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Die Nachwuchschützen des Schützengau Nabburg zeigten eine Top Leistung im Finalschießen. (Bild: Andreas Wilhelm)

Beim Stumfoll Pokal Finale gab es sehr starke Ergebnisse

Das Finale fand des Stumfoll Pokalschießens führte die Gaujugendleitung des Schützengau Nabburg am Samstag im Schützenheim von Glück Auf Stulln statt. Beginn war um 9 Uhr mit der ersten Runde und 10 Startern, Die nächsten 10 folgten dann alle halbe Stunde im fliegendem Wechsel. Von den 144 Teilnehmern haben sich 30 fürs Finale Qualifiziert und 29 sind auch Angetreten . Es gab Sachpreise zur freien Auswahl zu gewinnen ,darunter Schützenfiguren, Rucksäcke, Handtücher, Cappies und vieles mehr. Die Pokale gingen an die Mannschaften der Vorrunden und wurden heute auch Überreicht an die Gewinner in der Jugend/Junioren Klasse siegte Trausnitz Eins , in der Schüler gewann Knölling eins sowie Pfreimd eins bei den Jung und Lichtschützen den Pokal mit nehmen durften. Diese Pokale wurden über drei Runden ausgetragen und auf Ringwertung geschossen.Es haben 144 Schützen Teilgenommen was eine weitere Steigerung um 13 Teilnehmern ist zu den 131 Startern von 2024. Eine starke Leistung und Zuspruch zu diesem Wettkampf. Bei den Final Kämpfen gab es folgende Gewinner, in der Lichtschützenklasse gewann Antonia Schreier mit einen 18,6 Teiler, Ihr folgten Christian Rubenbauer ( 47,2 ) und Jacob Kühne ( 77,2 ). Katrin Eules setzte sich mit einen 25,4 Teiler in der Schülerklasse auf Platz eins, Ihr folgten Lucia Leistner ( 58,5 ) und Christina Beck ( 66,9 ) . In der Jugendklasse gewann Jana Stahl mit einen 14,8 Teiler, die weiteren besten Schützen waren Jana Kurz ( 26,4 ) und Philipp Aures ( 43,2 ). Dieser Wettbewerb zeigte wiederum eine Steigerung und Beliebtheit dieser Sportart denn beim Schießsport ist vor allen Konzentration, Ausdauer und eine sehr ruhige Hand das wichtigste.
Links Frau Guba, rechts Frau Porst von der KAB.  (Bild: Lothar Porst)

Wohnberaterin referiert zum barrierefreien Umbauen

Beim Vortrag „Vorausschauend planen und umbauen - für ein langes Wohnen zuhause”, den die KAB Immenreuth anbot, kamen alle Besucher auf den aktuellen Stand zum barrierefreien Umbauen. Dazu führte Isolde Guba von der Wohnberatung des Landkreises Tirschenreuth durch das Thema. Wie kann das Wohnen daheim auch bei gesundheitlichen Einschränkungen gelingen? Dir Referentin wies darauf hin, dass barrierefreies Wohnen im Haus in jedem Alter Erleichterungen bringt. Vor allem profitieren aber Ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen von der Barrierefreiheit, weil sie unter diesen erschwerten Umständen noch in ihrer Wohnung leben und dort bleiben können. Für ihre Lebensgestaltung ist gerade älteren Menschen die vertraute eigene Wohnung anstelle einer Unterbringung im Pflegeheim wichtig: wenn ihr Lebensumfeld erhalten bleibt, kommen sie weiter im Alltag zurecht und können mit Unfallfolgen, einer schweren Erkrankung oder ihren körperlichen Einschränkungen besser umgehen und ihr Leben bleibt selbstbestimmt. Wichtig war Frau Guba, dass jeder rechtzeitig überlegt, welche Umstände später einmal das Wohnen im eigenen Haus schwierig machen können. Dann lassen sich bauliche Verbesserungen zum Zwecke der Barrierefreiheit planen und frühzeitig umsetzen. Z.B. können kleine Räume, enge Bäder oder schmale Türen sowie Treppenstufen einmal ein Hindernis darstellen, seine Wohnung mit Hilfsmitteln wie dem Rollator oder Rollstuhl benutzen zu können. Frühzeitige Abhilfe kann späteres selbstbestimmtes Leben bedeuten! Auch zum Einsatz technischer Hilfsmittel brachte sie konkrete Beispiele zur Sprache. Für diese aufschlussreichen Informationen bedankten sich die Besucher mit großem Beifall. Die KAB Immenreuth wird die Gelegenheit nützen, die barrierefreie Musterwohnung des Landkreises in Tirschenreuth einmal zu besichtigen.
Die Pilger vor der Wallfahrtskirche Maria - Heil der Kranken. Bereits zum 61. Mal fand die Wallfahrt von Hausen auf den Habsberg statt unter dem Motto des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung”. (Bild: Martina Pidrmann)

61. Fußwallfahrt unter dem Motto „Pilger der Hoffnung”

Am Samstag, den 05.07. fand die 61. Wallfahrt der Pfarrei Hausen auf den Habsberg zum Heiligtum Maria – Heil der Kranken unter dem Motto des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“ statt. Bei traumhaftem Wallfahrerwetter trafen sich die Pilger um 5.30 Uhr bei der Pfarrkirche St. Georg auf dem Kirchplatz. Der Pilgerführer Rudolf Gehr erbat mit einem kurzen Gebet den Pilgersegen für die teilnehmenden Wallfahrerinnen und Wallfahrer. Daraufhin marschierten die 29 Teilnehmer betend und singend los, begleitet von den Kirchenglocken, meisterten sie gleich den ersten Anstieg in Richtung Flügelsbuch und wurden auch dort mit der Glocke der Kapelle durch das Dorf begleitet. Die Vorbetergruppe hat auch in diesem Jahr für die Gebetszeiten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet mit Liedern, Rosenkranz, Litaneien und besinnlichen Texten. Damit auch der Austausch untereinander nicht zu kurz kam, gab es im Mühlhausener Tal eine Gebetspause. Bei der traditionellen Pause am Sportplatz in Utzenhofen wurde an jede Person ein Stein mit einem Kreuz darauf verteilt, als Symbol für die Beschwernisse und Kreuze, die so manchen an diesem Tag so früh haben aufstehen und zum Pilger der Hoffnung werden lassen. Unter dem Glockenklang der Pfarrkirche St. Vitus in Utzenhofen wurde die Pilgergruppe vom Rastort verabschiedet. Es folgte dann eine Einheit des Schweigens und des Nachdenkens, angeregt durch Impulse. Freude und Erleichterung kam nach einem weiteren schweren Anstieg kurz vor Richthofen auf, wo man den ersten Blick auf die Wallfahrtskirche hat. Angekommen auf dem Habsberg konnte man dann in einem Körbchen seine „Sorgensteine“ abgeben und als Hoffnungszeichen ein Bild von der Gnadenmutter vom Habsberg mit nach Hause nehmen. Zusammen mit dem H. H. Pfarrer Klaus Birnthaler wurde gemeinsam Gottesdienst gefeiert und die Sorgensteine wurden sichtbar vor dem Altar quasi vor Gott und der Gottesmutter abgelegt. Nach einer Stärkung in der Wallfahrtsgaststätte machte sich eine kleinere Gruppe dann wieder auf den Rückweg, der wie in jedem Jahr von der Gastwirtsfamilie Lutter in Flügelsbuch mit Kuchen und Kaffee versüst wurde. Mit Glockengeläut und dem Te Deum in der Hausener Kirche wurde die Wallfahrt dann abgerundet.
Bei allen Aktionen war Teamwork wichtig - ob beim Ankuppeln des C-Strahlrohrs an den Schlauch oder, wie im Hintergrund, beim Kuppeln der Saugleitung. (Bild: Tanja Pflaum)

Zwei Gruppen meistern Leistungsprüfung

Am vergangenen Donnerstagabend stellten sich zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Waldthurn der Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“ und zeigten durch ihr Können den hohen Ausbildungsstand der Wehr. Gruppenführer Valentin Reil hatte die sieben Feuerwehrkameradinnen und sieben Feuerwehrkameraden in mehreren Übungen auf diese Abnahme vorbereitet. Wie Kommandant Michael Bäumler im Anschluss an die Prüfungen feststellte, wurde in beiden Gruppen ruhig und ohne Stress gearbeitet. Die Schiedsrichter - Kreisbrandrat (KBR) Marco Saller, Kreisbrandmeister (KBM) Alexander Kleber und KBM Matthias Schmidt – bescheinigten ruhiges und besonnenes Arbeiten in den einzuhaltenden Zeiten. „Obwohl einem immer die Zeit im Nacken sitzt, ist zu keiner Zeit Hektik ausgebrochen“, betonte Saller. Die Zusatzaufgaben sowie Knoten und Stiche wurden zur vollsten Zufriedenheit der Prüfer ausgeführt. Gruppenführer Valentin Reil, Maschinist Josef Pflaum junior sowie Katharina Bäumler und Adrian Reil durften gleich zweimal antreten – einmal als Prüflinge und einmal als „Auffüller“ in der zweiten Gruppe. KBR Saller gratulierte beiden Gruppen zur bestandenen Leistungsprüfung. Er wisse, dass die Vorbereitung auf ein Leistungsabzeichen immer sehr zeitintensiv ist. Umso mehr bedanke er sich bei allen für die Bereitschaft, ihre Freizeit zu opfern. „Gold-Rot ist nicht das Ende“, wandte er sich an die Kameraden und Kameradinnen, die die letzte Stufe erreicht hatten. Sie müssten altersmäßig nur ein bisschen warten, um dann mit den Ü40-Abnahmen wieder durchzustarten. Zweiter Bürgermeister Roman Bauer gratulierte im Namen der Marktgemeinde. „Ich habe zwei sehr saubere Abnahmen gesehen“, stellte er fest und merkte an, dass alle sehr gut vorbereitet waren. Er gratulierte der Feuerwehr zu ihrem guten Ausbildungsstand und wünschte weiterhin alles Gute.
Baumpflanzchallenge der Kümmersbrucker Trachtler im Hintergrund zu sehen das Rathaus in Kümmersbruck. Rechts außen 1. Vorstand Markus Gais Links außen 2 Vorständin Sandra Haller.  (Bild: Markus Gais)

Kümmersbrucker Trachtler im Baumpflanzfieber

Der Kümmersbrucker Trachtenverein D´Vilstaler wurde vom Trachtenverein die Homatland Amberg für die Baumpflanzchallenge nominiert und die Kümmersbrucker nahmen es mit Begeisterung an, und dieses setzten wir entsprechend souverän um. Was natürlich nicht fehlen darf ist die Video Präsenz in den Sozialen Medien wie Instagram unter #trachtler_vilstaler_ zu finden ist. Der Trachtenverein in Kümmersbruck fand sogar einen ganz besonderen Platz, direkt vor dem Rathaus was auch den Vorstand Markus Gais stolz machte, und er auch erklärte warum das Rathaus in Kümmersbruck rund ist „Weils rund läuft in Kümmersbruck” ganz einfach. Der Appell richtete sich vor allem Richtung Amberg mit einen Augenzwinkern. Der Baum selbst wurde von den Vereinsmitglied Koll Ludwig spendiert, und auch die Gemeinde war vor Ort in Form von der zweiten Bürgermeisterin Elisabeth Gruber. Diese war auch sehr stolz auf den Verein, das auch viele Mitglieder vor Ort waren, und fand die Aktion sehr gelungen. Besonderen Dank gilt auch an die zweiten Vorständin Sandra Haller, die in Kommunikation mit der Gemeinde getreten ist, das eine geeigneter Platz für den Baum gefunden wurde. Zum Schluss stand dann noch die Nominierung der nächsten Organisationen an, hier wurde der Heimat und Kulturverein Ammerthal, sowie der Musikverein Kümmersbruck nominiert und der dritte im Bunde ist die Gemeinde Kümmersbruck selbst. Die Bäume zu pflanzen der drei Kandidaten haben nun 7 Tage Zeit, ansonsten rücken die Trachtler aus Kümmersbruck an zur Brotzeit mit Getränken in voller Mannschaftsstärke. Es war ein besondere Tag der allen sehr gefallen hat und stärkt auch die Gemeinschaft im Verein und das Bewusstsein für die Umwelt so Markus Gais.
Blue Knights an der Donauschlinge bei Schlögen in Österreich (Bild: Georg Arnold)

Blue Knights an der Donauschlinge in Schlögen

Am Freitagmorgen treffen sich die Blue Knights vom Chapter Germany VII und Italy VIII am Vereinsheim in Weiden. Das Wetter sieht nicht gerade einladend aus, aber wir sollten laut Wetterbericht, unser Ziel in Inzell/AT trocken erreichen, was nicht so ganz stimmte. Über die herrlichsten Nebenstraßen durch den Bayerischen Wald führt der Weg über Freyun/Grafenau und Wegscheid an die Donauschlinge bei Schlögen. Was anfangs wie der jährliche Chapterausflug aussah, entpuppte sich als ein kleines internationales Treffen. Letztendlich waren es vier Chapter, Italy VIII, Austria I, Germany XIX und Germany VII, die zusammen ein gemütliches Wochenende an der Donau verbrachten. Beim Abendessen fuhren die großen Donau-Kreuzfahrschiffe direkt an unserer Tafel vorbei. Eine Tolle Location! Am nächsten Tag war dann eine Ausfahrt mit einer größeren Gruppe in das Waldviertel zur 1. Whiskydestillerie Österreichs J.Haider geplant. Dort bestand die Möglichkeit, an einer Führung mit Verkostung teilzunehmen. Mit der Verkostung war's wohl nichts, da ja alle mit dem Motorrad unterwegs sind und selber fahren. Aber der Shop ist geöffnet! Am Nachmittag fahren wir wieder zurück nach Inzell/AT. Wir sitzen wieder an der Donau bestaunen die vorbeifahrenden Schiffe und pflegen die Freundschaften unter den anwesenden Chaptern. Am Sonntag nach dem Frühstück fahren die einzelnen Chapter wieder in Richtung Heimat. Alle waren sich einig, im nächsten Jahr treffen wir uns wieder an der Donauschlinge in Schlögen!
Weihbischof Reinhard Pappenberger spendete 38 Jugendlichen aus Nagel und Brand die Firmung. Pater Joy Munduplackal (rechts) und Pastoralreferent Maximilian Pravida (3. v. li.) freuten sich mit den Gefirmten. (Bild: Katharina Schindler)

Erfüllt vom Heiligen Geist durch Empfang der Firmung

Am vergangenen Mittwoch war ein großer Festtag für die Pfarreiengemeinschaft Nagel-Brand: Weihbischof Reinhard Pappenberger kam in die „Maria-Rosenkranz-Kirche“, um 38 Jugendlichen die Firmung zu spenden. Vorbereitet auf dieses wichtige Sakrament hatte die 14 Mädchen und 24 Buben Pastoralreferent Maximilian Pravida. Unterstützt wurde er dabei von Katharina Schindler und Gaby Sieber. In der Predigt ging Weihbischof Pappenberger vor allem auf das vierte Sakrament der katholischen Kirche ein. „Nach Taufe, Beichte und Erstkommunion folgt nun die Firmung, bei der ihr selbst – ganz bewusst – ja zu eurem katholischen Glauben sagen könnt“, so der Weihbischof. „Eine wertvolle Hilfe ist dabei das Gebet“. So spannte der Weihbischof in seiner Predigt auch den Bogen zur Muttergottes, die in der Nagler Pfarrkirche wunderschön als Rosenkranzkönigin abgebildet ist und als Patronin verehrt wird. Durch Handauflegung, Bekreuzigung mit Chrisam und Friedensgruß spendete Seine Exzellenz den Jugendlichen schließlich das Sakrament der Firmung. Einen besonders festlichen Rahmen bildete dabei auch die musikalische Umrahmung durch den Chor „Inshallah“ unter der Leitung von Beate Zehrer und Stephan Merkes an der Orgel. Pfarradministrator Pater Joy Munduplackal bedankte sich am Ende des Gottesdienstes schließlich bei allen. Monika Schindler und Marika Preiß hatten die Kirche liebevoll geschmückt und Doris Gründl Birken aufgestellt. Dankbar und erfüllt vom Heiligen Geist konnte man so am Ende feierlich in das „Te Deum“ einstimmen. Pater Joy wünschte schließlich allen Gefirmten und ihren Paten alles Gute auf dem weiteren Glaubensweg.
Vorschulkinder erzählten die Geschichte der Raupe Elli (Bild: Ursula Zimmermann)

16 „kleine Raupen” fliegen als Schmetterlinge zur Schule

Viele große und kleine Menschen haben sich am Freitag im Kinderhaus St. Martin eingefunden, um ihre 16 Vorschulkinder zu verabschieden. In einer gemeinsamen Andacht mit Pfarrer Hösl erzählten die Vorschulkinder die Geschichte der kleinen Raupe Elli. Diese stellte sich unentwegt die Frage, was aus ihr einmal werden solle, bis sie sich eines Tages zu einem wunderschönen Schmetterling entwickelte. Pfarrer Hösl erklärte den Kindern, dass auch sie sich während ihrer Kindergartenzeit wie die Raupe Elli zu einem Schmetterling verwandelt haben und nun neugierig durch die große weite Welt fliegen dürfen. Immer mit einem offenen Herzen, mit viel Freude daran Neues zu erleben und zu erfahren. Und so wie sich der Schmetterling Elli keine Sorgen macht, so sollen auch die Kinder in ihr Leben flattern. Immer im Vertrauen darauf, dass Gott sie liebt und für sie sorgt, egal was passiert. Anschließend erhielten die zukünftigen Schulanfänger vom Kindergarten zum Abschied eine Glücksraupe und eine Trinkflasche. Pfarrer Hösl segnete die Kinder und bedankte sich bei den Eltern, dem Kinderhaus-Personal und bei den Kindern, die das Kinderhaus schließlich mit Lachen und Leben füllten. Dankesworte und ein Geschenk gab es vom Elternbeirat an die Mitarbeiter und die Vorschulkinder bedankten sich für ihre Kindergartenzeit mit einem großen Vier-Gewinnt-Spiel. Vor dem gemeinsamen Schlusslied gratulierte Leiterin Manuela Hinkel noch der Berufspraktikantin Magdalena Stangl und der frisch gebackenen Kinderpflegerin Laura Turban. Beide absolvierten ihre Ausbildung im Kinderhaus mit sehr guten Leistungen. Im Anschluss luden Elternbeirat und Kinderhaus zum Abschlussfest. Gut versorgt mit Speis und Trank klang die Feier dann am Abend schließlich aus.
Die Schlafplätze wurden aufgebaut, es kann losgehen! (Bild: Antonia Köhle)

Ein besonderer Abschied nach zwei wunderbaren Schuljahren

Zum Abschluss ihrer ersten beiden Schuljahre erlebten die Klassen 2b und 2G der Jahn-Grundschule Sulzbach-Rosenberg am Donnerstagnachmittag eine ganz besondere Nacht in der Schule. Mit Schlafsäcken, Kuscheltieren und viel Vorfreude kamen die Kinder am frühen Abend an. Nach dem Einrichten der Schlafplätze startete das abwechslungsreiche Programm, das von den Klassenlehrerinnen Julia Seitz (2G) und Alina Obleser (2b) gemeinsam mit Lehramtsanwärterin Antonia Köhle liebevoll vorbereitet worden war. Gleich zu Beginn stand eine spannende Schatzsuche auf dem Programm, die die Kinder durchs gesamte Schulhaus und über das Schulgelände führte. Danach konnten sie kreativ werden: Beim Bemalen und Bedrucken von Turnbeuteln entstanden tolle, individuelle Stücke – eine schöne Erinnerung an diesen besonderen Abend. Nach dem gemeinsamen Pizzaessen wartete ein echtes Highlight: Der Musiksaal verwandelte sich in eine fröhliche Kinderdisco – mit bunten Lichtern, lauter Musik und jeder Menge guter Stimmung. Und natürlich durfte auch eine Bar mit leckeren Kindercocktails nicht fehlen! Es wurde getanzt, gesungen und viel gelacht. Ein weiterer Höhepunkt war die Nachtwanderung bei Vollmond über den großen Schulhof. Mit Taschenlampen ausgestattet zogen die Kinder gemeinsam los und hatten sichtlich Spaß daran, die Schule bei Nacht zu erleben. Am nächsten Morgen gab es ein gemeinsames Frühstück. In gemütlicher Runde wurde noch einmal über die vielen Erlebnisse gesprochen. Glücklich und mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck machten sich die Kinder schließlich auf den Heimweg. Die Schulhausübernachtung war für beide Klassen ein schöner Abschluss der ersten gemeinsamen Schuljahre. Auch die Kinder der Klasse 2a freuen sich schon sehr auf ihre eigene Schulübernachtung, die in den kommenden Tagen ansteht.
Die Vorsitzenden der Seniorenvereinigung Friedenfels, Erwin Bächer (vorne links) Zita Schuster (hinten, Zweite von rechts) sowie Pfarrer Martin (hinten links), Bürgermeister Oskar Schuster (rechts) und der Seniorenbeauftragte des Landkreises Tirschenreuth, Peter Gold (hinten mitte) gratulierte den Vereinsjubilaren für ihre langjährige Mitgliedschaft. (Bild: Bernhard Schultes)

Seniorenvereinigung Friedenfels feiert 80-jähriges Bestehen

Die Senioren wie sie im Naturerlebnisdorf nur kurz genannt werden, feierten bei einem großen Sommerfest ihren Vereinsgeburtstag, der von den vielen Besucherinnen und Besuchern vermutlich nicht so schnell vergessen wird. In der proppenvollen Veranda des Gasthofs „Goldener Engel“ blieb dabei kein Auge trocken. Das Vorstandsgremium der Seniorenvereinigung, um die beiden Vorsitzenden Erwin Bächer und Zita Schuster, hatten den 1. Bayerischen Witzemeister und Gstanzlsänga Lucky als Überraschungsgast eingeladen. Marcus Lukas, wie der weit über Bayern hinaus bekannte Humorist mit bürgerlichen Namen heißt, verstand es dabei meisterhaft die Senioren in einer über einstündigen Show bis auf die letzte Lachmuskel zu reizen. Von der langjährigen Arbeit der Friedenfelser Seniorenvereinigung zeigten sich bei den Feierlichkeiten aber auch Bürgermeister Oskar Schuster, Pater Martin und der Seniorenbeauftragte des Landkreises Tirschenreuth, Peter Gold, überaus beeindruckt. In Grußworten dankten die Ehrengäste den Verantwortlichen für die Arbeit sowie für ihre Bemühungen zur Verbesserung der Lebensqualität der älteren Menschen im Ort. Ein weiter Hauptpunkt des Vereinsjubiläums waren Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft. Erwin Bächer und Zita Schuster überreichten dabei Urkunden sowie jeweils eine Rose an weibliche Mitglieder und eine Flasche Sekt an die männlichen Mitglieder. Alle Geehrten gehören der Seniorenvereinigung Friedenfels mittlerweile zwischen 20 und 40 Jahre an. Dies waren: Greda Seitz, Martha Kochs, Loni Dziajlo, Theres Lang, Theres Schultes Ludwig Schultes, Anton Rasberger, Hildegard Tretter, Lydia Schlicht, Monika Schön, Erika Stock, Edeltraud Daubner, Christoph Daubner, Emmi Burger, Monika Wildenauer, Gertraut Stock, Emma Sirtl, Hedwig Wendl, Hildegard Schlicht, Brigitte Münchmeier, Marianne Etterer, Hannelore Schraml, Johanna Schraml, Reinhard Kohl.
Pfarrer Andreas Ruhs und Pfarrer Thomas Kohlhepp von rechs) feierten um 14 Uhr mit zahlreichen Gläubigen beider Konfessionen eine ökumenische Andachat (Bild: Eva Seifried)

Fünftes ökumenisches Pfarr- und Gemeindefest schöner Erfolg

Die katholische und evangelische Kirchengemeinde haben wohl einen guten Draht zu Petrus dem Wettermacher. Am Sonntag blieb der vorhergesagte Regen aus, die Sonne strahlte vom Himmel. Im Garten des evangelischen Gemeindehauses waren alle Plätze besetzt. Um 14 Uhr läuteten zu Beginn der ökumenischen Andacht mit Pfarrer Thomas Kohlhepp und Pfarrer Andreas Ruhs die Glocken beider Kirchen. Die Pfarrer freuten sich über zahlreiche Besucher der Andacht wie sonst selten in den Kirchen. Im Lukas-Evangelium ging es um den Gang der Jünger nach Emmaus. Wie Pfarrer Ruhs ausführte, erkannten sie Jesus erst nicht, aber dann hatten sie einen „Jesus“ Moment als dieser beim Abendessen das Brot brach. Brennenden Herzens gingen sie zurück nach Jerusalem um von der Begegnung zu erzählen. Wir sind als Kirche auch gemeinsam unterwegs in der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde, so Pfarrer Ruhs. Oft sehen wir Jesus nicht doch er begleitet uns. Pfarrer Thomas Kohlhepp bat: „Herr segne uns und unser gemeinsames Fest“. Der Posaunenchor unter Leitung von Veroinika Weber begleitete die Andacht musikalisch. Nach dem Segen durch die beiden Pfarrer ging es dann in den weltlichen Teil es Festes mit Kaffee und Kuchen, Getränken und auch Bratwürsten, Hamburgern, Pommes, oder Brezen mit Käse über. Für ein buntes Programm sorgten dann einige Chöre. Die Flötenkinder unter Leitung von Susanne Hausmann spielten Kinderlieder und ein italienisches Volkslied. Von kleinen Regentropfen erzählte dann Pfiffikusbande, Wild Voices und Jugendchor. Es folgte noch „Gottes Welt“. Der Jugendchor überraschte mit „Freude schöner Götterfunken“ und erntete viel Zustimmung beim kritischen Lied über die Deutsche Bahn. Die Kinderchöre werden von Susanne Hausmann geleitet, die aber am Piano saß und von Susanne Stark als Dirigentin unterstützt wurde. Der Singkreis unter Leitung von Susanne Stark erfreute mit „Wunderbar geschaffen“ und „Te Aroha“ vom diesjährigen Weltgebetstag. „Vem kann segla“ war ein Lied aus Schweden, „Guten Tag liebes Glück“ erinnerte an Max Rabe und der bekannte Popsong „Rain in May“ schloss das Programm. Alle Musikgruppen und Sängerinnen und Sänger ernteten verdienten Beifall. Die Ministranten verkauften noch Eis und bei Getränken und den Grillspezialitäten saßen die Gäste noch lange beisammen. Die Vorstände und Mitglieder der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden arbeiteten harmonisch zusammen. Bürgermeister Richard Kammerer, Stellvertreter, Marktgemeinderätinnen und Räte sowie MdL Dr. Stephan Oetzinger feierten auch mit und vertraten so das politische Mantel.
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