Bild

Schnuppertag für künftige Schüler an Neunburger Realschule geplant

Für interessierte Schüler, die zum neuen Schuljahr an die Realschule Neunburg wechseln wollen, findet am Donnerstag, 13. März 2025 ab 15:30 Uhr ein Schnuppertag an der Gregor-von-Scherr-Schule statt. Laut Pressemitteilung der Schule können die Kinder an diesem Nachmittag vor Ort das vielseitige Angebot entdecken, sowohl analog als auch digital im gesamten Schulhaus aktiv werden, an Schnupperunterrichten in Mathematik, Englisch oder Deutsch teilnehmen, Roboter programmieren und in die digitale Welt einer VR-Brille eintauchen. Beim Wahlfach Mkid kann man sehen, wie sich Schüler ihren eigenen fahrbaren Untersatz zusammenbauen. So werden spielerisch technische Fähigkeiten entwickelt und natürlich auch mathematische Tricks gelöst. Auch sonst gibt es im ganzen Schulhaus viel zu entdecken und mitzumachen. Die Klasse 9c bietet speziell für die Eltern einen Einblick in das Arbeiten mit dem Tablet, so dass diese selbst erfahren können, wie zeitgemäßer Unterricht aussieht. Für die Eltern stehen außerdem die Schulleitung, die Lehrkräfte der einzelnen Fächer, der Elternbeirat sowie das Personal der Offenen Ganztagsbetreuung als Gesprächspartner zur Verfügung. Herr Bauer, vom gleichnamigen Busunternehmen, ist für Fragen rund um die Schülerbeförderung als Ansprechpartner vor Ort. Um 17 Uhr findet eine Informationsveranstaltung für die Eltern in der Turnhalle statt, die Kinder werden in dieser Zeit betreut.
Bild: v. li. n. re.: 2. Vorsitzende Sabine Kiener, Kassenprüfer Gerhard Winderl, Realschuldirektorin Diana Schmidberger, 1. Vorsitzender Maximilian Lang, Schriftführerin Yvonne Schneeberger, Kassiererin Sandra Meier (Bild: Florian Dendorfer)

Neuer Vorstand für Förderverein

Die Bedeutung des Fördervereins kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. In Zeiten knapper Kassen und steigender Anforderungen an Schulen ist seine Rolle als Unterstützer und Vermittler unverzichtbar. Durch den Einsatz engagierter Mitglieder trägt der Verein maßgeblich dazu bei, die Bildung und Erziehung der Schüler an der Realschule weiter voranzubringen und langfristig zu sichern. Der Verein der Freunde und Förderer der Gregor-von-Scherr-Schule ist somit nicht nur ein finanzieller Rückhalt, sondern auch ein wichtiger Akteur, der die Gemeinschaft stärkt und die schulische Zukunft aktiv mitgestaltet. Diese Woche fand wieder eine Neuwahl der Vorstandschaft des Fördervereins statt. Da der bislang amtierende Vorsitzende, Bernhard Lehner, aus gesundheitlichen Gründen an der Sitzung nicht teilnehmen konnte, leitete der 2. Vorsitzende, Maximilian Lang, die Versammlung. Nachdem die satzungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Versammlung festgestellt wurde, wurde für verstorbene Vereinsmitglieder darunter u. a. Walter Pusl, Wilhelm Selmer sowie Herrn Adolf Schön (ehem. Konrektor, Studienrat, Schulleiter) in einer Gedenkminute gedacht. Aus dem Tätigkeitsbericht des Versammlungsleiters gingen dann die Mitgliederzahlen, die Umsätze sowie Anschaffungen des Vereins sowie administrative Belange hervor. Der Kassenbericht, der von Sandra Meier vorgelegt wurde, zeigte, dass ein Großteil der finanziellen Mittel des Vereins für Fahrtenzuschüsse, finanzielle Unterstützung für Eltern sowie für Ehrungen verwendet werden. Da es von den Anwesenden keine Beanstandungen gab, wurde die Vorstandschaft entlastet. Im Anschluss wurde per Akklamation die neue Vorstandschaft gewählt: 1. Vorsitzender Maximilian Lang, 2. Vorsitzende Sabine Kiener, Kassiererin Sandra Meier, Kassenprüfer Gerhard Winderl, Schriftführerin Yvonne Schneeberger, Mitglied im Vergabeausschuss Markus Fromm.
Gerda Pamler und der Schüler Leon Pamler (Bild: Dr. Alois Spitzer)

Paralympics und Leben - Gerda Pamler zu Besuch an der Gregor - von - Scherr - Schule

Mit einem netten und sympathischen Lächeln begrüßt Gerda Pamler die 8. und 9. Klässler zu ihrem Vortrag „Paralympics und Leben“. Sie selbst war vor etlichen Jahren Schülerin an der Gregor-von-Scherr-Schule, bevor sie mit ihrem Realschulabschluss beruflich nach München ging. In der Nähe der Alpen genoss sie gerne das Skifahren. Aufgrund eines Trickskiunfalls änderte sich ihr Leben aber schlagartig von einem Moment auf den anderen. Ergreifend erklärt sie den Schülern den Umgang mit ihrer Diagnose Querschnittslähmung, der damit verbundenen Verdrängung und Verzweiflung, sowie der sich erst langsam entwickelten Hoffnung auf neue Perspektiven. „Aus seiner Situation was machen – es geht mehr als man denkt!“ gibt Gerda Pamler den Schülern mit auf dem Weg. Sie sagt, dass sie Glück im Unglück hatte, denn sie kann ihre Arme benutzen und hätte auch im schlimmsten Fall kopfabwärts gelähmt sein können. Die Schüler sind erstaunt über diese Sichtweise. Letztendlich geht es ihr um die Herangehensweise ihrer Situation. „Entweder man sitzt depressiv zu Hause rum, oder man probiert was machbar ist“, analysiert sie sachlich. Als erster Schritt steht die Akzeptanz der Situation und die Begeisterung für das Mögliche und nicht das Mitleid für all das, was nicht mehr geht. Nicht jedes Hindernis soll als Grenze gesehen werden und man muss nicht vor jeder Challenge kapitulieren. Sie beschreibt diese mentale Stärke mit der Metapher „Die Kunst zu leben besteht darin, zu lernen, im Regen zu tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten“. Das Anstreben von Selbstständigkeit und Selbstbestimmung mit damit einhergehend verbundenem Selbstbewusstsein, Anerkennung und Übernahme eigener Verantwortung prägen den weiteren Lebensweg von Gerda Pamler. Mit dieser Handlungsweise ergeben sich neue Handlungsfelder und Möglichkeiten. Eine davon ist der Sport. Er gibt ihr neue Impulse. Mittels des Sports körperlich trainiert, kann sie physisch den Alltag besser meistern, neue soziale Kontakte aufbauen und psychische Unterstützung durch den Kontakt im Austausch mit anderen Betroffenen erhalten. Sie kehrt zum Skifahren zurück – und das mit sehr großem Erfolg. Mit insgesamt drei Gold-, fünf Silber- und einer Bronzemedaille bei Welt- und Paralympics ist sie eine der erfolgreichsten Athletinnen im alpinen Skisport. Dabei erklärt sie anschaulich mit Bildern und Videos die besonderen Umstände und Schwierigkeiten des Monoskifahrens. Dies beginnt beim Material, bei technischen Besonderheiten bis hin zum Liftfahren. Dabei erklärt sie die Einteilung der verschiedenen Wettkampfklassen (blind, sitzend, stehend) und deren jeweiligen spezifischen Startkategorien. Auch als Trainerin von Anna Schafflhuber (ebenso mehrfache Paralympics-Siegerin) ist sie ebenfalls äußerst arriviert. Nach ihrer Skikarriere wechselt sie im Jahr 2000 zum Wasserski und hält auch dort den Weltrekord im Slalom von 2006 bis 2010.
Der neu gewählte Elternbeirat mit dem Vorsitzenden Maximilian Lang (1. v. links) (Bild: Diana Schmidberger)

Neuer Elternbeirat für die Realschule Neunburg

Turnusgemäß im 2-jährigen Rhythmus wurde dieses Schuljahr an der Gregor-von-Scherr-Schule wieder der Elternbeirat gewählt, besser gesagt berufen. Nach der Ankündigung, dass ein neuer Elternbeirat gewählt wird, stellten sich zwölf engagierte Eltern für das Amt zur Wahl. Da sich nach dem Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen die Anzahl der Elternbeiratsmitglieder aus maximal 12 Mitgliedern war damit der Elternbeirat komplett und so konnte auf die Wahl verzichtet werden. Schulleiterin Diana Schmidberger gratulierte den Eltern ganz herzlich zur Berufung in den Elternbeirat und freute sich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Acht der zwölf Mitglieder des neuen Elternbeirats sind bekannte Gesichter und haben somit ihre Einsatzbereitschaft zum Wohl der Schulfamilie verlängert. Der bisherige Vorsitzende Maximilian Lang wurde in seinem Amt bestätigt und einstimmig wiedergewählt. Seine Stellvertreterin ist künftig Kathrin Lober, Schriftführerin ist Ivonne Schneeberger. Im Schulforum ist der Elternbeirat mit Maximilian Lang, Jürgen Dietl und Ilona Bauer vertreten. Bei der konstituierenden Sitzung informierte Frau Schmidberger die Anwesenden über die aktuelle Lehrer-Schüler-Situation an der Realschule sowie über angeregte Vorplanungen des Landratsamts für eine teilweise Umgestaltung des Schulgebäudes. Auch was die Digitalisierung und die 1:1-Ausstattung mit mobilen Endgeräten angeht brachte die Schulleiterin den Elternbeirat auf den neuesten Stand. Weitere Themen auf der Agenda waren Aktivitäten der Schülermitverantwortung sowie der aktuelle Spendenstand für den ehemaligen, schwer erkrankten Schüler Lukas Vogl, für den sich die gesamte Schulfamilie auch in diesem Schuljahr weiter einsetzen werde. Weiteres Thema war das 25jährige Jubiläum der Realschule Neunburg mit dem Marienheim, das dieses Jahr gefeiert wird. Auch im Jubiläumsjahr wird eine Delegation der Schule wieder mit selbstgebastelten Adventsgestecken und Musik eine kleine Vorweihnachtsfeier für die Bewohner des Marienheims gestalten. Besonders freudig wurde von den Elternbeiratsmitgliedern der Bericht der externen Evaluation aufgenommen, der der Realschule Neunburg ein exzellentes Zeugnis ausstellt und einmal mehr verdeutlicht, wie vielseitig aktiv die Schulfamilie ist und damit auch sehr erfolgreich gemeinsame Ziele anstrebt. Damit das auch in den nächsten Schuljahren so bleibt, werden Elternbeirat und Schulleitung gemeinsam zum Wohl der Schüler an der bewährten, vertrauensvollen Zusammenarbeit festhalten und sich gegenseitig unterstützen.
Koordinator des Wettbewerbs Informatik-Biber, Realschulkonrektor Bernd Bischoff (hinten links) und Fachschaftsleiter Informationstechnologie Andreas Stark (hinten Mitte) überreichten den besten Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 9 die Urkunden v.l.n.r.: Evi Kiesbauer, Jonah Roßmann, Kilian Wild, Maximilian Decker, Timo Brunner, Raphael Hettler (Bild: Diana Schmidberger)

Gregor-von-Scherr-Schule ehrt Informatik-Talente: Erfolgreiche Teilnahme am „Informatik-Biber”

Die Gregor-von-Scherr-Schule (GvS) in Neunburg vorm Wald hat einmal mehr ihre Kompetenz im Bereich moderner Bildung unter Beweis gestellt: Beim diesjährigen Wettbewerb „Informatik-Biber”, Deutschlands größtem Informatik-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler, erreichten die GvS-Teilnehmenden herausragende Ergebnisse. Im Rahmen einer Ehrung wurden die besten Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 9 mit Urkunden ausgezeichnet. Der „Informatik-Biber” ist Teil der internationalen Initiative „Bebras International Contest on Informatics and Computer Fluency” und fördert seit 2007 das spielerische Erlernen informatischer Denkweisen durch alltagsnahe Aufgaben. Der von Prof. Valentina Dagiene von der Universität Vilnius initiierte Wettbewerb findet inzwischen weltweit statt. Mit über 500.000 Teilnehmenden allein in Deutschland zählt der Biber zu den bedeutendsten Bildungswettbewerben. Beeindruckende Beteiligung an der GvS Die Gregor-von-Scherr-Schule setzte mit ihrer Teilnahme ein starkes Zeichen für digitales Lernen. 338 von 407 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 9 nahmen an dem Wettbewerb teil – das entspricht einer Teilnahmequote von rund 83 %. Besonders beeindruckend war die Beteiligung in den Jahrgangsstufen 5 und 6, wo 95 % der Schülerinnen und Schüler (156 von 165) ihr informatisches Geschick unter Beweis stellten. Auch in den Jahrgangsstufen 7 und 8 war das Engagement groß, mit einer Beteiligungsquote von 84 % (144 von 171). In der 9. Jahrgangsstufe stellten sich 38 von 71 Schülerinnen und Schülern (53 %) den anspruchsvollen Aufgaben. Ehrung der Besten Besondere Anerkennung erfuhren die besten Informatik-Talente der Schule. Die folgenden Schülerinnen und Schüler wurden für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet: Jahrgangsstufe 5: Kilian Wild, 5b Jahrgangsstufe 6: Evi Kiesbauer, 6c Jahrgangsstufe 7: Maximilian Decker, 7b Jahrgangsstufe 8: Timo Brunner, 8a, sowie Jonah Roßmann, 8b Jahrgangsstufe 9: Raphael Hettler, 9a Vor allem die beiden Schüler aus der Jahrgangsstufe 8 stachen mit einem 2. Preis (Timo Brunner) und einem beeindruckenden 1. Preis (Jonah Roßmann) heraus. Jonah Roßmann hatte alle bearbeiteten Aufgaben fehlerfrei gelöst. Nachdem im Wettbewerb falsche Antworten mit Minuspunkten bedacht werden, ließ er eine Aufgabe unbeantwortet und erreichte somit überragende 168 von maximal 190 möglichen Punkten. Schule als digitaler Vorreiter Die Erfolge beim „Informatik-Biber” sind das Ergebnis einer konsequenten Förderung der digitalen Bildung an der Gregor-von-Scherr-Schule. Seit Jahren setzt die Schule Maßstäbe: Von der flächendeckenden WLAN-Ausstattung über das „Bring Your Own Device”-Konzept (BYOD) in den Anfangsjahren der Digitalisierung bis zur aktuellen 1:1-Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler ist Digitalisierung an der Schule gelebte Praxis. Aber auch die Besten- und Talentförderung wird an der GvS großgeschrieben: Mit der Teilnahme am bundeweiten Projekt Lemas – Leistung macht Schule vor allem im Bereich Informatik und Leitbild- und Unterrichtsentwicklung sowie den zusätzlichen Angeboten der Talentgruppe Werken und dem freiwilligen Abschlussprüfungsfach Informatik bietet die Schule ein Umfeld, das Schülerinnen und Schülern aller Interessen eine Perspektive gibt. Realschuldirektorin Diana Schmidberger zeigte sich stolz über die Leistungen der Schülerinnen und Schüler: „Die Teilnahme am 'Informatik-Biber' spiegelt nicht nur das große Interesse an digitalen Themen wider, sondern auch den Erfolg unserer modernen Unterrichtskonzepte. Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler und freuen uns auf viele weitere Erfolge!”
Der neu gewählte Elternbeirat mit dem Vorsitzenden Maximilian Lang (1. v. links) (Bild: Diana Schmidberger)

Neuer Elternbeirat ist fast alter Elternbeirat

Turnusgemäß im 2-jährigen Rhythmus wurde dieses Schuljahr an der Gregor-von-Scherr-Schule wieder der Elternbeirat gewählt, besser gesagt berufen. Nach der Ankündigung, dass ein neuer Elternbeirat gewählt wird, stellten sich zwölf engagierte Eltern für das Amt zur Wahl. Da sich nach dem Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen die Anzahl der Elternbeiratsmitglieder aus maximal 12 Mitgliedern darstellt, war damit der Elternbeirat komplett und so konnte auf die Wahl verzichtet werden. Schulleiterin Diana Schmidberger gratulierte den Eltern ganz herzlich zur Berufung in den Elternbeirat und freute sich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Acht der zwölf Mitglieder des neuen Elternbeirats sind bekannte Gesichter und haben somit ihre Einsatzbereitschaft zum Wohl der Schulfamilie verlängert. Der bisherige Vorsitzende Maximilian Lang wurde in seinem Amt bestätigt und einstimmig wiedergewählt. Seine Stellvertreterin ist künftig Kathrin Lober, Schriftführerin ist Ivonne Schneeberger. Im Schulforum ist der Elternbeirat mit Maximilian Lang, Jürgen Dietl und Ilona Bauer vertreten. Bei der konstituierenden Sitzung informierte Frau Schmidberger die Anwesenden über die aktuelle Lehrer-Schüler-Situation an der Realschule sowie über angeregte Vorplanungen des Landratsamts für eine teilweise Umgestaltung des Schulgebäudes. Auch was die Digitalisierung und die 1:1-Ausstattung mit mobilen Endgeräten angeht brachte die Schulleiterin den Elternbeirat auf den neuesten Stand. Weitere Themen auf der Agenda waren Aktivitäten der Schülermitverantwortung sowie der aktuelle Spendenstand für den ehemaligen, schwer erkrankten Schüler Lukas Vogl, für den sich die gesamte Schulfamilie auch in diesem Schuljahr weiter einsetzen werde. Weiteres Thema war das 25jährige Jubiläum der Realschule Neunburg mit dem Marienheim, das dieses Jahr gefeiert wird. Auch im Jubiläumsjahr wird eine Delegation der Schule wieder mit selbstgebastelten Adventsgestecken und Musik eine kleine Vorweihnachtsfeier für die Bewohner des Marienheims gestalten. Besonders freudig wurde von den Elternbeiratsmitgliedern der Bericht der externen Evaluation aufgenommen, der der Realschule Neunburg ein exzellentes Zeugnis ausstellt und einmal mehr verdeutlicht, wie vielseitig aktiv die Schulfamilie ist und damit auch sehr erfolgreich gemeinsame Ziele anstrebt. Damit das auch in den nächsten Schuljahren so bleibt, werden Elternbeirat und Schulleitung gemeinsam zum Wohl der Schüler an der bewährten, vertrauensvollen Zusammenarbeit festhalten und sich gegenseitig unterstützen.
Viele ehemalige Schüler kamen zum Klassentreffen des Abschlussjahrgangs 1999 der Neunburger Realschule.  (Bild: Ulrike Kiendl)

Ehemalige Realschüler treffen sich nach 25 Jahren

„25 Jahre ist es her, seitdem wir die Schulpflicht erfüllt haben. Eine neue, aufregende Zeit stand uns bevor: Die Schule des Lebens. Wir besuchten eine weiterführende Schule, begannen eine Ausbildung oder ein Studium, wurden Eltern.” So wurden die ehemaligen Schüler der Realschule in Neunburg, die 1999 ihren Abschluss gemacht haben, bei der Andacht zum Klassentreffen in der Pfarrkirche Schwarzhofen begrüßt. „Es hat sich sicherlich vieles in den 25 Jahren verändert. Vielleicht ein Umzug, beruflicher Wechsel, Elternzeit, Verluste, Krisen und das ganz individuelle Auf und Abs, die das Leben mit sich bringt. Wir sind in einer Lebensphase, in welcher mehr oder weniger Herausforderungen zu meistern waren oder sogar aktuell sind. Jetzt sind wir nach 25 Jahren hier zusammenkommen, um Danke zu sagen.” Am 26. Oktober trafen sich die ehemaligen Schüler der Realschule zum Klassentreffen - zunächst ging es zurück an ihre damalige Schule, wo die „Ehemaligen” sich bei einer Schulhausführung ansehen konnten, wie sich das Gebäude seit ihrem Abschluss verändert hat, und selbst testen konnten, wie heutzutage digitalisierter Unterricht funktioniert. Bei der Andacht im Anschluss in Schwarzhofen unter Leitung von Pfarrer Markus Urban wurde auch den bereits verstorbenen Lehrkräften sowie einer verstorbenen Mitschülerin gedacht. Zum gemütlichen Teil mit Abendessen haben die Organisatoren, die aus der Gemeinde Altendorf kommen, dann in das dortige Gasthaus Schiesl eingeladen - mit Fotobox, einer Diashow und Jahresberichten aus der gemeinsamen Schulzeit. Bei ausgelassener Stimmung gab es lange Gespräche bis in die Nacht. „Die Freude über das Wiedersehen war sehr groß”, so Organisatorin Veronika Braun-Maierhofer. Da viele damalige Schüler heute weit weg leben, gibt es solche Gelegenheiten freilich nicht aller Tage: Die weitesten Anreisen waren unter anderem aus der Schweiz, Landau an der Isar, dem Münchner und Nürnberger Raum.
north