19 Feuerwehranwärter der Jugendfeuerwehren aus Freihung, Seugast und Thansüß unterzogen sich dem diesjährigen Wissenstest auf Gemeindeebene. Ihnen gratulieren von rechts: Bürgermeister Uwe König, Kreisbrandinspektor Michael Iberer, Kreisbrandmeister Andreas Luber sowie die Kommandanten, Vorsitzenden und Ausbilder aller Feuerwehren. (Bild: Christina Rabenstein)

Wissenstest der Jugendfeuerwehren im Markt Freihung

Die Prüfer, Kreisbrandinspektor Michael Iberer und Kreisbrandmeister Andreas Luber, begrüßten die Feuerwehranwärter zum Wissenstest 2024 im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses in Freihung. Fahrzeugkunde war diesmal das Thema der Prüfung. Die Jugendlichen sollten dabei einen Überblick darüber bekommen, welche Arten von Fahrzeugen bei den Wehren in Bayern zur Verfügung stehen und wie die jeweiligen Einsatzzwecke definiert sind. Was zählt zu den festeingebauten technischen Einrichtungen eines Feuerwehrautos? Für welche Einsatzart ist der Rüstwagen besonders geeignet? Welches Fahrzeug hat keinen eigenen Antrieb? Welches Fahrzeug besitzt eine fest eingebaute Kreiselpumpe? Wie werden die Fahrzeuge besetzt? Fragen über Fragen – „da rauchten die Köpfe.” Neben einem theoretischen Test, der am Smartphone absolviert wurde, mussten die Teilnehmer der höheren Stufen Gold / Urkunde noch Praxisteile absolvieren. Hier galt es Fahrzeugbezeichnungen und die Sitzordnung in den Fahrzeugen zuzuordnen. Aber alles klappte hervorragend. Kein Wunder, denn die Jungfeuerwehrleute wurden durch die Ausbilder und Jugendwarte, Johannes Großer, Ronja Kraus, Johannes Göttlinger, Marvin Lohr, Richard Pröm, Marie-Sophie Wisgickl, Fabian Prösl und Dieter Graf, bestens vorbereitet. Die zehn Freihunger, vier Seugaster und fünf Thansüßer Jugendlichen legten die jeweiligen Stufen erfolgreich ab. Stufe eins (Bronze) ging an Florian Pröm, Marlies Döbereiner, Vincent Wiesneth, Annabelle Thiele, Karina Filipova, Hendrik Weich, Atlas Holzhauser, Ronja Amann, Verena Walzel und Thomas Lindner. Die Stufe zwei (Silber) legten Anja Negel, Simon Ertl und Lea Spörrer ab. Felix Kohl erhielt Stufe drei (Gold). Für die fünf Prüflinge der Stufe vier, Julian Pröm, Elias Wiesneth, Maximilian Kohl, Jack Forster und Ben Stock, gab es Urkunden. Kreisbrandinspektor Michael Iberer beglückwünschte die Jugendlichen und bedankte sich bei den Ausbildern für die Vorbereitung. Bürgermeister Uwe König dankte den Teilnehmer sich dieses Basiswissen anzueignen und somit einen Grundstein für die weitere Ausbildung zu legen. Die Kommandanten aus Freihung, Andreas Luber, aus Seugast, Dieter Graf, und aus Thansüß, Michael Espach, gratulierten ebenfalls zum bestandenen Abzeichen und dankten vor allem für die Zeit, welche die Feuerwehranwärter das ganze Jahr investieren.
Am Ende des Ehrenabends stellten sich alle verdienten Kameradinnen und Kameraden zusammen. Für lange Vereinszugehörigkeit wurden geehrt (sitzend von links): Julian Klier, Markus Kuttich, Hermann Lühr, Jürgen Grundler, Ehrenvorstand Günther Ernst, Eduard Negel, Hans Götz und Christina Rabenstein. Ihnen gratulierten stehend von rechts KBI Michael Iberer, Kommandant Andreas Luber und Bürgermeister Uwe König. Stehend links Vereinsvorsitzender Karl Luber. (Bild: Christina Rabenstein)

Feuerwehr Freihung ehrt Jubilare und Aktive

Anlässlich ihres Kameradschaftsabends zeichnete die Feuerwehr Freihung langjährige Vereinsmitglieder und engagierte Kameradinnen und Kameraden aus. Vereinsvorsitzender Karl Luber begrüßte die Gäste und bedankte sich bei allen Unterstützern, obgleich bei Spendern, Helfern oder dem Verwaltungsrat, bevor sich im Feuerwehrgerätehaus alle Anwesenden zunächst das Abendessen schmecken ließen. Anschließend verlieh er zusammen mit seinem Stellvertreter Florian Bauer, den Kommandanten Andreas Luber und Johannes Amann, dem ersten Bürgermeister Uwe König und Kreisbrandinspektor Michael Iberer die Urkunden für besonders lange Vereinszugehörigkeit. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Feuerwehrverein wurden Julian Klier, Christina Rabenstein und Markus Kuttich geehrt. Bereits seit 40 Jahren ist Jürgen Grundler dem Verein treu verbunden. Für 50 Jahre erhielten Eduard Negel, Hans Götz und Hermann Lühr die Urkunde überreicht. Ehrenvorstand Günther Ernst steht dem Feuerwehrverein seit 60 Jahren treu zur Seite. Für 70 Jahre Mitgliedschaft wurde Alois Pröm gedankt. Im Anschluss übernahm Kommandant Andreas Luber das Wort, worin er auf das vergangene Jahr einging. Er hob hervor, dass drei Übungen zusammen mit allen Wehren der Gemeinde absolviert wurden und man die Atemschutzübungen am Standort ein wenig umstellte. Eine größere Veränderung steht bei den Jugendfeuerwehren an, diese sollen demnächst zu einer Gemeindejugendfeuerwehr zusammengeschlossen werden. Für die Übergabe der zahlreichen Auszeichnungen und Lehrgangsbestätigungen der Aktiven standen wieder die Repräsentanten bereit. Für die erfolgreiche Teilnahme am Wissenstest der Jugendfeuerwehr wurden Simon Ertl, Anja Negel, Florian Pröm, Felix Kohl, Maximilian Kohl, Julian Pröm, Elias Wiesneth, Leni Hanauer und Marvin Lohr beglückwünscht. Am Bundeswettkampf auf Landkreisebene nahmen Vincent Wiesneth, Anja Negel, Maximilian Kohl, Felix Kohl, Elias Wiesneth, Julian Pröm und Florian Pröm statt. Im Mai fand dann der Bezirksentscheid des Bundeswettkampfes in Floß statt, hier nahmen Simon Ertl, Julian Pröm, Elias Wiesneth, Felix Kohl, Maximilian Kohl, Anja Negel, Florian Pröm, Vincent Wiesneth und Marlies Döbereiner teil. Für die erfolgreiche Leistungsprüfung der Gruppe im Löscheinsatz wurden Simon Blind, Kilian Kraus, Jörg Weich, Vera Häusler, Christopher Augustin, Martin Nickl, Andreas Riegel, Bastian Götz, Johannes Göttlinger, Bastian Hörl, Andreas Kohl, Hubert Kohl, Maximilian Meyer, Dominik Rettinger, Fabian Prösl, Marie-Sophie Wisgickl, Christian Bauer, Kay Häusler, Ronja Kraus, Martin Böhm, Johannes Großer, Thomas Luber, Johannes Amann und Andreas Luber ausgezeichnet. Viele geleistete Lehrgangsteilnahmen konnten bestätigt werden, so nahm Thomas Luber zum Gerätewartlehrgang, Bastian Hörl, Christian Bauer und Bastian Götz zum Gruppenführerlehrgang, Marvin Lohr zum Lehrgang Zusatzmodul Absturzsicherung und zum Lehrgang Atemschutzgeräteträger, die Urkunden entgegen. Zum Feuerwehranwärter wurden Melvin Lohr und Annabel Thiele befördert. Leni Hanauer wurde zur Feuerwehrfrau befördert und Marvin Lohr zum Feuerwehrmann. Bastian Hörl und Christian Bauer wurden zum Löschmeister ernannt. Der Kommandant sprach all seinen Helfern und allen Aktiven viele Dankesworte aus, ebenso der Gemeinde, welche die Wehr mit der nötigen Ausrüstung ausstattet. Er wies unter anderem jedoch auf das in die Jahre gekommene Tanklöschfahrzeug hin, welches nun seit 44 Jahren im Einsatz ist. Bürgermeister Uwe König unterstrich die Bedeutung der Feuerwehr und bedankte sich für die Einsatzbereitschaft der Ehrenamtlichen. Kreisbrandinspektor Michael Iberer sprach allen die Dankesworte der Kreisbrandinspektion aus und machte darauf aufmerksam, wie viele Stunden überhaupt hinter den zahlreichen Lehrgängen stecken. Vereinsvorsitzender Karl Luber vollendete die Grußworte und somit den offiziellen Teil des Abends mit dem Spruch „Gott zur Ehr – dem nächsten zur Wehr“.
Die Vertreter der Ortsverbände Lautenschlager, Weiß und Lederer gratulierten den Gewinnern  (Bild: Erika Urban )

Traditionelles Schafkopfturnier in Freihung: Alfons Graf siegt mit 132 Punkten

Das traditionelle Preisschafkopf-Turnier der CSU-Ortsverbände Freihung, Seugast und Großschönbrunn zog auch in diesem Jahr zahlreiche Kartenfreunde ins Gemeindezentrum nach Freihung. Trotz parallel stattfindender Turniere in der Region fanden sich 52 Spieler ein, um ihr Können beim beliebten Kartenspiel unter Beweis zu stellen. Der Freihunger Ortsvorsitzende Christian Lautenschlager eröffnete den Abend mit einer herzlichen Begrüßung. In seiner Ansprache wünschte er allen Teilnehmern viel Erfolg und dankte den Helfern für ihr Engagement sowie den Sponsoren für ihre großzügige Unterstützung. Turnierleiter Thomas Lederer führte souverän durch den Abend und übernahm auch die Siegerehrung. Nach zwei Runden setzte sich Alfons Graf aus Hermannsberg mit 132 Punkten an die Spitze. Martin Bauer aus Hirschau erreichte mit 118 Punkten den zweiten Platz, gefolgt von seinem Hirschauer Mitbürger Markus Meißner (113 Punkte) und Hermann Lühr aus Freihung (107 Punkte). Die Erstplatzierten erhielten attraktive Preise: Der Sieger Alfons Graf gewann 150 Euro Preisgeld, der Zweitplatzierte Martin Bauer 100 Euro. Markus Meißner entschied sich für eine viertägige Berlin-Reise, während Hermann Lühr ein Preisgeld von 50 Euro erhielt. Rosi Thannhäuser aus Tanzfleck sicherte sich die ausgelobte Landtagsfahrt nach München. Im Anschluss an die Siegerehrung ließen viele Teilnehmer den Abend bei Getränken und angeregten Gesprächen ausklingen.
Die Teilnehmer vor dem Hüsli von Prof. Brinkmann aus der Fernsehserie Schwarzwaldklinik. (Bild: Siegfried Herlitze )

Fahrt ins Blaue in den Schwarzwald

Am Freitag, den 30. August war um 6.30 Uhr die Abfahrt für die 41 Teilnehmer an der Schule in Freihung. Nach einer Brotzeitpause mit dreierlei Handwürsten, Brezen und Kaffee fuhren wir zu unserem ersten Ziel der weltgrößten Kuckucksuhr im Eble Uhren-Park in Triberg weiter. Diese Uhr wurde im Maßstab 60:1 mit einer Größe von 4,50 x 4,50 m und einem Gewicht von 6 t gebaut. Der Kuckuck ist 4,6 m lang und wiegt 150 kg. Das Pendel ist 8,0 m lang und wiegt 100 kg. Der grüßte Raddurchmesser beträgt 2,60 m. Danach ging es weiter zu Reinertonishof der Familie Duffner in Schönwald im Schwarzwald. Dort wurden wir mit einem Birnenschnaps willkommen geheißen. Nach der Führung durch die Seniorchefin durch das Museum waren wir noch im Vesperhäusle. Dort wurde uns die Herstellung einer Schwarzwälder-Kirschtorte vorgeführt. Danach bekam jeder Teilnehmer zum Kaffee gleich ein Stück zum probieren. Im Hofladen gab es selbstgebrannten Schnaps und Schwarzwälder Schinken zu kaufen. Dann fuhren wir in das Hotel Großbach in Menzenschwand wo wir unsere Zimmer bezogen. Nach einem guten Abendessen saßen wir auf der Terrasse noch gemütlich beisammen. Nach dem Frühstück am zweiten Tag fuhren wir an der Brauerei Rothaus vorbei. Danach besuchten wir das Hüsli in Grafenhausen. Dieses Schwarzwald-Haus war in der Fernsehserie Schwarzwaldklinik vor 40 Jahren das Wohnhaus von Prof. Brinkmann. Heute ist es ein Heimatmuseum zur Volkskunde, was wir nach einer Einführung besichtigten. Danach machten wir einen Abstecher in die Schweiz, wo wir den berühmten Rheinfall in Schaffhausen besuchten. Wir machten eine 30 minütige Rundfahrt mit einem Schiff, wo wir zweimal ganz dicht an die Wasserfälle heran fuhren und uns die Wassergischt erfrischte. Danach steuerten wir St. Blasien an wo wir nach einer Kaffeepause mit Kuchen am Bus den herrlichen Dom besichtigten. Nach der Rückkehr ins Hotel gab es nochmal ein gutes Abendessen und wir ließen den Tag auf der Terrasse ausklingen. Nach dem Frühstück am dritten Tag ging es vorbei am Schluchsee zu dem bekannten Tittisee. Dort machen wir einen 30-minütige Rundfahrt mit einem Schiff und hatten dann noch Zeit zur freien Verfügung. Bei der Heimfahrt gab es noch eine Kaffeepause mit Kuchen am Bus. Nach dem Abendessen im Gasthaus „Zur Linde“ in Herreden kamen wir gegen 20 Uhr wieder daheim in Freihung an. Wir möchten Siegfried Herlitze von Sheriff-Reisen für die hervorragende Planung und Durchführung der Reise recht herzlich danken.


Weitere Artikel

Kinder erhalten tolle Preise bei Mitmachaktion . (Bild: Max Schönberger)

Der neue „Kinder Rechte Weg” - Kinder erhalten tolle Preise bei Mitmachaktion

Kinder haben Rechte unter diesem Motto wurde durch die KoJa Amberg-Sulzbach in Zusammenarbeit mit der AOVE, der Lokalen Aktionsgruppe Amberg-Sulzbach (LAG) und der Marktgemeinde Freihung ein neuer „Kinder Rechte Weg“ Mitte April 2024 im Ortsteil Elbart eröffnet. Die KoJa und der Kreisjugendring des Landkreises Amberg-Sulzbach haben das Thema Kinderrechte beim Spielebus mit Kindern erarbeitet. Hierbei sind 10 Tafeln entstanden, die jeweils einen Artikel der Kinderrechtskonvention darstellen. Auf diesen Wanderweg sind die Tafeln an verschiedenen Standorten aufgestellt worden. Der Weg beginnt bei der Kommunikations- und Begegnungsstätte und verläuft Richtung Bergwerk, zweigt ab nach Elbart und führt dann in der Nähe des Kindergartens zurück zur KUBE. Damit der „Kinder Rechte Weg“ mehr Aufmerksamkeit bekommt, hat die KoJa, die AOVE und der Markt Freihung ein Gewinnspiel veranstaltet. Alle Kinder bis zum 12. Lebensjahr konnten die 10 Stempel die an den Tafeln angebracht waren in einem Stempelpass eintragen. Der vollständig ausgefüllte Stempelpass musste nur noch bei der Gemeinde abgegeben werden um am Gewinnspiel teilnehmen zu können. Nach Einsendeschluss wurden ca. 30 Preise unter allen teilnehmenden Kindern verlost. Am Montag den 09.09.24 fand im Gemeindezentrum die Preisübergabe für die Gewinner der Verlosung statt. Zu Beginn bedankte sich der 1. Bürgermeister König bei Anita Kinscher (KoJa) und Katja Stiegler (AOVE) für die Idee/Projektumsetzung, zudem dankte er allen Kindern für die große Teilnahme am Gewinnspiel. Die Preisübergabe wurde danach durch den 1. Bürgermeister durchgeführt, zu gewinnen gab es z.B. einen 50€ Gutschein für den Freizeitpark Monte Kaolino oder einen Gutschein für eine Zillenfahrt. Nach dem gemütlichen Beisammen sein wurde noch ein gemeinsames Bild gemacht. Die Roll-ups im Hintergrund zeigen nochmals alle 10 Tafeln vom „Kinder Rechte Weg“ und wurden vom Kreisjugendring für die Preisverleihung zur Verfügung gestellt.
Die Jugendfeuerwehrler und ihre Jugendwarte, die Wasserwacht Vilseck, das THW Sulzbach-Rosenberg, sowie zahlreiche Helfer waren beim diesjährigen Berufsfeuerwehrtag im Einsatz. (Bild: Christina Rabenstein)

Feuerwehrjugend im 24-Stunden Dauereinsatz

Für einen Tag und eine Nacht verwandelte sich das Feuerwehrgerätehaus Freihung in eine „Feuerwehr- und Rettungswache”, denn dort bezogen die Aktiven aus den Reihen der Jugendfeuerwehren Freihung, Seugast, Thansüß und Kaltenbrunn ihr Quartier. Auf dem Programm stand für den Feuerwehr-Nachwuchs der diesjährige „Berufsfeuerwehrtag”. Zum ohnehin gut gefüllten Übungsplan der Jugend gehört dieser Tag im Jahresverlauf und ist dabei zweifelsohne einer der absoluten Höhepunkte. Nach der Einweisung in die Hausregeln, dem Aufbau des Nachtlagers und der Gruppeneinteilung, ließ der erste Einsatz nicht lange auf sich warten. Gemeldet wurde ein Brand mit einer verletzten Person in Kaltenbrunn. Über Arbeit konnten sich die Jugendfeuerwehrleute auch anschließend nicht beklagen. Für die Freizeit wurde der Faltbehälter als Schwimmbecken aufgebaut, dass an diesem heißen Tag sehr gut genutzt wurde. Auch Dienstsport stand auf dem Tagesplan. Weitere Einsätze im Bereich der Absturzsicherung und technischen Hilfeleistung mussten abgearbeitet werden. So galt es eine verletzte Person vom Heuboden zu retten und eine weitere Person, die bei einem Verkehrsunfall unter einen Traktor-Anhänger geriet, mit Druckluft-Hebekissen zu befreien. Kreisbrandrat Christof Strobl, Kreisbrandinspektor Michael Iberer, Kreisbrandmeister Andreas Luber und Kreisbrandmeister Gerald Wölfl (Kaltenbrunn) besuchten bei dieser Übung den Nachwuchs. Mit dem Alarmwort „vermisste Person am Strobelweiher” begann die aufwendigste Übung des Tages. Gemeinsam mit der Wasserwacht Vilseck und der Fachgruppe Ortung des THW Sulzbach-Rosenberg, mit ihren Rettungshunden, rückten sie zu dem fingierten Einsatz nach Freihungsand aus. Nachdem die jugendlichen Einsatzkräfte die Person vom Uferbereich aus entdeckten, erfolgte die Personenrettung durch die Wasserretter und deren Rettungsboot. Die weitere Personensuche im Wald koordinierte das Team des THW. Voran ging der Flächensuchhund und der Hundeführer, ihnen folgten die Jugendlichen als Menschenkette, die von einem THW-Gruppenführer genauestens informiert und eingewiesen wurden. Die Übung zeigte den Anwesenden wie wichtig die Zusammenarbeit der verschiedenen Rettungsorganisationen ist. Die Örtlichkeit für dieses Einsatzszenario stellte die Firma Strobel Quarzsand zur Verfügung. Nach diesem Einsatz wurde der eingerichtete Schlafraum bezogen. Beim Berufsfeuerwehrtag geht es neben dem Training und dem Aneignen von Routine vor allem darum, den Jugendlichen zu zeigen, wie die Arbeit von Berufsfeuerwehrleuten aussieht. Dank der Jugendwarte und den zahlreichen Helfern aus Freihung, Seugast, Thansüß und Kaltenbrunn, welche die Organisation und den Ablauf dieser 24-Stunden-Übung in die Hand nahmen, konnten die Jungfeuerwehrleute einen spannenden und sehr lehrreichen Tag verbringen.
Die Ausgezeichneten mit Bürgermeister Uwe König (links) sowie Reservistenchef Oberstleutnant d.R. Norbert Bücherl und Kreisvorsitzender Oberst d.R. Bertram Gebhard (2. bzw. 1. von rechts). Die Geehrten (ab 2. von links): Johann Großer, Hermann Lühr, Heinz Schmidt, die beiden Ehrenmitglieder Wolfgang Rauscher und Helmut Strempel, sowie Major Albert Farley von der 18. CSSB.  (Bild: Norbert Bücherl)

SRK-Kameradschaftsabend mit Ehrungen

Zum gemeinsamen Kameradschaftsabend der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Freihung lud Vorsitzender, Oberstleutnant der Reserve (d.R.) Norbert Bücherl alle Mitglieder mit Partner im Anschluss an das Ferienprogramm auf das Sportgelände des FC Freihung ein. Im Mittelpunkt des Abends standen Grußworte und Ehrungen auf der Agenda. Für den Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw), Kreisgruppe Oberpfalz-Mitte nahm Kreisvorsitzender Oberst d.R. Bertram Gebhard teil und zeigte sich besonders erfreut, dass am Nachmittag viele amerikanische und deutsche Kinder am gemeinsamen Ferienprogramm teilnahmen. Gleichzeitig danke er den Freihunger Reservisten für deren annähernd 20-jähriges partnerschaftliches Engagement zum 18. Combat Sustainment Support Battalion (18. CSSB) aus Grafenwöhr. Bürgermeister Uwe König, als vormaliger Sanitätssoldat selbst Mitglied in der Kameradschaft, dankte den Verantwortlichen für deren Jahrzehnte langen Einsatz für die deutsch-amerikanische Freundschaft und stelle diesbezüglich eine finanzielle Zuwendung bei nächster Gelegenheit in Aussicht. Gemeinsam mit den beiden Grußwortrednern zeichnete der Reservistenchef verdiente Kameraden für deren langjährige Treue zum Verein aus. Für 25-jährige Mitgliedschaft im VdRBw erhielten Ehrennadel mit Urkunde Johann Großer, Hermann Lühr, Wolfgang Rauscher und Förderer Heinz Schmidt. Im Namen des Bayerischen Soldatenbund 1874 e.V. (BSB) zeichnete Bücherl in seiner Funktion als Kreisvorsitzender des Kreisverbandes Amberg-Sulzbach das Ehrenmitglied Helmut Strempel für 50 Jahre sowie Ehrenmitglied Wolfgang Rauscher, Johann Großer und Heinz Schmidt für deren 25-jährige treue Mitgliedschaft mit Ehrennadel und Urkunde aus. Eine besondere Auszeichnung erhielt der stellvertretende Kommandeur der 18. CSSB, Major Albert Farley. Für die heraustragende Zusammenarbeit in den zurückliegenden Monaten und insbesondere bei der Vorbereitung des gemeinsamen Ferienprogramm übereichte Bücherl einen BSB-Porzellanlöwen mit Dankurkunde. In geselliger Runde, zu der später auch Pfarrer Benni nach dem Abendgottesdienst dazu stieß, klang der Kameradschaftsabend aus.
north