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Katholischer Frauenbund sorgt für süßen Gaumenschmaus<br>v.l.: Karin Niemann, Christine Wirth, Renate Bock, Christina Schaller und Christina Kreuzer  (Bild: Alexander Meier )

Katholischer Frauenbund Floß bereichert Bürgerfest mit kulinarischen Leckerbissen

Der Katholische Frauenbund Floß gestaltet das Leben vor Ort vielseitig und aktiv mit und engagierte sich auch dieses Jahr wieder beim 47. Bürgerfest. Die Himmelsschleusen hatten allerdings ihre Pforten weit geöffnet und es regnete und regnete. Viele fleißige Zuckerbäckerinnen kamen ihrer Backleidenschaft trotzdem nach und verwöhnten die Gäste wiederum mit selbstgebackenem Kuchen, sehr kreativen Torten und allerlei schmackhaftem Gebäck. Heuer ging diese Veranstaltung zum 1.Mal in der Freizeitanlage „Mühlpaint” über die Bühne. Diese süßen Verführungen wurden mit frischem Kaffee zu einem richtigen Gaumenschmaus. Viele Besucher des Festes ließen natürlich nicht lange auf sich warten und deckten sich mit den Köstlichkeiten entsprechend ein. Schon vor dem offiziellen Beginn hatten die Mitglieder des Führungskreises, unter Vorsitz von Christina Schaller, alle Hände voll zu tun, denn auf Kalorien wurde heute ausnahmsweise mal nicht geachtet. Es dauerte nicht lange und es hieß „ausverkauft”! Sehr zur Freude der Damen des Frauenbundes. Der erwirtschaftete Gewinn bleibt natürlich nicht in der eigenen Kasse, sondern wird dem Markt Floß, für die Anschaffung einer neuen Wippe, zur Verfügung gestellt. Mit diesem Einsatz hat der Frauenbund ein starkes Zeichen gesetzt - für Zusammenhalt, Verantwortung und sprichwörtlich wieder ein großes Herz für Kinder.
Foto der Klassenbesten der Klasse R9 aus der Mittelschule Ammersricht (Bild: Bernhard Hirsch)

Von unnützen, nützlichen und verborgenen Talenten

Die Verabschiedung der Klassen P9 und R9 aus der Mittelschule Ammersricht stand unter dem Thema „Talente“ und dazu gab es allerlei Nachdenkliches im Gottesdienst zu hören, den die Religionslehrkräfte Barbara Koller und Vanessa Wieland mit ihren Schülern vorbereitet hatten. Das Gleichnis vom Herrn, der auf Reisen ging und sein Geld unter seinen Knechten verteilte, lieferte das Motiv für verschiedene Überlegungen, die aber eins einte, nämlich das zu nutzen, was einem an Begabungen und Fähigkeiten geschenkt wurde. Natürlich gibt es auch vermeintlich unnütze Talente, wie anschaulich das Imitieren von Tierstimmen oder das Luftgitarrenspiel mit ausdrucksvollen Mienen im Gottesdienst zeigte, doch selbst hier kann man ja etwas Positives finden, zum Beispiel das Auflockern des Unterrichts, wodurch das Lernen dann leichter fällt. Bei der anschließenden Abschlussfeier in der Aula der Schule griffen die beiden Klassleitungen Herr Bernhard Hirsch und Herr Daniel Mertl die Talente noch einmal auf, doch leider haben in der Regel- und Praxisklasse eben nicht alle Schüler ihre Begabungen in dem Maß genutzt, wie es für die optimale Ausgangsposition ins Berufsleben wünschenswert gewesen wäre. Letztendlich können die Lehrer immer nur Lern- und Hilfsangebote machen, das Umsetzen oder Ignorieren hängt an den jungen Menschen, die vor ihnen sitzen. Ungeachtet der verschenkten Chancen gab es aber auch Erfreuliches zu berichten, seien es die guten Noten derer, die mit Motivation und Einsatz für ihren Abschluss gearbeitet haben, oder auch die Projekte, bei denen die Schüler der oberen Klassen für die Grundschüler aktiv waren. In der P-Klasse haben zwölf von 15 Schülern den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule erworben. Nun heißt es Abschied nehmen und in den neuen Lebensabschnitt einzutreten und sich auch hier wieder darauf zu besinnen, was man in die Wiege gelegt bekommen oder sich in der Schulzeit angeeignet hat. Dafür gab es die besten Wünsche von Schulleiter Markus Lacher und den beiden Klassleitungen. Bei dem abschließenden Stehempfang mit Sekt und Häppchen, den Schüler der SMV zusammen mit Frau Yvonne Ottmann und Caro Schröter vorbereitet hatten, gab es dann noch reichlich Gelegenheit gemeinsam Rückschau auf die Jahre in der Schule zu halten und den Blick nach vorn schweifen zu lassen, wie sich der berufliche Weg entwickeln könnte.
Bionik bezeichnet die technische Nachahmung biologischer Phänomene - faszinierende Beispiele dafür lernten die Schülerinnen der DJDS im „Bionicum” des Nürnberger Zoos kennen. (Bild: Markus Hammer)

Jungforscherinnen auf Weiterbildung: Siebtklässlerinnen der Dr.-Johanna-Decker-Schulen besuchen Tiergarten Nürnberg

Sechs Schülerinnen der Dr.-Johanna-Decker-Schulen wurden am vergangenen Montag für ihre herausragenden Leistungen bei der diesjährigen „DJDS-Science-Fair” belohnt – dem naturwissenschaftlichen Projektwettbewerb aller Siebtklässlerinnen. Ihr Preis: ein exklusiver Ausflug in den Tiergarten Nürnberg. Trotz Dauerregens ließen sich die jungen Forscherinnen die Laune nicht verderben. Im Gegenteil – die leeren Wege boten beste Sicht auf die Tiere, denen das wechselhafte Wetter offenbar wenig ausmachte. Ein besonderer Höhepunkt des Tages war der Besuch des „Bionicums”, der interaktiven Ausstellung im Herzen des Zoos. Dort geht es um zukunftsrelevante Themen wie Natur- und Artenschutz, biologische Vielfalt, nachhaltige Ressourcennutzung, kreative Innovationen und Techniken der Zukunft. Unter dem Motto „Luftikus – der Traum vom Fliegen” tauchten die Schülerinnen in die Welt der Bionik ein – also der technischen Nachahmung biologischer Phänomene. Vom Vogelflug Leonardo da Vincis bis zum geräuscharmen „Owlet Fan”, einem Ventilator, dessen Rotorblätter sich an der Flügelform von Eulen orientieren, lernten die Mädchen faszinierende Beispiele für naturinspirierte Technik kennen und durften ihre Erkenntnisse direkt an eigenen kleinen Modellen praktisch erproben. Ein Tag, der Natur, Wissenschaft und Kreativität auf lebendige Weise miteinander verband und sicher noch lange in Erinnerung bleibt.
Ein Servus allen Besuchern beim Eslarner Jubelheimatfest. (Bild: Karl Ziegler)

Festzelt mit vereinten Kräften aufgebaut

Dem Start für das zehntägige Heimatfest am 1.8. steht nichts mehr im Wege. Auf dem Festplatz am Atzmannsee an der Roßtränker Straße konnte mit vereinten Kräften unter der Anleitung von Zeltmeister Reinhard Gschrey mit Junior Max das große Festzelt mit den Beizelten aufgestellt werden. Laut ersten Festleiter Georg Zierer und Stellvertreter Daniel Biermeier trafen sich vor Ort über 40 HelferInnen aus Vereinen und auch Privatbürger packten mit an. Besonders erfreut war die Festleitung über die Anwesenheit von 16 Bundeswehrangehörigen der Patenkompanie 1./122 aus Oberviechtach. Mit vereinten Kräften wurde am Freitag das Zelt aufgestellt und der Holzboden eingelegt. „War echt eine Mammutleistung”, beschrieb Biermeier auf Anfrage die Aktion. Gemäß dem Bibelspruch von Apostel Paulus: Wer arbeitet, darf auch essen, gabs zur Stärkung vom Gasthaus „Böhmerwald” ein Mittagsessen und abends von der Pizzaria „Anno” leckere Pizzen. Die Kosten übernahm die Gemeinde und dankte damit für die Unterstützung. Weiter gings mit dem Einbau der Sitzgelegenheiten, der Bühne und den Verkaufsständen. Damit konnte der Arbeitstrupp ein wichtiges Fundament für das Heimatfest fertig stellen und die Eslarner sind bestens auf den Ansturm vorbereitet. Zum Heimatfest vom 1.8. bis 10.8. werden viele Gäste aus nah und fern in der Marktgemeinde erwartet. Aber auch viele beruflich oder der Liebe wegen weggezogene Eslarnerinnen und Eslarner verbinden das Ortsjubiläum mit einem Heimatbesuch.
Die Abschlussklasse 10a mit ihrem stellvertretenden Klassenleiter Christian Wotruba und Schulleiter Michael Meier.  (Bild: Kerstin Zeus)

Verabschiedung der Abschlussschüler an der Hans-Scholl-Realschule

Am vergangenen Freitag durften 34 Schüler der Hans-Scholl-Realschule feierlich ihre Realschulzeugnisse mit der Mittleren Reife entgegennehmen und damit auch den verdienten Lohn für viele Jahre des Lernens, Wachsens und Zusammenhaltens. Zahlreiche Familien, Lehrkräfte und Ehrengäste füllten die festlich geschmückte Aula, um diesen bedeutenden Meilenstein gemeinsam zu feiern. Nach der musikalischen Eröffnung durch die Percussiongruppe der Schule begrüßte der stellvertretende Schulleiter Herr Kick die anwesenden Absolventen und ihre Familien herzlich und gratulierte den Absolventen zu ihrem erfolgreichen Schulabschluss. Anschließend überbrachte der Elternbeiratsvorsitzende und ehemalige Schüler Herr Schöner herzliche Glückwünsche und erinnerte in seinen Grußworten an einige besondere gemeinsame Momente im vergangenen Schuljahr wie den Weihnachtsmarkt oder das Grillfest, das allen in positiver Erinnerung bleiben wird und die Gemeinschaft gestärkt hat. Am Ende seiner Rede ermutigte die Absolventen, ihre Wünsche und Träume zu verwirklichen und schloss mit den Worten: „Ihr habt die Bühne gerockt! Nun geht es mit großen Schritten weiter, euch stehen viele Möglichkeiten offen!“ Auch Schülersprecher Zakhar Ponomarov blickte in seiner Ansprache auf die gemeinsamen Jahre zurück und richtete den Blick zugleich nach vorn: Es sei Zeit, eigene Wege zu gehen, Verantwortung zu übernehmen und dabei immer die Erfahrungen und Freundschaften aus der Schulzeit im Herzen zu tragen. Realschuldirektor Michael Meier wandte sich in seiner Rede mit persönlichen Worten an die Gäste. Dabei hob er nicht nur die Leistungen der Schüler hervor, sondern bedankte sich ausdrücklich bei allen, die diesen Weg begleitet und unterstützt hatten. Besonders den Eltern sprach er seine Anerkennung aus: „Ohne Ihre Geduld, Ihre Motivation und Ihre Unterstützung wäre dieser Erfolg nicht denkbar gewesen. Sie haben im Hintergrund Großartiges geleistet.“ Statt am Rednerpult zu verharren, trat Meier bewusst zur Seite, ein symbolischer Schritt für das Loslassen, das auch Eltern und Lehrkräfte nun vollziehen. Mit einem Augenzwinkern sprach er über den Mut zur freien Rede, eine Methode, die in der Klasse eingeführt wurde und nun auch ihn selbst forderte. „Was ich von euch fordere, muss ich selbst auch leisten können“, betonte er und bewies damit Haltung und Vorbildfunktion. Ausgestattet lediglich mit einigen Stichpunkten, die die Absolventen ihm selbst im Vorfeld übermittelt hatten, ließ er seine Rede zu einer spontanen, lebendigen Reise durch die gemeinsame Schulzeit werden. Er erinnerte an prägende Erfahrungen während der Corona-Jahre, den ersten Kontakt mit künstlicher Intelligenz im Unterricht und die fortschreitende Digitalisierung, die für die jungen Menschen sowohl Herausforderung als auch Chance bedeutete. Mit einem nachdenklich stimmenden Zitat der Künstlerin Katharina Eisenlöffel - „Nichts ist, wie es scheint, die Wahrheit hat viele Gesichter“ - schloss der Schulleiter seine Rede und gab den Absolventen einen letzten Denkanstoß mit auf den Weg: Kritisch zu bleiben, neugierig zu sein und sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden zu geben. Ein musikalisches Zwischenspiel am Klavier von Maximilian Scheirer (9a) rundete die feierliche Stimmung ab, bevor die Absolventen ihre Zeugnisse, den Jahresbericht sowie ein Erinnerungsstück des Elternbeirats in Empfang nahmen. Besonders herausragend schnitten vier Schüler mit einer 1 vor dem Komma ab. Jahrgangsbester wurde Nico Schambach mit der Traumnote 1,0. Im weiteren Verlauf der Feier ehrte der Vorsitzende des Fördervereins, Martin Stich, fünf Schüler mit dem Förderpreis für außerunterrichtliches Engagement. Seine Worte machten deutlich: Leistung zeigt sich nicht nur in Noten, sondern vor allem im Einsatz für andere und im Mitgestalten des Schullebens. Jan-Elias Müller bewies sein Talent in der Schulband und gestaltete die Schulhomepage mit. Zusätzlich war er Lern- und Freizeittutor. Jonas Pieronczyk organisierte als Freizeittutor viele Aktionen in der Schule zuverlässig mit. Nico Schambach kümmerte sich als Lern- und Freizeittutor engagiert um Mit-schüler, unterstützte in der Hausaufgabenbetreuung und war bei jeder Veranstaltung als Helfer vor Ort. Artur Schneider engagierten sich ebenso jahrelang als Lern- und Freizeittutoren und zu Beginn seiner Schullaufbahne bewies er sein Talent im Technikteam. Zakhar Ponomarov unterstütze seine Mitschüler über viele Jahre hinweg als Klassensprecher und Schülersprecher und war während seiner gesamten Schulzeit in vielen Handball- und Basketball- Turnieren zuverlässig im Einsatz. Beim abschließenden gemütlichen Beisammensein wurde auf die vergangenen Jahre angestoßen und noch viele Anekdoten über die gemeinsame Schulzeit ausgetauscht, die mit dieser Veranstaltung einen würdigen Abschluss fand.
Stets unfallfreie Fahrt wünschte Pfarrer Erwin Bauer allen kleinen und großen Verkehrsteilnehmern, insbesondere dem knapp dreijährigen Hannes Danzl mit seinem Puky-Kinderrad. (Bild: Karl Ziegler)

Rücksicht tut nicht weh, sondern hilft für ein positives Miteinander

Die Fahrzeugsegnung um den Christopherus-Tag hat in Eslarn bereits Tradition. Unmittelbar nach dem Gedenktag des Heiligen, der als Schutzpatron der Reisenden gilt, lud Pfarrer Erwin Bauer kleine und große Fahrzeuge und ihre Besitzer zum Segnen ein. Das Wetter meinte es gut und so parkten viele ihre Autos, Fahrräder, ein Biker sein Motorrad und ein Unternehmer seine Vespa am Netto-Parkplatz. Sogar ein Traktorfahrer und ein junger Mann mit seinem Kinderfahrrad mischten sich unter die Anwesenden. Auch eine schwarze Katze schien Interesse am sonntäglichen Treffen gefunden zu haben. Der Geistliche stimmte das Autofahrerlied „Herr Jesus komm und begleite mich auf allen Straßen” an und nannte den Text eine wunderbare Predigt. „Seit fürsorglich, nehmt gegenseitig Rücksicht und helft einander.” Diese Worte seien laut Pfarrer Bauer für die Verkehrsteilnehmer nicht nur Ermutigung, sondern gleichzeitig Mahnung. Rücksicht nehmen tue nicht weh und das Berücksichtigen der Bedürfnisse und Gefühle anderer, habe keine negativen Auswirkungen, sondern trage zu einem positiven Miteinander bei. Nach der Segnung der Christopherus-Plaketten und Rosenkränze, die bei Mesnerin Agnes und Klaus Härtl käuflich erworben werden konnten, segnete Pfarrer Erwin Bauer in Begleitung der Ministranten alle großen und kleinen Vehikel und Fahrzeugbesitzer. Besonders freute sich der knapp dreijährige Hannes Danzl mit seinem blauroten Puky-Kinderfahrrad über das gesegnetes Nass. Ein Dank ging insbesondere an Agnes und Klaus Härtl und an die Ministranten für die Unterstützung. Mit dem Wunsch auf einen schönen Sonntag und jederzeit unfallfreie Fahrt und sicheres Nachhausekommen endete bei herrlichem Wetter die Fahrzeugsegnung.
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