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Sonja Kellner und 1. Vorsitzende; Dr. Manfred Hausel. (Bild: Melanie Weber)

Letzter Ausweg oder unbeachtete Alternativen? Vortrag zu Sterbehilfe bewegt Schwandorfer Publikum

Rund 45 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer nahmen am 20. März an einem bewegenden Vortrag von Dr. Manfred Hausel teil. Unter dem Titel „Sterbehilfe und assistierter Suizid – zwischen Recht, Ethik und medizinischer Praxis” sprach der Ethikberater von Pallicura, der das Palliative-Care-Team der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) im Landkreis Schwandorf unterstützt, über eines der sensibelsten Themen unserer Zeit. Der Vortrag war eine Kooperationsveranstaltung des Pallicura Fördervereins und der vhs Schwandorf. Im Zentrum standen Fragen wie: Was bedeutet „assistierter Suizid” im rechtlichen Sinne? Welche medizinischen und ethischen Konflikte ergeben sich daraus – für Ärztinnen und Ärzte, Betroffene, Angehörige und Pflegende? Und was kann die Palliativ- und Hospizversorgung leisten, wenn der Wunsch zu sterben laut wird? Dr. Hausel spannte einen weiten Bogen – von Formen der Sterbehilfe wie passiver, indirekter und aktiver Sterbehilfe bis hin zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und der Rolle von Sterbehilfevereinen. Besonders eindrücklich war die Fallbeschreibung einer an ALS erkrankten Patientin: vollständig gelähmt, künstlich beatmet, geistig klar – und mit dem Wunsch, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Solche Grenzsituationen machen die Vielschichtigkeit des Themas deutlich. Ein zentrales Anliegen des Abends war es, den Unterschied zwischen dem Wunsch zu sterben und dem Wunsch, nicht mehr so leben zu müssen, herauszuarbeiten. „Viele sagen nicht: Ich will sterben, sondern: Ich will nicht mehr leben, wie es gerade ist – weil Schmerzen, Atemnot oder Angst unerträglich geworden sind”, betonte Dr. Hausel. Oft könnten palliative Maßnahmen die Lebensqualität deutlich verbessern – doch fehlende Aufklärung führe dazu, dass der assistierte Suizid als einziger Ausweg erscheine. Die anschließende Diskussion war offen und bewegend. Viele der Anwesenden – vor allem pflegende Angehörige – berichteten von ihren enormen Belastungen. Einige teilten sehr persönliche Erfahrungen mit Suizid in der Familie. In einzelnen Fällen wurden drastische Wege gewählt, weil professionelle Hilfe nicht erreichbar war. Hier wurde deutlich, wie groß der Bedarf nach Begleitung, Entlastung und klaren rechtlichen Regelungen ist. Auch rechtliche Fragen wurden thematisiert: etwa, wie Betroffene Zugang zu Medikamenten zur Selbsttötung erhalten. Dr. Hausel erklärte, dass zwar grundsätzlich Ärztinnen und Ärzte solche Mittel verordnen dürften – viele dies aber aus ethischen Gründen ablehnen. In der Praxis übernehmen diese Rolle daher meist Sterbehilfevereine. Trotz der Schwere des Themas war die Atmosphäre geprägt von Respekt, Empathie und dem gemeinsamen Wunsch nach mehr Offenheit im Umgang mit dem Lebensende. Der Abend zeigte eindrücklich, wie notwendig solche Räume für Austausch und Information sind – gerade für Menschen, die mit Krankheit, Leid und Abschied konfrontiert sind.
Pfarrgemeinderatssprecher Sebastian Wolf (von links) begrüßte die Anwesenden im Jugendheim. Kirchenpfleger Stefan Kausler, Pfarrer Pater Anish George und Diakon Rudolf Hoffmann hören aufmerksam zu. (Bild: Josef Söllner)

Pfarrversammlung der Pfarrei Sankt Ägidius Ebnath

Die Pfarrei Sankt Ägidius Ebnath hatte zur Pfarrsammlung in das Jugendheim eingeladen. Nachdem Pfarrgemeinderatssprecher Sebastian Wolf die Besucher begrüßt hatte, ging er nochmals auf die zahlreichen Veranstaltungen in der Pfarrei ein. Dabei erwähnte er unter anderem die zahlreichen Festgottesdienste, die Wallfahrten nach Gößweinstein und Armesberg, die Familienwallfahrt nach Fahrenberg, den Einkehrtag und das Helferessen. Außerdem wurden wieder Familiengottesdienste gestaltet und die Bittgänge durchgeführt. Auch seien die Roratemessen in der Adventszeit als Vorbereitung für das Weihnachtsfest gut angenommen worden. Der Dank des Pfarrgemeinderatssprechers galt Pfarrer Pater Anish George, Kirchenpfleger Stefan Kausler, den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats und allen Personen, die sich immer wieder in den Dienst der Kirche stellen. Kirchenpfleger Stefan Kausler, der den verhinderten Bürgermeister Wolfgang Söllner entschuldigte, gab einen kurzen Finanzbericht über das vergangene Jahr sowie wie einen Ausblick auf das kommende Jahr ab. Demnach konnte der Haushalt für 2024 mit einem Überschuss abgeschlossen werden. „Ein zentrales Thema des vergangenen Jahres war die Generalsanierung des Kinderhauses!“, so der Kirchenpfleger. Der Umzug des Kinderhauses ins Pfarrgemeindehaus wurde zusammen mit dem Kindergartenpersonal, einigen Eltern, von Mitgliedern der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderates sowie Gemeindemitarbeitern absolviert. Die Kosten für die Generalsanierung würden größtenteils durch Fördermittel von der Regierung der Oberpfalz und von der Diözese Regensburg getragen. Ebenso sei die Gemeinde und die Pfarrei an den Renovierungskosten beteiligt. Die Inbetriebnahme ist für den 1.September dieses Jahres geplant. Für die Einweihung am 28.September hätten sich schon Bischof Rudolph Voderholzer, der Vizepräsident des Bayerischen Landtags Tobias Reiß und Landrat Roland Grillmeier angekündigt. Stefan Kausler bedankte sich in diesem Zusammenhang besonders bei Bürgermeister Wolfgang Söllner für die sehr gute Zusammenarbeit. Pfarrer Pater Anish George ging auf die tiefe Umbruchsphase ein, in der sich die Kirche zurzeit befinde. Das bedeute, dass die Verantwortlichen in der Kirche hinhören müssen auf die Sorgen der Menschen, dass der Glauben lebendig gehalten werde und dass neue Wege gefunden werden müssen, um die Kirche aufrecht zu halten. Wie wird die Zukunft der Kirche in Deutschland, aber auch in der eigenen Pfarrei aussehen? Über diese Frage schloss sich eine lebendige Diskussion für den Abend unter den Besuchern an.
Mitgliederversammlung im Schützenheim Raigering (Bild: Jürgen Bisani)

Mitgliederversammlung Kleingartenanlage „Am Anger 1” plant Generationswechsel

Am Samstag, 22. März, fand die Mitgliederversammlung der Kleingartenanlage „Am Anger 1“ im Schützenheim Raigering statt. Um 14.30 Uhr eröffnete der Vorsitzende Jürgen Bisani die Versammlung. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder folgte der Bericht des Vorsitzenden. In seinem Bericht ließ er das Jahr 2024 Revue passieren und ging auf die zahlreichen Ereignisse und Aktivitäten des Vorjahres ein. Höhepunkt war die Hundertjahrfeier, die mit über 120 Mitgliedern, Gästen und Ehrengästen im Landgasthof Aschenbrenner, begleitet von Harfenmusik, gefeiert wurde. Danach folgte der Kassenbericht von Wasillij Wetter, der durchaus positive Zahlen präsentieren konnte. Nach dem Revisionsbericht von Anton Reidl wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Nach einem Grußwort der Stadtverbandsvorsitzenden Erika Fleischmann folgte ein Vortrag vom Fachberater Werner Huber, der sich mit „Irrtümern bei der Pflanzung und Pflege“ befasste. Da keine Anträge zur Behandlung eingegangen waren, ging es zum nächsten Tagesordnungspunkt „Erhöhung der Strompauschale“. Gründe waren die Erhöhung des Strompreises und der Nutzungsentgelte sowie der erhöhte Stromverbrauch. So stieg der Verbrauch von 2021 mit 1.691 kW auf 2.339 kW im Jahr 2024. Ursächlich sind die steigende Anzahl von elektrischen und akkubetriebenen Gartengeräten oder der Missbrauch durch den Betrieb von Kaffeemaschinen, Heizöfen, Herdplatten oder Radio- und Fernsehgeräten. Die Erhöhung wurde einstimmig beschlossen. Im nächsten Tagesordnungspunkt ging der Vorsitzende auf die Personallage der Vorstandschaft 2026 ein, da ein Teil der Vorstandschaft aus Altersgründen bei der Neuwahl 2026 nicht mehr antreten wird. Deshalb bat der Vorsitzende die anwesenden Mitglieder, sich für ein Ehrenamt zur Verfügung zu stellen, die dann längere Zeit mit der alten Vorstandschaft eingearbeitet und eingewiesen werden können. Der Vorsitzende wies darauf hin, dass er bereits seit 35 Jahren in der Vorstandschaft tätig ist. Zuerst als 2. Schriftführer, 6 Jahre als 2. Vorsitzender und 18 Jahre als 1. Vorsitzender und es Zeit für einen Generationswechsel sei. Im Anschluss konnte der Vorsitzende Mitglieder für ihre treue Mitgliedschaft mit einer Urkunde und einem Präsent ehren. Für 10 Jahre Herr Dmitrie Kusnezov, für 15 Jahre Frau Alwina Kuzmenko, Herr Alexander Haas, für 20 Jahre Andreas Ber, für 25 Jahre Frau Valentine Schmidt, Herr Walter Graf, für 30 Jahre Herr Alexander Martel, für 40 Jahre Frau Elfriede Widder, das älteste Mitglied mit 88 Jahren. Da sie nach einer OP nicht erscheinen konnte, wurde sie vom Vorsitzenden zu Hause besucht.
AOK-Beirat Peter Hofmann und Direktor Jürgen Spickenreuther mit Schulamtsdirektorin Martina Puff (rechts) mit den Vertretern der Grundschulen Kemnath, Waldsassen, Neualbenreuth, Erbendorf und Tirschenreuth (mit Urkunden) sowie Teamleiter Alwin Heim und Gesundheitsfachkraft Ulrike Rauch (links) (Bild: Uwe Selch)

AOK fördert die Gesundheit der Grundschüler

Für die Vertreter von 5 Grundschulen und die Schulamtsdirektorin gab es eine kleine Feierstunde in der AOK Geschäftsstelle Tirschenreuth. Anlass war die Übergabe der Patenschaftsurkunden für das Präventionsprogramm Klasse2000. Direktor Jürgen Spickenreuther begrüßte die Anwesenden und stellte die Würdigung des Engagements der Schulen für Prävention in den Mittelpunkt. Beiratsvorsitzender Peter Hofmann betonte, wie wichtig die Arbeit der Pädagogen für unsere Gesellschaft sei. Daher nehme er die Aufgabe sehr gerne wahr, die Urkunden an die teilnehmenden Schulen zu verleihen. Teamleiter Alwin Heim und Gesundheitsfachkraft Ulrike Rauch stellten weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Rahmen der Gesundheitsförderung für Grundschüler vor Die Schulamtsdirektorin sowie Schulleiter und Lehrkräfte betonten, welche Erfolgsgeschichte Klasse2000 für sie sei und lobten die unbürokratische Bewerbung für die Förderung. Die AOK Bayern fördert aktuell 2100 Klassen mit rund 47.000 Kindern und ist damit der größte Klasse2000-Pate in Deutschland. Während der 4 Grundschuljahre lernen die Kinder durch die Besuche von ausgebildeten Gesundheitsförderern auf spielerische Weise gesundheitsförderndes Verhalten: sich gerne bewegen, gesund essen und trinken und mit Konflikten konstruktiv umgehen. Die Fördersumme beträgt pro Klasse für die 4 Grundschuljahre 1000 Euro, so dass sich das Gesamtvolumen für die AOK Nordoberpfalz auf die stolze Summe von 26.000 Euro summiert.
Weltgebetstag der Frauen in Nabburg.  (Bild: Nicole Blank)

Weltgebetstag der Frauen beim ökumenischen Gottesdienst in der Laurentiuskirche

Die Evangelischen Frauen und der Frauenbund Nabburg haben Anfang März zu einem ökumenischen Gottesdienst in die Laurentiuskirche nach Nabburg eingeladen. Wir sind „wunderbar geschaffen!” und die Schöpfung mit uns - so lautetet das offizielle Thema des diesjährigen Weltgebetstages, der immer am ersten Freitag im März gefeiert wird. Die 47 GottesdienstbesucherInnen wurden mit den Worten „Kia orana” begrüßt, was so viel bedeutet wie „Ich wünsche dir, dass du lange und gut lebst, dass du leuchtest wie die Sonne und mit den Wellen tanzt”. Anschließend ging es auf eine Reise zu den Cookinseln. Nicole Blank und Brigitte Müller stellten zunächst die Inselgruppe und die liebevoll gestaltete Mitte mit Besonderheiten der Cookinseln vor. 15 kleine Inseln im Süd-Pazifik, ein Paradies: strahlende Sonne am blauen Himmel, weißer Sandstrand soweit das Auge reicht, Buchten mit Kokospalmen, farbenfrohe Blütenpracht, exotische Früchte und ein türkisblaues Meer mit bunten Fischen. Doch dieses Paradies hat auch seine Schattenseiten: nicht genügend Arbeitsmöglichkeiten, wenig Perspektiven für eine weiterführende Ausbildung, Übergewicht, häusliche Gewalt, Klimaerwärmung und der damit verbundene Anstieg des Meeresspiegels, Bedrohung des Bestandes der Muschelpopulation (schwarze Perlen) durch die Wassererwärmung, Umweltverschmutzung sowie der umstrittene Tiefseebergbau von Mangan. Im anschließenden Gottesdienst wurden neben Gebeten und dem Psalm 139 auch die Geschichten der Frauen Mii, Vainiu und Doktor Dawn vorgestellt. Drei Frauen mit ganz unterschiedlichen Schicksalen, die zeigen, wie wunderbar Gott uns geschaffen hat. Die Betrachtung des Titelbildes nach dem Lied „Wonderfully made” vermittelte noch einmal die ganze Farbenpracht der Cookinseln. Das Bild wurde von dem Künstlerinnenduo Tarani Napa und Tevairangi Napa, Mutter und Tochter, gestaltet. Frauen der Inselgruppe hatten die Lieder und Texte für den Weltgebetstag zusammengestellt. Die musikalische Leitung übernahm Sabine Hayn. Nach dem Gottesdienst wurden alle Besucherinnen in das Dietrich-Bonhoeffer-Haus zum gemütlichen Beisammensein eingeladen. Es folgte eine kurze Einführung in die polynesische Küche. Anschließend konnten landestypische Speisen genossen werden, darunter ein Ananas-Kokos-Kuchen, Walnuss-Bananenbrot, exotischer Obstsalat, Thunfischpaste aus Samoa, Kartoffelsalat „pink Mainese”, grüner Mangosalat, das Glasnudelgericht „Sapa Sui”, ein Polynesisches Fa fa und ein „Sunrise-Coctail”.
Auch die Feuerwehr präsentierte sich den Kindergartenkindern und brachte viele zum Staunen.  (Bild: Lisa Demleitner)

Blaulichtwoche im Franziskus Kindergarten mit Krippe in Pfreimd

Krönender Abschluss der sieben-wöchigen Projektarbeit „Helfen und retten” war der Besuch der Rettungskräfte für die Kinder des Franziskus-Kindergarten mit Krippe in Pfreimd. Am Montag besuchte die Wasserwacht Pfreimd die Kinder. Mit ihrem Einsatzwagen und dem Rettungsboot beeindruckten J. Prühl, T. Rass und T. Ponnath die Kindergruppen. Neben Boot und Einsatzwagen staunte die Gruppe über J. Prühl, der extra einen Taucheranzug anzog. Mittels einer Spezialleine und dem verbundenen Funkkopfhörer konnte er, trotz seiner Atemmaske, mit dem jeweiligen Kind kommunizieren. Am Dienstag besuchte das BRK die Kinder in Krippe und Kindergarten. S. Muntanjohl kam extra mit seinem Einsatzwagen und erklärte den Kids anschaulich und kindgerecht die wichtigen, lebensrettenden Utensilien in seinem Wagen. Im Anschluss wurde dann der Krankenwagen in Augenschein genommen. K. Schiml und S. Hofmann gaben kompetent Auskunft über Funktionsweisen und Ausstattung im Rettungswagen. Um den Kindern die Angst zu nehmen, durfte sich jeder, der sich traute, auf die Liege legen und einmal „hoch und runter” fahren. Am Mittwoch, Tag drei der Blaulichtwoche, bekamen die Kinder Besuch von der Polizei. Polizeihauptmeister Herr Dombrowski von der Polizeiinspektion Nabburg erklärte den beiden Kindergruppen anschaulich welche Hilfsmittel ein Polizist benötigt um anderen zu helfen und sich zu schützen. Interessant fanden es die Kinder auch, alle Utensilien selbst auszuprobieren. Highlight des Tages war natürlich die Besichtigung des Polizeiautos. Zum Abschluss teilte der Polizist für jedes Kind ein Polizeiheft aus. Am Freitag fuhren dann zwei Einsatzwägen der FFW Pfreimd auf den Parkplatz vor. Lösch- und Drehleiterfahrzeug beeindruckten die Kinder sehr. Höhepunkt für Groß und Klein war die Fahrt mit J. Irlbacher in der Drehleiter. Kinder wie Personal begegneten dem Storch auf Augenhöhe. Am Ende der Woche waren sich alle einig, diese Woche war ein tolles Erlebnis und ein großer Dank an alle ehrenamtlichen Helfer.
Bockbierfest bei „Gut Ziel“ Seugast (Bild: Annette Rauscher)

Bockbierfest bei „Gut Ziel“ Seugast

Zur Fastenzeit lädt die Schützengesellschaft „Gut Ziel” Seugast zum traditionellen Bockbierfest. In Ihrer Begrüßungsrede ging Schützenmeisterin Annette Rauscher auf das Alter des Schützenheims ein. Der Baubeginn lag vor 55 Jahren an einem Faschingsdienstag, die Fastenzeit wurde für den Rohbau genutzt. Für die Fastenzeit extra gebraut wird der Doppelbock der Brauerei Bruckmüller, der nun schon viele Jahre das Bockbierfest begleitet. Rauscher gab noch eine Anekdote über das „Bußgetränk” zum Besten und freute sich neben den zahlreichen Gästen Ehrenmitglied Hans Siegert, Ehrenschützenmeister Heinrich Schwirzer jun., Brauereibesitzer Anton Bruckmüller und Bürgermeister Uwe König begrüßen zu dürfen. Zum Bockbieranstich wurden Anton Bruckmüller und Uwe König von Schützenliesel Gaby Steiner und Schützenkönig Hermann Graf begleitet. Nach einem lauten „O'zapft is” floß das, heuer unfiltrierte, bernsteinfarbene Bockbier in die Krüge. Käse- und Wurstbrotzeiten, von den Schützendamen frisch zubereitet und liebevoll serviert, galten bei den Gästen als willkommene Grundlage. Die fröhliche Atmosphäre im weiß-blau geschmückten Schützensaal wurde musikalisch von den Geschwistern Baier unterstützt. Von Tisch zu Tisch wurden Lieder zum Mitschunkeln und passende Trinksprüche zum Besten gegeben. Durch den bayerischen Dreikampf moderierte Manuel Kohl die Teams des Abends. Im Maßkrugschieben, Nageln und Einschenken kämpften die Teilnehmer mit Geschicklichkeit um Bestzeiten. Für die Richtigkeit und Punktevergabe standen ihm Gaby Steiner und Edith Prösl zur Seite. LangschwanzIndianer(3 Punkte), Team Markt(6 Punkte), Die Glorreichen(6 Punkte), AdrianHoch3 (7 Punkte), Geschwister-Trio-Baier & Schützenmädels(8 Punkte) stellten sich mit „Dabei sein – Spaß dabei” & Sportsgeist dem Wettkampf. Erstmals mußte heuer ein Stechen zwischen den Plätzen entscheiden. „Team Markt” und „Die Glorreichen” rangen im Maßkrugstemmen um Platz drei. Die Gewinner erhielten bierige Preise und jeder Teilnehmer wurde mit einem Schnapserl belohnt. Schützenmeisterin Rauscher bedankte sich bei allen Gästen, Helfern, Teilnehmern und Unterstützern des Abends für die hervorragende Teamarbeit. Gemeinsam gelang ihnen eine unterhaltsame und dennoch friedvolle Veranstaltung.
Im Bild hinten, links nach rechts: 1. Vors. Andreas Michl, Riedl Norbert (25Jahre), Reinhard Englmann (50 Jahre), Martin Nützel (10 Jahre), Adrian Haider (40 Jahre), 1. Bgm. Hubert Kraus. Vorne, von links nach rechts: Sandra Spörrer, Simone Müller, Anita Härtl, Marion Jendrusch, Kerstin Haider (alle 40 Jahre), Veronica Hecht (10 Jahre), Claudia Fenzel (40 Jahre).  (Bild: Josef Maschauer)

Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft Pullenreuth

Vorsitzender Andreas Michl begrüßte die Mitglieder, 1. Bgm. Hubert Kraus und Ehrenmitglied Martin Hönick. Im Anschluss bat er die Mitglieder sich von den Plätzen zu erheben und der verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Danach gab er seinen Jahresbericht für das abgelaufene Vereinsjahr. Der Verein hat aktuell 198 Mitglieder. Der Vereinsausschuss traf sich zu 6 Sitzungen, er war an 7 runden Geburtstagen zum Gratulieren bei den Jubilaren. Danach erwähnte er die einzelnen Veranstaltungen im Schützenhaus. Am Schluss seines Berichts bedankte er sich bei den Mitgliedern, die immer aktiv bei den Arbeiten unterstützen. Für Julian Krös verlas Josef Maschauer den Bericht des Schießleiters für Luftdruckwaffen. Höhepunkt war der Aufstieg der LP-Mannschaft in die Landesliga, sowie die vorderen Plätze bei der Bayerischen und Deutschen Meisterschaft im Luftdruck- und Blasrohrbereich. Anja Michl verlas den Bericht für die Jugend. Auch sie erwähnte die sehr guten Platzierungen der Jugend bei den Meisterschaften. Ortwin Paradeiser verlas seinen Bericht für die Faustfeuerwaffen und ging nochmal detaillierter auf die einzelnen Schießwettbewerbe ein. Den Kassenbericht verlas Norbert Karger, daraus war ersichtlich, dass viele Anschaffungen getätigt wurden und es deshalb ein leichtes Minus in der Kasse gibt. Heidi Müller verlas den Kassenbericht für das Baukonto und Andreas Michl noch den Bericht für die Photovoltaik Anlage. Die Kassenprüfer hatten die Kasse geprüft und stellten keine Mängel fest. 1. Bgm. Hubert Kraus bat im Anschluss um die Entlastung der Vorstandschaft. Diese wurde einstimmig angenommen. Danach richtete er seine Grußworte an die Versammlung. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Beitragserhöhung. Durch die Anhebung der Beiträge beim Oberpfälzer- und Deutschen Schützenbund ist für den Verein eine Anhebung unumgänglich. Die Versammlung beschloss einstimmig die vorgeschlagenen Beiträge. Danach wurden noch langjährige Mitglieder mit Urkunde und Ehrenzeichen geehrt.
Elisa mit Trainerin Melissa Lichtblau. (Bild: Thomas Eyrich)

Narhalla mit strahlenden Gesichtern bei der Süddeutschen Meisterschaft

Am letzten Wochenende wurde die 34. Süddeutsche Meisterschaft im karnevalistischen Tanzsport in der Saarlandhalle Saarbrücken ausgetragen. Veranstalter war der Verband Saarländischer Karnevalsvereine e.V. Ein bekanntes saarländisches Motto besagt: „Großes entsteht immer im Kleinen!” Am Samstag traten die Jugend- und Juniorenklassen an. Die Eulengarde der Narhalla war qualifiziert und sicherte sich in einem starken Feld einen respektablen 16. Platz mit 405 Punkten. „Das war der gelungene Abschluss einer langen und erfolgreichen Session”, erklärten die Trainerinnen Anna Hamann und Vanessa Schenkel. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurde der Wettbewerb der Junioren-Tanzmariechen auf Sonntag verschoben, was einen längeren Aufenthalt in Saarbrücken erforderte. Elisa Panitzek (11 Jahre, aus Mitterteich) tanzt seit fünf Jahren als Tanzmariechen für die Narhalla Rot-Weiß. Mit Startnummer 1 zeigte sie eine starke Leistung und erreichte mit 424 Punkten den 14. Platz. Trainerin Melissa Lichtblau freute sich sehr, während Jasmin Wilhelm aus der Ferne die Daumen drückte. Schnuppertraining 2025 „Du willst uns kennenlernen? Teil unserer Narrenfamilie werden? Einfach mal reinschnuppern? Ein Probetraining ausprobieren? Erfahren, was wir machen? Dann ist jetzt der ideale Zeitpunkt. Komm zum Schnuppertraining!”, lädt Vereinsvorstand Christian Kastner ein. Tanzen ist eine unserer Stärken, doch wir bieten mehr: von der Bütt über Gesang und Sketch bis zum 11er Rat (m/w/d) als Unterstützer – ein lebendiges Vereinsleben mit positivem Miteinander. Für alle Altersgruppen Sonntag, 30.03.2025 14–15:30 Uhr Grundschul-Turnhalle Marktredwitz (Bauerstraße 10).
Von links: Gregor Ziegler, Reinhard Höcht, Patrick Mauerer, Norbert Helgert und Hermann Lindner. (Bild: Hermann Lindner)

Neuwahl bei der Hegegemeinschaft Hohenthan

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Hegegemeinschaft Hohenthan am Samstag, den 22.03.2025 in der Gaststätte Beer in Stein freute sich Hegeringleiter Gregor Ziegler über den zahlreichen Besuch. Besonders begrüßen konnte er Herrn Höcht von der Unteren Jagdbehörde vom Landratsamt Tirschenreuth und den 3. Vorsitzenden, Herrn Helgert vom Landesjagdverband Kreisgruppe Tirschenreuth. Hegeringleiter Gregor Ziegler gab bekannt, dass im letzten Jahr ein forstliches Gutachten zur Waldverjüngung erstellt wurde, mit dem Ergebnis, dass in der HG Hohenthan der Rehwildabschuss erhöht werden muss. Herr Höcht erklärte in seinem Grußwort, dass diese Empfehlung an die Einzelnen Jagdreviere weitergegeben wird. Weiterhin gab er bekannt, dass im Landkreis Tirschenreuth geplant sei, dass fünf Fischotter entnommen werden können, eine Abschussgenehmigung liegt noch nicht vor. Herr Helgert bedankte sich für die gute Zusammenarbeit zwischen der Kreisgruppe und der Hegegemeinschaft und für die Durchführung der öffentlichen Hegeschau. Vorsitzender Herr Ziegler hat Jahre die Hegegemeinschaft Hohenthan geleitet, er war der Meinung, dass man dieses Amt an einem jüngeren weitergeben sollte Bei der Neuwahl der Vorstandschaft wurde als 1. Vorsitzender Herr Mauerer Patrick, als 2. Vorsitzender Herr Ziegler Gregor und als Schriftführer und Kassier Herr Lindner Hermann gewählt. Bei der Trophäenbewertung vom Rehwild wurden beachtliche Gehörne vorgelegt, die wieder mit Gold-, Silber und Bronzemedaillen ausgezeichnet wurden.
Viele neue Mitglieder beim Fischereiverein. (von links nach rechts): Manfred Orywol, Fabian Adler, Carolin Rall, Max Rall, Christina Fischer und Tim Jüntgen (1. Vorsitzender). (Bild: Gerhard Doerfler)

Fischereiverein Amberg berichtet von Wachstum und vielfältigen Aktivitäten

Eine Fülle von Informationen, von Gewässerzuständen bis hin zu attraktiven Veranstaltungen, gab es bei der Frühjahrsversammlung des Fischereivereins Amberg im Schützenhaus Raigering. Erfreulich und positiv, so Tim Jüntgen, 1. Vorsitzender, ist unsere Mitgliederentwicklung. 17 Neuaufnahmen, davon 7 Jugendliche, seit der Herbstversammlung. Fisch des Jahres 2025 ist der europäische Aal, informierte Jüntgen. Der Aal ist ein Wunder der Natur. Seine Lebensgeschichte ist einzigartig, faszinierend und zum Teil nicht erforscht. Die Fortpflanzung des Aals bleibt ein Rätsel, so Jüntgen, da niemand genau weiß, wie und wo sie im Sargassosee stattfindet. Die Reise vom Ei bis zum ausgewachsenen Fisch ist bemerkenswert. Er kann Tausende von Kilometer zurücklegen, um in die Flüsse und Seen Europas zu gelangen. Das kann 20 Jahre oder länge dauern, bis er wieder ins Meer zurückkehrt um zu laichen. In Bayern ist der Huchen Fisch des Jahres 2025, teilte Jüntgen mit. Der Huchen, auch bekannt als Donaulachs, lebt vor allem in klaren, kalten Flüssen und Bächen. Er ist ein typischer Bewohner der alpinen Gewässer. Der schützenswerte Fisch kann 150 cm groß werden und über 20 kg auf die Waage bringen. Auch 2025 nehmen wir am Artenhilfsprogramm (AHP), das bis 2027 läuft, teil, informierte der Vorsitzende. Es werden Nasen, Nerflinge, Barben und Quappen in die Vils eingebracht. Auch wenn die meisten eingebrachten Fischarten nicht geangelt werden dürfen, übernehmen wir große Teile der Kosten, denn wir sehen es als wichtig an, sich für den Erhalt der Artenvielfalt in unserer Vils zu engagieren, betonte Jüntgen. Die Anzahl von Kormoranen ist gegenüber dem Vorjahr weniger geworden. Die Vergrämungsaktionen haben gewirkt. Jüntgen bat alle Mitglieder hier dran zu bleiben und Vorfälle zu melden. Unsere Veranstaltungen und Aktionen waren gut besucht. Es sind wieder viele attraktive Treffen geplant (siehe Homepage fischereiverein-amberg.de). Für den Vorbereitungskurs zur staatlichen Fischerprüfung sind noch Plätze frei. Termine für den Kurs sind 05. + 06. April, 13./19. und 27.April. Nähere Infos auf der Homepage des Fischereivereins.
Die Vorstandschaft der KLB Schwarzenbach. (Bild: Marion Mark)

Neue Vorstandschaft bei der KLB Schwarzenbach

Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) Schwarzenbach hielt kürzlich ihre Jahreshauptversammlung ab, bei der nicht nur auf die vergangene Vereinsarbeit zurückgeblickt, sondern auch eine neue Vorstandschaft gewählt wurde. Die Mitglieder der KLB Schwarzenbach freuten sich über das Ergebnis der Neuwahlen, bei denen Sabine Friedl als 1. Vorsitzende, Maria Fischer als Kassier und Marion Mark als Schriftführerin gewählt wurden. Zudem vervollständigen Ulrike Beer, Ulrike Baumer-Schedl, Christiane Beinrucker, Katrin Pawlitschko und Andrea Schmidkonz die neue Vorstandschaft als Beisitzerinnen. Ein besonderer Moment der Versammlung war der Abschied von Angelika Franz, die nach 19 Jahren als 1. Vorsitzende der KLB Schwarzenbach nicht mehr kandidierte. In einer herzlichen Ansprache wurde ihr langjähriges Engagement gewürdigt. „Angelika Franz hat mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Leidenschaft die KLB Schwarzenbach über fast zwei Jahrzehnten geprägt und maßgeblich mitgestaltet. Dafür danken wir ihr von Herzen“, so die Worte der Versammlungsteilnehmer. Pfarrer Amschl und Erster Bürgermeister Alfred Stier ließen es sich nicht nehmen, der Versammlung beizuwohnen und ihren Dank und ihre Anerkennung für die Arbeit der KLB auszudrücken. Sie betonten die Bedeutung des Vereins für das gesellschaftliche Leben in der Gemeinde und lobten das Engagement der Mitglieder, die sich aktiv für die Gemeinschaft einsetzen. Mit den Neuwahlen geht die KLB Schwarzenbach mit frischem Elan und neuer Führung in die kommenden Jahre. Die Mitglieder freuen sich auf eine spannende Zukunft und neue Projekte, die das Vereinsleben bereichern werden.
von links nach rechts: 1. Vorsitzender Thomas Kick; Schriftführer Christian Baldauf; 3. Vorsitzender Dr. Tobias Heckmann; geehrte Mitglieder: Josef Gold (45 Jahre); Kurt Schmalz (35 Jahre); Günther Ebensberger (25 Jahre); Daniela Roggenhofer (15 Jahre); Wolfgang Hönning (35 Jahre); Eberhard Mühleisen (40 Jahre); Julian Klein (10 Jahre); Bürgermeister Roland Strehl (Bild: Björn Letz)

TC Kümmersbruck: Rasantes Mitgliederwachstum und sportliche Erfolge

Mit Stolz blickte Bürgermeister Roland Strehl in seinen Grußworten auf den TC Kümmersbruck. In der Jahreshauptversammlung des Vereins wurden am vergangenen Samstag wieder einmal beeindruckende Zahlen vorgestellt. Vor zahlreichen Mitgliedern ließ die Vorstandschaft des Vereins das abgelaufene und erfolgreiche Sportjahr 2024 Revue passieren und wagte einen Ausblick auf 2025. Zweiter Vorsitzender Dr. Dominik Schönwetter wartete gleich zu Beginn mit einem neuerlichen Rekord auf. Der Verein zählt mittlerweile 550 Mitglieder. Im Vorjahr waren es noch 521. „Das erfreuliche hierbei ist, dass rund ein Drittel unserer Mitglieder unter 18 Jahre alt ist.”, fasste er die Mitgliederstruktur zusammen. Anhand dieser Zahlen nicht verwunderlich, dass der TC Kümmersbruck mit 44 Mannschaften im Wettkampfbetrieb 2024 sogar den zweitgrößten Verein in Bayern darstellte. Dritter Vorsitzender Dr. Tobias Heckmann und Schatzmeister Stefan Meier stellten anschließend weitere Zahlen vor, die diesen Trend weiter unterstrichen. Ein in allen Bereichen gut aufgestellter und gesunder Verein konnte präsentiert werden. Somit fiel es den Kassenprüfern und Anwesenden leicht, den Vorstand einstimmig zu entlasten. Aber auch sportlich lief es bei den Kümmersbruckern wieder ordentlich. Nach Meisterschaften und Aufstiegen 2023, konnten sich die Erwachsenen auch in den höheren Ligen unter Beweis stellen und hervorragend mithalten. Meisterschaften konnten vergangenes Jahr die zweite Herrenmannschaft in der Nordliga 3 und die Herren 40 in der Landesliga feiern. Somit darf man sich 2025 neben den Herren 65 und 70 noch auf eine weitere Mannschaft in der Bayernliga freuen. Im Kinder- und Jugendbereich wurden sechs Meisterschaften und fünf Vizetitel gefeiert. Bei der nordbayerischen Mannschaftsmeisterschaft belegte man mit den unter zwölfjährigen zudem einen beachtenswerten zweiten Rang. „In der kommenden Saison starten wir im Kinder- und Jugendbereich mit 25 Mannschaften und über 100 Spielerinnen und Spielern über alle Altersklassen”, freute sich Jugendwart Björn Letz. Nahezu alle bleiben nach dem Rekordjahr 2024 somit weiterhin dem Tennissport verbunden. Auch Neuzugänge konnten bereits verzeichnet werden. Für den Vorsitzenden Thomas Kick ein klares Indiz, dass „die Jugendarbeit und das familiäre Umfeld unseren Verein besonders auszeichnet.” Aber auch viele weitere Aspekte unterstrich Thomas Kick in seinem Jahresrückblick. Nach einer Vielzahl an Turnieren, bildete insbesondere die Landkreismeisterschaft auf dem Vereinsgelände einen würdigen Abschluss der Sommersaison 2024. Viele „Eigengewächse” konnten hier Ihre Konkurrenz für sich entscheiden. Heuer wird der Höhepunkt im Turnierkalender sicherlich das Ranglistenturnier des Deutschen Tennisbundes, das in den Pfingstferien „Am Butzenweg” stattfinden wird. Auch freute man sich im Vereinsheim über die Neuausrichtung der Gastwirtschaft „Susi´s Küche”, die nun mehrmals wöchentlich einen Mittagstisch anbietet und auch an den Wochenenden nicht nur die Vereinsmitglieder mit wechselnden Angeboten überzeugt. Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung dankte Thomas Kick den vielen Unterstützern, Ehrenamtlichen und Sponsoren des Vereins. Man ist sich bewusst, dass dies weiterhin eine wichtige Säule eines jeden Vereins darstellt. Ehren konnte man außerdem viele Mitglieder für ihre langjährige Vereinstreue. Hierbei nahm Eberhard Mühleisen eine Ehrenurkunde für seine 40-jährige Mitgliedschaft entgegen. Josef Gold kann sogar auf 45 Jahre Zugehörigkeit zurückblicken.
Ehrungen verdienter Mitglieder und Neuaufnahmen (Bild: Markus Kindl)

Feuerwehr Oberlind zeichnet treue Mitglieder aus

Wie wichtig auch die Ortsteilfeuerwehren sind, zeigte der Jahresbericht von Kommandant Markus Kindl. Im letzten Jahr rückten die Floriansjünger zu 25 Einsätzen aus. Derzeit besteht die Wehr aus 62 Aktiven, welche in drei Gruppen, eine Atemschutzgruppe, eine Damengruppe und eine Jugendgruppe aufgegliedert sind. Über das ganze Jahr verteilt standen neben den Übungen auch wieder viele Ausbildungsveranstaltungen und Lehrgänge auf dem Programm, an welchen zahlreiche Mitglieder teilnahmen. Ein Höhepunkt war die gemeinsame Übung mit dem Roten Kreuz. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Atemschutzausbildung. Die neue gegründete Atemschutzgruppe der Oberlinder Wehr verfügt mittlerweile über 13 Mitglieder, welche nun regelmäßig die vorgeschriebenen Übungen absolvieren müssen. Besonders Kommandant Markus Kindl ist sehr stolz, dass es gelungen ist, diese in so kurzer Zeit aufzubauen. Im vergangenen Jahr nahmen erstmals vier Atemschutzgeräteträger am Atemschutzleistungsbewerb in Mitterteich teil. Auch Vorsitzender Albert Herrmann konnte zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Treue zur Feuerwehr auszeichnen. Für 25 Jahre wurden Johannes Bayerl, Monika Kellner, Hildegard Kiesl, Martin Scherer, Manuel Wittmann, Thomas Zitzmann und Thomas Zielbauer ausgezeichnet. Eine Urkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde an Josef Schieder verliehen. Für 60 Jahre treue Mitgliedschaft konnte an Alois Beierl und Alfred Uschold eine Urkunde überreicht werden. Ehrenmitglied Konrad Zitzmann sen. hält der Wehr seit 70 Jahren die Treue. Zu seinem 80. Geburtstag wurde Johann Schmucker zum Ehrenmitglied ernannt. Ebenso wurden Ehrenmitglied Otto Riedlbauer und Ehrenvorsitzender Michael Kindl für ihre lange Treue zum Verein geehrt. In den Reihen der Linder Feuerwehr konnten Thomas Essler, Linda Hinderlich, Katharina Portner und ebenso 2. Bürgermeister Uli Münchmeier per Handschlag begrüßt werden. Überdies informierte Kommandant Markus Kindl über die Fortschritte auf der Baustelle im Feuerwehrhaus und das geplante neue Feuerwehrfahrzeug. Der Dank für die Unterstützung dieser beiden Projekte richtete sich hier vor allem an Bürgermeister Andreas Wutzelhofer und die Stadt Vohenstrauß. Albert Herrmann informierte zuletzt noch über anstehende Termine im laufenden Jahr.
Die neue Vorstandschaft der Mesner mit Diözesanvorsitzenden Robert Feigl (r.) und Präses Holger Kruschina (3.v.r.) (Bild: Gaby Mayer)

Mesner wählen wieder Josef Pflug

Teunzer führt weiter Regionalverband – Ehrennadel in Silber für Michael Vielreicher. Die Mesner/innen im Regionalverband Cham trafen sich zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen in Cham. Zu Beginn wurde eine Heilige Messe in der Stadtpfarrkirche St. Jakob mit Regionaldekan Pfarrer Holger Kruschina gefeiert, bei der aller verstorbenen Mesnern gedacht wurde. Zur Versammlung im nahegelegenen Pfarrheim begrüßte Vorsitzender Josef Pflug 26 Mesner/innen aus der Region und lud ein sich mit Getränken und Brezen zu stärken. Dank sagte Pflug an Pfarrer Kruschina für die Gestaltung des Gottesdienstes sowie Petra Kiefl vom Pfarrbüro für die reibungslose Organisation hinsichtlich der Überlassung des Pfarrheims für die Versammlung. Weiter begrüßte der Vorsitzende die neuen Mesner Alfred Bräu aus Roding und Peter Dattler aus Blaibach. Im Schriftführerbericht von Gabi Mayer wurde auf die Jahresversammlung 2024 zurückgeblickt. Der Vorsitzende teilte mit, dass sich seit der Wiedergründungsversammlung 2018 die Mitgliederzahl auf 67 erhöht hat. In Eigenregie habe er an alle Mesner/innen, die noch nicht im Verband sind, erneut einen Infobrief versandt. Von den 95 Briefen habe es keine positive Rückmeldung gegeben. Weiter ging Pflug auf Veranstaltungen 2024 ein. Das erste Mesnertreffen fand im April in Niedermurach bei Mesnerkollegin Renate Pflug statt. Nach einem Gottesdienst wurde ins neue Pfarrheim zum Austausch eingeladen. Im Mai beteiligte sich der Verband mit vielen Teilnehmern an der großen Wallfahrt der Süddeutschen Mesner in Regensburg. Zu einem weiteren Mesnertreffen wurde im September vom Mesnerehepaar Kulzer nach Rettenbach eingeladen. Nach der Feier der Hl. Messe wurde zu einem gemütlichen Nachmittag ins Pfarrheim eingeladen. Im Referat von Präses Kruschina haben die Teilnehmer ihr Wissen in den liturgischen Büchern bekräftigt. Den Abschluss gab eine adventliche Andacht im Bergdorf Lixenried, wo Mesnerin Anna Christl und ihr Team im Anschluss zu einem gemütlichen Nachmittag mit adventlichen Liedern und Gedichten einluden. Es folgte der detaillierten Kassenbericht 2024 durch Michael Vielreicher. Kassenprüfer Reinhold Kerner und Max Graßl bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung. Bei den Neuwahlen übernahm Diözesanvorsitzender Robert Feigl das Amt des Wahlleiters. Die Hauptposten wurden schriftlich gewählt, die restlichen per Akklamation. (Ergebnis siehe Infoteil) Feigl dankte für die Einladung und freute sich, dass der Regionalverband Cham ein so aktiver Zusammenschluss ist. Weiter gab er noch einige Termine von Seiten des Diözesanverbandes bekannt. Im März erscheint der Mesnerrundbrief für alle Mesner/innen die in der Diözese gemeldet sind. Weiter findet am 14. Juli ein Einführungskurs für Neu-Mesner in der Domsakristei statt, und die Fortbildungswoche im Haus Johannisthal ist vom 17. – 21. November. Eine besondere Einladung ergeht an alle Mesner/innen vom Verband Cham für die Jahreshauptversammlung des Diözesanverbandes am 23. Juni in Neukirchen b.Hl.Blut. Er würde sich freuen, wenn viele an dieser besonderen Versammlung teilnehmen würden. Als nächster Punkt gab Pflug noch einen Überblick über die anstehenden Termine. Am 12. Mai findet das erste Mesnertreffen im Bad Kötzting statt. Ein Work-Shop über Paramente wird am 8. September im Pfarrheim in Gleißenberg abgehalten, und im Dezember sollte nochmals ein adventlicher Nachmittag gestaltet werden. 22 Verbünde umgesetzt Einen geistlichen Impuls gab Präses, Pfarrer Kruschina der Versammlung. Im nächsten Jahr beginnt die neue Visitation, besonders bei den neuen Pfarreiengemeinschaften, Von 34 Pfarreienverbünden sind schon 22 umgesetzt worden. Dies sei ein gewaltiger Umbruch für die einzelnen Pfarreien. Weiter ging er noch auf das Heilige Jahr ein. Wir sind Pilger der Hoffnung, dies können wir auch in unseren Pfarreien umsetzen. „Seien wir als Hoffnungsmenschen unterwegs” so Kruschina. Am Ende der Versammlung durfte Diözesanvorsitzender Robert Feigl noch eine Ehrung vornehmen. Zum Dank und als Anerkennung für 25 Jahre treuen Mesnerdienst in der Kirche St. Michael in Altrandsberg wurde Michael Vielreicher die Mesner-Ehrennadel in Silber und eine Urkunde durch den Diözesanvorsitzenden überreicht. Vielreicher übernahm im Jahre 2000 mit 22 Jahren die ehrenvolle Aufgabe in seiner Pfarrei. Ebenso wirkt er als Kassier seit der Wiedergründung des Regionalverbandes 2018 in der Vorstandschaft mit. Josef Pflug überreichte ein kleines Präsent und bedankte sich sehr herzlich für diese Unterstützung. Zum Abschluss der Versammlung sprach Josef Pflug noch einige Dankeswort aus und wünschte ein gutes Nachhause kommen.
v.l.: Bürgermeister Albert Geitner, Stellvertretender Bürgermeister Heinz Haubner, Regina Kießling, Seniorenbeauftragte Monika Fruth, Seniorenbeauftragte Bettina Neumann, Seniorenbeauftragter Norbert Schmid und Sonja Scharl (Bild: Anita Findling)

Seniorennetzwerk Ursensollen und Ammerthal veröffentlicht Programm 2025

Schon wieder ist ein halbes Jahr vorbei und das Seniorennetzwerk der Gemeinden Ursensollen und Ammerthal stellte das neue Programmheft von April bis September 2025 vor. Die Bürgermeister der beiden Gemeinden lobten das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die solch ein umfangreiches Angebot überhaupt erst ermöglichen. 50 Programmpunkte beinhaltet das neue Heft, das wieder an alle Gemeindebürger der Generation 60plus verteilt wurde. Neben geselligen Nachmittagen, Sportangeboten im Freien und interessanten Fachvorträgen beinhaltet es auch wieder Ausflugsfahrten, zum Beispiel zur Basilika in Gößweinstein, zum kleinen Arbersee oder eine 4-Tages-Fahrt nach Südtirol. Aber auch in unmittelbarer Nähe gibt es Einiges zu erleben, wie eine Plättenfahrt auf der Vils, eine Führung durchs Amberger Rathaus oder die Besichtigung der König-Otto Tropfsteinhöhle bei Velburg. „Bei den Veranstaltungen steht vor allem das Pflegen der sozialen Kontakte und die Kommunikation im Vordergrund, viele Senioren erwarten das Erscheinen des neuen Programmheftes stets mit Spannung und Vorfreude.”, so der Seniorenbeauftragte von Ursensollen, Norbert Schmid. Ammerthals Seniorenbeauftragte Monika Fruth ergänzte: „Je mehr Zeit und Freude wir investieren, desto mehr Freude kommt auch zurück. Zeit ist das kostbarste Geschenk, das wir den Senioren machen können.” Alle lobten die vorbildliche Zusammenarbeit der beiden Kommunen.
Krieger- und Soldatenkameradschaft Wutschdorf-Freudenberg (Bild: Hubert Eckl)

41 Jahre Vorsitzender: Eckl übergibt Stab an Rupprecht in Jahreshauptversammlung

Zur Jahreshauptversammlung konnte Vorsitzender Hubert Eckl zahlreiche Mitglieder begrüßen. Zunächst wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht. Nach den Berichten des Vorsitzenden, des Reservistensprechers Helmut Hirn und des Kassiers Albert Freundorfer wurde die Vorstandschaft nach dem Bericht der Kassenprüfer Ernst Rupprecht einstimmig entlastet. Bei den von Bürgermeister Alwin Märkl durchgeführten Neuwahlen gab es eine Veränderung, da der erste Vorsitzende Hubert Eckl nach 41 Jahren nicht mehr zur Wiederwahl antrat. Zum neuen Vorsitzenden wurde einstimmig Daniel Rupprecht gewählt. Des Weiteren wurden Michael Meiler als zweiter Vorsitzender, Reinhold Escherl als Schriftführer, Albert Freundorfer als Kassier und Daniel Hirn als Reservistensprecher gewählt. Als Beisitzer wurden Helmut Hirn, Reinhard Piehler, Alfred Pröm und Franz Scharl gewählt. Hubert Eckl gratulierte dem neuen ersten Vorsitzenden und der Vorstandschaft zur Wahl. Anschließend wurden einige Mitglieder für bis zu 50-jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde und einer Ehrennadel durch den Kreisvorsitzenden Franz Kölbl und Bürgermeister Alwin Märkl geehrt. Anschließend wurde Hubert Eckl zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Hubert Eckl bedankte sich für die große Ehre. Er ging noch kurz auf die 41 Jahre als erster Vorsitzender ein und sagte, dass diese lange Zeit nur möglich war, weil die Familie und die Vorstandschaft immer hinter ihm standen. Der Kreisvorsitzende überbrachte die Grüße des Präsidiums. Er bedankte sich für die langjährige, gute Zusammenarbeit und verlieh das Verbandsverdienststeckkreuz an Hubert Eckl. Bürgermeister Alwin Märkl bedankte sich für die geleistete Arbeit. Nach einem Ausblick auf die geplanten Aktivitäten wurde eine harmonische Jahreshauptversammlung geschlossen.
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