Zehn Mädchen und sieben Buben aus der Pfarreiengemeinschaft Freihung-Großschönbrunn traten am Weißen Sonntag in Mahlgemeinschaft mit Christus und der Gemeinde. Der Festgottesdienst stand unter dem Thema „Kommt her und esst!”, dargestellt auf einer großen Tafel. Der Kirchenchor unter Leitung von Christine Meier und Armin Spieß (Orgel) sorgten für ein feierliches musikalisches Gepräge.
Von der Grundschule zogen die Erstkommunionkinder mit Pfarrer Benny, Ministranten und Eltern unter Orgelklängen in die herrlich geschmückte Pfarrkirche ein. Pfarrer Benny legte seiner Predigt das Johannes-Evangelium zugrunde, als die Jünger keinen einzigen Fisch fingen und sich plötzlich alles änderte. Jesus, der Auferstandene steht am Ufer, sie erkennen ihn nicht, als er ihnen sagt: „Werft das Netz aus und ihr werdet etwas fangen! Das Netz war übervoll mit Fischen; ein wunderbarer Fischfang, der zeigt, wie unser Leben gelingen kann, wenn wir auf Jesus hören. Da wussten sie: Es ist der Herr. Als sie ans Ufer kamen, hatte Jesus schon ein Feuer gemacht, Brot und Fisch lagen bereit. Und Jesus sagte einfach: „Kommt her und esst!” Was für ein schönes Bild: Jesus bereitet das Mahl und lädt ein. So wie heute euch. Heute seid ihr seine Gäste – heute sagt Jesus zu euch: Komm her! Sei bei mir! Setz dich zu mir an meinen Tisch, iss und trink, damit du Kraft bekommst und spürst Ich bin immer für dich da.”
Pfarrer Benny gab den Kindern mit auf Weg: „Nehmt diese Einladung nicht nur heute am Erstkommuniontag, sondern Sonntag für Sonntag an! Kommt her, esst, lasst euch von ihm beschenken, damit unsere Netze sich im Alltag unseres Lebens füllen und unser Hunger nach Leben in Fülle gestillt wird!”
Mit brennenden Kerzen in der Hand erneuerten die Kinder ihr Taufversprechen und brachten dann Brot und Wein zum Altar. Dort empfingen die Kinder, die sich auch in die liturgische Gestaltung einbrachten, nach dem Vater unser PGR-Sprecherin Karin Amann trug die Meditation „Spuren im Sand” vor.
Stellvertretend für alle Eltern richtete Christian Lautenschlager ein „Vergelt`s Gott!” namentlich an alle für die tatkräftige Unterstützung. Zur Dankandacht spendeten die Kommunionkinder für die Diaspora.