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v. li nach rechts: Erster Kommandant Johann Dierl, Max Mack, 2. Kommandant Maximilian Fuchs, Florian Mack, Jana Perencajova, Konrad Simon, Robert Lindner, Wolfgang Müller, Lukas Träger, Daniel Grötsch, Tobias Maure, Johannes Wüst, Maria Hösl, KBI Martin Weig, KBM Matthias Höning, KBM Matthias Schmidt, Bürgermeister Markus Bauriedl (Bild: Vera Stahl)

Feuerwehr Waidhaus meistert Leistungsprüfung mit Teamgeist

Waidhaus – Zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Waidhaus legten die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz” erfolgreich ab. Der Prüfungstag war durchgehend regnerisch – während der Übung selbst setzte nur leichter Regen ein, dennoch erschwerten nasser Untergrund und feuchte Ausrüstung die Bedingungen. Insgesamt stellten sich zwölf Feuerwehrleute der Abnahme – darunter vier Teilnehmer, die die höchste Stufe 6 erreichten, sowie ein Debütant, der zum ersten Mal mit Stufe 1 antrat. Die Mischung aus erfahrenen Kräften und Nachwuchs zeigt die gute Durchmischung und Zukunftsfähigkeit der Feuerwehr Waidhaus. Die Organisation der Vorbereitung übernahm 2. Kommandant Maximilian Fuchs, der beide Gruppen in den Wochen zuvor mit großer Sorgfalt trainiert hatte. Geprüft wurde unter anderem der korrekte Aufbau eines Löschangriffs, sowie Knoten und Stiche. Kreisbrandinspektor Martin Weig sowie die Kreisbrandmeister Matthias Schmidt und Matthias Höning bewerteten die Leistung als Schiedsrichter. Unter den Zuschauern war auch Bürgermeister Markus Bauriedl, der den Feuerwehrleuten seinen Respekt für Einsatz und Engagement aussprach und Vorsitzende Inessa Maure. Einen besonderen Moment gab es für Konrad Simon, der seinen ersten Einsatz als Maschinist absolvierte – er wurde traditionsgemäß von seinen Kameraden mit einem Kübel Wasser „getauft”.. --Teilnehmer der Leistungsprüfung und absolvierte Stufen Maximilian Fuchs – Stufe 6, Maximilian Mack – Stufe 6, Florian Mack – Stufe 6, Wolfgang Müller – Stufe 6, Daniel Grötsch – Stufe 5, Maria Hösl – Stufe 5, Lukas Träger – Stufe 3, Tobias Maure – Stufe 3, Johannes Wüst – Stufe 2, Konrad Simon – Stufe 2, Jana Perencajova – Stufe 2, Robert Lindner – Stufe 1.
1. Bürgermeister Ewald Plößner, Winni Gerchau, Gerhard Fronhöfer, Philipp Kroher, Josef Reisner, Nicole Schusser-Schindler, Daniel Kohl, Michael Brand (Bild: Nicole Schusser-Schindler)

Jahreshauptversammlung beim SC Kirchenthumbach

Am Freitag vor Pfingsten fand die Jahreshauptversammlung des Sportclubs statt. Das Sportheim war trotz vieler weiterer Veranstaltungen gut gefüllt. Jeder Trainer bzw. Abteilungsleiter berichtete von der abgelaufenen Saison aus den Bereichen Fußball, Tennis, Tanzen, Volleyball, Laufen, Kinderturnen und Tischtennis. Die Rückblicke waren durchwegs positiv. Auch der Jugendleiter und Ehrenamtsbeauftragte Stephan Schmidt verfasste einen Bericht, da allein im Fußballbereich im Moment 124 Kinder aktive sind und alle Mannschaften von mindestens zwei Trainern betreut werden. Der SC Kirchenthumbach verzeichnet aktuell 811 Mitglieder. Kassier Philipp Kroher präsentierte einen positiven Kassenbericht. Die Vorstandschaft blieb, bis auf zwei Änderungen, gleich. 1. Vorstand Josef Reisner, 2. Vorstand Nicole Schusser-Schindler, 3. Vorstand Winni Gerchau (neu), 1. Geschäftsführer Daniel Kohl, 2. Geschäftsführer Gerhard Fronhöfer, Kassier Philipp Kroher, Schriftführer Michael Brand (neu). Ausgeschieden sind Alexander Kraus (3. Vorstand), Martina Heindl (Schriftführerin, nun Ausschussmitglied) und das langjährige Ausschussmitglied Christian Rauch. Vorstand Josef Reisner überreichte ihnen zum Dank ein kleines Präsent. Neu im Ausschuss des SCK sind Peggy Stöcklmeier, Christian Linke und Christian Lindner. Mit einem starken Team und einer guten Gemeinschaft startet der Sportclub in eine neue Saison. Bürgermeister Ewald Plößner und Fördervereinsvorstand Gerhard Lindner sprachen zum Abschluss der Veranstaltung noch Grußworte und lobten die Zusammenarbeit.
Die Mitglieder der CSU-Ortsvorstandschaft mit den Firmenchefs. (Bild: Beer Karl)

CSU auf Firmenbesuch bei Hebebühnen Süß

Nabburg. Sehr lehrreich und informativ verlief ein Informationsbesuch der Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Nabburg bei der Firma Mietservice Süß in der Sauerzapfstraße in Nabburg. Dort informierten Siegmund und Robert Süß, die beiden Geschäftsführer des nahezu weltweit tätigen Unternehmens, über den Werdegang der Firma, die 1991 in Pischdorf gegründet wurde. Damals stand der Verleih von Kleingeräten für den Bau im Vordergrund, doch schon 1993 wurde die erste Arbeitsbühne angeschafft und damit der Grundstein für den Aufschwung der Firma gelegt. Bald wurde jedoch das Grundstück in der Ortschaft zu klein und die Brüder entschlossen sich 2009 zur Umsiedlung in das Nabburger Industriegebiet. In den Folgejahren bis dato standen ständige Betriebserweiterungen an und heute könne sich Hebebühnen-Süß mit Fug und Recht als das leistungsstärkste Höhen- und Hebe-Kompetenzzentrum in Ostbayern bezeichnen. Die ständige Erweiterung des Unternehmens brachte auch eine erhebliche Mehrarbeit im logistischen und organisatorischen Bereich mit sich, so dass die beiden Söhne der Geschäftsführer, Markus und Peter, 2019 als wertvolle Stützen in die Geschäftsleitung aufgenommen wurden. Heute könne das Unternehmen 650 eigene Mietgeräte, zwölf Transportfahrzeuge und über 45 Mitarbeiter sein eigen nennen. Zuverlässige und vor allem schnelle Bedienung der Kunden sowohl in Deutschland als auch weit darüber hinaus seien Attribute von Hebebühnen-Süß, die überall anerkannt würden, sagte Siegmund Süß bei der Präsentation der Firma. Die Bandbreite der Angebote reiche dabei vom Verleih von Hebebühnen aller Art über Stapler und Pick+Carry+Speziallösungen bis hin zum Service und Schulungen. „Nichts ist unmöglich – sprechen Sie uns an“ laute die Firmenphilosophie wegen der man überall anerkannt und geschätzt werde, so Siegmund Süß.
Jugendgruppen des TSV Waldershof. (Bild: Katja Franz)

TSV Waldershof wieder zu Gast in Frankreich

Die Fußballer der U17 und U15 des TSV Waldershof waren über Pfingsten erneut 4 Tage zu Gast in La Mure. Auf Einladung des örtlichen Fußballvereins FC Sud Isère durften - wie bereits vor 2 Jahren - 33 Jugendliche der B- und C-Jugend des TSV Waldershof zusammen mit ihren Betreuern das verlängerte Pfingstwochenende in der französischen Partnerstadt der Stadt Marktredwitz verbringen. Von den beteiligten Schulen wurde vor Ferienbeginn dankenswerterweise wieder 1 Tag Schulbefreiung gewährt. Die Jugendlichen waren heuer im Internat der örtlichen Berufsschule untergebracht. Am Samstag fand ein ganztägiges Fußball-Turnier statt, bei dem sich die einzelnen Jahrgänge in insgesamt 12 Spielen mit den französischen Gastgeber-Mannschaften gemessen haben. Im Vergleich zu von vor 2 Jahren waren deutliche Fortschritte in der fußballerischen Entwicklung der Teams festzustellen. So gelang es nach vielen Jahrzehnten erstmals wieder, Punkte und Auswärtssiege auf französischem Terrain zu erringen. Eine Altersklasse schaffte es sogar, den Pokal für den Turniersieg mit nach Hause zu nehmen. Unerwartetes, sportliches Highlight des Tages war dann im Anschluss der Besuch eines Rugby-Spiels im kommunalen Sport-Stadion. Dabei standen sich bei voll besetzter Tribüne 2 rivalisierende Teams im Lokal-Derby gegenüber. Der Sieger musste nach spannendem Spiel erst durch ein Strafstoßschießen ermittelt werden. Die Spieler des TSV Waldershof haben ihre Eindrücke dieser für sie fremden Sportart sogleich in den folgenden Tagen nachgestellt. Am Pfingstsonntag stand auf Initiative der Stadt La Mure ein abwechslungsreiches sportliches Angebot auf dem Programm. Alle Jugendlichen durften ihre Fähigkeiten beim Luftgewehrschießen, Bouldern sowie Pickleball (eine dem Tennis ähnliche Ballsportart) ausprobieren. Die reibungslose Fahrt mit dem Busunternehmen Weiherer/Rehau wird den Spielern sicher in bester Erinnerung bleiben. Die Planungen laufen bereits, dass die Jugend-Fußballer des FC Sud Isère nächstes Jahr wieder zum Rawetzer Altstadtfest 2026 kommen werden, um die regelmäßigen Kontakte weiter zu vertiefen.
Die Neue und bestätigte Vorstandschaft der SPD Bechtsrieth, Trebsau  (Bild: Richard Wittmann)

SPD Ortsverein bestätigt Vorsitzenden und zieht positive Bilanz

In der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Bechtsrieth-Trebsau begrüßte Vorsitzender Alfred Wulfänger zahlreiche Mitglieder im Bechtsriether Feuerwehrhaus. Als besondere Gäste durften die Anwesenden die Landtagsabgeordnete Nikole Bäumler MdL willkommen heißen. Wulfänger betonte, dass sich der Ortsverein auch im vergangenen Jahr vielfältig engagiert habe: so erfolgten die Ausrichtung des traditionellen Faschingsumzugs, eine mehrtägige Vereinsreise nach Kroatien sowie Fahrten an die Mosel und in den hohen Norden. Darüber hinaus organisierte der Verein ein Ferienprogramm für Kinder, richtete ein Weinfest aus und lud zum Preisschafkopfturnier ein. Kassiererin Gabriele Pittroff legte einen einwandfreien Kassenbericht vor, der von den Anwesenden ohne Beanstandungen angenommen wurde. In diesem Zusammenhang bedankte sich Wulfänger besonders bei langjährigen Mitgliedern für deren Treue: Karl-Heinz Buchberger wurde für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Auch Alfred Wulfänger selbst feierte dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum in der Partei. Die Ehrungen nahm Landtagsabgeordnete Nikole Bäumler vor, die speziell Wulfängers rührigen Einsatz lobte. Im Anschluss folgten die Neuwahlen. Vorsitzender Alfred Wulfänger wurde ebenso in seinem Amt bestätigt wie Klaus Wirth als stellvertretender Vorsitzender und Gabriele Pittroff als Kassiererin. Dagmar Gebhardt wurde erneut zur Schriftführerin gewählt. Als Beisitzer wurden Marianne Göbel, Stefan Reintsch und Karl-Heinz Buchberger im Amt bestätigt; neu hinzugekommen ist Uwe Rother. Als Kassenrevisoren werden sich künftig Romana Wulfänger und Holger Stiersdorfer um die Finanzprüfung kümmern. Für die Arbeit im Kreisverband entsendet der Ortsverein Alfred Wulfänger und Marianne Göbel, für den Unterbezirk wurde Klaus Wirth nominiert. Da im Jahr 2026 Kommunalwahlen anstehen, delegierten die Mitglieder zudem Marianne Göbel und Alfred Wulfänger als Delegierte. Abschließend sprach Landtagsabgeordnete Nikole Bäumler über aktuelle Landespolitik, wobei sie den Schwerpunkt auf Bildungsthemen legte. Die Versammlung endete mit einem gemeinsamen Austausch und Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen des Ortsvereins.
Taubenauflass aus dem Kabinenexpress. (Archivbild: Walter Schlenk)

Sechs Preisflüge erfolgreich bewältigt

Von den 13 geplanten Wettflügen haben die Brieftauben der Reisevereinigung Amberg an den ersten sechs erfolgreich teilgenommen. Hockenheim mit 260 km Entfernung war der vierte Auflassort für die „Rennpferde der Lüfte”. Um 8.00 Uhr wurden die Tauben auf die Heimreise geschickt, um 10.30 Uhr konstatierte Walter Schlenk aus Rosenberg die schnellste Taube, sie flog mit durchschnittlich 94 km/h die Strecke. 2., 3. und 4. wurde Michael Niedermeier aus Etsdorf und 5. und 6. die Schlaggemeinschaft Georg und Georg Eichenseer aus Traßlberg. Nach 10 Minuten waren die Preise vergeben. Der 5. Wettflug fand ab Kaiserslautern mit 289 km Entfernung statt. Bei diesem Flug kamen bei Michael Niedermeier gleich vier Tauben gleichzeitig an, die auch die Plätze 1 - 4 belegten, 5. wurde die Schlaggemeinschaft Eichenseer und 6. Richard Dötterl, Kümmersbruck. Ungewöhnlich lange statt der Preisflug mit 37 Minuten offen, dann war das erste Drittel der eingesetzten Tauben zurück und der Flug beendet. Der 6. Flug war dann ein Gemeinschaftsflug des gesamten Regionalverbandes 653 Oberpfalz. Der Auflass war um 8.10 Uhr in Tholey mit 367 km Entfernung. Ein erst einjähriges Weibchen von Michael Niedermeier war die schnellste der RV Amberg mit über 100 km/h. den 2. und 3. Platz belegte Werner Troidl , Sulzbach und 4.,5.,6. und 7. wurden Georg und Georg Eichenseer. Bereits nach elf Minuten war der Preisflug beendet. Ein erstes Zwischenergebnis in der Meisterschaftstabelle zeigt Michael Niedermeier auf Platz 1., 2. ist derzeit die Schlaggemeinschaft Eichenseer und 3. Walter Schlenk. Beim nächsten Flug ab Borg mit 400 km gibt es als Sonderpreise Bronzemedaillen des Verbandes Deutscher Briefftaubenzüchter zu gewinnen.
Viele Gläubige beteiligten sich am Flurumgang bzw. der Bittprozession am Pfingstmontag. Pfarrer Udo Klösel trug das Allerheiligste unter dem Baldachin mit und erteilte jeweils den Segen an den vier Altären. (Bild: Peter Garreiss)

Flurumgänge bzw. Bittprozessionen in Tröbes und Moosbach am Pfingstmontag

Die traditionellen Flurumgänge bzw. Bittprozessionen fanden in Tröbes und Moosbach am Pfingstmontag nach den Gottesdiensten statt. Viele Gläubige beteiligten sich in Moosbach. Darunter auch Familien mit Kindern. Den Umzug führten die Ministranten an. Vier Jungbauern trugen den Himmel, darunter Pfarrer Udo Klösel mit dem Allerheiligsten. Mit dabei Diakon Herbert Sturm. Der erste Altar stand am Schulgelände. Der zweite in der Kurve beim Flurkreuz nähe Anwesen Feneis und der dritte Altar am Dorfplatz in Grub. Den Abschluss bildete der vierte Altar an der Wieskirche. Die Altäre waren liebevoll gestaltet. Gesanglich umrahmte Jenny Hofmeister den Flurumgang und PGR-Sprecherin Elisabeth Völkl trug als Vorbeterin bei. Gebetet wurde und Fürbitten vorgetragen an der ersten Station für alle arbeitenden Menschen. Die zweite Station galt allen in der Landwirtschaft tätigen sowie dem Gedeihen der Früchte. Bei der dritten Station wurde um Gottes Segen für die Familien bzw. für die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen gebetet. An der letzten Station standen der Frieden in der Welt und die persönlichen Anliegen. An jeder Station wurde der Segen mit dem Allerheiligsten erteilt. Pfarrer Klösel dankte am Schluss allen für ihre Teilnahme und für die Vorbereitung der Altäre. Im Anschluss feierten die Bewohner der Ortschaft Grub ihr Dorffest. Dazu waren alle Helfer der Prozession zum Weißwurstessen eingeladen.
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