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Wally und Willibald Schäffler werden verabschiedet<br>(v.l. Ursula Schuster, Wally Schäffler, Willibald Schäffler, Brigitte Strößner) (Bild: Alfred Schuster)

Fit bleiben mit Gedächtnisübungen

Mit einer fröhlichen Sommergeschichte „Großtante Emilies Sommerkuchen” begrüßte Ursula Schuster die zahlreichen Gäste im cafe miteinander und lud sie dann zu Kaffee und Kuchen ein. Fit bleiben mit Gedächtnisübungen war das Thema und so wurden die Besucher: innen ganz schön gefordert. Die Spannung war groß und alle waren aktiv und interessiert dabei. Dem Anfang war ein Märchenquiz geschuldet. Es gab die neuesten Schlagzeilen aus der Märchenzeitung. Alle durften mit raten wenn es z.B. hieß: „Chirurgischer Eingriff rettet Familie” (Der Wolf und die sieben Geißlein) oder „Alte Dame möchte Jüngling vernaschen” (Hänsel und Gretel). Weiter ging es mit Begriffe erraten. „Holz-Späne-Tischler-glatt” (Hobel); „Mann-Hals-lang-Anzug” (Krawatte); „Luft-warm-pusten-trocknen” (Föhn). Zum Schluss dieser Übungen wurden Bilder an die Leinwand projektiert, Fragen dazu gestellt und jede und jeder durfte auf einem Zettel seine Antworten aufschreiben. Insgesamt staunten die Teamer nicht schlecht, wie aufnahmefähig, flink, gewandt und reaktionsschnell die Mitspieler waren. Leider gab es auch einen wehmütigen Moment. Wally und Willibald Schäffler wurden aus der Vorbereitungsgruppe auf eigenen Wunsch verabschiedet. Das Leben hat sie vor andere Herausforderungen gestellt. Als Gäste bleiben sie dem cafe miteinander treu. Ganz herzlich dankte Ursula Schuster der Mitinitiatorin für ihre Ideen und die unkomplizierte Zusammenarbeit. Ursula Schuster und Brigitte Strößner überreichten an Wally Schäffler einen Blumenstrauß und an Willibald Schäffler einen symbolischen Schlüssel (er war u.a. unser Liftboy). Bevor Alfred Schuster mit einem Segen der Erinnerung die Gemeinschaft verabschiedete, sangen alle im Kanon „Viel Glück und viel Segen” für Günter Hartmann zum 90. Geburtstag. Herzliche Einladung erging zum nächsten cafe miteinander am 02.09.2025 mit dem Thema: „Pflegebedürftigkeit – was nun”? mit Kerstin Stadter, SVLFG.
Gruppenfoto der Festzugsteilnehmer des Heimat- und Trachtenverein „Stamm” 1921 e. V. (Bild: Anna Plößl)

HTV „Stamm” zu Gast am Gaufest in Brannenburg

Die diesjährige Vereinsfahrt im Juli führte den Heimat- und Trachtenverein „Stamm“ in den schönen Chiemgau. Nach der Ankunft in Rohrdorf und einem gemeinsamen Abendessen am Freitagabend machte sich die Reisegruppe einen Tag später auf den Weg zum Chiemsee. Bei besten sommerlichen Temperaturen führte eine Schifffahrt auf die Fraueninsel, wo eine Inselführung den Trachtlern interessante Informationen zum Kloster und Leben auf der Insel näher brachte. Besonders war hier das nur wenige Tage im Jahr installierte Altarbild der Seligen Irmengard, deren Fest tags drauf gefeiert wurde. Nach einer Stärkung bei der Insel-Brauerei, ging es für alle zurück nach Rohrdorf zu einem gemütlichen Ausklang am Abend mit Unterhaltung durch die mitgereisten Vereinsmusiker. So mancher Hotelgast ließ dann auch für die anstrengende Arbeit am Instrument einen Seelenwärmer für die Kehle springen. Das Highlight des Ausflugs war dann am Sonntag die Teilnahme am 105. Gaufest des Bayerischen Inngau-Trachentverbands in Brannenburg. Schon bei der Ankunft am Festplatz und beim Anblick des 10.000-Mannzeltes wurde so manchem das Ausmaß dieses Festes bewusst. Schnell ging es zur Aufstellung für den Kirchenzug, der durch den Ort zum Feldgottesdienst führte. Nach der Rückkunft im Zelt und einem top organisierten Mittagessen, ging es zum Festzug mit 5000 Teilnehmern und Ilse Aigner an der Spitze. Alleine der Start des HTV „Stamm“ (an Stelle 26 von 44) 40 Minuten nach Beginn des Festzugs verdeutlicht noch einmal die Größe dieses Festes. Nach 1 1/2 Stunden Marsch, bei der viele Einheimische überrascht, aber auch positiv angetan waren über die oberpfälzer Tracht, ging es nach einem gelungenen Wochenende für alle zurück in die Heimatstadt Sulzbach-Rosenberg.
Gut gelaunt auf der Sommerlounge 2025 (hintere Reihe, von links): Axel Herrmann (Bürgermeister Warmensteinach), Sebastian Norck (Leiter der Regionalen Entwicklungsagentur des Landkreises Bayreuth), Silvia Herrmann (Integrationslotsin des Landkreises Bayreuth), Franz Tauber (Bürgermeister Mehlmeisel) sowie (vordere Rehe, von links) Bernd Rothammel (Leiter des Klimaschutzmanagements des Landkreises Bayreuth), Landrat Florian Wiedemann und dessen Partnerin Sandra Meister.  (Bild: Hannes Huttinger)

Der Landkreis Bayreuth auf der Sommerlounge 2025

Die Sommerlounge 2025, eines der größten Events für regionale Akteure, war in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg: Mit über 110 Ausstellenden und rund 6.000 Gästen war einiges geboten. Dabei war der Landkreis Bayreuth mit seiner Regionalen Entwicklungsagentur sowie zwei Vertretern des Netzwerks Bayreuther Land und einer Aktion des Fairtrade-Landkreises prominent vertreten. Ein besonderes Highlight: Das Smoothie-Bike, mit dem sich Besucher und Besucherinnen durch eigene Muskelkraft einen frischen, gesunden Smoothie erradeln konnten – Nachhaltigkeit zum Erleben und Genießen. Der informativ und einladend gestaltete Stand des Landkreises präsentierte eindrucksvoll die Vielfalt der Region. Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit, sich über Veranstaltungen, Klimaschutzmaßnahmen, kulturelle Angebote und kulinarische Besonderheiten zu informieren – und diese direkt vor Ort zu probieren. Die Sommerlounge bot zudem reichlich Raum für persönlichen Austausch und Vernetzung. Ob Politik, Verwaltung, Tourismus oder Wirtschaft – die Veranstaltung erwies sich erneut als wertvolle Plattform für Dialog und Zusammenarbeit. Landrat Florian Wiedemann, der den Landkreis Bayreuth persönlich vor Ort vertrat, zeigte sich begeistert: „Die Sommerlounge hat sich erneut als Plattform für unsere regionalen Akteure bewiesen. Ob innovative Projekte, kulinarische Genüsse oder touristische Vielfalt – all das gibt es in unserer Region und all das hat die Sommerlounge 2025 auf herausragende Art und Weise sichtbar gemacht. Da waren wir vom Landkreis Bayreuth selbstverständlich gerne mit vollem Engagement dabei.” Pause im Jahr 2026 Für 2026 ist eine kreative Sommerlounge-Pause geplant – doch 2027 soll die Erfolgsgeschichte des Begegnungsfestes dann weitergehen. Dabei ist klar: Der Landkreis Bayreuth wird wieder vertreten sein.
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