Die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Altendorf sind am Freitag, 11. Juli, zu einer besonderen Aktion zusammengekommen: Eine 24-Stunden-Übung mit verschiedenen Einsatzszenarien, aber auch Zeit für Kameradschaft, stand auf dem Plan.
Los ging es am Freitag um 16 Uhr, Ende dieses „Tages der Berufsfeuerwehr” war dann am Samstag um 16 Uhr. Ziel der groß angelegten Übung war, dass die Nachwuchs-Feuerwehrler als Einheit zusammenarbeiten und selbstständig Entscheidungen treffen. „Hierbei wurde allen bewusst, dass jeder in seiner jeweiligen Aufgabe ein wichtiges Zahnrad im Getriebe der Einheit ist“, erklärt Florian Plank, Jugendwart bei der Dürnersdorfer Feuerwehr.
So mussten die 13 Teilnehmer der Feuerwehren unter anderem einen Brand von Unrat löschen, eine Straßenreinigung machen und eine Personensuche im Wald durchführen. Außerdem standen ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person und ein Scheunenbrand mit einer Person im brennenden Gebäude auf den Übungsplan. Die Übungen fanden in Altendorf und den Ortsteilen der Gemeinde statt.
Auch Freizeit, Spaß und Kameradschaftlichkeit sollten bei der 24-Stunden-Aktion aber nicht zu kurz kommen: Zwischen den Einsatzübungen hatten die Jugendlichen Zeit für Spiele, den Freitagabend verbrachten sie gemeinsam bei gegrilltem Gyros und einem Lagerfeuer im Schützengarten, das gemeinsame Nachtlager wurde im Besprechungsraum im Gerätehaus aufgeschlagen. Der Dank der Feuerwehrwehr geht auch an die Schützen und Eltern der Jugendlichen für die Hilfe bei der Verpflegung.
Aufwendige Aktionen wie diese sind in der Jugendarbeit erst möglich, seit die Feuerwehren in der Gemeinde Altendorf seit 2024 auf diesem Gebiet zusammenarbeiten. Jugendliche, die sich für die Feuerwehr interessieren, sind jederzeit willkommen.