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Spendenübergabe an VfB Weiden (Bild: Maria Sponsel)

600 Euro Spende für Fussbälle an die Jugend des VfB Weiden e.V. durch das Vereinskartell Weiden West

In guter Tradition spendet das Vereinskartell Weiden West an die Jugend der Mitgliedsvereine im Stadtteil Weiden West. Nachdem bereits die Jugend der Schützengesellschaft Alpenrose eine Spende erhalten hat ging diesmal eine Spende in Höhe von 600 Euro an die Jugendmannschaften des VfB Weiden e.V.. Unter der Regie des Trainers Jan Engelhardt und seinem Team ist wieder viel los beim VfB Weiden e.V. im Bambini Bereich und teilweise sind bis zu 50 Kinder am trainieren. „Wir sind begeistert welchen Zulauf wir haben. Hier sind wir dankbar für jede Unterstützung und die Spende wird in Fußbälle investiert.” Kartell Vorsitzender Hans-Jürgen Gmeiner betonte wie wichtig die gegenseitige Unterstützung der Vereine im Stadtteil Weiden West durch das Kartell sei. „Die Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen ist enorm wichtig und hier haben wir als Kartell immer ein offenes Ohr und helfen wo wir können.” Vertreter der Vereine sowie der Vorstandschaft des Kartells verfolgten das Training und waren begeistert von dem Engagement im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit des Vereins. Stephan Gollwitzer, Vorstand VfB Weiden e.V. bedankte sich im Namen des Vereins und seiner Vorstandschaft für die Spende an die Jugend. „Bisher hatten wir unsere 1. Mannschaft, die Jugendmannschaften gemeinsam mit dem FC Weiden Ost und die Alten Herren. Jetzt können wir Fussball auch für die Kleinsten anbieten und haben für jedes Alter ein Angebot, das freut uns sehr.” Ehrenkartellvorsitzender Lothar Höher kam ins Schwärmen „es freut mich, wenn bei unserem VfB Weiden e.V. so viele Kinder aktiv sind und die Abteilung Fussball für jedes Alter ein Angebot hat. Zu sehen, dass auch viele Amerikaner Ihre Kinder zum Training bringen zeigt welche gute Arbeit hier geleistet wird.” Dank der Spende durch das Kartell können jetzt zahlreiche neue Fussbälle beschafft werden.
Günter Grieb (2. von links) stand für alle Fragen zur Verfügung.  (Bild: Anja Ried)

Gartenbauverein Muschenried lädt zu erfolgreicher Pilzwanderung ein

Bei schönstem Herbstwetter hatte der Gartenbauverein Muschenried zu einer Pilzwanderung im Frauensteiner Waldgebiet eingeladen. Vorsitzender Michael Baier freute sich, über 30 Teilnehmer, darunter viele Kinder und Jugendliche, begrüßen zu können. Der Pilzexperte Günter Grieb informierte vorab über die gängigen Pilzarten und stand für alle Fragen zur Verfügung. „Der Regen der letzten Tage und die relativ milden Temperaturen sind optimal für Steinpilze”, so der Fachkundige. Deshalb sei deren Ausbeute im Moment riesig, darauf deuten auch die zahlreichen im Wald anzutreffenden Schwammerlsucher und die vielen am Waldrand parkenden Pkws hin. Steinpilz, Marone, Birkenpilz und der flockenstielige Hexenröhrling (weniger bekannt, steht aber dem Steinpilz im Geschmack in nichts nach)-diese Arten stellte Günter Grieb vor und dann machten sich die Teilnehmer mit Körben und Kübeln ausgestattet auf in den Wald. Selbst diejenigen, die nur am Weg blieben, waren bereits nach kurzer Zeit fündig. Zum Steinpilz ist noch zu erwähnen: Der Schwammerl ist momentan weder madig noch wurmig, allerdings bleibt fast kein Exemplar vom Schneckenfraß verschont. Auch Giftpilze, vor allem der Fliegenpilz, wurden häufig gefunden, außerdem der Riesenschirmling (Parasol), dieser ist allerdings essbar. Grundsätzlich sind fast alle Pilze im Rohzustand giftig bzw. unbekömmlich. Angesprochen wurde auch die richtige Technik um den Pilz „zu pflücken.” Herausdrehen oder abschneiden? Abgeschnitten sollte der Pilz werden, wenn er sicher erkannt ist. Voller Freude über die gut gefüllten Körbe kamen die Teilnehmer abschließend am GOV-Häuschen zusammen, dort gab es eine kleine Brotzeit und Getränke. „Diese Aktion hat auf jeden Fall Wiederholungswert, sie hat uns super gefallen”, so die einstimmige Resonanz. Der Dank galt Günter Grieb, der mit seinem Wissen entgegenkommend zu Seite stand.
Feierlich war der Familiengottesdienst zum Erntedank. Die Kinder waren mit eingebunden und brachten symbolisch verschieden Sachen an den Altar zum Schluss Brot und Wein für die Eucharistiefeier.  (Bild: Peter Garreiss)

Ganz gut besucht war der Familiengottesdienst zum Erntedank

Ganz gut besucht war der Familiengottesdienst zum Erntedank in der Pfarrkirche. Einen wunderbaren Erntedankaltar hatten die Blumenfrauen vor dem Altar aufgebaut, lobte Pfarrer Udo Klösel. An diesem Tag danken wir Gott den Schöpfer für die Früchte der Erde und das Werk und die Tat der Menschen Arbeit. Auch die Mädchen und Buben der dritten Klasse brachten sich mit ein. Ein Mädchen zeigte vor dem Altar ein Gefäß mit Erde. Sie erinnerte, dass wir gut mit der Erde umgehen sollen. In sie legen wir die Saat, aus der die Lebensmittel reifen. Ein weiteres Kind brachte symbolisch ein Stoffhuhn zum Altar. Es soll uns erinnern, dass wir Menschen die Welt nicht allein für uns haben. Die Tiere sind unsere Mitgeschöpfe. Ein Bub zeigte einen Spielzeugtraktor. Er steht für alle Hilfsmittel und Werkzeuge, die wir für unsere tägliche Arbeit einsetzen. Dabei wollen wir nicht vergessen, dass die Technik nicht über den Menschen und der Schöpfung steht. Ein Mädchen brachte ein Brot symbolisch als Grundnahrungsmittel zum Altar. Es steh für alles, was wir zum Leben brauchen. Dabei sollen wir die Menschen in der Welt nicht vergessen, denen oft das tägliche Brot fehlt. Brot und Wein (Hostienschale und Weingefäß) brachten zwei Kinder zum Altar für die Feier der Eucharistie. Aus den Körnern wurde Brot und aus den Trauben der Wein. Früchte der Erde, die zu heiligen Zeichen werden und unser Leben verwandeln. Nach jeder Vorstellung sangen die Gläubigen den Ruf „Laudato si“ Ministrantin Katharina Kleber las dazu die Texte. Am Schluss des Gottesdienstes besichtigten die Eltern mit ihren Kleinkindern den Erntedankaltar.
Von links nach rechts: Berzirksvorsitzender des Verbands für Wohneigentum: Reinhard Ott Beisitzer: Günther Josef Neuer Kassier: Matthias Eckl gleichgeblieben 1.Vorstand: Luber Alexander neuer 2.Vorstand: Heinz Bauer Revisor: Raimund Walter neuer 2. Revisor: Simon Bauer (nicht im Bild) Beizitzer: Gerhard Breitkopf neuer Schriftführer: Reinhold Wengel 1. Bürgermeister: Roland Strehl (Bild: Klaus Högl )

Neue Führung bei Kümmersbrucker Siedlergemeinschaft gewählt

Die Kümmersbrucker Siedler hielten ihre Jahreshauptversammlung, in deren Mittelpunkt die Neuwahl der kompletten Vorstandschaft stand. Gedacht wurde dem kürzlich verstorbenen, langjährigen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden Helmut Igl, der die Siedlergemeinschaft mit ihren rund 350 Mitgliedern jahrzehntelang erfolgreich geführt hat. Bei der Zusammenkunft konnte der bisherigen kommissarische Vorsitzende Alexander Luber 1. Bürgermeister Roland Strehl und den Bezirksvorsitzenden des Verbandes für Wohneigentum, Reinhard Ott wilkommen heißen. Nach einem kurzen Überblick über die Aktivitäten und das „Innenleben” der Siedlergemeinschaft referierten Reinhard Ott und Roland Strehl über die Grundstückssteuer und die dazugehörenden Hebesätze. Sanierungspläne für Häuser und Paretnerunternehmen waren weitere Themen. Besonders interessiert hat die Kümmersbrucker Siedler natürlich örtliche Angelegenheiten, zum Beispiel die weitere Vorgehensweise bei der Dorfplatzsanierung in Kümmersbruck und der Sachstand über die neu geplanten Wohnungen für Senioren. Die Neuwahlen brachten praktisch eine neue Führungsmannschaft, jeweils mit dem einstimmigen Votum der Versammlungsteilnehmer folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Alexander Luber 2. Vorsitzender: (neu) Heinz Bauer, Kassier (neu): Matthias Eckl, Schriftführer (neu): Reinhold Wengel,Beisitzer: Gerhard Breitkopf, Josef Günther, Revisor: Raimund Walter.
Von links: Personalchef Walter Brucker, Personalrat Richard Schiedeck, die Jubilare Thomas Schraml und Marina Döllinger sowie Landrat Roland Grillmeier bei der Feierstunde. (Bild: Fabian Polster)

Landrat Grillmeier ehrt Dienstjubilare im Landratsamt Tirschenreuth

Im Rahmen eines Personaltermins gratulierte Landrat Roland Grillmeier zu zwei Dienstjubiläen und ließ das zurückgelegte Arbeitsleben noch einmal Revue passieren. Marina Döllinger kann auf 25 Jahre Dienstzeit im Landratsamt zurückblicken. Sie begann ihre Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte im Jahr 1999 und war dann nach ihrer Ausbildung von 2002 bis 2009 als Sachbearbeiterin im Sachgebiet Wasserreicht/Naturschutz eingesetzt. Zwischen Elternzeitunterbrechungen war die Beschäftigte auch mehrere Monate im Jobcenter tätig, bevor sie im Juni 2015 in das Sachgebiet Verkehrswesen wechselte. Bis 2020 war Döllinger in der Zulassungsstelle beschäftigt, seit Beginn 2022 obliegt ihr die Bearbeitung von Ausnahmegenehmigungen für den Großraum- und Schwerverkehr sowie verkehrsrechtliche Genehmigungen für Baustellen und Veranstaltungen. Bereits auf 40 Jahre Dienstzeit bringt es Thomas Schraml. Auch er absolvierte seine Ausbildung als Regierungsanwärter in der 2. Qualifikationsebene von 1994 bis 1986 beim Landratsamt, wurde dann für vier Jahre an das Landratsamt Regensburg versetzt und kehrte 1990 wieder zurück nach Tirschenreuth in den Bereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung. In den Jahren 1993 bis 1995 erfolgte der Aufstieg in die Laufbahn des gehobenen Dienstes (3. QE). Zwischen 1995 und 2004 war er dann Sachbearbeiter in der Haupt- und Personalverwaltung, sowie im Verkehrswesen, ehe er dann in der Kommunalverwaltung die Sachgebietsleitung für Kommunale Angelegenheiten, Ausbildungsförderung, und ÖPNV übernahm. Die persönlichen Aufgabenschwerpunkte des Verwaltungsbeamten sind die Rechtsaufsicht über die Landkreiskommunen, das kommunale Satzungsrecht und die Durchführung von Wahlen, Volks- und Bürgerbegehren. Landrat Roland Grillmeier würdigte das Engagement der beiden Jubilare und hofft noch auf viele Dienstjahre im Landratsamt. „Dienstjubiläen sind immer auch ein Aushängeschild für eine Behörde und Ansporn für junge Kolleginnen und Kollegen“, so der Landrat.
Erntedankfeier in Kastl bei Kemnath. (Bild: Hans Walter)

Erntedankfest in Kastl: Tradition erinnert an Zusammenhalt

Erntedank in Kastl – Festzug erinnert an Zusammenhalt in schweren Zeiten Am vergangenen Wochenende wurde wie in vielen anderen Ortschaften auch in der Pfarrei Kastl das traditionelle Erntedankfest gefeiert. In der festlich geschmückten Pfarrkirche St. Margaretha erstrahlte der Erntedankaltar in voller Pracht: Zahlreiche Obst- und Gemüsesorten, Getreide, Blumen und landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Wein, Bier, Wurst und Käse zeugten von der Fülle und Vielfalt der heimischen Natur. Viele fleißige Helferinnen und Helfer haben unermüdlich daran gearbeitet, den Altar zu gestalten und die Kirche mit viel Liebe zum Detail festlich zu schmücken. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, sich bewusst zu machen, wie privilegiert wir sind, aus dem Vollen schöpfen zu können. Wir sollten uns immer wieder daran erinnern, dankbar für die Erträge der Natur und die Arbeit der Menschen zu sein, die auf ihren Feldern, Wiesen, in Backstuben und Betrieben dafür sorgen, dass wir tagtäglich das essen und trinken können, worauf wir gerade Lust haben. Doch das war nicht immer so. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges vor rund 100 Jahren war die Versorgungslage in der Bevölkerung dramatisch. Krankheiten wie die Spanische Grippe und die Maulund Klauenseuche brachten die Menschen und ihre Tiere an ihre Grenzen. Missernten taten ihr Übriges und machten das Leben vieler zur täglichen Herausforderung. In dieser schweren Zeit hat der Erntedankumzug in Kastl seine Ursprünge. Aus Dankbarkeit dafür, dass die Menschen trotz der schlimmen Umstände durchgehalten haben und die Hoffnung auf bessere Zeiten bewahren konnten, initiierten die Kastler Bürger damals die ersten Feierlichkeiten, die inzwischen zu einer liebgewonnenen Tradition und einem großen Fest geworden sind. Im nächsten Jahr ist es wieder so weit. Von 12. bis 14. September 2025 laden die Gemeinde, die Dorfgemeinschaften und Vereine der Pfarrei Kastl zum nächsten Erntedankfest ein, das alle zehn Jahre stattfindet. Noch heute soll der Erntedankzug daran erinnern, wie wichtig es ist, auch in schwierigen Zeiten zusammenzuhalten und für das Gute im Leben dankbar zu sein.
Sachkundelehrgang für die Fallenjagd. Personen auf dem Bild v.l.n.r.:<br>Martin Strigl, Ewald Deinl, Stefan Schalt, Thomas Freihart, Sophie Meier, Marina Meier, Christian Meier, Michael Ring, Ausbilder Martin Götz. (Bild: Hermann Ach)

BJV Vohenstrauß veranstaltete Lehrgang zur Fallenjagd

Auch dieses Jahr konnte die BJV Kreisgruppe Vohenstrauß unter Leitung der beiden Fallenbeauftragten Hermann Ach und Martin Götz einen in Bayern für die Ausübung der Fallenjagd notwendigen Lehrgang zur Erreichung des Sachkundenachweises durchführen. Die Vielerorts beklagte negative Veränderung unserer Kulturlandschaft ist nicht alleine ausschlaggebend für das Artensterben. Um den zudem bestehenden hohen Raubwilddruck auf unser heimisches Niederwild sowie viele geschützte Bodenbrüter zu reduzieren, ist es eben auch erforderlich den Raub-wilddruck auf ein angemessenes Maß zu begrenzen. Eine intensive und waidgerechte Bejagung des meist nachtaktiven Raubwildes ist effektiv und ohne eine zusätzliche Beunruhigung im Revier zu erzeugen, nur unter Zuhilfenahme von verschiedenen Fallensystemen möglich. Im Rahmen des theoretischen Teils des Kurses wurden durch Martin Götz den Teilnehmern die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Fallenjagd nähergebracht. So wurden u.a. die Jagdzeiten unter Beachtung der Aufzuchtzeiten, Fallenarten und Fallengrößen sowie die notwendigen Prüfungen für Totschlagfallen erläutert. Insbesondere der Einsatz von Lebendfangfallen wurde von den beiden Referenten befürwortet und für deren Verwendung geworben. Auf die auch beim Einsatz von Lebendfangfallen gegebenen Probleme und Gefahren, insbesondere bei der anzeigepflichtigen Kofferfalle (im Bild hinten links), wurden die Teilnehmer hingewiesen. Auch der zwar rechtlich zulässige Schuss auf wildernde Hunde oder Katzen ist nach Meinung der Referenten nur in absoluten Ausnahmesituationen anzuwenden. Der Dialog mit den vermeintlichen Eigentümern der Tiere oder mit den Jagdgenossen sei allen anderen jagdlich zulässigen Handlungen vorzuziehen. In einem weiteren Teilbereich der Schulung wurden die Teilnehmer über die sich am Markt befindlichen Fallenmeldersysteme und deren Kosten sowie über die Erfahrungen mit den von verschiedenen Systemherstellern zur Verfügung gestellten Meldesystemen informiert. Diese Systeme entbinden in Bayern den Jäger nicht von der gesetzlichen Pflicht der täglich durchzuführenden morgendlichen Fallenkontrolle. Nach einer kurzen Mittagspause und Stärkung im Gasthof „Zum weißen Roß” in Burgtreswitz ging es gemeinsam ins Jagdrevier um sich dort die in der Praxis eingesetzten Lebendfangfallen sowie die Fallenmeldersysteme im praktischen Einsatz anzusehen und auszuprobieren. Großes Interesse fanden aber auch die zum Abschluss bereit-gestellten verschiedensten Tot- und Lebendfangfallen sowie deren Auslösetechniken, die von den Teilnehmern ausgiebig getestet werden konnten. Hier konnte unter Aufsicht auch das fängisch Stellen und das gefahrlose Entspannen von Tot-schlagfallen, wie z.B. dem Schwanenhals, geübt werden. Am Ende des Kurses wurden an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die jeweiligen Teilnahmebestätigungen ausgehändigt. Die beiden Fallenjagdbeauftragten wünschten allen viel Er-folg und Waidmannsheil bei und mit der Fallenjagd. Die Kreisgruppe Vohenstrauß bedankt sich für das Interesse an den vielen Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen des bisherigen Jahres und freut sich auf die Hubertusfeier 2024, die am 2. November in Waidhaus stattfinden wird. Nach der Hubertusmesse in der Pfarrkirche wird der Jungjägerschlag und die gemütliche Einkehr mit standesgemäßer Hubertusfeier in Frankenreuth stattfinden. Eine sehr traditionelle und nicht wegzudenkende Veranstaltung im Jagdjahr die viele Jägersleut und Besucher aus der breiten Bevölkerung bei passenden Ambiente und romantischen Klängen der Grenzland-Jagdhornbläser anlockt.
Im Bild von links: Stadtpfarrer Adam Karolczak, Peter Trstan, Waldtraud Balk (Kreisgeschäftsstelle), Christine Neuber, Markus und Tanja Biller, Josef Rewitzer, Helmut Troglauer, Gerda Rewitzer, Joachim Strigl, Maria Vater, Michael Neuber und Ulrike Stahl  (Bild: Doris Hartwig )

Jahreshauptversammlung und Ehrungen langjähriger Mitglieder im VdK Pleystein

Bei der gut besuchten Veranstaltung des Ortsverbandes ist es Tradition, neben den Tätigkeitsberichten auch langjährige und herausragende Mitglieder zu ehren. Für ihre 30-jährige Mitgliedschaft wurden bei diesem Anlass Ulrike Stahl, Maria Strigl und Josef Rewitzer geehrt. Für die 25 oder 20 Jahre lange Mitgliedschaft erhielten Christine Neuber, Helmut Troglauer, Gerda Rewitzer, Joachim Strigl, Maria Vater, Christine Heinrich, Hans Dieter Laas, Irmgard Lang, Heike Piehler, Stefan Schopper, Axel Achmann, Karl Bayer, Karl Enslein, Johann Wagner, Theresia Puff, Helmut Lang, Johann Bäumler, Hermann Beigler, Irene Bock, Edeltraud Dengler, Christine Haberkorn, Patrik Hartung, Lydia Leimberg, Alfons Zimmermann, Klaus Helgert, Josef Kriemer und Willibald Strigl eine Urkunde. Die Urkunden für alle Entschuldigten werden in Kürze von den Vorstandsmitgliedern nachgeliefert. Außerdem erhielten einige Mitglieder eine Ehrung für ihre ehrenamtliche Mitarbeit: Josef Rewitzer für 30 Jahre, Michael Neuber für 20 Jahre und Tanja und Markus Biller für 10 Jahre. Zudem wurden Josef Rewitzer und Peter Trstan zu Ehrenmitgliedern des Ortsverbandes erklärt. Der ehemalige Vorsitzende Rewitzer stellte bei dieser Gelegenheit einen Vergleich zu Sport und Wirtschaft her: „Während es in den letzten beiden Disziplinen oft schneller, höher und stärker heißt, sind die Zauberwörter des VdK Solidarität, Inklusion und Mitmenschlichkeit. Denn das Leben zeigt, dass es nicht immer so geht wie im Sport und in der Wirtschaft.” Viel mehr würden Güte und Empathie zählen. Für Rewitzer, der sich jahrzehntelang für Barrierefreiheit eingesetzt hat, bedeutet das, den Alten, Kranken und Schwachen in der Gesellschaft Kraft und Hoffnung zu schenken. Deshalb brachte Rewitzer bei diesem Anlass erneut eine Erinnerung an die Stadt Pleystein vor, die bereits seit längerem beantrage behindertengerechte öffentliche Toilette im Rathausgebäude endlich in Angriff zu nehmen, um auch im städtischen Betrieb Inklusion zu leben.
v.l.n.r.: 1. Vorsitzende Eveline Süß mit den Geehrten Reiner Simon, Karin Misler, Doris Mändl, Monika Härtl, Karlheinz Misler, Bernhard Plößl, Mario Maier, Susann Plößl, Jonas Plößl, Peter Dobmeier, Dieter Schneider. (Bild: Thomas Stopfer)

Mitgliederversammlung der Skivereinigung Amberg

Die Skivereinigung Amberg traf sich im September zur ordentlichen Mitgliederversammlung im Pandurenpark-Sportheim in Raigering. Gleich zu Beginn ehrte Vorsitzende Eveline Süß zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Vereinsmitgliedschaft. In ihrem Bericht freute sich Süß besonders, dass das Kinderturnen sehr gut angenommen wird. Abteilungsleiterin Angelika Hammer sucht hierfür dringend Übungsleiter und Helfer. Auch für den Jugendbereich werden Trainer gesucht. Seit Juli gibt es ein neues Angebot für Hobbyläufer. Utz Reich bietet ein entspanntes und lockeres Training an, für die, die nicht allein laufen wollen. Neulinge sind ebenso willkommen wie Genussläufer. Treffpunkt ist mittwochs, 18.30 bis ca. 19.30 Uhr, vor dem ACC. Laut Wolfgang Weigl, Ski Alpin, ist dieses Jahr wieder eine Wochenend-Skifahrt vom 10.-12.01.25. nach Serfaus-Fiss-Ladis geplant. Michel Lang, Leiter Laufteam, blickte auf eine erfolgreiche Saison zurück. Bei der Teilnahme an verschiedenen Meisterschaften wie Oberpfalzmeisterschaft, Bayerische Meisterschaft, Deutsche Meisterschaft, Europameisterschaft und Weltmeisterschaft wurden viele Medaillen erzielt, 17 x Gold, 18 x Silber und 5 x Bronze. Neben den Berichten der Vorsitzenden und der Abteilungsleiter stand auch die Abstimmung über die Anpassung des Mitgliedsbeitrages für Kinder ab 2025 auf der Tagesordnung. Alle stimmten dafür, dass der Beitrag von 20 Euro auf 25 Euro angehoben wird. Die im Jahr 2023 begonnene Vereinsberatung mit Stefan Mühleisen vom BLSV wurde im Frühjahr abgeschlossen und brachte einige wertvolle Informationen. Zum Schluss bleibt noch die Vorfreude auf das 90jährige Jubiläum der Skivereinigung Amberg, das im Gasthof Dotzler in Freudenberg im Oktober gefeiert wird. Ehrungen: 15 Jahre - Mario Maier, Karlheinz Misler, Bernhard Plößl, Susann Plößl, Jonas Plößl. 20 Jahre - Monika Härtl, Doris Mändl, Karin Misler. 25 Jahre - Peter Dobmeier, Dieter Schneider, Reiner Simon.
Feierliche Eröffnung der Toilettenanlage. (Bild: Herbert Konrad)

Eröffnung der Toilettenanlage bei der Handwerkerscheune

Für den Arbeitskreis Historisches Handwerk (AK) ging ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung. Wenn das „menschliche Bedürfnis” groß ist, dann sehnt man sich nach dem entsprechenden „Örtchen”, so beschrieb Herbert Konrad die Situation bei der offiziellen Eröffnung am Samstag, 5. Oktober, bei der Tirschenreuther Handwerkerscheune. Im Beisein von Erstem Bürgermeister Franz Stahl, einigen Stadträten, dem Sachgebietsleiter der Ikom Stiftland und Sponsoren konnte Hauptorganisator Herbert Konrad auch zahlreiche Mitglieder mit Frauen vor dem Modul (Container) mit behindertengerechtem WC und anliegender Teeküche begrüßen. Die „Einweihung” fand sozusagen schon ein paar Wochen vorher statt, als zwei größere Besuchsgruppen die Handwerkerscheune aufsuchten und sich einige ganz dringend nach dem WC sehnten und sich dort erleichtern konnten. Verschiedene Planungen führten schließlich zur Modulbauweise, die ein behindertengerechtes WC und eine angegliederte Teeküche beinhaltet. Mit finanziellen Zusagen der Stadt Tirschenreuth in Höhe von 8.000 Euro, vom Zweckverband Ikom Stiftland mit 80 Prozent für die Containeranlage – das entspricht 9.000 Euro –, der Volksbank Raiffeisenbank mit 2.000 Euro sowie Spenden von Firmen und Privatpersonen konnte das Projekt verwirklicht werden, so Herbert Konrad. Besonderer Dank sagte der Organisator dem Grundstücksbesitzer Hermann Härtl für seine bereitwillige Unterstützung. Bürgermeister Franz Stahl lobte das großartige Engagement des AK in der Handwerkerscheune. Als Außenstelle des Museumsquartiers (MQ) zieht sie zahlreiche Besucher an, die nicht selten nach einer Toilette fragen. Kurz gesagt: Finanzierung stimmt, Modul stimmt, Engagement stimmt, Team stimmt, und er schloss mit dem Dank an Herbert Konrad und seine Fassbinder und wünschte für die Zukunft alles Gute. Der AK bedankte sich bei den Sponsoren und den langjährigen Mitgliedern mit einem eigens angefertigten Holzplättchen und lud sie anschließend zum gemütlichen Beisammensein mit kleiner Verköstigung ein.
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