1.Reihe dritte von links: Rosa Melchner die seit 20 Jahren die Fäden in der Hand hat (Bild: Maria Hofmann)

20-jähriges Jubiläum des Frauentreffs Großschönbrunn

Auf 20 aktive und erfolgreiche Jahre kann der Großschönbrunner Frauentreff zurückblicken. Ein Grund im Pfarrheim gemeinsam mit den Ehemännern zu feiern. Wer hätte geglaubt, dass der Frauentreff so lange bestehen bleibt und immer noch aktiv ist. Bereits vorher trafen sich immer wieder ein paar Frauen die bereits seit 1999 die Verköstigung beim Martinszug übernahmen oder seit 2001 für die gesamte Pfarrgemeinde ein Fastensuppenessen ausrichteten. Die damalige Pfarrhaushälterin Katharina Zilske gab den Anstoß einen festen Frauentreff in Großschönbrunn zu gründen. So starteten etwa 17 Frauen zwischen 50-70 Jahren einen 14-tägigen Treff im Pfarrheim. Seitdem, seit 20 Jahren, ist auch Rosa Melchner mit vollem Eifer dabei und kümmert sich für viele Belange beim Frauentreff. Es ist nicht nur ein gemütliches Beisammensein, sondern wichtig ist den Frauen auch ihre Gesundheit und die Fitness. Deshalb beginnt der Treff immer mit einer Gymnastik, danach wird aus den eigens zusammengestellten Liedermappen kräftig gesungen und bei Geburtstagen darf natürlich ein Ständchen auch nicht fehlen. Am Schluß wird regelmäßig Gedächtnistraining absolviert. Danach findet mit selbst gebackenen Kuchen, den jeweils immer zwei Frauen mitbringen, noch ein gemütlicher Kaffeeklatsch statt. Bis 2019 übernahmen die Frauen noch den Martinszug und das Fastensuppenessen. Von 2005 - 2019 gestalteten sie den Osterbrunnen am Dorfplatz mit eigens angemalten hunderten von Eiern. Auch jetzt noch gibt es das jährliche Jahresabschlussessen, Weihnachtsfeier, Ausflüge und Sommerfeste. Über einen jugendlichen Nachwuchs würde sich der Frauentreff natürlich sehr freuen und das ihre Aktivitäten auch weiterhin stattfinden. Am Mittwoch, 27.11.2024 findet für alle verstorbenen Mitglieder, auch für Pater Emanuel, ein Gottesdienst in der Pfarrkirche statt. Im Anschluss treffen sich die Frauen zu einem gemeinsamen Frühstück im Pfarrheim.
Foto von links nach rechts: Pfarrer Benny, Ministrant Thomas Seidl, Ministrantin Regina Sachsenhauser, Anna Zeinz, Hubert Posset, Justin Zeinz, Klaus Siegert, Ingrid Posset, Gerlinde Siegert, Kunigunda Prechtl, Angelika Zilbauer, Bartholomäus Prechtl, Erwin Hubmann, Josef Zilbauer, Erna Schwirzer, Birgit Hubmann, Maria Stubenvoll, Theresia Fronhofer, Heinrich Schwirzer, Hermann Fronhofer, Thomas Stubenvoll, Cornelia Thiele, Josef Schmid, Kai Thiele, Maria Schmid, Margit Prösl, Bernhard Prösl, Ministrant Leopold Sachsenhauser, Ministrant Christoph Lederer (Bild: Thomas Nübler)

Großschönbrunn ehrt Ehejubilare

Zu einem Abend für die Ehejubilare lud der Pfarrgemeinderat Großschönbrunn alle Ehepaare ein, die 10, 20, 25, 30, 40, 50, 55, 60 oder mehr Jahre verheiratet sind. Begonnen wurde die Feier mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche. 12 Paare waren der Einladung gefolgt und nahmen in den ersten Bänken Platz. In seiner Predigt sprach Pfarrer Benny von einem unerschütterlichen Gottvertrauen, das auch für uns Vorbild sein kann. Musikalisch wurde die Hl. Messe mit Liedern wie „Sonate in G-Dur“, „Ich trau auf dich, o Herr“, „Ave Maria“ und „Wag den Weg“ von Michaela Stauber an der Orgel und Sophie Lederer an der Querflöte gekonnt begleitet. Bevor sich Pfarrer Benny am Schluss bei den Jubilaren für ihr Glaubens- und Lebenszeugnis bedankte, erneuten die Jubelpaare ihr Eheversprechen mit einem gemeinsamen Gebet. Im Pfarrheim wurde der Ehrenabend dann mit einer Feierstunde abgerundet. Auch hier übernahmen Michaela Stauber und Sophie Lederer die musikalische Gestaltung und sorgten mit den Stücken „When I falling in love“ und „Here comes the sun“ für eine gelungene Umrahmung. PGR-Sprecherin Annette Nübler beglückwünschte zunächst die Ehepaare und dankte ihnen zugleich, denn es sei in der heutigen Zeit keineswegs eine Selbstverständlichkeit, so viele Jahre verheiratet zu sein. In der anschließenden Bildbetrachtung ging Pfarrer Benny auf die Hochzeit zu Kanaa ein. Genauso wie in der Geschichte, kann in einer Beziehung im übertragenen Sinn auch einmal der Wein ausgehen. Doch Jesu Verhalten - Wasser in Wein zu verwandeln - soll dazu ermutigen, sich immer wieder aufs Neue aufzuraffen und daran zu arbeiten, dass die Lebenspartnerschaft lebendig bleibt. Die Kerze, die er daraufhin an die Eheleute übergab, sollte zugleich Dank und Anerkennung sein. Eine abschließende Präsentation der Hochzeitsfotos war sehr aufheiternd und amüsant, da das ein oder andere Paar nach so vielen Ehejahren auf den Bildern nicht gleich erkannt wurde. Bei Häppchen, Getränken und guten Gesprächen ließ man den Ehrenabend gemütlich ausklingen.
Ehrung für 25 bzw. 50 Jahre Vereinstreue zum OGV Großschönbrunn:( von links: Annemarie Regler, 2. Vors. Ingrid Posset, Konrad Lederer, Josef Regler, Georg Dotzler, 1. Vors. Christian Dotzler  (Bild: Markus Bauer)

Tomatenfest des OGV Großschönbrunn mit Mitgliederehrungen

Am 28.09.2024 fand im Pfarrstodl in Großschönbrunn das 1. Tomatenfest des OGV Großschönbrunn statt. Erster Vorsitzender Christian Dotzler begrüßte die zahlreichen Anwesenden, die schon gespannt darauf waren, was sich wohl hinter einem Tomatenfest verbergen wird. Nach der Begrüßung wurde das Tomatenspezialitäten-Buffet eröffnet. Alle Gerichte bestanden überwiegend aus heimischen Zutaten. Als Vorspeise standen zwei Suppen zur Wahl. Zum Hauptgang konnte zwischen verschiedenen Tomatengerichten ausgesucht werden. Zum Nachtisch gab es sowohl süße als auch herzhafte Kuchen. Und als Getränk wurde Prosecco mit Tomaten-Jus angeboten. Die Ehrungen der langjährigen Mitglieder erfolgten durch die beiden Vorsitzenden nach dem die Anwesenden ihren Hunger gestillt hatten. Geehrt wurden für 25 Jahre Frau Annemarie und Herr Josef Regler mit der Ehrennadel in Silber, für 50 Jahre Georg Dotzler und Konrad Lederer mit der Ehrennadel mit Kranz. Als Dank für die langjährige Treue zum Verein erhielten sie eine Ehrenurkunde und eine Orchidee. Danach begann der langersehnte Losverkauf. Die Tombola war mit 50 Hauptpreisen und mit 50 Kleinpreisen - alle Preise natürlich mit Gartenbezug - bestens bestückt. Die Lose waren in kurzer Zeit alle ausverkauft. Viele Besucher konnten sich über drei oder vier Preise freuen. Im Anschluss daran wurde die Tomatenausstellung eröffnet. Weit über 30 Sorten waren zu bestaunen. Nicht nur rote, auch grüne, gelbe, violette und schwarze Tomaten gab es zu sehen. So fanden sich „Black Zebra”, „Green Zebra”, „Grünes Birnchen”, „Bianca” und „Blood Moon” sowie „San Marzano” oder „Ananas” ebenso wie „Black Mauri” zur Auswahl. Jeder der Anwesenden konnte sich mit den jeweiligen Samen direkt aus den Tomaten versorgen um für nächstes Jahr die eigene Tomatenernte mit neuer Vielfalt zu versehen. Unter gemeinsamen Gesprächen klang dieser interessante Abend aus. Die einhellige Meinung aller Anwesenden war, dass das Tomatenfest auf jeden Fall wiederholt werden sollte.


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