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Vollbesetzter Veranstaltungsort  (Bild: Gabi Fraunholz )

Aus PV alt mache PV neu

Den richtigen Nerv getroffen hat die Kreisgruppe des Bund Naturschutz mit dem etz Nordoberpfalz bei ihrem Vortrag zum Vorgehen mit PV-Anlagen aus den Photovoltaik-Anfangsjahren der 2000er Jahre. Selbst mit einem Stehplatz waren die Zuhörer zufrieden. Schließlich gibt es viele aktuelle Bestimmungen, wie mit den „Altanlagen“ vorgegangen werden kann. Kreisvorsitzender Hans Babl begrüßte B.Eng. Yusuf Gökcel vom etz, dieser hatte die Aufmerksamkeit der über 50 Interessierten und stellte seine Organisation und deren Beratungsangebote vor. Neben einer Repowering, zum Beispiel bei Leistungsverlust der auslaufenden Anlagen, wäre auch ein Ausbau möglich. Welche Möglichkeiten ein Weiterbetrieb der Anlage aus finanzieller Sicht zu beachten sind, war für die Teilnehmer ebenso interessant wie die technischen Voraussetzungen der jeweiligen Alternativen. Bei einer Umstellung auf eine Eigenverbrauchsanlage hätten die Besitzer den Vorteil der Reduzierung der eigenen Stromkosten und würden zumindest teilweise unabhängig machen. Kosten und Nutzen von Stromspeichern war besonders interessant für die Besitzer von Volleinspeise-Anlagen. Als weitere Nutzungsbeispiele nannte der Referent die E-Mobilität und Wärmeerzeugung. Eine Übersicht gab Herr Gökcel auch über die zu erwartenden Kosten für Neu- oder Repowering-Anlagen. Verschiedene Berechnungs- und Informationsportale wurden genannt. Eine rege Frage- und Diskussionsrunde schloss sich an. Eine Wiederholung der Veranstaltung wird in Erwägung gezogen.
Die KSK Weihern - Stein wurde am Sonntagvormittag mit neuen Vereinsjacken eingekleidet.Vorstand Peter Schottenhaml bedankte sich bei der Familie Turban mit den BSB Löwen BSB Boxbeutel. (Bild: Hans  Schlosser)

Krieger- und Soldatenkameradschaft Weihern - Stein nun in neuer Vereinskleidung.

Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Weihern–Stein kann sich nun einheitlich in ihrer neuen Vereinskleidung präsentieren. Nach über 30 Jahren in roten Vereinsjacken beschloss die Vereinsführung unter der Leitung der beiden Vorsitzenden Peter Schottenhaml und Rudolf Schmid, sich neu zu orientieren. Die Farbe sollte gewechselt werden, und man einigte sich auf ein dezentes Blau. Fündig wurden sie beim Herrenausstatter Turban in Weiden. Nachdem von den Mitgliedern, die sich entschieden hatten, neue Kleidung anzuschaffen, vor kurzer Zeit Maß genommen worden war, konnten die Mitglieder am Sonntagvormittag ihre neuen Vereinsjacken persönlich von Norbert und Christine Turban bei einem kleinen Umtrunk in Empfang nehmen. Vorstand Peter Schottenhaml bedankte sich im Namen des Vereins bei Christine und Norbert Turban mit einer Flasche BSB-Wein im Boxbeutel und einem BSB-Löwen. Vervollständigt wird die Vereinskleidung mit einer Schirmmütze mit Kordel sowie einem Mützenabzeichen aus Metall. Die Vereinshemden sowie die Jacken wurden ebenfalls mit den Stoffabzeichen des Vereins versehen, und die BSB-Krawatte wurde mit dem BSB-Krawattenschieber ausgestattet. So kann sich die Krieger- und Soldatenkameradschaft Weihern–Stein stolz bei den nächsten feierlichen Anlässen präsentieren. Damit weder die Vereinskasse noch die Haushaltskasse der Mitglieder zu sehr belastet wird, wurden die Kosten für die Neuanschaffungen halbiert.
Im Kinderhaus werden aktuell gemeinsam Brände gelöscht  (Bild: Manuela Hinkel )

Tännesberger Kinderhauskinder bereits in Feststimmung

Passend zum großen Fest am Wochenende sind nun auch die Kinderhauskinder ganz im Sinne von „Retten-Löschen-Bergen” unterwegs. Viele Eltern sind an der Organisation des 150jährigen Jubiläumsfestes am kommenden Wochenende beteiligt und so blieb es nicht aus, dass der „Funke” auch auf die Jüngsten übersprang. Zuerst zeichneten die Kinder einen Plan eines Feuerwehrautos, welches dann zusammen mit der Kinderhausleitung Manuela gebaut wurde. Hausmeister Roman steuerte ein paar Latten aus dem Bauhof bei und so war man zumindest schon einmal mobil. Ein benachbarter Feuerwehrverein verlieh an Erzieherin Irmgard vertrauensvoll Schutzjacken und Helme für die Kinder. Das Highlight ist zweifelsohne der original Feuerwehrschlauch, an dem die Kinder nun fleißig Kuppeln und aufrollen üben. So können ausgedachte Brände in Küche und Gruppenraum schnell gelöscht werden. Das pädagogische Brandschutzkonzept ist Teil einer jeden Kinderbetreuungseinrichtung. Bei regelmäßig stattfindenden Evakuierungsproben üben die Mitarbeiter mit den Kindern unter anderem das sichere Verlassen des Gebäudes. Einmal jährlich findet eine solche Probe dann mit der örtlichen Feuerwehr statt. Dabei haben die Kinder dann auch die Möglichkeit, die Ausrüstung der Feuerwehrmänner und - Frauen, sowie das Feuerwehrauto genauer zu begutachten. Bei einem sind sich die Kinder allerdings momentan sicher: „Beim Kinderfeuerwehrfest am Fest-Samstag, da sind wir dabei!”
Vorne mitte: Berta Kliebhan, Christine Pfeiffer. Von links nach rechts: Doris Landgraf, Annemarie Müller, Gisela Mann, Pf. Edmund Prechtl, Ilse Wiesner, Josef Kämpf, Claudia Melchner und Monika Stopfer. (Bild: Carola Meier)

Muttertags Feier mit Ehrungen und Neuaufnahmen beim Frauenbund Pressath

Viele Frauen, Mütter und Großmütter folgten der Einladung, den Muttertag mit dem Frauenbund Pressath zu feiern. Zunächst hatte das Organisationsteam eine kleine Maiandacht vorbereitet. Diese Maiandacht war strukturiert anhand von fünf verschiedenen Symbolen, die das Leben Marias, aber auch das Leben von Frauen heute betreffen. Die offene Tür: Wie oft gehen wir im Laufe des Tages hindurch. Das Herz: Unser Herz schlägt für das, was uns wichtig ist. Der Krug: Wasser ist das Wichtigste im Leben. Das Kreuz: Am Kreuz ist unser Erlöser gestorben. Die Blumen: Blumen und Kräuter spielen in unserem Leben eine große Rolle. Zwischen den Texten spielte und sang Herr Josef Kämpf schöne alte Marienlieder. Mit „Segne du Maria” wurde das Schlusslied gesungen. Danach begrüßte Teamsprecherin Frau Christin Pfeiffer den geistlichen Beirat, Herrn Pfarrer Edmund Prechtl, und alle Gäste, die zur Muttertagsfeier gekommen waren. Mit großer Freude wurden die Ehrungen für 10 Jahre Treue zum Frauenbund Pressath vorgenommen: Frau Gisela Mann und Frau Berta Kliebhan wurden geehrt. Für 30 Jahre Treue wurde Frau Ilse Wiesner und für 40 Jahre Treue Frau Doris Landgraf ausgezeichnet. Die Neuaufnahme von Frau Annemarie Müller wurde per Handschlag herzlich im Frauenbund Pressath begrüßt. Pfeiffer bedankte sich beim Organisationsteam, das den Saal festlich geschmückt hatte. Viele Frauenbundmitglieder trugen dazu bei, dass an diesem Abend ein wunderschönes großes Buffet mit herzhaften und süßen Speisen aufgebaut wurde. Pfeiffer dankte allen Damen herzlich. Es wurde noch lange gefeiert und Herr Josef Kämpf erzählte heitere Geschichten und spielte schöne Muttertagslieder. Zum Abschied durfte jeder Gast ein Muttertagsgeschenk (Blumenampel) mit nach Hause nehmen.
Und wieder waren sich alle Gäste einig: ein schöner und gelungener Ausflug. (Bild: Rainer Gottas)

Wiedersehen mit Pfarrer Daniel Schmid

Der Frauenbund Mitterteich unternahm zusammen mit dem Seniorenkreis letzten Mittwoch einen Ausflug zum ehemaligen Kaplan Daniel Schmid nach Essenbach, der inzwischen als Pfarrer der „Chef” über sage und schreibe 11 Kirchen ist. Gegen Mittag war man vor Ort, wo bereits der „Kaplan” auf alle wartete und natürlich mit einem großen Hallo begrüßt wurde. Ab da übernahm dann Pfarrer Schmid die Reiseleitung und zuallererst ging's nach Mettenbach zum gemeinsamen Mittagessen beim Bergnüller. Als besonderes Schmankerl spielte uns dort der Wirt mit seiner alten „Quetschen” auf. Derart gestärkt erkundete man anschließend die moderne Kirche St. Dionysius in Mettenbach, die sowohl modern, als auch mit kostbaren Figuren und Bildern aus der alten, eingestürzten Kirche ausgestattet und mit herrlichen Blumenarrangements geschmückt war. Weiter ging's dann die steile Straße rauf auf den Veitsberg zur sehenswerten Wallfahrtskirche St. Veit, wo Pf. Schmid wieder eine alte Tradition einführen will, nämlich die Himmelfahrt Jesu mit dem Emporziehen einer Christusfigur zu symbolisieren. Natürlich durfte dabei das Lied „Lobe den Herren” nicht fehlen. Zum Schluß dann führte uns der Pfarrer wieder zurück in seine „Stammkirche” in Essenbach mit interessanter und sehr engagierter Führung, auch zeigte er uns seinen Pfarrhof mit gemütlicher Terrasse und Garten, wo auch das Foto entstand. Nach der etwas wehmütigen Verabschiedung wurde die Heimfahrt angetreten, denn für die Fahrt nach Landshut in ein Café reichte die Zeit leider nicht mehr aus. Dafür wurde auf dem Rückweg als kleiner Trost noch eine Eis-Pause in Pfreimd eingelegt.
Die jüngsten „Ellys” machen aus Müll Kunst. (Bild: Hannah Weimann)

Ein Tag im Zeichen des Klimas – Elly-Schülerinnen veranstalten Klimatag

Am Mittwoch, 21.5. stand das Elly-Heuss-Gymnasium ganz im Zeichen des Klimaschutzes. Zwischen 8:00 und 13:00 Uhr durchlief jede Jahrgangsstufe ein individuell zugeschnittenes Programm, das sowohl zum Nachdenken anregte als auch praktische Impulse für nachhaltiges Handeln setzte. Angeregt und organisiert wurde der Klimatag von der Klima-AG und den Schülersprecherinnen. Ein Höhepunkt des Tages war der Besuch des Bürgermeisters, Herrn Reinhard Wildenauer, der in seinem Vortrag für die 12. Jahrgangsstufe die lokalen Maßnahmen für mehr Klimaschutz vorstellte. In einer Videokonferenz berichtete auch Julian Hollstegge, der Klimamanager der Stadt, den Schülerinnen über seine Arbeit. Darüber hinaus durften die Ellys mit einem vielfältigen Programm selbst lernen, den Klimawandel zu verstehen und mit ihm umzugehen. Besonders gelungen war die altersgerechte Differenzierung der Angebote. Während die 5. Klassen sich bei einer Klima-Rallye durch den Max-Reger-Park mit dem Thema auseinandersetzten, wurden in den höheren Jahrgängen komplexere Formate angeboten. In Planspielen schlüpften die Jugendlichen in die Rollen von EU-Politikerinnen und Umweltaktivistinnen, um über konkrete Gesetzesvorlagen zu debattieren. In Recycling-Workshops, beim Erstellen von Paper-Presentations und beim Besuch der lokalen Stände am Wochenmarkt - überall wurde auch praktisch gearbeitet und entdeckt. Die Schülerinnen wollten mit dem Klimatag zeigen, dass Klimaschutz nicht nur Verzicht bedeutet, sondern Kreativität, Kooperation und Zukunftsgestaltung. Die Rückmeldungen aus der Schülerschaft und dem Kollegium waren mehr als positiv. Der Plan ist, dass der Klimatag zu einer festen jährlichen Einrichtung werden soll.
1. Vorstand Michael Trampota (vordere Reihe, Vierter von links), 2. Vorstand Werner Maier (hintere Reihe, Zweiter von rechts), 3. Vorstand Jürgen Schuller (hintere Reihe, rechts), Geschäftsführerin Stefanie Zeus (Vordere Reihe, Vierte von rechts), Kassiererin Andrea Wettinger (mittlere Reihe, rechts), Schriftführerin Dr. Elena Reiter (mittlere Reihe, Mitte), Vorstandsvorsitzender Jürgen Steinhauser (erste Reihe, Zweiter von rechts).  (Bild: Lisa Schuller)

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen beim Reitverein im ATSV Tirschenreuth

Bei der gut besuchten Mitgliederversammlung der Sparte Reiten im ATSV Tirschenreuth e.V. am Freitag, den 16.05.2025 wurde nicht nur auf 3 ereignisreiche Jahre zurückgeblickt, sondern auch ein neuer Vorstand gewählt. Die bisherige Vorsitzende Sandra Dietl stellte sich nach 2 Amtsperioden nicht mehr zur Wahl. Im Rückblick auf die letzten 3 Jahre berichtete Dietl über die wichtigsten Aktivitäten, Investitionen, Veranstaltungen und Entwicklungen des Vereins. Sie bedankte sich bei der Vorstandschaft, bei den Angestellten, bei den Übungsleitern und beim Hauptverein für die Zusammenarbeit. Auch der Kassenbericht von Petra Ziegler zeigte eine stabile finanzielle Lage des Vereins, was von den Kassenprüfern bestätigt wurde. Die Vorstandschaft wurde anschließend einstimmig entlastet. Ein zentraler Punkt waren die Neuwahlen. Die Wahlleitung übernahm ATSV-Vorstandsvorsitzender Jürgen Steinhauser und 1. Bürgermeister Franz Stahl. Die Ergebnisse im Überblick: 1.Vorstand Michael Trampota, 2.Vorstand Werner Maier, 3.Vorstand Jürgen Schuller, Geschäftsführerin Stefanie Zeus, Kassiererin Andrea Wettinger, Schriftführer Iris Reiter und Dr. Elena Reiter, Kassenprüfer Verena Heyd und Maximilian Müller, Jugendwart Leonie Beer, Vergnügungswarte Verena Heyd und Anja Trottmann, Beisitzer Sandra Dietl und Gerlinde Maier. Der neu gewählte Vorstand Michael Trampota bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. Der ATSV Vorstandsvorsitzende bedankte sich bei Dietl für die geleistete Arbeit und sichert der neuen Vorstandschaft weiterhin seinen vollsten Rückhalt zu. Bürgermeister Franz Stahl betonte, dass ein Ehrenamt und das Vereinsleben für die strukturelle Entwicklung der Stadt Tirschenreuth enorm wichtig seien. Stellvertretender Landrat Dr. Alfred Scheidler unterstrich wie wichtig die Jugend im Verein ist, man lernt Zusammenhalt.
Das Bild zeigt von links, vorne stehend: Rosa Graf und Patricia Spörl. Hinten stehend: Roland Wende, Josef Walter, Klaus Fiebig, Stefan Schell, Nico Buttler, Andreas Gallei. (Bild: Klaus Fiebig)

Bayern FanClub Kemnath trauert und plant Neuausrichtung

Unendlich traurig, doch mit tiefer Dankbarkeit musste der FC Bayern FanClub Kemnath Abschied nehmen von seinem 1. Vorsitzenden Rainer Kische. Seit nun gut zwei Monaten steht der Bayern FanClub Bavaria Kemnath 1989 vor einer schwierigen Zukunft. Am 18. März war der langjährige Vorsitzende Rainer Kische plötzlich und völlig unerwartet verstorben. Er hinterlässt im FanClub eine riesige Lücke. Am 17. Mai stand nun die Jahreshauptversammlung auf dem Programm. 50 Mitglieder des Fanclubs konnte zweiter Vorstand Roland Wende zur Jahreshauptversammlung im Foyer der Mehrzweckhalle Kemnath begrüßen. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Roman Schäffler. Zunächst gedachten der 2. Vorstand und die Anwesenden dem viel zu früh verstorbenen 1. Vorstand Rainer Kische mit einer Schweigeminute. Mit bewegenden Worten erinnerte Roland Wende an die Gründung des FanClubs, die Entwicklung unter Rainer Kische und dessen immense Verdienste rund um den FanClub in den 31 Jahren seiner Vorstandschaft. Besonders hob er dabei die Entwicklung der Mitgliederzahlen, die Besuche von Mehmet Scholl, Raimond Aumann und Holger Badstuber, die Unterstützung vieler sozialer Projekte sowie den Bau und Betrieb des Vereinsheimes hervor. Am Sonntag 16. März diesen Jahres wurde alles anders. Rainer Kische erlitt einen Herzinfarkt, von dem er sich leider nicht mehr erholte und am 18. März verstarb. Alle im Verein waren geschockt. Der Fanclub verlor mit ihm seinen langjährigen Vorsitzenden, der eine sehr große Lücke hinterlässt. Roland Wende war sich sicher, dass der Verein und seine Mitglieder den verstorbenen Rainer immer in dankbarer und ehrender Erinnerung behalten werden. Nach dem Totengedenken begann Wende mit seinem Rechenschaftsbericht. Im vergangenen Jahr 2024 wurden 11 Monatsversammlungen abgehalten, 3 Sitzungen der Vorstandschaft sowie die Jahreshauptversammlung am 24. März. Zwölf Mitgliedern wurde zu runden Geburtstagen gratuliert, die alljährliche Vatertagswanderung durchgeführt und einige Feste besucht. Anfang August feierte man im FanClub vereinsintern zudem das 35-jährigen Bestehen. Wie jedes Jahr trafen sich Mitglieder im August zum traditionellen Wiesenfest-Haisl. Im vergangenen Jahr hat der Fanclub drei Mal je 1.000 Euro an soziale Projekte bzw. Menschen in Notlagen gespendet. Auch in Sachen Fußball war der FanClub recht aktiv. Es wurden alle Champions-League-Heimspiele und Bundesliga-Heimspiele besucht, meistens mit dem Auto (Dauerkarten) sowie insgesamt fünf Bundesliga-Heimspiele mit dem Bus. Ebenso wurde das Bundesliga-Auswärtsspiel in Leverkusen mit einem Kleinbus besucht. Bei vielen Stammtischen wurde im Vereinsheim eifrig über Fußball diskutiert.
Ehrungen bei der FG Knappnesia mit (von links) Präsident Christian Kellner, Ramona Birkl, Marina Lehmeier, Selina Partsch, Manfred Eckert, Manfred Geismann, dritte Bürgermeisterin Hildegard Geismann, Armin Kraus, Reinhold Brandl, Jürgen Leißl, Vizepräsident Michael Gradl. (Bild: Christian Kellner)

Faschingsgesellschaft Knappnesia feiert traditionelles Vereinsheimfest

Die Faschingsgesellschaft Knappnesia Sulzbach-Rosenberg e.V. hat wie jedes Jahr im Mai ihr Vereinsheimfest abgehalten. Am Samstag wurde es zunächst sportlich. Beim Menschenkicker-Turnier traten fünf Mannschaften gegeneinander an. Dem Aufruf des Gastgebers, den FGK Allstars, folgten die International Ball Busters, die SWA-Kickers, die Narrhalla Hirschau und die Saufzwerge. Nach dem Spielmodus „Jeder gegen Jeden” trafen im anschließenden Finale die SWA-Kickers der Stadtwerke Amberg auf die Saufzwerge, was auch schon das Vorjahresfinale war. Die Saufzwerge setzten sich schließlich durch. Sie gewannen das Finale und konnten somit als erste Mannschaft ihren Titel verteidigen. Im Anschluss gab es Musik von DJane Hot und auch ein kurzer Regenschauer konnte die Feierlaune nicht schmälern. Am Sonntag stand zunächst die Jahreshauptversammlung für alle Vereinsmitglieder auf dem Programm. Dabei wurden auch einige Jubilare geehrt die schon 15, 20, 30, 40 oder 50 Jahre der Knappnesia angehören. Danach begann der Festbetrieb, bei dem nicht nur die kulinarischen Klassiker wie Kaffee und Kuchen sowie Bratwürste und Steaks ihre Abnehmer fanden. Vor allem der allseits beliebte Steckerlfisch, gegrillte Makrelen, fand wieder reißenden Absatz. Die Kaltgetränke wurden von der Brauerei Fuchsbeck geliefert und für Stimmung sorgte der junge Alleinunterhalter Ben Paule. Somit ließ es sich gut aushalten und man saß noch bis in die Abendstunden in gemütlicher Runde zusammen.
Die Stullner Senioren sind beeindruckt vom neuen Kinderhaus St. Christophorus (Bild: Helmut Kramer)

Seniorenkreis Stulln besichtigt das Kinderhaus St. Christophorus.

Der neu gebaute gemeindliche Kindergarten mit Kinderkrippe „Kinderhaus St. Christophorus“ in Stulln startete im März 2025 in den Betrieb. Bürgermeister Hans Prechtl lud nun den Seniorenkreis Stulln zu einer Besichtigung ein. Über 70 Senioren nahmen diese Einladung sehr gerne an. Bevor die neuen Räumlichkeiten besichtigt wurden, gab das Gemeindeoberhaupt einige Zahlen zum Bau des Kinderhauses bekannt. So betrug die Bauzeit vom Juni 2023 bis Januar 2025 nur knapp 2 Jahre. Die Baukosten werden ca. 5 Millionen Euro betragen. Insgesamt waren 24 Firmen beteiligt. Zurzeit werden nur noch die Außenanlagen fertiggestellt. Momentan werden 89 Kinder von 16 Erzieherinnen betreut. Die Leiterin, Sonja Reitinger und ihre Stellvertreterin, Anca Kohberger-Reiß, führten mit dem Bürgermeister die stark beeindruckten Senioren durch die modernen und hellen Räumlichkeiten. Die Einrichtungen und Ausstattungen im Kindergarten und in der Krippe lassen hier keine Wünsche offen. Im großzügigen Freibereich im Garten können sich die kleinen Stullner an den Spielgeräten austoben. „So ein schönes Haus kann man mit unserem Kindergarten vor 70 Jahren überhaupt nicht vergleichen” sagte zum Schluß der Führung eine Seniorin. Die beiden Vorstände, Helmut Kramer und Irmi Prechtl, bedankten sich für die sehr umfangreiche Führung und wünschten den Erzieherinnen eine streßfreie Tätigkeit, bei der Arbeit mit den Kindern. Im Stullner Hof, wo der Bürgermeister anschließend zu Kaffee und Kuchen einlud, wurde noch lange bewundernd über das gelungene Bauwerk diskutiert.
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