Lerneinheit 1 - fachgerechtes Tischdecken  (Bild: Thomas Ott)

Ein Ausflug in die Hotelfachschule

Im Rahmen einer Berufsorientierungsmaßnahme durften die Schülerinnen und Schüler des „Soziales-Zweigs” der Klasse M9 der Markus-Gottwalt-Schule Eschenbach fachkundige und interessante Einblicke in das Hotelfachwesen in der Hotel- und Freizeitanlage Rußweiher erhalten. Zwei Gruppen machten sich an je einem Vormittag auf zu dieser bekannten Eschenbacher Gastronomie und wurden dort am Ort der Praxis vom Wirt Matthias Schubert und dessen Koch in den vielfältigen Bereichen des Hotelfachs unterrichtet. Zuerst zeigte ihnen Herr Schubert, wie ein Tisch für ein festliches Drei-Gänge-Menü fachgerecht eingedeckt wird. Danach musste dies jeder Schüler an seinem eigenen Tisch durchführen. Im Anschluss wurden die Ergebnisse gemeinsam besprochen und Herr Schubert gab dazu noch viele hilfreiche Tipps für Gastronom und Kunde in einem Restaurant. Schon jetzt bemerkten die Schülerinnen und Schüler, dass das Hotelfachgewerbe genau festgelegten Regeln folgt und von der Pieke auf gelernt sein will. Im zweiten Schritt wurde den Kindern ein perfekt für den Gast vorbereitetes Hotelzimmer vorgestellt. Im benachbarten Zimmer durften sie dann nach dem Motto „Finde die Fehler” nach solchen suchen und diese korrigieren. Zum Schluss ging es in der Küche noch zur Praxis. Jeder Schüler durfte sich ein Schnitzel mit Pommes unter fachmännischer Betreuung selbst zubereiten. Beim anschließenden gemeinsamen Mal wurde der Vormittag noch einmal besprochen. Die Schülerinnen und Schüler waren durchwegs begeistert und bewerteten diesen Unterrichtsgang als wertvolle Vorbereitung für ihre im Frühjahr anstehende Qualiprüfung im Fach „Soziales”. Klassenlehrer Thomas Ott bedankte sich bei Matthias Schubert mit einem Schulpräsent für die beiden gelungenen Vormittage und hoffte auf eine Wiederholung, damit auch kommende Jahrgangsstufen in den Genuss dieser abwechslungs- und lehrreichen Unterrichtseinheit kämen.
Hintere Reihe von links Andreas Herrmann, Heiner Balk, Markus Eckel, Stephan Knorr, Martin Preis, Guido Rind Vordere Reihe von links Doris Weiß, Sepp Käser, Anja Kunz, Irene Pemp, Anton Peter (Bild: Michael Haag )

Verband Bayerischer Amateurtheater zu Gast in Ammerthal

Zum ersten Mal fand der Bezirkstag des VBAT-Bezirks Oberpfalz in Ammerthal statt. Gastgeber war der Heimat- und Kulturverein (HKV) Ammerthal, dessen Vorsitzende Doris Weiß die Anwesenden begrüßte und eine kurze Einführung in die Vereinsarbeit gab. Bezirksvorsitzender Guido Rind hieß ebenfalls alle Anwesenden sowie die Ehrengäste willkommen, darunter Dr. Tobias Appel, Kultur- und Heimatpfleger des Bezirks Oberpfalz, der stellvertretende Landrat Michael Rischke, Bürgermeister Anton Peter sowie VBAT-Präsident Sepp Käser aus Rosenheim. In seinen Grußworten bedankte er sich besonders beim HKV für die Gastfreundschaft und die Bereitstellung der Räumlichkeiten. In den folgenden Redebeiträgen betonte Michael Rischke die Bedeutung des Amateurtheaters als eine wichtige Säule der Gesellschaft. Theater gebe Menschen die Möglichkeit, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und das Publikum zu begeistern. Auch Dr. Tobias Appel übermittelte die Grüße des Bezirkstagspräsidenten Franz Löffler und hob hervor, dass Theater ein wichtiger Bestandteil der Heimatpflege sei. Er lobte das ehrenamtliche Engagement und stellte Theater als eine wertvolle Alternative zu den Angeboten der Massenmedien dar. Bürgermeister Anton Peter nutzte die Gelegenheit, um die Gemeinde Ammerthal vorzustellen. Ortsheimatpflegerin Sarah Hirschmann betonte in ihrem Grußwort die lange Theatertradition Ammerthals, die bis 1951 zurückreicht, und beschrieb Theater als Ort der Gemeinschaft, der Menschen verbindet. VBAT-Präsident Sepp Käser berichtete über aktuelle Entwicklungen im Verband und informierte über das neu gewählte Präsidium des BDAT. Er ermutigte die Vereine zu mehr Zusammenarbeit und verwies darauf, dass in Bayern aktuell 716 Bühnen im VBAT organisiert sind, davon 62 in der Oberpfalz. Martin Preis, Bezirksspielleiter Oberpfalz, stellte die geplanten Lehrgänge 2025 vor. Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war der Bericht von Markus Eckel, der zum Thema Jugendarbeit im Verein referierte.
Der neu gewählte Elternbeirat mit dem Vorsitzenden Maximilian Lang (1. v. links) (Bild: Diana Schmidberger)

Neuer Elternbeirat ist fast alter Elternbeirat

Turnusgemäß im 2-jährigen Rhythmus wurde dieses Schuljahr an der Gregor-von-Scherr-Schule wieder der Elternbeirat gewählt, besser gesagt berufen. Nach der Ankündigung, dass ein neuer Elternbeirat gewählt wird, stellten sich zwölf engagierte Eltern für das Amt zur Wahl. Da sich nach dem Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen die Anzahl der Elternbeiratsmitglieder aus maximal 12 Mitgliedern darstellt, war damit der Elternbeirat komplett und so konnte auf die Wahl verzichtet werden. Schulleiterin Diana Schmidberger gratulierte den Eltern ganz herzlich zur Berufung in den Elternbeirat und freute sich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Acht der zwölf Mitglieder des neuen Elternbeirats sind bekannte Gesichter und haben somit ihre Einsatzbereitschaft zum Wohl der Schulfamilie verlängert. Der bisherige Vorsitzende Maximilian Lang wurde in seinem Amt bestätigt und einstimmig wiedergewählt. Seine Stellvertreterin ist künftig Kathrin Lober, Schriftführerin ist Ivonne Schneeberger. Im Schulforum ist der Elternbeirat mit Maximilian Lang, Jürgen Dietl und Ilona Bauer vertreten. Bei der konstituierenden Sitzung informierte Frau Schmidberger die Anwesenden über die aktuelle Lehrer-Schüler-Situation an der Realschule sowie über angeregte Vorplanungen des Landratsamts für eine teilweise Umgestaltung des Schulgebäudes. Auch was die Digitalisierung und die 1:1-Ausstattung mit mobilen Endgeräten angeht brachte die Schulleiterin den Elternbeirat auf den neuesten Stand. Weitere Themen auf der Agenda waren Aktivitäten der Schülermitverantwortung sowie der aktuelle Spendenstand für den ehemaligen, schwer erkrankten Schüler Lukas Vogl, für den sich die gesamte Schulfamilie auch in diesem Schuljahr weiter einsetzen werde. Weiteres Thema war das 25jährige Jubiläum der Realschule Neunburg mit dem Marienheim, das dieses Jahr gefeiert wird. Auch im Jubiläumsjahr wird eine Delegation der Schule wieder mit selbstgebastelten Adventsgestecken und Musik eine kleine Vorweihnachtsfeier für die Bewohner des Marienheims gestalten. Besonders freudig wurde von den Elternbeiratsmitgliedern der Bericht der externen Evaluation aufgenommen, der der Realschule Neunburg ein exzellentes Zeugnis ausstellt und einmal mehr verdeutlicht, wie vielseitig aktiv die Schulfamilie ist und damit auch sehr erfolgreich gemeinsame Ziele anstrebt. Damit das auch in den nächsten Schuljahren so bleibt, werden Elternbeirat und Schulleitung gemeinsam zum Wohl der Schüler an der bewährten, vertrauensvollen Zusammenarbeit festhalten und sich gegenseitig unterstützen.
Gruppenbild aller Geehrten zusammen mit Herrn 1. Bürgermeister Stefan Frank  (Bild: Andreas Eckl)

Stadt Sulzbach-Rosenberg: Jubilarfeier

Es ist Tradition, dass verdiente Beschäftigte bei der Jubilarfeier der Stadt Sulzbach-Rosenberg für Ihre langjährige Tätigkeit in der Stadtverwaltung ausgezeichnet bzw. in den Ruhestand verabschiedet werden. Die Stadt Sulzbach-Rosenberg verabschiedete und ehrte folgende Mitarbeiter/innen in einer Feierstunde im Gasthaus zum Wulfen in Kauerhof. Für 25-jähriges Dienstjubiläum wurden geehrt: Gerald Schirmer, Leiter der Stadtkasse, Erwin Thurner, Leiter des städtischen Bauhofs, Karin Weber, Verwaltungsangestellte am städtischen Bauhof, Siegfried Lier, Straßenkontrolleur im Bauamt, Stefan Remer, Facharbeiter am städtischen Bauhof, Klaus Kurz, Diplom-Ingenieur (FH) Architektur im Bauamt In den Ruhestand wurden verabschiedet: Peter Christinger, Leiter der städtischen Friedhöfe, Edith Schimmel, Stellvertretende Leiterin der Stadtkasse, Klaus Gottschalk, Facharbeiter am städtischen Bauhof, Christine Pickel, Verwaltungsangestellte im Friedhofsamt, Johannes Hartmann, Stadtarchivar Erster Bürgermeister Stefan Frank dankte nochmals allen Jubilaren und den ausgeschiedenen Mitarbeitern/innen für ihre jahrelange Treue. Die Personalratsvorsitzenden Petra Schilling und Marina Haberkorn schlossen sich den Dankesworten an. Ebenfalls gratulierten die Fraktionsvorsitzenden sowie die weiteren Bürgermeister. Im vollbesetzten Saal des Gasthauses Wulfen lies man den Abend mit vielen interessanten Gesprächen und Anekdoten ausklingen.
Die neue Spartenleitung bei der SpVgg Pfreimd.  (Bild: Andreas Baumann)

Der Kapitän verlässt die Brücke aber nicht das Schiff

Rund 50 Vereinsmitglieder hatten sich zur JHV der Sparte Fußball am Freitag, 15. November im Pfreimder Sportheim versammelt. Stefan Mohaupt blickte in seinem Bericht der Spartenleitung auf die Jahre 2022 bis 2024 zurück und schilderte die bedeutendsten Ereignisse und Projekte. Besonders hervorgehoben wurden die Erneuerung der Flutlichtanlage am B-Platz, der Bau einer neuen Rasenmäher Scheune sowie die Installation der neuen Bewässerungsanlage auf dem A-Platz. Erster Jugendleiter Michael Pürzer berichtete von einer sehr positiven Entwicklung im Jugendbereich. Aktuell stellt Pfreimd insgesamt 10 Mannschaften. 165 aktive Spieler von G-A Jugend sind in den einzelnen Teams aktiv. Diese beeindruckende Anzahl an jungen Talenten bildet das Fundament für eine weiterhin vielversprechende Zukunft des Vereins. Für die jungen Nachwuchskickern stehen 23 ehrenamtliche Trainer und Betreuer zur Verfügung. Besonders erwähnenswert ist noch das dreitägige Fußballcamp von Coerver, welches sehr gut angenommen wurde. Ergebnis der Neuwahlen: 1. Spartenleiter Tobias Bernklau, 2. Spartenleiter Andreas Baumann, 3. Spartenleiter Richard Stich, 1. Schriftführer:Michael Hägler, 2. Schriftführer Johannes Blödt, 1. Kassier Oliver Meißner, 2. Kassier Simon Amann Sportliche Leitung: Florian Wilhelm und Michael Prey, Jugendleiter: 1. Michael Pürzer, 2. Robert Fiedler, 3.: Karl-Heinz Blöth, 4. Mario Bergler, Vereinsehrenamtsbeauftragter: Alexander Piehler, Kassenprüfer: Bernhard Weiß, Ausschussmitglieder: Stefan Mohaupt, Michael Lottner, Thomas Hösl, Daniel Leitmeier. Geehrt wurden Stefan Mohaupt, Gerhard Strehl und Jürgen Irlbacher für mehr als 20 Jahre im aktiven Dienst mit dem BFV-Verbands-Ehrenzeichen in Gold. Auch weiterhin wird daran gearbeitet der SpVgg Pfreimd Abteilung Fußball nach Innen und Außen einen Charakter zu verleihen, mit dem sich jeder Fußballer, Zuschauer, Sponsor und Fan identifizieren kann und sich auch gut aufgehoben fühlt.
Bild mit den Geehrten: Hintere Reihe (v.li.): Reinhold Meierhöfer, Reinhold Biller, Christa Kick (Vizepräsidentin) Vordere Reihe (v.li.): Edi Seegerer, Resi Seegerer, Karin Dobmeier, Sepp Ebnet (Bild: Dr. Johannes Weig)

Jahreshauptversammlung des Schalobs
Schnupftuchclub ehrt Mitglieder

Vor wenigen Monaten erst das Licht der Welt erblickt und schon Mitglied beim Schnupftuchclub Albersrieth-Obertresenfeld (Schalob): Penelope aus Trasafeld ist das 156. Mitglied des rührigen Vereins. Vizepräsidentin Christa Kick leitete souverän die Jahreshauptversammlung im gut besetzten Gasthof „Zum Grünen Baum” bei der Emma in Altenstadt. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, dem gemeinsamen Essen und der Verlesung des letztjährigen Protokolls zog Vergnügungswart Reinhold Biller Rechenschaft über das abgelaufene Clubjahr. Höhepunkte seien das „Stiark atrinkn” mit Bilderrückblick im Dorftreff Albersrieth, der Hausfasching beim Häusl-Franz, der Clubausflug in den Freizeitpark Plohn und die Wirtshausfahrt in die Zoiglwirtschaft „Zum Rechersimer” in Röthenbach bei Reuth gewesen. Einer Reihe von Mitgliedern hätte zu runden Geburtsragen gratuliert werden können. Mit Glückwünschen wären beim Spalierstehen Einfahrten von Schalob-Mitgliedern in den Hafen der Ehe begleitet worden. Sportlich überaus erfolgreich seien die drei Kegler-Teams des Schalob bei der Kegel-Vereinsmeisterschaft im TriffNix gewesen, so hätte sich das Team 1 mit Andy Haberkorn, Michael Hilburger, Karl Bäumler und Reinhold Biller die Stadtmeisterschaft gesichert. Lena Schieder hätte beim Kegeln einen hervorragenden dritten Platz belegt. Eine zufriedenstellende Kassenlage vermeldete Kassier Andy Fritsch. Die Kassenprüfer bescheinigten ein geordnetes Zahlenwerkeine, der Entlastung des Kassiers und des gesamten Präsidiums stand somit nichts mehr im Weg. Die Versammlung begrüßte als jüngstes Schalob-Mitglied Penelope Fritsch aus Obertresenfeld, die Tochter des Kassiers. Sie erhält als Markenzeichen des Clubs ein Schnupftuch. Mit aktuell insgesamt 157 Mitgliedern erreicht der Geselligkeitsverein den bisher höchsten Stand in der Clubgeschichte.
Der neu gewählte Vorstand mit Bürgermeister Franz Stahl (rechts) und Vorsitzendem Manfred Häfner (3. von links).  (Bild: Thomas Döhler)

Neuwahlen beim VdK Ortsverband Tirschenreuth

Zahlreiche VdKler sind der Einladung zur Mitgliederversammlung des VdK Ortsverbandes Tirschenreuth gefolgt. In ihrem kurzen Rückblick ging die langjährige stellvertretende Vorsitzende Christa Prauschke auf die Aktivitäten innerhalb des Verbandes ein. In der OWV-Hütte konnte ein regelmäßiges Treffen aufgebaut werden und auch eine Halbtagesfahrt hatte in jüngster Zeit stattgefunden. Wichtigstes Thema der Versammlung war die Neuwahl des Vorstandes, welche unter der Leitung des VdK-Kreisgeschäftsführers Thomas Döhler durchgeführt wurde. Neuer Vorsitzender ist Manfred Häfner, dieser betonte in einer kurzen Vorstellungsrunde, dass der VdK enorm wichtig sei, damit die Menschen zu ihrem Recht kommen. Konrad Schedl übernimmt als zweiter Vorsitzender auch noch das Amt des Schriftführers. Für die Tätigkeit als Kassiererin konnte Martha Jokiel gewonnen werden, welche als Pflegefachkraft in ihrem Arbeitsalltag den steigenden Pflegebedarf täglich erfährt, wie sie kurz ausführte. Zu Beisitzern des Vorstandes wurden Elisabeth Gradl, Hermine Wermuth, Josef Birkner und Roland Scholz gewählt. Döhler dankte der neuen Vorstandschaft für die Übernahme des Ehrenamtes und wünschte viel Erfolg. Der Tirschenreuther Bürgermeister Franz Stahl verdeutlichte, dass der Unterstützungsbedarf im sozialen Bereich stetig steigt. Dies wird insbesondere in den kommunalen Haushalten deutlich, in denen die Ausgaben für Soziales zu nehmen. Der VdK ist aus seiner Sicht eine wichtige Institution, damit die Mitglieder des Verbandes bestmögliche Unterstützung bei den zahlreichen Sozialrechtsthemen erhalten. Abschluss war die Ehrung von 65 Mitgliedern für langjährige Mitgliedschaften im VdK von 10 bis zu 30 Jahren.
Moosbach und Etzgersrieth ehrten am Volkstrauertag ihre gefallenen und vermissten Soldaten beider Weltkriege. (Bild: Peter Garreiss)

Volkstrauertag in Moosbach und Etzgersrieth

Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche spielten die Moosbacher Musikanten alle Teilnehmer zum Marktplatz um den Volkstrauertag am Kriegerdenkmal zu begehen. Bürgermeister Armin Bulenda, zahlreiche Markträte, der Vorsitzende des VdK Moosbach Konrad Lingl sowie der Vorsitzende des Kriegervereins Moosbach Karl Liebl sen. standen neben dem Denkmal. Hauptmann Fabian Stadler und seine Soldaten aus Oberviechtach standen Ehrenwache. Fahnenabordnungen der Feuerwehr, der Schützengesellschaft, des Kriegervereins sowie des VdK Moosbach standen Spalier. Pfarrer Udo Klösel betete für die Opfer am Mahnmal. Bürgermeister Armin Bulenda bedauerte, dass nach den beiden Weltkriegen Verfolgung, Demütigung, körperliche und seelische Verwundungen, Tod und Vernichtung kein Ende gefunden haben. Der Volkstrauertag erinnere an die Schrecken der Vergangenheit und an unsere Verantwortung. Derzeit gebe es 54 kriegerische Auseinandersetzungen in der Welt. Das Leid der Bevölkerung sei groß. „Wir müssen unsere Erinnerungskultur hochhalten und an die nachfolgenden Generationen weitergeben”, mahnte das Gemeindeoberhaupt. Endlich müssen wir die Lehren aus den Kriegen ziehen, forderte er die Bürger auf. Die Vorsitzenden des VdK Moosbach Konrad Lingl und Karl Liebl sen. vom Kriegerverein Moosbach sprachen auch ehrende Worte und legten anschließend gemeinsam mit Bürgermeister Bulenda und Hauptmann Stadler Kränze am Ehrendenkmal nieder. Die Moosbacher Böllerschützen ließen mit Salutschüssen aufhorchen und die Moosbacher Musikanten unter Leitung von Franz Sturm beendeten mit der Bayernhymne und dem Deutschlandlied die Feierstunde.
25 Teilnehmer:Innen bekamen jede Menge Input für die Arbeit in ihren Vereinen. Rechts als Referent für Parkour Reinhard Weber und links ein Teil des BSJ Teams mit stv. Simone Fuchs, 2. v.l., welche auch die Lehrgangsleitung übernahm.  (Bild: Anette Weber)

25 Übungsleiter/innen in Amberg weitergebildet

Die Coronazeit hat zwar einigen ÜL`s Aufschub gegeben in Sachen Lizenzgültigkeit, nun gilt es allein im Bezirk Oberpfalz über 800 Lizenzen zu verlängern. Dies geht mit der herkömmlichen Anzahl an entsprechenden Fortbildungsmaßnahmen nicht und so wird es in 2025 in allen Kreisen der Oberpfalz etwas mehr Angebote geben. So auch im Kreis Amberg und zusätzlich die ÜL Ausbildung im Herbst. Am vergangenen Wochenende konnten dies bereits 25 interessierte Übungsleiter/innen in Amberg mit Themen wie Tabata Trainingsmöglichkeiten und dem Trendsport Parkour, der bei Jugendlichen immer beliebter wird. Birgit Daschner, die gleichzeitig auch Lehrbeauftragte im BSJ Bezirk Oberpfalz ist, zelebrierte und referierte dies in perfekter Tradition und zeigte den Teilnehmenden auf, was für Möglichkeiten sich in dieser Sportart auftun und wie diese umgesetzt werden können. Zuvor gab Reinhard Weber als Vors. der BSJ Amberg allen Teilnehmern allgemeine Infos aus dem Verband für den Verein mit auf den Weg. So z.B. das Thema der Selbstverpflichtungserklärung, die nicht nur zum Schutze der Kinder und Jugend, sondern mittlerweile einen weitreichenden Schutz auch im Erwachsenenbereich bildet. Auch der ARAG Versicherungsschutz ist vielen nicht wirklich geläufig und wurde hier in Stichpunkten kurz mit eingebracht und erläutert. Nach der Mittagspause ging es dann weiter mit Reinhard Weber und Parkour und damit neuen Möglichkeiten für Vereine, vor allem Jugendliche, egal ob männlich oder weiblich, halten zu können. Nach dem klassischen Kinderturnen oder auch anderen Sportarten gilt es, diese im Alter von 14–16 oder älter halten zu können. Parkour könnte eine attraktive Möglichkeit sein. Mit Video, Stationsaufbau, Durchsprache mit Selbsterfahrung und Darbietung, konnten den Teilnehmenden hier ein weiterer Blickwinkel in der Vereins- aber auch der Schularbeit aufgezeigt werden.
Generalversammlung der Kirwagemeinschaft Schlicht eV mit einem positiven Kirwa-Resümee. (Bild: Sabine Kredler)

Generalversammlung der Kirwagemeinschaft Schlicht eV mit positiven Kirwa-Resümee

Generalversammlung der Kirwagemeinschaft Schlicht eV mit positiven Kirwa-Resümee Die Kirwagemeinschaft Schlicht (KGS) besteht nun seit Januar 2004 und zählt derzeit 146 Mitglieder zwischen 17 und 83 Jahren, davon sind 75 männliche und 71 weibliche Mitglieder. Es waren 31 Mitglieder anwesend. Die Kirwagemeinschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Organisation der alljährlichen Schlichter Kirwa zu übernehmen und das Brauchtum fortzuführen. 1. Vorsitzender Andreas Kredler gab einen kurzen Bericht über das abgelaufenen Vereinsjahr seit der letzten Generalversammlung und die Veranstaltungen ab. Weiterhin bedankte er sich bei der Vorstandschaft für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Resümee der Schlichter Kirwa 2024: 18 Kirwapaare, beste Stimmung, reibungsloser Ablauf sowohl bei Abteilungsleitern als auch bei Helfern, und super Wetter. Großer Dank ging an Tanzlehrer Stefan Stubenvoll (und 2. Vorstand) für das Einstudieren der Tänze in zahlreichen Tanzproben. Ein Dankeschön ging auch an die Familie Franz Siegert die den Kirwabaum gespendet haben, und an die FFW Schlicht für das Absichern beim Baumholen. Neben der Schlichter Kirwamusik, welche das Austanzen musikalisch begleitete, umrahmte die Rentnerband der Werkvolkkapelle Schlicht den Frühschoppen. Das Programm für 2025 steht in Sachen Bands schon fest. Kredler dankte besonders für den guten Zusammenhalt aller Beteiligten. Da die Kirwagemeinschaft aus der KLJB Schlicht entstanden ist, wurden auch 500 € Spende zur Unterstützung an deren Generalversammlung übergeben. Am Faschingsdienstag grillte die KGS für den Schlichter Kindergarten und die Garde-Mädels. Weiterhin nahm die KGS am Landkreislauf (Platz 88 von 193) teil. Bei der Wanderung nach Oberweißenbach, mit Besichtigung Biohof Trummer und Ausklang im Hofstüberl Dammerbauer in Wickenricht waren viele Teilnehmer dabei. Am 2. Oktober fand das alljährliche Kirwa Helferessen im Winkler-Bräustüberl statt. Der 2024er Kirwabaum sei bereits an den Gewinner übergeben worden. Der Busausflug zum Weinfest Abtswind fand guten Anklang. Die Kirwaleute waren beim „Wolftoberfest” der Amerikaner. Von der US-Armee wurde bei einer Übergabe-Zeremonie der Nachbarschafts-Award für die tolle Zusammenarbeit zwischen der KGS und der US-Armee übergeben. Da der Kirwastodl aus allen Nähten platzt, muss für mehr Platz gesorgt werden. Hierzu haben bereits diverse Arbeitseinsätze stattgefunden und werden demnächst folgen. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, mit anzupacken. Weiterhin sei am 6.4.2025 wieder ein Trachtenbasar in der Schlichter Schule geplant. Anschl. wurde der Kassenbericht von Kassier/Schriftführer Sabine Kredler vorgestellt. Die Kasse sei mit einem Plus abgeschlossen worden. Die Zahlen seien zufriedenstellend und positiv. Es sei ein gutes Polster vorhanden, sollte wirklich einmal eine Kirwa wegen Schlechtwetter ins Wasser fallen. Jedoch werde kein Geld „gebunkert”, sondern für Neuanschaffungen zur Vereinfachung des Kirwa-Ablaufes verwendet. Nach der Entlastung der Vorstandschaft und der Kasse konnten die Mitglieder noch Wünsche und Anträge äußern. Es sind alle Schlichter willkommen, die die Tradition der Schlichter Kirwa und das dazugehörige Brauchtum unterstützen wollen. Infos gibt es bei den Vorständen, unter www.kirwa-schlicht.de auf Facebook oder Instagram.
Für einen ebenso interessanten wie unterhaltsamen Abend in italienischer Sprache sorgten die Leiterin der Amici die Desenzano Amberg Susy Herrmann-Wolters (rechts) sowie Carmen Biangardo (links) und Silvia Bertino-Trapp (Mitte) von den Amici d’Italia Regensburg. (Bild: Susanne Schwab)

Zehnte Serata italiana fand bei Italienfans großen Anklang

Bereits zum zehnten Mal trafen viele Italienfreunde in den Räumen der Volkshochschule zu einer Veranstaltung in Originalsprache zusammen. Auf Einladung der Amici di Desenzano Amberg fand am Freitagabend die schon traditionelle Serata italiana statt. Im ersten Teil der Veranstaltung widmete Silvia Bertino-Trapp von den Amici d’Italia aus Regensburg dem letzten großen italienischen Opernkomponisten Giacomo Puccini einen ebenso unterhaltsamen wie mitreißenden Vortrag. Sie zeichnete nicht nur ein lebendiges Bild des 1858 in Lucca geborenen Musikers mit einer Schwäche für Frauen und Automobile. Auch ließ sie seinen bewegten Lebensweg vom opernbegeisterten Jugendlichen, der in großer Armut aufwuchs, bis hin zum gefeierten Superstar Revue passieren. Außerdem stellte Silvia Bertino-Trapp Puccinis Opern vor, ihre Entstehung und Handlung von seinem Erstling Le Villi über große Publikumserfolge wie Manon Lescaut, Tosca und Madama Butterfly bis hin zu Turandot, seinem letzten großen, leider unvollendet gebliebenen Werk. Puccini verstarb am 29. November 1924 nach einer Kehlkopfoperation. Sein Schüler Franco Alfano vollendete das Werk, das bis heute zu den faszinierendsten Opern gehört. In Torre del Lago, in der Nähe von Puccinis Geburtsort, kann man heute noch sein Wohnhaus, die Villa Puccini, besichtigen. Jedes Jahr wird dort in einem Freilichttheater im Juli und August das Festival Puccini aufgeführt. Nach einer kurzweiligen Pause mit Wein aus dem Friaul und typischen Stuzzicchini stand im Trauermonat November dieses Thema im Mittelpunkt der Betrachtungen. Dabei erfuhren die Anwesenden, dass es keine allgemein gültigen Riten und Traditionen für ganz Italien gibt. Dabei hatte die aus Kampanien stammende Referentin Carmen Biangardo vor allem zwischen dem modernen Norden und dem traditionellen Süden deutliche Unterschiede festgestellt, wobei in den südlichen Gebieten der Tod noch zum Leben und damit zum Alltag gehöre. Im Rahmen ihrer Ausführungen erzählte Carmen Biangardo unter anderem von den berühmt-berüchtigten Klageweibern, die bis zu den frühen 1970-er Jahren in die Wohnung kamen und den Toten inbrünstig huldigten. Auch werde noch heute ein Totenzimmer eingerichtet, um dem Verstorbenen einen letzten Gruß zu erweisen und für die gemeinsame Zeit auf Erden zu danken. Nicht selten wird der Tote zu seiner Beerdigung in einer prachtvollen Kutsche gebracht. Nach der Beerdigung beginnt für die Familie die erste Trauerphase, die sie aber nicht alleine durchstehen muss, denn Verwandte, Freunde und Kollegen kommen zum gemeinsamen Gedenken zu Besuch. Zum Abschluss überreichte Carmen Biangardo ihren Zuhörerinnen und Zuhörern ein besonderes Mitbringsel aus Salerno: einen Glücksanhänger in Form des bekannten „Cornetto rosso“, der nur verschenkt seine Wirkung entfalten kann. Denn man weiß ja nie…
Foto von links nach rechts: Pfarrer Benny, Ministrant Thomas Seidl, Ministrantin Regina Sachsenhauser, Anna Zeinz, Hubert Posset, Justin Zeinz, Klaus Siegert, Ingrid Posset, Gerlinde Siegert, Kunigunda Prechtl, Angelika Zilbauer, Bartholomäus Prechtl, Erwin Hubmann, Josef Zilbauer, Erna Schwirzer, Birgit Hubmann, Maria Stubenvoll, Theresia Fronhofer, Heinrich Schwirzer, Hermann Fronhofer, Thomas Stubenvoll, Cornelia Thiele, Josef Schmid, Kai Thiele, Maria Schmid, Margit Prösl, Bernhard Prösl, Ministrant Leopold Sachsenhauser, Ministrant Christoph Lederer (Bild: Thomas Nübler)

Großschönbrunn ehrt Ehejubilare

Zu einem Abend für die Ehejubilare lud der Pfarrgemeinderat Großschönbrunn alle Ehepaare ein, die 10, 20, 25, 30, 40, 50, 55, 60 oder mehr Jahre verheiratet sind. Begonnen wurde die Feier mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche. 12 Paare waren der Einladung gefolgt und nahmen in den ersten Bänken Platz. In seiner Predigt sprach Pfarrer Benny von einem unerschütterlichen Gottvertrauen, das auch für uns Vorbild sein kann. Musikalisch wurde die Hl. Messe mit Liedern wie „Sonate in G-Dur“, „Ich trau auf dich, o Herr“, „Ave Maria“ und „Wag den Weg“ von Michaela Stauber an der Orgel und Sophie Lederer an der Querflöte gekonnt begleitet. Bevor sich Pfarrer Benny am Schluss bei den Jubilaren für ihr Glaubens- und Lebenszeugnis bedankte, erneuten die Jubelpaare ihr Eheversprechen mit einem gemeinsamen Gebet. Im Pfarrheim wurde der Ehrenabend dann mit einer Feierstunde abgerundet. Auch hier übernahmen Michaela Stauber und Sophie Lederer die musikalische Gestaltung und sorgten mit den Stücken „When I falling in love“ und „Here comes the sun“ für eine gelungene Umrahmung. PGR-Sprecherin Annette Nübler beglückwünschte zunächst die Ehepaare und dankte ihnen zugleich, denn es sei in der heutigen Zeit keineswegs eine Selbstverständlichkeit, so viele Jahre verheiratet zu sein. In der anschließenden Bildbetrachtung ging Pfarrer Benny auf die Hochzeit zu Kanaa ein. Genauso wie in der Geschichte, kann in einer Beziehung im übertragenen Sinn auch einmal der Wein ausgehen. Doch Jesu Verhalten - Wasser in Wein zu verwandeln - soll dazu ermutigen, sich immer wieder aufs Neue aufzuraffen und daran zu arbeiten, dass die Lebenspartnerschaft lebendig bleibt. Die Kerze, die er daraufhin an die Eheleute übergab, sollte zugleich Dank und Anerkennung sein. Eine abschließende Präsentation der Hochzeitsfotos war sehr aufheiternd und amüsant, da das ein oder andere Paar nach so vielen Ehejahren auf den Bildern nicht gleich erkannt wurde. Bei Häppchen, Getränken und guten Gesprächen ließ man den Ehrenabend gemütlich ausklingen.
Josef Appl (Dritter von rechts, stehend) wurde vom CSU-Ortsverband zum Ehrenmitglied ernannt. Unser Bild zeigt ihn zusammen mit den Jubilaren und ersten Bürgermeister Konrad Kiener. (Bild: Dieter Rosenberg)

Josef Appl ist neues Ehrenmitglied bei der CSU Wernberg-Köblitz

Im Mittelpunkt der Ortshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Wernberg-Köblitz stand in diesem Jahr die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder. Zunächst thematisierte Dieter Rosenberg die aktuelle politische Lage in Deutschland und der Welt. Bürgermeister Konrad Kiener ging in seinem Grußwort auch kurz auf lokalpolitische Themen ein. Bürgermeister Konrad Kiener ging in seinem Grußwort auch kurz auf lokalpolitische Themen ein. 18 Mitgliedern des CSU-Ortsverbandes sprach der Vorsitzende anschließend seinen Dank für die Unterstützung und Treue aus. Für zehn Jahre wurden Anton Kummert, Armin Burkhard, Roland Gessl und Manuel Kraus geehrt. Seit 15 Jahren sind Adelheid Dotzler, Karl Eckert und Thomas Käsbauer Mitglied im Ortsverband. Bereits 25 Jahre gehören Waltraud Forster, Markus Geitner, Rosemarie und Jürgen Luff sowie Elisabeth und Hans-Peter Weidner dem Ortsverband an. Seit 30 Jahren ist Balduin Schönberger Mitglied in der CSU und für 35 Jahre Mitgliedschaft wurden an diesem Abend Christa Büchner, Dora Burkhard, Gottfried Neblich und Hans Wagner geehrt. Eine besondere Überraschung hatte der Vorsitzende Dieter Rosenberg außerdem für Josef Appl. Der CSU-Ortsverband ernannte Josef Appl zum Ehrenmitglied, als Anerkennung für seine langjährige Tätigkeit im Ortsverband und als CSU-Vertreter in der Marktgemeinde. Josef Appl blickt auf 24 Jahre Mitgliedschaft im Ortsverband zurück und war hier in verschiedenen Funktionen, wie Beisitzer oder Delegierter tätig, insbesondere aber auch bei Arbeitseinsätzen vor und nach Wahlen im Einsatz. Als Marktrat vertrat er von 2005 bis 2020 die Interessen der CSU in der Marktgemeinde. In dieser Zeit war er auch neun Jahre im Feuerwehrfachausschuss sowie jeweils sechs Jahre im Bauausschuss und im Zweckverband Neunaigen tätig. Für dieses unermüdliches Engagement dankte ihm Dieter Rosenberg und überreichte ihm, auf Beschluss der Vorstandschaft, die Urkunde zur Ernennung als Ehrenmitglied.
Christa Appl, Heidi Schwendner und Elisabeth Weidner bedankten sich bei der Referentin Birgit Barth (Zweite von links) herzlich für ihren kurzweiligen, interessanten Vortrag. (Bild: Elisabeth Weidner)

„Schlagfertig-freundlich-frech”-kurzweiliger Vortrag mit Birgit Barth

Unter dem Motto „Schlagfertig - freundlich - frech” stand der Vortrag, mit Referentin Birgit Barth aus Auerbach, zu dem der Katholische Frauenbund Oberköblitz und Wernberg sowie die Frauen Union Wernberg-Köblitz eingeladen hatten. 65 Teilnehmer/-innen waren dieser Einladung in den Landgasthof Burkhard gefolgt. „Schlagfertigkeit ist mehr, als nur ein witziger Spruch - und ist trainierbar”, so die Referentin. Bevor Birgit Barth das Thema vertiefte, gab es einen kurzen Ausflug in die zwischenmenschliche Kommunikation. Wer freundlich-frech schlagfertig sein will, müsse seine Triggerpunkte kennen, um angemessen zu reagieren. Der Urinstinkt des Menschen gibt uns in unerwarteten Situationen drei Möglichkeiten zur Auswahl - Angriff, Flucht oder sich tot stellen. Innerhalb weniger Augenblicke dann die richtige Strategie zu wählen, sei dann die Kunst. Es gehe um Schnelligkeit, den Überraschungseffekt und als Frau dürfe man durchaus mit ein wenig Frechheit sich Respekt verschaffen, um das „Brave-Mädchen-Image” abzuschütteln. Das SKI-Modell besagt, dass die Kommunikation zu 55 % über die Körpersprache, zu 38 % über die Stimmlage und nur zu 7 % über den Inhalt erfolgt. Somit sei es oftmals gar nicht so wichtig, was man sagt, sondern dass man etwas sagt und wie man es sagt. „Machen Sie sich Ihre Stärken bewusst, denn darin sind sie nicht angreifbar, erkennen Sie ebenso Ihre Schwächen und lernen Sie damit zu kokettieren oder mit Humor einer für Sie unangenehmen Situation zu begegnen, statt fluchtartig den Raum zu verlassen oder sich tot zu stellen”, so Birgit Barth. Gute Antworten, die einem oft zu spät einfallen, oder auch Zitate, sollte man sich notieren, um sie besser zu verinnerlichen für das nächste Mal. Manchmal genüge schon ein „Ach so” mit passender Stimmlage und hochgezogener Augenbraue - und auch nicht jede Situation erfordere eine Reaktion. Die Referentin erhielt am Ende großen Applaus.
Eckhard Lohse (rechts) liest aus seinem Buch über Angela Merkel. (Bild: Siegfried Bühner )

Lesung über Kanzlerin-Merkel-Buch

Wenige Tage bevor die Biographie von Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel erscheinen wird, hat der Journalist Eckhard Lohse seine eigene Bewertung der Ära Merkel vorgetragen. In seinem Buch „Die Täuschung – Angela Merkel und ihre Deutschen“ ist sie nachzulesen Viermal hat die Bevölkerung in Deutschland Angela Merkel zur Bundeskanzlerin gewählt. In deren gesamten Regierungszeit hat der langjährige FAZ-Journalist Eckhard Lohse sie begleitet und beobachtet und stellte jetzt bei seiner Buchvorstellung dazu zusammenfassend fest „für mich war sie die Kanzlerin, die zu den Deutschen passte“. Eingeladen hatte die Volkshochschule Neustadt/Weiden und der Freundeskreises Weiden der Evangelischen Akademie Tutzing. Zu hören waren Erklärungen der historischen Geschehnisse, aber auch viel Kritik und durchaus auch Lob. Einen besonders wichtigen Einfluss auf politischen Entscheidungen der Kanzlerin sieht Lohse darin, dass „Merkel nie ins Risiko gehen und immer bewahren wollte“. Sie hätte nicht die Kraft und den Mut gehabt, „einmal zu scheitern“, auch und vielleicht gerade, weil sie aus Ostdeutschland kam. Von einer „Täuschung“ spricht der Buchautor in mehrerer Hinsicht. So sei sie manchmal, zum Beispiel beim Atomausstieg, auch Wege gegangen, die sie persönlich für falsch hielt. Ähnliches gelte auch bei der tatsächlichen Nichteinhaltung der international fest vereinbarten Rüstungsausgaben in Höhe von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Und fast alle Beteiligten hätten die Täuschungen mitgemacht. Lohse spricht generell von einer „Wärmekammer der Weltgeschichte“, in der sich Deutschland befunden hätte. In der „Mutti-Rolle“ sollte das Land von Konflikten abgeschottet werden. Abhängigkeiten von russischem Gas seien viel zu groß gewesen. Erfolge sieht Lohse darin, „dass die Ökonomie in der gesamten Zeit weitgehend stabil blieb“, trotz eines kurzfristig „strauchelnden Bankensystems“. Allerdings sei auch „Unerledigtes“ wie eine marode Straßeninfrastruktur oder eine nicht konsequent durchgeführte Energiewende hinterlassen worden. Nicht mehr korrigiert werden könne, dass damals zu wenig in die Verteidigung (Stichwort Putin/Krim) investiert wurde. Auch habe die damalige Ausländerpolitik einen Anteil am Aufstieg des Rechtsextremismus, sagt Lohse. Er zitiert auch das „Nein“ der Ex-Kanzlerin im Interview auf die Frage, ob sie an irgendeiner Stelle etwas anders hätte machen sollen.
CSU erkundet Truppenübungsplatz Grafenwöhr (Bild: Stephanie Kuchlbauer)

CSU erkundet Truppenübungsplatz Grafenwöhr

Mit einem voll besetzten Reisebus machten sich Interessierte und CSU-Mitglieder der Ortsverbände Tännesberg , Leuchtenberg und Moosbach auf den Weg nach Grafenwöhr, um sich dort näher über den Truppenübungsplatz Grafenwöhr zu informieren. Zunächst ging es ins Museum, wo in Führungen über die Geschichte des Truppenübungsplatzes und seine heutige Nutzung informiert wurde. Durch Anekdoten wurde Geschichte auch für die anwesenden Kinder sehr lebendig gestaltet. Nach einer Stärkung im Gasthaus „Zum Stich’n“ ging es mit Gerald Morgenstern, der den Truppenübungsplatz seit seiner beruflichen Tätigkeit wie seine Westentasche kennt, weiter durch die Personenkontrolle. Nach Erledigung der Formalitäten führte Herr Morgenstern die Gruppe zunächst durch die US-Siedlung in Grafenwöhr und wies auch unter anderem immer wieder auf historische Objekte wie den Grafenwöhrer Wasserturm hin. Als besondere Station vor allem auch für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen wurde spontan der Flugplatz eingeplant, auf dem amerikanische Rettungshubschrauber besichtigt werden konnten und auch eine Paramedic (Rettungssanitäterin) sowie ein Pilot Rede und Antwort standen. Weiter ging es zur Flughafenfeuerwehr, bei ein modernes und ein eher historisches Einsatzfahrzeug begutachtet werden konnten. Nach diesem sehr interessanten Teil begann die Fahrt durch den sehr weitläufigen Truppenübungsplatz auf den Schwarzenberg, von dem aus eine gute Übersicht über die Impact Area gewonnen werden konnte. Nach der Besichtigung von Schießübungsplätzen und Spuren verlassener Dörfer folgten die natürlichen Highlights der Tour. Rotwildherden aus nächster Nähe in Hülle und Fülle und auch ein Seeadler ließen sich in ihrer ganzen Pracht blicken. Nach diesem Höhepunkt brachte uns Gerald Morgenstern wieder zum Ausgangspunkt zurück, nicht ohne die vielen Fragen der Teilnehmer zu beantworten. Alle Mitfahrenden zeigten sich sehr beeindruckt von den verschiedenartigen Erlebnissen. Tännesbergs Ortsvorsitzende Stephanie Kuchlbauer dankte Gerald Morgenstern mit einem Präsent für seine Mühen.
Verleihung der Auszeichnung „Gute gesunde Schule” (Bild: Birgit Winter-Pausch)

Wir haben es wieder geschafft!

Unsere Schule wurde zum dritten Mal für die erfolgreiche Teilnahme am Landesprogramm „Gute gesunde Schule Bayern“ geehrt! Dieses Prädikat erhalten Schulen, die sich auf bemerkenswerte Weise für die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens aller am Schulleben Beteiligten einsetzen und es schaffen, Gesundheit aktiv in ihren Schulalltag zu integrieren. Die Auszeichnung würdigt die Arbeit an unserer Schule ein Umfeld zu schaffen, das sowohl das Lernen als auch das persönliche Wachstum unterstützt. Gemeinsam stellen wir im Schulalltag neue Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention auf die Beine. Dazu gehören die Leseförderung und Ruhe-Oase im Portal, denn besonders in den beiden Pausen wollen so manche Schüler in der entspannten Atmosphäre zur Ruhe kommen und in Stille in einem Buch schmökern. Darüber hinaus lag und liegt unser besonderer Fokus auf dem Thema „Achtsamkeit“. Davon profitieren im Schulalltag alle Beteiligten, denn sie sensibilisiert, stärkt und baut nachweislich Stress ab. Mit kurzen Achtsamkeitsübungen und Fantasiereisen entfliehen unsere 5. und 6. Klassen im Rahmen des katholischen Religionsunterrichtes dem Schulalltag in unserer Schülerbücherei zumindest für einige Minuten. Zudem fanden und finden viele nachhaltige Projekte statt, z. B. unser „Gesundes Frühstück” und „Gesundes Pausenbrot“. Gerade im Hinblick auf das immer geringere werdende Gesundheitsbewusstsein im Bereich Ernährung (beim Blick auf die „Pausenbrote“ der Schüler) erschien es uns sinnvoll, in diesem Bereich nachhaltig tätig zu werden. Nach einem Besuch im Staatsgut „Almesbach“ mit unseren 5. Klassen wurde der Grundgedanke entwickelt und immer mehr in unseren Schulalltag integriert. Wir wollen bei unseren Schülern ein Bewusstsein für gesunde Ernährung wecken. Zudem sollen sie erfahren, wie unsere Nahrungsmittel entstehen, wie man sie richtig verarbeitet und zubereitet. Beim Festakt am 12.11.2024 im besonderen Ambiente der Münchner Allerheiligen-Hofkirche überreichten uns Kultusministerin Anna Stolz und Gesundheitsministerin Judith Gerlach die Urkunde „Gute gesunde Schule 2024“. So wie es sich für eine Veranstaltung im Gesundheitsbereich gehört, wurden vor Ort kleinere Sporteinheiten eingebaut, um die Fitness des Publikums zu schulen.
Gruppenbild (Bild: Florian Wittmann)

Dritte Abnahme des Wissenstest – insgesamt 122 Jugendliche im Bereich Mitte 1

Am Dienstag stellten sich im Feuerwehrgerätehaus Luhe 47 Jugendliche aus fünf Feuerwehren dem Wissenstest. Zum Thema „Fahrzeugkunde” musste im theoretischen Teil ein Fragebogen ausgefüllt werden, sowie für die Stufen Gold und Urkunde zusätzlich Praxisaufgaben absolviert werden. Kreisbrandmeisterin Carola Adam ist stolz auf die große Anzahl an Jugendlichen, die sich dieses Jahr dem Wissenstest stellten. Insgesamt legten im Bereich Mitte 1 bei drei Abnahmeterminen 122 Jugendliche den Wissenstest ab. Dank galt besonders den Jugendwarten und Kommandanten für die Ausbildung sowie der Unterstützung bei der Abnahme. Bronze: Marie Müller, Luis Villgrattner, Annalena Müller, Leonas Irlbacher (FF Luhe); Julius Koller, Abdo Hesso, Mazen Hesso, Fabian Post, Laura Prölß, Ludwig Klaschka, Christoph Zeiler (FF Oberwildenau, FF Neudorf b. Luhe); Tobias Artmann, Julius Ertl, Jakob Fritsch, Florian Grillmayer, Ruben Zmrzly (FF Schirmitz). Silber: Lukas Irlbacher, Anna Schulze, Hannah Argauer, Valentina Puff, Mathilda Bauer, Sophie Tretter, Elias Puff (FF Luhe); Lukas Koller, Anna Hantschel, Jakob Beer, Helene Beer, Bastian Ott, Laura Lindner (FF Oberwildenau, FF Neudorf b. Luhe); Magdalena Knorr (FF Schirmitz). Gold: Sebastian Argauer, Anna Rieder, Antonia Rieder, Mariella Danner, Luca Schmid (FF Luhe); Eva Voit, Deniz Yildiz, Tobias Ott, Benedikt Post, Julia Meißner, Kilian Kellermann, Theresa Kellermann (FF Oberwildenau, FF Neudorf b. Luhe); Lukas Zirngibl (FF Schirmitz). Urkunde: Katharina Rewitzer, Lea Wittmann (FF Luhe); Joans Bösl (FF Parkstein); Andreas Zirngibl (FF Schirmitz).
Rege Gespräche am Festabend zwischen Gründungsmitgliedern und der aktuellen Vereinsführung. Bilder aus den vergangenen 50 Jahren wurden per Beamer gezeigt und fanden großes Interesse. (Bild: Hans Fleischmann)

VC/TuS Hirschau feiert 50jähriges Jubiläum

Am 13.11.1974 gründeten 17 Volleyballbegeisterte den VC Hirschau. Der neue Verein schloss sich als Abteilung dem TuS Hirschau an. Nunmehr wurde im kleinen Rahmen das 50jähriges Jubiläum begangen. Der Festabend fand im Sportpark-Vereinszimmer statt und Walter Fleischmann als Sprecher des Vorstandsteams freute sich über den guten Besuch. Auch viele Gründungsmitglieder waren der Einladung gefolgt, sogar bis aus Brandenburg. Kurz zeigte er einige markante Ereignisse in der Geschichte des VCH auf. So spielten die 1. Herren von 1990 bis 2014 ununterbrochen in der Regional- oder Bayernliga, feierte Landkreismeistertitel wie der FC Bayern deutsche Meisterschaften. Eine Blütezeit der männlichen Jugend war der Jahrgang 1992, der mehrere Male an bayerischen und deutschen Meisterschaften in verschiedenen Jahrgängen teilnahm. Ein Höhepunkt war auch die Ausrichtung - zusammen mit dem TuS Schnaittenbach - der Deutschen Jugendmeisterschaft U20 im Jahre 2011. Alljährlicher Höhepunkt ist noch immer das Sandpokalturnier am Monte Kaolino mit 60 Mannschaften. - Bürgermeister Hermann Falk betonte die über die Stadt hinausgehende Bedeutung des VCH während seiner Glanzzeit und wünschte, dass eine Wiederbelebung des Spielbetriebs möglich würde. Ebenso gratulierten Dominik Merkel als Vertreter der Sparkasse Hirschau und der Geschäftsführer der Conrad-Sportförderung, Günter Simmerl, als die beiden Hauptsponsoren zum Jubiläum. - Es schloss sich ein gemeinsames Abendessen und ein gemütliches Beisammensein mit vielen Gesprächen an. Viele Erinerungen aus der Anfangszeit wurden hervorgegraben und die Zeit verging viel zu schnell.
19 Feuerwehranwärter der Jugendfeuerwehren aus Freihung, Seugast und Thansüß unterzogen sich dem diesjährigen Wissenstest auf Gemeindeebene. Ihnen gratulieren von rechts: Bürgermeister Uwe König, Kreisbrandinspektor Michael Iberer, Kreisbrandmeister Andreas Luber sowie die Kommandanten, Vorsitzenden und Ausbilder aller Feuerwehren. (Bild: Christina Rabenstein)

Wissenstest der Jugendfeuerwehren im Markt Freihung

Die Prüfer, Kreisbrandinspektor Michael Iberer und Kreisbrandmeister Andreas Luber, begrüßten die Feuerwehranwärter zum Wissenstest 2024 im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses in Freihung. Fahrzeugkunde war diesmal das Thema der Prüfung. Die Jugendlichen sollten dabei einen Überblick darüber bekommen, welche Arten von Fahrzeugen bei den Wehren in Bayern zur Verfügung stehen und wie die jeweiligen Einsatzzwecke definiert sind. Was zählt zu den festeingebauten technischen Einrichtungen eines Feuerwehrautos? Für welche Einsatzart ist der Rüstwagen besonders geeignet? Welches Fahrzeug hat keinen eigenen Antrieb? Welches Fahrzeug besitzt eine fest eingebaute Kreiselpumpe? Wie werden die Fahrzeuge besetzt? Fragen über Fragen – „da rauchten die Köpfe.” Neben einem theoretischen Test, der am Smartphone absolviert wurde, mussten die Teilnehmer der höheren Stufen Gold / Urkunde noch Praxisteile absolvieren. Hier galt es Fahrzeugbezeichnungen und die Sitzordnung in den Fahrzeugen zuzuordnen. Aber alles klappte hervorragend. Kein Wunder, denn die Jungfeuerwehrleute wurden durch die Ausbilder und Jugendwarte, Johannes Großer, Ronja Kraus, Johannes Göttlinger, Marvin Lohr, Richard Pröm, Marie-Sophie Wisgickl, Fabian Prösl und Dieter Graf, bestens vorbereitet. Die zehn Freihunger, vier Seugaster und fünf Thansüßer Jugendlichen legten die jeweiligen Stufen erfolgreich ab. Stufe eins (Bronze) ging an Florian Pröm, Marlies Döbereiner, Vincent Wiesneth, Annabelle Thiele, Karina Filipova, Hendrik Weich, Atlas Holzhauser, Ronja Amann, Verena Walzel und Thomas Lindner. Die Stufe zwei (Silber) legten Anja Negel, Simon Ertl und Lea Spörrer ab. Felix Kohl erhielt Stufe drei (Gold). Für die fünf Prüflinge der Stufe vier, Julian Pröm, Elias Wiesneth, Maximilian Kohl, Jack Forster und Ben Stock, gab es Urkunden. Kreisbrandinspektor Michael Iberer beglückwünschte die Jugendlichen und bedankte sich bei den Ausbildern für die Vorbereitung. Bürgermeister Uwe König dankte den Teilnehmer sich dieses Basiswissen anzueignen und somit einen Grundstein für die weitere Ausbildung zu legen. Die Kommandanten aus Freihung, Andreas Luber, aus Seugast, Dieter Graf, und aus Thansüß, Michael Espach, gratulierten ebenfalls zum bestandenen Abzeichen und dankten vor allem für die Zeit, welche die Feuerwehranwärter das ganze Jahr investieren.
Das große Orchester unter der Leitung von Stefan Neger  (Bild: Anna-Maria Sperber )

Herbstkonzerte im Jubeljahr der Musik in Ursensollen

Anfang November stehen sie traditionell auf dem Programm, die großen Jahreskonzerte der MKU. Und in diesem Jahr bildeten sie einen weiteren Höhepunkt im Jubiläumskalender des Vereins. Zum 40-jährigen Bestehen zeigten die Musikerinnen und Musiker unter der Leitung ihres Dirigenten Stefan Neger ein anspruchsvolles Programm von konzertanter Blasmusik mit dem Tubakonzert von Barbara York und Solistin Christina Birner am Instrument des Jahres 2024 über mitreißende Filmmusik-Medleys bis zu französischen Chansons mit dem Solisten Simon Schmidt am Akkordeon. Ein weiterer Höhepunkt war sicher auch der Auftritt des Nachwuchsorchesters, das mit coolen Melodien wie einem Medley von Taylor-Swift-Songs nicht nur Eltern und Angehörige begeisterte. Ehrengast Horst Bauer, stellv. Kreisvorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes, zeigte sich beeindruckt vom hohen Niveau aller Ensembles und würdigte den jahrzehntelangen großen Einsatz des musikalischen Leiters Stefan Neger: Dieser habe aus dem Orchester eine feste musikalische Größe der Region und ein Aushängeschild der Gemeinde geformt. Neben zahlreichen langjährigen Mitgliedschaften konnte Bauer auch erfolgreiche Einzelleistungen etlicher Musikerinnen und Musiker würdigen: Neben zahlreichen Necomer- und Juniorprüfungen konnten sich Timo Bernreuther, Sophie Griesenauer, Lukas Junker, Julia Michel, Lilly Fronhöfer, Leni Wendl und Luci Kaiser über die bestandene D1-Prüfung freuen. Emil Fuchs, Emma Kolb und Emma Niebler legten mit Erfolg die silberne D2-Prüfung ab und Rico Dornbach glänzte sogar mit dem D3-Leistungsazeichen in Gold. Ein schöner „Medaillen-Spiegel“ und gelungener Abschluss des Vereinsjahres!
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