Bernhard bauernfeind (4.v.l.) überreicht einen symbolischen Spendenscheck an Kommandant Bernhard Schmidt (5.v.l.). Mit beiden freuen sich (v.l.) Feruerwehrvorsitzender Daniel Grünbauer, Bastian Kaiser (Leiter der Drohnengruppe), Wolfgang Gruber (stellvertretender Kommandant) und Rauchclubkassier Peter Tretter. (Bild: Fabian Keppler-Stobrawe)

Teile des Kirwagewinns für Feuerwehrdrohne gespendet

„Wir spenden gerne, wenn in Erbendorf etwas benötigt wird”, sagte der Vorsitzende des Geselligkeitsvereins Rauchclub Erbendorf-Altenstadt, Bernhard Bauernfeind, als er einen symbolischen Scheck über 1000 Euro and die Feuerwehr Erbendorf überreichte. Die Freiwillige Feuerwehr Erbendorf beschäftigt sich schon längere Zeit mit der Digitalisierung im Feuerwehrbereich. Durch die Beschaffung einer Wärmebilddrohne soll dieses Vorgehen verstärkt ausgebaut werden. Durch einen schnellen Überblick aus der Luft, beispielsweise bei Bränden oder auch bei Personensuchen können Einsatzkräfte zielgerichtet eingesetzt werden. Seit mehreren Jahren sind die Erbendorfer Floriansjünger bereits aktiv mit einer Einsatzdrohne unterwegs, doch der technische Fortschritt macht aktuell noch große Fortschritte. Um weiterhin bestens ausgerüstet zu sein, zum Schutz der Bevölkerung, sind immer wieder Ne- oder Ersatzbeschaffungen notwendig. „Unsere Piloten haben alle erforderlichen Führerscheine und üben regelmäßig”, erklärte Bastian Kaiser, der Leiter der Drohnengruppe, den beiden Vereinsvertretern. Neben Bauernfeind lauschte auch der Kassier Peter Tretter sehr neugierig den Ausführungen des Feuerwehrmannes. „Wir fliegen nicht nur bei Einsätzen in Erbendorf”, erklärte Kaiser, „sondern auch überörtlich im Landkreis unterwegs.” Über eine Funkverbindung könnten Livebilder auf einen großen Bildschirm direkt bei der Einsatzleitung angezeigt werden. Der Geselligkeitsverein ist bekannt dafür, dass der Gewinn der Erbendorfer Zeltkirwa an gemeinnützige Organisationen in und um Erbendorf gespendet wird.
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Durak-Kartenspielkurs des Kunst- und Kulturvereins Erbendorf begeistert

Am Sonntag, 23.02.2025 fand im Vereinsheim des Kunst- und Kulturverein Erbendorf e.V. ein weiterer Kurs statt, der im Rahmen der Veranstaltungsserie „Traditionelle Kartenspiele” organisiert wurde. Die Teilnehmer waren eingeladen, das beliebte russische Kartenspiel Durak zu erlernen. Der Kurs begann mit einer kurzen Einleitung in die Geschichte des Kartenspiels Durak. Das Kartenspiel kommt aus dem slawischen Raum und hat dort eine lange Tradition. Bis heute wird Durak in vielen Ländern z. B. Russland, Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Litauen oder Lettland gespielt. Der Anfängerkurs legte den Fokus auf die klassische Durak-Version. Die Teilnehmer erfuhren von den grundlegenden Regeln, der Bedeutung der Farben und der speziellen Angriffs- und Verteidigungstaktik des Spiels. Nach der Theorie ging es schnell ins Praktische. Die ersten Spielrunden waren – wie bei allem, was man sich neu aneignet - etwas holprig. Aber nach ein paar Spielzügen konnten sich die Spielteilnehmer schnell über gelungene oder auch misslungene Strategien austauschen. Insbesondere die Grundmechanik, dass es keinen Gewinner, sondern nur den als „Durak“ bezeichneten Verlierer gibt, war den Teilnehmern zunächst eher ungewohnt. Nach drei Stunden endete der Kartenspielkurs für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit dem zufriedenen Gefühl, sich nicht nur einmal wieder etwas Neues angeeignet, sondern auch neue Bekanntschaften geschlossen zu haben. Die neue Durak-Gruppe hat in jedem Fall vor, sich weiter regelmäßig zu treffen und das neu Erlernte zu trainieren. Für alle war es ein wunderbarer Nachmittag, der beweist, wie viel Freude traditionelle Kartenspiele bereiten können. Auf den nächsten KUKUVE-Kurs in der Reihe „Traditionelle Kartenspiele” – mit einem anderen Spiel, das ebenso viel Spaß bringt, kann sich schon gefreut werden! Terminankündigungen erfolgen, wie gewohnt, über die Internetseite des KUKUVE und diverse Veranstaltungshinweise.
Die Vorstandschaft mit Bürgermeister Reger beim Spatenstich. (Bild: Gerd Neumann )

Startschuss für neues Vereinsgelände in Erbendorf

Spatenstich auf dem Vereinsgelände des Obst- und Gartenbauvereins Erbendorf. Im Beisein von Bürgermeister Johannes Reger fand am vergangenen Samstag der Spatenstich zum Bau des Gartenhauses und der Gestaltung des Vereinsgeländes im Kreinzl statt. Lucia Heindl bedankte sich bei Bürgermeister Reger für die schnelle und unbürokratische Überlassung des Geländes. Es standen acht verschiedene Grundstücke zur Auswahl, schließlich entschied man sich für die Fläche in der Nähe des Sportheimes. In den vergangenen Wochen wurde bereits ein Maschendrahtzaun entlang des Kinderspielplatzes erstellt, an der Stirnseite wurde ein Bretterzaun gebaut, die Bretter wurden abgeflammt und mit der Stahlbürste gebürstet. Der Zaun ist damit umweltfreundlich, nachhaltig und kommt ohne Farbe aus. Der Spatenstich fand an der Stelle des zukünftigen Gartenhauses statt. Zu dem Termin war auch unser neuestes Mitglied Isolde Bayer eingeladen, sie wurde aufgrund der Arbeiten auf dem OGV-Gelände aufmerksam und trat spontan dem Verein bei. Nach getaner Arbeit wurde mit einem Glas Sekt auf ein gutes Gelingen der Arbeiten angestoßen. Für die Gestaltung des Gartens haben sich die Vorstandsmitglieder viele Gedanken gemacht. Geplant sind verschiedene Bereiche wie Gemüsebeete, Obstbäume, ein Naschgarten, eine Blumenwiese sowie verschiedene Sträucher. Der Vereinsgarten wird als Naturgarten angelegt und trägt auch zur Artenvielfalt der Pflanzen- und Tierwelt bei. Für geplante gesellige Aktivitäten wird eine Feuerstelle errichtet und neben dem Gartenhaus eine überdachte Fläche wo sich alle Garteninteressierte, bei entsprechender Witterung, zu einem zwanglosen Gedankenaustausch treffen können. Natürlich wird sich beim Anlegen des Geländes das eine oder andere ändern oder neu hinzukommen. Die Vorstandschaft ist sich sicher, dass hier ein gärtnerisches Schmuckstück entstehen wird. In diesem Zusammenhang rufen die Verantwortlichen alle Mitglieder oder solche die es werden wollen dazu auf, aktiv an der Gestaltung des Geländes mitzuwirken. Auch gebrauchtes Gartenwerkzeug oder Gartengeräte (groß und klein) die nicht mehr gebraucht werden und in den Müll wandern würden, werden gerne angenommen. Interessierte können sich bei den beiden Vorsitzenden Lucia Heindl 09682/3432 und Brigitte Neumann 09682/919120 melden. Eine Kontaktaufnahme ist auch per E-Mail unter ogv-erbendorf@gmx.de möglich. Die Vorstandschaft würde sich über eine rege Mitarbeit sehr freuen.
Kinderfasching im evangelischen Kindergarten. (Bild: Verena Müller)

Bunter Fasching im evangelischen Kindergarten Regenbogen Erbendorf

Faschingswoche im evangelischen Kindergarten Regenbogen in Erbendorf. Mit einem Trau-Dich-Kurs starteten die Vorschulkinder des Regenbogenkindergartens in die Faschingswoche: Sven Lehner von der BRK Bereitschaft Erbendorf erklärte, dass keiner zu klein sei, anderen zu helfen. Die Kinder erfuhren unter anderem, wie man einen Notruf absetzt und dass auch das Trösten eines Verletzten ganz wichtig sei. Anschließend durften die Kinder beim Anlegen von Verbänden und Pflastern in die praktische Erste Hilfe einsteigen. Das Highlight stellte natürlich das Besichtigen des Rettungswagens dar. Am nächsten Tag war Schminken angesagt: Gleich nach dem Morgenkreis verwandelten sich die Kinder mithilfe ihrer Erzieherinnen und viel Farbe in Spiderman, Einhörner, Dinos, Tiger, Katzen oder Schmetterlinge. Mit der Musikbox und stimmungsvoller Partymusik zog dann der Gaudiwurm durch Erbendorf und erfreute unter anderem die Senioren der Tagespflege mit lustigen Tänzen und Liedern. Natürlich gab es dafür auch an mehreren Stationen Süßigkeitenregen. Wieder im Kindergarten angekommen stand eine Tanzvorführung der Tanzmädchen auf dem Programm. Diese hatten in der Woche zuvor den Tanz „Wenn`s Luftballons regnet” einstudiert und warteten schon aufgeregt darauf, ihn dem „Publikum” präsentieren zu dürfen. Der Auftritt war so mitreißend, dass zum Schluss der ganze Kindergarten mittanzte. Am Donnerstag fand dann die große Faschingsparty in der Einrichtung statt, zu der alle Kinder kostümiert kommen durften. Es gab Faschingsmusik, lustige Spiele und natürlich eine gemeinsame Polonaise durch das Haus. Während des gesamten Vormittags konnten sich alle am reichhaltigen Faschingsbuffet stärken, für das jede Familie etwas beigesteuert hatte. Die Woche endete schließlich mit einer Faschingsturnstunde für die Vorschulkinder zu der die Grundschule Erbendorf eingeladen hatte. In der großen Turnhalle war ein riesiger Bewegungsparcours aufgebaut, den die Kinder nach Lust und Laune nutzen konnten. Die „Kleinen” sahen dafür in der Zwischenzeit im Kindergarten das Kasperltheater „Kasperl auf Kostümsuche”, das die Praktikanten für die Kinder einstudiert hatten.
Jugendgarde mit Trainerin (Bild: Sabine Graser)

Auftritt der Narrhalla Windischeschenbach beim Faschingsturnen in der Schule

Erstmals beim Faschingsturnen eröffnete die Narrhalla Windischeschenbach mit dem Auftritt der Jugendgarde und des Funkenmariechens Lina das gemeinsame Faschingsevent der Grundschule. Eingeladen waren auch die Vorschulkinder aus den Kindergärten. Die Tänzerinnen begeisterten die in der Turnhalle versammelten Kinder, Lehrkräfte und Erzieherinnen mit ihrer gekonnten und mitreißenden Vorstellung und ernteten dafür anhaltenden Applaus und viele Rufe nach Zugabe. Vielen Dank an Mia Richter für den Kontakt und die Koordination. Wie jedes Jahr waren auch heuer zum Faschingsturnen alle närrisch kostümiert. Prinzessinnen, Feen, Einhörner, Piraten, Ninjas, Clowns, Comic-Helden, wilde Tiere und viele andere Fantasiegestalten vergnügten sich zu flotter Partymusik an den unterschiedlichsten Stationen. Unter Federführung von Lehrer Michael Siegel war ein vielfältiges Bewegungsangebot geschaffen worden, das alle zum Mitmachen motivierte. Spielen, sich an und mit Geräten bewegen, Koordination, Fairness und Kooperation wurden dabei angesprochen. Jede Klasse konnte während einer Unterrichtsstunde den Bewegungsparcours nutzen, der die gesamte Doppelsporthalle füllte. Das taten die Kinder dann auch mit großer Begeisterung und Ausdauer. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die Klassen 7M, 6aG und 8a für die Mithilfe beim Aufbau bzw. Abbau der Geräte. Ein dreifaches Helau für einen tollen Start in die Faschingsferien.


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Auch die Taktische Leiterin Jasmin Firneis-Kelch (links) und der Bereitschaftsleiter Sven Lehner (Mitte) absolvierten den Kompetenznachweis Reanimation bei Melissa Wagner und Philipp Hundhammer (rechts). (Bild: Melissa Wagner)

Fit für den Ernstfall

Gleich zu Jahresbeginn stand für die Bereitschaft Erbendorf im Bayerischen Roten Kreuz (BRK) eine wichtige Aufgabe auf dem Programm: der jährliche Kompetenznachweis Reanimation. Diese Schulung ist nicht nur eine vorgeschriebene Qualifikation, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, um lebensrettende Fähigkeiten aufzufrischen und zu vertiefen. In realitätsnahen Übungsszenarien trainierten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte intensiv die Abläufe der Wiederbelebung. Von der Herz-Lungen-Wiederbelebung über den Einsatz eines Defibrillators bis hin zur richtigen Teamkoordination – alle relevanten Fertigkeiten wurden durchgespielt. Insgesamt absolvierten knapp 40 Mitglieder das Training an zwei aufeinanderfolgenden Samstagen. Geleitet wurden die Schulungen von den örtlichen Ausbildern Melissa Wagner und Philipp Hundhammer. „Der jährliche Kompetenznachweis ist für uns nicht nur eine Pflicht, sondern auch eine sehr gute Gelegenheit, um unsere Skills aufzufrischen und fit für den Ernstfall zu sein”, erklärte Bereitschaftsleiter Sven Lehner. Regelmäßige Schulungen und praxisnahe Übungen sind für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte unverzichtbar, denn im Notfall zählt jede Sekunde. Mit dem Kompetenznachweis wird sichergestellt, dass die Mitglieder der Bereitschaft stets auf dem neuesten Stand sind und ihr Wissen professionell anwenden können. Die Bereitschaft Erbendorf im BRK engagiert sich das ganze Jahr über für die Sicherheit der Bevölkerung und ist dazu bei Veranstaltungen, Einsätzen und Notfällen jederzeit zur Stelle. Wer Interesse daran hat, selbst aktiv zu werden oder sich in qualifizierter Erster Hilfe weiterzubilden, kann sich gerne informieren und mitmachen.
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