Frauenbund, im Rahmen des Ferienprogrammes führten die Kinder der Freihunga Theatergruppm das Märchen die Goldene Gans im schattigen Pfarrhof auf. Das Märchen der Gebrüder Grimm umgeschrieben von Frau Hannelore Schulte unter Regie von Frau Karin Schulz und Frau Heidi Wisneth sorgte für etliche Lacher und viel Applaus. Die Königin (Lisa Dobmeier) und der König (Leonard Koppmann) Konnten die Langeweile ihrer Tochter (Marie Lederer) nicht mehr ertragen. So mal der König schon kalte Füße von dem ewigen Schluchzen und Tränen der Prinzessin bekam. Die Spaßmacher (Franziska Bauer und Heidi Wisneth) konnten mit Witzen und Grimassen nur das Publikum erheitern. Die Königstochter blieb bei ihrem Lieblingswort: „Laaangweilig“. Aus Zorn versprach der König die Hand seiner Tochter, demjenigen der sie wieder zum Lachen bringt. Da kommt der Dümmling (Felix Eglmeier) ins Spiel. Dieser hat aus Dankbarkeit für seine Hilfe, von einem alten Mann (Jakob Müller) eine Goldene Gans erhalten. Das glänzende Gefieder leuchtete weit und zog 2Mädchen (Johanna Bauer, Sahra Dobmeier) an. Kaum berührten sie das Federvieh schon klebten sie fest. Ein Pastor (Anna Koppmann) der das unschicklich fand und laut schimpfte, wollte sie trennen. Er zog fest an, musste sich aber in die Reihe fügen, denn auch er klebte fest. Ein Bauer (Luisa Köhler) auch der konnte den lustigen Zug nicht trennen und musste hinterher traben. Dieser Menschen-Zug erweckte im Schloss aufsehen. Sogar die Prinzessin vergaß ihre Langeweile beim Anblick dieser komischen Mannschaft und Lachte laut. Nun wollte der König trotz Versprechen seine Tochter nicht dem Dümmling geben. Er befahl dem Diener ( Lia Dehling) einen Eimer Wasser, einen großen Teller mit Essen zu holen. Dies sollte der Dümmling austrinken und aufessen und außerdem ein Gefährt bringen, dass zu Lande und im Wasser fahren kann. Mit Hilfe des alten Mannes wurden auch diese drei Forderungen erfüllt. Die Prinzessin nahm den „Dümmling“ zum Mann. Zumal er sie zum Lachen und die Forderungen ihres Vaters ja alle erfüllt hatte und daher gar nicht dumm war. Unter kräftigem Applaus verbeugten sich die kleinen Akteure. Der Schlichter Frauenbund bedankte sich bei den Darstellern mit einer Geldspende. Die Kinder bekamen ein Eis und konnten die Requisiten begutachten und benutzen.