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Medienexperte Matthias J. Lange gibt interessante Informationen zum Thema rund um Künstliche Intelligenz. (Bild: Nicole Selendt )

Vortrag zu KI bei Frauen Union Sulzbach-Rosenberg

„KI und Fake – Wie sich die Welt ändert und worauf wir achten sollten“ – unter diesem Titel hielt Journalist und Medienexperte Matthias J. Lange im Gasthaus Bartl einen aufschlussreichen Vortrag über Chancen und Gefahren künstlicher Intelligenz (KI). Eingeladen hatte die Hanns-Seidel-Stiftung mit Unterstützung der Frauen Union Sulzbach-Rosenberg. Die Vorsitzende der FU, Eva Fröhlich, begrüßte die Gäste. Lange, selbst langjährig im Journalismus tätig, nahm die Zuhörerinnen mit auf eine Reise durch die Entwicklung der KI – von den Anfängen mit ChatGPT über Bild- und Audiogenerierung bis hin zur neuesten Stufe: vollständig KI-generierte Videos. „KI verändert die Welt wochenweise“, betonte er. Der Schlüssel dazu sei das Sammeln und Auswerten großer Datenmengen – je mehr Informationen die KI bekomme, desto leistungsfähiger werde sie. Dabei sei die Entwicklung vor allem in den USA und China vorangetrieben worden – Deutschland spiele hier bislang nur eine Nebenrolle. Lange zeigte eindrucksvolle Beispiele: ein Beatles-Song aus dem Jahr 2023, gesungen in der originalen Stimme von John Lennon, die per KI rekonstruiert wurde. Doch es gehe längst nicht nur um harmlose Nostalgie: Auch missbräuchliche Anwendungen wie gefälschte Stimmen, die etwa beim sogenannten Enkeltrick eingesetzt werden, gehören zur Realität. Sie sei heute in zahlreichen Branchen präsent: Mode, Film, Werbung, Musik, sogar Journalismus – oft, ohne dass Konsumenten dies bemerken. Besonders alarmierend sei die neueste Entwicklung: KI-generierte Bewegtbilder, bei denen keine echten Schauspieler oder Models mehr nötig sind. Was früher aufwendig gedreht wurde, könne heute vollständig künstlich erzeugt werden. Die Besucherinnen der Frauen Union verfolgten den Vortrag mit großem Interesse, stellten zahlreiche Fragen und zeigten sich teils besorgt angesichts der dargestellten Entwicklungen. Der Abend machte deutlich: Künstliche Intelligenz ist längst Teil unseres Alltags – umso wichtiger ist es, genau hinzuschauen.
Gruppenfoto mit den Erstkommunionkindern, Pater Johannes, Alfred Kick und den Minis . (Bild: Isabelle Naber )

Ein unvergessliches Fest der Gemeinschaft und des Glaubens

Am vergangenen Sonntag durften 14 Kinder aus Kirchenthumbach zum ersten Mal den Leib Christi empfangen und ihre erste heilige Kommunion feiern. Im Schulhof segnete Pater Johannes die Kreuze und hängte sie den Erstkommunionkindern um. Den feierlichen Kirchenzug, angeführt von der Blaskapelle Kirchenthumbach begleiteten die Ministranten und die Familien mit den Kommunionkindern. In der gut besuchten Pfarrkirche wurde der Gottesdienst musikalisch vom Kirchenchor „Augenblicke“ unter Leitung von Angela Dauth gestaltet. Herr Fraunhofer begleitete die Gemeinde beim Ein- und Auszug sowie beim Schlusslied „Großer Gott, wir loben dich“ musikalisch. Ein besonderes Highlight war, dass die Kinder im festlich geschmückten Altarraum sitzen durften – sichtbar für alle Anwesenden, was die Bedeutung dieses Tages unterstrich. In seiner Predigt ging Pater Ernstberger auf die Lesung und das Evangelium ein. Er sprach ergreifend über die Zukunft der Kirche und wünschte den Kindern, dass eine offene und zeitgemäße Kirche viele Menschen in ihren Bann ziehen möge. Das Motto der Feier „Kommt her und esst“ wurde dabei treffend aufgegriffen: Es ist eine Einladung, das Herz für Jesus zu öffnen, ihm zu vertrauen und seine Nähe zu spüren. Während der Eucharistie empfingen die Kinder erstmals die heilige Kommunion. Zu den Kommunionkindern gehörten unter anderem Basti Gradl, Hannes Landgraf, Hannah Brütting, Niklas Albersdorfer, Sophia Goß, Paul Münster, Mariella Neumann, Noam Lenk, Jonas Diertl, Carlotta Lauterbach, Hannah Kausler, Lea Thumbeck und Tobias Hertrich. Für sie war dieser Moment ein unvergessliches Erlebnis. Nach dem Gottesdienst zogen alle feierlich aus der Kirche aus, um sich für ein gemeinsames Gruppenfoto aufzustellen. Die Familien feierten dann in den Gasthöfen der umliegenden Orte weiter, Sicher wird der festliche Tag den Erstkommunionkindern mit ihren Familien noch lange in Erinnerung bleiben.
Gruppenfoto nach Betriebsbesichtigung mit der Geschäftsleitung Mietservice Süß GmbH und der CSU Vorstandschaft  (Bild: Bernd Hofmann)

CSU-Vorstandschaft auf Info-Tour bei der Firma Arbeitsbühnen Mietservice Süß GmbH

Sehr lehrreich und informativ verlief ein Informationsbesuch der Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Nabburg bei der Firma Mietservice Süß in der Sauerzapfstraße in Nabburg. Dort informierten Siegmund und Robert Süß, die beiden Geschäftsführer des nahezu weltweit tätigen Unternehmens, über den Werdegang der Firma, die 1991 in Pischdorf gegründet wurde. Damals stand der Verleih von Kleingeräten für den Bau im Vordergrund, doch schon 1993 wurde die erste Arbeitsbühne angeschafft und damit der Grundstein für den Aufschwung der Firma gelegt. Bald wurde jedoch das Grundstück in der Ortschaft zu klein und die Brüder entschlossen sich 2009 zur Umsiedlung in das Nabburger Industriegebiet. In den Folgejahren bis dato standen ständige Betriebserweiterungen an und heute könne sich Hebebühnen-Süß mit Fug und Recht als das leistungsstärkste Höhen- und Hebe-Kompetenzzentrum in Ostbayern bezeichnen. Die ständige Erweiterung des Unternehmens brachte auch eine erhebliche Mehrarbeit im logistischen und organisatorischen Bereich mit sich, so dass die beiden Söhne der Geschäftsführer, Markus und Peter, 2019 als wertvolle Stützen in die Geschäftsleitung aufgenommen wurden. Heute könne das Unternehmen 650 eigene Mietgeräte, zwölf Transportfahrzeuge und über 45 Mitarbeiter sein eigen nennen. Zuverlässige und vor allem schnelle Bedienung der Kunden sowohl in Deutschland als auch weit darüber hinaus seien Attribute von Hebebühnen-Süß, die überall anerkannt würden, sagte Siegmund Süß bei der Präsentation der Firma. Die Bandbreite der Angebote reiche dabei vom Verleih von Hebebühnen aller Art über Stapler und Pick+Carry+Speziallösungen bis hin zum Service und Schulungen. „Nichts ist unmöglich – sprechen Sie uns an“ laute die Firmenphilosophie wegen der man überall anerkannt und geschätzt werde, so Siegmund Süß.
Auf dem Foto von links nach rechts: Jörg Kinderstuth, Martin Hecht, Norbert Holler, Reiner Purucker, Harald Schübel, Oliver Weigel, Alexander Letz, Patrick Höfer.<br> (Bild: Pauline Manzke)

Vereidigung von neuen Feldgeschworenen

Am 6. Mai 2025 fand die Vereidigung von vier neuen Feldgeschworenen für zwei Gemarkungen in Marktredwitz durch Oberbürgermeister Oliver Weigel im Technischen Rathaus statt. Folgende Bürger wurden zum Feldgeschworenen bestellt: - Harald Schübel (Manzenberg, Pfaffenreuth, Reuthlas, Wölsau und Wölsauerhammer) - Martin Hecht (Leutendorf) - Norbert Holler (Leutendorf) - Reiner Purucker (Leutendorf) Oberbürgermeister Oliver Weigel bedankte sich für die Bereitschaft zur Übernahme dieses historisch geprägten Ehrenamtes und betonte, dass sie eine große Unterstützung für die Stadt sind. Nach der Abnahme des Eides wünschte Oberbürgermeister Oliver Weigel den neuen Feldgeschworenen für ihr Ehrenamt viel Freude und gutes Gelingen. Zur Ernennung gratulierten Sachgebietsleiter Alexander Letz und Mitarbeiter Patrick Höfer vom Sachgebiet Stadtplanung, die bei der Stadtverwaltung mit dem Feldgeschworenenwesen betraut sind, sowie Jörg Kinderstuth, Obmann der Feldgeschworenen für Manzenberg, Pfaffenreuth, Reuthlas, Wölsau und Wölsauerhammer. Feldgeschworene wirken in Bayern bei der Vermessung von Grundstücken mit. Sie setzen Grenzsteine, überwachen und erhalten diese oder wechseln beschädigte Grenzzeichen aus. Das Amt der Feldgeschworenen wird im Volksmund auch „Siebener” genannt – eine Besonderheit des Feldgeschworenenwesens ist das sogenannte Siebener-Geheimnis. Mit geheimen Zeichen und Markierungen wird der Punkt des zu setzenden Grenzsteines gekennzeichnet. Diese Zeichen und Daten sind von Kommune zu Kommune unterschiedlich und werden nur mündlich an den Nachfolger weitergegeben. Bei Interesse an diesem Amt oder Fragen zum Feldgeschworenenwesen steht Alexander Letz von der Stadt Marktredwitz gerne zur Verfügung (Telefon: 09231/501-411 oder E-Mail: feldgeschworene@marktredwitz.de).
Vorstand Geschäftlich Matthias Hecht (4.v.r.) und Vorstand Sport Daniel Broschik (4.v.l.) wurden einstimmig in ihre Ämter gewählt. Als Vertreter der Stadt Mitterteich waren 2. Bürgermeister Johann Brandl (1.v.l.) und Stadtratsmitglied Wolfgang Karbstein (2.v.l.) bei der Gründungsversammlung anwesend. (Bild: Sebastian Blay)

Eishockey-Verein Bullheads Mitterteich e.V. gegründet

Am Montag, dem 28. April, wurde im Dorfmittelpunkt Steinmühle der Eishockeyverein Bullheads Mitterteich e.V. gegründet. Ein Großteil der über 40 Gründungsmitglieder kam zusammen, um in Anwesenheit des 2. Bürgermeisters Johann Brandl und des Stadtratsmitglieds Wolfgang Karbstein durch die Gründung eines eingetragenen Vereins den Spiel- und Trainingsbetrieb der bisherigen Hobbymannschaft zu sichern. Nachdem dieser im vergangenen Winter ruhte, will man durch die Gründung des Vereins die Grundlage schaffen, nächstes Jahr wieder in der Nordbayern Hockey Liga anzutreten. Die anwesenden Mitglieder wählten zugleich die erste Besetzung der Vereinsposten. Für die Leitung des Vereins sind zwei Vorstände zuständig: Vorstand Geschäftlich wird zukünftig Matthias Hecht sein, ihm zur Seite steht Daniel Broschik als Vorstand Sport. Die Verantwortung für die Vereinskasse trägt zukünftig Fabian König, die Position des Schriftführers übernimmt Thomas Buchmann. Für die Organisation und Durchführung der zukünftigen Spiele sind gleich zwei Mitglieder verantwortlich: Patrick Pfänder und Florian Voit wurden gemeinsam zu den Spielleitern gewählt. Sie werden die Koordination der Spieltermine, die Kommunikation mit anderen Vereinen und die reibungslose Abwicklung der Heimspiele übernehmen. Zum Medienbeauftragten wurde Sebastian Blay gewählt. Alle Vereinsvertreter sind aktive Spieler der Mannschaft und wurden einstimmig in ihre jeweiligen Posten gewählt. Nach der erfolgreichen Wahl wurden in der Gründungsversammlung bereits erste Ideen und Pläne für die Zukunft des Bullheads Mitterteich e.V. diskutiert. Ein zentrales Anliegen ist die Meldung einer aktiven Herrenmannschaft, die schon in der kommenden Saison wieder den Spielbetrieb in der DNHL aufnehmen soll. Zudem soll mittelfristig auch die Gründung einer Jugendabteilung in Angriff genommen werden, um den Eishockeynachwuchs in Mitterteich zu fördern. Alle Eishockey-Begeisterten sind eingeladen, sich dem Verein anzuschließen, egal ob als Spieler, Fan oder Sponsor. Aktuelle Informationen zu den Vereinsaktivitäten werden zeitnah auf unseren Social-Media-Kanälen veröffentlicht.
„Himmel und Hölle” Mitmachprogramm ARV  (Bild: Christine Wolf)

Maifest für Seniorinnen & Senioren

Zum diesjährigen Maifest lud die Stadt wieder alle Seniorinnen und Senioren in die festlich geschmückte Mehrzweckhalle ein. Weit über 100 Personen aus dem gesamten Stadtbereich folgten der Einladung. Die Veranstaltung, vorbereitet von Christine Wolf und Sandra Henkens, bot ein abwechslungsreiches Programm und zahlreiche Gelegenheiten zum Austausch und zum Miteinander. Bürgermeister und Moderator Karlheinz Budnik begrüßte die Gäste herzlich und hieß besonders die Ehrengäste willkommen: Pfarrer Hubert Bartel, Pfarrer Thomas Berthold für die katholische und evangelische Kirchengemeinde sowie die städtische Seniorenbeauftragte Angela Erfurt. Für das leibliche Wohl sorgten traditionsgemäß Soldatinnen und Soldaten der städtischen Pateneinheit unter Leitung von Oberstabsfeldwebel Mario Grafe, die mit großem Engagement diese Aufgabe erfüllten. Das kulturelle Programm wurde durch einen stimmungsvollen Auftritt des Schulchors der Grund- und Mittelschule eröffnet. Unter Leitung von Lehrer Johannes Sand sangen die Schülerinnen und Schüler zwei fröhliche Frühlingslieder. Im Anschluss beeindruckte die Klasse 3a mit Lehrerin Janine Simmel durch eine akrobatische Menschenpyramide und erntete begeisterten Applaus. Für Bewegung sorgte Stephan Lischewski, Leiter der ARV-Tagespflege, der mit seinem Mitmachprogramm zu „Himmel und Hölle“ für Schwung und gute Laune sorgte. Den krönenden Abschluss lieferte die „Jump Crew“ der DJK Windischeschenbach mit einer energiegeladenen Darbietung. Musikalisch begleitet wurde der Nachmittag von DJ Ediz, der mit passenden Klängen die Atmosphäre abrundete. Ein gelungenes Fest, das zeigt: Gemeinschaft kennt kein Alter.
Kreismusikschule begeistert bei den Konzerten die Besucher in Plößberg und Waldsassen. (Bild: Lisa Stopp)

Tirschenreuther Musikschule begeistert mit Konzert in Waldsassen und Plößberg

Am vergangenen Wochenende veranstaltete die Kreismusikschule Tirschenreuth in der Stadthalle Waldsassen und im Kultursaal in Plößberg ein Operettenkonzert der ganz besonderen Art. Viele Besucher und Besucherinnen folgten dieser Einladung, sodass die Säle bis auf den letzten Platz gefüllt waren. Charmant begrüßt wurde das gespannte Publikum, darunter in Plößberg auch als Ehrengäste Landrat Roland Grillmeier und Bürgermeister Lothar Müller, durch die neue Leitung der Kreismusikschule, Laura Demjan, welche an diesem Abend verschiedene Rollen innehatte. So übte sie nicht nur als Gesangslehrkraft mit ihrer sehr überzeugenden Gesangsklasse die Lieder und Arien im Vorfeld musikalisch einwandfrei ein, sondern begleitete auch professionell und beschwingt das Geschehen auf der Bühne am Klavier. Für ein Duett benötigt es den passenden Partner oder Partnerin: So war es der Leitung ein Anliegen, verschiedene Sparten der Musikschule zu verbinden: Mit der Ballettlehrkraft Sylvia Brauneis war die perfekte Besetzung dafür gefunden. Mit ihren bezaubernden Tänzerinnen, die choreographisch zu den Operettenstücken trainiert wurden, gelang ein harmonisches und beeindruckendes Zusammenspiel. Gesungen und vertanzt wurden berühmte Walzermelodien und Operettenträume. Roswitha Rödl eröffnete beide Konzerte schwungvoll und mit leuchtender Stimme mit dem Kaiserwalzer „Heut macht die Welt Sonntag für mich”. Tänzerisch wurde sie dazu leichtfüßig von 6 Ballettschülerinnen aus Waldsassen begleitet. Es erklangen viele solistische Arien und berühmte Duette von Strauß, Millöcker und Léhar. Gertrud Hankl und 5 Balletttänzerinnen aus Waldershof schickten das Publikum virtuos und mit Sonne im Herzen mit dem „Frühlingsstimmenwalzer” in die Pause. Hier wurde das Publikum liebevoll vom Förderverein MUT bewirtet, welcher dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert. Markus Gründl lockte mit „Ich lade gern mir Gäste ein” von J. Strauß das Publikum wieder auf die Sitzplätze. Es folgten musikalische Höhepunkte wie das Duett „Schenkt man sich Rosen in Tirol” oder die berühmte Arie „Meine Lippen, sie küssen so heiß”, die von Elisa Ertl szenisch und stimmlich mit Bravour umgesetzt wurde. Die jüngsten Tänzerinnen aus Waldsassen zeigten ihr Können bei der Polka francaise von J. Strauß und ließen dabei die Herzen des Publikums schmelzen, so entzückend war der Auftritt. Alle 14 Sängerinnen und Sänger zeigten elegant in Abendrobe gekleidet sowohl in ihrer Stimme als auch Rolle, dass sie die perfekte Besetzung des Abends waren. Die ca. 40 Tänzerinnen boten mit ihren unterschiedlichen und zu den Werken passenden Kostümen, allesamt selbstgenäht und zusammengestellt von der Lehrkraft Brauneis, ein elegantes, buntes und beeindruckendes Bild auf der Bühne. Zum Abschluss erklang das titelgebende Duett „Zwei Herzen im Dreivierteltakt”: Hierbei verschmolzen die wunderbaren Stimmen von Lutz Beckmeyer und Gertrud Hankl mit der Walzerdarbietung der großen, schwungvollen und höchst professionellen Tanzgruppe aus Kemnath. Das Publikum verließ mit tosendem Applaus, wippenden Beinen und Walzermelodien im Ohr das Konzert.
Unser Bild zeigt von links: Christina Huschke (Frauenhaus Bayreuth), Monika Voit (zweite Vorsitzende Frauenbund), Andrea Weinkopf (Verein Hilfe für das behinderte Kind), Elisbeth Panzer (Frauenbund), Renate Hirschmann (Vorsitzende Frauenbund), Gerlinde Siebeneichner (Frauenbund), Daniela Panzer (Frauenbund), Elke Bauer (Kassenführerin Frauenbund), Viktoria Winkler (Albert Schweitzer Hospiz).  (Bild: Bernhard Kreuzer)

Katholischer Frauenbund spendet 3000 Euro aus Adventsmarkt Erlös

Der Adventsmarkt des Katholischen Frauenbundes im November des vergangenen Jahres erbrachte ein unglaublich erfreuliches Ergebnis. Zugunsten sozialer Zwecke wurde er wieder durchgeführt. 3000 Euro konnten aus dem Erlös am vergangenen Donnerstag gespendet werden. Mit der dritten Strophe eines Adventliedes, in dem es heißt: „Ich trag für dich mein Licht und sag, ich vergiss dich nicht” wurde der Markt durch den Kinderchor im November eröffnet. Vergessen wurden drei soziale Einrichtungen in Bayreuth nicht. Für sie hatten rund 25 Frauen des Katholischen Frauenbundes, unterstützt von Helfern, an vielen Abenden, gemeinsam oder alleine Zuhause, gebastelt, gebacken, gestrickt oder einen wärmenden Likör für die kalte Jahreszeit zubereitet. 54 Kilogramm Plätzchen wurden unter anderem gebacken, 80 Gläser Marmeladen eingekocht, 85 Adventskränze gebunden und jede Menge Sachen in Heimarbeit hergestellt. Über den grandiosen Einsatz durften sich nun das Albert Schweitzer Hospiz, das Frauenhaus Bayreuth und der Verein für das behinderte Kind freuen. Vorsitzende des Vereins Hilfe für das behinderte Kind Andrea Weinkopf stellte bei der Scheckübergabe erfreut fest: „Wir sind schon Stammgast beim Frauenbund in Kirchenpingarten”. So gefühlte fünf Mal erhielt der Verein eine Spende, schätzte sie. Aus der Hand des Katholischen Frauenbundes, vertreten durch Vorsitzende Renate Hirschmann, zweite Vorsitzende Monika Voit, Kassenführerin Elke Bauer sowie Elisabeth Panzer, Gerlinde Siebeneichner und Daniela Panzer, erhielten ebenso Viktoria Winkler vom Albert Schweitzer Hospiz und Christina Huschke vom Frauenhaus eine Spende über 1000 Euro. Übergeben wurden die drei Schecks „Am Gehweg mit dem glorreichen Rosenkranz” auf dem Kirchplatz.
Die Schützengesellschaft Hubertus erklärte den Mitgliedern vom tschechischen Schützenverein den Brauch mit dem Böllerschießen. (Bild: Karl Ziegler)

Internationale Saisonabschlussfeier mit Böllerschießen bei den Hubertusschützen
von Karl Ziegler

Die Mühen mit Vorbereitungen, Organisieren und Zeltaufbau für die erste internationale Saisonabschlussfeier haben sich für die Schützengesellschaft (SG) Hubertus gelohnt. Am großen Grillspieß bruzzelte ein von den Schützen-Grillmeistern Christoph Brenner und Markus Werner vorbereitetes Spanferkel. Als Ehrengäste begrüßte Schützenmeister Daniel Biermeier eine tschechische Delegation vom Schützenverein SSK Újezd Svatého Kríže, ein zu Bela nad Radbuzou gehörender Ort. Zwischen den Orten Eslarn und Bela besteht seit 15 Jahren eine deutsch/tschechische Patenschaft. Nun wollen die Schützenvereine eine Partnerschaft schließen. Der verhältnismäßig junge Schützenverein in Tschechien besteht aus lediglich 23 Mitgliedern, darunter 14 unter 23 Jahren. Gemeinsam mit dem tschechischen Vorsitzenden Josef Franta erinnerte Biermeier bei einem Besuch an das Schießen am elektronischen Kleinkaliberstand in Ujezd. „Vor allem unsere Jugendlichen konnten in Ujezd erste Erfahrungen am Kleinkaliberstand und beim Luftgewehrschießen im Liegen sammeln.” Im Rahmen des Besuchs stand auch ein Treffen mit den Bürgermeistern Reiner Gäbl aus Eslarn und Libor Picka aus Bela nad Radbuzou auf dem Programm. Ein Thema war die Vorbesprechung zur Gründung einer bilateralen Partnerschaft zwischen den Schützenvereinen. Beim Gegenbesuch in Eslarn bereicherte eine tschechische Delegation die Abschlussfeier am Schützehaus in Eslarn. Die 15 Personen um Schützenchef Josef Franta bestaunte bei einer Führung das bestens ausgestattete Schützenhaus. Am Schießstand kam es zu einem kurzen internationalen Wettbewerb zwischen den Jugendlichen aus beiden Ländern. Die Jungschützen durften sich über Dankeschön-Tassen vom Markt Eslarn und über Süßigkeiten von der SG freuen. „Die Gäste waren von der Größe, Sauberkeit und modernen Einrichtung überwältigt und fanden es gut, dass mehrere Vereine im guten Einvernehmen in einem Gebäude reichlich Platz finden”, fügte Biermeier an. Überrascht wurden die Gäste zudem von einem nicht bekannten Brauchtum, dem Böllerschießen. „Die Böllerabteilung zeigte sich von seiner besten Seite und konnte fünf perfekt getimte Schusssalven abgeben”, fasste Böllerschütze Daniel Biermeier zusammen. Ein besonderer danke ging an Böllerschützenmeister Thomas Ziegler für die perfekte Leitung. Nach dem Rundgang und Böllern wurde das Fassbier angezapft und das butterweiche Spanferkel fachgerecht von Konrad Härtl und Ulli Bauer zerlegt. Als Beilage gabs Knödel (tschechisch Knedlík) mit Soße und Kartoffelsalat. Begeistert waren die Ehrengäste auch von den sportlichen Leistungen, besonders vom jeweiligen 1. Platz der Luftgewehr-A-Schülermannschaft und des zweiten Luftgewehr-Teams in der Gauliga. Das 1. Luftpistolenteam schießt aktuell sogar in der Oberpfalzliga. Nach vielen guten und offen geführten Gesprächen und der Gründung von Freundschaften war das bilaterale Treffen der Schützenvereine sicherlich nicht die letzte Begegnung. Zuletzt erinnerte Schützenmeister Daniel Biermeier an das Sommernachtsfest am 28.6. am Kommunbrauhaus und ans Heimatfest vom 1.8. bis 10.8. in Eslarn. Ein Highlight wird das Bayerische Böllerschützentreffen am 10.8.2025 in Eslarn sein.
Schultheatergruppe zur Aufführung von „Dracula“: Auf dem Bild sind Julia Brandl als Dracula (Fünfte von rechts), Josefine Slany als sein Gegenspieler Van Helsing (Sechster von rechts), Annika Keil als Dr. Seward (Siebte von rechts) und Hanna Neumann in der Rolle der Mrs. Hawkins (Dritte von rechts); vorne von rechts Frau Regler und Herr Max. (Bild: Kerstin Reiter)

Grusical „Dracula” an Mädchenrealschule Waldsassen begeistert Publikum

Die Zusatzvorstellungen des Grusicals „Dracula“ an der Mädchenrealschule Waldsassen sorgten für ausverkaufte Reihen und begeisterte Zuschauer. Die Theatergruppe unter der Leitung von Stefan Max präsentierte erneut eine mitreißende Inszenierung, die das Publikum in ihren Bann zog. In der Titelrolle brillierte Julia Brandl (Klasse 10b) als charismatischer Dracula, während Josefine Slany (Klasse 10b) als sein Gegenspieler Van Helsing mit eindrucksvoller Präsenz überzeugte. Annika Keil (Klasse 10b) als Dr. Seward und Hanna Neumann (Klasse 10b) in der Rolle der Mrs. Hawkins brachten mit ihrem humorvollen Spiel zusätzliche Leichtigkeit in die düstere Handlung. Der Chor, geleitet von Musiklehrerin Bettina Regler, beeindruckte mit kraftvollen Gesangseinlagen, die die rockige Atmosphäre des Musicals unterstrichen. Ergänzt wurde die Aufführung mit dynamischen Choreografien der Tanzgruppe der Klasse 9a unter der Leitung von Sportlehrerin Martina Kick-Wittmann. Die gelungene Mischung aus Spannung, Humor und musikalischer Vielfalt machte die Zusatzvorstellungen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Publikum honorierte die Leistung der Schülerinnen und Lehrkräfte mit langanhaltendem Applaus. Die Botschaft des Stücks - der Kampf zwischen Gut und Böse - wurde durch die engagierte Darbietung eindrucksvoll vermittelt. Mit dieser Produktion hat die Mädchenrealschule Waldsassen wieder einmal bewiesen, dass sie kulturelle Highlights auf hohem Niveau bietet.
Gruppenfoto der Reisegruppe vor dem Rathaus in Plauen (Bild: Birgit Zant)

BLLV-Fahrt in die (noch) zu wenig bekannte Nachbarschaft

Die Fahrt startete von Tirschenreuth aus nach Hohenberg an der Eger in das staatliche Museum für Porzellan „Porzellanikon“, das mit der tollen Sonderausstellung „FAKE FOOD - Essen zwischen Schein und Sein“ überraschte. In einer kurzweiligen Führung erfuhr die Gruppe Interessantes über die Bedeutung und Verwendung des Porzellans, vor allem bei Tisch. Anhand einer Virtual-Reality-Brille“ konnte man auf sehr eindrucksvolle Weise Gast am Tisch einer höfischen Gesellschaft sein. Durch die bezaubernde Landschaft Nordböhmens ging´s weiter nach Bad Elster zur Mittagspause im Restaurant „Badcafé im Areal des Kurparks“. Am Nachmittag stand der Besuch der „Galerie e.o.plauen“ an, bestens bekannt durch die liebevoll gezeichneten „Vater und Sohn“- Bildgeschichten. Der Künstler, der eigentlich Erich Ohser hieß, schuf mit seinem nicht alternden Figurenpaar eine Zeitlosigkeit, welche Generation für Generation immer wieder neu begeistert. Nach einem Streifzug durch die schöne Altstadt von Plauen, schloss sich die Weiterfahrt nach Mödlareuth an. Durch diesen kleinen Ort mit 55 Einwohnern, das zum Teil im Freistaat Thüringen und im Freistaat Bayern im Vogtland liegt, verlief 41 Jahre lang die innerdeutsche Grenze mitten durch das Dorf entlang des Tannbachs. Bei allen Reiseteilnehmern erzeugten die zu besichtigenden Teile der militärischen Anlagen noch heute ein gewisses Unbehagen. Die diesjährige Maifahrt wurde wieder vom bewährten Reiseteam Klaus Wendler und Ingrid Leser vorbereitet, perfekt organisiert und bescherte allen Teilnehmern einen herrlichen Tag mit vielen neuen und wissenswerten Eindrücken.
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