Ein Krippenspiel mit dem Titel „Eine unruhige Nacht“ von Christoph Püngel hatten Johanna und Ramona Malzer mit 14 Kindern zur Christvesper am Heiligen Abend in der evangelischen Martins-Kirche liebevoll einstudiert. Darüber freute sich besonders Pfarrer Matthias Weih, der den liturgischen Teil gestaltete. Es ist eine unruhige Nacht für den Wirt, der Maria und Josef in seinen Viehstall schickt. Denn viele sind auf der Suche nach dem neugeborenen Kindlein. Jesus bekommt Besuch von Hirten, Engeln und den drei Weisen aus dem Morgenland. Der Wirt weist allen den Weg. Auf die Frage “Wissen Sie, in welcher Futterkrippe der Heiland liegt?“ weiß er gar nicht, wie ihm geschieht. Wenn er es gewusst hätte, wer da heute Nacht in seinem Stall zur Welt gekommen war. Der Posaunenchor unter Leitung von Katrin Seidl begleitete die vier Szenen musikalisch sowie auch die von der Gemeinde gesungenen Weihnachtslieder.

„Eine Gemeinde ist lebendig, wenn ihre Glieder daran mitwirken, das Evangelium weiterzutragen. Dazu gehört auch die Aufgabe, die Gemeinde zu leiten.“ Diese Worte richtete Pfarrer Matthias Weih im vom Posaunenchor begleiteten Gottesdienst am zweiten Advent zur Amtseinführung an (von links) Klaus Dippl, Heike Schönl, Helmut Witzel, Tanja Schönberger, Christian Mühlbach (berufenes Mitglied) und Karin Witzel, die in den nächsten sechs Jahren den Dienst in der Gemeinde als Vorsteher versehen. Für seine Zeit, Begabung und Kraft, die er 24 Jahre in den Dienst der Kirchengemeinde gestellt hatte, dankte Pfarrer Weih Vertrauensmann Helmut Krauß bei seiner Verabschiedung.