Nach guter alter Tradition hat sich eine Gruppe der Pfarrei Großschönbrunn am zweiten Bergfest-Wochenende in Amberg auf den Weg gemacht, um betend und singend auf den Mariahilfberg zu ziehen. 25 Pilger aus Großschönbrunn und den umliegenden Dörfern waren nachts um 2.30 Uhr auf dem Kirchplatz in Großschönbrunn losgezogen. Zu Beginn trug Vorbeter Josef Regler das Pilgergebet vor und bat um eine gute und unfallfreie Wallfahrt sowie eine gesunde Heimkehr, heißt es in einer Pressemitteilung.
Unter Glockengeläut marschierten die Gläubigen in Großschönbrunn los. In einem Feuerwehrauto begleitete Georg Dotzler sie und sicherte so die Fußgruppe ab, deren Weg über Krickelsdorf, dem Mausberg zunächst bis nach Ursulapoppenricht führte. Dort legten die Wallfahrer eine kleine Pause ein, stärkten sich mit Wurstsemmeln, Hefezopf und Kaffee für die letzte Etappe zum Mariahilfberg. In Ursulapoppenricht übernahm Stephanie Lederer die Aufgabe des Vorbetens, Christian Schwirzer stimmte bekannte Marienlieder an. Auf dem Mariahilfberg feierten die Gläubigen aus Großschönbrunn zusammen mit Wallfahrern der Pfarreien Ebermannsdorf-Theuern-Pittersberg, Amberg-Paulsdorf, Wutschdorf, Lintach-Pursruck sowie Pater Sagayaraj und den Pfarrer Josef Irlbacher, Josef Dotzler und Moses Gudapati einen gemeinsamen Freiluftgottesdienst. Danach gab es Bier und Bratwürste.