Der Inhalt konnte leider nicht gefunden werden

Teilnehmer bei der Führung im Lerautal, links Angela Bodensteiner zweite von links Eva Ehmann  (Bild: Angela Bodensteiner)

Familien-Oasentag in Leuchtenberg mit Teilnehmern aus der ganzen Oberpfalz

Große Resonanz fand der Familien-Oasentag in Leuchtenberg Zahlreiche Familien aus Nah und Fern waren schon am frühen Morgen nach Leuchtenberg angereist. Die Kommission Ehe-Familie-Beruf des KDFB-Diözesanverbands Regensburg hatte überregional dazu eingeladen. Vorsitzende Angela Bodensteiner versprach den Teilnehmern ein abwechslungsreiches, informatives, aber auch erholsames Tagesprogramm, zusammengestellt vom Kommissionsteam. Sie freute sich, auch Diözesanvorsitzende Martha Bauer und Bezirksvorsitzende Hannelore Hopfner mit ihren Familien begrüßen zu dürfen. Nach einer kurzen Andacht, gestaltet von Kerstin Wallmeyer, führte Burgwartin Rita Lingl durch die größte und am besten erhaltene Burgruine der Oberpfalz. Neben der Familiengeschichte der Landgrafen von Leuchtenberg beeindruckte vor allem die Erzählung vom damaligen mittelalterlichen Leben auf der Burg. Die Geschichten von Rittern und Burgfräulein waren sehr interessant für die Erwachsenen und spannend, aber kindgerecht für die staunenden Kleinen. Nach einem geschmackvollem, gesunden Mittagessen im Pfarrheim, vorbereitet von Hauswirtschaftsmeisterin Sylvia Mauermeier, unterstützt und serviert von den fleißigen Helferinnen Claudia Rupprecht und Daniela Ramirez Gonzalez vom Frauenbundvorstand Leuchtenberg, gab es für die Erwachsenen im Haus eine kleine „Auszeit“, eine „ Gedankenreise“ mit Musik-Video und Meditation, begleitet von Gisela Niklas-Eiband. Gleichzeitig hatten die Kinder im Garten Spaß beim Spielen und Basteln. Bei der anschließenden Wanderung im Naturschutzgebiet Lerautal vermittelte Naturparkführerin Eva Ehmann viel Wissenswertes über die Geologie der Region, erklärte die bizarren Felsformationen u. a. in der Wolfslohklamm und fesselte Groß und Klein mit spannenden Sagen. Die „wahre Geschichte vom Rotkäppchen und dem Wolf“, sowie das Goldwaschen wird vor allem den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben.
Die Oberviechtacher Gruppe unterwegs auf dem Parcour  (Bild: Andrea Lorenz)

Teilnahmen des Jugendrotkreuz Oberviechtach am Bezirkswettbewerb in Kelheim

Am vergangenen Wochenende vertraten die Mitglieder des Jugendrotkreuzes Oberviechtach mit Stolz den Kreisverband Schwandorf beim Bezirkswettbewerb des Jugendrotkreuzes Niederbayern/Oberpfalz in Kelheim. Als Sieger des Kreiswettbewerb in Oberviechtach war das Team sowohl in der Altersstufe I (10-12 Jahre) als auch in der Altersstufe II (13-16 Jahre) im Wettbewerb vertreten. Nach der Anreise am Freitag begann der Wettbewerb mit einer kreativen Aufgabe: In der Kreativ-Station war Teamarbeit gefragt, als die Teilnehmer gemeinsam bastelten und ihre kreativen Ideen umsetzten. Der Samstag stand dann im Zeichen des Wettbewerbsparcours, der durch die Innenstadt von Kelheim führte. An verschiedenen Stationen konnten die Jugendlichen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Es galt, Fragen zu Rotkreuzwissen zu beantworten, Erste Hilfe sowohl in Theorie als auch in Praxis zu demonstrieren und unter anderem Geschicklichkeit bei Fun& Action-Aufgaben zu zeigen. Die beiden Gruppenleiter Andrea Lorenz und Christina Kraus erlebten mit Stolz, wie die beiden Gruppen mit starkem Teamgeist die Herausforderungen meisterten. Der Nachmittag stand den Teilnehmern zur freien Verfügung und der Abend wurde mit einem gemeinsamen Kinoabend abgerundet. Am Sonntag, dem letzten Tag des Wettbewerbs, fieberten alle Teilnehmer der Siegerehrung entgegen. Das Jugendrotkreuz Oberviechtach zeigte eine starke Leistung und belegte in der Stufe I den 8. Platz von 14 teilnehmenden Gruppen. In der Stufe II erreichte das Team den 12. Platz. Es war ein tolles Erlebnis für die Teilnehmer, ihre Fähigkeiten zu testen und gleichzeitig als Team stärker zusammenzuwachsen. Die Veranstaltung war nicht nur ein spannender Wettbewerb, sondern auch ein erlebnisreiches Wochenende mit der gesamten Gruppe.
Hubert Heinzl - Rotary Club Stiftland (Mitte), Max Landgraf - GSG Windischeschenbach (links) mit Tochter Leni - Pfadfinder Windischeschenbach (rechts)  (Bild: Max Landgraf)

Rotary Club Stiftland unterstützt „Platz für Abenteuer“

Am vergangenen Wochenende durften sich die Pfadfinder Windischeschenbach über eine großzügige Spende freuen: Der Rotary Club Stiftland überreichte einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro. Die Übergabe fand im Rahmen eines kleinen Treffens statt. Mit dem Geld soll das Projekt weiter vorangebracht werden. Ziel ist es, einen naturnahen Spiel- und Erlebnisraum für Kinder und Jugendliche zu schaffen, der sowohl den Mitgliedern der Pfadfindergruppe als auch der Öffentlichkeit zugutekommen soll. Die Spende des Rotary Clubs kommt dabei genau zur richtigen Zeit – sie ermöglicht unter anderem die Anschaffung neuer Baumaterialien und die Umsetzung weiterer kreativer Ideen. Der Vertreter des Rotary Clubs, Hubert Heinzl zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Pfadfinder und ihrer ehrenamtlichen Helfer. “Solche Initiativen verdienen unsere volle Unterstützung”, sagte Heinzl, der den Präsident des Clubs André Putzlocher bei der Übergabe vertrat. Es ist uns ein Anliegen auch regionale Projekte zu fördern, die Jung und Alt zu Gute kommen. Die Pfadfinder bedankten sich herzlich für die großzügige Unterstützung. “Diese Spende ist für uns eine große Hilfe und ein starkes Zeichen der Wertschätzung”, sagte Max Landgraf - Sprecher der GSG Windischeschenbach (Förderverein der Pfadfinder Windischeschenbach . „Wir freuen uns sehr, dass unser Vorhaben auf so viel Zuspruch stößt.“ Mit neuem Elan und tatkräftiger Unterstützung geht das Projekt nun in die nächste Phase. Die neuen Highlights können am Spielplatzfest bestaunt und ausprobiert werden. Das Fest findet traditionell am Vatertag statt, der dieses Jahr auf den 29.05.2025 fällt. „Wir freuen uns wieder viele alte und neue Besucher am Fest begrüßen zu dürfen“ fügte Max Landgraf an.
22 Erstkommunionkinder zusammen mit Pfarrer P. Georg Parmampilthadathil, dem Klassenlehrer Christoph Lehner, der Religionslehrerin Reinhilde Bodensteiner, Pfarrvikar P. Joseph Vembadamthara, sowie dem liturgischen Dienst. (Bild: Sandra Dobmeier)

22 Kinder feiern ihre Erstkommunion in Pfreimd

Unter dem Motto „Im Netz der Freunde Jesu” empfingen 22 Kinder aus Pfreimd das Sakrament der Erstkommunion. Die 12 Mädchen und 10 Buben aus der 3. Jahrgangsstufe hatten sich in den vergangenen Monaten intensiv auf diesen besonderen Tag vorbereitet. Am letzten Sonntag war es dann endlich soweit: Die Kinder versammelten sich vor dem Gottesdienst im Wegelehaus, wo sie herzlich von Pfarrer P. Georg Parmampilthadathil begrüßt wurden. Dieser segnete alle Erstkommunionkerzen und Kreuzanhänger, die die Kinder als Zeichen ihres Glaubens und als Erinnerung an diesem großen Tag erhielten. Gemeinsam mit den Ministranten und den Priestern P. Georg und P. Joseph zogen die Kinder in die festlich geschmückte Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt ein. Der feierliche Gottesdienst stand ganz im Zeichen des Mottos „Im Netz der Freunde Jesu” und wurde aktiv von den Erstkommunionkindern mitgestaltet. Für die musikalische Begleitung sorgte der Projektchor unter der Leitung von Franziska Käsbauer, was der Feier eine besondere Atmosphäre verlieh. In seiner Predigt ging P. Georg auf die Bedeutung verschiedener Netze ein und betonte, dass Jesus sein Netz der Liebe heute ganz besonders weit für die Kinder ausspannt. Bei der Heiligen Kommunion schenkt er ihnen erstmals im Brot – seinen Leib – und zeigt ihnen so seine Nähe und Liebe. Zum Abschluss des Gottesdienstes dankten die Erstkommunionkinder allen, die bei der Vorbereitung und Gestaltung dieses besonderen Tages mitgewirkt hatten. Auch P. Georg schloss sich diesen Dankesworten mit Freude an. Am Nachmittag trafen sich die Kinder zu einer gemeinsamen Dankandacht in der Pfarrkirche. Hier überreichten sie ihren Taufpaten eine selbstgebastelte Patenkerze, gestaltet mit dem Motiv ihrer Erstkommunionkerze, als bleibende Erinnerung. Zudem wurden die mitgebrachten Andachtsgegenstände wie Gotteslob, Rosenkränze und Kreuze gesegnet, um den Tag in besonderer Weise zu würdigen und in Erinnerung zu behalten.
Jugendempfang im Landratsamt Tirschenreuth. (Bild: Dominik Göhl)

Landkreis Tirschenreuth ehrt engagierte junge Menschen

Im Vorfeld der Warm-Up-Party zum Oberpfalztag fand im Innenhof des Landratsamtes der Jugendempfang 2025 des Landkreises Tirschenreuth in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring statt. Landrat Roland Grillmeier begrüßte rund 40 engagierte junge Menschen und nutzte die Gelegenheit, den jungen Engagierten für ihren Einsatz zu danken: „In einer Zeit, in der häufig von Politikverdrossenheit oder sozialem Rückzug gesprochen wird, seid ihr das Gegenteil. Ihr übernehmt Verantwortung, bringt euch aktiv ein und lebt Werte wie Solidarität und Zusammenhalt. Dafür gebührt euch unser größter Respekt”, so der Landrat in seiner Ansprache. Die Jugendlichen engagieren sich in vielfältiger Weise – in Jugendgruppen, Vereinen, sozialen und ökologischen Projekten, bei der Feuerwehr, in Kirchen, im Sport oder in politischen Gremien. Oft geschieht dies neben Schule, Ausbildung oder Beruf – freiwillig und mit großem persönlichen Einsatz. „Ihr seid nicht nur die Zukunft, ihr gestaltet bereits jetzt die Gegenwart unseres Landkreises. Euer Engagement macht unsere Gesellschaft lebendiger, menschlicher und zukunftsfähiger”, betonte der Landrat weiter. Auch Max Siller, Vorsitzender des Kreisjugendrings Tirschenreuth, würdigte in seinem Grußwort die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements: „Was ihr leistet, ist alles andere als selbstverständlich. Ihr bringt euch ein, gestaltet mit und übernehmt Verantwortung – und das oft schon in jungen Jahren. Dieses Engagement ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Mitgestaltung in unserer Gesellschaft. Dafür möchten wir euch heute ganz bewusst Danke sagen.” Nach dem offiziellen Teil wurde gemeinsam zur Warm-Up-Party des Oberpfalztages in den Fischhofpark aufgebrochen. Dort wartete ein reservierter Bereich auf die Gruppe. Als kleines Dankeschön erhielten alle Teilnehmenden Getränke- und Verzehrgutscheine. Der Jugendempfang bot nicht nur Raum für Anerkennung, sondern auch für Begegnung, Austausch und Motivation: „Bleibt weiterhin und engagiert, unsere Gesellschaft braucht Menschen wie euch.”, gab der Landrat den Teilnehmern zum Abschluss mit auf den Weg.
Sommerfest im Kinderhaus begeistert Groß und Klein. (Bild: Sabina Lehmann)

Farbenrausch und großer Kunstzauber im Immenreuther Kinderhaus

Am Samstag, den 24. Mai wurde ein tolles Kunstfest im Kinderhaus Herz-Jesu Immenreuth auf die Beine gestellt. Zum Auftakt fand ein modern interpretiertes Musical statt, inspiriert vom Farbenbilderbuch „Malwida”. Mit fetziger musikalischer Hintergrundmusik von AC/DC über R.E.M. tanzten und schauspielten die Kinder von 1-7 Jahren in farblich passender Kleidung. Auch das Programm im Anschluss lies keine Wünsche offen. Der Elternbeirat lud zu einem riesigen Kuchen- und Tortenbuffet, zu Kaffee, Pommes, Würstchen und einem Süßigkeitenstand ein. Das Kinderhauspersonal bat sowohl Kinderschminken als auch kreative Workshops für die Kinder an in denen sie sich kreativ ausleben konnten. Ganz nach dem Motto „So bunt ist unsre Welt”. Eines der größten Highlights des Nachmittags war die absolut herausragende Vernissage. Jede Familie sowie auch Herr Pfarrer Bruckner und Bürgermeister Thomas Kaufmann, gestalteten in Vorarbeit ein Kunstwerk auf Leinwand. Alle Kunstwerke konnten dann am Festtag ausgiebig besichtigt werden. Im Anschluss stand die Prämierung des schönsten Gewinnerbildes an. Abgestimmt wurde von allen Besuchern und es winkten tolle Preise. Auch die fünf Kinderhausgruppen stellten ihr gruppeninternes Kunstwerk zur Schau, welches sie in wochenlanger Gemeinschaftsarbeit kreierten. Selbstverständlich sollte sich so viel kreativer Aufwand auch lohnen und der gesamte Erlös aus dem Kinderhausfest wird in biblische Erzählfiguren investiert, die ebenfalls in liebevoller Handarbeit gefertigt werden.
Maikirwa Im Kindergarten Schmidgaden. (Bild: Johannes Schenkel)

„Mai-Kirwa” im Kindergarten Max und Moritz

Unter dem Motto „Mai-Kirwa” feierte der Kindergarten Haus für Kinder - Max und Moritz am Freitagnachmittag, 23. Mai 2025, das alljährliche Sommerfest rund um den Pausenhof der Mittelschule Schmidgaden. Bei beständigem Wetter genossen zahlreiche Kinder, Eltern und Großeltern das bunte Programm. Zum Auftakt konnten sich die Gäste bei Kaffee, Kuchen und Torten, die von engagierten Eltern gebacken worden waren, stärken. Anschließend versammelten sich alle rund um den Schulhof, in den die Kindergartenkinder in bunter Tracht und mit einem kleinen Maibaum einzogen. Mit traditionellen Tänzen wie „Hans bleib do” und fröhlichen Gstanzln zeigten die einzelnen Kindergartengruppen, was sie in den letzten Wochen fleißig geprobt hatten, und begeisterten damit die Zuschauer. Die Kindergartenleitung nutzte die Gelegenheit, sich herzlich bei allen Beteiligten zu bedanken – insbesondere beim pädagogischen Team, dem Elternbeirat und den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen des Fests beigetragen hatten. Auch der zweite Bürgermeister Andreas Altmann begrüßte die Gäste. Für das leibliche Wohl nach der Aufführung war mit traditionellen Kirwa-Schmankerln bestens gesorgt - von Bratwürstl und Bier, über Brezn mit Käse bis hin zu süßen Leckereien wie gebrannten Mandeln war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Kinder vergnügten sich unterdessen an der „Bierkistlrutschn” oder dem „heißen Draht” und vielen weiteren lustigen Attraktionen im Garten des Haus Moritz. Der Erlös des Sommerfests kommt vollständig den Kindergartenkindern zugute und wird für zukünftige Projekte und Anschaffungen verwendet.
Die Konfirmanden. (Bild: Margot Duscher)

Konfirmation in den Naabtalgemeinden

Am Sonntag, 25. Mai 2025 haben in der Schwarzenfelder Christuskirche 7 Jungen das Fest ihrer Konfirmation gefeiert. Darauf haben sie sich in einem einjährigen Kurs unter der Leitung von Diakon Jürgen Weich, Pfarrerin Heidi Gentzwein und einem Team ehrenamtlicher Jugendleiter*innen vorbereitet. An verschiedenen Konfi-Tagen und in mehreren Praktikumseinsätzen sowie bei verschiedenen Gemeindeveranstaltungen hatten die Jugendlichen dabei die Möglichkeit, christlichen Glauben nach evangelischem Verständnis zu erproben und darin heimisch zu werden. Diakon Jürgen Weich ist begeistert über die jungen Leute, die sich auf das „Abenteuer Kirche” eingelassen hatten: „Das waren tolle Lernerfahrungen für uns alle, die ohne euch nicht möglich gewesen wären – Danke dafür!”. 7 der Jugendlichen, die den gemeinsamen Weg im Juli 2024 begonnen hatten, konnten nun ihr großes Fest feiern. „Wir wissen, dass wir damit in der Gesellschaft ein großes Privileg haben – und eine große Verantwortung tragen.”, so Jürgen Weich. Die Konfirmation in der evangelischen Kirche will eine Bestätigung der Taufe, ein Willkommen im Leben der Kirchengemeinde und ein Segen für den weiteren Lebensweg sein. Die jungen Menschen – in der Regel zwischen 13 und 14 Jahren alt – sind bei dieser Feier eingeladen, eine selbstbewusste und eigenständige Entscheidung für den christlichen Glauben zu treffen. Als Konfirmierte dürfen die Jugendlichen nun das Patenamt übernehmen. Außerdem haben Sie das aktive Wahlrecht für den Kirchenvorstand. Den Konfirmationsgottesdienst in Schwarzenfeld gestalteten Diakon Jürgen Weich und Pfarrerin Heidi Gentzwein zusammen mit Doris Schwarz an der Orgel und der Jugendband Radiant aus Pfreimd; Roland Willecke überbrachte die guten Wünsche des Kirchenvorstandes.
Personen von links nach rechts: Angela Baier, Kassier, Angelika Müller, 1. Vorstand, Klaus Hammer, 2. Vorstand, Rosa Neudert, geehrt für 10 Jahre, Stefan Grillmeier, 1. Bürgermeister der Stadt Mitterteich. (Bild: Barbara Lugert)

Jahreshauptversammlung der Naturfreunde Mitterteich betont Umweltschutz

Die Naturfreunde Mitterteich hielten am 09.05.2025 für den Berichtszeitraum 01.01.2024 – 31.12.2024 ihre Jahreshauptversammlung im Mehrgenerationenhaus ab. Anwesend waren 17 Mitglieder. Die Mitgliederzahl im Berichtszeitraum beträgt 35. Angelika Müller leitete die Versammlung als erste Vorsitzende. Besonders begrüßt wurden der Vertreter der Stadt Mitterteich, 1. Bürgermeister Stefan Grillmeier und die Ehrenmitglieder Herbert Baier, Rainer Happich und Betty Lenk. Stefan Grillmeier, 1.Bürgermeister spricht die Grußworte im Namen der Stadt aus. Dankt Angelika Müller und der Vorstandschaft für das Engagement. BGM Grillmeier betont wieder, wie froh die Stadt über die letztlich erfolgreiche Abwicklung des Kaufs des Naturfreundehaus ist. Aktuell hat eine Baufirma das Naturfreundehaus gemietet und bringt dort Arbeiter unter. Umweltschutz und Umweltbewusstsein ist auch ein Thema, dessen sich die Stadt Mitterteich angenommen hat. Die Stadt hat zwischenzeitlich die Markierung der Wanderwege übernommen und freut sich über Unterstützung aus den Reihen der Naturfreunde. Das Thema grüne Lunge nimmt einen hohen Stellenwert bei der Stadt ein. Durch Bebauung müssen Ausgleichsflächen ergänzt werden, was sehr gut umgesetzt wird. Mitterteich grünt und blüht. Grillmeier wünscht den Naturfreunden weiterhin alles gute und einen guten Verlauf der Versammlung. Die Naturfreunde Deutschlands sind ein Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur. Im Rahmen dieser Tätigkeitsfelder leistet auch die NF OG Mitterteich im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten ihren Beitrag. Dies geschieht aktuell hauptsächlich im Rahmen von Spenden und der Pflege von Zusammenhalt und Gemeinschaft. Die OG Mitterteich ist mittlerweile ein kleinerer Verein mit 35 älteren Mitgliedern, aber dennoch rege. So gab es eine Faschingswanderung, eine Karfreitagswanderung und einige Fahrten und Veranstaltung anderer Vereine, die durch Teilnahme bzw. Besuch unterstützt wurden. Die Sportgruppe der OG Mitterteich ist sehr aktiv. Nordic Walking Gruppe trifft sich 2-3 Mal in der Woche Außerdem werden Fahrradtouren organisiert und regelmäßig zum Schwimmen gegangen. Der Kassenbericht von Angela Baier fiel ausgesprochen erfreulich aus. Der Verein verfügt über eine solide finanzielle Basis. Revision erfolgte durch Josef Weiß. Dieser bestätigte eine einwandfreie Kassenführung und die Entlastung der Vorstandschaft wurde einstimmig angenommen. Ehrungen Geehrt wurde Rosa Neudert für 10 Jahre Mitgliedschaft. Planungen für 2025 umfassen aktuell eine Sammlung von Ideen für Ausflüge, die spontan abgestimmt werden. So beispielsweise ein Besuche der Sternwarte, Pfad der Sinne bei Konnersreuth, Tag der offenen Gartentür,, Naturerlebnisgarten in Waldsassen, Resl Garten und Fahrt zur Landesgartenschau nach Furth im Wald.
Grenzüberschreitender Austausch: Besuch der Mittelstandsunion Tirschenreuth in Pilsen. (Bild: Christian Kraus)

Mittelstandsunion Tirschenreuth besucht Tech Tower und Stadt Pilsen

Die Mittelstandsunion (MU) Tirschenreuth unternahm am 24.05.2025 eine Informationsreise in die Stadt Pilsen. Ziel des Besuchs war es, neue Impulse für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu gewinnen und Einblicke in die Innovationslandschaft Tschechiens zu erhalten. Zentraler Programmpunkt war der Besuch des Tech Tower, einem modernen Innovationszentrum, das gezielt technologieorientierte Start-ups fördert. Besonders beeindruckend war die Präsentation von fünf jungen Unternehmen aus den Bereichen Künstliche Intelligenz und Medizintechnik. Die Gründer stellten ihre Entwicklungen vor und zeigten auf, wie moderne Technologien zur Lösung gesellschaftlicher und gesundheitlicher Herausforderungen beitragen können. Im anschließenden Austausch diskutierte die Delegation, wie solche Innovationszentren entstehen, welche Rahmenbedingungen sie benötigen – und welche Rolle Kommunen, Hochschulen und private Investoren spielen. Dabei wurde deutlich, wie wichtig ein funktionierender Transfer zwischen Deutschland und Tschechien ist. Mögliche Synergien bestehen v.a. zum erst kürzlich eröffneten Technologietransferzentrum in Kemnath. Auch der kulturelle Teil kam nicht zu kurz: Die Teilnehmer erkundeten die Pilsener Innenstadt und besuchten anschließend die weltbekannte Pilsner Urquell Brauerei. Neben geschichtlichen Eindrücken gab es auch einen spannenden Einblick in die Bedeutung der Brauerei als Traditionsunternehmen und wirtschaftlicher Faktor für die Region. MU-Kreisvorsitzender Leonhard Zintl zog ein positives Fazit: „Der Besuch hat gezeigt, dass wir im ländlichen Raum auf beiden Seiten der Grenze vor ähnlichen Herausforderungen stehen – und dass wir gemeinsam Lösungen finden können. Der persönliche Kontakt, der offene Austausch und das gegenseitige Lernen sind die Grundlage für eine starke Region.“ Die Mittelstandsunion sieht im Besuch einen wichtigen Schritt zur Stärkung regionaler Netzwerke und möchte den Dialog mit tschechischen Partnern künftig intensivieren.
Ulrich Knoch, Joseph Meindl, Franz Gebhard, Gerhard Forster, Roland Illmer, Josef Birner, Corinna Windschüttl, Siegfried Beck, Klaus Baumgärtner, Margit Reichl, Hannelore Fleischmann und Hans-Werner Habel (von links). (Bild: Hans-Werner Habel)

Neuwahlen und Ehrungen bei der Soldaten-und Kriegerkameradschaft

Bei der Mitgliederversammlung der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Neunburg v.W. konnte der 1. Vorsitzende Gerhard Forster. in Vertretung des Bürgermeisters, die 2. Bürgermeisterin Margit Reichl und den Kreisvorsitzenden des Bayerischen Soldatenbundes Ulrich Knoch begrüßen. Der Schriftführer Hans-Werner Habel ging bei der Protokollverlesung des Jahres 2023 auf die wichtigsten Ereignisse ein, die einem Protokollbuch ab dem 01.02.1957 noch handschriftlich festgehalten werden. Forster berichtete über den Zeitraum seit der letzten Mitgliederversammlung. Die Kameradschaft hat derzeit 42 Mitgliieder; verstorben ist Gotthard Meiler und zwei Kameraden sind ausgetreten. Er berichtete über die eigenen Veranstalungen und über die Teilnahme an den kirchlichen und städtischen Veranstaltungen, außerdem über das Sammeln für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Gegenüber dem Vorjahr konnte das Ergebnis im Gemeindebereich mit 3 747,43 Euro erneut gesteigert werden. Beim jährlichen Dankempfang des Volksbundes in Barbing wurde der SuKK Neunburg - für hervorragendes Mitwirken am völkerverbindenden Dienst im Zeichen der fünf Kreuze - als Zeichen der Anerkennung die Medaille „Spinoza” verliehen. Im Mai nahm eine Abordnung an den Feierlichkeiten 150 Jahre Bayerische Soldatenbund 1874 im Neuen Schloss Oberschleißheim und an der Einweihungsfeier des Dorfgemeinschaftshauses in KLeinwinklarn teil. Im August beteiligte man sich am Schlauchbootwettbewerb und den Feierlichkeiten zum 135-jährigen Bestehen der SRK Thanstein. Ende August nahm eine Mannschaft am BSB-Kreis-Sommerstockturnier bei der SKK Penting teil. In der Besetzung Stanke Heiner, Stockerl Rudolf, Höfler Hubert und Deml Gottfried erreichte man dabei den 1. Platz. Es folgte im November die Teilnahme mit Fahnenabordnung am Gelöbnis der Bundeswehr des Standortes Pfreimd in Kulz mit einem anschließenden Empfang durch die Gemeinde Thanstein und im Januar das traditionelle Schlachtschüsselessen der SuKK Kleinwinklarn im Dorfgemeinschaftshaus. Im März stand das 30. BSB-Kreiskameradschaftsschießen im Schützenheim in Thanstein auf dem Programm, an dem mit sieben Sportschützen teilgenommen wurde. Höhepunkt des Vereinsjahres war wieder einmal der Besuch beim Patenverein, dem oberösterreichischen Kameradschaftbund Sandl. Wir waren eingeladen zur Aufführung der Theatergruppe der Kameradschaft mit dem Titel „Neurosige Zeiten”. Der Besuch endete mit einem geselligen Kameradschaftsabned. Kurz ging Forster auf das Restprogramm 2025 ein, da dieses Jedem Mitglied persönlich zugestellt wurde. Schießwart Joseph Meindl ging auf das BSB-Kreisvergleichsschießen ein und hob dabei die einzelnen Ergebnisse hervor. Außerdem bat er die Sportschützen um bessere Telnahme an den Schießtagen. Kassier Hans-Werner Habel stellte fest, dass das Ziel, nicht mehr auszugeben als einzunehmen, bei einem Minus von 441,29 € nicht erreicht wurde. Bei einem Jahresbeitrag von 17 € bei niur 42 Mitglieder und keinen größeren Spenden ist daher weiterhin ein Sparkurs angesagt. Die Kasse wurde durch Joseph Meindl geprüft. Er bescheinigte eine übersichtliche und korrekte Kssenführung. In den Grußworten hoben die 2. Bürgermeisterin Margit Reichl und der BSB-Kreisvorsitzende Ulrich Knoch das ausgewogene Programm der Kameradschaft, die Teilnahme an den Feierlichkeiten am Volkstrauertag, das Sammeln für den Volksbund und die Patenschaft mit dem Kameradschaftsbund Sandl hervor. Sie bedankten sich für diese Aktivitäten, insbesonders für die zuverlässige Teilnahme an den Veranstaltungen der Kameradschaften des BSB-Kreisverbandes. Die folgenden Ehrungen wurden durch die beiden Ehrengäste vorgenommen. Am Ender der Versammlung fanden und Leitung des Kreisvorsitzenden noch die Neuwahlen statt, bei der die bisherige Vorstandschaft nahezu vollständig mit zwei Ergänzungen bestätigt wurde. Ehrungen: 20-jährige Treuenadel Hannelore Fleischmann, Josef Schafbauer 25-jährige Treuenadel Siegfried Beck 40-jährige Treuenadel Franz Gebhard, Rudolf Stockerl 60-jährige Treuenadel Michael Meier Neuwahlen: 1. Vorsitzender Gerhard Forster 2. Vorsitzender Siegfried Beck Schriftführer und Kassier Hans-Werner Habel Fahnenträger Illmer Roland 1. Schießwart Joseph Meindl 2. Schießwart Meixner Peter Böllerschütze Siegfried Beck Beisitzer Klaus Baumgärtner, Josef Birner, Corinna Windschüttl Kassenprüfer Ewald Fischer Bilder: v.l.n.r Ulrich Knoch, Joseph Meindl, Franz Gebhard, Gerhard Forster Roland Illmer, Josef Birner, Corinna Windschüttl, Siegfried Beck, Klaus Baumgärtner, Margit Reichl, Hannelore Fleischmann, Hans-Werner Habel
Kommunionkinder mit Herrn Pfarrer Ertl und Klassenlehrer Herrn Götz. (Bild: Anita Kiener)

Mit Jesus wachsen-von der Raupe zum schönen Schmetterling

Am Sonntag, 18. Mai feierten 19 Kinder der Pfarrei Wernberg St. Anna ihre Erstkommunion. Mit einem feierlichen Kirchenzug, den die „Geschwister Baier” aus Wittschau musikalisch anführten, zogen die Erstkommunionkinder mit Pfarrer Markus Ertl und den Eltern in die St. Anna Kirche ein. Bei der Begrüßung wies Pfarrer Ertl auf den großen Schritt im katholischen Leben hin. Zu diesem besonderen Ereignis durften sich alle Kommunionkinder im Altarraum um den Tisch des Herrn versammeln. Unter dem Motto „Mit Jesus wachsen - von der Raupe zum schönen Schmetterling, wurde in Gemeinschaftsarbeit der Eltern das Altarbild gefertigt. Pfarrer Markus Ertl zelebrierte einen sehr festlichen Gottesdienst und alle Erstkommunionkinder waren immer wieder aktiv in den Gottesdienst eingebunden. So erzählten einige Kinder die Lesung am Thema der Entwicklung von einer Raupe zum Schmetterling. In dieser Entstehung kommt es nicht nur auf das Fressen an, um am Leben zu bleiben, sondern auch auf was es im Leben besonders ankommt. Liebe und Dankbarkeit; dies sind für alle Lebewesen wichtige Bausteine. Durch ihren Gesang der verschiedenen Lieder, das Vortragen der Kyrierufe und Fürbitten und einem weiteren Sprechspiel waren die Kommunionkinder immer wieder gefordert. Im Religionsunterricht und an einem gemeinsamen Wochenende in Waldmünchen wurden die Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet. Zum Ende des Festgottesdienstes galt der Dank dem Organisten Christian Dorner für die musikalische Begleitung, der Mesnerin Petra Hartinger für den festlichen Blumenschmuck und natürlich den Kommunionkindern, die mit ihrem Eifer am Gesang für die emotionale und festliche Stimmung wesentlich beitrugen. Der Klassenleiter Herr Götz freute sich ebenfalls mit „seinen” Kindern über diesen Festtag. Am Nachmittag dankten die Kinder für den Empfang der Erstkommunion. In dieser Dankandacht wurden auch die mitgebrachten Geschenke und die Rosenkränze gesegnet.
Biodiversitätsberaterin Cornelia Straubinger beim Erklären von Wildpflanzen in den Parkanlagen in Mitterteich (Bild: Wolfgang Schödel)

Natur in der Stadt – Entdeckungsreise durch Mitterteich

Am Donnerstag, den 8. Mai, lud die Kreisgruppe des BUND Naturschutz in Zusammenarbeit mit LBV und Naturpark Steinwald zu einer spannenden Exkursion durch Mitterteich ein. Zahlreiche Naturinteressierte folgten der Einladung, um gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Grillmeier, Biodiversitätsberaterin Cornelia Straubinger und Artenschutzexperten Erwin Möhrlein auf Spurensuche zu gehen. Die rund zweistündige Tour führte durch ausgewählte Grünanlagen der Stadt – vorbei an neu gepflanzten und alten Bäumen. Cornelia Straubinger hob den psychologischen Wert des Stadtgrüns für das Wohlbefinden hervor. Alte Bäume wirken sich durch ihr Mikroklima positiv auf die Temperaturen in der Stadt aus. Zu sehen und zu hören gab es viel, Erwin Möhrlein wies auf Gebäudebrüter wie die Dohle, Singvögel wie Mönchsgrasmücke, Stieglitz, Zilpzalp und Türkentaube, aber auch bedrohte Arten wie den Haussperling hin. Auf den artenreichen, ungedüngten Grünflächen und ökologisch wertvollen Magerwiesen. blühten seltene Pflanzen wie das Bunte Vergissmeinnicht, Schwarze Teufelskralle, Kleines Habichtskraut oder der Kleine Sauerampfer – wichtige Nahrungsquelle für den Feuerfalter. Entlang des Seibertsbachs präsentierte sich die Natur fast romantisch: mäandernder Bachlauf, natürlicher Uferbewuchs und wieder alte Bäume als Niststätten für heimische Vögel. Bürgermeister Grillmeier betonte das langjährige Engagement der Stadt: Über 1.400 neu gepflanzte Bäume, Streuobstflächen mit alten Sorten, Nistkästen im Stadtwald und Umweltbildungsprojekte mit Kindern zeugen vom aktiven Einsatz für mehr Stadtnatur – unterstützt durch lokale Akteure wie den Obst- und Gartenbauverein und den Kreislehrgarten. Zum Ausklang der Exkursion kehrten viele Teilnehmende in eine Zoiglstube ein, wo bei geselligem Austausch die Eindrücke vertieft wurden. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll: Natur in der Stadt ist kein Widerspruch – sondern eine Einladung zum Entdecken, Staunen und Mitgestalten.
north