Zum Patrozinium des Marienheiligtums auf dem Fahrenberg zogen 25 Pilger der Kolpingfamilie Oberviechtach auf den „heiligen Berg der Oberpfalz“, wie die Wallfahrtsstätte in der Pfarrei Waldthurn volkstümlich genannt wird. Bereits um drei Uhr früh starteten die Pilger zu der 30 Kilometer langen Wegstrecke, die vorbei an reifen Getreidefeldern durch grüne Wiesen und schattige Waldstücke führte. Unter der Leitung des Vorsitzenden der Kolpingfamilie, Thomas Schwingl, folgten die Wallfahrer mit Beten und Singen dem Prozessionskreuz. Der Zug war durch zwei Fahrzeuge der FFW Oberviechtach mit den Fahrern Hans Roßmann und Michael Betz abgesichert. Auch Pfarrer Alfons Kaufmann ging den gesamten Weg mit und zelebrierte nach der Ankunft den Gottesdienst mit den Wallfahrern, zu denen sich weitere Kolping-Mitglieder gesellten, die per Auto oder Fahrrad auf den 801 Meter hohen Fahrenberg gekommen waren. Für die Kolpingfamilie Oberviechtach war es die 49. Wallfahrt, die alljährlich zum Patrozinium Mariä Heimsuchung durchgeführt wird. Viele Teilnehmer stärkten sich nach dem Gottesdienst in der Wallfahrtsgaststätte. Die Fußwallfahrer kehrten per Bus nach Oberviechtach zurück.