Der jährliche Konvent der Marianischen Männerkongregation in der Pfarrei Altendorf war auch heuer für die Sodalen wieder ein wahrlicher Festtag. Vor der Zusammenkunft fand in der Pfarrkirche St. Andreas ein feierlicher Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder statt, den Monsignore Johann Bauer zelebrierte.
Zum anschließenden Konvent im Pfarrheim konnte Obmann Franz Lorenz neben den anwesenden Sodalen vor allem Pfarrer Savarimuthu Selvaraso und Ruhestandspfarrer Johann Bauer begrüßen. Der Vorstand blickte in seinem Bericht kurz auf die Veranstaltungen des letzten Jahres zurück. Sehr gut besucht waren die Maiandachten in Luigendorf, Fronhof, Murglhof und Trossau. Meistens setzte man sich hernach auch noch zu einer gemütlichen Runde zusammen. Weiter beteiligte sich der Verein an den kirchlichen Festen sowie beim Hauptfest in Cham.
Gerne besucht wird von den Sodalen auch der monatliche Marientreff im Pfarrheim: Hier werden jeweils verschiedene religiöse Themen, überwiegend mit geistlicher Begleitung, ausführlich behandelt.
Lorenz gab auch einen Ausblick für die Termine in den nächsten Monaten. Maiandachten sind in Willhof, an der Mariengrotte bei Murglhof und in Trossau geplant. An der Wallfahrt nach Rosenöd am 1.Mai, am Hauptfest am 25. Mai in Cham sowie am 125jährigen Jubiläum der MMC Nabburg am 21.September, will sich der Verein beteiligen.
Der Obmann gab weiter bekannt, dass die Schäden an der Vereinsfahne behoben und ein Regenschutz für die Fahne angeschafft wurde. Außerdem werden für den Verein die blauen MMC-Krawatten beschafft, die dann bei festlichen Anlässen getragen werden. Während der Versammlung wurden Pfarrer Savarimuthu Selvarasu, Pfarrer Johann Bauer und Anton Bücherl, unter großem Applaus der Mitglieder, feierlich in die MMC Altendorf aufgenommen.
Pfarrer Johann Bauer sprach anschließend noch über das Thema „Heiliges Jahr 2025 – Impuls des Glaubens“. In diesem Zusammenhang informierte er, dass anlässlich des heiligen Jahres. in der Marienkirche in Amberg, in der Miesbergkirche in Schwarzenfeld und in der Wallfahrtskirche in Katzdorf bei Neunburg eigens sogenannte „Heilige Pforten“ eingerichtet wurde. Nach Durchschreiten einer dieser Pforten und Verrichtung der erforderlichen Gebete, kann hier dann der entsprechende Ablass gewonnen werden.