Am zweiten Bergfestwochenende fand eine besondere Wallfahrt der Pfarrei Großschönbrunn statt. 34 Gläubige machten sich zu Fuß auf den Weg zum Mariahilfberg nach Amberg. Während der gesamten Strecke beteten und sangen sie gemeinsam und man merkte, dass die Wallfahrt dieses Jahr offenbar wieder an Zuspruch gewonnen hatte – so viele Teilnehmer wie diesmal waren lange nicht mehr dabei.
Mit einem Wallfahrtsgebet starteten die Pilger an der Pfarrkirche in Großschönbrunn und zogen über Straßen und Fluren durch Krickelsdorf, über den Mausberg und Ursulapoppenricht bis nach Amberg. Für die Sicherheit auf der Strecke sorgte Georg Dotzler, der mit dem Feuerwehrauto die Gruppe absicherte. Das Vorbeten übernahm Josef Regler, der die Gruppe spirituell leitete.
Bevor das Ziel erreicht war, versammelten sich die Pilger etwas unterhalb an der Kreuzigungsgruppe. Dort wurde gemeinsam das Lied „Segne du Maria“ gesungen, und Christian Schwirzer trug eindrucksvoll das Lied von der „Schwarzen Madonna“ vor. Nach diesem spirituellen Höhepunkt erklommen die Pilger die letzten Meter zum Wallfahrtsort, um gemeinsam mit anderen Gruppen den Wallfahrergottesdienst zu feiern. Dieser wurde - neben weiteren Konzelebranten - von Pfarrer Josef Irlbacher zelebriert und war ein besonderer Moment des Zusammenkommens und des Glaubens.
Nach dem Gottesdienst lag bereits der Duft von Grillspezialitäten in der Luft. Die Teilnehmer freuten sich auf eine gesellige Stärkung mit Bier, Bratwürsten und vielen weiteren Leckereien, die den Abschluss dieser schönen Wallfahrt bildeten.
Eine gelungene Veranstaltung, die den Glauben und die Gemeinschaft der Pfarrei Großschönbrunn wieder einmal auf besondere Weise erlebbar machte.