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Glückliche Gewinner vom Muttertagsschießen der SG 1898 Thumsenreuth. (Bild: Andreas Heinz [nza] (andreas@famheinz.de))

Bunte Treffer zum Muttertag: Thumsenreuther Schützen veranstalten erfolgreiches Muttertagsschießen

Überaus gut besucht war das diesjährige Muttertagsschießen des Schützenvereins Thumsenreuth. Mit genau 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern feierte der Verein eine rundum gelungene Veranstaltung, bei der Spaß, Geselligkeit und ein wenig Glück im Mittelpunkt standen. Wie es der Anlass will, stand alles im Zeichen der Blume – sowohl im Ziel als auch bei den Preisen. Jeder Teilnehmende durfte sich über ein blumiges Präsent freuen, ganz gleich auf welchem Platz er oder sie landete. Für die Ermittlung der Platzierungen sorgte eine selbst entwickelte Preisschießsoftware von Andreas Heinz, dem zweiten Vorstand des Vereins. Die Zielscheibe in Form einer bunten Blume war in verschiedene Segmente unterteilt, hinter denen jeweils unterschiedliche Punktewerte verborgen waren. Wer ein Segment traf, erhielt dessen Punkte – wurden mit einem Schuss mehrere Felder gestreift, addierten sich die jeweiligen Werte. Drei Schüsse ergaben eine Wertung, das beste Ergebnis wanderte in die Highscore-Liste. Das erzielte Ergebnis konnte jeder Teilnehmer an einem Tablet abrufen. Wer mit seinem Ergebnis nicht zufrieden war, konnte beliebig viele weitere Serien nachlösen und sein Glück erneut herausfordern. Währenddessen genossen andere Besucher die gemütliche Atmosphäre bei kulinarischen Leckerbissen aus der Küche von Wirt Dominik von „Fire & Kitchen“. Nach rund zwei Stunden Schießbetrieb folgte die mit Spannung erwartete Preisverleihung. Insgesamt wurden 1323 Schüsse abgegeben – 47 davon verfehlten das Ziel und landeten neben der Blume. Die besten zehn Ergebnisse waren den ganzen Abend über live zu sehen, jedoch ohne Namen – so blieb die Spannung bis zum Schluss erhalten. Erst zur Siegerehrung lüftete Vereinsvorsitzender Horst Bauer charmant und unterhaltsam die Geheimnisse der Highscore-Liste.Mit herausragenden 1002 Punkten sicherte sich Manfred Krumholz den ersten Platz, gefolgt von Doris Häupl (946 Punkte) und Otto Fenzl (886 Punkte). Ebenfalls unter den Top Ten landeten Reinhard Naber (883), Stella Schieder (863), Volkmar Sirtl (827), Veronika Zwolan (811), Hannes Bayer (790), Matthias Hein (788) und Sieglinde Höcht (785). Auch der letzte Platz blieb nicht unbelohnt: Lisbeth Götz, die mit 390 Punkten den 100. Platz belegte, erhielt als Trostpreis eine hübsche lilafarbene Blumenampel. „Vielen Dank für eure Teilnahme“, freute sich Horst Bauer am Ende des Abends. Sein besonderer Dank galt dem gesamten Organisationsteam rund um Michaela, Melanie, Lena, Jakob, Michael und Petra, das für einen reibungslosen Ablauf sorgte.
Dr. Dirk Schürfeld beim Vortrag über Insektengiftallergien. (Bild: Elke Schürfeld)

Themenstammtisch beim Imkerverein Illschwang-Birgland

Im Rahmen des monatlich stattfindenden Stammtisches des Imkervereins Illschwang-Birgland e.V. werden zukünftig unregelmäßig sogenannte Themen-Stammtische angeboten. Den Auftakt machte am letzten Stammtisch ein Vortrag über Insektengiftallergien mit Schwerpunkt auf allergische Reaktionen bei Bienenstichen. Als Referent konnte der Verein Dr. Dirk Schürfeld, Facharzt für HNO-Heilkunde und Allergologie gewinnen, der auch Mitglied im Verein ist. Dr. Schürfeld erklärte auf verständliche Weise, was bei Insektenstichen im Körper passiert und mit welchen Reaktionen zu rechnen ist. Davon war vieles den meisten Imkern schon aus eigener Erfahrung geläufig, denn beim Arbeiten mit den Bienenvölkern bleibt der eine oder andere Stich halt nicht aus. Interessant waren die Ausführungen, was denn im Rahmen eines Insektenstiches eine normale Reaktion ist. Erstaunt wurde zur Kenntnis genommen, dass auch sehr starke Schwellungen durchaus im normalen Bereich sind. Interessant war auch, bei welchen Anzeichen ein Arzt hinzugezogen werden soll. Im Anschluss wurde lebhaft über dieses umfangreiche Thema diskutiert, bevor der Referent mit Applaus verabschiedet wurde und der Abend beim imkerlichen Gedankenaustausch ausklang. Die nächsten Themenstammtische werden in der Tagespresse angekündigt, der monatliche Stammtisch findet immer am letzten Freitag im Monat ab 18.30 Uhr im Jägerheim in Schwend statt. Interessierte sind herzlich willkommen!
Die anwesenden Sänger und Musikanten beim Treffen im April. (Bild: Egon Böhm)

Es geht wieder aufwärts bei den Premenreuther Musikanten

Es ist nicht immer leicht, ein Musikantentreffen zu halten, wenn nicht genügend Musiker vorhanden sind. Beim Treffen im April konnte Edeltraud Frank wieder mehr Akteure begrüßen als noch in den letzten beiden Monaten. Das Neunkirchner Trio begann mit der „Böhmerwald-Polka“ und mit dem Boarischen „Ein schöner Gruß“. Herbert Storek begleitete sie mit seiner Bassklarinette dazu. Auch als Solist mit der Steirischen hatte er ein paar Stücke auf Lager. Ab und zu wurde er von Nicole begleitet. Dieses Mal konnte man sich über zwei neue Musikanten aus Franken freuen. Den Weg aus Bayreuth nach Premenreuth fanden Hans Schiller und Roland Lutz. Sie spielten die Stücke „Dorfmusik“ und „Rauschende Birken“ auf Klarinette und Konzertina. Marianne Helm sang die Lieder „Im Tal da drunten die Glocken läuten“ sowie „Vogerl fliegst in d’Welt hinaus“ und wurde von Anni Konz auf der Gitarre dazu begleitet. Ein gut eingespieltes Paar sind Anni und Klaus Konz. Mit dem „Hüttlmusikmarsch“ oder „A ruhiges Platzerl“ zeigten sie wie immer ihr Können. „Jessas Leit heint gibt’s a Musi“ und „Wou san denn die lustigen Tanzer“ gab der Josefshofer Hausg’sang zum Besten. Die Zuschauer durften auch einige Lieder aus der Mappe mitsingen. Witze und Geschichten von Edeltraud durften natürlich auch nicht fehlen. Werner Heider wählte eher die ruhigen Weisen. Mit „Verliebt in Elena“ oder „Auf kleiner Reise“ sang er und spielte auf seiner Steirischen dazu. Auch Wolfgang Hagen gab sein Bestes. Seine Stücke „Das Drahn des is mei Leben“ sowie „Mit Polka durch die Welt“ spielte er mit Bravour. Dass es mal wieder ein schöner Abend war, konnte man von den Gästen hören. Das nächste Treffen findet am 28. Mai statt.
2. von rechts Marianne Mossbauer. (Bild: Peter Egerer)

Staftführung in Amberg

Am Sonntag, 04. Mai besuchte eine Gruppe des Heimatkundlichen und Historischen Arbeitskreises Pfreimd Amberg. Unsere Stadtführerin, Frau Marianne Mossbauer, erwartete uns am Parkplatz Kräuterwiese. Hier begann unsere sehr lebendige, humorvolle und äußerst sachkundige Reise durch Amberg. Frau Moosbauer blickte kurz auf die Geschichte zurück.1034 schenkte Kaiser Konrad dem Hochstift Bamberg die Rechte über Amberg. Amberg war eine reiche Stadt, die dem Eisen ihren Wohlstand verdankte, und auch der Vils, die wichtige Lebensader der damaligen Zeit. Auf ihr kam das Eisen nach Regensburg, auf dem Rückweg das Salz, das „weiße Gold” zurück nach Amberg. Die Vils brachte leider auch immer wieder schlimme Hochwasser mit sich, allerdings seit einigen Verbauungen im oberen Lauf sind diese Ereignisse in den letzten Jahren zurückgegangen. Amberg war eine stark befestigte Stadt, war nur über 5 Tore zu betreten, die Befestigungen wurde nur im spanischen Erbfolgekrieg durch österreichische Truppen beschädigt. Die Legende vom „Amberger Knödel” geht darauf zurück. Die Amberger schossen zurück, und das Geschoss landete beim Obristen der Österreicher, die auf dem Mariahilfberg lagerten, in der Suppenschüssel. Amberg war die kurpfälzische Residenzstadt der Oberen Pfalz, bis sie 1621 an Bayern fiel, war weiterhin der Verwaltungssitz der kurbayrischen Teile der Oberen Pfalz, bis 1810.
Spendenübergabe des Katholischen Frauenbundes. (Bild: Angela Zeitler)

Muttertagsfeier mit Mitgliederehrung und Spendenübergabe in Mitterteich

Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt – oder ins frühlingshaft mit Maiengrün, Flieder und Maiglöckchen geschmückte Josefsheim zur Muttertagsfeier. Der Mai ist gekommen und mit ihm der schönste Monat im ganzen Jahr, wunderbar geeignet, um allen Fbd-Mitgliedern ein herzliches Dankeschön für ihre Treue das ganze Jahr über mit einem Blumengruß zu sagen. Im Laufe des Nachmittags, eingepackt in Volkslieder - Potpourris und lustigen Geschichten, gab es neben leckerem, selbstgebackenen Kuchen und Kaffee auch eine süffige Waldmeisterbowle. Höhepunkte des Nachmittags waren neben den Mitgliederehrungen und Neuaufnahmen auch die Verteilung des erwirtschafteten Überschusses in Höhe von 2000 € aus den Jahresaktivitäten des Frauenbundes. In den Genuss einer Spende zu je 500 € kamen: die Palliativ-Versorgung in Tirschenreuth, die Klinikclowns in Bayern e.V., das Museumsteam und die Verantwortlichen für die Renovierung der Friedhofskirche – beide in Mitterteich. Mit dem Lied – kein schöner Land in dieser Zeit, instrumental begleitet von Reinhard Summer und Walter Siller, ging der unterhaltsame Nachmittag nach gut 2 ½ Stunden zu Ende. Das Fazit unter den Gästen war – einfach eine gelungene Feier, sowohl kulinarisch als auch musikalisch und unterhaltsam. Das Bild zeigt von links: Schatzmeisterin Rita Thoma, Diana Windrich von der Palliativ TIR, Pf. Oliver Pollinger, Fr. Karola Kamm vom Museumsteam und Vorsitzende Stilla Schuller
Jubiläum im Waldkindergarten. (Bild: Franziska Reindl)

5 Jahre Waldkindergarten „Die Goldbacher Wurzelzwerge“

Grund zum Feiern hat der Waldkindergarten „Die Goldbacher WurzelZWERGE” e. V. in diesem Jahr: Bereits fünf Jahre gibt es den immer noch einzigen reinen, vereinsgeführten Waldkindergarten im Landkreis Tirschenreuth. Im August 2019 gründete eine Elterninitiative rund um Sabine Reindl einen Verein, der als Träger für einen Waldkindergarten tätig werden sollte. Als leidenschaftliche Erzieherin übernahm Frau Reindl die pädagogische Leitung der neu gegründeten Einrichtung, die bereits nach nur sechs Monaten, im März 2020, die Betriebserlaubnis für einen staatlich anerkannten Kindergarten erhielt. Als Vorstand arbeitete sich der Ehemann von Frau Reindl, Bernhard Reindl, in sein Amt ein und gemeinsam erklommen sie alle Hürden. Das Thema Waldkindergarten wurde zum großen Thema am Familientisch. Gleichzeitig mit der Betriebserlaubnis wurde aufgrund von Corona der erste Lockdown ausgerufen. Als Waldkindergarten durfte die Einrichtung aber als eine der ersten wiedereröffnen und konnte die Kinderzahl von anfangs drei Jungen und Mädchen auf 16 Kinder innerhalb eines halben Jahres erhöhen. Nachdem das Gelände am Sportplatz Brand nach einem Jahr für einen Waldkindergarten nicht mehr zur Verfügung stand, suchten Vorstand, Erzieherinnen, Eltern und die Gemeinde tatkräftig nach einer neuen „Heimat” für die Waldkinder. Diese fanden sie in einem Waldgebiet der Bayerischen Staatsforsten bei Neugrünberg im Gemeindebereich Kulmain. Die große Unterstützung der Staatsforsten war ein großer Segen für die WurzelZWERGE: Wege wurden erneuert, ein Parkplatz eingerichtet, Hackschnitzel angeliefert… Das Zuhause der WurzelZWERGE war geschaffen. Die Eltern bauten in Eigeninitiative einen Bauwagen. Mittlerweile wurde dieser um eine überdachte Veranda erweitert und die Gruppe zählt aktuell 20 Kinder, ab September 2025 sogar 22 Jungen und Mädchen. Der Verein Waldkindergarten „Die Goldbacher WurzelZWERGE” e. V. ist als Träger für den Waldkindergarten tätig und übernimmt alle Aufgaben, die zur Führung eines Kindergartens gehören. Die Aufgaben im Verein werden ehrenamtlich von Eltern übernommen. Zweimal jährlich organisieren Verein und Elternbeirat öffentliche Veranstaltungen: Im November einen „Adventszauber” und im Juni/Juli einen „Tag der offenen Waldtür”. Durch dabei eingenommene Spenden können viele Erlebnisse für die Kinder finanziert werden. Zur 5-Jahres-Feier lud der Verein in der letzten Woche zahlreiche Ehrengäste ein, mit denen das Bestehen des Waldkindergartens gefeiert wurde. Bürgermeister Günter Kopp aus Kulmain war gleichzeitig als stellvertretender Landrat eingeladen und beglückwünschte den Waldkindergarten zu seinem Bestehen und bedankte sich für die Arbeit, die der Vereinsvorstand und die Leitung mit ihrem Team geleistet haben. Ebenfalls war Bernhard Schindler, Bürgermeister der Gemeinde Brand, zu Gast und auch er freute sich über das Bestehen und Gelingen des Waldkindergartens. Beide Bürgermeister überreichten jeweils eine Barspende an den Vereinsvorstand. Vertreter des Jugendamtes, der Bayerischen Staatsforsten, der Jagdgenossenschaft Lenau, der Grundschulen Neusorg und Kulmain sowie die Waldoma und der Waldopa zählten ebenfalls zu den geladenen Gästen wie die aktuellen und ehemaligen Waldkinder mit ihren Familien. Als Geschenk erhielt jedes Waldkind vom Verein ein eigenes WurzelZWERGE-Cap. Nach gemeinsamen Liedern und einem selbstgeschriebenen Gedicht, kurzen Reden durch Vorstand und Bürgermeister verköstigte „Das Grenzhaus” die Gäste mit zahlreichen Leckereien. Das Waldteam steuerte selbstgebackenen Kuchen und Kaffee bei. Im Tipi konnten die Besucher eine Zeitschiene mit Fotos zur Entwicklung des Waldkindergartens bestaunen. Als Highlight besuchte im Anschluss „Pimpernella Pumpelsack” die WurzelZWERGE und begeistert durch ihre magische Art sowohl kleine als auch große Gäste. Der Verein bedankt sich bei allen Spendern, Helfern, Eltern und vor allem den Kindern für alle Unterstützung in den letzten fünf Jahren und freut sich auf viele weitere erfolgreiche Jahre. Bereits jetzt lädt der Verein alle Interessierten zum Tag der offenen Waldtür unter dem Motto „Tag der offenen Waldhecke” am Sonntag, den 29.06.2025 in den Waldkindergarten ein. Details folgen auf Facebook und der Internetseite des Waldkindergartens.
Gruppenfoto mit Spartenleiter ALfred Kick und Trainer Oli Sitzmann. (Bild: Oli Sitzmann)

Erfolgreicher Saisonauftakt der Leichtathleten des SVSW Kemnath

Die Bahneröffnung des SC Eschenbach ist eine Standortbestimmung für die anstehende Freiluftsaison. Auch in diesem Jahr trafen sich bei strahlendem Wetter mehr als 220 Athletinnen und Athleten aus 32 Vereinen -darunter 18 Sportler*innen des SVSW. In der Altersklasse M11 setzte sich Andreas Sitzmann mit einer starken Zeit von 7,41 Sekunden über 50 Meter durch. Korbinian Wolf landete auf dem 4. Platz. Über die 800 Meter lief Sitzmann mit 2:46 Min. als Erster über die Ziellinie, während Wolf einen 4. Rang belegte. Im Weitsprung siegte Sitzmann mit hervorragenden 4,44 Metern, hier erreichte Wolf mit 3,44 Metern den 3. Platz. Nicht zu schlagen war Sitzmann im Ballwurf, den er mit souveräner Leistung für sich entschied. Bei den Mädchen der W11 sorgten Hala Mohamad und Natalie Kuschel in einem großen Teilnehmerfeld für gute Ergebnisse: Beide erzielten über 50 Meter u. im Weitsprung die Plätze 3 u. 4. Emma Nipolli wurde Dritte im Ballwurf. In der Altersklasse W12 zeigte Johanna Schraml im Hochsprung ihr Talent und sicherte sich mit einer Höhe von 1,37 Metern den Sieg für den SVSW. In M13 holte Louis Blache im Kugelstoßen mit 6,34 Metern Platz 2. Die beiden Sprinter Ben Haberkorn (M14) und Simon Risch (U18) legten eine bestechende Frühform an den Tag: Beide steigerten ihre Bestzeiten und sicherten sich souverän den Sieg über 100 Meter in ihren jeweiligen Altersklassen. Haberkorn lief die Strecke in 12,13 Sekunden, Risch in 11,51 Sekunden. Diese Zeiten bedeuten aktuell Platz 1 u. 2 in der bay. Bestenliste. Haberkorn konnte im Weitsprung mit einer Weite von 5,32 Metern den Sieg erringen. Im Kugelstoßen und Hochsprung belegte er jeweils den 2. Platz. Risch war im Kugelstoßen mit 9,22 Metern nicht zu schlagen, während er über 200 Meter und im Weitsprung die Plätze 3 und 4 belegte. In der Jugend (W15) erreichte Luise Melzner im Hochsprung den zweiten Platz und belegte über 100 Meter und 80 Meter Hürden jeweils den 4. Rang. Jenna Dollhopf landete auch auf Platz 4 im Kugelstoßen.
Die Teilnehmer des diesjährigen Schleiferlturniers beim TC Rieden mit Spartenleiter Werner Lang (r.). (Bild: Michael Rabenhofer)

„Spiel, Satz, Sieg” beim Riedener Schleiferlturnier

Nach der Platzaufbereitung im April war alles für den 1. Mai auf dem Areal des Tennisclub Rieden vorbereitet: Das traditionelle Schleiferlturnier markiert den offiziellen Saisonstart der Vilstaler. Bei bestem Kaiserwetter und 26 Grad konnten die TC-Mitglieder ihrem liebgewonnenen Sport nachgehen. Kurz vorm Turnierbeginn bekamen die roten Sandplätze noch einen Schwung Wasser, damit der Sand mit dem Untergrund eine sehr gute Bindung hatte. Nach der Aufstellung von Regenwasserzisternen erfolgt die Platzbewässerung nun in Teilen wasserschonend. Um das leibliche Wohl der Aktiven und der Zuschauer kümmerte sich Micha Bauer. Die zehn Starterinnen und Starter spielten in ausgelosten Doppel- und Einzel-Matches um „Spiel, Satz und Sieg“. Durch die Zulosungen waren durchaus vereinsinterne Kracher-Matches dabei. Am frühen Abend wurden die Ergebnisse von Spartenleiter Werner Lang verkündet. Das Schleiferlturnier gewonnen hat Riedens Tennisurgestein Alois Hofmann, den zweiten Platz erkämpfte sich Georg Meinhold. Auf dem Siegertrepperl mit dem dritten Platz landete Anton Schmal. Die Gewinner erhielten neben einer Urkunde einen kleinen Sachpreis. Beim TC Rieden können Mitglieder und Interessierte mit dem Saisonstart auch wieder trainieren. Jeden Mittwoch finden die Mittwochsdoppel auf vier Plätzen, jeden Montag dazu das Training der Herrenmannschaft statt. Freitags gibt es die offenen Freizeit-Doppel und -Einzel. Alle Sporttermine finden jeweils um 18 Uhr statt.
Waldwoche im Kinderhaus Steinwaldzwerge. (Bild: Franziska Lotz)

Kinderhaus Steinwaldzwerge: Erfolgreiche Waldwoche mit Försterin Schödel

Hase, Igel, Reh und Wildschwein wundern sich über eine ungewohnt fröhliche Stimmung im Wald: Das Kinderhaus Steinwaldzwerge aus Pullenreuth führte in der Woche vom 05.05.2025 bis einschließlich 09.05.2025 im Revier Rehbühl wieder die jedes Jahr stattfindende Waldwoche durch. Die Bayerische Staatsforsten stellten uns dafür wieder den schönen Waldplatz mit dem „Waldsofa” zur Verfügung. Am vergangenen Dienstag kam uns die Försterin Annette Schödel besuchen und erklärte den drei bis sechs Jahre alten Kindern unter der Thematik „Achtsamkeit” die Zusammenhänge zwischen Waldpflege, Natur und Naturschutz. Die Försterin ging genauer darauf ein und erklärte den Kindern, dass man alles im Wald mit Wertschätzung begegnen sollte: „Wir wohnen hier nicht. Wir sind nur die Gäste. Deshalb müssen wir uns auch so verhalten. Wir dürfen nichts kaputt machen, denn uns gehört der Wald nicht. Hier wohnen viele Tiere und die brauchen den Rückzug im Wald” so Schödel. Die Kinder lernten, wie man sich im Wald richtig verhält und was wichtig ist, zu unterlassen. Wir entdeckten auch ein Mäuseloch und einen vom Fuchs hochgebogenen Zaun, damit er besser durchschlüpfen kann. Die Försterin ging genauer darauf ein und erklärte den Kindern, dass man in Löcher oder Ähnlichem keine Stöcke oder irgendetwas hineinstoßen darf, denn das ist die Höhle für die Tiere und damit würden wir den Rückzugsort der Tiere kaputt machen. „Es ist wichtig, dass wir achtsam mit der Natur umgehen. Dazu gehört auch, zu respektieren, dass sich die Waldtiere ihre eigenen Höhlen bauen. Ein Gast darf auch nicht zu euch nach Hause kommen und eure Haustür zerstören. Daher ist es wichtig, dass wir gute Gäste sind und immer gut mit den Höhlen der Waldbewohner umgehen.” Die Kinder freuten sich sehr und hatten viele tolle Ideen. Unter Begleitung und Anleitung durch Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen konnten die Kinder viele Ideen verwirklichen. Die Kinder sammelten, untersuchten, verglichen, stellten viele Fragen und wurden sehr kreativ. Des Weiteren hatten die Kinder große Freude daran, einen Zusammenschluss von Igelkindern und Mäusekindern zu haben und gemeinsam etwas zu erleben. Die kleinen und großen Steinwaldzwerge freuen sich schon auf die Waldwoche im kommenden Jahr!
Medienexperte Matthias J. Lange gibt interessante Informationen zum Thema rund um Künstliche Intelligenz. (Bild: Nicole Selendt )

Vortrag zu KI bei Frauen Union Sulzbach-Rosenberg

„KI und Fake – Wie sich die Welt ändert und worauf wir achten sollten“ – unter diesem Titel hielt Journalist und Medienexperte Matthias J. Lange im Gasthaus Bartl einen aufschlussreichen Vortrag über Chancen und Gefahren künstlicher Intelligenz (KI). Eingeladen hatte die Hanns-Seidel-Stiftung mit Unterstützung der Frauen Union Sulzbach-Rosenberg. Die Vorsitzende der FU, Eva Fröhlich, begrüßte die Gäste. Lange, selbst langjährig im Journalismus tätig, nahm die Zuhörerinnen mit auf eine Reise durch die Entwicklung der KI – von den Anfängen mit ChatGPT über Bild- und Audiogenerierung bis hin zur neuesten Stufe: vollständig KI-generierte Videos. „KI verändert die Welt wochenweise“, betonte er. Der Schlüssel dazu sei das Sammeln und Auswerten großer Datenmengen – je mehr Informationen die KI bekomme, desto leistungsfähiger werde sie. Dabei sei die Entwicklung vor allem in den USA und China vorangetrieben worden – Deutschland spiele hier bislang nur eine Nebenrolle. Lange zeigte eindrucksvolle Beispiele: ein Beatles-Song aus dem Jahr 2023, gesungen in der originalen Stimme von John Lennon, die per KI rekonstruiert wurde. Doch es gehe längst nicht nur um harmlose Nostalgie: Auch missbräuchliche Anwendungen wie gefälschte Stimmen, die etwa beim sogenannten Enkeltrick eingesetzt werden, gehören zur Realität. Sie sei heute in zahlreichen Branchen präsent: Mode, Film, Werbung, Musik, sogar Journalismus – oft, ohne dass Konsumenten dies bemerken. Besonders alarmierend sei die neueste Entwicklung: KI-generierte Bewegtbilder, bei denen keine echten Schauspieler oder Models mehr nötig sind. Was früher aufwendig gedreht wurde, könne heute vollständig künstlich erzeugt werden. Die Besucherinnen der Frauen Union verfolgten den Vortrag mit großem Interesse, stellten zahlreiche Fragen und zeigten sich teils besorgt angesichts der dargestellten Entwicklungen. Der Abend machte deutlich: Künstliche Intelligenz ist längst Teil unseres Alltags – umso wichtiger ist es, genau hinzuschauen.
Gruppenfoto mit den Erstkommunionkindern, Pater Johannes, Alfred Kick und den Minis . (Bild: Isabelle Naber )

Ein unvergessliches Fest der Gemeinschaft und des Glaubens

Am vergangenen Sonntag durften 14 Kinder aus Kirchenthumbach zum ersten Mal den Leib Christi empfangen und ihre erste heilige Kommunion feiern. Im Schulhof segnete Pater Johannes die Kreuze und hängte sie den Erstkommunionkindern um. Den feierlichen Kirchenzug, angeführt von der Blaskapelle Kirchenthumbach begleiteten die Ministranten und die Familien mit den Kommunionkindern. In der gut besuchten Pfarrkirche wurde der Gottesdienst musikalisch vom Kirchenchor „Augenblicke“ unter Leitung von Angela Dauth gestaltet. Herr Fraunhofer begleitete die Gemeinde beim Ein- und Auszug sowie beim Schlusslied „Großer Gott, wir loben dich“ musikalisch. Ein besonderes Highlight war, dass die Kinder im festlich geschmückten Altarraum sitzen durften – sichtbar für alle Anwesenden, was die Bedeutung dieses Tages unterstrich. In seiner Predigt ging Pater Ernstberger auf die Lesung und das Evangelium ein. Er sprach ergreifend über die Zukunft der Kirche und wünschte den Kindern, dass eine offene und zeitgemäße Kirche viele Menschen in ihren Bann ziehen möge. Das Motto der Feier „Kommt her und esst“ wurde dabei treffend aufgegriffen: Es ist eine Einladung, das Herz für Jesus zu öffnen, ihm zu vertrauen und seine Nähe zu spüren. Während der Eucharistie empfingen die Kinder erstmals die heilige Kommunion. Zu den Kommunionkindern gehörten unter anderem Basti Gradl, Hannes Landgraf, Hannah Brütting, Niklas Albersdorfer, Sophia Goß, Paul Münster, Mariella Neumann, Noam Lenk, Jonas Diertl, Carlotta Lauterbach, Hannah Kausler, Lea Thumbeck und Tobias Hertrich. Für sie war dieser Moment ein unvergessliches Erlebnis. Nach dem Gottesdienst zogen alle feierlich aus der Kirche aus, um sich für ein gemeinsames Gruppenfoto aufzustellen. Die Familien feierten dann in den Gasthöfen der umliegenden Orte weiter, Sicher wird der festliche Tag den Erstkommunionkindern mit ihren Familien noch lange in Erinnerung bleiben.
Gruppenfoto nach Betriebsbesichtigung mit der Geschäftsleitung Mietservice Süß GmbH und der CSU Vorstandschaft  (Bild: Bernd Hofmann)

CSU-Vorstandschaft auf Info-Tour bei der Firma Arbeitsbühnen Mietservice Süß GmbH

Sehr lehrreich und informativ verlief ein Informationsbesuch der Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Nabburg bei der Firma Mietservice Süß in der Sauerzapfstraße in Nabburg. Dort informierten Siegmund und Robert Süß, die beiden Geschäftsführer des nahezu weltweit tätigen Unternehmens, über den Werdegang der Firma, die 1991 in Pischdorf gegründet wurde. Damals stand der Verleih von Kleingeräten für den Bau im Vordergrund, doch schon 1993 wurde die erste Arbeitsbühne angeschafft und damit der Grundstein für den Aufschwung der Firma gelegt. Bald wurde jedoch das Grundstück in der Ortschaft zu klein und die Brüder entschlossen sich 2009 zur Umsiedlung in das Nabburger Industriegebiet. In den Folgejahren bis dato standen ständige Betriebserweiterungen an und heute könne sich Hebebühnen-Süß mit Fug und Recht als das leistungsstärkste Höhen- und Hebe-Kompetenzzentrum in Ostbayern bezeichnen. Die ständige Erweiterung des Unternehmens brachte auch eine erhebliche Mehrarbeit im logistischen und organisatorischen Bereich mit sich, so dass die beiden Söhne der Geschäftsführer, Markus und Peter, 2019 als wertvolle Stützen in die Geschäftsleitung aufgenommen wurden. Heute könne das Unternehmen 650 eigene Mietgeräte, zwölf Transportfahrzeuge und über 45 Mitarbeiter sein eigen nennen. Zuverlässige und vor allem schnelle Bedienung der Kunden sowohl in Deutschland als auch weit darüber hinaus seien Attribute von Hebebühnen-Süß, die überall anerkannt würden, sagte Siegmund Süß bei der Präsentation der Firma. Die Bandbreite der Angebote reiche dabei vom Verleih von Hebebühnen aller Art über Stapler und Pick+Carry+Speziallösungen bis hin zum Service und Schulungen. „Nichts ist unmöglich – sprechen Sie uns an“ laute die Firmenphilosophie wegen der man überall anerkannt und geschätzt werde, so Siegmund Süß.
Auf dem Foto von links nach rechts: Jörg Kinderstuth, Martin Hecht, Norbert Holler, Reiner Purucker, Harald Schübel, Oliver Weigel, Alexander Letz, Patrick Höfer.<br> (Bild: Pauline Manzke)

Vereidigung von neuen Feldgeschworenen

Am 6. Mai 2025 fand die Vereidigung von vier neuen Feldgeschworenen für zwei Gemarkungen in Marktredwitz durch Oberbürgermeister Oliver Weigel im Technischen Rathaus statt. Folgende Bürger wurden zum Feldgeschworenen bestellt: - Harald Schübel (Manzenberg, Pfaffenreuth, Reuthlas, Wölsau und Wölsauerhammer) - Martin Hecht (Leutendorf) - Norbert Holler (Leutendorf) - Reiner Purucker (Leutendorf) Oberbürgermeister Oliver Weigel bedankte sich für die Bereitschaft zur Übernahme dieses historisch geprägten Ehrenamtes und betonte, dass sie eine große Unterstützung für die Stadt sind. Nach der Abnahme des Eides wünschte Oberbürgermeister Oliver Weigel den neuen Feldgeschworenen für ihr Ehrenamt viel Freude und gutes Gelingen. Zur Ernennung gratulierten Sachgebietsleiter Alexander Letz und Mitarbeiter Patrick Höfer vom Sachgebiet Stadtplanung, die bei der Stadtverwaltung mit dem Feldgeschworenenwesen betraut sind, sowie Jörg Kinderstuth, Obmann der Feldgeschworenen für Manzenberg, Pfaffenreuth, Reuthlas, Wölsau und Wölsauerhammer. Feldgeschworene wirken in Bayern bei der Vermessung von Grundstücken mit. Sie setzen Grenzsteine, überwachen und erhalten diese oder wechseln beschädigte Grenzzeichen aus. Das Amt der Feldgeschworenen wird im Volksmund auch „Siebener” genannt – eine Besonderheit des Feldgeschworenenwesens ist das sogenannte Siebener-Geheimnis. Mit geheimen Zeichen und Markierungen wird der Punkt des zu setzenden Grenzsteines gekennzeichnet. Diese Zeichen und Daten sind von Kommune zu Kommune unterschiedlich und werden nur mündlich an den Nachfolger weitergegeben. Bei Interesse an diesem Amt oder Fragen zum Feldgeschworenenwesen steht Alexander Letz von der Stadt Marktredwitz gerne zur Verfügung (Telefon: 09231/501-411 oder E-Mail: feldgeschworene@marktredwitz.de).
Vorstand Geschäftlich Matthias Hecht (4.v.r.) und Vorstand Sport Daniel Broschik (4.v.l.) wurden einstimmig in ihre Ämter gewählt. Als Vertreter der Stadt Mitterteich waren 2. Bürgermeister Johann Brandl (1.v.l.) und Stadtratsmitglied Wolfgang Karbstein (2.v.l.) bei der Gründungsversammlung anwesend. (Bild: Sebastian Blay)

Eishockey-Verein Bullheads Mitterteich e.V. gegründet

Am Montag, dem 28. April, wurde im Dorfmittelpunkt Steinmühle der Eishockeyverein Bullheads Mitterteich e.V. gegründet. Ein Großteil der über 40 Gründungsmitglieder kam zusammen, um in Anwesenheit des 2. Bürgermeisters Johann Brandl und des Stadtratsmitglieds Wolfgang Karbstein durch die Gründung eines eingetragenen Vereins den Spiel- und Trainingsbetrieb der bisherigen Hobbymannschaft zu sichern. Nachdem dieser im vergangenen Winter ruhte, will man durch die Gründung des Vereins die Grundlage schaffen, nächstes Jahr wieder in der Nordbayern Hockey Liga anzutreten. Die anwesenden Mitglieder wählten zugleich die erste Besetzung der Vereinsposten. Für die Leitung des Vereins sind zwei Vorstände zuständig: Vorstand Geschäftlich wird zukünftig Matthias Hecht sein, ihm zur Seite steht Daniel Broschik als Vorstand Sport. Die Verantwortung für die Vereinskasse trägt zukünftig Fabian König, die Position des Schriftführers übernimmt Thomas Buchmann. Für die Organisation und Durchführung der zukünftigen Spiele sind gleich zwei Mitglieder verantwortlich: Patrick Pfänder und Florian Voit wurden gemeinsam zu den Spielleitern gewählt. Sie werden die Koordination der Spieltermine, die Kommunikation mit anderen Vereinen und die reibungslose Abwicklung der Heimspiele übernehmen. Zum Medienbeauftragten wurde Sebastian Blay gewählt. Alle Vereinsvertreter sind aktive Spieler der Mannschaft und wurden einstimmig in ihre jeweiligen Posten gewählt. Nach der erfolgreichen Wahl wurden in der Gründungsversammlung bereits erste Ideen und Pläne für die Zukunft des Bullheads Mitterteich e.V. diskutiert. Ein zentrales Anliegen ist die Meldung einer aktiven Herrenmannschaft, die schon in der kommenden Saison wieder den Spielbetrieb in der DNHL aufnehmen soll. Zudem soll mittelfristig auch die Gründung einer Jugendabteilung in Angriff genommen werden, um den Eishockeynachwuchs in Mitterteich zu fördern. Alle Eishockey-Begeisterten sind eingeladen, sich dem Verein anzuschließen, egal ob als Spieler, Fan oder Sponsor. Aktuelle Informationen zu den Vereinsaktivitäten werden zeitnah auf unseren Social-Media-Kanälen veröffentlicht.
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