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von links: Thomas Döhler, Ehrenmitglied Martin Schedl, Ute Döhler, Vorsitzender Michael Weiß und Hubert Fleischmann von der Ameisenschutzwarte Bayern  (Bild: Cornelia Straubinger)

Stromtrassen fordern Ameisenschutzverein - Martin Schedl wird Ehrenmitglied

Der Bau der neuen Stromtrassen durch den Landkreis ist derzeit eine große Herausforderung für den Ameisenschutzverein Tirschenreuth, wie Vorsitzender Michael Weiß in der Mitgliederversammlung in Falkenberg berichtete. Neben zahlreichen Mitgliedern konnte er mit Hubert Fleischmann den stellvertretenden Vorsitzenden der Ameisenschutzwarte Bayern begrüßen. Zweiter Vorsitzender Thomas Döhler zog Bilanz über das vorherige Vereinsjahr. Zum Jahreswechsel konnte der Verein nach einigen Aus- und Eintritten erstmals 111 Mitglieder in seinen Reihen begrüßen. Insgesamt wurden 9 Nester von Privatgrundstücken umgesiedelt. Zeitaufwändig waren mehrere Tätigkeiten bei zwei Mastbaustellen für den Ostbayernring. Hier mussten zusammen 35 Nester umgesiedelt werden, damit die Modernisierung dieser Stromtrasse im geplanten Zeitrahmen durchgeführt werden kann. Michael Weiß erläuterte in einer Vorschau auf das Jahr 2025, dass schon mehrere Nester für Umsiedelungen vorgesehen sind. Mehrere Arbeitseinsätze werden auf die Heger im Rahmen der Baumaßnahme für den SuedOstLink zukommen. Für seinen unermüdlichen Einsatz für und im Ameisenschutzverein wurde Martin Schedl aus Plößberg zum Ehrenmitglied ernannt. Ute Döhler vom Team „Bildung nachhaltige Entwicklung” (BNE) Bayern stellte in einem Vortrag die Bildungsziele für Umwelt- und Klimaschutz an den Schulen vor. Vorbildliche Schulen könnten sich zertifizieren lassen. So übernehme das Berufliche Schulzentrum Wiesau als Klimaschule Gold eine Leuchtturmfunktion in der Region. Viele Schulen würden sich über die Zusammenarbeit mit Externen freuen, hier biete sich den Ameisenfreunden eine gute Möglichkeit, ihre Arbeit einer breiten Schülerschaft vorzustellen.
geehrte Sportler, sowie Prüfer  (Bild: Kilian Schönberger)

Weiterbildung der Prüfer für das Deutsche Sportabzeichen

Der Kreisreferent Michael Meiler lud im Gasthof Lehner zur alljährlichen Weiterbildung der Prüfer ein. Im Mittelpunkt stand ein Rückblick auf das Sportjahr 2024, insbesondere die Übersicht der abgelegten Sportabzeichen. Erfolge und Ehrungen: Der TV Vohentrauß konnte mit insgesamt 114 Verleihungen überzeugen und gewann den internen Vereinswettbewerb. Besonders hervorzuheben ist Hans Hiermeier vom VfB Rothenstadt, der bereits 60 Mal das Deutsche Sportabzeichen abgelegt hat. Auszeichnungen für langjährige Sportler: Josef Bayer und Renate Fukerider (40 Mal) Manuela Völkl und Irmgrad Würth (jeweils 30 Mal) Peter Führnrohr, Stephan Pollert und Annemarie Steiner (jeweils 25 Mal) Ehrungen für langjährige Prüfer: Annemarie Nachtmann von der DJK Neustadt ist seit 50 Jahren ehrenamtliche Prüferin – eine besondere Leistung, die Meiler hervorhob. Weitere langjährige Prüfer wurden ebenfalls ausgezeichnet: Reinhard Blaschke (30 Jahre) Michael Sommerer (25 Jahre) Reinhard Filchner (20 Jahre) Sandra Fenzl (15 Jahre) Silvia Hauer-Kassner (10 Jahre) Ausblick auf das Jahr 2025: Im Leistungskatalog sind keine Änderungen zu verzeichnen, jedoch konnte Meiler zusammen mit der angereisten Bezirksreferentin Hedwig Bloch einige spezielle Fragen beantworten - zum Beispiel die Bewertung des diversen Geschlechts. Abschluss und Appell: Bevor der gemütliche Teil begann, richtete Michael Meiler einen Appell an die Versammlung: „Sport ist der Kitt unserer Gesellschaft. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, Kinder für den Vereinssport zu begeistern. Es geht nicht nur um Leistung und Individualismus, sondern vor allem um Spaß, Freude und Zusammenhalt.“ Der Kreisvorsitzende Wolfgang Schwarz beendete die Veranstaltung mit einem Grußwort und bedankte sich herzlich bei allen anwesenden Ehrenamtlichen.
Zahlreiche Zweiräder und viele besetzten Bänke vor dem Kommunbrauhaus wiesen am Radlersonntag auf einen sehr guten Besuch hin. (Bild: Karl Ziegler)

Der Radlersonntag zog viele Besucher mit und ohne Rad nach Eslarn

Der jährliche Radlersonntag auf dem Bayerisch-Böhmischen Freundschaftsweg und dem 52 Kilometer langen „Bocklradweg” ist seit vielen Jahren die große Veranstaltung der Integrierten Ländlichen Entwicklungen (ILE) Brückenland Bayern-Böhmen. Der Veranstaltung angeschlossen haben sich die ILE Naturparkland Oberpfälzer Wald und IKom Stiftland in Zusammenarbeit mit der Tourismusgemeinschaft Oberpfälzer Wald. Der Radlersonntag war für die Radlerfans und Wanderfreunde gleichzeitig der Start in die Saison 2025. Es schien, als würde bei diesem herrlichem Ausflugswetter die ganze Oberpfalz mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs zu sein. Der Radlerbus mit dem Radanhänger fuhr bereits am frühen Vormittag die besondere und einmalige Haltestelle am Kommunbrauhaus „Biererlebnis” an. Die Bevölkerung und Gäste konnten mit dem Bus ein Ziel ihrer Wahl anfahren und mit dem Zweirad auf den Radlwegen in ihre Heimat zurück radeln. Bereits am Vormittag versammelten sich am Kommunbrauhaus viele Ausflügler an den im Freien aufgestellten Bierbänken. Aufgrund der starken „böhmischen Windbrise” wechselte der ein oder andere Besucher in die Halle. Egal, ob draußen im Freien oder drinnen in der Halle, überall wurden die Gäste bestens versorgt. Die Freiwillige Feuerwehr kümmerte sich am Ausschank um ständigen Nachschub an Rebhuhnzoigl und versorgte alle mit Grillspezialitäten. Aufgrund des mächtigen Andrangs war bald die letzte Weißwurst verkauft. Reichliche Kuchen und Torten gabs am Verkaufsstand des Elternbeirates vom Kindergarten. Ebenso war das Museum „Biererlebnis Kommunbrauhaus” geöffnet und bot visuelle und akustische Einblicke in die interessante Eslarner Biergeschichte. Die Besucher ließen den Radlersonntag in Eslarn gemütlich und unterhaltsam ausklingen.
Langjährige Treue wurden ebenso wie die Neuaufnahme von Mitgliedern im Evangelischen Frauenbund ausgezeichnet. (Bild: Fred Lehner)

Evangelischer Frauenbund eine Perle in der Kirchengemeinde

Es kommt nicht von ungefähr, wenn Pfarrer Wilfried Römischer bei den jährlichen Dankabenden die freiwilligen und ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfern für unverzichtbar hält. Das zeichnet eine aktive und lebendige Kirchengemeinde aus. Und das ist bei der evangelischen Gemeinde St. Johannes Baptista der Fall. In den Kreis der beispielhaft Tätigen schließen sich auch die Mitglieder des Evangelischen Frauenbundes unter Vorsitzenden Christa Riedel aus Hardt gerne mit ein. Das wurde aus dem Jahresbericht der Vorsitzenden durch eine Bilderpräsentation, die Christa Thomas erläuerte, in der Jahreshauptversammlung am Sonntag in der Kirche deutlich. Nach dem Gedenken der im Berichtsjahr verstorbenen drei Mitglieder war zu hören, dass der Frauenbund derzeit 153 Mitglieder im Alter von 32 bis 96 Jahren zählt. Ganz oben an steht die Mitgliederbetreuung. Dies zeige sich bei den überbrachten Glückwünschen zu runden und halbrunden Geburtstagen. An die Eltern der 15 getauften Kinder wurden im Jahr 2024 selbstgestrickte Söckchen als Geschenk überreicht. Für den Kaffee- und Kuchenverkauf bei einer Veranstaltung der Raiffeisenbank gab es einen Zuschuss von 350 Euro, während der traditionelle Adventsbasar einen Erlös, der Frauenbund stockte diesen auf 500 Euro auf, brachte. Die Summe von 850 Euro konnte in der Versammlung dem Diakonieverein als Spende überreicht werden. Kerstin Sommermann hatte in ihrem Bericht die Arbeit der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Medien erläutert. Ebenso ging sie auf den Tabletkurs und Stammtisch mit Unterstützung von Manuela Preisinger ein. Silvia Schnappauf kümmert sich um die Pressearbeit. Dass die Vereinskasse bei Waldtraud Riedel in besten Händen ist, berichteten die Kassenprüferinnen.
Jugendwartin Julia Finster mit Jugend 2, Franziska Ritz, Emilian Wagner, Paul Gallner, Raffael Sier, Jakob Rischmann (es fehlt David Dragoescu) (Bild: Hans Apfelbacher)

TuS - Jugend feiert überraschend doppelt!

Die Tischtennisjugend TuS Schnaittenbach gewinnt sowohl in der BKL A, als auch in BKL C die Meisterschaft. Die Jugend 2 gewann ungeschlagen die „Rückrundenmeisterschaft” mit 4 Siegen und einem Unentschieden. Mit dem Rotationsprinzip kamen alle Jugendlichen zu ihren Einsätzen., Paul Gallner blieb bei seinen 3 Einsätzen sowohl im Einzel als auch im Doppel ungeschlagen. Erfreulich war auch, dass sich der Trainingsfleiß von Raffael Sier und Franziska Ritz in der Punkterunde niedegeschlagen hat. Toll. Emma Hausmann und Cosima Ernst führten ihr Team überraschend auf den 1. Platz der Bezirksklasse A. In der ausgeglichenen Liga war schnell klar, dass kein Team einen Durchmarsch schaffen würde. Auch die Jugend 1 trat immer wieder in unterschielicher Besetzung an. Mit 3 Unentschieden und einem Sieg klappte der Start in die 10er-Liga schon einmal sehr positiv. Ein Schlüsselspiel war das Heimspiel gegen Ettmannsdorf, dass knapp mit 6:4 gewonnen wurde. Herausragend war für die Zuschauer sicherlich der unerwartete Sieg von Paul Gallner in 5 Sätzen, gegen den deutlich höher eingestuften Daniel Schweiger. Nach deutlichen Siegen gegen Amberg und Nabburg folgte eine nicht geplante Heimniederlage gegen Schwandorf. In der engen Liga konnten so vor dem letzten Spieltag noch 5 Mannschaften Meister werden. Die Fahrt nach Dachelhofen stand unter keinem günstigen Stern. Gleich 3 Spieler fielen für das Saisonfinale aus, sodass Betreuer Hans Apfelbacher die Begegnung schon kampflos abgeben wollte. Die Combo Emma&Cosima wollte aber unbedingt in ihrem letzen Spiel für die Jugend noch einmal alles geben. So trat man mit nur 2 Spielerinnen an, wohlwissend, dass dies auch eine Hypothek von 0:3 zur Folge hatte. Dachelhofen witterte seine Chance, selbst noch die Meisterschaft zu gewinnen. Mit einem Sieg im Eingangsdoppel und einem Einzelsieg von Hausmann gegen Kern keimte ein bisschen Hoffnung auf Schnaittenbacher Seite auf. Einen sportlichen Paukenschlag lieferte anschließend Cosima Ernst. Gegen den Topspieler der Liga Nico Schuster (Einzelbilanz 24:0) spielte sie großartig auf. Reihenweise punktete sie gegen die guten Vor- und Rückhandangriffe vonSchuster selbst mit tollen Block- und Konterspiel. Sichtlich konsterniert musste sich Schuster erstmalig in der Saison geschlagen geben. Hochkonzentriert und weiter top motiviert holten Emma und Cosima die weiteren Punkte zum nie für möglich gehaltenen Auswärtssieg mit 6:4. So endet eine tolle Saison mit dem bestmöglichen Ergbnis für die Schnaittenbacher Tischtennisjugend.
Die Teilnehmer der JU-Jahreshauptversammlung um Vorsitzenden Christian Müller (1. v.l.)  (Bild: Daniel Bergmann )

Junge Union (JU) Waldthurn blickt positiv ins Vereinsjahr

Am 27. April 2025 fand die Generalversammlung der Jungen Union (JU) Waldthurn mit Neuwahlen beim Wirtsheiner in Spielberg statt. JU-Vorsitzender Christian Müller konnte hierbei neben der JU-Vorstandschaft und den JU-Mitgliedern auch den Bürgermeisterkandidaten und Fraktionsvorsitzenden, Georg Bocka und CSU-Ortsvorsitzenden Georg Stahl begrüßen. Nach dem Totengedenken legte Christian Müller einen Rechenschaftsbericht über die Arbeit des JU-Ortsverbandes im vergangenen Vereinsjahr vor. Hierbei ging er unter anderem auf die Ausschuss-Sitzungen und Teilnahmen an den monatlichen CSU-Vorstands - und Fraktionssitzungen ein. Zusätzlich wurde noch auf die gesellschaftlichen Aktivitäten, wie das Mitwirken auf dem Waldthurner Bürgerfest als Barausschank, Besuche bei Veranstaltungen benachbarter Ortsverbände, die Christbaumsammelaktion, das Veranstalten von Rock im Stodl 2024, Teilnahme an der gemeinsamen Klausur mit der CSU und Gratulationen bei Hochzeiten von Mitgliedern eingegangen. Als Ausblick auf das kommende Vereinsjahr wies der Vorsitzende u. a. auf die Spendenübergabe für die Christbaumsammelaktion hin. Zudem seien gemeinsame Aktionen mit dem CSU-Ortsverband geplant. Positiv hob Müller hervor, dass im vergangenen Vereinsjahr insgesamt 6 Neumitglieder aufgenommen werden konnte, sodass der derzeitige Mitgliederstand bei 39 Personen liegt und der Altersdurchschnitt dadurch gesenkt wurden konnte. Anschließend vermeldete Kassier Alexander Anzer einen soliden Kassenstand. Nach dem zustimmenden Votum der Kassenprüfer Veronika Janda und Florian Bauer wurde der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt. Als weiterer Tagesordnungspunkt stand dann die Neuwahl der Vorstandschaft auf dem Programm, welche durch Wahlleiter Georg Bocka durchgeführt wurde. Hierbei wurden als 1. und 2. Vorsitzende Christian Müller und Christian Gallitzendörfer in ihren Ämtern bestätigt. Als Schriftführer wurde Daniel Bergmann (neu) ins Amt gewählt, Kassier Alexander Anzer wurde ebenso in seinem Amt bestätigt. Als Beisitzer wurden Johannes Beimler, Sophia Mäckl, Johannes Kleber und Nikolai Rupprecht gewählt. Mit der Aufgabe der Kassenprüfung wurden Laura Anzer und Andreas Beimler betraut. Für die Kreisversammlung wurden als Delegierte Christian Gallitzendörfer, Daniel Bergmann, Johannes Beimler, Andreas Beimler, Alexander Anzer, sowie als Ersatzdelegierte Nathan Fröhlich, Anja Bocka, Laura Anzer, Sophia Mäckl und Johannes Kleber bestimmt. Ein besonderer Dank gilt den ausgeschiedenen Vorstandschaftsmitgliedern Schriftführer Nathan Fröhlich, den beiden Kassenprüfern Veronika Janda und Florian Bauer, sowie dem langjährigen JU-Vorsitzenden und zuletzt als Beisitzer agierenden Florian Stahl. In seinem Grußwort drückte Fraktionsvorsitzender Georg Bocka in Vertretung für Bürgermeister Josef Beimler seine Freude über das politische Interesse der Mitglieder der Jungen Union aus und lud weiterhin zum gemeinsamen Miteinander ein. Weiterhin berichtete er von aktuellen Tagesordnungspunkten aus dem Marktrat, u.a die anstehenden Arbeiten im Anwesen Marktplatz 4 und auch der geplanten Schlauchwaschanlage für die Waldthurner Ortsfeuerwehren. CSU-Ortsvorsitzender Georg Stahl überbrachte die Grüße des Ortsverbands und appellierte an den politischen Nachwuchs, sich weiterhin aktiv in der politischen Basisarbeit einzubringen, insbesondere auf die anstehende Kommunalwahl 2026, bei der die CSU und JU Waldthurn mit einer gemeinsamen Liste kandidieren werden. Hier dankte er bereits vorab den Mitgliedern der JU, welche im gemeinsamen Wahlkampfausschuss mitwirken werden. Nach den Grußworten bat Vorsitzender Christian Müller in seinem Schlusswort weiterhin um eine rege Mitarbeit und forderte auf, weiterhin aktiv Werbung und Öffentlichkeitsarbeit für die politische Nachwuchsorganisation der CSU zu machen. Ein anschließender Frühschoppen mit Weißwurst und Wienern rundete die harmonische und kurzweilige Generalversammlung ab.
Das Bild zeigt Regionaldekan Manfred Strigl bei seinem Vortrag bei den Senioren. (Bild: Margit Konze)

Österlicher Seniorennachmittag Weiden-St. Elisabeth

In der Osterwoche konnte Margit Konze viele Senioren der Pfarreiengemeinschaft St. Elisabeth/Maria Waldrast zum Seniorennachmittag begrüßen. Sie freute sich über den Besuch des Stadtpfarrers Thomas Jeschner, der mit einem Grußwort und guten Wünschen für die Osterzeit die Anwesenden willkommen hieß. Ein ebenso herzlicher Gruß galt Pfarrvikar Celestine und der Pfarrgemeinderatssprecherin Birgit Memmel mit ihrem Ehemann. Ein besonders herzliches Willkommen galt Regionaldekan Manfred Strigl, Direktor des Hauses Johannisthal. Er konnte als Referent gewonnen werden zum Thema „Die Freude am Herrn ist unsere Stärke“, einem Bibelwort aus dem Buch Nehemia. Zu Beginn lud Regionaldekan Strigl die Anwesenden ein, sich zu überlegen, wann sie sich das letzte Mal wirklich gefreut hatten. Die tiefe Freude im Herzen entstehe in der Beziehung zu Gott, im Vertrauen zu Gott, auch wenn die Welt wankt, so verdeutlichte es der Regionaldekan.. Die Freude am Herrn bewirkt das Vertrauen, dass es weiter geht, nichts stehenbleibt, zudem Mut macht und ansteckend ist, so dass wir dadurch selbst zu Pilger der Hoffnung und der Freude werden können. Wichtig sei es, so Regionaldekan Strigl, achtsam und wachsam zu sein für die Begegnung mit Gott. Auch im Leid wird die Freude am Herrn zur Stärke, unabhängig vom Chaos um uns herum. Sie gebe Energie, Frieden und Hoffnung. Mit Beispielen ermunterte Strigl die Senioren, sich das Wort Gottes als wahren Schatz für die Freude zu wählen und Sätze aus der Bibel, die einem gut tun, aufzuschreiben. Und Gott immer wieder zu loben und zu danken, denn daraus würde wieder Freude und Stärke erwachsen. Wichtig sei es auch, Gemeinschaft in ihrer Vielfältigkeit zu leben und die Anbetung Gottes als Quelle der Freude zu pflegen. Herzlicher Dank galt Regionaldekan Manfred Strigl für seine tiefen Gedanken und Worte, die die Herzen aller Anwesenden berührt haben.
 Die neu gewählte Vorstandschaft der Frauenunion Moosbach.  (Bild: Armin Bulenda )

Frauen-Union feiert 25jähriges Jubiläum und wählt neue Vorstandschaft

Ein Jubiläumsrückblick mit vielen Aktivitäten und Highlights sowie eine durchwegs einstimmige Vorstandswahl – kurzum: Bei der FrauenUnion Moosbach läuft es bereits seit 25 Jahren rund. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Frauenunion (FU) im Landhotel „Zum goldenen Kreuz“ in Saubersrieth standen Neuwahlen und das 25jährige Jubiläum. Der umfassende Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden konnte sich sehen lassen. Derzeit gehören der FU 52 Mitglieder an, 5 Frauen kommen neu dazu. Die Frauenunion hat auch im letzten Jahr wieder gemeinnützige Vereine und Verbände durch großzügige Spenden unterstützt. Auch für das kommende Jahr stehen bereits viele Aktivitäten auf dem Plan. Schatzmeisterin Monika Kellermann berichtete über geordnete Finanzen. Die anschließenden Neuwahlen brachten folgende Ergebnisse: 1. Vorsitzende bleibt Ulrike Guttenberger. Stellvertreterinnen sind Elisabeth Schieder, Angelika Hierold und Natalie Hammerl. Schatzmeisterin ist Monika Kellermann. Renate Reisnecker fungiert als Schriftführerin. Beisitzerinnen: Heike Eger, Cornelia Hanauer, Bettina Heuwind, Stefanie Liegl, Roswitha Meißner, Nicole Prießnitz, Sandra Sauer, Veronika Völkl-Forster. Kassenprüferinnen sind weiterhin Angela Koch und Angelika Kölbl. Delegierte in die Kreisdelegiertenversammlung sind Anne Hanauer, Elisabeth Schieder, Margarete Lukas-Fuchs, Heike Eger, Renate Reisnecker und Natalie Hammerl. Stellv. Landrätin Andrea Lang referierte über die aktuelle Bundespolitik. Nach einem kurzweiligen Jubiläumsrückblick und vorgelesener Grußworte übermittelt von der Ehrenvorsitzenden der FU und Kreisrätin a.D. Sieglinde Schärtl lud Ulrike Guttenberger die Frauen zu einem schmackhaften Buffet ein, bei dem viele Erinnerungen ausgetauscht wurden.
Abteilungsleiter Manfred Sand (hinten rechts) mit vielen der aktiven Tischtennisspieler der Abteilung  (Bild: Gerhard Schönberger )

Drei Meistertitel in der Jubiläumssaison der Tischtennisabteilung

Mit drei Meistertiteln und einer Vizemeisterschaft konnte die Tischtennisabteilung des SV Altenstadt/WN einer ihrer erfolgreichsten Saisonergebnisse erzielen und das in der 40. Saison im regulären Punktspielbetrieb seit Gründung der Abteilung. Im Jahr 1985 trat die Sparte unter Leitung von Uli Kett erstmals im Punktspielbetrieb mit einer Herrenmannschaft und einer Jugendmannschaft an der Platte an. Geprägt durch Ehrgeiz und Kollegialität vergrößerte sich die Abteilung in den darauffolgenden Jahren, 1988 folgte die Meldung einer 2. Herrenmannschaft, 1989 eine 2. Jugendmannschaft. Heute, in der 40. Saison, sind vier Herrenmannschaften und eine Jugendmannschaft aktiv. Die Konstanz zeigt sich auch bei der Führung: In 40 Jahren Tischtennisabteilung gab es mit Uli Kett und Manfred Sand bisher nur zwei Abteilungsleiter. Ein weiter Grund zur Freude: Die 40. Saison verlief für den SV äußerst erfolgreich. Die 1. Herrenmannschaft um Mannschaftsführer Manuel Kaiser erreichte in der Bezirksliga Platz 2 und damit den Vizemeistertitel. Die 2. Herrenmannschaft um Felix Holfelder sicherte sich in der Bezirksklasse A souverän mit 37:3 Punkten den Meistertitel und damit den direkten Aufstieg in die Bezirksliga. In der gleichen Liga aktiv war die 3. Herrenmannschaft um Jürgen Dittrich. Das Ziel Klassenerhalt wurde dabei erfolgreich gemeistert und Platz 8 erreicht. Ebenfalls meisterlich war die Leistung der 4. Herrenmannschaft um Michael Kaiser. In der Bezirksklasse C machten sie mit 32:4 Punkten den Aufstieg in die B-Klasse perfekt. Bei der Jugendmannschaft unter Jugendleiter Benjamin Lingl konnten gleich zwei Aufstiege in einer Saison gefeiert werden: Die Jugend spielte Halbrunden, als Zweitplatzierter in der Bezirksklasse C stieg das Team zum Jahreswechsel bereits auf. In der Rückrunde in der Bezirksklasse B sicherte sich das Team knapp den Meistertitel und freute sich erneut über den Aufstieg.
Neue Vorstandschaft und Gäste  (Bild: Christina Herzner )

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der CSU Bernstein

Zur Jahreshauptversammlung im konnte Vorsitzender Bernhard Beer neben den Mitgliedern als Gäste Landrat Meier, Bürgermeister Budnik sowie Vertreter der Ortsverbände Windischeschenbach und Neuhaus begrüßen. Mit den Worten „Nach der Wahl, ist vor der Wahl“ im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2026 eröffnete Beer die Versammlung. Gerade in der Kommunalpolitik besteht die Möglichkeit zur sich aktiv einzubringen. Die CSU ist dabei auch auf dem Land vor Ort um sich um die Anliegen der Einzelnen kümmern. Es folgte ein Gedenken an den verstorbenen stv. Vorsitzenden Norbert Kraus. Sein Tod ist ein großer Verlust für die CSU Bernstein. Im Arbeitsbericht erinnerte Beer u.a. an Zoiglfest, Neujahrsempfang und die Veranstaltungen „CSU vor Ort“. Seinen letzten Rechenschaftsbericht als Schatzmeister gab Christian Schiener. Nach 30 Jahren ist es Zeit, das Amt in jüngere Hände zu übergeben, so Schiener. Er bedankte sich bei Kassenprüfern, den Vorsitzenden und allen Unterstützern während dieser Zeit. Vorsitzender Beer überreichte Christian Schiener für seine Arbeit in diesen 30 Jahren ein Präsent. Bei den Neuwahlen wurde Bernhard Beer als Vorsitzender bestätigt. Schriftführer und Digitalbeauftragter Martin Schiener, neuer Schatzmeister Fabian Beer. Revisoren wie bisher Markus Weiß und Christoph Stangl und Beisitzer Karlheinz Budnik, Klaus Schmid und Thomas Weiß. Landrat Andreas Meier nahm zu den aktuellen Herausforderungen in der Politik Stellung. „Problem beschreiben und Lösungen anbieten, sind zwei Paar Schuhe“, so Meier. Nur die CSU zeigt Präsenz vor Ort bei Veranstaltungen und Festen. Unterwegs sein, im Gespräch bleiben, Überzeugungsarbeit leisten, dann ist Vieles machbar. Danach wurden geehrt: Karlheinz Budnik (30 Jahre), Klaus Schmid (40 Jahre) und Helmut Hecht (45 Jahre). Bürgermeister Budnik berichtete in seinem Grußwort aktuell zu Themen rund um Windischeschenbach. Insgesamt habe man in den letzten 20 Jahren viel und trotz vieler Investitionen die Schulden wesentlich reduziert.
von links nach rechts: Lukas Schicker, Leonhard Kraus, Sportleiter Felix Wührl, Jugendkönig Sebastian Gmeiner, Schützenkönig Florian Ernstberger, Schützenliesl Christina Kraus, 2. Schützenmeister Uwe Friedrich (Bild: Bernhard Ernstberger)

Neue Schützenkönige bei den Hundsbachern Tellschützen

Am Samstag Abend ehrte der Schützenverein Tell Hundsbach in seinem Vereinsheim die erfolgreichsten Schützen seines diesjährigen Königsschießen. Schützenmeister Bernhard Ernstberger freute sich über die rege Teilnahme, an 6 Schießtagen fanden sich insgesamt 25 Schützen ein. Neu war die Möglichkeit zum Auflageschießen, welches 7 Teilnehmer nutzten. Außerdem wurde erstmalig bei den traditionellen Gewehrschützen in Hundsbach zur Luftpistole gegriffen. Die Glückscheibe der Luftpistole gewann Martin Kraus mit einem 87,7 Teiler. Die Meisterscheibe der Luftpistole sicherte sich Florian Ernstberger mit 86.4 Ringen. Ebenfalls wurde Florian Ernstberger Sieger bei der Glückscheibe Luftgewehr mit einem 22,7 Teiler. Die Meisterscheibe Luftgewehr sicherte sich dafür wieder Martin Kraus mit 98,1 Ringen. Auf Schmankerlscheibe mit vielen Sachpreisen und Gutscheinen war Stefan Ernstberger mit einem 16,4 Teiler nicht vom 1. Platz zu verdrängen. Neue Schützenliesl der Tellschützen wurde erstmalig Christina Kraus, die mit einem 170,2 Teiler die Würde von ihrer jüngeren Schwester Sydney Kraus übernimmt. Bei der Jugend beerbte ebenfalls erstmalig Sebastian Gmeiner den bisherigen Jugendkönig Leonhard Kraus. Den Titel des Vereinsschützenkönigs konnte Lukas Schicker ebenfalls nicht verteidigen. Der neue Vereinsschützenkönig wurde knapp Florian Ernstberger mit einem 203,4 Teiler vor Christina Kraus (222,7 Teiler) und avancierte damit zum erfolgreichsten Schützen des diesjährigen Vereinskönigsschießens. Die ehemaligen Könige wurden als kleines Dankeschön von 2. Schützenmeister Uwe Friedrich und Sportleiter Felix Wührl für ihre Amtstätigkeit im vergangenen Jahr mit einer traditionellen Knackwurstkette belohnt. Beendet wurde die Proklamation anschließend mit dem ebenfalls traditionellen Königsessen, welches vom neuen König Florian Ernstberger spendiert wurde, abgerundet mit einem süßen Nachtisch vom neuen Jugendkönig Sebastian Gmeiner.
Insgesamt 3 Frauen und 12 Männer stellten sich der Leistungsprüfung. Anwesend waren KBI Martin Weig, KBM Manuel Bock (v.l.) und Kommandant Georg Rauch und KBM Thomas Kleber (v.r.). (Bild: Karl Ziegler)

Eslarner Feuerwehr absolvierte die Leistungsprüfung mit Bravour

Die Freiwillige Feuerwehr Eslarn besteht aus 40 Aktiven, davon 6 Feuerwehrfrauen. Insgesamt 3 Frauen und 12 Männer absolvierten in zwei verhältnismäßig jungen Gruppen kürzlich mit Erfolg die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz”. Die gemischten Einsatztrupps, der Jüngste mit 19 und der älteste mit 44 Jahren, stellten sich bei der ehemaligen „Ritterklause” den geforderten Aufgaben. Als Schiedsrichter waren Kreisbrandinspektor (KBI) Martin Weig und Kreisbrandmeister (KBM) Manuel Bock aus Roschau anwesend und mit dabei waren KBM Thomas Kleber, Kommandant Georg Rauch und Vorsitzender Jürgen Bösl. Die beiden Trupps führten die Gruppenführer Sebastian Wild und Christian Mösbauer mit ihren jeweiligen Maschinisten Christoph Demleitner und Michael Wagner an. Bei der Prüfung waren unter anderen der Aufbau eines Löschangriffs auf Zeit, die Wasserversorgung zum Löschfahrzeug über einen Hydranten, Setzen von Verteilern und das Löschen eines angenommen Brandes gefordert. Zudem wurde die Verlegung und das Kuppeln einer Saugschlauchleitung und das Knüpfen von Rettungsknoten geprüft. „Durch ständiges Üben und Prüfungen werden verschiedene Grundtätigkeiten einstudiert und können im Einsatz leichter abgerufen werden”, stellte KBI Weig fest. Nach erfolgreicher Teilnahme folgte erstmals im neusanierten Feuerwehrhaus die Verleihung der Leistungsabzeichen. Bei der Begrüßung bat Kommandant Georg Rauch die Aktiven weiter aktiv mitzumachen und dankte dem Bürgermeister für die Einladung zum Essen. „Die Kosten für die Getränke übernimmt der Feuerwehrverein.” Bürgermeister Reiner Gäbl wies auf die erste Verleihung im neusanierten und gebauten Feuerwehrhaus hin. „Wir haben viel erreicht und ein tolles Domizil für unsere Feuerwehr geschaffen, das Spaß macht, hier mitzumachen.” Angesprochen wurde auch die Ausschreibung für ein neues Feuerwehrauto im Wert von rund 140.000 Euro. „Durch die komplizierten Förderrichtlinien kann das Fahrzeug aufgrund der Ausstattung voraussichtlich erst 2026 geliefert werden.” Das Marktoberhaupt dankte allen Aktiven, die an 365 Tagen jeweils 24 Stunden einsatzbereit sind. Von einem sehr guten Übungsablauf mit super Zeiten sprach KBI Martin Weig auch im Namen seines Schiedsrichterkollegen KBM Manuel Bock. Die Prüflinge unterzogen sich den Anforderungen in den verschiedenen Leistungsstufen, festigten die erlernten Fähigkeiten und lernten mit der Teilnahme den Ablauf und die Einsatzmittel noch besser kennen. Letztendlich bat Weig alle Prüflinge, vor allem die mit der Endstufe 6, weiter zu machen. Das Leistungsabzeichen der Stufe 1 in Bronze erhielt Florian Maier und Johannes Schaller, Stufe 2 in Silber Matthias Rupprecht, Stufe 3 in Gold Julian Kleber und Lukas Wild, Stufe 4 in Gold-Blau Alex Danzl, Janine Krämer, Felix Wild, Ulli Bauer und Maria Wazl, Stufe 5 in Gold-Grün Christian Mösbauer, Julia Decker und der Stufe 6 in Gold-Rot Sebastian Wild, Christoph Demleitner und Michael Wagner.
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