Der Höhepunkt war für die meisten Teilnehmer der Besuch der Grotte in Pastojna. (Bild: Rupprecht/OGV Kemnath/exb)

Kemnather Obst- und Gartenbauverein erkundet Slowenien

Der Obst- und Gartenbauverein Kemnath hatte zu einer fünftägigen Busreise nach Slowenien eingeladen. Die Reise führte nach Portorož an der Adria. Das Städtchen mit dem mediterranen Flair und den in die Hügel gebauten rotgedeckten Häusern mit den typischen Zypressen in den Gärten hatte es den Reisenden laut einer Mitteilung gleich angetan. Die deutschsprechende Reiseleitung Margareta Schwarzbauer erklärte den Gästen gerne das Typische von Slowenien und erzählte von der wechselhaften Geschichte des Staates und des Landstriches Istrien. Als Gartenbauverein hätten sich die Urlauber natürlich für die überall gepflanzten Olivenbäume interessiert. Beim Besuch einer Ölmühle seien sie begeistert von dem kaltgepressten Öl und der restlosen Verwertung aller Rückstände gewesen. Interessant seien auch der Besuch eines Gartenbaubetriebs und der Anbau von Artischocken gewesen. Trüffel gab es im Mittagessen als Brotaufstrich und Fleischbeilage sowie in Schokolade und Chips. Auch die Kultur kam nicht zu kurz: Das Künstlerstädtchen Grožnjan habe die Gäste verzaubert, die Küstenstadt Piran zum Verweilen eingeladen. Die Postojna-Grotte habe die Besucher in eine Märchenwelt versetzt. Natürlich durfte auf der Reise auch eine Schifffahrt nicht fehlen. Die Meersalzgewinnung in traditioneller Form lernten die Kemnather im Naturpark Secovlje und dessen Salinen kennen. Der Aufbruch nach Hause sei schwergefallen, wenngleich ein kurzer Halt am Bleder See nochmal für viele Kalendermotive gesorgt habe. Der nächste Ausflug wird eine Tagesreise zur Landesgartenschau in Kirchheim bei München am 10. August sein.
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