Einen aufmerksamen Zuhörerkreis gab es bei dem Vortrag Künstliche Intelligenz im Alltag. (Bild: Fred Lehner)

Wo trifft uns Künstliche Intelligenz im Alltag

Mit einem hoch aktuellen und brisanten Vortrag wartete am Mittwoch im katholischen Pfarrheim St. Josef der Evangelische Frauenbund auf. Das Thema lautete: „Wo trifft uns Künstliche Intelligenz im Alltag”. Dazu sprach Luitgard Herrmann von der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Medien, die von Vorsitzenden Christa Riedel sehr herzlich begrüßt wurde. Die Referentin hielt eingangs fest, dass es eine akzeptierte Definition zur KI heute noch nicht gebe. Sie sei ein Teilgebiet von Informatik, Maschinen lernen selbständige Aufgaben zu lösen. Programmieren tut immer noch der Mensch. Immer öfter begegnet uns Künstliche Intelligenz im Alltag. Wer sein Smartphone mit der Gesichtserkennung entsperrt, nutzt automatisch KI. Auch bei Navi-Apps ist KI im Spiel. Anhand von Beispielen machte die Referentin deutlich, wie KI funktioniert, wo wir sie bereits verwenden und welche neuen Möglichkeiten sie eröffnet. Zu den Vorteilen der KI gehören der kontinuierliche Betrieb von Maschinen ohne Ermüdung und Gedächtnisverlust sowie die Fähigkeit, die Kommunikation und den Informationsaustausch innerhalb und zwischen Gesellschaften zu verbessern. Ein Nachteil sei der Ausfall kritischer Komponenten und der weit verbreitete Einsatz. Die Künstliche Intelligenz ist längst in unserem Alltag angekommen, was wir oft gar nicht merken. Um so wichtiger sei es, sich bereits jetzt mit den KI-Systemen zu befassen um den Alltag zu erleichtern und nicht zuletzt auch mitreden zu können. Wie sehr der aufmerksame Zuhörerkreis die Erläuterungen der Referentin verfolgte zeigte sich durch eine Reihe von Fragen, die sich während und nach dem Vortrag stellten. Vorsitzende Christa Riedel dankte der Referentin mit einem Präsent und den Besuchern für das Kommen.
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