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Auf dem Bild von links: Spartenleiter Tobias Bauer, Philipp West (Luitpoldhütte), Christian Gottwald (LVM), Bürgermeister Hermann Böhm, Rainer Fickenscher (LVM), Sportwart Andreas Paulus (Bild: Thomas Grabinger)

Einweihung der LED Flutlichtanlage

Viele Mitglieder der Sparte Tennis, halfen aktiv bei den Arbeiten, für die neu errichtete Flutlichtanlage, um Kosten zu sparen. Nun war es endlich so weit, die Anlage beleuchtet zwei Plätze und konnte mit einem Turnier eingeweiht werden. Die Prominenz wurde eingeladen und sie kam zur Einweihungsfeier. Spartenleiter Tobias Bauer hielt eine sehr gute Ansprache, bedankte sich bei den Sponsoren und Helfern, wie auch bei der Gemeinde für den Zuschuss, dieser zukunftsorientierten Anlage. Bürgermeisterin Claudia Kammerl und Bürgermeister Hermann Böhm erschienen und auch Gemeinderätin Waltraud Lobenhofer ließ es sich nicht nehmen, vor Ort die Anlage und das Turnier zu begutachten. Von den Sponsoren war die Firma SLD Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte mit Simon Paulus anwesend, wie auch Rainer Fickenscher (LVM), Phillipp West (Luitpoldhütte), Christian Gottwald (LVM). Ein weiterer Unterstützer und Mannschaftsspieler, Rechtsanwalt Stefan Luttenberger war nicht anwesend, richtete aber alles Gute für das Turnier aus. Spartenleiter Bauer war zugleich Projektleiter, koordinierte alle Arbeiten der Eigenregie, organisierte Sponsoren und stimmte sich mit den Firmen ab. Auf seine Tennisler kann er sich verlassen, es ist bekannt, wenn Arbeiten anstehen, das die aktiven und passiven Mitglieder des SVL Traßlberg zusammenhalten und mit anpacken. Ein Doppelturnier mit weit über 20 Teilnehmern, unter anderem war auch Bürgermeister Böhm aktiver Spieler, rundete die Feier ab, bei der es an Verpflegung und Getränke nicht fehlte. Dem Finale wurde entgegengefiebert, dies dann endlich unter Flutlicht ausgetragen. Turniersieger wurde Markus Stammler mit Thomas Brumeißl die Sergej Baidin und Maximilian Meixner Ihre Grenzen aufzeigten.
Frau Wagner vom T1 Medienzentrum mit den teilnehmenden Familien des Eltern-Kind-Nachmittags zum Thema Mediensicherheit (Bild: Karin Gleißner)

Förderverein unterstützt Medienerziehung der Grundschule

Bei diesem interaktiven Eltern-Kind-Nachmittag, den der Förderverein der Markgraf-Diepold-Grundschule zum Thema „Sichere Mediennutzung” organisierte, war die Nutzung des Handys ausnahmsweise nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Gleich zu Beginn durften alle Teilnehmer einen QR-Code scannen und an einer Umfrage teilnehmen, mittels derer abgeklärt wurde, welche Klassenstufen die Kinder besuchen, was ihre Erwartungen an den Nachmittag sind und ob es zu Hause Regeln für die Mediennutzung gibt. In sehr kindgerechter und spannender Weise richtete Frau Wagner vom Jugendmedienzentrum T1 dann den Focus zunächst auf die Gefahren, die überall im Internet lauern, und die aufgrund der räumlichen Distanz so schwer zu erkennen sind. Für viele Kinder war es doch eine große Überraschung zu erfahren, dass es in Chaträumen oder auch bei Nachrichtendiensten möglich ist, eine falsche Identität vorzutäuschen, um eine vermeintliche Freundschaft anzubahnen. Den Kindern wurde nachdrücklich klargemacht, dass bei modernen Medien die Eltern nicht als Feinde zu betrachten sind, die immer nur wegen übermäßigen Medienkonsum schimpfen, sondern vielmehr als Freunde und Ratgeber, die das Kind bei den ersten Schritten im Internet als Coach begleiten sollen. Eltern sollten der erste Ansprechpartner sein und ihre Vorbildfunktion wahrnehmen. Eifrige Diskussionen zwischen den Kindern und ihren jeweiligen Eltern gab es bei der individuellen elektronischen Erstellung des Mediennutzungsvertrages am eigenen Handy. Zur Stärkung hatte die Vorsitzende des Fördervereins Sonja Karl Pelikan mit ihrem Team kostenlosen Kuchen, Wassermelonen und Brezen organisiert. Trotz schweißtreibender Temperaturen hat Frau Wagner alle in ihren Bann gezogen. Als Fazit bleibt: Eigentlich müsste jedes Kind eine „Handyprüfung” ablegen, bevor es ein Handy erhält, ähnlich wie bei der Fahrradprüfung – und vielleicht empfiehlt sich dies auch für manchen Erwachsenen.
Kapelle in Denglarn (Bild: Adolf Mandl)

Denglarn in Feierlaune

Mit dem Wettergott im Bunde waren am Samstagabend wieder einmal die Denglarner und ihr Kapellenverein, denn er bescherte ihnen Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen. Deswegen waren viele Gläubige gekommen, auch ehemalige Denglarner und „Gäste” aus der Nachbarpfarrei. Pfarrer Markus Urban drückte seine Freude darüber aus, dass man wieder einen Patroziniums-Gottesdienst feiern könne. Er feierte den Gottesdienst in sehr würdiger Form, unterstützt von zwei Ministrantinnen, den Lektoren Christina Plößl und Michael Heinrich jun. sowie bei den Fürbitten wieder M. Heinrich jun.– alle aus dem Ort selbst. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes und der Predigt am Tag „Mariä Heimsuchung” stand das Evangelium, der Besuch Mariens bei ihrer Base Elisabeth, deren Kind (der spätere Johannes der Täufer) im Mutterschoß schon die Mutter des Herrn erkennt. Maria stimmt das bekannte Loblied „Magnificat” an. Pfarrer M. Urban wünschte in Anlehnung an den Evangeliums-Text viele gute Begegnungen. Der Kirchenchor begleitete den Gottesdienst wieder sehr ansprechend musikalisch mit vielen Liedern unter Leitung von Gabi Scharf und Dr. Adolf Scharf am Keyboard. Pfarrer M. Urban dankte für den zahlreichen Besuch, die intensive Vorbereitung, den schönen Schmuck der Kapelle sowie die würdige Gestaltung des Gottesdienstes. M. Heinrich jun, der Vorsitzende des Kapellenvereins, dankte seinerseits Pfarrer M. Urban dafür, dass er den Gottesdienst hier gefeiert hatte, dem Kirchenchor sowie allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung des Gottesdienstes mitgeholfen hatten. Ausdrücklich dankte er auch Maria Brunner, die die Kapelle das ganze Jahr über liebevoll betreut. Danach lud er zur „weltlichen” Feier, dem „Dorffest”, ein, bei der man beim Anwesen Schlagenhaufer gemütlich beisammensaß. M Heinrich dankte Pfarrer Urban, dem Kirchenchor, den Minis, den Lektoren und den Mitgliedern, die zahlreich bei den Arbeitseinsätzen halfen. Besonders hob er Maria Brunner heraus, die die Kapelle liebevoll das ganze Jahr betreut.
Voller Eifer waren die Kinder bei den Vorführungen. (Bild: Adolf Mandl)

Sommerfest des Kindergartens Schwarzhofen kommt an

„Serie hielt” – tolle Vorführung der Kleinen beim Sommerfest im Kindergarten Einen Bund mit dem Wettergott hat anscheinend der Schwarzachtal-Kindergarten geschlossen, denn seit mehr als zwanzig Jahren hält er bei den Festen seine „schützende Hand” über die Kinder und Gäste. Auch diesmal konnte man sich über hochsommerliche Temperaturen freuen. Dies war auch der Lohn für die Mühen, die sich die Eltern, der Elternbeirat, der Förderverein und vor allem das Personal bei der Vorbereitung gemacht hatten. Wochenlang hatten die Kleinen mit ihren Erzieherinnen und Pflegerinnen für ihren Auftritt geübt, und deshalb wäre es unendlich schade gewesen, diesen abblasen zu müssen. Stattdessen fieberten alle – groß und klein – den Aufführungen entgegen. Die Tische und Bänke waren schnell voll besetzt, und alle Besucher warteten gespannt auf die große Schau der Kinder. Bürgermeister Maximilian Beer hieß bei der Begrüßung alle willkommen und dankte für das große Engagement. Er informierte, dass man drei neue Errungenschaften bei der Andacht mit Pfarrer Markus Urban weihen könne: eine Eisdiele, einen Kletterturm und einen Geräteschuppen. Ein „Stab” von Helfern sorgte für Speis und Trank. Gut kam auch das Kinderschminken vom Salon „Hairzlich” an. M. Beer dankte zuerst den Kindern, dann aber besonders den Eltern, dem Elternbeirat, dem Förderverein und dem Personal für den großartigen Einsatz hier und auch sonst. Er stellte fest, dass man voll ausgelastet sei mit 46 Kindern und 16 Krippenkindern. Dann begannen die Vorführungen der Kinder im Rahmen der Andacht. Die Kinder und Gäste konnten sich auch weiterhin bestens unterhalten, denn für alle war mit einem bunten Programm bestens gesorgt. Für alle war natürlich für das leibliche Wohl bestens gesorgt mit Speis und Trank, mit Kaffee und Kuchen. So blieben eben viele Besucher länger bei bestem Wetter sitzen, und die Organisatoren konnten sich über einen großen Erfolg freuen bis zum nächsten Jahr.
Interessiert verfolgten die Besucher des „Feierabendseidl” des CSU Ortsverbandes Aschach-Immenstetten den kommunalpolitischen Ausführungen von Bürgermeister Alwin Märkl (Mitte stehend am Stehtisch)  (Bild: Alfred Schorner )

Bei hochsommerlichen Temperaturen ein Feierabend-seidl beim CSU Ortsverband Aschach-Immenstetten

Überrascht von der großen Resonanz der Besucher des „Feierabendseidl“ am neuen Wasserhochbehälter am Donatusweg zeigte sich der Ortsvorsitzende des CSU-Ortsverbandes Aschach-Immenstetten Christian Drexler. Waren doch viele gekommen, um an einem heißen Sommerabend, mit einem prächtigen Fernblick, den Ersatzneubau zu besichtigen und darüber Einzelheiten zu erfahren. Wasserwart Thomas Bischof erläuterte den Frauen und Männern die Anlage, welche in einer Hallenkonstruktion in Stahlbauweise installiert wurde. Zwei Hochbehälter in Edelstahlbauweise ausgeführt, haben ein Speicher-volumen von 600 m³. Versorgt werden damit die Gemeindeteile Aschach und Lintach mit jeweils rund 150 m³ täglich. Die Behälter werden täglich befüllt, somit ist die Versorgung mit Löschwasser im Brandschutz gewährleistet. Eine Selbstreinigung ist verbaut, bei Abnahme von größeren Wassermengen öffnet sich ein Sicherheitsventil, zudem verweist eine installierte Fehlermeldungs-anlage auf einen außerordentlichen Verbrauch hin. Die Kosten für den Ersatz-neubau belaufen sich auf zwei Millionen Euro. Bürgermeister Alwin Märkl nutzte die Gelegenheit, die anwesenden Besucher auch über aktuelle Kommunalpolitische Themen zu informieren. Ausgehend von Investitionen bei der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung über 15 Mio Euro, über die Schulsituation, der Sanierung des Freibades, Kosten aktuell bei 2,6 Mio Euro, des Wirtschaftsraumes Amberg, der Freiflächenphotovoltaikanlagen und der Datenerfassung für das Fernwärmenetz war es ein breites informatives Feld. Der Bürgermeister kündigte zum Schluss noch eine für die Aschacher wichtige Veranstaltung an. Am 10. Juli werde es im Feuerwehrhaus Aschach mit dem Amt für ländliche Entwicklung eine Informationsveranstaltung hinsichtlich der geplanten Dorferneuerung Aschach geben.
Der leckere Schweinebraten mit Knödel und Krautsalat lockte zahlreiche Gäste zum Kommunbrauhaus. (Bild: Karl Ziegler)

Musikalischer Frühschoppen mit klassischen bayerischen Spezialitäten

Bis zum Eslarner Heimatfest und zum Start am Freitag, 1.8. ab 18 Uhr mit dem Einmarsch der Blaskapellen aus vier Himmelsrichtungen zum Marktplatz sind es noch knapp vier Wochen. Seit Monaten werben die verschiedenen Organisations-Teams mit vielfältigen Veranstaltungen auf digitalen Plattformen und Netzwerken für das Heimatjubiläum. Dabei wechseln sich die 57 Festdamen und 21 Festburschen ständig ab. Bestens organisiert vom 9-köpfigen Organisations-Team „Festdamen und Festburschen” um Markträtin Laura Roth und dritten Bürgermeister Bernd Reil war am Kommunbrauhaus bei sommerlichen Temperaturen der Frühschoppen und das Mittagessen. Nach den überlieferten alten Brauch „Die Weißwurst darf das Zwölf-Uhr-Läuten nicht hören” servierte das Org-Team vormittags mit 20 Festdamen- und burschen leckere Weißwürste mit Brezen und als Mittagessen einen deftigen Schweinebraten mit Knödel und Krautsalat vom Gasthof „Böhmerwald”. Aufgrund des Andrangs vor Ort und der Abholer waren rund 150 Portionen erforderlich. Wer wollte erhielt am Grillstand zu den verschiedenen Getränken auch eine Bratwurstsemmel. Den musikalischen Teil übernahmen die Festdame Teresa Zinkl und Festbursch Simon Maier mit ihren „Quetschen”. Die Besucher genossen entspannt den Sonntag bei guter Musik und netter Unterhaltung. „Es war der letzte größere Arbeitseinsatz vor dem Fest, wir stehen in den Startlöchern und freuen uns, wenn unser großes Fest nun zeitnah startet”, fügte Laura Roth an. Erfreulich für das Org-Team war die Tatsache, dass das engagierte Team zusammen mit den vielen Gästen durch die Einnahmen die Festkleidung fast gänzlich finanzieren kann. Das Org-Team dankt allen Gästen und dem rührigen Helfer-Team für die kräftige Unterstützung.
Seit ihrer Schulentlassung 1970 trafen sich die Ehemaligen alle fünf Jahre, außer 2020 bei Corona.  (Bild: Annemarie Mösbauer)

Ehemalige Schüler treffen sich nach 55 Jahren wieder

Ein besonderer Schülerjahrgang feierte im Gasthaus „Zum Simmerl“ in Winklarn mittlerweile sein 10. Klassentreffen. Im Schuljahr 1969/70 wurde die Vollzeitschulpflicht auf neun Jahre erweitert und somit die 9. Klasse eingeführt. Aus organisatorischen Gründen wurde in Winklarn eine 9. Klasse gebildet für die umliegenden kleinen Schulen. Die Schüler, die heutigen Frauen und Männer des Klassentreffens kamen aus Haag, Heinrichskirchen, Irlach, Kulz, Muschenried, Schneeberg, Thanstein und Winklarn. Als Klasslehrer übernahm Josef Blödt diese neue Klasse, aber mit wenig Unterrichtsmaterial wie z.B. Bücher. 37 Mädchen und Buben saßen in einem Klassenzimmer. Ein weiteres Novum war in diesem Schuljahr die Einführung des Qualifizierten Hauptschulabschlusses, kurz Quali. In diesem einen Jahr entstand eine feste Gemeinschaft, obwohl die Schüler aus acht verschiedenen Schulen kamen. Diesen Zusammenhalt spiegeln die Klassentreffen im fünf Jahresrythmus wieder. Nur 2020 musste das schon geplante Treffen wegen Corona abgesagt werden. Von den 37 Schülern trafen sich heuer wieder 19. In einer Gedenkminute gedachten sie den Verstorbenen, ihrem Klasslehrer Josef Blödt und den drei Klassenkameraden. Die Organisation lag in den Händen von Margareta Ruml und dem ehemaligen Klassensprecher Josef Rohrmüller. Der ehemalige Musiklehrer wurde auch zu diesem Treffen eingeladen. Viel gab es zu erzählen, Erinnerungen aus der Schulzeit und auch Aktuelles aus der Heimat, das sich in den letzten zehn Jahren zugetragen hat. Einige sind auch etwas weiter angereist z.B. aus Ingolstadt oder Regensburg. Bei der Verabschiedung wurde schon ein nächstes Treffen angedacht mit der Einschränkung, wenn wir noch gesund sind, denn die meisten haben ihren 70.Geburtstag schon hinter sich.
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