Beim vierten Kunst- und Handwerkermarkt des kleinen Premberger Kulturvereins herrschte dieses Jahr bei optimalen Wetter Hochbetrieb. Mit doppelt so vielen Besuchern wie die Jahre zuvor, annähernd an die 3000 Gäste, wurde der Premberger Anger mit den gut 30 Ausstellern hochwertiger Kunstobjekte verschiedenster Art dieses Jahr fast überrannt. Für Staunen sorgten zudem die Auftritte der Schülerinnen der Rhythmischen Sportgymnastik des TV Burglengenfeld.
Regnete es noch vormittags, bot dann der weißblaue Himmel ab der Eröffnung optimales Wetter. Pünktlich um 13.00 Uhr freute sich Bürgermeister Thomas Beer den vierten Kunstmarkt in Folge mit Vorstand Roland Spindler eröffnen zu dürfen. Bei einem Rundgang auf dem idyllisch gelegenen Platz am Rande der Naab zeigte er sich von der Vielfalt und der Qualität der Aussteller beeindruckt. Die Pavillons der mit viel Herzblut gefertigten Objekte der Hobbykunsthandwerker waren immer gut umlagert, zudem bot der schattige Biergarten einen idealen kühlen Rückzugsort. Besonders freuten sich die Künstler, sowie das Publikum, dass keine „Ramsch-Ware” angeboten wurde, sondern nur regionale Künstler und Kunsthandwerker mit ihren Ausstellungsobjekten vor Ort waren. Von Holzobjekten, über Portraitfotos, Keramiksachen, feinen Schmuckwaren, Kunst in Glas, Korbwaren, Bildern, individuelle Gürtelschnallen aller Art und auch selbsthergestellter Likör bot die vierte Auflage ein breites Spektrum von Gewerken. So gab es viele Gespräche zwischen den Ausstellern und den Besuchern über ihre angefertigten Produkte, welches das rege Interesse widerspiegelte. Das Kaspertheater, der Eismann und die Popkornmaschine, sowie der Spieleanhänger erfreute auch das Herz der Kinder. Nur staunen konnte man über die Darbietungen der jungen Schülerinnen der Rhythmischen Sportgymnastik des TV Burglengenfeld. Sie zeigten bei schwungvoller Musik ihre akrobatischen, tänzerischen und grazilen Einlagen.