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Nachmittagsaktionen der OGtS im Elly-Heuss-Gymnasium (Bild: Beatrix Kleber)

Ganztagsschule einmal ganz ohne Hausaufgaben

Traditionsgemäß gibt es im „Elly” am Tag der „Elly-Rallye” keine Hausaufgaben für die Schülerinnen. Warum das denn? Das ist eine Belohnung für das freiwillige Engagement der Mädchen, die an unserer Schule interessierte Grundschulgäste bei der „Rallye” durch das Schulhaus zu begleiten. Daher hatten wir in der Offenen Ganztagschule die Möglichkeit, unseren Nachmittag einmal ganz anders zu gestalten und wir konnten zwei ganz unterschiedliche Aktionen durchführen. Eine Gruppe durfte dankenswerterweise den Lokalradiosender Ramasuri besuchen. Die Chefredakteurin Frau Riffel erklärte uns, wie denn so ein Radioprogramm zustande kommt, woher sie denn all die Informationen haben und schließlich, dass der Name „Ramasuri” ein altes Oberpfälzer Wort ist und so viel wie Chaos bedeutet. Chaotisch kann es auch schon mal werden in der Redaktion, wenn viele aktuelle Geschehnisse zur selben Zeit im Radiosender aufgearbeitet und schnellstmöglich gesendet werden sollen. Anschließend durften unsere Schülerinnen noch ihre Meinung zum Thema „unangesagte Exen – abschaffen oder beibehalten” äußern. Hier war es besonders spannend, einmal vor so einem großen Mikrophon zu sitzen und sich anschließend selber zu hören. Das Resümee unserer Schülerinnen: Radio Ramasuri ist schon ein besonders „Cooles Chaos”. Der zweite Workshop zum Thema Naturkosmetik war keineswegs weniger cool. Der Mitmach-Nachmittag unserer Referentin, Frau Panzer vom Naturkosmetikladen Vita Verde, befasste sich mit duftender Lebensfreude und biologischer Hautpflege. Die Mädchen lernten viel über die Zusammensetzung von Duftölen, deren Anwendungsbereich und die Dosierung der anschließend selbst gemischten Öle. So konnte jede Schülerin am Ende des Nachmittags ihr eigens nach ihren persönlichen Bedürfnissen gemischtes Körperöl und jede Menge Begeisterung mit nach Hause nehmen! Unser herzlicher Dank gilt unseren beiden Gastgeberinnen, bzw. Referentinnen, beide übrigens auch ehemalige „Ellys”!
Ein bedeutendes Stück Vereinsgeschichte wurde in der Pfarrgemeinde Ursensollen restauriert (Bild: Benjamin Kugler)

Historisches Kriegs-Gedenkbild in Ursensollen restauriert

Ein bedeutendes Stück Vereinsgeschichte wurde in der Pfarrgemeinde Ursensollen restauriert: Das historische Foto, das an 40 gefallene und vermisste Soldaten des Zweiten Weltkriegs erinnert, wurde aufwendig erneuert und an seinem angestammten Platz an der Kirche wieder angebracht. Die Restaurierung wurde von der Firma Foto Frey aus Amberg durchgeführt und digitalisiert. Die KSK RK Ursensollen, die mit Genehmigung der amerikanischen Besatzungsmacht bereits im Jahr 1951 neu gegründet wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Gedenken an die gefallenen und vermissten Kameraden der Pfarrgemeinde lebendig zu halten. Viele dieser Soldaten kehrten nie nach Hause zurück, ihre Gräber blieben auf den Schlachtfeldern des Weltkriegs unauffindbar. Um den Angehörigen einen Ort des Gedenkens zu schaffen, errichteten die Überlebenden und Heimkehrer des Krieges das eindrucksvolle Dokument in einem schwarzen Holzrahmen. Im Zuge der umfassenden Renovierung der Kirchenfassade im Jahr 2023 wurde auch das Erinnerungsbild sorgfältig restauriert. Die erneute Anbringung an seinem ursprünglichen Platz am Ausgang der Kirche unterstreicht die Bedeutung dieses Mahnmals für die Pfarrgemeinde. „Wir wollen den Gefallenen ein Gesicht geben und an diese Zeit erinnern, damit sich eine solche Geschichte nicht wiederholt“, erklärte ein Vertreter des Vereins. Die Pflege der Erinnerung an die Opfer des Krieges ist ein wesentlicher Bestandteil der Vereinssatzung der KSK RK Ursensollen. Mit der Restaurierung des Fotos wird nicht nur den gefallenen und vermissten Soldaten Respekt gezollt, sondern auch ein Zeichen für den Frieden gesetzt. Dieses Mahnmal soll weiterhin kommenden Generationen die Schrecken des Krieges vor Augen führen und gleichzeitig an das Opfer erinnern, das die Menschen aus Ursensollen in jener Zeit bringen mussten. Der Reservisten- und Kriegerverein lädt alle Bürger ein, sich mit diesem Stück Geschichte auseinanderzusetzen und das erneuerte Dokument zu besuchen.
Erfolgreicher Wintersporttag der Mittelschule. (Bild: Alexander Köstler)

Wintersporttag an der Fichtelnaabtal-Mittelschule begeistert Schüler

Zum jährlichen Wintersporttag der Fichtelnaabtal-Mittelschule Ebnath-Neusorg standen wieder Eislauf und aufgrund der guten Schneeverhältnisse auch Ski Alpin zur Wahl, um jedem Schüler ein ansprechendes winterliches Bewegungsangebot unterbreiten zu können. Auf die knapp 30 Skifahrer warteten in Mehlmeisel auf dem Klausenlift und im Kinderland beste Pistenverhältnisse und strahlender Sonnenschein. Betreut wurden sie vom schulinternen Skikurs-Team, das aus aktuellen und ehemaligen Lehrkräften der Schule sowie externen Skilehrern besteht. Vor allem die Anfänger machten sichtliche Fortschritte bis zum Mittag, aber auch die Fortgeschrittenen hatten großen Spaß bei den zahlreichen Abfahrten, bei denen unter anderem auch das Formationsfahren geübt wurde. Die Gruppe der über 60 Eisläufer verbrachte den Vormittag in der Eishalle Mitterteich. Zusätzlich zur freien Fahrpraxis gab es etliche Technikübungen. Gut gelaunt, selbstständig, zu zweit oder in Gruppen drehten die Eisläufer fleißig ihre Runden zu bester Diskomusik auf der frisch präparierten Eisfläche. Diejenigen Kinder und Jugendlichen mit weniger Erfahrung konnten unter Anleitung der Lehrkräfte ebenfalls schnell Fortschritte machen. Die Schule freut sich, dass die Schülerinnen und Schüler das schulische Wintersportangebot motiviert annahmen und auch regelmäßig in ihrer Freizeit auf den Brettern und Schlittschuhen stehen.
Imkerverein Luhe-Wildenau (Bild: Martin Müller)

Jahreshauptversammlung der Imker

Ehrungen und eine Namensänderung standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Imkervereins. Die Imker wollen unter ihrem Vorsitzenden Dominik Wild die Öffentlichkeitsarbeit verstärken und der Bevölkerung die Arbeit mit den Bienen näher bringen. Auch soll besser für heimischen Honig geworben werden, den auch die Neuimker bereits anbieten. Beschlossen wurde eine Beitragsanhebung, um Rücklagen bilden zu können, damit vereinseigene Imkergeräte angeschafft werden können. Dankbar ist man über eine Spende von 300 Euro von der Volks-und Raiffeisenbank Luhe, um Info- und Lehrmaterial für Kinder anschaffen zu können. Winterverluste sind bisher nicht aufgetreten. Das kann sich aber bis zum Frühjahr noch ändern. Das Totengedenken galt Ehrenmitglied Andreas Baumgärtner aus Irchenrieth, der im Oktober verstorben ist. Die 13 Mitglieder bewirtschaften zur Zeit 70 Völker. Der Verein kann 2026 sein 100-jähriges Bestehen feiern. Bis dahin will man sich ein geeignetes Programm einfallen lassen. 1926 wurde der Verein von 11 Mitgliedern als „Bienenzuchtverein Rothenstadt und Umgebung“ aus der Taufe gehoben. Nach dem Krieg waren es sogar 47 Mitglieder mit zeitweise 300 Völkern. Zwischenzeitlich sind nahezu alle Mitglieder aus Luhe und Oberwildenau, so dass einstimmig eine Namensänderung in „Imkerverein Luhe-Wildenau“ beschlossen wurde. Mit der Verdienstnadel in Gold und der Ehrenmitgliedschaft wurde Christian Baumgärtner für sein 20-jähriges Wirken als Vorsitzender und über 50 jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Martin Müller wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der Verdienstnadel in Silber geehrt. Als Neumitglied konnte Alexander Möstel aus Oberwildenau gewonnen werden. Er ist Pflegedienstleiter im Seniorenheim Sankt Michael in Weiden und will dort einen Teil seiner Völker zusammen mit den Bewohnern bewirtschaften. Eine interessante und lobenswerte Initiative.
1. Vorsitzende Monika Bartl zeichnete in Anwesenheit der Ehrengäste zahlreiche Mitglieder für bis zu 35 Jahre Mitgliedschaft aus. (Bild: Angelika Lingl)

Mut zur Veränderung – CHORisma blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück

Eine positive Bilanz zog 1. Vorsitzende Monika Bartl bei der 36. Jahreshauptversammlung des Ensembles CHORisma: „Unser Mut zur Umstellung wurde belohnt, wir haben unser erstes Jahr als reiner Frauenchor mit Bravour gemeistert.” Dank großzügiger Konzertspenden und des finanziellen Polsters konnte neues, ansprechendes Notenmaterial beschafft werden. Mit viel Engagement der Sängerinnen und der Chorleiterin Larissa Burgardt wurden sowohl ein Sommerals auch ein Weihnachtsprogramm erfolgreich auf die Bühne gebracht. Die Konzerte des Chores waren sehr gut besucht, und die Resonanz der Zuhörer war hervorragend. CHORisma Weiden zeigte einmal mehr, wie facettenreich und mitreißend Chormusik sein kann. Schriftführerin Angelika Lingl berichtete von zehn gelungenen Veranstaltungen im Jahr 2024, darunter Auftritte im Café Mitte, im Maria-Seltmann-Haus sowie die Weihnachtskonzerte. Als besonders erfreulich bezeichnete die 1. Vorsitzende die Aufnahme von drei neuen Sängerinnen. Monika Bartl dankte ihren engagierten Vorstandschaftskolleginnen, den Kassenprüferinnen und der Delegierten beim Heimatring. Auch Angela Sauer und Hans Joachim Grajer wurden für die hervorragende Klavierbegleitung bei den Auftritten gelobt. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Ehrung von 17 langjährigen Mitgliedern: Cäcilia Anzenberger, Klara Sellmeyer (jeweils 35 Jahre), Maria Flor, Tanja Höllt, Marianne Rößler, Marlena Sasse, Rita Schieder (30 Jahre), Eva Danzl, Margareta Gall, Agnes Hartwig (25 Jahre), Elfriede Bühner, Brigitte Schmidtke (20 Jahre), Martin Angerer, Markus Bäumler, Hella Kirschner, Monika Papacek und Karl-Heinz Schell (10 Jahre). Bürgermeister Reinhold Wildenauer würdigte in seinem Grußwort die musikalische Qualität des Chores sowie den starken Zusammenhalt. Der Chor blickt bereits voller Vorfreude auf die kommenden Auftritte und lädt weiterhin interessierte Sängerinnen zu den Proben mittwochs um 19:30 Uhr in die Hammerwegschule ein. Infos auch unter www.chorismaweiden.jimdofree.com.
Zur Erinnerung stellten sie die jungen Aktiven zum Gruppenbild auf. Weiter noch sportliche Ausschnitte auf der Strecke. (Bild: Alexander Drechsler)

Alpiner Rennkurs mit Kreisentscheid der weiterführenden Schulen

Die weiterführenden Schulen im Landkreis Neustadt und der Stadt Weiden waren zum alpinen Rennkurs auf den Fahrenberg eingeladen. Die Veranstaltung organisierten Kreisobmann Elmar Günther mit Unterstützung der Fachberatung Sport, vertreten durch Ingrid Schmidt und Alexander Drechsler. Aufgerufen waren die Wettkampfklassen M IV, M III, J IV und J III. Sechs Mannschaften aus drei Schulen traten gegeneinander an. Vertreten waren das Augustinus-Gymnasium Weiden, die Mittelschule Pleystein und die Mittelschule Vohenstrauß. Den Rennkurs, ein anspruchsvoller Riesenslalom, steckte Alex Schön aus, die war in zwei Durchgängen zu durchfahren. Die jeweils besten Zeiten der Teilnehmer kamen in die Wertung. Als Anerkennung erhielten die teilnehmenden Mannschaften für ihre Leistungen Urkunden. Die Sieger jeder Wettkampfklasse durften sich zusätzlich über spezielle Siegershirts freuen. Die Begeisterung unter den Schülerinnen und Schülern war groß. Viele äußerten bereits Vorfreude auf eine Wiederholung des Wettkampfes im nächsten Jahr. Dank der engagierten Organisation und der sportlichen Fairness aller Beteiligten lief der Kreisentscheid zu einem gelungenen Event auf, das den alpinen Skisport in der Region weiter fördert. Die Siegerinnen: Klasse M IV: AGW; Klasse M III: Schulverbund Vohenstrauß-Pleystein. Sieger: Klasse J IV: AGW; Klasse J III: Mittelschule Pleystein. Die schnellste Läuferin kam Charlotte Pausch mit 25,41Sekunden vom AGW auf den 1. Platz. Bester und schnellster Läufer holte sich Ole Rössle in 24,82 Sekunden vom AGW den Sieg.
Bürgermeister Albert Geitner überreichte Prinz Benedikt und Prinzessin Martha symbolisch den Schlüssel fürs Rathaus. (Bild: Regina Kießling)

Faschingsfeier mit Bürgermeister: Kinder stürmen Rathaus Ursensollen

Am Unsinnigen Donnerstag nahm sich Bürgermeister Albert Geitner wieder Zeit für die kleinsten Gemeindebürger und feierte mit ihnen Fasching. Gleich in der Früh besuchte er den Kindergarten in Hausen und spendierte den Kindern Süßigkeiten und Getränke für die Faschingsparty. Im Anschluss warteten schon aufgeregt die Kinder des Kindergartens St. Vitus, des BRK-Kindergartens und der Wichtelwiese Ursensollen im Kubus auf Bürgermeister Geitner und begrüßten ihn mit lautem „Ursensollen – Gulli, gulli!“. Traditionell forderten die kleinen Maskenträger die Krawatte des Bürgermeisters, die Prinzessin Martha und Prinz Benedikt ohne große Gegenwehr und unter lautem „Schnipp, schnapp - Krawatte ab!“ kürzten. Seines Amtes bis Faschingsdienstag enthoben, überreichte Geitner dem Prinzenpaar symbolisch einen Rathausschlüssel in Form einer Riesenbrezel. Im Anschluss trugen die Kinder des BRK-Kindergartens auf der Bühne ein Gedicht vor und führten einen mitreißenden Tanz auf. Für Stimmung auf der Bühne sorgten danach auch die sieben Gardemädchen und vier Gardeburschen, die einen beeindruckenden Showtanz ablieferten. Als dann auch noch alle Kinder mit ihren Betreuerinnen zum diesjährigen Faschingstanz „All in“ tanzten, bebte der Kubus. Mit Faschingsgebäck, Süßigkeiten und Getränken zur Stärkung waren Albert Geitner und das Rathaus-Team bestens auf die Faschingsmeute vorbereitet. Mit strahlenden Augen machten sich die kleinen Prinzessinnen, Piraten, Bauarbeiter und Feen wieder auf den Rückweg.
Faschingsparty Köfering (Bild: Anja Belmer)

Farbenfrohes Faschingswochenende in Köfering

Das vergangene Faschingswochenende, das im Sportheim des SV Hubertus Köfering stattfand, zog zahlreiche verkleidete Gäste an und bot zwei unvergessliche Feierlichkeiten. Während am Freitagabend die Erwachsenen die Tanzfläche stürmten, war am Sonntagnachmittag beim Kinderfasching der Nachwuchs mit der Polonäse an der Reihe. Bereits nach den ersten Tönen am Freitagabend füllte sich die Tanzfläche - ein Zustand, der sich bis tief in die Nacht hinein nicht änderte. Der Alleinunterhalter Andy Kraus sorgte mit seiner One-Man-Show und seinen mitreißenden Partyhits für eine ausgelassene Stimmung unter den Gästen. Seine Musik und Showeinlagen, unter anderem als Elvis-Double, beeindruckten das feiernde Publikum. Später am Abend begeisterte die Faschingsgarde Narrhalla Haselmühl-Amberg-Kümmersbruck mit ihren beeindruckenden Choreografien die Feierwütigen und erhielt dafür begeisterten Applaus. Die fantasievollen und kreativen Kostüme der Gäste zogen viele Blicke auf sich und wurden im Laufe des Abends mit einer Maskenprämierung gewürdigt. Nach einem Ruhetag fand am Sonntagnachmittag der Köferinger Kinderfasching statt. Zahlreiche Kinder und ihre Eltern versammelten sich im Sportheim des SV Hubertus Köfering, um gemeinsam ausgelassen zu feiern. Drei Stunden lang konnten die Kinder ununterbrochen spielen, zu beliebten Faschingshits tanzen und an zahlreichen Spielen teilnehmen. Eierlaufen, Sackhüpfen, Luftballontanzen und Zeitungstanzen waren nur einige der Spiele, die die Kinder begeisterten. Natürlich durften auch hier die Showauftritte der lokalen Faschingsgarde Narrhalla Haselmühl-Amberg-Kümmersbruck nicht fehlen. Zu Beginn eröffnete das Kinderprinzenpaar mit ihrem Walzer, bevor die beiden Funkies mit ihrer bemerkenswerten Ausdauer punkteten. Nach dem Showtanz der Kindergarde durfte auch das Zebra Anita nicht fehlen, auf dem die kleinen Maschkerer am Ende sogar reiten durften. Keine der Formationen durfte die Bühne ohne Zugabe verlassen. Am Ende waren sowohl Kinder als auch Eltern erschöpft, aber vollends zufrieden. Somit blickt der SV Hubertus Köfering auf ein rundum erfolgreiches Veranstaltungswochenende zurück. Die Tische waren beide Male bis auf den letzten Platz gefüllt und die Stimmung hätte besser nicht sein können.
Leiten zukünftig die Geschicke des SV Trisching-Rottendorf.  (Bild: Jürgen Altmann)

Martin Heimler kehrt auf die Kommandobrücke des SV Trisching-Rottendorf zurück

Nach seinem sehr erfolgreichen Wirken beim SV ab dem Jahr 2013 und dem damit verbundenen Aufstieg in die Kreisklasse 2015 sowie einer Platzierung als 3. im ersten Jahr kann der Verein mittlerweile auf 10 Jahre in dieser Liga zurückblicken. Die Führungsriege des SV ist sehr glücklich mit ihrem früheren Erfolgscoach die zukünftigen Herausforderungen mit der jungen Mannschaft angehen zu können. Martin Heimler löst im Sommer den aus familiären Gründen kürzertretenden Martin Sigl ab, der in den letzten drei Jahren die Mannschaft trainierte und kontinuierlich weiterentwickelt hat. Bei den Berichten zur Jahreshauptversammlung erläuterten Martin Sigl, Abteilungsleiter Jürgen Altmann sowie die Trainer der zweiten Mannschaft Christian Kurz und Dominik Graf ein zufriedenstellendes Abschneiden beider Mannschaften in Kreisklasse und A-Klasse mit dem Einsatz von mehr als 50 Spielern. Die Vorstandschaft wurde durch die Mitgliederversammlung neu gewählt: 1. Vorstand Hubert Scharf und 2. Vorstand Jonathan Schatz wurden einstimmig im Amt bestätigt. Weiterhin wurden gewählt: 1. Kassier Susanne Bleimling, 2. Kassier Fabian Lehmeier, 1.Schriftführer Julian Kurz, 2. Schriftführer Christoph Hiltner. Jugendleitung Christine Wesnitzer, 1. Abteilungsleiter Fussball Christian Igl, 2. Abteilungsleiter Martin Sigl, 3. Abteilungsleiter Jürgen Altmann. Kassenrevisoren Richard Hirmer und Roland Strobl, Platzkassier Theresia Altmann, Ausschussmitglieder Benjamin Luber, Tobias Luber, Christian Kurz, Bernhard Eckl, Lukas Zimmermann, Michael Obendorfer, Edith Schatz, Dominik Hirmer, Johannes Wesnitzer, Christine Kurz, Helmut Schatz, Dieter Hierl, Martin Hübschmann und Dominik Graf. Für den Verein steht in diesem Jahr die Anschaffung eines Mähroboters für die gesamte Sportanlage im Vordergrund. Die bevorstehenden Events für 2025: 7. März Bockbierfest im Sportheim; 6. und 7. Juni Kleinfeldturnier.
Geehrte beim SV Trisching-Rottendorf.  (Bild: Jürgen Altmann)

Der SV Trisching Rottendorf ehrt langjährige Mitglieder

Bei der Jahresversammlung, die in diesem Jahr auch Neuwahlen beinhaltete, wurde von Vorstand Hubert Scharf von vielen Veranstaltungen im vergangenen Jahr berichtet, hervorzuheben war das immer perfekt organisierte und ebenso gut besuchte Kleinfeldturnier im Juni, ein Jugendcamp des SSV Jahn mit 50 teilnehmenden Kindern – initiiert von Jugendleitern Christine Wesnitzer -sowie die vom „Versteigerer” Erich Kraus geleitete Christbaumversteigerung. Für den Jugendbereich, der von Christine Wesnitzer geleitet wird, sind die Spielgemeinschaften beginnend von der G – bis zu A – Jugend mit den Nachbarvereinen aus Schmidgaden und Dürnsricht ein wichtiger Bestandteil für Förderung des Nachwuchses. Hier gibt es ein sehr gutes Zusammenwirken und immer wieder die Herausforderungen, Trainer und Betreuer für die Jugendmannschaften zu finden. Für die Gymnastikabteilung informierte Angela Schatz über 37 Übungseinheiten unter der Leitung von Maria Prüfling und die Teilnahme am Landkreislauf mit 2 Walkingmannschaften. 1. Kassier Susanne Bleimling erwähnte belastenden Mehraufwand insbesondere für die sich mittlerweile verdoppelnden Schiedsrichterkosten in einem generell finanziell anspruchsvollen Jahr mit zufriedenstellendem Ergebnis. Für die aktuell 412 Mitglieder, was ein neuer Höchststand für den SV ist, wurde ein moderater Anstieg der Beiträge vorgeschlagen, da man diese seit Gründung des Vereins die noch nicht angepasst hatte, und sehr weit unter dem der von BLSV geforderten förderfähigen Grenze von 54 Euro lag. Eine Diskussion mit anschließender Abstimmung ergab, die Beiträge für Erwachsene auf 40 Euro anzupassen, Studenten und Rentner zahlen 22 Euro, Kinder 15 Euro, der Familienbeitrag beträgt 60 Euro.. Für langjähre Treue wurden geehrt: 25 Jahre: Michael Bamler, Christian Heldmann, Martin Kurz, Christine Kurz, Markus Lippert, Tobias Rehorz, Edith Schatz. 40 Jahre: Agnes Horn, Klaus Bramer, Gerhard Schatz. 50 Jahre: Johann Schlosser
Die neue gewählte Vorstandschaft des Oberpfälzer Volksliedkreises Schwandorf.  (Bild: Maria Hammerer)

Oberpfälzer Volksliedkreis Schwandorf wählte neue Vorstandschaft

Die Jahreshauptversammlung des OVK Schwandorf begann um 10 Uhr mit einem Gedenkgottesdienst in Dürnsricht für die verstorbenen Mitglieder. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Sportgaststätte Schwarzenfeld eröffnete 1.Vorstand Leonhard Bayerl die Versammlung. Er bedankte sich bei den anwesenden 35 Mitgliedern für die 139 durchgeführten Veranstaltungen der 12 Gruppen im abgelaufenen Jahr. Schriftführer Siegfried Kraus, der auch die OVK-Homepage hervorragend betreut, verlas das Sitzungsprotokoll 2024. Reinhilde Nagler, die für die Geburtstagsglückwünsche der Mitglieder zuständig ist, konnte an 21 Jubilare je eine Geburtstagskarte sowie eine Flasche Wein überreichen. Ebenso standen 8 Mitgliederehrungen an. Turnusmäßig erfolgte nach 3 Jahren die Neuwahl der gesamten Vorstandschaft, die erfreulicherweise flott und reibungslos abgewickelt wurde. Die neue Vorstandschaft setzt sich wie folgt zusammen: 1.Vorstand Georg Ebenhöch; 3 gleichberechtigte 2. Vorstände: Josef Sterr, Marita Lobenhofer, Markus Lössl; Beisitzer Monika Bayer, Leonhard Bayerl, Helga Kasparidis, Reinhilde Nagler, Johann Spießl, Maria Zinkl; Schriftführer Siegfried Kraus; Kassier Karolina Margraf; Kassenprüfer Karl Wildenauer, Maria Zinkl; Fahnenbeauftragter Andreas Ebnet. Für die Auflockerung der Veranstaltung sorgten die Geschwister Winterer mit Anton Reiger, sowie die beiden Mundartinterpreten Andreas Ebnet und Josef Sterr. Die Veranstaltung endete mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Wahre Freundschaft”.
OTH-Vizepräsidentin Prof.Dr. Christiane Hellbach zusammen mit Freundeskreissprecher Dr. Ehrenfried Lachmann  (Bild: Siegfried Bühner)

Vortrag über OTH Amberg-Weiden als Multiplikator für Nachhaltigkeit

Um unsere Schöpfung zu bewahren ist ein „schneller und weitreichender Wandel in allen Sektoren und Systemen notwendig“ forderte OTH-Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Hellbach. Zu ihrem Vortrag zum Thema „Nachhaltige Entwicklung an Hochschulen – ein gesamtinstitutioneller Ansatz“ hatte der Freundeskreis Weiden der Evangelischen Akademie Tutzing eingeladen. Ausführlich stellte die Expertin an diesem Abend ein Konzept vor, bei dem die OTH Amberg-Weiden eine Multiplikator-Rolle bei der Verbreitung von nachhaltigem Handeln in der Gesellschaft einnimmt. Schließlich trage nachhaltiges Handeln nicht nur zur Erhaltung der Natur, sondern auch zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung und Beschäftigung und zur Gerechtigkeit unter den Generationen bei, machte die Professorin deutlich. Und sie zeigte auf, dass eine Nachhaltigkeitsstrategie nicht nur als Leitprinzip der eigenen Hochschulentwicklung gilt, sondern auch eine starke Außenwirkung entfachen soll. Jetzt und auch später im Berufsleben müssten Studierende die Nachhaltigkeit umsetzen und dabei „verstehen, verändern und handeln“. Dafür würden auch Innovationen gebraucht um alte Denkmuster abzulösen. „Wir müssen es schaffen, dass Menschen Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen“ forderte Hellbach. Das Nachhaltigkeitskonzept der Hochschule Amberg-Weiden prägt deshalb alle Lehrformate und deren Inhalte in den einzelnen Studiengängen sowie vorrangig auch den Forschungsbereich. Forschungsschwerpunkte gibt es zum Beispiel in der Energie- und Ressourceneffizienz und in der Kreislaufwirtschaft. Auch der Forschungsprozess selbst muss umwelt- und ressourcenschonend ablaufen. Aufgabe der Hochschule sei es dabei, Forschungsergebnisse breit nach außen zu tragen, zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Verwaltungen. Auch tragen Ethikforum und andere Veranstaltungen, Projekte mit externen Partnern und Konferenzen die Nachhaltigkeitsphilosophie nach draußen. Das hochschuleigene Institut für Nachhaltigkeit und Ethik entwickelt wichtige Impulse. Ein Ideenaustauch unter den Hochschulen erfolgt in Netzwerken und vertieft die Konzepte. Nachhaltiges Handeln gilt auch als Maxim für die interne Organisation und Abläufe an der Hochschule. „Gelebter Schutz der natürlichen Umwelt sowie eine Gemeinwohlorientierung in allen Bereichen des Campus betrachten wir als Voraussetzung für die glaubwürdige Vermittlung von Vorgehensweisen und Praktiken zum nachhaltigen Denken und Handeln“ sagt die Professorin. Als Stichworte genannt wurden unter anderem Reduzierung des Energieverbrauchs und das Energiemanagement, Treibhausgasbilanz, Abfalltrennsystem, Renaturierung und Fair-Trade-University. Schulungen dienten der Vorbereitung dieser Aktivitäten. Zum Beispiel sind Raumbelegungsprogramm und Heizungssteuerung sind eng verknüpft. Zertifizierungen sind Belege für den Vorbildcharakter der OTH Amberg für vergleichbare Bildungseinrichtungen. Auch sollen Studierende an Planungen und Projekten aktiv beteiligt werden, wie die Neugestaltung der Coffee-Lounge bewiesen habe.
Die Akteure des Faschingstreibens (sitzend vorne) die Männergarde mit (von links) Albert Birkl, Karl Strobl, Xaver Scharfberger, Josef Späth, Herbert Schaller, (Reihe dahinter von links) Seniorentreffleiterin Lisa Schaller, Prinzessin Brigitte I., Stadtpfarrer Thomas Helm, Prinz Erhard I., (rechts) Kolpingvorsitzender Michael Koller. (Bild: Angelika Veit)

Buntes Faschingstreiben der Pfarreisenioren in St. Martin

Der Fasching-Seniorentreff St. Martin hatte es in sich. Es kamen die Pfarrsenioren von St. Martin unter der Leitung von Elisabeth Schaller und der Mitwirkung der Kolpingsfamilie und des Frauenbundes im Pfarrsaal zusammen. Gute Laune und Frohsinn unter den vielen Kostümierten waren angesagt. Kolpingvorsitzender Michael Koller mit Franz Wanninger präsentierten humorvollen Karnevalsfrohsinn im Rahmen einer Prunksitzung. Frauenbundvorsitzende Hildegard Choynowsky sorgte sich ums Küchenteam. Für das leiblich Wohl mit Kaffee, Krapfen, Kuchen und Sekt wurde bestens gesorgt. Als „Faschingsnarr“ führte Koller durch das Programm. Lisa Schaller und Stadtpfarrer Thomas Helm, alias Don Thomaso, wurden zum Faschingskomitee und die Gästeschar zu Hofsänger und -sängerinnen ernannt, welche dann immer den Tusch „Tra ra“ anstimmten. Der erste Höhepunkt war der Einzug des St. Martin-Prinzenpaares Brigitte I. und Erhard I., alias Eheleute Hirmer. Mit dem Prinzenpaar-Prolog munterten die Tollitäten zu Frohsinn und Spaß auf. Dann folgten Büttenreden und es wurden Faschingslieder gesungen. Mit begeisterten Helau-Oho-Rufen wurden zur Überraschung aller eine Sechs-Mann-Männergarde mit Durchschnittsalter 75plus begrüßt. Nach dem Narrhalla-Marsch folgte eine graziöse Tanzeinlage mit vollem Körpereinsatz. Der kräftige Applaus zeigte die Begeisterung der Zuschauer und eine Zugabe durfte nicht fehlen. Stadtpfarrer Thomas Helm fand gutgelaunte Worte an die Gästeschar und war voll des Lobes für die Darbietungen. Nach dem das Prinzenpaar noch jedem einen Schnaps-Orden umhängte folgte die gemeinsame Polonaise durch den Pfarrsaal, bei der alle in froher Stimmung winkend mitmarschierten. Das hält jung, so die Worte eines Maschkerers. Zum Schluss bedankte sich Moderator Kolpingvorsitzender Michael Koller beim Festkomitee, dem Prinzenpaar, dem Kapellmeister Alfons Wanninger und allen „St.Martin-Hofsängern“ für Ihr Mitwirken und man kam zum Ende des bunten Faschingstreibens. Dem schloss sich die Leiterin Lisa Schaller an und sprach großes Lob mit viel Applaus der Anwesenden an Michael Koller als Organisator. Mit dem Schlager „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ und dem erlebten Faschingsschwung gings es dann für alle froh und gut gelaunt nach Hause.
Bibliotheksmitarbeiterin Sonja Schecklmann assistiert Vorleserin Karin Reul beim Kamishibai Erzähltheater  (Bild: Petra Danzer)

Faschingsgaudi mit in der Bibliothek mit der „dummen Augustine“

Prinzessinnen, Ninjas und Clowns versammelten sich zu einer fröhlichen Vorlesestunde in der Stadtbibliothek, zu der das Bibliotheksteam und die bewährte Vorleserin Karin Reul eingeladen hatten. Erstmals wurde die Geschichte mit einem traditionellen japanischen Kamishibai-Erzähltheater präsentiert. Dazu werden Bildkarten in einen Holzrahmen gesteckt, der einer Bühne nachempfunden ist. Zu Beginn las Karin Reul den Klassiker „Die dumme Augustine“ von Otfried Preußler vor. Die dumme Augustine, Gattin des im Zirkus auftretenden dummen August und Mutter von Guggo, Gugga und Guggilein, träumt davon, auch einmal im Zirkus als Clown auftreten zu können. Stattdessen muss sie den anstrengenden Haushalt führen und die Kinder betreuen. Ihr Vorschlag, sich sowohl Berufstätigkeit als auch Hausarbeit und Kinderbetreuung zu teilen, stößt bei ihrem Mann auf Unverständnis und Spott. Als der dumme August einmal an Zahnschmerzen leidet und seinen Auftritt nicht wahrnehmen kann, ergreift Augustine ihre Chance, springt für ihn ein und meistert auch diese Aufgabe prompt mit Bravour. Von nun an teilen sich Vater und Mutter Haus- und Zirkusarbeit, denn der dumme August erkennt, dass er seine Frau bezüglich Berufstätigkeit stark unterschätzt hat. Nach einer kurzen Bewegungsrunde, bei der die Kinder mit Begeisterung mitmachten, las Reul noch das Bilderbuch „Karneval im Hühnerstall“ vor. Fuchs Fiete ist hungrig. Klar, dass er blitzschnell einen gewitzten Plan fasst, als er von der Verkleidungsparty der Hühner erfährt: Kostümiert als Huhn-das-sich-als-Fuchs-verkleidet-hat schleicht er sich auf das Fest. Doch kaum unter der Diskokugel angekommen, ziehen ihn die Hühner Heike und Gertrud mit zum Limbo-Tanzen und die Küken zum Heuballenspringen. Fiete nimmt eine Konfettidusche, trinkt mit Cordula Schwesternschaft, isst Eierkuchen und hat einen Riesenspaß. Als er schließlich nach Hause tänzelt, fällt ihm ein, was er vergessen hat: die Hühner zu fressen! Aber egal, nächste Woche ist ja der Maskenball der Kaninchen. Nach einer letzten Runde „Ententanz“, mit den Händen voller Süßigkeiten und einem Ausmalbild gingen die Kinder schließlich glücklich nach Hause.
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