürs Finale gereicht, hier heißt es Kopf nicht hängen lassen, sondern mental stark werden und weiter regelmäßig ins Training gehen, mit einem Teil der Kämpfer geht es auf das erste Auslandsturnier, den Junioren Cup in Österreich.
Elf neue ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen starten ihren Dienst für schwer kranke und sterbende Menschen im Landkreis Tirschenreuth. Gabriele Schicker (li., Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst) und Martin Kneidl (re., Vorstand Caritas Tirschenreuth-Wunsiedel) überreichen feierlich die Zertifikate.  (Bild: Sonja Schnurrer)

Caritas bildet elf neue ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen aus

Mit großer Wertschätzung und einem feierlichen ökumenischen Gottesdienst in der Fatima-Kirche in Tirschenreuth endete am Dienstag, den 20. Mai, der neunte Ausbildungskurs für ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen im Landkreis Tirschenreuth. Elf Frauen haben sich über acht Monate hinweg intensiv mit Themen rund um die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen auseinandergesetzt – und sind nun bereit, ihre Aufgabe mit Herz und Hingabe zu übernehmen. „Für ein Ehrenamt ist dieses Engagement und dieser Wille zur Fortbildung wirklich außergewöhnlich“, weiß Martin Kneidl, Vorstandsvorsitzender der Caritas Tirschenreuth-Wunsiedel, zu deren vielfältigen Diensten der Ambulante Hospizdienst gehört. Der Qualifikationskurs, der im September 2024 begann, umfasste 100 Stunden Theorie sowie 20 Praxisstunden in Einrichtungen wie Seniorenheimen, der Tagespflege, ambulanten Pflegediensten, der Palliativstation, dem stationären Hospiz sowie dem SAPV-Team. Erst nach erfolgreichem Absolvieren dieses Kurses können Ehrenamtliche beim Ambulanten Hospizdienst Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten. Vermittelt wurde das Wissen in 14 Abendveranstaltungen, vier Samstagen sowie einem intensiven Wochenendseminar im Haus Johannisthal. Dabei reichten die Themen von der eigenen Motivation über Kommunikation, Trauerbegleitung, Seelsorge, Demenz und Selbstbestimmung bis hin zur ärztlichen Sicht auf Sterbeprozesse. Ein zentraler Bestandteil war die persönliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensende unter dem Titel „Mein letzter Weg“. Auch eine Besichtigung eines Bestattungsinstituts sowie des Hospizes St. Felix stand auf dem Programm. Vergangene Woche wurden nun die Zertifikate für den Abschluss des Qualifikationskurses für ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen von Martin Kneidl, Vorstandsvorsitzender der Caritas Tirschenreuth-Wunsiedel, und der Koordinatorin des Ambulanten Hospizdienstes, Gabriele Schicker, feierlich überreicht. Zuvor fand ein Gottesdienst in der Fatima-Kirche statt.
Von links: Otto Betzl, Konrad Köstler, Vorsitzender Andreas Malzer, Martin Kleber, Klaus Schmidt, Anton Burger.  (Bild: Michael Erl)

Vorstandschaft in ihren Ämtern bei Jahreshauptversammlung bestätigt

Vorsitzender Andreas Malzer begrüßte die anwesenden Mitglieder und besonders den Ehrenvorsitzenden Konrad Köstler. In seinem anschließenden Bericht erinnerte Malzer an die Aktivitäten der Siedlergemeinschaft. Dies waren unter anderem die Nikolausfeier zusammen mit dem VdK Konnersreuth mit 35 Kindern. Ein Highlight war dabei wieder der Auftritt der Theatergruppe des Wohnheimes St. Benedikt aus Mitterteich, die uns alle Jahre mit ihrer Darbietung erfreut, der Besuch des Nikolauses, der die Kinder mit einer Geschenktüte belohnt und erstmals der Live-Auftritt der „4-Takter“. Weiterhin erwähnte er die turnusmäßige Mitwirkung am Bürgerfest, bei dem zusammen mit dem Männergesangverein und dem EC Konnersreuth der Zoiglausschank übernommen wird. Bei den Festen des Burschenvereins wird immer am Sonntag Nachmittag der Bierausschank übernommen. Die Informationszeitschrift des Verbandes Wohneigentum wird von einigen Mitgliedern monatlich ausgetragen. Dafür ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Helfer. Zur Zeit zählt die Siedlergemeinschaft 197 Mitglieder. Bei den Neuwahlen wurde die Vorstandschaft einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Vorsitzender bleibt Andreas Malzer, 2. Vorsitzender Klaus Schmidt, Kassier Martin Kleber, Schriftführer Otto Betzl. Als Beisitzer wurden Ludwig Schiener, Anton Burger, Konrad Köstler und Kerstin Helm gewählt. Kassenrevisoren bleiben Michael Hamann und Philipp Schwan. Bei den anschließenden Ehrungen waren für 10 Jahre Mitgliedschaft Kerstin Helm und für 20 Jahre Mitgliedschaft Michael Erl anwesend. Vorsitzender Andreas Malzer bedankte sich zum Schluss nochmals bei allen Anwesenden für ihr Kommen und bei der Vorstandschaft für die Bereitschaft, ein Ehrenamt zu übernehmen.
Die stellvertretende Landesvorsitzende des VdK Bayern Antje Dietrich mit Landrat Roland Grillmeier, Bürgermeister Johann Burger, Kreisvorsitzendem Georg Brand und Kreisgeschäftsführer Thomas Döhler (von links). (Bild: Carmen Flügel)

Kreistagung des VdK Kreisverbands Tirschenreuth-Kemnath

Der VdK Kreisverband Tirschenreuth-Kemnath hatte zu seiner diesjährigen Kreistagung nach Themenreuth eingeladen. Bei der gut besuchten Veranstaltung standen wichtige Themen rund um die soziale Arbeit, die aktuellen Herausforderungen in der Sozialpolitik und Berichte über die Arbeit des Kreisverbandes im Mittelpunkt. Kreisvorsitzender Georg Brand begrüßte die Anwesenden herzlich, darunter Vertreter der Kommunalpolitik, des Landratsamtes, den Behindertenbeauftragten des Landkreises Reinhard Schön sowie Mitglieder des Kreisvorstandes und der Ortsverbände. Nach dem Totengedenken und der Verlesung des Protokolls aus dem Vorjahr wurden die Berichte des Kreisgeschäftsführers und der Kreiskassiererin vorgestellt. Der Geschäftsbericht von Thomas Döhler hob die Bedeutung des 75-jährigen Jubiläums des VdK Deutschland hervor und betonte die steigenden Mitgliederzahlen sowie die Herausforderungen im Bereich der Pflege- und Rentenversicherung. Ebenso haben sich bei der Anerkennung von einer Schwerbehinderung neue Hürden aufgetan. Der Kassenbericht von Carmen Flügel zeigte eine positive Entwicklung des Kreisverbandes. Ehrengäste, darunter Bürgermeister Johann Burger aus Leonberg und Landrat Roland Grillmeier, würdigten die wichtige Arbeit des VdK bei sozialen Themen und betonten die Bedeutung von Inklusion, Bürokratieabbau und sozialer Gerechtigkeit. Antje Dietrich, stellvertretende Landesvorsitzende des VdK Bayern, berichtete über die aktuellen sozialpolitischen Forderungen des Verbandes, wie die Einführung einer Rente für alle, die Bekämpfung von Armut im Alter sowie die Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Abschließend wurde die neue Ehrungsordnung des Landesverbandes vorgestellt und zum Minigolfturnier am 02. August nach Bad Neualbenreuth eingeladen. Die Kreistagung 2025 zeigte erneut die starke Gemeinschaft und das Engagement des Sozialverbandes VdK für soziale Gerechtigkeit und Inklusion.
Der Obst- und Gartenbauvereins Pfreimd entdeckt das Salzkammergut. (Bild: Wolfgang Friedl)

Salzkammergut entdecken – OGV-Ausflug wird zum Highlight

Der jährliche Ausflug des Obst- und Gartenbauvereins Pfreimd fand in diesem Jahr im malerischen Salzkammergut statt. Ein Ort, der bekannt ist für seine atemberaubenden Seen und majestätischen Berge, bot die perfekte Kulisse für unvergessliche Erlebnisse und gemeinschaftliches Miteinander. Bereits am Anreisetag machten sich die Vereinsmitglieder auf den Weg zur Ferdinand Porsche Erlebniswelt in Mattsee. Hier wurde nicht nur die Geschichte des Automobilpioniers lebendig, sondern auch die Begeisterung für Technik und Innovation geweckt. Nach einem spannenden Aufenthalt ging es weiter zum idyllischen Mondsee, wo die Schönheit der Natur und die herrliche Kulisse der Berge genossen werden konnten, bevor die Gruppe im gemütlichen Hotel eincheckte. Der Montag begann mit einem Besuch der Kaiservilla in Bad Ischl, die einst den österreichischen Kaiser Franz Joseph I. und seine Elisabeth beherbergte. Die geschichtsträchtige Atmosphäre versetzte die Teilnehmer in vergangene Zeiten. Im Anschluss daran folgte die Auffahrt mit der Zahnradbahn zum Schafberg, wo die Belohnung ein atemberaubender Blick über die Seenlandschaft des Salzkammerguts war. Der Nachmittag führte die Gruppe dann auf den Wolfgangsee, der mit seinem glitzernden Wasser und den sanften Wellen die Seele entspannte. Der Dienstag stand ganz im Zeichen der Kultur, denn ein Besuch in der historischen Altstadt von Salzburg war auf dem Programm. Bei einer Führung erfuhren die Mitglieder Wissenswertes über die Stadt und ihre berühmten Söhne, wie Wolfgang Amadeus Mozart. Die anschließende Zeit zur freien Verfügung wurde genutzt, um eine der zahlreichen Kaffeehäuser zu besuchen und die traditionsreiche Kaffeehauskultur zu genießen. Mittwoch führte die Reise nach Hallstadt, einem der malerischsten Orte Österreichs. Mit der Schrägbahn ging es hinauf zu den Salzwelten, wo die Teilnehmer in die faszinierende Welt des Salzabbaus eintauchten und spannende Entdeckungen machten. Der Ausblick auf den Hallstätter See war ein weiteres Highlight dieses Tages. Der Donnerstag brachte neue Abenteuer: Zuerst stand ein Besuch in der Schokoladenmanufaktur „Frucht und Sinne” auf dem Programm, wo die Mitglieder lernten, wie edle Schokoladenkreationen hergestellt werden. Anschließend führte der Weg zur Erlebnisgärtnerei Bergmoser, wo die Gruppe nicht nur zahlreiche Pflanzen bewundern konnte, sondern auch Tipps für den eigenen Garten erhielt. Den krönenden Abschluss bildete das Freilichtmuseum Steyrhof, das einen Blick in die ländliche Lebensweise vergangener Zeiten bot. Zum Abschluss des gelungenen Ausflugs kehrten die Teilnehmer im Röhrbräu in Eisbrunn ein, wo sie bei einem geselligen Beisammensein den Tag und die vielen Eindrücke Revue passieren ließen. Der Ausflug ins Salzkammergut wurde somit zu einem unvergesslichen Erlebnis voller Freude, Gemeinschaft und neuen Inspirationen für die Mitglieder des OGV Pfreimd.
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