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 Wallfahrtskirche Eichlberg (Bild: Monika Sommer )

KDFB Diözesanwallfahrt

Mit einem Bus, der von der KDFB Bezirksvorsitzenden Katharina Stadler aus Wunsiedel organisiert worden war, machten sich fast 30 Mitglieder der KDFB Bezirke Wunsiedel und Tirschenreuth auf den Weg, um an der Diözesanwallfahrt am Samstag, den 31. Mai auf den Eichlberg bei Hemau teilzunehmen. Der Tag stand unter dem Motto „wir sind Pilgerinnen der Hoffnung” - dem Leitwort des Heiligen Jahres 2025, das noch Papst Franziskus verkündet hat. Gemeinsam mit über 1.300 Frauen aus den anderen Zweigvereinen im KDFB Diözesanverband Regensburg wurde am Vormittag bei herrlichem Wetter ein inspirierender Gottesdienst im Freien unter anderem mit Pfarrer Markus Meier, geistlicher Bezirksbeirat des KDFB Bezirk Schwandorf und der geistlichen Beirätin des Diözesanverbandes Birgitt Pfaller gefeiert. In einem beeindruckenden Predigtgespräch ermunterten sie dazu, Hoffnung in die Welt zu tragen. Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein Festumzug mit den Fahnenabordnungen begleitet von Musik rund um die Kirche zur „Festwiese” statt. Dort wurden die Frauen kulinarisch verwöhnt und die Blaskapelle Hemau spielte dazu beschwingte Rhythmen. Auf dem Markt der Möglichkeiten gab es zahlreiche Basteleien, von Selbstgenähtem bis hin zu Kochbüchern zu erwerben. Die KDFB Zweigvereine zeigten so ihre Besonderheiten und ihr Engagement. Die Verbundheit im Glauben und Gebet, die erlebte Gemeinschaft, zahlreiche Begnungen uvm. machen den Tag zu einem besonderen Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Am Samstag, den 28. Juni lädt der Diözesanverband zur spirituelle Wanderung im Gedankental bei Bad Neualbenreuth mit Linda Hamann ein. Nähere Informationen auf der Homepage: https://www.frauenbund-regensburg.de/event/achtsam-unterwegs Anmeldung bis 13. Juni direkt an den KDFB Diözesanverband Regensburg über das Anmeldeformular.
Hilfsfonds „Clubberer helfen Clubberern “ freut sich über überraschende Spende aus Vilseck  (Bild: Jutta Kraus )

Clubfreunde präsentieren sich als toller Gastgeber für 1. FCN Fanbetreuung

Erstmalig waren die „Clubfreunde Vilseck“ Ausrichter der Jahreshauptversammlung der 1. FCN-Fanbetreuung des Bezirks 2 Ostbayern. Im voll besetzten und mit sehr viel Liebe zum Club dekorierten Gasthof Roter Hahn in Schlicht begrüßte der 1. Vorsitzende Wolfgang Kraus zusammen mit Vilsecks zweitem Bürgermeister Thorsten Grädler die zahlreichen Club-Fans aus Nah und Fern. Ganz besonders freute sich der Fanclub über die Anwesenheit der Bezirksvorstandschaft sowie der Delegation vom 1. FC Nürnberg, die mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Peter Meier und der Aufsichtsrätin Sandra Hummel in die Oberpfalz angereist waren. Auch der ehrenamtliche Fanbetreuer Karl Teplitzky ließ es sich nicht nehmen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Nach den Grußworten der Ehrengäste eröffnete Bezirkskoordinator Dieter Altmann die Versammlung. Er teilte mit, dass neben ihm noch drei weitere Vorstandsmitglieder ihre Ämter nicht mehr ausüben werden. Leider konnte aktuell unter den Mitgliedern keine neue Vorstandschaft gebildet werden. Übergangsweise leitet nun ein Gremium von fünf Personen die weiteren Geschicke im Bezirk 2. Am Ende der Veranstaltung gab es von der Vorstandschaft der Vilsecker Clubfreunde noch eine kleine Überraschung. So erhielt Altmann eine Spardose mit dem Erlös aus den Kuchenspenden für die Aktion „Clubberer helfen Clubberern“. Als Leiter des Arbeitskreises „Soziales“ bedankten sich Altmann und Teplitzky. Sie fügten hinzu, dass die Clubfreunde Vilseck ein vorbildlicher und bestens organisierter 1. FCN-Fanclub mit aktuell stolzen 155 Mitgliedern im Bezirk 2 seien. Das jährliche Grillfest findet in diesem Jahr am Samstag, 12. Juli, um 17 Uhr im Innenhof des Vilsecker Jugendtreffs statt. ! WIR SIND DER CLUB!
Kindergartenkinder aus Waldthurn und Hostoun sowie die Erzieherinnen  (Bild: Martina Lorenz)

Partnerschaft zwischen Bayern und Böhmen

Gemeinsamer Zoobesuch in Pilsen Einige Kinder dürften wieder einen gemeinsamen Ausflug mit unseren tschechischen Kita-Freunden aus Hostoun machen. Diesmal ging es in den Zoo nach Pilsen. Die Freude war groß. Wir hatten uns ja schließlich schon lange nicht mehr getroffen. Im Vorfeld hat die Erzieherin Karolina Nemkova mit Martina Lorenz die Kinder auf diesen Tag vorbereitet. Für die Begrüßungsrunde lernten wir ein deutsch/tschechisches Begrüßungslied „Dobry den“ – „Guten Tag“. Nach der netten Begrüßungsrunde machten wir uns gemeinsam auf den Weg zu den Tieren. Der Pilsener Zoo ist nach Kontinenten eingeteilt. Geht man mit den Kindern nach dem Eingang links kommt man zuerst zu den Tieren aus Afrika. Man sieht unter anderem Löwen, die riesigen Giraffen, Zebras und Antilopen. Danach folgt Asien mit Kamelen, Affen und anderen Säugetieren. Diese beiden Kontinente gefielen den Kindern sehr gut besonders natürlich die gefährlichen Tiere. Diesmal konnten wir sogar eine Löwenfütterung beobachten. Weiter gings dann nach Amerika. Hier sind zum Beispiel Lamas, Giftschlangen und Pumas zu sehen. In Madagaskar und Australien sahen wir viele Kängurus, Emus und die Lemuren aus Madagaskar. Leider ging der Tag im Zoo so schnell vorbei. Ein Zoobesuch ist für Kindergartenkinder ein aufregendes Erlebnis! Sie können Tiere hautnah erleben und auch ihre Geräusche hören. Ein solcher Ausflug fördert nicht nur die Neugier und das Wissen über Tiere, sondern auch soziale Fähigkeiten, da die Kinder gemeinsam entdecken und staunen.
Die Traditionsfahne der Neustädter Bürgerwehr hat nun eine neue Heimat im Neustädter Rathaus gefunden.  (Bild: Bernhard Knauer)

Fahnenschrank nun im Rathaus

Die restaurierte Vereinsfahne der Historisch Königlich Bayerischen Bürgerwehr Neustadt a. d. Waldnaab hat seit Anfang Mai im neuen Fahnenschrank im Neustädter Rathaus einen festen Platz gefunden. Im Beisein von erstem Bürgermeister Sebastian Giering, dem Ehrenstadthauptmann Major i. TR Ludwig Frisch, Fahnenmutter Anna Fritsch und den Mitgliedern der Bürgerwehr wurde bei einer kleinen Feierstunde der neue Fahnenschrank sowie die restaurierte Vereinsfahne vorgestellt. Erster Vorsitzender Helmut Fukerider ging kurz auf die Geschichte der Neustädter Bürgerwehrfahne ein, welche im Jahr 1992 anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Neustädter Bürgerwehr in Verbindung mit den 3. Bayerichen Bürger- und Landwehrtreffen angeschafft und geweiht wurde. Spendiert wurde die Vereinsfahne vom damaligen Stadthauptmann Ludwig Fritsch mit Familie vom Stadtplatz. In den letzten 33 Jahren wurde die Vereinsfahne immer vom aktuellen Fähnrich verwahrt. Da dies aber in den letzten Jahren nicht mehr möglich war entschied sich die aktuelle Vorstandschaft einen Fahnenschrank zu bauen um der Fahne eine neue Heimat zu geben. Der Vorsitzende bedankte sich beim ersten Bürgermeister und der Stadt Neustadt für das offene Ohr, als der Wunsch an ihn herangetragen wurde, diesen Fahnenschrank im Erdgeschoss des Rathauses aufzustellen. Sein weiterer Dank richtete sich an die beteiligten Firmen, welche für die Stahlkonstruktion, das Holzmaterial und die Glasfront zuständig waren. Einen besonderen Dank richtete er an die Mitglieder, die in vielen Arbeitsstunden den Fahnenschrank zusammenbauten und aufstellten. Erster Bürgermeister Sebastian Giering sprach der Neustädter Bürgerwehr Lob und Dank aus und stellte fest, dass dieser Fahnenschrank in seiner Art und Weise wie er umgesetzt wurde auch das Rathaus aufwerten wird. Sein weiterer Dank ging an alle die an diesem Projekt beteiligt waren. Stadtehrenhauptmann Ludwig Fritsch zeigte sich erfreut über den handwerklich hervorragend gestalteten Fahnenschrank sowie über die restaurierte Vereinsfahne. Er ging noch kurz auf die Geschichte der Bürgerwehr und der Stadt Neustadt ein. Der Begriff „wehrhafte Stadt“ stand dabei im Mittelpunkt. Zum Abschluss ernannte die Neustädter Bürgerwehr den ehemaligen Fahnenträger Sebastian Scharnagl sen. für seine jahrzehntelange aktive Mitgliedschaft zum Ehrenfähnrich. Mit einem Glas Sekt stieß man zum Abschluss der kleinen Feierstunde auf den neuen Fahnenschrank und auf die ertüchtigte Vereinsfahne an.
Die Teilnehmer der Jahresfahrt zur mecklenburgischen Seenplatte  (Bild: Anita Hartmann)

Frauenbund unterwegs im Land der 1000 Seen

Die Jahresfahrt des Frauenbundes ZV Schnaittenbach führte dieses Jahr in das faszinierende Land der Mecklenburgischen Seenplatte, genauer gesagt nach Malchow. Bei strahlendem Wetter und voller Vorfreude erkundeten die Teilnehmerinnen die vielfältige Region und sammelten unvergessliche Eindrücke. Der Ausflug begann mit einem Besuch der interessanten Drehbrücke in der Inselstadt Malchow, gefolgt von einer Vier-Seen-Schifffahrt auf dem Malchower See, Fleesensee, Kölpinsee und Jabelscher See. Die Fahrt bot bereits die ersten beeindruckenden Natur- und Landschaftsimpressionen. Weiter ging es über die imposante Rügenbrücke zur größten deutschen Insel, Rügen. Ein absolutes Highlight war der Besuch des Königsstuhls mit der neuen, schwebenden Plattform, dem Skywalk Rügen, der den Kreidefelsen in einzigartiger Weise präsentiert. Der Königsweg, der 118 Meter in die Höhe ragt, bot einen atemberaubenden Ausblick auf den Königsstuhl und den Victoriafelsen. Anschließend wurde die charmante Ostseestadt Binz erkundet, wo die 3,2 km lange Strandpromenade und die Seebrücke zum Flanieren und Verweilen einluden. Weitere Stationen der Reise waren die Städte Waren an der Müritz mit dem Müritzeum, die historische Barlachstadt Güstrow mit dem berühmten „Schwebenden“ im Dom, Neubrandenburg mit seinen vier mächtigen Stadttoren und der Konzertkirche sowie Schwerin, die Stadt der sieben Seen und Wälder. Bevor die Heimreise angetreten wurde, genossen alle bei strahlendem Himmel vom Leuchtturm aus einen herrlichen Ausblick auf Plau am See und die umliegende Landschaft. Dann hieß es Abschied nehmen und „adjüüs“ zu sagen von einer Region des größten geschlossenen Seengebiets Europas. Klar, dass sich bei so viel Natur auch der seltene Fischadler, der in diesem geschützten Gebiet heimisch ist, wohlfühlt. Mit vielen unvergesslichen Eindrücken und gestärkt durch eine gemütliche Einkehr verabschiedeten sich die Reisenden von der beeindruckenden Seenlandschaft Europas. Alle waren sich einig: Es war wieder einmal eine wunderschöne Reise!
Vor der evang. Kirche St. Stephanus (alphabetisch): Sabrina Biesler, Judith Ilarraza Cruz, Martin Dehling, Florian Herold, Dietmar König, Michaela Lotter, Benjamin Obermeier, Markus Pirner Kathrin Taubmann und Pfarrer Matthias Ahnert. (Bild: Rudi Gruber)

Silberne Konfirmation in St. Stephanus Kirche gefeiert

Zwischen Ostern und Pfingsten wird in der evang. Kirche St. Stephanus die Silberne Konfirmation gefeiert. Mit Pfarrer Matthias Ahnert zogen diesmal neun Konfirmanden (von 17) in die Kirche ein. Viele Jahre waren mit Glück und Freude, Herausforderungen, auch manchmal Negativem vergangen. Viele Jubilare halten an diesem Tage nicht nur kirchlich Rückschau auf 25 Jahre ihres Lebens. Der Konfirmationstag im Jahre 2000 war aufgrund des Jahrtausendwechsels schon etwas Besonderes. Die Freude an diesem Jubeltag war groß. Pfarrer Ahnert hat mit der Jahreslosung 2000 „Suchet mich von ganzem Herzen” an das Lebensgefühl erinnert. Desweiteren nahm er Bezug auf die evtl. Lebensangst zur Jahrtausendwende. Das Lied „Morning has broken” erinnerte daran. Vielleicht hat sich der Glaube verändert, er ist bestimmt auch stärker geworden. Pfarrer Ahnert predigte über Jeremia. Die Erinnerungen an die vergangenen 25 Jahre schlossen Pfarrer Roland Raum mit ein, der leider schon verstorben ist. Diese Zeit ist Geschichte geworden, die nach 25 Jahren eine Lebensgeschichte für jede Konfirmandin oder Konfirmanden ist, denn mit 38/39 Jahren sind sie nach menschlichem Ermessen auf dem Höhepunkt des Lebens. Nicht alles versilbert, aber doch auch mit angenehmem Wohlstand verbunden. Einiges auch hart erarbeitet. Den Festgottesdienst begleitete der evang. Kirchenchor. Leider konnten die Jubilare nicht mit Glockengeläut aus der Kirche ausziehen, da der Glockenstuhl derzeit noch saniert wird und die Glocken nicht genutzt werden können.
CSA-Bezirksvorsitzender Armin Bulenda, Bürgermeister Erwin Geitner, CSA-Kreisvorsitzender Uwe Friedrich, Michael Wiederer, Daniela Sertl, Angelika Wolf, Anton Gruber, CSU-Kreisvorsitzender Dr. Harald Schwartz, Markus Dollacker, Gerhard Graf und CSU-Kreisvorsitzende Susanne Herding (v. l. n. r.). (Bild: Uwe Friedrich)

Gute Ergebnisse bei den Neuwahlen im CSA-Kreisverband Amberg-Sulzbach

„Sie sind der aktivste Kreisverband im Bezirk“ lobte dessen Vorsitzender Armin Bulenda, und die Mitglieder hörten es mit Wohlgefallen: die CSA, die christlich-soziale Arbeitnehmerschaft der CSU traf sich im Landgasthof „Zum Bärenwirt“ in Rieden zur Kreisversammlung. Uwe Friedrich, Vorsitzender der Arbeitnehmer-Union Amberg-Sulzbach, begrüßte zu den Neuwahlen im gut besuchten Nebenzimmer neben den Mitgliedern auch die Kreisvorsitzenden der CSU im Landkreis und der Stadt Amberg. Dr. Harald Schwartz und die neu gewählte Susanne Herding. Zum Koalitionsvertrag führte Friedrich aus, dass es einige Ansätze im Sinne der Arbeitnehmer-Union gibt und die Hoffnung besteht, dass eine sich erholende Wirtschaft positive Effekte auf die Lohnentwicklung und die Arbeitsbedingungen hat. Aktuell gehören dem Kreisverband Amberg-Sulzbach 106 Mitglieder an, davon 83 Männer und 23 Frauen. Erfreulicherweise gab es aktuell einen weiblichen Neuzugang, welche den Altersdurchschnitt etwas gesenkt hat. Aufgrund von einer Einzelspende steht die CSA finanziell gut da. Die Kassenprüfung ergab keinerlei Beanstandungen, sodass die Vorstandschaft entlastet werden konnte. Die in allen Fällen einstimmigen Neuwahlen unter der Leitung des Landtagsabgeordneten Dr. Schwartz brachten folgende Ergebnisse: Vorsitzender bleibt Uwe Friedrich, seine Stellvertreter sind Gerhard Büttner, Michael Cerny, Michael Wiederer und Angelika Wolf. Schatzmeister ist Markus Dollacker, Schriftführerin Silke Kunz und als Beisitzer fungieren Gabriela Büttner, Eugen Eckert, Horst Embacher, Andreas Otterbein, Martin Preuß, Daniela Sertl und Rainer Weis. Kassenprüfer sind Anton Gruber und Josef Gilch. Die frisch gewählte neue Kreisvorsitzende Susanne Herding nutzte die Gelegenheit sich den CSA-lern vorzustellen. Landtagsabgeordneter Dr. Schwartz danke den Anwesenden für die Mitarbeit im Vorstand, was in heutigen Zeiten nicht selbstverständlich ist und dem Vorsitzenden für die erfolgreiche Arbeit in der CSA auf allen Ebenen. Riedens Bürgermeister Geitner stellte die Gemeinde vor. Ein großes Projekt der vergangenen Jahre war die Sanierung des Freibades. Zum Abschluss bat der CSA-Kreisvorsitzende Friedrich die Teilnehmer im bald beginnenden Kommunalwahlkampf aktiv die Kandidaten vor Ort zu unterstützen.
Bild 1 - Im Ziel_ Markus Schreiner, Georg Koller, Michael Eckl (v. l. n. r).jpg (Bild: Ludwig Kreutzer)

Läufer aus der Nordoberpfalz glänzen beim Regensburg-Marathon

Regensburg gehörte am Wochenende wieder den Läuferinnen und Läufern aus ganz Bayern und darüber hinaus. Am Sonntag, den 01.06.2025 ging der 33. RegensburgMarathon über die Bühne. Dabei wurden vier Laufdisziplinen angeboten. Neben dem Marathon (42,195 km) gibt es einen Dreiviertelmarathon (31,2 km), einen Halbmarathon (21,1 km) und einen Viertelmarathon (10,5 km). Start und Ziel des Regensburg Marathons ist der Infineon Parkplatz. Die schnelle und flache Rundstrecke wird zweimal durchlaufen und führt durch die Regensburger Altstadt, die 2006 zum Weltkulturerbe ernannt wurde, bis zum Continental Systemprüfkurs im Osten der Stadt. Zurück geht es entlang der Sehenswürdigkeiten aus der Römerzeit und der Hochzeit des Mittelalters in Richtung Infineon-Parkplatz. Die Starter von Marathon, Dreiviertelmarathon und Halbmarathon laufen in der ersten Runde gemeinsam die Halbmarathonstrecke. Dreiviertelmarathon- und Marathonläufer laufen anschließend noch eine, beziehungsweise zwei Viertelmarathon-Runden durch die Altstadt. Jubelnde Zuschauer, zahlreiche Bands und Musikgruppen feuerten die Sportlerinnen und Sportler frenetisch an und sorgten für beste Stimmung auf der Strecke. Traditionell trug der LLC Regensburg dabei auch wieder die Bayerische MarathonMeisterschaft aus. Sowohl Spitzenals auch Hobbysportler stellten sich der Herausforderung. Mit einem Teilnehmerrekord waren rund 6400 Läuferinnen und Läufer am Start, darunter auch wieder zahlreiche Sportler aus der Oberpfalz. Die Marathonsiege gingen an den Äthiopier Adane Wuletaw Belete (Peppex Sports Team) in 2:30:10 Stunden bei den Männern und bei den Frauen an Meike Freudenreich (Roadrunners Südbaden) in 2:59:19 Stunden.
Eifrig bei der Vorbereitung (Bild: Harald Weber)

Spargel satt oder „jetzt koch ich selbst“ erstmals mit Hubert Enke

Im Pfarrheim Heilige Familie in Amberg treffen sich regelmäßig Freunde des Malteser-Kochtreffs, um gemeinsam kulinarische Köstlichkeiten zu erschwinglichen Preisen, auch für zu Hause, zu kochen. Dabei sind Harald Weber, ein ambitionierter Hobbykoch, und diesmal erstmalig Hubert Enke, Küchenmeister im Ruhestand, die treibenden Kräfte hinter den Kochaktionen. Der Kochtreff, für alle, die gerne mehr, besser und mit angenehmen Leuten zusammen kochen wollen, hat wieder ein tolles Menü gezaubert. Heimischer Spargel, Kartoffeln und Schinken von Hofläden aus der Region – das ist Geschmack pur. Unter Anleitung eines versierten Küchenchefs in einer familiären Runde beim Kochen mit Spargel ist es wichtig, die richtige Zubereitungsart zu wählen. Spargel passt hervorragend zu klassischen Beilagen wie Kartoffeln und Schinken. Die Zubereitung sollte nicht zu lange dauern, damit der Spargel schön bissfest bleibt. Kurz gesagt: Kochen mit Spargel ist einfach, lecker und perfekt für die Frühlingssaison. Es lohnt sich, verschiedene Zubereitungsarten auszuprobieren, um den Geschmack des edlen Gemüses voll zu genießen. Wir haben uns auf Spargelsuppe und Spargel natur mit einer kleinen Nachspeise beschränkt. Der Kochtreff bietet nicht nur die Gelegenheit, neue Rezepte auszuprobieren und sich kulinarisch weiterzubilden, sondern auch, um in geselliger Runde Freunde zu treffen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Das Engagement von Harald Weber und Hubert Enke zeigt, wie viel Freude und Gemeinschaft beim gemeinsamen Kochen entstehen können. Der nächste Kochtreff im Pfarrheim Heilige Familie ist am 12. Juni um 16 Uhr. Anmeldungen bitte bis zum 10. Juni unter der neuen Telefonnummer 09621/470856-778.
Die Wettbewerbsteilnehmer der Realschule Neunburg mit ihren begleitenden Lehrkräften Schulleiterin Diana Schmidberger (1. v. re.) und Konrektor Bernd Bischoff (1. v. li.) in der Münchner Motorworld. (Bild: Heidrun Leitz)

Realschüler konstruieren rekordverdächtige Brücke bei bayernweitem Wettbewerb

Elf Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b der Gregor-von-Scherr-Schule haben kürzlich ihr Können bei der ersten bayernweiten „Papier Challenge” in der Münchner Motorworld unter Beweis gestellt. Bei dem innovativen Wettbewerb, ausgerichtet vom Verband der Bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie (VBPV), ging es darum, aus Papiermaterialien tragfähige Brücken zu bauen – ganz ohne Klebstoff oder Schrauben. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von zwei Lehrkräften: Diana Schmidberger, Schulleiterin und Lehrkraft für Kunst und Werken, sowie Bernd Bischoff, Konrektor und Mathematik- und Physiklehrer. Damit waren zwei entscheidende Kompetenzbereiche des Brückenbaus optimal abgedeckt – gestalterisch-kreatives Design ebenso wie konstruktiv-technisches Know-how. Das Team aus Neunburg setzte entsprechend auf durchdachte Technik statt bloßer Optik – und beeindruckte mit einer hochkomplexen Konstruktion, die Maßstäbe setzte. Technik schlägt Optik – Brücke übertraf Anforderungen deutlich Auch wenn die Jury – bestehend aus Hochschulprofessoren, Berufsschullehrern und Fachvertretern – bei der Bewertung besonderes Augenmerk auf das Design legte, war die Brücke aus Neunburg technisch gesehen ein kleines Meisterwerk. Mit einer Spannweite von 2,20 Metern übertraf sie die Mindestanforderung von 1,50 Metern deutlich – und das bei minimalem Gewicht, maximaler Stabilität und ohne weiteren, zusätzlichen Stützen. Das Geheimnis lag im Inneren: Die Schülerinnen und Schüler hatten sich von der Struktur der Wellpappe inspirieren lassen und diese auf ein neues Niveau gehoben. „Wir haben eine besonders stabile Dreifachwelle entwickelt, bei der sich die einzelnen Schichten ergänzen und gegenseitig stabilisieren”, erklärt eine Teilnehmerin. Geflochtene Zwischenlagen aus Graupappe verbanden die Deck- und Unterwellen, die sich in Höhe und Teilung unterschieden – eine durchdachte Konstruktion, die in der Praxis voll funktionierte. Modulares Teamwork und kreative Tüftelei Die Neunburger Gruppe setzte auf Teamarbeit und eine modulare Bauweise. In Kleingruppen arbeiteten die Jugendlichen jeweils an einzelnen Abschnitten, die später zu einem Ganzen zusammengefügt wurden. „Jeder hat sich mit seinen Stärken eingebracht”, sagt Diana Schmidberger. Ein Erfolgskonzept, das sich bereits in der Vorbereitungsphase bewährt hatte. In enger Zusammenarbeit mit dem Patenbetrieb „Drei V”, der seinen Sitz in München und eine Zweigstelle in Tiefenbach hat, wurden vorab verschiedene Bauprinzipien getestet – von Steckverbindungen über Legotechnik bis hin zur berühmten selbsttragenden Leonardo-Brücke. Letztlich entschied man sich für das Wellenprinzip – eine Entscheidung, die sich in der Baupraxis bewährte. Ein unvergesslicher Tag in der Münchner Motorworld Ein besonderes Highlight war die außergewöhnliche Location: die Motorworld München, eine im Jahr 2021 eröffnete automobile Erlebniswelt auf dem Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerks der Deutschen Bahn in München-Freimann. Mit einer der größten historischen Stahltragwerkshallen Europas – 185 Meter lang, 90 Meter breit und bis zu 18 Meter hoch – bot die unter Denkmalschutz stehende Lokhalle eine eindrucksvolle Kulisse für die Papier Challenge. Zwischen Werkstätten, Showrooms, Luxuskarossen und Oldtimern konnten sich die Jugendlichen während der Bewertungsphase umsehen – ein Erlebnis, das Technikbegeisterte noch lange in Erinnerung behalten dürften. Inmitten von mehr als 30 exklusiven Fahrzeugmarken, Automobilshops und Cafés konnten die Teams die Vielfalt an Technik und Design hautnah erleben. Wettbewerb mit Perspektive Die Papier Challenge verfolgt das Ziel, Schülerinnen und Schüler für Technik und Berufe in der Papier- und Verpackungsindustrie zu begeistern und Kontakte zu Ausbildungsbetrieben vor Ort zu fördern. Dass das in Neunburg gelungen ist, zeigt sich bereits jetzt: Die Kooperation mit dem Partnerbetrieb „Drei V” soll weiter vertieft werden.
Die neu gewählte Vorstandschaft, links 1. Vorsitzende Sibylle Saazer, rechts 2. Bgm und Vorsitzender des HKA Georg Götz. (Bild: Rudolf Krieger )

Nach Sturzflut: Kegelverein wählt neue Führung und findet Spielort in Hirschau

Die erste Vorsitzende Sibylle Saazer konnte im Gasthof Ritter neben vielen aktiven Keglern auch ehemalige Kegler begrüßen, die diese Zusammenkunft als 2. Rentnertreff benutzten. Begrüßen konnte sie auch 2. Bürgermeister und Vorsitzenden des HKA Georg Götz. Sie erinnerte an unsere Versammlung vor 1 Jahr, wo wir noch guter Dinge waren und über diverse Renovierungen an der Kegelbahn berichten konnten. Kurz darauf kam die Sturzflut und machte aus unserer Kegelbahn ein Schwimmbad. Dass wir als Kegelverein nun doch noch existieren und als neuen Spielort Hirschau gefunden haben, rechnet sie allen an dem Entscheidungsprozess Beteiligten hoch an. Leider musste sie auch vom plötzlichen Tod des Vereinsmitglieds Gerd Kolinsky berichten, dem mit einer Schweigeminute gedacht wurde. Schriftführerin Agnes Schäffer, Kassier Michael Jung und Sportwart Christian Ritter verlasen ihre Berichte. Anschließend erfolgten die Neuwahlen mit folgendem Ergebnis: 1. Vorsitzende Sibylle Saazer, 2. Vorsitzender Michael Jung, 1. Sportwart Christian Ritter, 2. Sportwart Herbert Konrad, Kassier Doris Oppitz, Schriftführerin Agnes Schäffer, Vergnügungswart Thomas Ritter, Bahnwart Joel Benz, Kassenprüferinnen Margit Dorner und Luise Schäffer. Anschließend bedankte sich die 1. Vorsitzende bei dem scheidenden ehemaligen 2. Vorsitzenden Josef Ströhl für seine langjährigen Tätigkeiten im Verein mit einem kleinen Geschenk. In seinem Grußwort bewunderte Georg Götz den Kegelverein dafür, dass er nach der Sturzflut den Mut nicht verloren habe und in Hirschau ein Ausweichquartier gefunden hat. Sein Dank gilt Sibylle Saazer für ihre Tätigkeit im HKA. Auch bei dem scheidenden 2. Vorsitzenden bedankte er sich für seine langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft. Der Verein sei weiterhin ein wichtiger Posten in der Gemeinde, sei es Marktfest oder Ferienprogramm. Die geplante Sommerstockbahn könnte vielleicht ein weiteres Betätigungsfeld für den Verein sein. Damit beschließt die 1. Vorsitzende die Versammlung.
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