Ausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben!“ am BSZ Weiden feierlich eröffnet
ADAC-Ausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben!“ am BSZ Weiden feierlich eröffnet Eindringliche Botschaft für mehr Verkehrssicherheit Weiden, 19. Februar 2025 – Am Beruflichen Schulzentrum Weiden wurde die eindrucksvolle ADAC-Wanderausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben!“ feierlich eröffnet. Die Ausstellung, die sich mit den tragischen Schicksalen junger Verkehrsunfallopfer auseinandersetzt, soll insbesondere Fahranfängerinnen und Fahranfänger für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren. Die Veranstaltung wurde vom stellvertretenden Schulleiter Thomas Neumann eröffnet. In seiner Ansprache betonte er, wie wichtig es sei, junge Menschen für verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren und ihnen die Konsequenzen riskanten Fahrens aufzuzeigen. Zur feierlichen Eröffnung begrüßte das BSZ Weiden zahlreiche Ehrengäste, darunter Peter Hübner, Vorstandsmitglied für Verkehr des ADAC Nordbayern e.V., Andrea Lang, stellvertretende Landrätin, Bürgermeister Lothar Höher sowie Polizeidirektor Thomas Hecht von der Polizeiinspektion Weiden. Die Organisation und Planung der Ausstellung am BSZ Weiden lag in den Händen der beiden Sicherheitsbeauftragten Werner Klement und Denny Weigel, die mit großem Engagement dazu beitrugen, diese Veranstaltung zu einem Erfolg zu machen. Eine Ausstellung, die bewegt und nachdenklich macht Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen sechs lebensgroße, geschwärzte Silhouetten, die an reale Unfallopfer erinnern. Auf den Schattenfiguren befinden sich bewegende Texte, die nicht nur die tragischen Unfallhergänge schildern, sondern auch persönliche Geschichten der Verstorbenen erzählen. „Wir wollen damit bewusst Grenzen überschreiten und junge Leute für einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit individueller Mobilität sensibilisieren“, erklärte Peter Hübner in seiner Eröffnungsrede. Die Unfallzahlen seien alarmierend: 2022 verloren in Deutschland 363 junge Menschen ihr Leben bei Verkehrsunfällen – viele von ihnen aufgrund von Selbstüberschätzung, Ablenkung oder riskantem Fahrverhalten. Zehn Tage der Reflexion und Aufklärung Die Ausstellung bleibt bis zum 28. Februar 2025 am BSZ Weiden und soll in dieser Zeit nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch Raum für Diskussionen bieten. Lehrkräfte nutzten die Gelegenheit, die Inhalte in den Unterricht zu integrieren und mit den Schülerinnen und Schülern über Verkehrssicherheit zu sprechen. „Es ist uns eine große Ehre, diese bedeutende Ausstellung an unserer Schule präsentieren zu können. Sie konfrontiert uns mit der harten Realität und zeigt, wie wichtig ein umsichtiger und verantwortungsvoller Umgang mit dem Straßenverkehr ist“, so Thomas Neumann, stellvertretender Schulleiter des BSZ Weiden. Die Eröffnungsveranstaltung war ein voller Erfolg und verdeutlichte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, über die Gefahren des Straßenverkehrs aufzuklären. Das BSZ Weiden dankt dem ADAC Nordbayern für diese eindrucksvolle Ausstellung sowie allen Ehrengästen für ihre wertvollen Impulse zur Verkehrssicherheit.