Passend zum großen Fest am Wochenende sind nun auch die Kinderhauskinder ganz im Sinne von „Retten-Löschen-Bergen” unterwegs. Viele Eltern sind an der Organisation des 150jährigen Jubiläumsfestes am kommenden Wochenende beteiligt und so blieb es nicht aus, dass der „Funke” auch auf die Jüngsten übersprang. Zuerst zeichneten die Kinder einen Plan eines Feuerwehrautos, welches dann zusammen mit der Kinderhausleitung Manuela gebaut wurde. Hausmeister Roman steuerte ein paar Latten aus dem Bauhof bei und so war man zumindest schon einmal mobil. Ein benachbarter Feuerwehrverein verlieh an Erzieherin Irmgard vertrauensvoll Schutzjacken und Helme für die Kinder. Das Highlight ist zweifelsohne der original Feuerwehrschlauch, an dem die Kinder nun fleißig Kuppeln und aufrollen üben. So können ausgedachte Brände in Küche und Gruppenraum schnell gelöscht werden. Das pädagogische Brandschutzkonzept ist Teil einer jeden Kinderbetreuungseinrichtung. Bei regelmäßig stattfindenden Evakuierungsproben üben die Mitarbeiter mit den Kindern unter anderem das sichere Verlassen des Gebäudes. Einmal jährlich findet eine solche Probe dann mit der örtlichen Feuerwehr statt. Dabei haben die Kinder dann auch die Möglichkeit, die Ausrüstung der Feuerwehrmänner und - Frauen, sowie das Feuerwehrauto genauer zu begutachten. Bei einem sind sich die Kinder allerdings momentan sicher: „Beim Kinderfeuerwehrfest am Fest-Samstag, da sind wir dabei!”