„Wie sah eigentlich das Leben von Kindern vor 150 Jahren aus?” Zusammen mit den Lehrkräften Dominik Schinner und Nadine Meiler, sowie Jugendsozialarbeiter Jörg Wetzel machten sich die Kinder der beiden dritten Klassen der Erbendorfer Grundschule am Mittwoch auf ins Museum Neusath-Perschen, um dieser Frage auf den Grund zu gehen.
Dabei erkundeten die Schüler mit einer Museumspädagogin die Häuser, die teilweise schon mehrere hundert Jahre alt sind. Hierbei erfuhren sie interessante Fakten über das Leben auf einem Bauernhof zu dieser Zeit. Wenig Essen, kein Kinderzimmer, wenig bis keine Spielsachen, Krankheiten, harte Winter und abgetragene Kleidung – kaum vergleichbar mit einer Kindheit heutzutage. „Da haben es wir schon schöner!”, waren sich die Schüler einig.
Nach einer ausgiebigen Brotzeit ging es dann ans Erproben von Spielen, die Kinder damals draußen mit wenig Material spielen konnten. Dabei waren Klassiker wie Seilspringen und Tauziehen, Sackhüpfen, Hufeisenwerfen, Stelzenlauf und Kegeln. Was für eine Gaudi!
Im Anschluss erkundeten die Schüler noch einige der Häuser oder erfrischten sich mit einem Eis, ehe es wieder zurück nach Erbendorf ging.