Einzug der Schülerinnen und Schüler beim Abschlussball.  (Bild: Carmen Winkler)

Abschlussball der Realschule als krönender Abschluss

Nachdem die Abschlussschüler am Nachmittag im offiziellen Rahmen in der Schwarzachtalhalle ihre Abschlusszeugnisse überreicht bekommen haben, folgte abends im Anschluss in den gleichen Räumlichkeiten der Abschlussball. Nachdem die Jungs und Mädchen bereits bei der Abschlussfeier in Abendgarderobe aufmarschierten, durfte der elegante Zwirn auch tänzerisch zum Einsatz kommen. Tanzlehrerin Claudia Höllriegl, Inhaberin der gleichnamigen Tanzschule aus Weiden, begrüßte alle Abschlussschüler, deren Familien sowie das anwesende Lehrerkollegium und lobte den Einsatz ihrer Tanzschützlinge in den vergangenen 18 Tanzstunden. Es wurden Tänze wie Langsamer und Wiener Walzer, Cha Cha Cha, Rumba, Diskofox oder Foxtrott einstudiert. Nachdem in den Proben die ersten Berührungen bei den Tanzhaltungen noch etwas zaghaft waren, war von der Scheu bei der Tanzführung am Ball keine Spur mehr und so gaben die jungen Herren beim Tanzen den Ton an und zeigten ihren Tanzpartnerinnen in ihren eleganten Roben wo es langging. Nach der Polonaise zum Einzug und dem ersten Langsamen Walzer, wechselten sich die Pflichttänze für die – nun schon ehemaligen – Realschüler und den Tänzen der Gäste zur Live-Musik der R. W. Live-Combo ab. Einer der Höhepunkte des Abends waren die Vater-Tochter- bzw. Mutter-Sohn-Tänze, bei denen man genau hinsehen musste, wer das geübtere Tanzbein schwang und wer die Führung übernahm. Um allen eine kurze Verschnaufpause zu gönnen folgte eine Tanzeinlage des Standartensembles/ Lateinensembles der Tanzschule Höllriegl. Bei den Gruppentänzen wie der Berliner Polka oder dem Cha-Cha-Slide hielt es auch bei fortgeschrittener Stunde niemanden auf den Stühlen und die Tanzfläche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Fast schon traditionsgemäß mischten sich auch dieses Jahr wieder viele ehemalige Realschüler unter die Gäste.
Die Kinder waren mit Begeisterung dabei.  (Bild: Alois Spitzer)

Technik für Kinder an der Realschule Neunburg

In Kooperation mit dem Verein „TfK – Technik für Kinder e.V.” und der der Firma Lorenz fand nach dem Grundkurs im ersten Halbjahr nun der Fortgeschrittenen Kurs im zweiten Halbjahr an der der Gregor-von-Scherr-Schule am Nachmittag zu vier ausgewählten Terminen statt. Zielgruppe waren die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe, die bereits den Grundkurs mit größter Leidenschaft und Begeisterung absolviert hatten. Mit 14 Schülerinnen und Schülern war es ein sehr gut besuchter zweiter Kurs. Der Verein „TfK – Technik für Kinder e.V.” will Kinder frühzeitig und nachhaltig für Technik begeistern. Spielerisch und ohne Lerndruck steht nicht die Vermittlung von theoretischem Wissen im Vordergrund, sondern der Spaß am Selbermachen! Die Kinder sollen durch einfaches „Machen” erfahren, wie einfach Technik sein kann. Hierbei wurde wieder fleißig gelötet, Minibatterien angeklemmt, Widerstände abgezwickt und verwunden, geschraubt und schließlich mit Holzleim geklebt. Als Ergebnis wurden u.a. das Spiel „drei in Reih” – bekannt als drei gewinnt, ein elektronischer Duddelsack eine Lichtschranke und ein elektronischer Würfel zusammengebaut. Die Schülerinnen und Schüler hatten erneut sichtlich Spaß am praktischen Arbeiten und waren mächtig stolz auf ihre selbst erzeugten Produkte. Dabei wurden sie von erfahrenen Tutoren der Firma Lorenz begleitet, die zum Teil selber einmal Schüler der GvS gewesen waren. Alle selbstgebauten Geräte dürfen am Ende des Kurses sehr zur Freude der Schülerinnen und Schüler mit nach Hause genommen werden.
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