Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

die Gewinner der Goldmedaille Julian Grundler, Eric Lesser, Kerstin Schmidt (Bild: Herta Zeiler)

Doppelter Erfolg im Sommerbiathlon Target-Sprint

Kerstin Schmidt und Julian Grundler von Edelweiß Siegritz gewinnen beide die 3 Trophy Veranstaltung in Frankenhain (Thüringen). Ebenfalls vertreten waren Biathleten aus Rheinland, Hessen, Bayern, Niedersachsen, Nordwest, und Württemberg. Nach dem Anschießen auf die Papierscheibe für alle Target Sprinter begann der Wettkampf. Hier bietet sich für die Athleten noch einmal die Möglichkeit, auf dem ihnen zugeteilten Schießstand einige Schüsse auf die Klappscheibe abzugeben und anschließend ihre Sportgeräte in den vorhandenen Gewehrständer abzustellen. Anders als beim Winterbiathlon, bei dem die Athleten ihre Sportgeräte mit sich tragen, verbleiben sie hier im Gewehrständer. Beim Target Sprint findet sowohl ein Qualifikationswie ein Finallauf statt, aus diesen beiden Laufzeiten wird dann die Platzierung ermittelt. Julian Grundler, der in der Jugendklasse startete, zeigte am Schießstand eine Superleistung, seine Treffsicherheit und Konzentration waren beeindruckend. Am Ende gewann er mit einer Gesamtzeit von 10:24,4 Minuten den Wettkampf vor Niklas Winkler aus Nordwest mit 1 sec. Vorsprung. Die Mixed Staffel liefen Julian Grundler und Johanna Wirtz für den Rheinischen Schützenbund, hier belegten sie den 5. Platz. Kerstin Schmidt stellte wieder einmal ihre Weltmeisterschaftsklasse unter Beweis. Sie gewann ihr Rennen mit einer Gesamtzeit von 10:31,0 Minuten mit einem Vorsprung zur Zweitplatzierten von 33,7 sec. Die Mixed Staffel lief Kerstin Schmidt mit Luca Göhmann aus Westfalen. Mit 23,6 sec Vorsprung vor der Mixed Staffel aus Thüringen gewannen sie Gold. Mit Ihren herausragenden Leistungen konnten Kerstin Schmidt und Julian Grundler gemeinsam ihren Target Sprint Sieg feiern.
Großes Interesse beim Vortrag von Leben plus. (Bild: Barbara Grötsch)

Großes Interesse an der Infoveranstaltung über Vorsorgevollmacht

Nahezu 70 Interessierte folgten der Einladung zur Informationsveranstaltung mit dem Thema „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung“, die im Kunsthaus in Waldsassen stattfand. Eingeladen hatte Monika Grötsch (Quartiersmanagerin, LEBENplus Waldsassen) zusammen mit dem VdK Ortsverband Waldsassen. Referent Manfred Häfner (Ansprechpartner Betreuungsstelle im Landratsamt in Tirschenreuth) erklärte anschaulich und verständlich die Bedeutung dieser wichtigen Vorsorgedokumente. Er betonte, dass Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung zentrale Instrumente seien, um im Fall von Krankheit, Unfall oder hohem Alter selbstbestimmt zu bleiben. Wer frühzeitig klare Regelungen trifft, entlastet Angehörige und stellt sicher, dass persönliche Wünsche auch dann beachtet werden, wenn man selbst nicht mehr entscheidungsfähig ist. Wichtig ist, dass derjenige, der als Bevollmächtigter bestimmt wird die Wünsche des Antragsstellers kennt. Die Vorsorgevollmacht kann formlos erstellt werden, Formulare gibt es jedoch in der Betreuungsstelle am Landratsamt in Tirschenreuth und im Büro von LEBENplus, Johannisplatz 3 in Waldsassen. Besonders wichtig ist, dass das Original der jeweiligen Verfügung gut auffindbar aufbewahrt wird – idealerweise bei sich zu Hause. Zudem wies Häfner darauf hin, dass diese Dokumente jederzeit geändert oder widerrufen werden können, sofern man geschäftsfähig ist. Der Informationsabend machte deutlich: Es ist nie zu früh – denn Vorsorge betrifft Menschen jeden Alters. Man sollte sich bereits bei Erreichen der Volljährigkeit mit diesem Thema auseinandersetzen. Die Teilnehmenden zeigten großes Interesse und nutzten die Gelegenheit für Fragen und persönliche Rückmeldungen. Viele nahmen Informationsmaterial mit nach Hause – mit dem festen Vorsatz, sich zeitnah mit ihrer eigenen Vorsorge zu beschäftigen. Anmerkung von LEBENplus: Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
Die Kinder warten gespannt auf die Vogelmama  (Bild: Daniela Bock)

KiTa Don Bosco mit Musical Premiere - Die bayerische Vogelhochzeit

Wos mach´n dai Vogerl im Wald? Diese Frage stellte sich am vergangenen Freitag die Leitung der KiTa Don Bosco, Birgit Bocka. Der Garten der Einrichtung wurde vom Team der KiTa in Zusammenarbeit mit den Motoren des Musicals Lena Rötzer und Eva – Maria Schmid in eine Freiluftbühne verwandelt. Begrüßen durfte die Leiterin der KiTa neben Herrn Dekan Alexander Hösl und Herrn Werner Hanauer von der Kirchenverwaltung alle Eltern und Geschwisterkinder, die schon gespannt auf die Premiere des Musicals, die bayerische Vogelhochzeit warteten. Seit Wochen kamen die Grundsteinleger des Musicals wöchentlich in die Einrichtung um die Kinder auf die Aufführung vorzubereiten. Das pädagogische Personal sang fast tägliche die Lieder, bastelte lustige Vogelmasken und übte die Bewegungen zu den Liedern ein. Das Bühnenbild wurde von den verschiedensten fleißigen Helfern vorbereitet und aufgebaut. Neben den Kindern war auch die KiTa – Band (Bernhard Schmidhuber, Theresa Roth, Verena Pausch, Johannes Brem) mit auf der Bühne. Verantwortlich für die Bewegung des Bühnenbilds waren Corinna Hanauer und Sabine Wildenauer. Um 17 Uhr war es endlich soweit und die jungen Akteure traten auf die Bühne. Mit dem Lied „Die bayerische Vogelhochzeit“ eröffneten alle KiTa - Kinder die Premiere. Da es die bayerische Vogelhochzeit war, wurde natürlich auf bayerisch gesungen. Begleitet von den schmissigen Tönen der Band folgten die Lieder der einzelnen Gruppen. Von der grünen Gruppe erklang „Schaug, in der Luft“, hier wurde auf das Vogelpaar das sich annäherte aufmerksam gemacht. Die rote Gruppe forderte Vogelmann und Vogelfrau zum Tanz mit dem Lied „Vogerl komm, danz mit mir“. Zwischen den Liedern erzählte ein alter Baum, der schon viele Jahre im Wald steht (Sprecher: Johannes Pausch) die Geschichte der Vogelhochzeit im Dialekt. Bevor das Nest für das Ei der Vogelmama gebaut wurde, sang die lila Gruppe „Du und i“. Das Nest ist fertig und schwupps war auch schon das Ei gelegt und die blaue Gruppe erklärte mit dem Lied „Tock, tock, tock“, dass es im Ei schon klopft. Die Kleinsten aus der Einrichtung, die Spatzen- und Bärenkinder verkörperten mit ihrem Lied „Griaß Di Mama, griaß Di Papa“ das kleine Kücken, welches aus dem Ei geschlüpft ist. Nach dem Lied der gelben Gruppe „Mei, so a Vogerl“ folgte das Schlaflied der Vogelmama (Eva – Maria Schmid) für ihr Kücken – durch Futter, Liebe, Schlaf wird das Vogerl bald ganz groß und ist bereit das Nest zu verlassen. Wie sollte es besser passen! Das Lied „Immer, wenn a kloana Vogel größer wird“, wurde von den kommenden Schulkindern der Einrichtung gesungen, denn auch diese werden bald ihr Nest, die Kita verlassen. Mit dem Lied „Die bayerische Vogelhochzeit“ beendeten alle KiTa – Kinder die knapp einstündige Aufführung und wurden mit einem riesen großen Beifall belohnt. Alle Zuschauer waren sich einig: Das war spitze! Die Premiere des Musicals endete mit einem gemütlichen Beisammensein mit Essen und Trinken im Garten der KiTa. Für die Öffentlichkeit wird das Musical am Pfarrfest nochmals von der KiTa Don Bosco gespielt.
Aufmerksam verfolgten die Seniorinnen und Senioren die Flugvorführung von Hans Weiß (vorne) mit dem Wespenbussard „Lisl“. Nicht ängstliche Teilnehmer wagten es, den Uhu Klaus zu streicheln. (Bild: Rudi Wild)

Senioren von Tierauffangstation Kümmersbuch beeindruckt

Einen Nachmittag, der lange in Erinnerung bleiben wird, verbrachten 45 Seniorinnen und Senioren aus Hirschau und Umgebung, die auf Einladung des Seniorentreffs die Tierauffangstation in Kümmersbuch besuchten. Dort führte sie Hans Weiß, der Betreiber der Station, nach einer kurzen Einführung fachkundig durch die weitläufige Anlage. Beim Rundgang gab es verschiedene Geierarten, Bussarde, Sittiche, Papageien, Störche, Stachelschweine, Füchse, Schildkröten und Kleintiere zu bewundern. Hans Weiß zeigte der Besuchergruppe auch eine Reihe verletzt aufgefundene und pflegebedürftige Tiere und berichtet, wo diese herkommen. Er schilderte auch das Arbeitspensum, das die acht Helfer zum Füttern der Tiere und Pflegen der Anlage zu leisten haben. Pro Monat, so Weiß, fallen ca. 1 000 Euro an Unkosten an. Diese können aber durch Spenden gedeckt werden. Die Flugvorführung des Wespenbussards „Lisl“ und die für nicht ängstliche Teilnehmer die Möglichkeit, den Uhu „Klaus“ streicheln zu können, beendeten die rund 90-minütige Führung. Stadtrat Rudi Wild bedankte sich bei Hans Weiß und seinen Mitarbeitern für die Führung und die geleistete Arbeit mit einer im Bus eingesammelten Spende, für die sich dieser herzlich bedankte. Abgerundet wurde der Nachmittag mit einem Besuch im Biergarten der Familie Erras, wo man sich Bratwürste, Kraut, Semmeln und Getränke schmecken ließ. Bei der Heimfahrt bedankte sich Rudi Wild unter dem Beifall der Teilnehmer bei Ehrenbürger Klaus Conrad für seine großzügige Spende und bei Harald Herrmann. Er hatte den Bus kostenlos zur Verfügung gestellt.
Teilnehmer Pfarrausflug vor St. Jakob Straubing. (Bild: Joachim Kellner)

Pfarrausflug nach Straubing: Ein Tag voller Geschichte und Gemeinschaft

Am vergangenen Wochenende unternahm die Pfarreiengemeinschaft Altendorf-Weidenthal-Gleiritsch einen inspirierenden Pfarrausflug nach Straubing, zu dem Pfarrer Martin eingeladen hatte. Der Tag begann mit einer Führung durch die historische Kirche St. Jakob, bei der Pfarrer Martin die Teilnehmer mit faszinierenden Geschichten und Einblicken in die Geschichte der Kirche begeisterte. Nach der Führung genossen die Teilnehmer ein gemeinsames Mittagessen in einem gemütlichen Restaurant in Straubing. Die entspannte Atmosphäre bot Gelegenheit für anregende Gespräche und den Austausch unter den Gemeindemitgliedern. Am Nachmittag setzte sich die Reise zum Kloster Windberg fort, wo eine weitere Führung auf dem Programm stand. Die barocke Kirche des Klosters beeindruckte die Besucher mit ihrer prachtvollen Architektur und den kunstvollen Verzierungen. Pfarrer Martin erläuterte die Bedeutung der verschiedenen Kunstwerke und die Geschichte des Klosters. Ein weiteres Highlight des Ausflugs war die Weiterfahrt auf den Bogenberg, wo die Wallfahrtskirche besichtigt wurde. Die atemberaubende Aussicht und die spirituelle Atmosphäre der Kirche hinterließen einen bleibenden Eindruck bei den Teilnehmern. Zum Abschluss des Tages besuchte die Gruppe die moderne Kirche in Steinach, wo Pfarrer Savari zuvor als Kaplan tätig war. Die moderne Architektur und das einfache Ambiente der Kirche boten einen gelungenen Abschluss für diesen ereignisreichen Tag. Der Pfarrausflug nach Straubing war ein voller Erfolg und bot den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, historische und spirituelle Orte zu erkunden, sondern auch die Gemeinschaft der Gemeinde zu stärken.
north